von Hans Hofmann-Reinecke
Im September 2023 wurde mit der „Bayerischen Mission Kernfusion“ das „nächste Energiezeitalter“ eingeläutet. Der Traum sei in greifbarer Nähe behauptet Wissenschaftsminister Markus Blume. Und man hat schon einen Standort für das künftige Fusionskraftwerk ausgemacht: da wo gerade das KKW Isar 2 verschrottet wird.
Unterscheidungen
Für jemanden, der nur Deutsch spricht, für den haben Französisch und Russisch viel gemeinsam: Keines von beiden kann er verstehen. Tatsächlich aber sind die beiden Sprachen sehr unterschiedlich: Versuchen Sie mal in Paris mit Russisch durchzukommen. So ähnlich ist das auch mit Atomkraft und Kernfusion. Die meisten haben weder von dem einen noch von dem anderen eine Ahnung und so entsteht dann die Idee, dass diese zwei Verfahren zur Energiegewinnung ganz ähnlich wären. Man glaubt, die Atomingenieure bräuchten nur noch ein bisschen an ihren Meilern herumzuschrauben, und schon hätten wir die Kernfusion. Aber das wäre so, als würde man zu einem Franzosen sagen: Du sprichst Französisch? Dann verstehst du bestimmt auch Russisch.
Dazu hier etwas Aufklärung.
Wie Sie wissen, besteht die uns umgebende Materie aus Atomen, und die wiederum bestehen aus einem winzigen, aber schweren Kern, der in einen Wattebausch aus Elektronen eingepackt ist. Wenn verschiedenartige Atome zusammenkommen, dann können sich die Wattebäuschchen unterschiedlicher Herkunft so arrangieren, dass sie in eine bequemere Lage kommen, wo sie insgesamt niedrigere Energie haben. Das ist so, wie wenn sich ein Pärchen in ein bequemes Sofa fallen läßt. Die Energiedifferenz wird dann in der einen oder anderen Form an die Umwelt abgegeben. Die Atome geben Wärme ab oder Licht und das Sofa quietscht.
Die meisten Vorgänge in unserem Alltag spielen sich auf diese Weise ab: ob wir Autofahren, atmen oder am Computer tippen, überall spielen die Wattebäuschchen der Atome die zentrale Rolle.
Mit von der Partie
Bei besagten alltäglichen Vorgängen sind die Atomkerne zwar mit von der Partie, greifen jedoch nicht ein. Aber auch sie, so klein sie auch sein mögen, bestehen aus noch kleineren Teilchen, den Nukleonen. Davon gibt es zwei Sorten: die Protonen, die mit ihrer positiven elektrischen Ladung die negativ geladenen Wattebäuschchen festhalten, und die Neutronen. Auch die Nukleonen arrangieren sich im Kern derart, daß das ganze Gebilde die niedrigste mögliche Energie hat.
Bis 1938 glaubte man, dass diese Gebilde unteilbar wären, aber dann entdeckten Otto Hahn & Co, dass man schwere Kerne spalten kann, indem man sie von außen mit Neutronen beschießt. Es wurde auch entdeckt, daß dabei enorm viel Energie frei wird, und daß man das Ganze in einer spontanen Kettenreaktion praktisch nutzen kann. 1942 lief dann der erste Reaktor zur Demonstration dieser Reaktion, 1945 detonierten die ersten Bomben, und 1954 floß der erste Strom aus einem Kernkraftwerk, in dem Uran gespalten wurden.
Man hatte damals auch beobachtet, dass nicht nur bei der Spaltung schwerer Kerne Energie frei wird, sondern auch beim Verschmelzen leichter, etwa derer von Wasserstoff. Das geschieht in großem Umfang auf der Sonne. 1952 gelang es dann, diesen Prozeß auf Erden in Form der Wasserstoff-Bombe nachzuahmen. Die dabei freiwerdende Energie ist pro Atom ca. 10 Millionen mal so groß wie bei herkömmlichen Energiequellen, etwa der Verbrennung von Kohle.
150 Millionen Grad
Kann man die Fusion auch „friedlich“ nutzen? An kontrollierter Fusion wird seit sieben Jahrzehnten gearbeitet, der praktische Erfolg steht noch aus. Das Problem ist, dass sich die positiv geladen Kerne gegenseitig vehement abstoßen – wie sollen sie dann verschmelzen? Um diese Abstoßung zu überwinden muss das Wasserstoff-Gas auf extrem hohe Temperaturen erhitzt werden, sagen wir auf 150 Millionen Grad; dann haben einige Kerne ausreichend Schwung, um sich anzunähern und um, wie gewünscht, zu verschmelzen.
Bei diesen Temperaturen haben sich die Elektronen längst von den Kernen verabschiedet. Wir haben also eine Suppe von unabhängigen Kernen und Elektronen vor uns, genannt Plasma. In welchem Kochtopf soll diese „Suppe“ nun aufbewahrt werden? Kein Material hält diese Temperaturen aus! Und so hat man Gefäße entwickelt, in denen sehr starke Magnetfelder die Teilchen von den Wandungen fernhalten. Diese Gefäße haben typischerweise die Form eines Donuts. Am größten dieser Art, genannt ITER, wird seit 2007 gebaut und für Dezember dieses Jahres, 18 Jahre später, ist die Erprobung mit einem Plasma aus Wasserstoff und Deuterium geplant.
Dieser Test ist nur eine Funktionskontrolle der Technik, er dient noch keineswegs der Fusion. Solche Experimente sollen dann ab 2035 laufen, und zwar mit einem Plasma aus Deuterium und Tritium, den schwereren Isotopen des Wasserstoffs, die zusätzlich noch ein bzw. zwei Neutronen im Kern haben. Der „normale“ Wasserstoff hat nur ein Proton.
Wenn bei diesen Experimenten dann die geforderten Eckwerte für Energiegewinn und Stabilität des Prozesses beobachtet werden, vielleicht gegen 2045, dann ist der „Proof of concept“ erbracht, dann hat ITER seine Schuldigkeit getan und wird stillgelegt. Es war nie geplant, dass die Maschine Strom erzeugen soll. Das wäre dann ein neues Projekt, und das dauert dann noch mal ein paar Jahrzehnte
Optimismus „made in Bavaria“
Von solchen Perspektiven lässt sich das bayerische Staatsoberhaupt Dr. Markus Söder wenig beeindrucken. Er verabschiedete im September 2023 den „Masterplan Kernfusion“:
„Bayern startet die Mission Kernfusion. Wir wollen Pionier bei der Energieversorgung der Zukunft sein. … Zum ersten Mal wird Kernfusion in Bayern an neuen Lehrstühlen studierbar. Zudem errichten wir das „Bavarian Fusion Cluster“ und vernetzen Wissenschaft und Unternehmen in einer Expertenkommission. Am Ende soll ein Kernfusions-Kraftwerk entstehen. Wir geben dazu aus Bayern heraus einen Impuls mit vielen Partnern als Motor für Deutschland und Europa.“
Und der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume – ein studierter Politikwissenschaftler – sekundiert seinem Chef:
„Bayern macht sich auf, einen jahrzehntelangen Traum einer nachhaltigen, sicheren und unendlichen Energieversorgung wahr werden zu lassen. Und dieser Traum ist in greifbarer Nähe – keine Frage von Jahrzehnten“.
Die bösen Erfahrungen mit dem bayerischen Elektro-Flugtaxi, der „100 Tonnen Stubenfliege“, können den Optimismus nicht schmälern, obwohl die Sache mit der Fusion so etwa um den Faktor 1000 komplizierter ist.
Im November 2024 wurde schon mal der Standort für das künftige Fusionskraftwerk reserviert: In der Nähe von Landshut, dort, wo gerade die Rohre und Pumpen von Isar2, einem der modernsten Atomkraftwerke der Welt zerstört werden. Bayern ist eben ein Paradies für moderne Technologien.
Vor 50 Jahren
Es gibt weltweit noch eine ganze Reihe von Projekten zur Fusion, teils mit anderen Lösungsansätzen; ITER aber ist das weitaus größte, und wir nehmen an, dass man dort mit der Forschung am weitesten ist.
Von großer wissenschaftlicher Bedeutung ist auch das Projekt „Wendelstein 7-X“ am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München. Das ist eine Anlage, in der Plasma in einem Behälter unterschiedlicher Geometrie gefangen und erhitzt wird. Die Anlage ist nicht so gigantisch wie ITER, ihr Baubeginn war 2005.
An eben diesem historischen Ort wurde von Ministerpräsident Söder die besagte „Bayerische Mission Kernfusion“ ins Leben gerufen, und die Anlage diente auch als Kulisse für den Empfang von Frau Dr. Ursula von der Leyen im März 2024. Ob dieser Besuch und all die eleganten englischen Management-Buzzwords die Nukleonen beeindrucken, das wir sich herausstellen. Fest steht jedenfalls:
„You cannot fool nature (Richard Feynman)“
– Die Natur läßt sich nicht zum Narren halten.
In der Fusionsforschung gibt es diesen gnadenlosen Kalauer:
Frage: „Wann sind wir endlich so weit?“
Antwort: „In dreißig Jahren – und es wird immer so sein.“
30 Jahre? Ich selbst habe während meines Physikstudiums vor 50 (!) Jahren im besagten Max-Planck-Institut in Garching Vorlesungen zum Thema „Plasmaphysik“ bei Professor Ewald Fünfer gehört.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Wie Sie wissen, besteht die uns umgebende Materie aus Atomen, und die wiederum bestehen aus einem winzigen, aber schweren Kern, der in einen Wattebausch aus Elektronen eingepackt ist.“
Schnuckelig.
Das deutsche Wikipedia weiß über das Atom: „Der Atomkern hat einen Durchmesser von etwa einem Zehn- bis Hunderttausendstel des gesamten Atomdurchmessers, enthält jedoch über 99,9 Prozent der Atommasse.“
Vergrößert man einen Atomkern auf einen Millimeter, hauts den Nachbarn in 5 bis 50 Meter Entfernung die Wattebäuschchen um die Ohren.
Was bedeutet, dass in diesem Maßstab der nächste Atomkern mindestens 10 bis 100m entfernt sein muss. Zusammengesetzt aus positiv geladenen Protonen und dazwischen Neutronen als Kleber, weil sich die Protonen untereinander spinnefeind sind. Aber genau diese gutmütigen Neutronen werden benutzt, um Atomkerne spalten zu können. Gut, aber wie überredet man die Neutronen, sich mit hoher Energie auf die Kerne zu stürzen. Einer alle 10 bis 100m Entfernung mit dem Durchmesser von einem Millimeter?
Wie erreicht man die Treffsicherheit die gegeben sein muss, um eine Kettenreaktion in Gang zu halten? Wodurch werden Neutronen beschleunigt, wenn sie nichts anderes sind als schwer; weshalb sie unverzüglich zum Erdmittelpunkt streben, streng nach Newton?
Ich habe eine andere Sichtweise auf unser Universum ausgedacht, welches ich auf:
https://eike-klima-energie.eu/2024/10/04/henrik-svensmark-der-zusammenhang-zwischen-kosmischer-strahlung-und-klima-deutsche-version/
gepostet habe.
Wenn sie mit der Kernfusion Erfolg haben, ist meine Sicht falsch. Habe ich Recht, sehen sie das an dem Krater und noch mehr offenen Fragen.
Wenn man quer durch das Weltall schaut, dann findet die Kernfusion immer nur in Sonnen statt, nie in Planeten, Monden oder Meteoriten. Also liegt die Frage nahe, welche Voraussetzungen bietet denn so eine Sonne?
* Große Masse, auch erkennbar am Volumen und Durchmesser der jeweiligen Sonne.
* Hoher Druck im Inneren infolge der unglaublich hohen Gravitation durch die unglaublich hohe Sternenmasse
Und dann kommt die Frage, was bewirken die dabei sich einstellenden Parameter?
* Die Gravitation ist mit der großen Masse für den inneren Druck verantwortlich.
* Der sehr hohe Druck führt nicht nur zu einfach hohen Temperaturen, sondern zu Fusionstemperaturen.
* Die Gravitation der Gesamt-Masse hält die Fusionsmasse zusammen, so dass diese aufgrund des inneren Drucks nicht auseinander fliegt. Der Kompressionsdruck ist höher als der Fusions-Expansions-Druck.
* Wenn sich die Sonnenmasse durch die permanent abgestrahlte Energie soweit kontinuierlich verringert hat, wird der Stern zur explodierenden Supernova, die Gravitation reicht nicht mehr aus, um ihn im Inneren zusammenzuhalten.
Letztlich ist das Ganze ein Kräftespiel. Wer auf der Erde die Fusion ohne Gravitation einer übergroßen Masse zusammenhalten will, ersatzweise mit Magnetfeldern, muss deren Energie größer machen, als die bei der Fusion entstandene Energie, welche die Expansion zur Folge hat. Und schon kann keine nutzbare Energie mehr abgezweigt werden. – Es sei denn, jemand kann die Gravitation nachbilden, dann braucht man keinen Ersatz-Magnetkäfig. Nur, das ist auf der Erde ansatzweise nicht möglich oder gar in der Entwicklung.
Wir sollten die Lösung dieser Problematik den Politikern überlassen, die schaffen das ohne Physik, die machen einfach die entsprechenden Gesetze. Basta!
„Wenn man quer durch das Weltall schaut, dann findet die Kernfusion immer nur in Sonnen statt“
Der Schmarren ist auch nicht tot zu kriegen.
Richtig ist, Fusion findet in der Korona statt.
Im Sonneninneren passiert gar nichts, Sonnenflecken sind der Beweis dafür.
Die Sonne wird von einem Plasmastrom von außen „geheizt“.
Das erklärt auch die extrem schnellen Temperaturanstiege und Reduzierungen zum Ende und zu Beginn von Eiszeiten.
„Die Sonne wird von einem Plasmastrom von außen „geheizt“.
Endlich mal eine neue Erkenntnis zum „Schmarren“ der Sonne.
Wer oder was heizt die Sonne von außen? Gibt es vielleicht eine unsichtbare weitere Sonne, die die sichtbare Sonne von „außen heizt“? Und auf welche Weise geschieht das?
Und was ist ein Plasmastrom? Ist das eine Teilchenströmung oder ein elektrischer Strom, vielleicht ohne treibende Quelle?
Schreiben Sie doch einmal etwas Verständliches dazu unter Vermeiden von Vokabeln wie „Schmarren“!
beschäftige dich mal mit dem Thema Plasma Universe. Auf youtube gibt es genug Vids dazu.
Einlesen kannst du dich hier: The Plasma Universe
Superinteressant die Versuche von David Lapoint unter „The Primer Fields“ auf youtube in 3 Teilen.
Angucken, dann sind deine Fragen beantwortet
Wer ist „dich“ und „deine“?
Und natürlich keine Antwort auf die Frage, wie und oder von wem oder was die Sonne von einem „Plasmastrom von außen geheizt wird“!
Flegeleien haben mit wissensbasierten Auseinandersetzungen und Vorstellungen nichts zu tun. Nicht jeder, der welche Artikel auch immer liest, hat Wissen, Vorstellungsvermögen oder ist in der Lage, vom Mainstream Verbreitetes selbst zu hinterfragen.
Ein „besso keks“ oder vielleicht auch ein „hasso semmel“ ist offensichtlich ein „nicht jeder“.
Lies bzw. schau dir erst mal die genannten Links an
Wer soll denn nun lesen: „dich“ oder „deine“?
Vielleicht hat hasso semmel mehr Anstand und bessere Umgangsformen und weniger flegelhaftes Benehmen als besso keks, wie wäre es mit einem Austausch der Namensfiktionen?
Wie wär es mal mit einer respektvollen Kommunikation? Man kann ja in der Sache unterschiedlicher Meinung sein und das ist auch gewünscht. Aber bitte Meinungen immer mit Respekt dem Diskutanten gegenüber äußern.
Haben wir einen Deal?
Wir haben den Deal, aber es geht um einen Deal mit besso keks!
Da fragen wir mal Herrn Keks. Einverstanden?
Klar, man braucht sich nur den Kontextverlauf insgesamt anzusehen. Höfliche Umgangsformen haben nichts damit zu tun, ob die Fusion im Sonneninneren oder in der Corona stattfindet. Nach unseren Gepflogenheiten bieten sich Menschen, die gut miteinander auskommen, ein „Duzen“ gegenseitig an. Wer das nicht tut und die Entscheidung darüber allein fällt, ist ein Flegel ohne akzeptable Umgangsformen, egal wie er sich nennt.
Nach meinen physikalischen Kenntnissen entsteht in der Corona durch die Rückführung entarteter Atome die Strahlung, die wir als Licht gesendet bekommen und die durch das Auftreffen auf Materie in Wärme gewandelt wird. Die Entartung findet während der Fusion statt, danach bekommen wir Heliumatome, die mit ihrer Elektronenschalen-Konfiguration zufrieden sind, die Entartung ist aufgelöst.
Wenn die Fusion in der Corona stattfinden würde, müsste man auch sehr kleine Sonnen finden, die gibt es aber nicht.
„Wenn die Fusion in der Corona stattfinden würde, müsste man auch sehr kleine Sonnen finden, die gibt es aber nicht.“
Ach Gottle!
Meine Links angeschaut?
Nein?
Dachte ich mir schon…
Herr Keks fragt sich was das soll.
Er kann an seinen Äußerungen nichts beleidigendes erkennen.
Justiziabel beleidigend schon gar nicht.
Daß die Schwerkrafttheorie an allen Ecken und Enden knirscht und knallt und andere, eher zutreffende Theorien existieren, wird leider nicht zur Kenntnis genommen. Obwohl diese Überlegungen allen offen stehen und m.E. hinreichend begründet sind (siehe die erwähnten Links). Die in der Folge sich ergebenden Konsequenzen (Urknall, schwarze Löcher, Neutronensterne usw.) sind so lächerlich wie der Ansatz eine Kuh mit 6 Beinen zu definieren und dann viele Milliarden auszugeben um sie zu suchen.
Ähnlich verhält es sich mit den aus der Strahlungstemperatur abgeleiteten -18°C, dem Glauben daß CO2 das Klima kaputt macht, daß Krebs eine genetisch bedingte Erkrankung ist, Viren in den propagierten Formen und Eigenschaften existieren.
Usw.
All diese Behauptungen werden ständig neu aufgewärmt und als richtig verkauft und von uninformierten, dummen Menschen geglaubt.
Von Foristen, welche zu tech./wissenschaftlichen Themen Beiträge erstellen erwarte ich, daß sie nicht irgendwelche Parolen stumpf nachplappern. Tun sie das, weise ich deutlich darauf hin, wie z.B. bei einem Artikel eines Herrn Roth, der einen ellenlangen „Beitrag“ über das Treibhauswunder verfaßt und anschließend beweist daß grundlegende Gesetze der Thermodynamik spurlos an ihm vorbeigegangen sind.
Fazit: wer Müll nachplappert, muß mit Kritik leben können.
Blödland ist schon viel zu lange ein Streichelzoo für Propagandisten dummer und verrückter Ideen, wozu das führt erleben wir gerade.
Der Besso schreibt hier nicht so oft, wenn, dann kurz und knackig (und auf den Punkt…), hier hat er mal etwas weiter ausgeholt, damit es auch „Minder-Verständliche“ begreifen könnten…. Ich kann Ihm nur beipflichten ….
Herr Tengler,
schönen Dank.
Ab und zu habe ich das Gefühl Dampf ablassen zu müssen.
😉
Noch ne Anmerkung:
Eine ganze Sammlung von Beiträgen zu diesem Thema bei
http://www.thunderbolts.info
und auf youtube:
thundeboltsprojekt
Ja also, wie jetzt. Innen oder Außen? Gibt es denn gar kein Thema, wo man definitiv weiß wie’s funktioniert.
Man suche mal nach „The forth fase of water“ auf YT. Nichts scheint so zu sein, wie man zu wissen vermeint. Bzw. was weiß man denn schon. Das allermeiste persönlich „Wissen“ beruht ja doch nur auf Erzählungen von anderen. Vom Hörensagen sozusagen.
Daher, VORSICHT! Propaganda wirkt tatsächlich! Nur, was ist jetzt Propaganda und was nicht. Fragen über Fragen.
Herr Achatz,
Sie haben grundsätzlich natürlich Recht.
Für mich ein wichtiger Filter, um Wahrscheinliches von Unwahrscheinlichem zu trennen, ist der Vergleich von Beobachtung und Theorie.
Im betrachteten Fall sind die Beobachtungen eindeutig.
Die Schwerkrafttheorie wird durch immer surrealere Klimmzüge (schwaze Energie, dunkle Materie, schwaze Löcher, Neutronensterne etc.) künstlich beatmet. So ist z.B. seit den 1930er Jahren bekannt, daß die Rotverschiebung in der Welt der Astronomie kein Maß für die Geschwindigkeit sein kann. Niemand will das wissen.
Niemand!
Und das sagt alles…
Ja, sie haben vollkommen Recht. In der angeblich ach so nüchtern sachlichen Welt der Wissenschaft, in der angeblich nur Theorie und Beobachtung und Falsifizierung usw. zählt, herrscht ein Geist der Eitelkeit, Rechthaberei und natürlich die Angst um die eigenen Pfründe vor. Hat man sich erst mal auf eine Ansicht „geeinigt“, wehe dem der widerspricht. Der Godfather of irgendwas, läßt wie Zeus seinen Blitz auf diesen Häretiker herniedersausen. Was bildet dieser Wurm sich ein. Eine von ALLEN anerkannte Theorie infragezustellen. Aber, nicht auszudenken, wenn dieser Recht hätte. Alleine Zweifel sind des Todes. Jahrzehntelanges forschen und dozieren würden sich als eitle Beschäftigung und hohles Gelaber erweisen. Da seien mal die 99% der rechtgläubigen Wissenschaftler vor. Auf das weiterhin die schönen Tandiemen und Forschungsgelder reichlich in die rechten Taschen fließen. Und am Ende, seufz, eine Büste in der Walhalla zu Regensburg.
„Und am Ende, seufz, eine Büste in der Walhalla zu Regensburg.“
…oder ein Nobelpreis fürs Treibhaus!
Nanu, eine ganz neue Sonnenphysik, Trägheitseinschluss war einmal. Auf ITER übertragen: Fusion und Einschluss am besten außerhalb vom Magnetfeld? Magnetfeld und teure Supraleitspulen ganz weglassen?
Herr Dr. Ulrich,
auf thunderbolts.info berichtet eine privat finanzierte Projektgruppe ab und an über Ergebnisse ihrer Arbeit zu Fusion. Ich denke das wäre ein guter Einstieg…
MfG
Die greifbare Nähe war und ist und wird wohl auch noch gaaaaanz lange in 10 Jahren sein.
Wir haben Kohlenwasserstoff-basierte Energiequellen en mass. Eventuell wäre es vernünftig mit diesen möglichst sparsam umzugehen. Prviatflugzeuge und 2,5 Tonnen-SUVs zählen da eher nicht dazu. Kartoffeln und Zwiebeln aus Neuseeland nach Deutschland zu transportieren eher auch nicht.
Aber es gibt halt diese noch unbekannten Gutmenschen, die grundsätzlich was gegen uns Nachbarn haben. Denen ist keine Geschichte zu peinlich um ihr Ziel zu erreichen. Den gnadenlosen Rückbau der Industriegesellschaft und des allgemeinen Wohlstandes. Und natürlich der Weltbevölkerung.
Und leider definieren diese Gutmenschen mittels ihres zusammengerafften Reichtums wer Elite ist. Und diese Elite wird, z.B. beim WEF, auf Linie gebracht. Und wenn sie dann Elite sind, müssen sie sich natürlich auch entsprechend beweisen. Z.B. Rückbau unserer schönen KKW usw.
Ein Königreich für einen . . .
„Kartoffeln und Zwiebeln aus Neuseeland“
Kiwis kennen wir ja, aber Standard-Feldfrüchte??? Bestimmt irgendein Edelgewächs im Bioladen, den die Klimaschützer kaufen. Dr. Thuß hat mal im Bioladen ein Gläschen Neuseeland-Honig für >50 Euro gesichtet – da ging uns wieder eine Kerze auf, was die wirklich wollen…
Daß Bildungs- und Kultur-Eliten sich nach oben und unten abgrenzen wollen, hat Axel Bojanowski in seinem genialen Buch gerade beschrieben („Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft„).
Tenor: „Alte“ Eliten, also Erben, Adelige, Beamte, Bildungsbürger, Kulturschaffende etc. neiden den Unternehmern und Industriellen ihren Aufstiegserfolg und verteufeln daher deren Geschäftsmodell – Kapitalismus sei also unmoralisch, und später natur- und klimazerstörend. Also müsse die Industrie abgebaut werden, und Konsum verteuert (Abgrenzung zur Unterschicht).
Daß das Ganze auf dem Gelände vom KKW Landshut angesiedelt sein soll, hat einen politischen Hintergedanken : Man ist also gezwungen das KKW abzubauen, um Platz für die neue Technik zu schaffen! Also aufhören über eine mögliche Wiederinbetriebnahme nachzudenken. So funktioniert Politik. Und der Feststellungstermin, ob denn die Machbarkeit nachgewiesen werden kann, dürfte in ferner Zukunft liegen, wobei dann noch keine Aussage getroffen ist, ob dieses Verfahren je rentabel dargestellt werden kann. Bis dahin haben nicht nur ich, sondern sicher auch unser Maggus das Zeitliche gesegnet.
Denke ich auch ITER ist da am weitesten. Da wurden nur 20 Mrd. investiert. Wurde als EEG-Umlage pro Jahr in Deutschland investiert.
Ohne große Investitionen wird das nichts mit der Fusion vor 2050.
Man muss erst einmal die Konzepte und Materialien testen und dann in Serienproduktion gehen.
Söder erzählt halt gerne Märchen.
Der Herr Markus Söder ist einer der ganz großen Täuscher vor dem Herrn, wie man so sagt, oder?
Schön anschaulich geschildert! Dank meiner Nähe zur Plasmaphysik kann ich es bestätigen – incl. die Vorlesungen bei Prof. Fünfer, damals noch in der TU München. Die Bayern und die C-Parteien, von Merkel kontaminiert, werfen wieder einmal Nebelkerzen – für jeden eine Verdummungs-Häppchen, am besten die ferne Zukunft betreffend. Bei Klima-Wahn, Windmühlen, Solarwüsten und Abriss von KKW sind sie bereits aktiv zugange – leider! Doch vielleicht, weil die Wähler so grauenhaft medial und grün verdummt werden, geht es nicht mehr anders.
Unsere Politiker stürzen sich auf die exotischsten und unausgereiftesten Technologien (die sind ‚modern‘, ‚zukunftsweisend‘ etc.). Die vorhandenen und bewährten schalten Sie vorsorglich schon mal ab (‚antiquiert‘).
Wie nennt man sowas, ohne in der Früh um sechs von Uniformierten Besuch zu bekommen?
Vielleicht ist Kernfusion für die die UrUrUrUrUr-Enkel unserer UrUrUrUrUr-Enkel interessant.
In diesem Jahrhundert wird das nichts mehr aber mit Begriffen wie „Kernfusion“ lenkt Markus Söder genauso von wirklichen Problemen ab wie mit „Gendern“ oder „Kruzifix“.
Hirngespinste. Was wir haben ist die Kernspaltung und die ist bereits um den Faktor 1000 effizienter als die subventionierten Fakestromproduzenten PV, WK und Biogas. Ich rede von neuester Spaltungsreaktoren, z.B. Flüssigsalz Thorium betriebene Reaktoren wie diejenigen von http://www.copenhagenatomics.com.
Die Fusion ist daher wohl politisch motiviert, weil (noch) in den Medien und Hollywood gesagt wird, daß damit kein GAU möglich sei und kein Müll anfalle etc.
Würde ein Fusionsreaktor demnächst serienreif, würden die Alarmisten aber wahrscheinlich sofort dagegen demonstrieren. NGOs, die schon das Fracking verteufelten, würden von ausländischen Lieferanten wahrscheinlich für Fusions-Panik bezahlt…
Warum nicht Masterplan Dual Fluid Reaktor (https://dual-fluid.com/de)?
Da gibt es bestimmt noch viele Probleme.
Aber die sind in einigen Jahren lösbar, wenn man denn will.
Wir kaufen dann den fertig-getesten deutschen Reaktor aus Ruanda…
Herr Dipl.Biol. Axel Robert Göhring,
nur gibt es in Ruanda keinen DFR, nicht mal eine DFR-Baustelle gibt es in Ruanda.
.
Kraus, … warum reden Sie den AR so gezielt mit seinem akademischen Titel an??? Welchen akademischen Grad kann den der „Kraus“ vermelden??? … Hausmeister (nix gegen Hausmeister…)…. ? …. Harzer? …. wohl eher Ungelernter wie die allermeisten Grünen?
Hier die neusten Informationen zum DFR:
https://dual-fluid.com/de/dual-fluid-und-ruanda-treiben-bau-des-demonstrationsreaktors-voran/
Wie man sieht, geht es zwar nur langsam voran, aber es geht voran.
Hier in D geht es schneller voran. Allerdings rückwärts bzw. abwärts. Da ist mir Ruanda schon lieber.
Sehr geehrter Herr Göhring,
eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Fluid Reaktors
(DFR) mit vielen Ländern, z.B. Ruanda oder Russland, wäre
schon erstrebenswert.
Ziel muss es sein, dass dieser neuartige Reaktor-Typ
möglichst oft gebaut wird, damit alleine durch eine
die hohe Stückzahl die Kosten noch weiter gesenkt werden.
Vielleicht schippert mal in naher Zukunft ein
riesiges Containerfrachtschiff mit dem Namen
Otto-Hahn-DFR durch die Weltmeere.
Mit voller Fahrt natürlich, denn Energie gibt es dann
fast umsonst. (im Vergleich mit den Kosten für Bau, Wartung, usw.)
Ich glaube inzwischen nicht mehr an die Sinnhaftigkeit der Fusionsforschung. Und das aus folgenden Gründen:
1) die Vorräte an Kohlenwasserstoffen sind so riesig dass der „peek oil“ sich als grünes Gespenst erweist.
2) Die Kernspaltung kann einfacher weiterentwickelt werden. Brütertechnologie und Thoriumreaktoren sichern die Stromversorgung für Jahrtausende, auch ohne Kernfusion.
3) Der CO2 Klimabetrug wird an sein Ende kommen und als „Alibi“ für die Fusionsforschung entfallen.
Ich denke die Zukunft liegt in der Kernspaltung, nicht in der Kernfusion.
Hallo Herr Pesch, ich kann Ihnen in allen Punkten zustimmen. Die Milliarden, die in die Fusionsforschung geflossen sind, hätte man besser in die Kernspaltungsforschung investiert. Denn Kernspaltung ist die Zukunft. Ich halte Kernfusion nicht für unmöglich, aber wir sind noch nicht so weit.
Explosionen und Abfälle sollen wohl gefährlich sein, sagt man. Und nein, man kann nicht alle atomaren Reststoffe verwerten.
Haben Sie für diese schmale Behauptung wasserfeste Belege?
Wenn sie kein Kernphysiker sind, dann sollten Sie vor absenden eines Kommentars dieser Art gründlich nachdenken.
Ich könnte auch nachfragen, welche atomaren Reststoffe das sein sollen. Aber darauf können sie keine fundierte Antwort geben.
Wie werden die atomaren Reststoffe z.B. „Kühlwasser“ das in den Tanks beim Atomkraftwerk Fukushima noch lagen verwendet?
Die insgesamt mehr als 1.300.000 Kubikmeter nukleare Verseuchtes Wasser sollen ins Meer geleitet werden.
Bezogen auf das Meeresvolumen ergibt das eine Verdünnung um den Faktor 10^12. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass die angegebenen 1.300.000 Kubikmeter nur schwach radioaktiv verseucht sind.
Insofern hat die Natur mit ihrem Tsunami (tektonische Plattenverschiebungen als Ursache sind ja bestimmt von einem intensiv geglaubten Klimawandel hervorgerufen worden) sehr mit Rücksicht auf die Menschheit agiert und hat die Drecksarbeit dem inzwischen politisch als extrem zukunftssicher eingestuften Wasserstoff mit seinen Explosionen der Reaktorgebäude überlassen!
Warum müssen Sie mich eigentlich immer beleidigen? Ein „Thorium-Reaktor“ hinterlässt zB Strontium-90 und Cäsium-137 sowie geringe Mengen an Uran-233, das direkt aus dem Thorium entsteht. Außerdem Edelgase wie Krypton-85 und Xenon-133. Schnelle Brutreaktoren erzeugen Iod-131 und Technetium-99, außerdem Transurane wie Plutonium-239, Neptunium-237, Americium-241 und bei Verwendung von Natrium als Kühlmittel kann Natrium-24 entstehen. Nennen Sie doch mal einen Reaktortyp, der Ihrer Meinung nach völlig ohne radioaktive Reststoffe auskommt.
Wo konkret?
Auch der Bau von Windmühlen erzeugt radioaktiven Abfall.
Aber nicht mehrere Tonnen pro Jahr und GW
Oh doch, lieber Herr Kwass. Und wie viel Kinderarbeit ist nötig um eine Windmühle zu bauen?
Nein, wie viel denn?
http://lebensraum-permakultur.de/wp-content/uploads/2015/12/Ein-Fall-f%C3%BCr-Greenpeace-Windr%C3%A4der-produzieren-Atomm%C3%BCll.pdf
Interessant, dass die Abfallmenge der Neodymproduktion die eines Thorium- oder schnellen Brutreaktors massemäßig übersteigt. Allerdings unterscheiden sich die Abfälle in ihrer Radioaktivität und Sicherheit:
Neodym-Abfälle: Größere Masse, aber weniger stark radioaktiv.
Reaktor-Abfälle: Kleine Menge, aber hochradioaktiv und langfristig problematisch.
Die Menge macht es, lieber Peter. 200.000 Tonnen radioaktiver Abraum, der Millionen Menschen bedroht.
Das hätten Sie auch hierzulande, wenn Sie die Kernkraft wieder flächendeckend einsetzten. Und zwar von der übleren Sorte.
Ok, 200.000 Tonnen radioaktiver Abraum reichen Ihnen noch nicht?
Ist viel, aber zum Glück kann man die neodym Magnete ja wieder verwenden. Die Abfallmenge steigt also nicht ewig weiter, im Gegensatz zu einem Kernkraftwerk Rollout Szenario
.
Nur erzeugt der Bau von Windmühlen keinen radioaktiven Abfall.
Die radioaktiven Bestandteile, die bereits in der Erde vorfanden, sind, werden durch den Bau von Windkraftanlagen werden mehr noch nimmt die radioaktive Strahlung zu.
Leider falsch, bitte kundig machen.
Das CO2 erhitzt die Erde, sagt man. Sie müssen nicht alles glauben was man so sagt….
Das stimmt. Man sollte danach gehen, was belegt ist
Der russische Reaktor Brest 300 wird nur mit Atommüll betrieben und hat Brennstoff für zig Jahrzehnte in den Lagern.
Kann sein, aber auch dieser hinterlässt Spaltprodukte
Ja Herr Kwass, das ist richtig. Nur sollte aber auch erwähnt werden, Wie lange und wie stark diese Spaltprodukte strahlen. Und vor allem, wie groß die Menge ist.
Und noch etwas: Radioaktive Reststoffe (landläufig „Atommüll“) verlieren im Laufe ihrer Lagerung nach und nach ihre Gefährlichkeit. Die, die am stärksten strahlen,
zuerst.
Und nun wundere man sich über die Riesenmengen anderer gefährlicher Stoffe, die ihre Gefährlichkeit für „unendliche“ Zeit behalten. Keine Aufregung, keine politischen Diskussionen über Jahre, keine Demos dagegen. Seltsam.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/herfa-neurode-in-hessen-die-groesste-unterirdische-100.html
.
Nur existiert der russische Reaktor Brest 300 gar nicht, der nur mit Atommüll betrieben wird.
https://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/
Lernen Sie dazu, Herr Kraus.
Herr Georgiev, schreibt was vom russische Reaktor Brest 300 der nur mit Atommüll betrieben wird.
Nur existiert der russische Reaktor Brest 300 gar nicht, der nur mit Atommüll betrieben wird.
Lernen Sie lesen, Herr Poost.
Krausi, wenn Ihr Bewusstsein eine Existenz für ungültig erklärt, bedeutet es nicht, dass das Ding nicht existiert!
Moin Peter, bitte User korrekt ansprechen. Ich vermute stark, das Du nicht mit Peti angesprochen werden möchtest.
Bleiben wir höflich im Ton und in der Sache professionell.
Hallo Michael, Du hast mir das Du angeboten, dann machen wir es so.
Grundsätzlich spreche ich mit Sie und Nachnamen an, es sei den, dass bei wiederholte Diskussionen sich eine fundierte Verachtung breitmacht, dann passe ich meine Ansprache an das geistige Niveau des Diskutanten an.
Habe hier schon zig verschiedene verfälschte Formen meiner Namen gelesen, mich können aber nur Intelligente beleidigen, ist mir egal.
Zur Sache. Nach dem Probelauf vom Brest 300 wurden Änderungen beschlossen, wobei der kommerziellen Betrieb bis auf 2026 verschoben wurde. Bedeutet das, dass der Reaktor nicht existiert? Kann man noch …… Beiträge formulieren?
Ein Grund der Verzögerung ist, dass man daneben eine Fabrik baut, die „Kernstäbe“ aus Atommüll herstellt. Im Vergleich zu BN-Technologie, schon länger im Betrieb, soll Brest im höheren Umfang (ob 90% oder 99,9% ist dann egal) mit Atommüll betrieben wird.
Letztendlich ist Brest 300, mit 300 MW eine Etappe, das Ziel ist Brest 1200 mit 1,2 GW, betrieben durch Atommüll. Wir dagegen sind bei den Technologien des Mittelalters stehen geblieben!
Herr Georgiev,
nur existiert der russische Reaktor Brest 300 gar nicht, der nur mit Atommüll betrieben wird.
Russland hat keinen einzigen Reaktor Brest 300 in Betrieb, kann man doch bei der IAEA nachprüfen.
Oder nennen Sie den Ort, wo der Reaktor Brest 300 in Betrieb sein soll nach ihrer Meinung, dann kann man das nachprüfen.
Auch der EIKE Admin Herr Poost schreibt nichts vom Reaktor Best 300.
Es gibt BN600 und BN800, reicht das für die Schreibstube ……? Kyrillisch etwas anders …
Herr Georgiev, schreibt was vom russische Reaktor Brest 300 der nur mit Atommüll betrieben wird.
Die Kernfusion ist die moderne Suche nach dem Stein der Weisen.
Mir hat noch nie jemand erklären können, wie das hohe Temperaturgefälle zwischen einem extrem heißen Plasma – wir reden hier nicht von Plasmapulsen, sondern stehendem Plasma – und tiefstgekühlten Magnetspulen gehandhabt werden soll.
Schon seit den 80ern hieß es „In 30 Jahren sind wir soweit.“ und das wird es immer heißen.
Nora, völlig korrekt. Wir zwei Hübschen werden das goldene Zeitalter der Kernfusion nicht erleben.
Einer von den bekannten Eike-User hat es treffend formuliert, leider habe ich vergessen, wer es war:
„Die Kernfusion ist immer in 50 Jahren soweit, unabhängig vom Zeitpunkt der Ankündigung“
Trifft es am besten. Ich glaube, dass es mal wird, glaube aber nicht, dass es meine Enkel erleben.
So habe ich es auch erlebt.Immer in 50 Jahren!!
Nachdem nun die Versuche, das Menschenleben auserwählter äußerst zahlungskräftiger Menschen auf unbegrenzte Lebensjahre zu verlängern, in ein machbares Stadium zu gelangen scheinen, sind diese 50 Jährchen ja nun mal nix!
Auch für dieses Stadium gilt: in 50 Jahren sind wir wahrscheinlich soweit 🙂
Danke für die Replik. Wahrscheinlich sind wir alle hier bei EIKE nicht gut genug bei Kasse, bei den Betreibern der Forschungsstation „Ewiges Leben“ wenigstens eine genügende Anzahlung zu leisten.
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Und wie lange reichen Ihr Vorräte an Kohlenwasserstoffe bis Sie wieder Kohlenwasserstoffe nachkaufen müssen?
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Ich habe Vorräte für die nächste Milliarde Jahre an Sonnenenergie, die frei Haus geliefert werden.