The Carbon Brief (TCB) hat kürzlich eine interaktive Webseite mit dem Titel: Mapped: How climate change affects extreme weather around the world [etwa: Kartiert: Wie der Klimawandel extreme Wetterlagen auf der ganzen Welt beeinflusst] erstellt. Die Webseite erweckt jedoch den falschen Eindruck, dass TCB tatsächliche Daten verwendet, die zeigen, wie sich der Klimawandel auf extreme Wetterverhältnisse auswirkt. Das ist nicht der Fall. Stattdessen stützt sich TCB in hohem Maße auf so genannte „Attributionsstudien“, die auf Klimamodell-Simulationen und -Schätzungen beruhen. Die Ergebnisse von Klimamodellen sind nicht dasselbe wie tatsächliche Daten, was die Webseite des TCB entlarvt als das, was sie ist: Fake News.
Die interaktive Seite des TCB über Studien zur Zuordnung von Wetterereignissen bietet einen umfassenden Überblick über die Forschung zur „Zuordnung“ des Klimawandels zu extremen Wetterereignissen. Obwohl die Zusammenstellung sehr umfangreich ist, ist es wichtig, solche Berichte mit einem kritischen Auge zu betrachten, insbesondere wenn man den breiteren Kontext von Unwettertrends und die in diesen Studien verwendeten Verfahren berücksichtigt.
Attributionsstudien zielen darauf ab, das Ausmaß zu bestimmen, in dem der behauptete, vom Menschen verursachte Klimawandel bestimmte Wetterereignisse beeinflusst. In diesen Studien werden häufig Klimamodelle verwendet, um reale Szenarien mit hypothetischen Situationen zu vergleichen, in denen die von den Modellen (= Modellierern) angenommenen Schätzungen des menschlichen Einflusses fehlen. Die Zuverlässigkeit dieser Modelle ist nicht nachprüfbar, und soweit ihre Ergebnisse mit realen Daten und historischen Ereignissen und Trends verglichen wurden, haben sie versagt. Wie von Climate At A Glance hervorgehoben, haben Klimamodelle in der Vergangenheit erhebliche Diskrepanzen im Vergleich zu den beobachteten Temperaturdaten gezeigt, was Zweifel an ihrer Vorhersagegüte aufkommen lässt.
Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung stützen empirische Daten nicht die Behauptung, dass schwere Wetterereignisse immer häufiger oder intensiver werden. So weist der Klimarealismus darauf hin, dass trotz der zunehmenden Medienberichterstattung die Daten keinen signifikanten Aufwärtstrend bei der Häufigkeit oder Schwere von Wirbelstürmen, Tornados oder Überschwemmungen in den letzten Jahrzehnten erkennen lassen. Wie in mehreren Beiträgen bei Climate at a Glance erörtert, zeigen die Daten, dass Überschwemmungen, Hurrikane, extreme Hitze oder Kälte, Tornados und Waldbrände im letzten Jahrhundert nicht zugenommen haben, schon gar nicht in den letzten 30 Jahren. Dies deutet stark darauf hin, dass die Wahrnehmung einer Wetterverschlechterung eher auf eine erhöhte Sensibilisierung, die einseitige Berichterstattung und die unkritische Förderung von Studien zur Attribution durch die Mainstream-Medien selbst zurückzuführen ist als auf tatsächliche Veränderungen der Wetterbedingungen.
Die Wahrnehmung eskalierender Unwetter wird häufig durch die Medienberichterstattung und den technischen Fortschritt verstärkt. In einem Artikel auf Watts Up With That aus dem Jahr 2011 wurde festgestellt, dass die Verbreitung von Sofort-Kommunikationsmitteln und 24/7-Nachrichtenzyklen zu einer unmittelbareren und umfassenderen Berichterstattung über Wetterereignisse geführt hat. In einem Folgeartikel aus dem Jahr 2017 mit dem Titel „Reporting bias and the ‚increase‘ in weather events in the US“ wurden die gleichen Probleme festgestellt.
Diese erhöhte Sichtbarkeit kann den falschen Eindruck erwecken, dass die Häufigkeit und Schwere von Wetterereignissen zunimmt, auch wenn die statistischen Daten keine solchen Trends belegen.
Studien der Zuordnung stützen sich auf Klimamodelle, um Szenarien mit und ohne Schätzungen des menschlichen Einflusses zu simulieren. Diese Modelle sind jedoch von Natur aus durch die von den Forschern festgelegten Annahmen und Parameter begrenzt. Das Hauptproblem besteht darin, dass Attributionsmodelle und die mit ihnen erstellten Studien von dem ausgehen, was sie zu beweisen versuchen. Attributionsstudien gehen von der Annahme aus, dass der Klimawandel jedes extreme Wetterereignis beeinflusst, das „modelliert“ wird, beeinträchtigt oder verursacht hat, wobei die einzige Frage ist, wie viel Einfluss der Klimawandel hatte. Wie bei on Climate At A Glance erörtert, zeigt sich die Unfähigkeit von Klimamodellen in ihrer Unfähigkeit, bereits beobachtete Klimamuster genau zu replizieren, was ihren Nutzen für Zuordnungsstudien in Frage stellt.
Während die interaktive Seite des TCB über Attributionsstudien einige Einblicke in die laufende Klimaforschung bietet, ist es wichtig zu erkennen, dass das, was dort präsentiert wird, nicht auf tatsächlichen Daten, sondern auf Computermodellen basiert.
Tatsächliche empirische Daten stützen nicht die Behauptung, dass die Zahl der Unwetterereignisse oder die Schwere dieser Ereignisse zunimmt, und die Verfahren, die in den Attributionsstudien eingesetzt werden, weisen erhebliche Mängel und Verzerrungen auf. Darüber hinaus ist die verstärkte Medienwahrnehmung einer Wetterverschlechterung oft ein Nebenprodukt der verbesserten Möglichkeiten der Berichterstattung und nicht der tatsächlichen klimatischen Veränderungen. Der TCB erweist den Lesern einen Bärendienst, wenn er sich nicht mit diesen Problemen und Einschränkungen auseinandersetzt und Modellergebnisse fälschlicherweise als Tatsachen darstellt.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Höre ich von Attributionsstudien denke ich zugleich an tierische Auguren, die beispielsweise durch fäkale Hinterlassenschaften in bestimmten Planquadraten mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können, wer zukünftig als gewählter Präsident die Geschicke bestimmen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass bei einem dualen Kandidatensystem die Trefferquote mindestens 50% beträgt. Sollten die Ergebnisse nicht zutreffen, muss man die Erfahrungen nutzen und die Attributierungen überprüfen. Man kann durch Auswertung digitaler Grundlagen und KI vermutlich besser geeignete tierische Auguren selektieren, oder das Cluster der Experimentierung modifizieren. In allen Fällen ist es aber unabdingbar, nur höchst qualifizierte Fachleute mit Attributierungsstudien zu beauftragen. Die bekommt man nicht zum Nulltarif, wie die Gebührenzahler bei ÖRR wissen. Es ist aber auch nicht so, dass frühere, u.a. in Delphi entwickelte Methoden besser waren, als ausgebildete Frauen in Glaskugeln geschaut haben, die Karten legten oder Knochen schüttelten. Auch diese Verfahren hatten ihre Grenzen und lagen manchmal um 50 % daneben. Da heute Nachmittag „das Klima weltweit zusammenbricht“ – in Anlehnung an die TV-Bewerbung des aktuellen Romans von Dirk Rossmann – mache ich meinen Gehölzschnitt lieber noch heute morgen (Satire Ende).
Ich glaube, das wenn man dem Tintenfisch ansagt, das man seine Tentakel zum Abendbrot serviert, wenn er mit der Vorhersage falsch liegt, dann ist die Trefferquote deutlich ueber 80%.
Satire, das glaube ich Ihnen nicht, Sie beschreiben die Realität, oder?
Es wird exakt zwischen bereits beobachteten und noch zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels unterschieden. Es wird sehr wohl beobachtet, dass schwere, zerstörerische Wetterereignisse durch den Klimawandel häufiger auftreten. Zu einer Einschätzung, dass bisher keine Zunahme von Extremwettern gekommen ist, kommt man nur, wenn man die Auswahl der beobachteten Wettererscheinung geschickt in ihrer Art und ihrer Örtlichkeit begrenzt.
Klimaforschung: Extremwetter sind Folgen des Klimawande
Klimawandel macht tödliche Hitze in den USA und in Mexiko 35-mal wahrscheinlicher – DER SPIEGEL
Als Quelle geben Sie WWF und Spiegel an? Liebe Silke, wie wäre es mal mit einer wissenschaftlichen Studie dazu? Keine gefunden?
Sie haben die links nicht gelesen.
Der Verweis führt auf Seiten der WWF, wenn Sie weiter lesen wollen, können Sie direkt auf eine Seite der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) klicken und wenn Sie noch mehr Zeit investieren wollen, dann finden Sie dort wieder weiterführende links.
Der Spiegel-Bericht beruft sich ebenfalls auf die WWA.
Machen Sie sich doch einmal ehrlich. Es ist doch hier völlig egal, ob direkt zu einer Studie verlinkt wird oder ob auf einen allgemein verständlichen Bericht verwiesen wird, der sich auf den Stand der Wissenschaft, auf aktuelle Forschung und aktuelle Studien bezieht. Alles was dem hier vorhandenen Dogma „Wir können nichts für den aktuellen Klimawandel und eigentlich gibt es den auch nicht“ widerspricht, wird nicht akzeptiert. Stattdessen werden unbewiesene Behauptungen in den Raum gestellt.
Warum gibt es keinen einzigen Artikel in einer Fachzeitschrift mit Tenor „Der aktuelle Klimawandel ist nicht durch menschliche Aktivitäten verursacht“ oder „Den Treibhauseffekt gibt es nicht“. Weil man so etwas nicht sagen darf? Doch darf man, wird auch millionenfach gemacht, aber solche Aussagen halten einer wissenschaftlichen Prüfung nicht stand.
Alle Ihre Beiträge folgen dem Muster „ich habe etwas gelesen“, noch nie konnten Sie darlegen „ich habe etwas verstanden“. Aber auch das werden Sie nicht verstehen, auch wenn Sie es lesen. Verstanden? Ach ne, geht ja nicht….
Frau Kosch wird nie was verstehen, weil sie der CO2-Glaubenskirche angehört. Wer glaubt fragt nicht nach Beweisen, sondern glaubt an Zusammenhänge.
Und es steht fest: Seit der Zunahme der E-Autos haben auch die Starkwetterschäden zugenommen
Ich staune, wie oft Frauen an krankhafter Zwang leiden, sich blőd zu stellen!
Őfter, als Männer…
Es ist vollkommen egal, ob man etwas gelesen hat oder nicht. Es fehlt immer der Ursache-Wirkungsbeweis. Ursache soll CO2 sein, weil es laut Glaubenskirche ein Klimakiller sein soll. Es wird Zeit, dass wir mit diesem wissenschaftlichen Unsinn gründlich aufräumen. Und zwar jeder auf seine Art und in seinem Umfeld.
Jedoch zugeben, dass der Mensch durchaus das Klima und Wetter beeinflußt durch die tägliche Zerstörung einstiger großräumer Naturflächen durch Bebaung und Asphaltierung.
Herr Kowatsch,
hilft es Ihnen, wenn ich Ihre Meinung teile, dass durch Bebauung und Asphaltierung örtlich das Wetter beeinflusst wird? Das wissen allerdings alle seit über hundert Jahren.
Dass diese Einflüsse keine globalen Klimaveränderungen verursachen können, ist genauso bekannt und in vielen Studien bestätigt.
…tödliche Hitze in den USA und in Mexiko 35-mal wahrscheinlicher…
Das ist ja fürchterlich. Und vielleicht ja noch viel schlimmer, also 36mal?
Allein die Ueberschrift:
„Extremwetter sind Folgen des Klimawandels“
Es gab ja schon immer den Klimawandel, also gab es schon immer Extremwetter.
Es gibt sogar Extremwetter ohne das es einen Klimawandel gibt.
Logisch folgend ist die Ueberschrift falsch!
Hitzetote wegen menschengemachten Klimawandel, wie lächerlich.
Wegen dieser Hitze fährt meine Schwägerin ja auch jeden Sommer in die Türkei, bisher dachte ich immer die fährt dahin, um sich verdientermaßen zu erhohlen.
Nun sagt mit Frau Kosch (Der Spiegel), die fährt dahin um zu sterben, ich sollte mit meinem Bruder sprechen, oder?
Frau Kosch schreibt: „Es wird sehr wohl beobachtet, dass schwere, zerstörerische Wetterereignisse durch den Klimawandel häufiger auftreten.“
Mehr oder weniger oder gleich? Das ist vollkommen egal, wichtig wäre der Beweis, dass Kohlendioxid der Hauptverursacher der angeblich vermehrt zerstörerischen Wetterereginisse ist. Und diesen Beweis gibt es nicht!! Nur das ist entscheidend. Sonst könnten wir auch behaupten, seitdem die E-Autos zugenommen haben, nehmen auch die Unwetterereignisse zu. Also E-Autos wieder abschaffen?
Man muss wissen: Selbst bei gleichbleibender Taifun- und Sturmanzahl werden die Zerstörung und die Schäden zunehmen, weil die Menschheit sich rasant vermehrt und in Gebiete baut, die früher wegen den Unwettergefahren nicht bebaut wurden.
Mehr Menschen, mehr Bauten, mehr Grün-Versiegelungen, mehr Schäden. Nur das ist leicht als Usache-Wirkung zu beweisen und damit gesichert.
Aber diese Vorgehensweise der Glaubenskirche kennen wir seit Jahren. Da kein wissenschaftlicher Beweis für CO2 als Klimakiller vorliegt, wird jedes Wetter als Beweis des angeblich menschenverursachten CO2-Klimawandels herangezogen.
Wetter und Klima ändern sich immer, die Germanen hatten ihre Wetterzauberer, die Katholiken den leiben Gott und heute gibts die CO2-Treibhauskirche. Der Vatikan wurde durch das IPPC und PIK Potdsam ersetzt. Und wir bezahlen diesen Schund.
Genau das ist das Problem. Seit über 40 Jahren wird gerechnet, modelliert und geplottet was das Zeug hält. Und trotzdem ist man der Wahrheit nicht näher gekommen als vor 40 Jahren.
Ja, es gibt einen Klimawandel, der ist rein natürlichen Ursprungs. Wir leben nun mal am Ende einer Kaltzeit und es wird moderat wärmer.
Eines muss nun endlich begriffen werden. Das der menschengemachte Klimawahn ein Geschäftsmodell der übelsten Art ist.
Mag sein, das CO2 einen kaum messbaren Beitrag zu dieser Erwärmung beiträgt.
Und? Rechtfertigt diese Annahme, wohlgemerkt, es ist eine Annahme. Die Billionen von Euro und Dollar, um dieses Hirngespinst, welches nur in den Köpfen von „Klimawissenschaftlern“ existiert, die als Steigbügelhalter für die Profiteure von diesem Unsinn fungieren, von uns erpressen?
Was würden denn die „Klimawissenschaftler“ ohne Computer machen?
Ich kann es Euch sagen: Nichts
Wie viele Tonnen unschuldiges Papier wurde und wird mit sinnlosen Studien zum Thema erstellt?
Jeden Tag sitzen von uns Steuerzahlern fürstlich bezahlte „Klimawissenschaftler“ vor ihrem Bildschirm und hecken neue Katastrophenszenarien aus.
Jedes etwas außergewöhnliche Wetterereignis wird dem „menschengemachten Klimawandel“ angeheftet.
Wie dumm ist das denn?
Wenn man eine Reihe Daten hat beginnt das modellieren bereits in dem Moment wenn man sie untergruppiert um eine bestimmte Aussage zu machen. Bei so einem komplexen Thema wie dem Klima kommt man ohne Modelle nicht aus. Dazu gehört auch das Senkenmodell das besagt, dass man die CO2 Emissionen nur auf die Hälfte reduzieren braucht im Gegensatz zu Net- Zero.
Welche Daten genau, Herr Schwerdt? Die justierten oder die realen?
Beide Arten von Daten. Wenn der Grund für das Justieren angeben wurde und die Originaldaten erhalten bleiben.
Es gibt keine Arten von Daten. Es gibt nur Daten, und wenn Datenfälscher am Werk sind, dann sind es Betrüger.
Sind wir uns darin einig?
Natürlich die justierten, realen Daten.
Sie wollen doch wohl nicht einfach die Zahlen übernehmen, die auf einem Thermometer angezeigt werden und übermittelt wurden ohne zu prüfen, ob das Thermometer defekt ist, äußere Einflüsse die Messung verfälscht haben oder bei der Datenübertragung Fehler passiert sind.??? Dann können Sie gleich die Temperatur auswürfeln.
Silkelein,
Sie haben vom Messen und Messtechnik weniger Ahnung, als eine „747“ vom Erdbeerenernten! DAS haben Sie mit diesem „Elaborat“ glänzend dokumentiert …..
Blamage (oder Outing der wirklichen Qualifikation) hoch 10, bravo, passt aber zu Ihnen …. 😉
Bei der Senkenaufnahme hat man die Daten aus der CO2-Bilanzierung, die eine sofortige Aufnahme von heute schon 57% der Emissionen belegen. Bei Vahrenholt immer wieder nachzulesen. Eine Reduktion um die Hälfte, um den Anstieg zu stoppen, ist somit die geringste Kaffeesatzleserei. Doch bekloppte Alarm-„Forscher“ behaupten, die CO2-Senkenaufnahme hinge von den Emissionen ab und nicht vom Partialdruck in der Atmosphäre. Als ob die Senken wüssten, wieviel CO2 gerade emittiert wird. Alarm-„Forscher“ leiten daraus die Notwendigkeit für Null Zero ab – erst dann bliebe das CO2 in der Atmosphäre konstant. Einfach nur verrückt, kriminell oder dumm. Dieses Gesi…. ist verantwortlich für den Ruin der Menschheit. Alarm-„Forscher“, die übelste Menschheits-Plage der Gegenwart!