WUWT
Chris Martz hat eine hervorragende Zusammenfassung auf X veröffentlicht. Hier ist der vollständige Beitrag. Ich bin pingelig, soweit es die Terminologie betrifft, also lassen Sie mich erklären. . .
Ich fordere die Leute dringend auf, die anthropogene globale Erwärmung nicht mehr als „Schwindel“ oder „Betrug“ zu bezeichnen. Das ist sie nicht. Es gibt tatsächlich eine legitime wissenschaftliche Grundlage.
Während ein Konsens der wissenschaftlichen Meinung irrelevant ist, wie Dr. Judith Curry und Dr. Roy Spencer hervorgehoben haben, gibt es in der wissenschaftlichen Literatur eine allgemeine Übereinstimmung über diese drei Dinge:
➊ Die globale mittlere Temperatur (GMST) ist seit 1850 um etwa 1,2 °C gestiegen. Die Erwärmung seit 1980 entspricht in Umfang und Geschwindigkeit in etwa der Erwärmung des frühen 20. Jahrhunderts von 1910 bis 1945. Im Allgemeinen findet die Erwärmung seit mehr als 250 Jahren statt. – Link
➋ Die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas zur Energiegewinnung hat den atmosphärischen Kohlendioxidgehalt (CO₂) seit 1850 um etwa 51 % erhöht. Wir wissen das, weil es einen isotopischen Fingerabdruck in der Abnahme des C13/C12-Verhältnisses gibt. Dies ist zwar kein eindeutiges Indiz für einen anthropogenen Ursprung, aber ein ziemlich solider Indikator – Link
➌ Die durchschnittliche Temperatur der Erde ist eine Funktion des Energiegewinns gegenüber dem Energieverlust. Angesichts des Strahlungsspektrums von CO₂ im Infrarot (IR)-Bereich des elektromagnetischen (EM)-Spektrums sollte die Zugabe von mehr CO₂ in die Atmosphäre die Abkühlung durch die Emission von IR in den Weltraum verringern, wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben. Dies führt zu einer Abkühlung in der Stratosphäre und zu einer Erwärmung in der Troposphäre. Dies wurde in der Tat beobachtet.
Darüber hinaus gibt es keine Übereinstimmung zu:
➊ Wie viel Erwärmung ist vom Menschen verursacht? Die Behauptung, dass praktisch die gesamte Erwärmung vom Menschen verursacht wird, stützt sich eindeutig auf Modellierungsstudien. Die „beste Schätzung“ des IPCC für den Beitrag der Treibhausgase (THG) zum Klimawandel seit 1850 liegt bei +1,5 °C ± 44 %, und ihre „beste Schätzung“ für den Aerosolantrieb liegt bei -0,5 °C ± 100 %. Das klingt für mich nicht nach „settled science“. – Link (Seiten 439-441)
➋ Die exakte Gleichgewichts-Klimasensitivität (ECS) – ein Maß dafür, wie viel Erwärmung sich aus einer Verdopplung der CO₂-Konzentration ergibt, sobald ein neues lokales Gleichgewicht erreicht ist – sowie das Ausmaß der weiteren Erwärmung im 21. Jahrhundert.
➌ Ist die Erwärmung gefährlich für die Menschheit und das Leben auf der Erde insgesamt? Ist sie ein Nettonutzen oder ein Nettonachteil? Diese Frage ist noch nicht geklärt, unabhängig davon, was Experten sagen. Die Ergebnisse in der Fachliteratur sind uneinheitlich. Sie stützen nicht eindeutig die Auffassung, dass die Erwärmung katastrophal oder sogar schlecht ist.
➍ Was sind die besten Maßnahmen zur Anpassung und/oder Abschwächung? Wie sollte die Energiepolitik gehandhabt werden? Ändern wir die Bebauungsvorschriften? Bauen wir Dämme, um den schleichenden Anstieg des Meeresspiegels zu bekämpfen? Wie sieht die Kosten-Nutzen-Analyse der Dekarbonisierungsbemühungen aus?
Es gibt also tatsächlich eine legitime wissenschaftliche Grundlage für die Theorie der globalen Erwärmung. Die Grundlagen sind ziemlich gut verstanden; der Teufel steckt im Detail, und die Wissenschaft ist noch lange nicht settled.
Der Fall ist noch nicht abgeschlossen. Das Buch liegt weiterhin offen auf dem Tisch.
Was jedoch tatsächlich ein Betrug ist, ist der Vorstoß für „Netto-Null“-CO₂-Emissionen bis 2050.
Ein legitimes wissenschaftliches Thema wurde von machthungrigen gewählten Vertretern und ungewählten Bürokraten in die Gewalt einer malthusianischen Religion gebracht. Die Klimapolitik ist eine antikapitalistische, menschenfeindliche Bewegung. Diese Leute drängen auf eine Eine-Welt-Regierung, in der Ihnen vorgeschrieben wird, was Sie essen dürfen und was nicht, welche Geräte Sie kaufen dürfen und welche nicht, wohin Sie reisen dürfen und wohin nicht, und sie wollen uns zwingen, in einer bargeldlosen Gesellschaft ein System zur Begrenzung und zum Handel mit Emissionsgutschriften einzuführen. Die Politik ist der Betrug, nicht die zugrunde liegende wissenschaftliche Theorie.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
https://twitter.com/ChrisMartzWX/status/1858615282086146262
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/11/20/chris-martz-sums-it-up/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE – mit Dank an Herrn Marvin Müller für den Hinweis
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Von Chris Martz:
Ein legitimes wissenschaftliches Thema wurde von machthungrigen
gewählten Vertretern und ungewählten Bürokraten in die Gewalt einer
malthusianischen Religion gebracht. Die Klimapolitik ist eine
antikapitalistische, menschenfeindliche Bewegung. Diese Leute drängen
auf eine Eine-Welt-Regierung, in der Ihnen vorgeschrieben wird, was Sie
essen dürfen und was nicht, welche Geräte Sie kaufen dürfen und welche
nicht, wohin Sie reisen dürfen und wohin nicht, und sie wollen uns
zwingen, in einer bargeldlosen Gesellschaft ein System zur Begrenzung
und zum Handel mit Emissionsgutschriften einzuführen. Die Politik ist der Betrug, nicht die zugrunde liegende wissenschaftliche Theorie.
Herr Martz, dieser Satz ist wichtiger als die ganze wissenschaftliche Diskussion. Wir leben mit dem Wetter und Klima ist Statitik.
CO2 ist buchstäblich Lebensmittel.
Eine Frage sei erlaubt, wer ist denn der Schreiber dieses Beitrages eigentlich und worin ist seine Reputation bezüglich des Themas begründet? Der Name sagt mir weiß Gott garnichts.
„Angesichts des Strahlungsspektrums von CO₂ im Infrarot (IR)-Bereich des elektromagnetischen (EM)-Spektrums sollte die Zugabe von mehr CO₂ in die Atmosphäre die Abkühlung durch die Emission von IR in den Weltraum verringern, wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben. Dies führt zu einer Abkühlung in der Stratosphäre und zu einer Erwärmung in der Troposphäre.“
Hier scheinen mir 2 Fehler zu sein. ( Außer dem fehlen weit über das 100 fache höheren Einflussfaktor des Wassers auf atmosphärische Energietransportprozesse) Ich bin auch pingelig.
Zum einen absorbiert CO2 auch im eingehenden Sonnenspektrum und erhöht so den Energiegehalt der Troposphäre.
Zum zweiten könnte die Abstrahlungsschicht der Troposphäre deutlich vergrößert sein durch ein mehr an CO2. ( Man denke an den hohen Flugverkehr)
Mit dem Satz: „Wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben“, soll doch hoffentlich kein geschlossenes System angedeutet werden.
Da sich die Durchlässigkeit der Atmosphäre für IR-Abstrahlung in etwa der Höhe von etwa 5000 m befindet und somit die Troposphäre kühlt, müsste im Gegenzug die Stratosphäre nicht kälter sondern wärmer werden. Zudem ist der Rückgriff auf das Isotopenverhältnis überaus zweifelhaft, wie erst unlängst eine Studie nachgewiesen hat. Und zum dritten wird bei allen Argumenten für den sogenannten Treibhauseffekt im wesentlichen unterschlagen, das es anthropogene Emissionen weit überwiegend über Landmassen gibt und diese genau dort auch zunehmend verkonsummiert werden wie der Zuwachs an Biomasse eindrücklich beweist. Die Hauptsächliche Ebene innerhalb derer CO2 emittiert und konsummiert wird liegt zwischen dem Boden und 100m darüber, auch das kann man aus den Lehrbüchern zur Physik der Atmosphäre selbst herauslesen. Und auch die physikalischen Gegebenheiten betreffend der einkommenden Energie der Sonne die eben nicht nur teilweise Reflektiert wird und der Rest tummelt sich dann am Boden aus, sondern schon auf diesem Weg finden vielfältige Prozesse statt welche das Klima wesentlich mitbestimmen. Und für letztgenanntes scheinen die Glaubenswissenschaften absolut mit Blindheit geschlagen.
„Da sich die Durchlässigkeit der Atmosphäre für IR-Abstrahlung in etwa der Höhe von etwa 5000 m befindet und somit die Troposphäre kühlt, müsste im Gegenzug die Stratosphäre nicht kälter sondern wärmer werden.“
Perpetuum Mobile!
Was hat das denn mit einem Perpetuum zu schaffen? Es ist Grundlagenwissen das die Atmosphäre bei 5000 bis 5500 m beginnt für IR-Strahlung durchlässig zu werden. Abhängig ist dies vom Grad der „Verschmutzung“, also Aerosole bzw. Wolkenstrukturen welche im wesentlichen aus Eispartikeln bestehen. Oberhalb der Stratopause liegt zwar der Hotspot der Abstrahlung aber örtliche Gegebenheiten können dies auch schon im Bereich von 500 m ermöglichen, beispielsweise in Wüstenklimaten und besonders den trockenen Luftschichten der Polaren Regionen. Mein Bezug zur Stratosphäre bezog sich nur suf allgegenwärtige Hinweise die selbige würde sich abkühlen, womit dies ein Beleg wäre dafür das die Troposphäre wärmer würde. Was natürlich Unsinn ist, denn die stratosphärische Erwärmung findet ihre hauptsächliche Ursache in der Ozonschicht und deren Absorption von UV sowie IR.
Danke!!!
Ich glaube nicht, dass die Agenda antikapitalistisch ist. Hier wird gutes Geld verdient…
Ist alles wo Geld verdient wird kapitalistisch?
Sie haben Recht!
Und es wird nicht nur Geld verdient, es dient auch der Wiedereinführung der Sklaverei mittels der Agenda 2030
„Dies führt zu einer Abkühlung in der Stratosphäre und zu einer Erwärmung in der Troposphäre. Dies wurde in der Tat beobachtet“
Da ist es wieder, das Perpetuum Mobile der zweiten Art: Temperaturentmischung in einem geschlossenen System ohne Energiezufuhr.
Noch einer, der Ahnungslos in der Welt rumschreibt…
Was reden Sie da? Die Atmosphäre ein geschlossenes System? Ohne Energiezufuhr? In welchem Universum soll das sein?
Why Earth is a closed thermodynamic system that must obey the 2nd Law of Thermodynamics http://hockeyschtick.blogspot.com/2015/01/why-earth-is-closed-thermodynamic.html
Earth as a Closed system https://www.uvm.edu/~cmehrten/courses/earthhist/Earth%20Closed%20System.pdf
Danke, spart mir die Zeit…
Nicht dafür. Wird i.d.R. dann eh ignoriert.
Kennen Sie eigentlich den Videobeweis der uns zeigt daß der „strahlende Treibhauseffekt“ genau das Gegenteil von dem bewirkt was die „Klimawissenschaft“ so annimt? Oben rechts ist der Link zum Video https://av.ph.nat.tum.de/Experiment/4000/Beschreibungen/ver4072.php
Das ursprüngliche Experiment wurde bereits 1792 von Pictet durchgeführt – am Ende finden Sie die Erklärung wie „Klimawissenschaftler“ (und Astrophysiker) denken, wie sie dieses Experiment interpretieren – die Sichtweise von Prevost! http://webspace.pugetsound.edu/facultypages/jcevans/Pictet's%20experiment.pdf
Dazu hörte ich, dass die Grenzschicht zwischen Troposphäre und Stratosphäre sinken würde.
( Wolkenforscherin an der Uni Köln bei öffentlichen Klimavorträgen vor ein paar Jahren, wegen Technikausfall und Andrang gab es für einen Teil des Auditoriums zufällig die Möglichkeit Fragen zu stellen. Es war für viele Teilnehmer überraschend, dass die Rednering meine Frage, ob nicht Wasser das Haupttreibhausgas sei, bestätigen müsste.)
Könnte sein, dass die Atmosphäre sich durch verstärkte Emission durch CO2 und ggfs Wasserdampf, in der Stratosphäre stärker abkühlt. Die Frage ist, welche Energieaustauschprozesse laufen in dieser hohen Grenzschicht ab.
Der Energieübertragungsweg durch Stoßprozesse ist in der Grenzschicht mangels Masse sehr reduziert.
Ein kleiner Thermoskanne Effekt???
Frau Schmall,
Die Atmosphäre muß sich „oben“ nicht unbedingt „verstärkt“ abkühlen da von unten ja Energie zugeführt wird.
Wichtig ist zu verstehen, daß es keine Abkühlung „oben“ und Erwärmung „unten“ geben kann, da dies einer Reduzierung der Entropie im geschlossenen System Erde/Atmosphäre gleich käme. Das wäre dann das beschriebene Perpetuum Mobile (der zweiten Art)
MfG
Ihr Perpetuum geistert auch überall herum. Anscheinend ist es aber feste Überzeugung der Agenda das es da einen direkten Zusammenhang gäbe, wie man erst unlängst als neueste Erkenntnis zu lesen bekam. 😀
Es muss doch keine den Naturgesetzen widersprechende Entmischung sein, es kann eine Veränderung des Temperaturabfalls durch Veränderung der stofflichen Zusammensetzung sein und durch Veränderung der Stoßprozesse in Zahl und Art.
Wenn der CO2 Anteil in der Troposphäre steigt, muss sie sich schneller abkühlen.
Dabei sinkt die Troposphärengrenze, was auch beobachtet wurde.
Damit stimmt auch wieder der Energieabfluss nach dem 2. HS. Potentielle Energie sinkt???
„Es muss doch keine den Naturgesetzen widersprechende Entmischung sein, es kann eine Veränderung des Temperaturabfalls durch Veränderung der stofflichen Zusammensetzung sein und durch Veränderung der Stoßprozesse in Zahl und Art.“
Wenn es „unten“ wärmer und „oben“ kälter werden würde wäre dies eine vergrößerte Spreizung der Höhe der Energiewerte in der Atmosphäre. Dies kann gemäß den Gesetzen der Thermodynamik NUR mittels Zufuhr von Arbeit (=Energie) erfolgen.
„Ich fordere die Leute dringend auf, die anthropogene globale Erwärmung nicht mehr als „Schwindel“ oder „Betrug“ zu bezeichnen. Das ist sie nicht.“
Diese Aussage ist richtig, die globale Erwärmung leugnet auch niemand, weshalb dann dieser unnötige Ratschlag?
aber falsch ist zu behaupten, der anthropogene Erwärmungsanteil käme von den Treibhausgasen. Dafür gibt es keinerlei Beweise und auch keine wissenschaftlich technische Anwendungen.
Der anthropogene Anteil an der Erwärmung basiert auf 3 Ursachen: 1) die ständige Vergrößerung der Wärmeinseln auf der Erdoberfläche: durch a) die Bebauung und Asphaltierung der einst grünen Landschaft und b) durch die Trockenlegung einstiger Naßlandschaften, dadurch geht die Verdunstungskühlung im Sommer verloren. Es handelt sich großflächig um eine Naturzerstörung.
2) Durch die Luftreinhaltungsmaßnahmen ist die Atmosphäre in den letzten drei/vier Jahrzehnten sauberer geworden. Dadurch hat die Strahlungsinensität der Sonne, insbesondere der UV-anteil zugenommen.
3) Duch die Änderung des Messmethode und der Standorte der Wetterstationen. Diese müssen nun ganztägig frei in der Sonne stehen.
Eine Treibhauserwärmung vor allem durch CO2 kann nirgendwo aus den DWD-Daten herausgelesen werden, das zeigen wir jeden Monat anhand der DWD-Temperaturreihen. Die Treibhauswirkung ist somit allerhöchstens minimalst und versteckt in den Temperaturreihen.
Weitere Artikelkritik: Was dem Artikel völlig fehlt ist die biologische Einschätzung des Kohlendioxidgases für das Leben auf der Erde. Das Leben der Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO2 ist das notwendige Transportmittel für das C-atom. Die Erde braucht mehr CO2 und nicht weniger. Das erhöht die ökologische Vielfalt bei uns. Wer CO2 vermindern will, versündigt sich an der Schöpfung.
> Änderung des Messmethode
Wie läuft das eigentlich genau heutzutage, man bekommt ja regelmäßig neue Hitzerekorde gemeldet, wie einne warmen Tag im November der wärmer war als der Durchschnitt von 30 Novembern davor.
Da war doch der heißeste Tag ever in GB, auf einem Flughafen der RAF wo zeitgleich mehrere Typhoon gelandet sind, innerhalb weniger Minuten. https://wattsupwiththat.com/2023/06/28/exclusive-three-typhoon-jets-landed-next-to-thermometer-when-britains-record-temperature-of-40-3c-was-recorded/
Inwieweit sind moderne Messmethoden und Standorte überhaupt vergleichbar wenn man kein Modell sondern nur Raw Data nutzt?
Diese zeigen momentan gemessene(?) 14.51°C http://temperature.global/ IMPORTANT UPDATE: Temperature.Global will be shutting down 12/31/24
Das sind immerhin 0.88°C weniger als das Modell mit 15.39°C zeigt. https://climatechangetracker.org/global-warming
Ist es überhaupt möglich hier einen genauen Wert zu ermitteln? Global, im Durchschnitt, relativ zu einem willkürliche gewählten Zeitraum?
Was ist die Basislinie für den natürlichen „Treibhauseffekt“, die optimale durchschnittliche Erdtemperatur und der optimale CO2 Wert? Das IPCC sagt 15°C sind normal, schon im ersten und auch dem letzten Report. Sagte auch Arrhenius in 1896 oder James Hansen in den 1980ern.
Herr Kowatsch,
Ihre monatlichen Temperaturreihen sind von der Datenauswahl auch so erzeugt dass man den Einfluss des CO2 nicht sehen kann. Falls dieser überhaupt aus Temperaturreihen dieser Art herleitbar wäre.
Könnten Sie das bitte mit einem Beispiel zeigen.
Danke im voraus
Dazu wird sich bald die passende Gelegenheit ergeben…..
# Marcus Portius: „Das stimmt, es gibt kein Laborexperiment, das die Erwärmung durch Infrarotabsorption des CO2 direkt nachweist.“
Sorry, aber das stimmt so nicht. In einer Reihe ganz unterschiedlicher Experimente konnte nachgewiesen werden, dass IR-aktive Gase den Wärmetransport per IR-Strahlung verringert, was in einer Labor-Apparatur einen Temperaturanstieg verursacht. [z.B. Verification of the Greenhouse Effect in the Laboratory, Science of Climate Change, Vol. 2.1, pp. 1-33].
Damit wurde mit der klassischen Methode der Falsifizierung die These widerlegt, dass ein solcher Effekt aus physikalischen Gründen nicht möglich sein soll. Was im Labor funktioniert, sollte aber auch grundsätzlich in der Atmosphäre möglich sein, was jedoch noch lange nichts über den Stellenwert im Klimageschehen sagt #Josef Kowatsch.
Natürlich kann man seinen Kopf in Sand stecken und diese Arbeiten einfach ignorieren, aber dann hilft man ungewollt den Alarmisten, denn einer der erstaunlichen Beobachtungen war, dass die Wirkung von Methan nur rund 65 % der CO2-Wirkung beträgt, also keinesfalls 25 mal (oder sogar noch mehr) stärker ist.
Eine politisch starkes Argument gegen den Klima-Wahnsinn und seinen Falschaussagen, das verlorengeht, wenn man unsere Arbeiten in Bausch und Bogen ablehnt. Das war wohl auch der Grund, dass sich die Uni Rostock von mir und unserer Arbeit so entschieden distanziert hat, wahrscheinlich war ihnen die Brisanz dieser Untersuchung bewusst. Schade nur, dass EIKE Leser das nicht erkannt haben.
Sorry, aber das stimmt so nicht:
https://www.researchgate.net/publication/373256519_Science_of_Climate_Change_Verification_of_the_Greenhouse_Effect_in_the_Laboratory
„7. Schlussfolgerung
Unseres Wissens nach präsentieren wir hier die erste Demonstration des atmosphärischen Treibhauseffekts in einem Laborexperiment, das auch quantitative Messungen unter Bedingungen wie in der unteren Troposphäre ermöglicht.
Wir verwenden einen Versuchsaufbau, der aus zwei Platten in einem geschlossenen Gehäuse besteht, wobei eine Platte in der oberen Position auf 30 °C erhitzt wird, die andere unten und auf -11,4 °C gekühlt wird. Die Platten haben einen Abstand von 1,11 m zueinander und der Tank kann mit den Gasen gefüllt werden, die für die Untersuchung der Strahlungsübertragung zwischen den Platten von Interesse sind. Diese Anordnung eliminiert weitgehend Konvektion oder Wärmeleitung und ermöglicht eine reproduzierbare Untersuchung der Emission der Treibhausgase als zusätzliche Erwärmung der beheizten Platte aufgrund der Rückstrahlung der Gase. Wir haben die Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und Lachgas als Funktion der Gaskonzentration untersucht.
Darüber hinaus und unabhängig von den Temperaturmessungen wird die Rückstrahlung der Treibhausgase direkt als reduzierte elektrische Erwärmung der oberen Platte aufgezeichnet. Diese Messungen zeigen deutlich, dass im Gegensatz zum oft falsch interpretierten 2. Hauptsatz der Thermodynamik ein wärmerer Körper durch die Absorption der Strahlung eines kälteren Körpers, hier der Strahlung der gekühlten Platte und eines Treibhausgases, weiter erwärmt werden kann. Die Messungen werden durch umfangreiche LBL-RT-Berechnungen bestätigt, die in voller Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Temperatur- und elektrischen Heizdaten stehen, und zwar in absoluten Zahlen und über den gesamten Verlauf als Funktion der Gaskonzentrationen.
Jegliche merkliche Auswirkung auf die Energiebilanz durch Wärmeleitung kann durch Kontrollexperimente mit Edelgasen ausgeschlossen werden. Gleichzeitig zeigen unsere theoretischen Studien die grundsätzlichen Schwierigkeiten bei der Messung des Treibhauseffekts als steigende Temperatur des Gases. Eine genauere Untersuchung zeigt, dass solche Versuche lediglich eine Erwärmung durch Absorption von IR- oder NIR-Licht durch die Kammerwände zeigen, nur in geringerem Maße durch Absorption eines Gases. Bei diesen Experimenten wird jedoch übersehen, dass der Treibhauseffekt hauptsächlich auf einen Temperaturunterschied auf dem Ausbreitungsweg der Strahlung und damit auf die Abklingrate in der Atmosphäre zurückzuführen ist. Ein abnehmender Treibhauseffekt bei geringerem Temperaturunterschied zwischen den Platten ist eindeutig nachgewiesen. Und es ist eine interessante Kuriosität, dass es keinen Treibhauseffekt gäbe, wenn die Konvektion eine gleichmäßige Temperatur erzeugt hätte (Lindzen 2018 [34]). Einfach ausgedrückt: Der Treibhauseffekt trägt zu einer gewissen Erwärmung der Erdoberfläche und damit auch zu einer gewissen zusätzlichen Konvektion bei, aber nicht zu einer bemerkenswerten direkten Erwärmung der Lufttemperatur. Zumindest ist das die Lehre aus den Experimenten mit CO2, Methan und Stickstoffoxid. Diese Erkenntnis ist von besonderer Bedeutung, da die Erwärmung der Luft eine notwendige Voraussetzung für die angebliche CO2-Wasserdampf-Rückkopplung ist, ohne die es keine bedrohliche Erderwärmung gäbe.
Aus unseren Messungen und deren Vergleich mit den Berechnungen leiten wir die Strahlungskraft der Gase bei Verdoppelung ihrer Konzentration ab. Dies ist ein wichtiges Maß zur Charakterisierung der Emissionsfähigkeit der Gase bei höheren Konzentrationen, wenn bereits eine stärkere Sättigung der Absorptionsbanden beobachtet wird, aber es dient auch als relatives Maß bei niedrigeren Konzentrationen. Die gefundenen Forcings stimmen gut mit den Literaturwerten überein, was bis zu einem gewissen Grad auch das Ergebnis der Kalibrierung des Aufbaus auf die spektralen Berechnungen auf der Grundlage der HITRAN-Datenbank ist, die jedoch unabhängig voneinander die Auswirkungen der Gase als Funktion ihrer Konzentration bestimmen. Während Standardberechnungen für solche Vergleiche eine Lorentz-Linienform für die einzelnen durch Kollisionen verbreiterten Übergänge verwenden, deuten Messungen an Absorptionsbanden von CO2 darauf hin, dass die äußeren Flügel mit zunehmender Abweichung vom Linienzentrum annähernd exponentiell abnehmen und somit bei größeren Abweichungen weniger zur Absorption beitragen als Lorentz-Profile. Daher haben wir zusätzliche Berechnungen mit einem Profil zur Unterdrückung von Schwingungen zweiter Ordnung durchgeführt und unter unseren experimentellen Bedingungen für den Strahlungsantrieb von CO2 bei doppelter Konzentration Folgendes ermittelt: F2xCO2 = 3,4 W/m2, für CH4: F2xCH4 = 2,2 W/m2 und für N2O: F2xN2O = 4,5 W/m2. Diese Werte liegen für CO2 und N2O etwa 10 % und für CH4 20 % unter den Standardwerten.
Wasserdampf als das bei weitem stärkste Treibhausgas in der Atmosphäre konnte in unserem Aufbau nicht untersucht werden. Dies würde einige systematische Modifikationen erfordern, um ein ähnliches Dampfdichteprofil über die Lapse Rate wie in der Atmosphäre zu realisieren und insbesondere Kondensation an der kalten Platte zu vermeiden. Es wäre jedoch sehr wünschenswert, auch für dieses Treibhausgas quantitative Messungen durchzuführen, zusammen mit CO2 als Gemisch, um die gegenseitige Abhängigkeit dieser Gase in ihren überlappenden Absorptionsspektren zu untersuchen und so zuverlässigere Daten über ihre Auswirkungen auf unser Klima zu sammeln. Basierend auf einem Aufbau wie dem hier vorgestellten, aber mit einer weiterentwickelten Ausrüstung, insbesondere mit gut stabilisierten Komponenten und einer verbesserten Temperaturaufzeichnung, wären solche Untersuchungen sehr hilfreich für die Versachlichung der weiteren Klimadebatte.
Bereits die vorgestellten Messungen und Berechnungen zeigen, dass die Treibhausgaskonzentrationen aufgrund der starken Sättigung nur einen geringen Einfluss auf die globale Erwärmung haben. Deshalb empfehlen wir dringend, weinende und springende Kinder nicht durch gefälschte Experimente und Videos weiter zu provozieren, nur um Panik zu erzeugen, sondern sie in seriöser Wissenschaft mit realistischen Demonstrationen und Informationen über die Auswirkungen und auch den Nutzen von Treibhausgasen zu unterrichten.
Dann können Schüler und auch Erwachsene entscheiden, ob es sich lohnt, weiter auf der Straße für ein stabiles Klima zu demonstrieren, das offenbar hauptsächlich durch natürliche Einflüsse gesteuert wird (siehe Harde & Salby 2021 [35]; Salby & Harde 2021 [36, 37]), und ob wir wirklich auf einem Planeten leben, der nur durch die Einstellung aller Emissionen fossiler Brennstoffe gerettet werden kann, ohne eine realistische Perspektive für eine sichere und gesunde Zukunft unseres Lebens zu haben. Langfristig ist eine wirtschaftliche Umstellung auf neue Formen der Energieerzeugung, gleich welcher Art, unvermeidlich, da die Vorräte an fossilen Brennstoffen endlich sind. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, diesen Prozess blind und überstürzt voranzutreiben; andernfalls besteht die Gefahr einer Deindustrialisierung, die dann wirklich eine düstere Zukunft für die nächsten Generationen einleiten würde.“
Bitte unbedingt kürzer fassen.
Ob länger oder kürzer, den Vertretern der Kabale hier ist es eh nicht gelegen Dinge zu verstehen. Werde mich bemühen den Vorschlag zu respektieren, obwohl mir auch andere Beiträge erinnerlich sind der gleich- bzw. längere Einlassungen ohne diese Rüge im Nachgang leben durften.
Es ist ja auch nur die übersetzte Zusammenfassung der verlinkten Studie, deren Kürzung dem zu vermittelnden Aspekten vielleicht die Würze nehmen würde.
Genau hier liegt aber das Problem: In ihrem Experiment findet keine Konvektion statt, sie müssen beweisen daß in aufsteigender, expandierenden und somit kühlenden Luft durch Strahlung überhaupt eine Temperaturänderung erfolgt, daß diese „reduzierte Abkühlung“ durch die Gegenstrahlung eine Änderung des Temperaturgradienten zur Folge hat.
Weiterhin müssen Sie herausfinden inwieweit die Lufttemperatur am Boden durch IR-aktive Gase verändert wird; wir haben 100% der Luft die sich am Erdboden durch Konduktion erwärmt, sagen wir auf 20°C. Was davon ist nun auf die THGs zurückzuführen wenn wir in 2m Höhe sagen wir 18°C messen? Wäre die Luft kälter mit weniger oder gar keinem CO2?
Dann wären die 33°C zu klären, wo diese herkommen. Das Standardmodell sagt uns daß Luft sich, im Durchschnitt, um 33°C erwärmt wenn sie von 5.1km auf Meeresniveau herabsinkt. Gäbe es den „Treibhauseffkt“ würde sich dieser Wert glatt verdoppeln, außerdem sind die „Standard“ 33°C eine statistische, statische Größe währenddessen der THE ein permanenter Effekt sein soll.
Wenn in Ihrem Experiment eine Erwärmung eines wärmeren Objekts durch ein kälteres Gas stattfindet, dann stimmt mit Ihrem Experiment etwas nicht.
Eine „reduzierte Abkühlung“ ist immer noch eine Erwärmung, sie fügen Wärme von einem kälteren zu einem wärmeren Objekt hinzu, dies widerspricht eindeutig dem 2ten HS.
Eigentlich geht es um den CO2 Emissionshandel. Je mehr CO2 in der Atmosphäre gefunden wird, je mehr können die jenigen die ihre Kontigente nicht aufbrauchen an andere abgeben und so sich ohne zu Arbeiten viel Geld verdienen. Nicht umsonst ist das ganze eine Erfindung von Maurice Strong der nicht gerade ekologisch denkt, eher ökonomisch. Wenn man Milliarden ausgeben muss um den CO2 zu reduzieren ist da etwas faul. Einfach weniger produzieren und konsumieren, sollte reichen. Aber was wird gemacht? Man produziert immer mehr, einfach anders und verkauft das uns als DIE Lösung, ohne uns merken zu lassen, das diese steigende „grüne Produktion“ auch das CO2 steigen lässt und gewaltige Umweltschäden, Mienenabbau der seltenen Erden und Lizium, verursacht. Wenn Sparen so teuer ist ist das keines.
Ich empfehle den Eike-Artikel „Klimaerwärmung trotz Sättigung der Absorption?“ (Klimaerwärmung trotz Sättigung der Absorption? – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie)
Eine Erwärmung kann man nicht über die Zunahme einer sog. Global-Temperatur annehmen.
Erwärmung bedeutet Zunahme von Wärme, also Energie. Und Energie wird in der Einheit Ws angegeben und nicht in °C, auch nicht falsch erzeugte Globaltemperaturen in °C.
Hierzu ein kleiner Ausflug zum Thema:
Temperatur, das Thermometer
Wer ein Thermometer kauft und es in seinem Wohnzimmer positioniert, glaubt, er würde eine Temperatur messen. Natürlich bekommt er die 22,2°C auch irgendwie angezeigt, das unabhängig davon, ob er ein Flüssigkeitsthermometer oder ein elektronisches Thermometer auf Widerstandsbasis gekauft hat.
Das Gemeine daran: Temperaturen kann man gar nicht messen, das Thermometer misst auch keine Temperaturen, sondern zeigt nur Temperaturwerte an. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied. Die Welt braucht auch letztlich keine gemessenen Temperaturen und schon gar nicht gemittelte oder gar Global-Temperaturen. In meiner Vorstellung existiert der Andromeda Nebel nach allen physikalischen Gesetzen auch weiterhin, ohne das dort vermutlich Außerirdische Temperaturen „messen“ oder auch nur „angezeigt“ bekommen.
Wer ein Flüssigkeitsthermometer mit einem Kapillar in Eiswasser taucht, startet einen Energieaustausch vom Warmen (Thermometer) zum Kalten (Eiswasser). Und wenn der Energieaustausch beendet (eingeschwungen) ist, kennzeichnet man die Position der Flüssigkeit im Kapillar mit 0°C. Ähnliches kann man mit kochendem Wasser unter all den sonstigen erforderlichen Bedingungen machen. Die Flüssigkeit des zuvor im Eiswasser befindlichen Thermometers bezieht Energie vom kochenden Wasser und dehnt sich aus. Im eingeschwungenen Zustand schreibt man dann 100°C auf die Skala – und schon hat man ein Thermometer. Das ist auch nicht anders, wenn man ein Metall nimmt, das seinen Widerstand abhängig von seinem energetischen Zustand verändert und man einen Spannungsabfall bei konstanter Einströmung anzeigt.
Es ist schon ziemlich übel, dass ein Thermometer genau genommen keine Temperatur misst, sondern einen eingeschwungenen Energiezustand erkennt. Es weiß auch nicht, ob der angezeigte Wert von einem Stück Holz, einer Flüssigkeit, oder einem Stück Eisen oder Saharasand hervorgerufen worden ist.
Wer so etwas mittelt und meint, damit Überleben und Untergang der Welt vorhersagen zu können, muss einen tiefen Glauben haben. Physik ist das auf jeden Fall nicht. Gemittelt wurden nämlich eingeschwungene Zustände, also solche, wo kein Energiefluss mehr von warm nach kalt stattfindet. (Kann man eingeschwungene Zustände mitteln?)
Dass die Temperaturskalen willkürlich sind, ist schon rein geschichtlich erwiesen, Celsius, Réaumur, Fahrenheit. Vielleicht kann man die so unterschiedlich angezeigten Skalenwerte auch noch mitteln, wer richtig gut mittelt, bei dem mitteln sich ja ohnehin mit entsprechendem Glauben alle Fehler raus.
– Bitte den Beitrag nur als Denkanstoß werten, er soll nicht den Glauben an die Temperatur zerstören, obwohl es neben der „echten“ ja inzwischen auch eine „gefühlte“ Temperatur (ohne Umrechnungsfaktor) geben soll.-
In der Welt der Klimasekte erzeugt die Temperatur die Wärme und nicht die Wärme die Temperatur. Wenn Sie das erst einmal verstanden haben können Sie sich beteiligen am wichtigen Kampf gegen die menschengemachte Klimaerwärmung. Wer das nicht versteht ist doof…. 😁
Der Kern der Hypothese ist eine Erwärmung der Erdoberfläche, von theoretischen -18°C ohne „Treibhausgase“ auf „beobachtete“ +15°C mit THGs mit CO2 als „controller of climate“. (Pierrehumbert 2011, Seite 38 https://geosci.uchicago.edu/%7Ertp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf )
Wie der „Treibhauseffekt“ technisch und im Detail funktioniert ist nicht klar definiert:
The Changing Definitions of the Greenhouse Effect or GHE 2024 https://osf.io/j7y8v/download/?format=pdf
Die Punkte im Artikel die sich auf den THE beziehen sind Zirkelschlüsse, es handelt sich bei dem Effekt um ein Modell; leider wird dies zu häufig nicht erwähnt:
Diese Schichten existieren in der Realität nicht, also kann auch keine „Energie“ zwischen diesen „wandern“, ferner handelt es sich bei dem Prozess der Abkühlung beim Aufsteigen bzw. Erwärmung beim Absinken der Luft um einen adiabatischen Prozess bei dem per Definition keine Wärme! ausgetauscht wird.
Man ist bei der Wortwahl in der „Klimawissenschaft“ sehr schludrig, was natürlich in Diskussionen sehr hilfreich für die Befürworter ist da man beliebig Begriffe austauschen kann und so Klarheit vermeidet – allein der Begriff „Treibhauseffekt“ ist eine Fehlbezeichnung die oft zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen und -annahmen führt (wie z.B. die berühmte Analogie mit einer Decke).
Der menschgemachte Klimawandel durch CO2 ist der größte Beschiss in der Menscheitsgeschichte, die kältere Luft wird die wärmere Erdoberfläche nicht erwärmen, sondern kühlen:
„But if your theory is found to be against the Second Law of Thermodynamics I can give you no hope; there is nothing for it to collapse in deepest humiliation.“ – Arthur Stanley Eddington
„Ich fordere die Leute dringend auf, die anthropogene globale Erwärmung nicht mehr als „Schwindel“ oder „Betrug“ zu bezeichnen. Das ist sie nicht. Es gibt tatsächlich eine legitime wissenschaftliche Grundlage.“
Genau das ist aus meiner Sicht im Wesentlichen falsch!, oder?
„Schwindel“ und „Betrug“ ist zu harmlos. Es ist eine gigantische Geld-Umverteilungs-maschine, COP 29 ist der beste Beweis. Alle COP-Betrüger sind mit dem Jet, teils in privaten, angereist und haben mit Klima nichts am Hut. Sie kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Wärme und Temperatur. Aber über Geld, vieeeeeeel Geld, können sie hervorragend ohne absehbares Ende schwafeln. Bei 50.000 Angereisten können die ohnehin nur im Chor nach vorgegebenem Refrain singen (plappern)!
Edenhofer vom PIK lässt grüßen und freut sich, dass sein PIK auch vom Geld-Umverteilen lebt!
Empfehle die Kommentare unter dem Artikel bei Wattsup zu lesen.
Mit dem Artikel wird versucht die wissenschafltiche Diskussion aufzugeben um sich auf die sicherlich wichtige wirtschaftlich/gesellschaftlich Situation zu konzentrieren.
Diese Konzession an die falsche Klimaphysik sollte man sich genau ueberlegen.
Die Antworten bei Wattsup lassen das spueren.
Das Gegenteil ist wahr. Er nennt nur einige Grundlagen, und es gibt noch viele mehr, die man zur Kenntnis nehmen muss, DAMIT eine wissenschaftliche Diskussion beginnen könnte. Genau darum geht es. Will man die Wissenschaft diskutieren, oder neigt man eher zu hoch intelligenten Aussagen wie.. „Temperaturen kann man gar nicht messen“
….. oder neigt man eher zu hoch intelligenten Aussagen wie.. „Temperaturen kann man gar nicht messen“
Herr Schaffer, was wollten Sie denn nun eigentlich sagen und zum Unsinn Global-Temperatur beitragen? Ich konnte nichts Brauchbares erkennen. Außer, dass Sie mit wissenschaftlichen Ansätzen und physikalischen Kenntnissen erkennbar Probleme haben.
Es ist wohl eher der Fall das er wesentliche Grundlagen bewusst unterschlägt, mehr als er in seinem Beitrag benennt wohlbemerkt. Daraus kann jeder den Schuss ziehen den er für richtig hält, einer sachlichen Diskussion ist damit aber ganz sicher nicht geholfen.
Ok, ich bin kein Optimist.
Sie meinen den Teil
Ich verweise trotzdem auf die Diskussion unter dem Original Artikel.
Tun sie das?
In der Realität nein, in den Modellberechnungen ja. Und darin liegt ja der Hund begraben. 😀
Dann ist das Model falsch!
Der letzte Satz trifft ja wohl auch auf die Berichte des IPCC zu. Egal, was in den einzelnen Fachartikeln steht, die Zusammenfassung für Politiker vorne (das, was allenfalls gelesen wird) stellt die Horrorszenarien in den Vordergrund. Bei den ersten Berichten war es wohl noch etwas ausgewogener, mittlerweile nicht mehr.