Die auf der UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan geforderten Summen sind schwindelerregend.
Die UNO schätzt, dass die Welt derzeit 3 Billionen Dollar pro Jahr für den Klimaschutz ausgibt und will bis 2050 jährlich 3,5 Billionen Dollar für die Energiewende aufbringen. Dies würde die jährlichen Gesamtausgaben für den Klimaschutz auf 5 Billionen Dollar in die Höhe treiben.
Eine Billion hier, eine Billion dort, und schon bald geht es um echtes Geld.
Sie drängen auf der COP 29 in Baku auf etwas, das sie das „neue kollektive quantifizierte Ziel“ nennen. Das bedeutet vor allem ein Vermögen für die Umverteilung von den Industrieländern zu den Entwicklungsländern.
Die Delegierten sind sich nur allzu bewusst, dass diese großzügigen Ausgaben in keiner Weise mit der „America first“-Agenda von Präsident Trump vereinbar sind, aber sie hoffen, dass sie ihn wie schon einmal aussitzen können.
Eine überraschende positive Entwicklung ist, dass die Entwicklungsländer im Zuge der Forderung nach Umverteilung eine der größten Absurditäten des UN-Klimaregimes erkannt haben. Länder wie China und Indien werden bei der Emissionsreduzierung und der Auszahlung von Geldern geschont. Und das, obwohl China der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen ist und die zweitgrößte Volkswirtschaft hat, während Indiens Wirtschaft auf Platz fünf liegt.
Dies ist auf etwas zurückzuführen, das die UNO als „gemeinsame, aber differenzierte Verantwortung“ bezeichnet und das seit dem Kyoto-Protokoll von 1997 im Klimaregime verankert ist. China hat inzwischen 8,16 Billionen Dollar Schulden bei den USA.
Wo auch immer die Klimapolitik hingeht, China sollte gleichermaßen den Schmerz tragen und die Verantwortung übernehmen, die das Land von uns fordert.
Kurz vor Beginn der ersten Amtszeit von Präsident Trump hat Präsident Obama dem Grünen Klimafonds der Vereinten Nationen eine Milliarde Dollar überwiesen. Darunter waren 500 Millionen Dollar, die nur drei Tage vor seinem Amtsantritt überwiesen wurden.
Wird die Biden-Regierung versuchen, dies zu übertreffen?
Als Präsident Trump das letzte Mal aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg, dauerte es vier Jahre. Nach den Bestimmungen des Abkommens kann er es dieses Mal in einem Jahr schaffen.
Hoffen wir, dass Präsident Trump die Klima- und Energiewirklichkeit für die USA und die Welt wiederherstellt, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/11/22/cop-29-the-big-un-money-grab/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„China hat inzwischen 8,16 Billionen Dollar Schulden bei den USA.“
Das ist falsch.
Die USA ist bei China verschuldet.
Ich bin der Meinung China handelt bei der Klimarettung, weil es nicht von einer CO2-gemachten Erwärmung ausgeht, sehr strategemisch („Mache das Feuer des Gegner noch stärker“ / „Mit einer Honigfalle fangen“).
China verdient an der westlichen Klimaphobie prächtig ohne selbst Hand an den massiven Ausbau seiner eignen Energiewirtschaft und Gesamtwirtschaft anzulegen, oder?
Ich denke Trump hat das erkannt, oder?
1- 2 Billionen können die doch gerne auch den Deutschen geben.
Warum zahlen wir denn immer?
Wenn wir Geld geschenkt bekommen, dann verkaufe ich auch meinen Verbrenner und kaufe ein E-Auto. Versprochen.