Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN
Der überwältigende Schwerpunkt der Umweltbewegung der letzten drei Jahrzehnte und mehr lag auf dem Bestreben, die Nutzung von Kohlenwasserstoff-Brennstoffen zu beenden und das Energiesystem der Welt auf ein System umzustellen, das auf angeblich saubererer Wind- und Sonnenenergie basiert. Diese Bemühungen waren immer zum Scheitern verurteilt, da die Energieerzeugung durch Wind und Sonne nicht zufriedenstellend funktioniert und viel zu teuer ist. Daher ist es für gut Informierte seit langem klar, dass diese ganzen Bemühungen irgendwann unweigerlich zum Scheitern verurteilt sein werden. Aber wie könnte das nach den verzweifelten Krisen- und Alarmschreien Tausender Aktivisten über Jahrzehnte hinweg und nach den Billionen von Dollar überhaupt gelingen, welche die Regierung investiert hat?
Ich habe schon lange vorhergesagt, dass die ganze Sache irgendwann einfach still und leise verschwinden würde, als wäre sie nie passiert. Sie würde wie Dutzende anderer (zugegebenermaßen weniger durchdringender) Umweltängste in meinem Leben werden, von saurem Regen über Schwammspinner bis hin zum Bienensterben und vielen anderen. Eines Tages würde es einfach keine Nachrichten mehr über diese Dinge geben und sie würden aus der öffentlichen Aufmerksamkeit verschwinden. Trotz des viel größeren Aufwands, der hinter der Klimaangst steckt, gibt es keinen Grund, warum nicht Gleiches auch hier passieren könnte. Niemand, der die Panik verbreitet hat, würde jemals zugeben, dass er Unrecht hatte. Diese Leute würden einfach zum nächsten Thema übergehen, ohne zu erwähnen, dass dieses vergessen wurde.
Ehrlich gesagt dachte ich, dass die Panikmache um die globale Erwärmung schon lange vorher stattgefunden hätte. Billionen Dollar an staatlichen Fördermitteln können jedoch auf magische Weise diejenigen motivieren, die sich an der Fülle gütlich tun, und die Panikmache weiter anheizen.
Aber in jüngster Zeit scheint sich etwas Wesentliches zu ändern. Es ist nicht nur so, dass Donald Trump gerade mit seinem Versprechen „Drill, Baby, Drill“ die Präsidentschaftswahlen entschieden hat; oder dass Kamala Harris, um die Swing States zu gewinnen, beschlossen hat, von ihren früheren Versprechen, Fracking und Autos mit Verbrennungsmotor zu verbieten, Abstand zu nehmen. Als Beispiel dafür, dass etwas Größeres im Gange sein könnte, wie wäre es mit Folgendem: Wissen Sie überhaupt, dass gerade eine der großen jährlichen UN-Klimakonferenzen in Baku, Aserbaidschan, begonnen hat?
Diese jährlich stattfindenden UN-Konferenzen sind seit ich mich erinnern kann, eine große Sache. Sie begannen 1992 mit der sogenannten Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und finden seither fast jedes Jahr unter dem Namen „Vertragsstaatenkonferenzen“ oder „COP“ statt. Die COP 21, die 2015 in Paris stattfand, war das Treffen, auf dem das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet wurde, das angeblich alle Nationen der Welt zu Emissionsreduzierungen und Energiewandlungen verpflichtet. Viele große Namen waren anwesend, darunter der damalige US-Präsident Barack Obama. Die Weltpresse reagierte mit Freude. Es gab Hunderte von Berichten. Sechs Jahre später, nach einem Jahr Pause wegen der Pandemie, fand die COP 26 in Glasgow in Schottland statt. UK führte den Vorsitz der Konferenz und begeisterte die Welt mit verstärkten Zusagen zur Emissionsreduzierung. Nicht weniger als 120 Staatsoberhäupter nahmen an der Konferenz teil, darunter UN-Generalsekretär António Guterres, US-Präsident Joe Biden, der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der niederländische Premierminister Mark Rutte, der ägyptische Präsident Abdel Fattah el-Sisi, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und der französische Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzlerin Angela Merkel, der spanische Premierminister Pedro Sánchez, der indische Premierminister Narendra Modi, der indonesische Präsident Joko Widodo, der israelische Premierminister Naftali Bennett, der japanische Premierminister Fumio Kishida, der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari, der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki und der schwedische Premierminister Stefan Löfven. Auch hier war die Flut der Presseberichte überwältigend.
Im Gegensatz dazu findet die diesjährige Konferenz weitgehend unter dem Radar statt. Die diesjährige Veranstaltung trägt den Namen COP 29 und findet nun schon das zweite Jahr in Folge in einem Petro-Staat statt (letztes Jahr war es Katar). Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass diese Konferenz völlig von den US-Wahlen überschattet wird. In der New York Times beklagt David Wallace-Wells, einer der Reporter der Klimaaktivisten, die neue Situation in einem gestrigen Artikel mit der Überschrift „Climate Change Is Losing Its Grip on Our Politics“ [etwa: Der Klimawandel verliert seinen Einfluss auf unsere Politik]. Auszug:
Die Wahl von Donald Trump ist … eine Bestätigung für eine internationale Wende in der Politik der Erwärmung, aber auch eine scharfe oder eindeutig amerikanische Zäsur. Ja, ein globaler Boom bei den erneuerbaren Energien ist in vollem Gange, wobei die weltweiten Investitionen in saubere Energie in diesem Jahr 2 Billionen Dollar erreichen und sich die gesamte Solarkapazität seit 2022 verdoppelt. Aber die klimapolitische Logik dieses Wandels bleibt zunehmend unausgesprochen, außer in den engagiertesten Kreisen, und wird durch energiepolitisches Gekrächze ersetzt. Die Regierungen haben sich sogar von ihren rechtlich verbindlichen Versprechen zur Dekarbonisierung zurückgezogen und vertrauen darauf, dass die Märkte stattdessen vergleichsweise magere Emissionsreduzierungen liefern, und Aktivisten waren nicht in der Lage, die öffentliche Empörung über diesen Rückzieher zu vergrößern.
Es ist fast so, als würde sich niemand mehr dafür interessieren. Am deutlichsten wird dies in Wallace-Wells‘ Liste derer, die nicht erschienen sind – kurz gesagt, alle wichtigen Personen:
Wenn die COP29-Klimakonferenz nächste Woche zu Ende geht, wird sie ohne einen Auftritt von Präsident Biden beendet sein. . . . Der designierte Präsident nimmt ebenfalls nicht teil. Ebenso wenig wie die Vizepräsidentin Kamala Harris. . . . Kaum einer der mächtigsten Staats- und Regierungschefs der Welt wird in Baku in Aserbaidschan erscheinen…. Der chinesische Präsident Xi Jinping wird nicht anwesend sein, ebenso wenig wie Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron lässt die Konferenz ausfallen. Auch Lula da Silva, der nicht nur Brasilien, sondern auch die Gruppe der 20 führt, wird fehlen. Noch auf dem Gipfel in Glasgow 2021 war die jährliche Klimakonferenz ein „Who is Who“ der globalen Machtpolitik. Heutzutage geht es eher darum, wer NICHT dabei ist.
Einem separaten Artikel der New York Times ist zu entnehmen, dass in diesem Jahr über 50.000 Menschen an der Konferenz teilnehmen werden, darunter Teilnehmer, Beobachter und Medien. Das ist viel, aber ein deutlicher Rückgang gegenüber den 70.000 im letzten Jahr. Und was werden sie alle tun? Es scheint, dass der Hauptpunkt des Treffens der Versuch ist, ein neues „Klimafinanzierungsabkommen“ zu erreichen – auch bekannt als der Versuch der regierenden Cliquen in den Entwicklungsländern, die reichen Länder um Summen von mehr als 100 Milliarden Dollar pro Jahr zu erpressen, indem sie den Deckmantel des „Klimas“ benutzen, um ihre Schweizer Bankkonten zu füllen. Von Reuters, gestern:
Die Hauptaufgabe der fast 200 Länder auf dem UN-Klimagipfel COP29 besteht darin, ein Abkommen auszuhandeln, das die Finanzierung von Klimaprojekten weltweit mit bis zu Billionen Dollar sichert. . . . Die reichen Länder haben 2009 zugesagt, jährlich 100 Milliarden Dollar beizusteuern, um die Entwicklungsländer bei der Bewältigung der Kosten für den Übergang zu sauberer Energie und die Anpassung an die Bedingungen einer sich erwärmenden Welt zu unterstützen. . . . Diese Zahlungen begannen im Jahr 2020, wurden aber erst 2022 vollständig erfüllt. Die Zusage von 100 Milliarden Dollar läuft dieses Jahr aus. Die Länder verhandeln derzeit über ein höheres Ziel für die Zahlungen ab dem nächsten Jahr. . . .
Ja, der scheidende Präsident Biden ist auf diesen Betrug hereingefallen und hat Milliarden von Dollar an US-Steuergeldern abgezweigt. Setzen Sie dies ganz oben auf die Agenda von Präsident Trump: Streichen Sie diese Sache. Wenn erst einmal klar ist, dass die USA nicht mehr mitmachen, können wir vielleicht sogar die jährlichen Kosten für die Entsendung Tausender Menschen in diese entlegenen Winkel der Welt einsparen.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Erneuerbare Energien erfahren aufgrund ihrer Kostenreduktion, durch technologische Innovationen und zunehmende Akzeptanz seit einigen Jahren einen immensen Kapazitätszuwachs.
Mit über 80 % des globalen Zubaus sind sie deutlich dominant gegenüber konventionellen Erzeugungsarten und der Kernkraft.
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„ihrer Kostenreduktion, durch technologische Innovationen und zunehmende Akzeptanz seit einigen Jahren einen immensen Kapazitätszuwachs.“
Warum müssen sie dann vom Staat subventioniert werden und der Staat muss auch die Konkurrenz wie Kernkraft, Öl und Gas bekämpfen?
Wenn sie so gut wären, dann bräuchten sie auch keine Unterstützung vom Staat nicht wahr.
In den Städten wird es im Sommer tagsüber wärmer und die Städte dehnen sich aus, sie wachsen in die einst grüne Landschaft hinein. Tagsüber wird es wärmer, weil die Sonnenstunden gerade in den Sommermonaten zugenommen haben und wegen der sauberen Luft über den Städten hat auch zugleich die Intenstität der Strahlung zugenommen. Das hat nichts mit CO2 zu tun, denn nachts wurde es nicht wärmer, das zeigen wir immer wieder in unseren Artikeln. Dabei behauptet die CO2-Treibhaushypothese das genaue Gegenteil.
Die Frage ist also, was tun wir gegen die heißen Sommertage in den Städten und Gemeinden? Da bei uns alle Erwärmung auf CO2 zurückgeführt wird, entwickelt niemand ein Programm gegen die Erwärmung. Für den deutschen Städtetag sind die heißen Sommertage kein Thema. Ich weiß das, da ich 24 Jahre Gemeinderat war. Abhilfevorschläge gegen die heiße Sonnenwärme innerorts werden belächelt. So ging es mir, als ich forderte, das dunkle Bundesstraßen Asphaltband durch unseren Ort weiß anzumalen und den Mittelstreifen schwarz lassen, ebenso die Fußgängerüberwege.
Natürlich hab ich vor 2 Jahren Messungen durchgefährt. Das dunkle Asphaltband war 46°C heiß, die weißen Streifen auf dem Fußgängerüberweg nur 30°C.
Die primitivste Antwort für weiße Straßen und weiße Plätze innerorts: Das wäre gesetzlich nicht erlaubt.
„Ich habe schon lange vorhergesagt, dass die ganze Sache irgendwann einfach still und leise verschwinden würde, als wäre sie nie passiert…. Niemand, der die Panik verbreitet hat, würde jemals zugeben, dass er Unrecht hatte.“
So ist es, hoffentlich! Doch die Dümmsten dieser Welt begreifen es zuallerletzt. Zuerst muss die korrumpierte Alarm-„Forschung“ ausgetrocknet werden, die für Alarm und Panik bezahlt wird. Als unmittelbare Folge kommen dann grüne Medien und die Straße zur Besinnung. Wenn dann Politiker den Stimmenrückgang realisieren, erst dann ändert sich was.
Als Ergänzung und zum Vergleich mit der Grafik „ECC_1943AD_NH.jpg“.
Siehe auch:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Zu den Terminen:
1992:
„Diese jährlich stattfindenden UN-Konferenzen sind seit
ich mich erinnern kann, eine große Sache.
Sie begannen 1992 mit der sogenannten Klimarahmenkonvention
der Vereinten Nationen und finden seither fast jedes Jahr
unter dem Namen „Vertragsstaatenkonferenzen“ oder „COP“ statt. “
2015:
„Die COP 21, die 2015 in Paris stattfand, war das Treffen, auf dem das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet wurde, das angeblich alle Nationen der Welt zu Emissionsreduzierungen und Energiewandlungen verpflichtet.“
2023: Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben am Freitag, 8. September 2023, das sogenannte Heizungsgesetz verabschiedet.
Zufälle gibt es!
Danke Herr Wähner für ihren wiederholten Hinweis, dass das Wetter auch in Deutschland langfristig durch die Veränderungen im Weltall bestimmt wird. Aber 2024 wird die Abkühlung noch nicht beginnen, denn bisher sind fünf Monate wärmer als letztes Jahr, erst ab dem Sommer begann der Gleichstand – keine neuen Tagesrekorde mehr- und ab September eine leichte Temperaturabnahme im Vergleich zu den Vorjahresmonaten.
Es ist also gut möglich, dass Ende 2024 nochmals ein neues DWD-Temperaturrekordjahr ausgerufen wird seit 1881, natürlich erfasst mit den heutigen Wetterstationen und den heutigen Messmethoden.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
die Trendwende bei den Klima-Zyklen war im September-2023.
Aufgrund des tiefen Sonnenstandes hatte das bis
Ende 2023 noch wenig Auswirkung.
Ganz anders das Folgejahr 2024, wo die Abkühlung
bereits mit voller Wucht einsetzte:
Hochwasser in Deutschland, Spanien und z.B. in Marokko, wo ein
lange ausgetrockneter See in der Wüste Sahara
in kürzester Zeit wieder bis zum Rand
aufgefüllt wurde (Siehe die Berichte vom Kältereport).
Die Liste ist endlos. Auch die Temperaturentwicklung
in Russland/USA/Kanada spricht Bände.
Wenn jetzt der DWD für 2024 ein neues
Temperatur-Rekordjahr ausrufen würde,
kann das glauben wer will.
Ich bin jedenfalls nicht dabei.
Unter dem ersten COP29 Artikel hier habe ich inhltlich exakt das Gleiche geschrieben. Der entscheidende Satz „läuft unter dem Radar“ ist wörtlich identisch. Es ist ausgeschlossen, dass ich von Francis Menton abgeschrieben habe, es ist nur umgedreht möglich…
Möchte meine „Weisheit“ und „hellseherische Fähigkeiten“ erläutern, woher ich das langsame Ende der Klimakirche sehe, muss dabei sehr weit ausholen.
-1. Quellen: Die Quellen von Hrn Menton und mir sind identisch, die Summe der Schlagzeilen der Weltmedien, und zwar den gleichgeschalteten grün/woke/Harris Medien, hier bei n-tv regelmäßig aufpoppend. Bei frühere COPs war es Hauptthema, heute warte ich vergeblich auf die ersten Schlagzeile. Mir geht es wie dem Autor: Findet das überhaupt statt?
-2. Ursache der Erwärung: Ist man mit der Wirtschaft vertraut, weiß man, dass 10% Gewinn schwer erzielbar ist, die Hauptakteure an der Börse wie Blackrock und Konsorten machen 25%. Es ist nur möglich mit neuen Marktsegmenten. Also ruft man den Planetentod aus, vernichtet Verbrenner un KWs und zwingt die Menschheit für EVs und Windmühlen zu schuften. Es geht aber nicht ewig, irgendwann ist der Markt gesättigt. Dann muss man etwas anderes verteufeln, z.B. Windmühlen und EVs, und zu etwas anderes zwingen, z.B. KWs und Verbrenner. Die Entwicklungen dieses Jahres deuten auf den Rückgang der Konzentration auf „grüne“ Titel.
-3. Die Rolle der Medien: habe zu Dartellung meiner Firma mit einem Journalisten (der ständig zu Weiterbildung in der USA weilte) zusammengearbeitet. Und musste mir zig mal anhören „Es ist unwichtig was geschrieben wird, sondern nur wichtig, wie es auf dem Leser wirkt!“ Ins Klare übersetzet „Man muss den Leser so subtil betrügen, dass er nicht merkt, wie er manipuliert wird“! Ich habe Kunden und potentielle Kunden manipuliert und weiß wie es geht! Und die Medien sehen ihre Hauptaufgabe in der Manupulantion der Leser! Ein Beispiel: In den Schlagzeilen der Weltmedien kommen manchmal unwichtige Meldungen von Prominente vor. Im Oktober täglich 3 Meldungen über Taylor Swift, schon nervend der Unsinn. Die Aufklärung: Swift ist bekennende Trump-Gegenerin und Kamala Fan. Die ständige Präsenz sollte dazu beitragen, dass unentschlossene Wähler am 5.11. denkfaul beschließen, dass was Prominente denken, kann nicht so falsch sein. Seit dem 5.11. aus den Medien verschunden. Es klingt weit hergeholt, aber die einzige Variante, bei der alles zusammenpasst!
Im Vorfeld und während der COPs gab es täglich unzählige Meldungen darüber, auch im Sinne wie oft die Teilnehmer ihre Socken wechseln.Hauptsache Thema präsent! Damit der Leser manipuliert wird, COP, also Klima, ist sehr wichtig.
-4. Die heutge totale Ignoranz der Weltmedien, und zwar der Teil, der besonders klimagläubig ist, bedeutet, dass Klima an Beduetung verloren hat. Unsere brauchen etwas länger um zu kapieren, dass der Wind sich dreht. Das Einzige erstaunliche für mich ist, wie gleichgeschaltet de Medien sind!
Vielen Dank für ihre Sichtweise mit der Erklärung von Zusammenhängen und Abläufen. Aufgrund meiner Lebenserfahrung aus dem aktiven Naturschutzbereich stimme ich Ihnen vollkommen zu. So laufen Geschäftsmodelle, so halten sich Kartelle an der Macht und alles geht nur eine bestimmte Zeit.
Irgendwie kam man um die 1985 auf die Idee, eine neue Steuereinname zu generieren und die Luft zu besteuern war genial. Angeboten hat sich der Sauerstoffverbrauch oder das Kohlendioxid. Kohlendioxid versprach mehr Erfolg, weil es nach der Atmung, nach der Verbrennung entsteht als Abgas. Abgas klingt wie Abfall und ist doch immer was negatives. Ein Geschäftsmodell, dem Sündenablaßhandelsmodell der Kirchen im Mittelalter nachempfunden, war geboren und läuft bis heute erfolgreich. Die Klimalüge ist etabliert und hat nun ihren Höhepunkt der Abzocke erreicht.
Herr Georgiev, ich sehe den weiteren Verlauf noch nicht so positiv wie Sie, wir sind wahrscheinlich noch nicht am Grabe der Treibhauskirche angelangt, denn alle verfestigten Machtstrukturen wollen dieses Klima-Abzocke-Modell erhalten, da sie mitverdienen an den Treibhaus-Zwangsabgaben. Und da die politische Richtung mit ihren erdachten Kampfmaßnahmen gegen den Klimawandel für weitere Starkwetterereignisse sorgen, die Natur- und Umwelt weiter zerstören und behaupten es läge am CO2, können Sie noch für Jahrzehnte ihre Taktik weitertreiben. Gerade in Deutschland sterben die Dummen, die Nachplapperer und die willigen Mitläuer nie aus.
Doch: steter Tropfen höhlt den Stein, wir müssen einfach weitermachen, jeder auf seinem persönlichen Weg nach Rom.
Werter Herr Kowatsch, ich sehe auch kein schnelles Ende, aber eindeutig, dass der Scheitelpunkt überschritten ist. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis das Thema zum Hauptthema der Politik wurde, und es wird Jahrzehnte dauern, bis es aus der Agenda verschwindet. Und Profiteure werden freiwillig den Futtertrog nicht verlassen. Es werden auch unbelehrbare bleiben. Und Parteien, die ihre Existenz größtenteils dem Thema verdanken, werden sich drehen und winden, in Deutschland wie immer überproportional.
Aber, die Sponsoren der zig internationalen NGOs werden die Finanzierung an andere Aktivitäten koppeln. In diesem Zusammenhang fällt mir in dieser Sekunde ein, schon lange nichts von einer Klimakleber-Aktion gelesen. Bis zum Frühsommer im Wochentakt…. Hat jemand den Stecker gezogen????
Bin so wie der Autor vor allem erstaunt, mit welcher Konsequenz das vor Kurzem so wichtige Thema gemieden wird. Es kann kein Zufall sein.
Und noch ein Nachtrag. Dieser Link zu einem Tagesschau-Artikel zeigt, wie die Klimakirche weiter argumentiert, ja die Medien sinds bei uns, die diesen CO2-Erwärmungsstuss noch lange verbreiten werden, siehe hier: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandel-zukunftsszenarien-deutschland-100.html?utm_source=firefox-newtab-de-de
In der Temperaturgrafik im Artikel – ähnlich den unsrigen – sieht man, dass die Erwärmung erst 1988 begann, doch der Autor der Tagesschau sieht nicht den Widerspruch, er fragt sich nicht, weshalb von 1940 bis 1987 das Treibhausgas CO2 keine Wirkung hatte. Und angebliche Experten erklären dann anhand der Regressionslinie ab 1988, was die Modelle an Erwärmung für die Zukunft vorhersagen: Vor allem die Zahl der heißen Tage in den Städten im Sommer hat zugenommen und vorhergesagt wird die weitere Zunahme. Keiner fragt nach den Nachttemperaturen. Wir zeigen in jedem Monatsartikel, dass die Erwärmung nur tagsüber stattfindet, nachts kaum und somit kann nicht CO2 für die Erwärmung seit 1988 gesorgt haben. Diese wissenschaftliche Schlußfolgerung kommt an der Stelle kaum jemand in den Sinn.
Fazit: immer nach demselben Muster wird die CO2-Erwärmungslüge verbreitet, von Leuten, die von dieser CO2-Erwärmungslüge leben. Unsere Gruppe ist wohl eine der wenigen, welche Erwärmung seit 1988 tagsüber nicht leugnet, sondern nach den wirklichen Ursachen für „tagsüber“ sucht.
Trotzdem der CO2-Klimalüge ist der Tagesschau Artikel zu empfehlen, denn er zeigt die Vorgehensweise der CO2-Klimapropaganda, die beim ersten Lesen durchaus physikalisch logisch klingt.
„Das Einzige erstaunliche für mich ist, wie gleichgeschaltet die Medien sind!“
Das sollte uns EIKE-Leser nicht wundern. Es gibt die mehr oder weniger freiwillige Verpflichtung der Medien, zum Klima-Alarm nichts Kritisches mehr zu berichten, nurmehr das Gegenteil, schon mehrfach berichtet. Über die Motive kann man spekulieren, einige Verdächtige: Geld, grüne Grundtendenz, „Weltrettungs“-Missionierung. Da tritt die „Freie Presse“ in den Hintergrund…
Diesen, von Ihnen zitierten Satz sollte man sich merken: „Es ist unwichtig was geschrieben wird, sondern nur wichtig, wie es auf den Leser wirkt!“
Da haben Journalisten einen Vorsprung, das haben sie gelernt.
Update:
Annalena hat wegen Krankheit Termine in Baku abgesagt. Erste Meldung zum Thema. Man kann daraus schließen, dass sie dort ist, hätte man sonst nicht gewusst.
Ausserhalb von Deutschland kaum zu Kenntnis genommen.
Mal sehen wie der Besuch auf dem nächsten WEF-Treffen ausfällt!
Ohne großen CO2-Fußabdruck kommen die Repräsentanten der Klimakirche nicht aus, selbst wenn man einräumt, es kommen deutlich weniger people und zwar aus der zweiten und dritten Reihe zum leckeren Mittagessen nach Baku im Vergleich zu Katar im Vorjahr. Aber edle Zeitgenossen wie Christine Lagarde von der EZB haben irgendwie Kosten von Billionen in den Raum geworfen, damit es zukünftig wieder ein netteres Klima geben soll. So eine mit Nullen geschwängerte Zahl versteht sowieso keiner der politische Verantwortung hat und man ist deshalb lieber nach Brasilien zum G20 Treffen geflogen. Da bleibt man mit dem monetären Zahlen zählen etwas zurückhaltender und unverbindlich. Dafür soll das Mittagessen dort auch ganz gut sein. Zyniker hätten festgestellt, in diesem Jahr hätte es Ente gegeben, auf Wunsch bestimmter Teilnehmer aber nicht in der kulinarischen Variante „lame duck“. Vielmehr hatte man aus deutscher Sicht vorrangig über Zeitenwenden zu philosophieren. Das Fazit der Teilnehmer war klar: Deutschlands Bereitschaft für die Ukraine zu zahlen, sowohl beim zerschießen als auch beim wiederaufbauen und durch erhebliche Summen und Maßnahmen für eine heftige Abkühlung des Weltklimas um 0,05185 Grad C bis zum Jahr 2100 zu sorgen, wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Joe Biden wurde mit viel Empathie in den Ruhestand entlassen, denn er war stets aufs Heftigste bemüht, seine hegemoniale Präsidentenrolle für Frieden, Freiheit und CO2-Bekämpfung in der Welt einzusetzen. Sein Nachfolger Donald Trump wird sich (vermutlich) dafür einsetzen, dass es bei den folgenden COP-Veranstaltungen Mittags nur mehr garantiert methanfreie, vegetarische Burger geben soll und nur noch klimaneutrale Anreisen mit dem Fahrrad vom deutschen Spesensatz gedeckt sind. (ENDE der satirischen Zukunftsperspektive).
Ja und Frau Baerbock hat Xi/China wegen Drohnenhilfe gedroht.
Das muss und wird Konsequenzen haben“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock am Rande eines EU-Treffens in Brüssel.
China ist böse, Putin ist der Diktator und Kriegsverbrecher,
Trump ist der Bulle, der Frauen grapschen will. Alle sind böse.
Wenn man sich diese Länder angeschaut, sind sie auch die mächtigsten Länder der Welt
China, Russland und USA.
Kann Frau Baerbock sich bitte nicht Länder aussuchen, die etwas kleiner sind und wir keine großartigen Handelsbeziehungen haben?
Namibia oder sowas. Da kann sie auch gerne große Sprüche raushauen. Tut zumindest nicht weh oder hat nur sehr wenig Konsequenzen.
Bitte Namibia nicht auch noch vergraulen! Die haben sich doch erst neulich als Auswanderungsland für frustrierte Deutsche angeboten!
Zum Glück habe ich bis jetzt nichts darüber gehört. Aber sie muss ihre lange Liste wohl abarbeiten und fängt ausgerechnet ganz oben bei den mächtigsten Ländern der Welt an. Wenn sich Namibia an die Pariser Abkommen hält, dann hat sie gute Chancen.
Wenn nicht dann ist das Land auch böse.