Christian Freuer
Vorbemerkung: Dieser Kältereport ist wieder recht kurz – Cap Allon hat in seinen täglichen Bulletins mehr zur aktuellen Lage geschrieben (COP, Dunkelflaute usw.) Vieles davon ist separat übersetzt.
Dennoch, einige Meldungen gibt es immer, und langsam kommt auch der Winter auf der Nordhemisphäre in Fahrt.
Meldungen vom 11. November 2024:
Schneefallmengen in den USA
Der historische, mehrtägige Schneesturm in Colorado mag nun vorüber sein, aber er hat in den November-Rekordbüchern eine unauslöschliche Spur hinterlassen, denn einige Gebiete sind immer noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt, nachdem sich mehr als ein Meter Schnee angesammelt hat.
Das System zog letzte Woche über den Bundesstaat und brachte laut NWS-Daten bis zum Ende der Woche mehr als 50 cm Schnee in Denver. Aber es war der Südosten, der die Hauptlast zu tragen hatte. In San Isabel fiel in nur 72 Stunden 140 cm Schnee.
Der Schnee führte zu weit verbreiteten Stromausfällen und zum Einsturz von Dächern unter der schweren Last.
Viele Anwohner waren am Sonntag immer noch damit beschäftigt, ihre Häuser auszugraben, da die Straßen nach wie vor vereist und schneebedeckt waren und Glatteisstellen die Fahrt besonders tückisch machten. Die Einsatzkräfte arbeiteten rund um die Uhr, um die Wege zu räumen, und der Himmel begann sich aufzuhellen, was hilfreich war.
Die Temperaturen stiegen am Sonntag leicht etwas, blieben aber weit unter dem Durchschnitt.
Der Schnee hat im ganzen Bundesstaat neue November-Maßstäbe gesetzt und deutet an, dass eine kalte und schneereiche Saison bevorstehen könnte.
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Andere Teile des Landes waren ebenfalls betroffen – zum Beispiel das benachbarte New Mexico.
Aber auch weiter entfernt, vom Mittleren Westen bis zum Nordosten, wurden in letzter Zeit beträchtliche Schneemengen gemeldet. In Minnesota und Wisconsin wurden Schneemengen gemessen, welche den Reiseverkehr behinderten und zu einer Reihe von Schulschließungen führten.
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Schnee in Kaschmir
In den höheren Lagen des indischen Kaschmirtals hat es am Montagmorgen geschneit, berichten die Behörden.
In den nördlichen und zentralen Gebieten sowie im Pir Panjal-Gebirge und in den höheren Lagen von Bandipora und Ganderbal wird weiterer Schneefall erwartet.
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Frost und Schnee in Europa erwartet
Der November dürfte in Europa ein kalter und schneereicher Monat werden, denn der erste echte Kaltluftvorstoß aus der Arktis droht heranzuziehen.
Siehe hierzu die Aktualisierung am Ende dieses Reports!
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Meldungen vom 12. November 2024:
Indien friert
Aufgrund zyklonaler Aktivitäten und westlicher Strömungen (WD) hält der Trend zu kälterem Wetter in Indien an.
In den nördlichen Regionen herrschen kühle Nächte, während ein neues, von Westen heran ziehendes Wettersystem in der westlichen Himalaya-Region ungewöhnliche Schneefälle und spürbaren Temperaturrückgang bringen wird.
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Nach Angaben des indischen Wetterdienstes wird es in Teilen Nord- und Zentralkaschmirs vom 15. auf den 16. November aufgrund eines schwachen Sturmtiefs noch mehr schneien, während die Temperaturen im Kaschmirtal ab dem 17. November weiter sinken dürften.
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Starker Schneefall im Westen der USA erwartet
Eine Reihe intensiver Novemberstürme wird die hoch gelegenen Regionen im Westen der USA mit starkem Schneefall überziehen und Wintersturmwarnungen vom pazifischen Nordwesten bis zu den Rocky Mountains auslösen.
Angetrieben von einer starken Westströmung werden diese aufeinander folgenden Stürme im Laufe der Woche erhebliche Schneefälle bringen.
Der erste Sturm wird zu Beginn der Woche den pazifischen Nordwesten und Nordkalifornien treffen und für heftigen Regen an der Küste und einen halben Meter Schnee in den Kaskaden sorgen. Bis Dienstag wird es in den nördlichen Rocky Mountains und im Great Basin noch stärker schneien.
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Diese Stürme folgen auf rekordverdächtige Schneefälle in der vergangenen Woche, bei denen in Teilen von Colorado und New Mexico mehr als 120 cm Schnee fielen.
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Eine Meldung vom 13. November 2024:
USA: Schnee im Westen mit noch mehr zu erwarten
Ein heftiger Schneesturm Anfang November überzog den Westen der USA und sorgte für Rekordschneemengen, Reisestrapazen und weit verbreitete Stromausfälle, aber auch für eine Linderung der Dürre und einen Segen für die Skigebiete zu Beginn der Saison.
Der mehrtägige Sturm, eines der ersten größeren Schneeereignisse der Saison, bedeckte Teile von Colorado und New Mexico mit bis zu einem Meter Schnee – wie bereits berichtet.
In Denver fiel mit 50 cm der drittstärkste Novemberschneesturm seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Sturm brachte das tägliche Leben durcheinander, verursachte über 75.000 Stromausfälle in Colorado und sperrte tagelang wichtige Straßen.
Meteorologen registrierten das ungewöhnliche Ausmaß des Schnees in den Ebenen, wo die Schneemengen im Vergleich zu den Bergen oft geringer sind. In den höheren Lagen veranlasste der angesammelte Schnee die Skigebiete in den Rocky Mountains, früher zu öffnen, was den Skigebieten einen unerwarteten Aufschwung bescherte.
Der Schneesturm verlagerte sich nach seiner anfänglichen Wirkung in Richtung Osten, aber eine weitere Welle von Winterwetter steht nun bevor.
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Meldungen vom 15. November 2024:
Grönlands überdurchschnittlicher Saisonbeginn
Das grönländische Inlandeis zeigt ein robustes Wachstum zu Beginn der Saison, wobei die Oberflächenmassenbilanz (SMB) über der Norm liegt.
Die neuesten Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (über Polar Portal) zeigen, dass die grönländische SMB für 2024-2025 derzeit über dem Durchschnitt von 1981-2010 liegt, was eine Fortsetzung des Trends der letzten Jahre zu einer verstärkten saisonalen Akkumulation reflektiert.
Die kumulative SMB für diese Saison liegt derzeit etwas über dem Durchschnitt und signalisiert, zumindest bisher, ein weiteres Jahr mit starkem Wachstum.
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Nachtrag zur Meldung vom 11. November: Bei Redaktionsschluss deutete sich an, dass der erwähnte Ausbruch in der zweiten Hälfte der kommenden Woche tatsächlich stattfinden wird – aber voraussichtlich nur wenige Tage dauert, bevor es schon wieder milder wird.
Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 45 / 2024
Redaktionsschluss für diesen Report: 15. November 2024
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der EU-Klimawandeldienst Copernicus prognostiziert, dass 2024
nicht nur das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird,
sondern auch zum ersten Mal die 1,5-Grad-Marke überschritten werden
wird.
Hier in Norddeutschland liegt am 19. Nov. Schnee.
Ein interessanter Artikel heute in der im Agrar-Fachmagazin „agrar heute“:
La Niña kommt: Das macht das Klimaphänomen mit der Landwirtschaft |
agrarheute, Montag, 18.11.2024 – 14:56
https://www.agrarheute.com/pflanze/la-nina-kommt-macht-klimaphaenomen-mt-landwirtschaft-628866
Wieder das ganz normale, „verrückte“ Wetter überall auf dem Globus. Die größten Dummköpfe aller Zeiten, grauenhafte Rohrkrepierer, bekämpfen ein wertvolles Spurengas und Pflanzendünger, der bereits zu knapp werden drohte. Skrupellos schädigen sie die Menschheit und ruinieren deren Lebengrundlagen – mit einer bekifften Alarm- und Wahn-Ideologie. Unglaubliche Menschheits-Verbrechen gehen heute wieder von Deutschland und seinen Politikern aus.
Das Weltklima „retten“ sie nicht. Die letzten Jahrzehnte war es die Sonneneinstrahlung, die es wärmer machte – nicht das „Giftgas“, wie uns die Alarm-Mafia penetrant indoktriniert. Der CO2-Alarm-Wahn erweist sich als Hirngespinst einer korrumpierten Alarm-„Wissenschaft“, die für Alarm bezahlt wird und die Menschheit gigantisch schädigt und ruiniert. Die Perversion einer einstmals seriösen Wissenschaft. Dumme grüne „Journalisten“ sind für Grün-Verdummung prädestiniert. Deshabl wir in Absurdistan die Grün- und Alarm-Verdummung weiter gehen.
Nachtrag zum letzten Kommentar:
Die Trendwende bei den Klima-Zyklen war im September-2023.
Zu spät um in den letzten 3 Monaten des Jahres 2023
wegen des tiefen Sonnenstandes irgendetwas zu bewirken.
Beeindruckt bin ich von der Präzision, in der alle abgelaufen ist.
Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere,
dann war in den sonnenreichen Monaten Mai/Juni/Juli-2024
der Eisverlust am Nordpol geringer als in den Jahren 1981-2010.
Damit ist das Live-Experiment aus
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
erfolgreich zu Ende gegangen.
Zitat:
„Die kumulative SMB für diese Saison liegt derzeit etwas über dem Durchschnitt und signalisiert, zumindest bisher, ein weiteres Jahr mit starkem Wachstum.“
Und wann bitteschön war denn das letzte Jahr mit Wachstum des Grönlanichen Einsschilds?!?!?!
Aber Cap Allon schafft es mal wieder die Leserschaft hinter die Fichte zu führen.
Ketterer, grün bum bum dumm dumm, wer gibt ihm Nachhilfe im Lesen der Oberflächenmassenbilanz (Acc. SMB (Gt)) des Dänischen Meteorologischen Instituts? Wovon in dem Artikel ausschließlich die Rede ist. Grüne „führen nicht hinter die Fichte“, sondern lügen dreist und plump und verdrehen die Tatsachen, sie können nicht anders. Deshalb ruinieren Grüne das Land und die Menschheit. Der Planet kann aufatmen, wenn Grüne endlich verschwinden. Klar, ein paar grüne Ideologie-Trot… bleiben den Grünen ewig treu. Verrückte gibt es immer.
Schaugn mer moi…
Wie war noch der erste Absatz?