Chris Morrison, THE DAILY SCEPTIC
Ein Aufsehen erregender wissenschaftlicher Bericht hat die Behauptungen der Panikmacher, die globalen Temperaturen würden in die Höhe schießen, ad absurdum geführt. Die gerade in Nature veröffentlichten Ergebnisse zeigen „begrenzte Beweise“ für einen Erwärmungsschub. „In den meisten Temperatur-Zeitreihen lässt sich keine Veränderung der Erwärmungsrate über die 1970er Jahre hinaus feststellen, obwohl im Jahr 2023 neue Rekordtemperaturen beobachtet worden sind“, heißt es in der Studie. Die von einer internationalen Gruppe von Mathematikern und Wissenschaftlern verfasste Studie wird in den Mainstream-Medien, in denen eine allgemeine Hysterie über die anomale Erfahrung des Jahres 2023 herrscht, wahrscheinlich nicht zur Kenntnis genommen werden. Wie wir gesehen haben, werden ständig Fehlinformationen veröffentlicht, um die Öffentlichkeit in Angst und Schrecken zu versetzen. Ein Beispiel dafür ist der Klima-Comedian Jim „Jail the deniers“ Dale, der fast täglich das Armageddon vorhersagt und die Menschen dazu auffordert, „die Punkte zusammenzufügen“.
In der Wissenschaft macht eine Schwalbe noch keinen Sommer, und in der Klimawissenschaft ist es unmöglich, einen Trend aufzuzeigen, indem man sich auf kurze Zeiträume oder einzelne Wetterereignisse konzentriert. Diese Studie ist ein hervorragendes Werk der Klimawissenschaft, da sie eine langfristige statistische Betrachtung vornimmt und die Clickbait-Alarmisten herausfordert, die auf der Suche nach einer Schlagzeile in der BBC sind. Das Intergovernmental Panel on Climate Change ist ein voreingenommenes Gremium, aber es weiß um die Bedeutung langfristiger Klimatrends, indem es feststellt – sehr zum Leidwesen der Net-Zero-Aktivisten – dass es bei den meisten extremen Wetterereignissen weder in der Vergangenheit noch in der wahrscheinlichen unmittelbaren Zukunft eine Beteiligung des Menschen feststellen kann. Diese Ergebnisse und die Studie über den Erwärmungstrend sind jedoch für diejenigen unbequem, die die unbewiesene Behauptung aufstellen, dass der Mensch den Klimathermostat durch den Einsatz von Kohlenwasserstoffen steuert.
Die Studie ist hochgradig technisch, und mathematisch interessierte Leser können in der frei zugänglichen Publikation die vollständige Ausarbeitung studieren. Darin wird darauf hingewiesen, dass die globalen Temperaturdaten kurzfristigen Schwankungen unterliegen, was oft den Anschein eines Anstiegs oder einer Verlangsamung der Erwärmung erweckt. Bei der Untersuchung der jüngsten Temperaturpausen und der „angeblichen Beschleunigung der Erwärmung“ sei es wichtig, das durch natürliche Schwankungen verursachte Zufallsrauschen zu berücksichtigen, heißt es weiter. In der Tat gibt es eine Reihe plausibler Erklärungen für die jüngste Spitze, wobei die Aufmerksamkeit auf den massiven Ausbruch des Unterwasservulkans Hunga Tonga gerichtet ist, welcher der Stratosphäre 13% zusätzlichen Wasserdampf zuführte, auf einen starken El Niño und sogar auf die Verringerung der atmosphärischen Partikel, die durch die jüngsten Veränderungen beim Treibstoffverbrauch von Schiffen verursacht wurden. Die Mathematiker zogen mehrere „Changepoints“ heran und kamen zu dem Ergebnis, dass „ein Erwärmungsschub nach 1970 nicht mehr zuverlässig festgestellt werden konnte“.
Während der Schwerpunkt auf der Frage lag, ob sich die globale Erwärmung weiter beschleunigt hat, wurde anerkannt, wie ungewöhnlich die Anomalien der Temperatur im Jahre 2023 waren. Das war in der Tat der Fall, und es wurde weithin behauptet, dies zeige, dass das Klima zusammenbreche, oder in den dummen Worten des UN-Chefs Antonio Guterres, dass der Planet „kocht“. Die Hysterie des letzten Jahres war nützlich für kurzfristige Panikmache, aber sie trug dazu bei, die „settled“ Wissenschaft über CO₂ zu zerstören. Wenn das vom Menschen verursachte CO₂ für den Anstieg verantwortlich ist, warum hat die Temperatur zwischen 1998 und 2012 eine Pause eingelegt, als die Konzentration des Gases in der Atmosphäre stieg? Gilt der Alarmismus der BBC und der meisten anderen Mainstream-Medien nur, wenn die Temperaturen für ein paar Monate in die Höhe schießen?
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Studie ergibt sich aus der Betrachtung von zwei Zeitreihen – 1970-2023 und 2013-2023. Dies schließt natürlich die frühen 1970er Jahre ein, als die Angst vor einer globalen Abkühlung groß war und die Durchschnittstemperaturen fielen. Die geschätzten Temperaturtrends liegen bei 0,019 °C pro Jahr für das erste Zeitsegment und bei 0,029 °C für das zweite, das die Spitze vom letzten Jahr enthält. Dieser geschätzte Anstieg von 0,029 °C liegt weit unter dem Wert, der erforderlich ist, um auf eine Änderung des Erwärmungstrends in der jüngsten Vergangenheit hinzuweisen. Grund dafür sind die kurzfristigen Schwankungen in der globalen HadCRUT-Datenbank des britischen Met Office seit 1970 und die „Unsicherheit“ des Änderungspunkts 2012. Diese Unsicherheit ergibt sich aus Spekulationen darüber, ob 2012 und das Ende der Pause ein Jahr war, das eine wichtige Veränderung in der längeren Zeitreihe markiert. „Der HadCRUT-Datensatz ist einfach nicht lang genug, um den Anstieg zu diesem Zeitpunkt statistisch nachweisen zu können“, heißt es.
Cliff Mass ist Professor für Atmosphärenwissenschaften an der Universität von Washington. Er hat eine goldene Regel für Wetterextreme: „Je extremer ein Klima- oder Wetterrekord ist, desto größer ist der Beitrag der natürlichen Variabilität und desto geringer ist der Beitrag der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung.“
Die Mathematiker verwendeten statistische Verfahren zur Bestimmung von Veränderungspunkten, um strukturelle Veränderungen im Laufe der Zeit zu erkennen. Es wurden vier Aufzeichnungen der globalen mittleren Temperatur von 1850 bis 2023 verwendet, darunter HadCRUT. Dies ist natürlich problematisch, da es zahlreiche Hinweise darauf gibt, dass diese Datensätze den Erwärmungstrend durch ihre nachlässige Behandlung des städtischen Wärmeinsel-Effektes übertreiben. Darüber hinaus werden erhebliche rückwirkende Anpassungen vorgenommen, wobei häufig die Vergangenheit abgekühlt und die nahe Gegenwart erwärmt wird, um den „Trend“ zu verstärken. Obwohl das Met Office ausführlich über die „Pause“ zwischen 1998 und 2012 geschrieben hat, hat es diese nun aus seinen eigenen Aufzeichnungen entfernt, indem es eine rückwirkende Erwärmung von 30 % hinzufügte. Vielleicht hätte sich das Met Office keine Sorgen machen müssen, denn die Mathematiker stellten fest, dass die Pause angesichts der kurzfristigen Schwankungen in den Daten „nicht ungewöhnlich“ war. Aber diese Datensätze sind die besten, die wir haben, und niemand bezweifelt, dass sich der Planet in den letzten 200 Jahren seit dem Ende der kleinen Eiszeit ein wenig erwärmt hat. In Ermangelung besserer Daten ist die Verwendung dieser Daten für eine wissenschaftliche Analyse durchaus vertretbar, auch wenn man annehmen könnte, dass die Gesamterwärmung wahrscheinlich geringer ist als in dieser Studie angenommen.
Chris Morrison is the Daily Sceptic’s Environment Editor.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der einzige nachhaltige Trend in der „Klimawissenschaft“ ist die zunehmende Bereitschaft immer weitergehende Fälschungen zu veröffentlichen. Wie oft hat denn die NASA die Messdaten ab 1850 „überarbeitet“, d.h. die realen Daten der Vergangenheit so nach unten angepasst, daß sie im Verein mit den Hiatus Daten der letzten Jahre noch eine sichtbare Erhöhung aufzeigen?
Frage an den Autor und alle, die etwas dazu zu sagen haben. In dem Text steht
„Die Mathematiker verwendeten statistische Verfahren zur Bestimmung von Veränderungspunkten, um strukturelle Veränderungen im Laufe der Zeit zu erkennen“
Wo findet man diese Verfahren?
Der Planet kocht und man kann den Braten auch schon riechen.
Rahmstorf ist momentan wieder einmal mit seiner „Golfstrom versiegt“ Theorie unterwegs, konkret in Island. Er behauptet bekanntlich, mehr CO2 läßt den Golfstrom „einschlafen“, was zu einer Abkühlung nördlicher Regionen führt.
https://en.vedur.is/about-imo/news/continued-greenhouse-gas-emissions-could-trigger-a-regional-cooling-around-the-north-atlantic
„Wissenschaftler finden keine Änderung der Rate der globalen Erwärmung seit 1970“
Das sagt doch nur, dass die globale Erwärmung wie bisher dem CO2-Anteil in der Atmosphäre folgt, der seinerseits proportional dem Integral des menschlichen CO2 – Ausstoß ist. Alles also wie gehabt.
Lieber Herr Cohnen, es ist immer der gleiche Denkfehler bei Ihnen, eine Korrelation zwischen CO2-Anstieg und Temperaturzunahme ist kein Beweis.
Die Pfarrergehälter sind doch auch gestiegen, haben etwa die Pfarrergehälter dafür gesorgt, dass es wärmer wurde? Die Korrelation ist sogar überzeugender, weil die Pfarrergehälter auch nachts gestiegen sind, die Temperaturen jedoch nur tagsüber.
Ja, alles wie gehabt bei Ihnen. Ihr Schlußsatz oben ist richtig und gilt für Ihr Handeln. Keine Ahnung, weshalb sie dieser irren Treibhaustheorie, dem Geschäftsmodell hinterherrennen. Andererseits sehe ich kein schlechtes Gewissen bei IHnen für Ihren persönlichen großen CO2-Fußabdruck. Sie schreiben nie, was Sie persönlich dagegen tun, um ihre Gewissenschuld zu beseitigen.
1. Den Denkfehler machen sie. Wenn es keine Korrelation gibt, gibt es auch keinen Zusammenhang. Wenn es eine Korrelation gibt, kann ein Zusammenhang bestehen. Das kommt raus, wenn man nur auf die Korrelation schaut. Wenn zusätzliche Informationen sagen, dass die Infrarotabstrahlung des CO2 in Höhe der Tropopause eine Temperaturerhöhung machen muss, ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass es einen Zusammenhang gibt.
2. Ich habe sie mehrfach gebeten, den Zusammenhang Landschaftsversiegelung vs Temperatur grafisch dar zu stellen, haben sie bisher nicht geschafft. Keine Grafik – keine Korrelation. Sie sind nicht in der Lage, Nachweise für ihre Theorien zu liefern.
3. Ich halte meinen CO2-Fußabdruck niedrig, durch: Fahrad fahren (ist sowieso gesünder) oder zu Fuss in der näheren Umgebung. Fernreisen mit der Bahn. Das Auto steht meistens nur noch rum. Im Winter wird mit Holz geheizt.
4. Ich gehe davon aus, dass alle fossilen Energierohstoffe, an die die Menschheit herankommt, verbrannt werden. Das hat zwei Folgen:
a) auf der Erde wird es immer wärmer. Das kann man so wie sie abstreiten, ändert aber nichts an der Erwärmung.
b) Es gibt einen Kipppunkt, ab dem die weltweite Förderung der fossilen En-Rohstoffe zurück geht. Dieser Kippunkt ist ungefähr ……. jetzt. Die europäische Förderung fossiler Energierohstoffe hat diesen Kippunkt schon vor ca. 30 Jahren erreicht.
c) Vor fünf Jahren wurde aus dem 2.HS der Thermodynamik abgeleitet, dass wir den Rückgang der fossilen Rohstoffe am Rückgang der Autoverkaufszahlen erkennen. Schauen sie mal auf irgendeine Nachrichtenseite, was da zu VW und Autozuliferern steht.
Den Ölpeak hatte schon der Club of Rom in den 60 er…70 er Jahren vorausgesagt. Da diese Kohlenwasserstoffe eben gerade nicht fossil sind, wissen wir nicht, wie viel sich davon im Erdmantel befinden.
„Da diese Kohlenwasserstoffe eben gerade nicht fossil sind, wissen wir nicht, wie viel sich davon im Erdmantel befinden.“
Unendlich, und es wird immer wieder neu geschaffen, da bis auf den Wasserstoff, der bei der Sauerstoffproduktion entsteht, nichts die Erde verlassen kann.
„1. Den Denkfehler machen sie. Wenn es keine Korrelation gibt, gibt es auch keinen Zusammenhang.“
Absolut richtig.
Nur ist es eben genau andersherum.
Es wird warm -> CO₂ steigt.
Es wird kalt -> CO₂ sinkt.
Die Klimakirche sagt aber:
CO₂ steigt -> es wird warm.
CO₂ sinkt -> es wird kalt.
CO₂ folgt den Klimaänderungen, aber löst sie nicht aus. Das sieht man ja auch, wenn man sich die Temperaturverläufe und die CO₂-Verläufe ansieht.
Das CO₂ geht nie voran, sondern hinkt bis zu über 1300 Jahre hinterher.
Der heutige CO₂-Anstieg hat wohl seinen Ursprung im Klimaoptimum des Mittelalters.
„Es gibt einen Kipppunkt, ab dem die weltweite Förderung der fossilen En-Rohstoffe zurück geht. “
Nun gut, die Braunkohle ist halt endlich. Sie ist ja auch biotisch.
Aber die abiotischen Energieträger wie Erdgas, Erdöl und Steinkohle betrifft das nicht. Das Problem bei denen ist, dass wir nicht soviel fördern können wie wir brauchen. Aber die Menge an sich ist unendlich, außer natürlich bei der Steinkohle, die ja bekanntlich aus Erdpech entstand, das aus Erdöl entstand, welches aus Erdgas entstand und dieses aus Methan.
Also, alles gut. Haben Sie doch mal Spaß am Leben, statt es so traurig zu leben.
Was wurde uns schon über die Jahre nicht alles prophezeit:
1966: Öl in zehn Jahren verbraucht
1967: Hungerkatastrophe ab 1975
1968: Überbevölkerung wird sich weltweit ausbreiten.
1970: Eiszeit ab 2000
1970: Die Welt wird all ihre natürlichen Ressourcen verbrauchen.
1970: Wasserrationierung ab 1974
1971: Eiszeit kommt 2020 oder 30
1972: Öl in zwanzig Jahren verbraucht.
1972: neues Eiszeitalter ab 2070
1974: Satelliten zeigen: Eiszeit kommt.
1974: neue Eiszeit?
1974: Ozonabbau eine große Gefahr
1976: wissenschaftlicher Konsens: Planet kühlt sich ab
1978: für die nächsten 30 Jahre kein Ende der Erdabkühlung
1980: Saurer Regen tötet das Leben.
1988: regionale Dürren (die nie aufgetreten sind) in den 90er Jahren
1988: Die Temperaturen in DC werden Rekordhöhen erreichen.
1988: Malediven werden 2018 versunken sein.
1989: Steigende Meeresspiegel werden die Nationen bis 2000 auslöschen.
1989: New Yorks West Side Highway unter Wasser bis 2019.
2000: Kinder werden nicht mehr wissen, was Schnee ist.
2002: Hungersnot in zehn Jahren, wenn wir nicht aufhören, Fisch, Fleisch zu essen.
2004: Großbritannien wird 2024 Sibirien sein.
2008: Arktis wird bis 2018 eisfrei sein.
2008: Klimagenie Al Gore sagt eisfreie Arktis bis 2013 vorher.
2009: Klimagenie Prinz Charles sagt, wir haben 96 Monate Zeit, um die Welt zu retten.
2009: Der britische Premierminister erklärt, es bleiben 50 Tage, um den “Planeten vor der Katastrophe zu retten”.
2009: Klimagenie Al Gore verschiebt seine 2013 “Arktis eisfrei” Vorhersage auf 2014
2013: Arktis eisfrei bis 2015
2014: nur noch 500 Tage bis zum Klimachaos
2019: In zwölf Jahren werden wir alle sterben.
Die Liste ist noch nicht zu Ende und darf weitergeführt werden.
Herr Cohen, bitte kreuzen Sie doch mal an, was davon eingetroffen ist.
Sie sollten endlich mal Spaß haben am Leben haben und sich nicht davor fürchten.
Herr Müller, ihre Beiträge sind von der Sorte, auf die ich nichts sinnvolles antworten kann. Wo haben sie denn diese Liste her ? Selbst geschrieben, oder von jemand anderes ?
Gegenfragen: Fahren sie Auto mit angelegtem Sicherheitsgurt oder ohne ?
Mit zur Reduktion der Verletzungsgefahr oder ohne, weil sie sich vor einem Crash nicht fürchten ?
Lassen wir doch mal den ganzen physikalische Kram beiseite und beobachten einfach mal das, was jeder Mensch beobachten kann. Heute eine Nacht mit Wolken und diesig. Die Tempertur ändert sich gegenüber der Tagestemperatur wenig. Am nächsten Tag ist klarer Himmel und es wird nachts kalt. Woran liegt das? Am CO2?
Freilich! Die Nacht ist ja auch anders als der Tag, warum nicht auch ein grünes CO2, das Helligkeits-abhängig ist und Nachts auf Kühlen umschaltet? Wie die Lichtautomatik im Auto? Und dann gibt es noch die Nebelscheinwerfer – das graue unbekannte Wolken-CO2! Na bitte! Und bedenken Sie, die Alarm-„Forschung“ ist „settled“ und wir sollen keine Fragen mehr stellen! Nehmen Sie sich an Frau kosch ein Beispiel!
„Je extremer ein Klima- oder Wetterrekord ist, desto größer ist der Beitrag der natürlichen Variabilität und desto geringer ist der Beitrag der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung.“
=> Ein Satz, den Rahmstorf ein Leben lang bekämpfen muss, damit seine Geldquelle nicht versiegt!
„….Ein Satz, den Rahmstorf ein Leben lang bekämpfen muss, damit seine Geldquelle nicht versiegt!..“ Richtig, und die fast 400 von uns bezahlten Angestellten vom Potsdamer Institut für Klimamärchen werden das ein Leben weiter tun, ständig neue Hiobsbotschaften erfinden, damit das Geschäftsmodell der Treibhauskirche am Leben bleibt und ihre Monatseinkommen weiter fließen.
Würden all die Schellnhuber, Rahmstorf, Quaschnig, Lesch, Häckl das glauben was sie behaupten, dann würden diese Leute selbst ein schlechtes Gewissen vor ihrem eigenen üppigen CO2-Fußabdruck bekommen und sofort ihre Lebenseinstellung ändern. (Ich kenne gläubige Katholiken, die bibelgerecht leben, weil sie in den Himmel kommen wollen.)
Und solange die CO2-Klimascharlatane dies nicht tun, bleiben diese Leute auch als Menschen völlig unglaubwürdig, es sind Scharlatane, die unter der Falschbehauptung des Klimaschutzes unser Geld wollen.
Das ist ja der Klima-Treppenwitz: Es reicht, wenn andere CO2 einsparen, zumindest, wenn man der Klimakirche folgt und ein grüner Politiker ist. Was hilft es dem Einzelnen, wenn er vielleicht ein Zehnmilliardstel Grad bewirkt, gemäß Klimakirche? Wo es doch die Masse bringt – wenn überhaupt.
Um hingegen in den Himmel zu kommen, das geht nicht ohne eigenes Zutun – wenn man an die Kirche glaubt. Es reicht auch nicht, andere für sich beten zu lassen (solange man es noch selber kann). Die alten Religionen sind der Klimakirche halt doch überlegen! Franziskus sollte ruhig mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen, als sich bei Klima-Spinnern anzubiedern! Naja, es gibt noch mehr Fehltritte. Aber ohne die ganze Welt zu ruinieren – wie es die Klimakirche beharrlich verfolgt.
Deshalb ist Cohnen in einem Punkt realistisch: Die fossilen Energien werden genutzt werden bis zum Ende. Ein Ende, dass allerdings sehr dehnbar und von den Preisen und den Alternativen bestimmt sein wird. Auch reichen die Vorräte vermutlich länger, als die meisten heute glauben.
Ich bin mir sicher, wenn die Menschheit danach verfährt und nicht so beknackt ist wie die Vorreiter, die sich ohne Not einer grünen neo-sozialistischen Staatsplanwirtschaft unterwerfen, um das Weltklima zu „retten“, dann wird die Menschheit weiterhin prosperieren! Auch Happer und Lindzen bringen es auf den Punkt, bei EIKE nachzulesen.
Herr Ullrich, da ist ein kleiner Unterschied:
„ich gehe davon aus, dass alle fossilen Energierohstoffe, an die die Menschheit herankommt, verbrannt werden.“ ist auch so gemeint.
Viele Rohstoffe, die heute als Reserven bezeichnet werde, sind in Wahrheit Resourcen und nicht erreichbar.
Herr Cohnen,
Reserve definiert sich folgendermassen:
„nachgewiesene, zu heutigen Preisen und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbare Mengen einer Energierohstoff-Lagerstätte.“
„Ressourcen“ sind definiert als „nachgewiesene, aber derzeit technisch und/oder wirtschaftlich nicht gewinnbare sowie nicht nachgewiesene, aber geologisch mögliche, künftig gewinnbare Mengen an Energierohstoffen“
https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Downloads/Energierohstoffe_2009_gesamt.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Schön, dass sie sich die Definitionen heraus gesucht haben. Nehmen wir das Beispiel Venezuela, das Land mit den größten Ölreserven der Welt.
Venzuela hat der IEA mitgeteilt, wieviel Ölreserven und Resourcen im Boden stecken, und die IEA hat es unverändert übernommen.
Oder Saudi-Arabien. SA hat irgendwann in den 90ern seine Ölreserven als Zahl der IEA mitgeteilt, und die Zahl ist seitdem unverändert geblieben.
Oder Deutschland: Es hat bis 2003 noch 21 GT Steinkohlereserven, und ab 2004 nicht mal mehr eine GT.
Herr Cohnen,
Das die Politk die „wirtschaftlich gewinnbare Mengen “ beeinflusst ist ihnen doch klar, oder nicht?
Herr Schulz, was wollen sie mit dieser Frage sagen ?
Herr Prof. Puschner, ich möchte Sie nur informieren, dass ich Ihnen gestern noch eine Antwort auf Ihre Replik vom 15. Oktober 2024 um 12:16 geschrieben habe, unter
https://eike-klima-energie.eu/2024/10/11/die-erwaermung-der-letzten-jahre-ist-eine-folge-der-gestiegenen-sonneneinstrahlung-und-hat-wenig-mit-co2-zu-tun/
Freundliche Grüße, M.M.
Ich verweise auf Fig. 2: An example of GMST time series with a spurious fit der verlinkten Original Studie. Die Grafik zeigt dort die Temperatur-Anomalie in Grad Celsius über die Jahre. Hier verwenden Cliff Mass (Prof. für Atmosphärenphysik an der Universität von Washington) und seine vier Physiker-Kollegen Abschnitte mit mehreren Geraden. Diese weisen dann einen Sprung in der Höhe zur nächsten Geraden auf. Es ist ein anerkanntes wissenschaftliches Verfahren. das die Atmosphärenphysiker hier anwenden.
Dieses Verfahren (mehrere Geraden mit Sprüngen für einen Temperaturverlauf über die Zeitachse) wendet ebenfalls die Forschergruppe um Herrn Josef Kowatsch an. Die Kritik an der Vorgehensweise von Herrn Kowatsch hier auf EIKE hat keine Berechtigung.
Claus Stock am 21. Oktober 2024 um 18:21
Die Trendgeraden in dem Papier sind mit statistischen Mitteln abgesichert. Diese statistischen Analysen fehlen bei den Artikeln von Herrn Kowatsch et. al. Da wird also nicht das Zerlegen in einzelne Zeitabschnitte an sich kritisiert, sondern die fehlende Analyse, ob die gewählte Zerlegung denn statistisch signifikant sind.
Cliff Mass ist keiner der Autoren des Papiers …
Herr Müller: Wie kann man Trendgeraden mit statistischen Mitteln absichern? Gibt es Literatur dazu?