H. Sterling Burnett
Ich habe bereits einige Male über die fremdfinanzierte Zusammenarbeit der Mainstream-Medien zur Förderung des Klimaalarms geschrieben. Die Associated Press zum Beispiel hat Millionen von Dollar von linken Stiftungen erhalten, um über den Klimawandel zu berichten.
Journalistisches Credo und Ethik hin oder her, die Medien arbeiteten zusammen, um abweichende Meinungen zu unterdrücken, zuerst über den Klimawandel, dann über das Wuhan-Coronavirus und die Reaktion der Regierung darauf, die Integrität der Wahlen und eine Vielzahl anderer linksgerichteter Themen – und unterdrückten so die freie Meinungsäußerung und die offene Diskussion und Debatte über Gedanken und Erkenntnisse zum Klimawandel.
Im Jahr 2013 gab die Los Angeles Times öffentlich bekannt, dass sie keine abweichenden Meinungen zum Thema Klima mehr auf ihren Seiten zulassen würde. Mit dieser Entscheidung schloss das Blatt Tausende von Wissenschaftlern und gebildeten Laien aus, die zwar akzeptierten, dass sich das Klima verändert (wie es das immer getan hat), aber in Frage stellten, ob der Mensch die einzige oder die Hauptursache ist und ob die Veränderung notwendigerweise eine Krise darstellt.
Fast gleichzeitig und unisono hörten die Mainstream-Medien auf, über die globale Erwärmung zu sprechen, und sprachen stattdessen durchgängig vom Klimawandel. In jüngster Zeit haben viele Medien auf Drängen großer Umweltgruppen und -aktivisten innerhalb der US-Bundesregierung und der Medien selbst beschlossen, nicht mehr über den Klimawandel zu sprechen, der zu neutral ist – was nicht unbedingt dazu beiträgt, Angst zu erzeugen und Maßnahmen zu ergreifen – sondern eine „Klimakrise“ oder einen „Klimanotstand“ zu behaupten. So viel zum Vorwand, die Öffentlichkeit objektiv über die Fakten zu informieren. Was die Leser/Zuhörer/Zuschauer über das Klima denken sollen, ist nun in die Art und Weise eingeflossen, wie es beschrieben wird: eine apokalyptische Horrorshow; der Mensch tötet die Erde mit Treibhausgasen. Sie wissen, dass es wahr ist, weil die ehrliche Presse es so sagt!
Und dann gibt es noch die Payola: die bezahlte Berichterstattung, die von Milliardären wie Jeff Bezos und George Soros vorangetrieben wird, die Medien aufkaufen, um die Parteilinie der Regierung, der Aktivisten und der linken Elite zum Klimawandel (und zur Integrität der Wahlen oder deren Fehlen) zu propagieren und ihre Seiten und Programme mit Geschichten über das Klima-Elend zu überfluten. In der Vergangenheit wurden Radiomacher dafür bezahlt, bestimmte Songs im Radio zu promoten, um die Verkaufszahlen zu steigern. Als dies aufgedeckt wurde, brach der Payola-Skandal aus. Es war jedoch mehr als ein Skandal: Es war ein Verbrechen, das durch das Kommunikationsgesetz von 1934 verboten wurde. Aber wenn Milliardäre und große Stiftungen dafür bezahlen, sehr profitable Klimaschreckensgeschichten zu verbreiten – Geschichten, die wir von Climate Realism in Hunderten von Beiträgen anhand von realen Daten entlarvt haben, die zeigen, dass sie schlichtweg falsch sind – dann gibt es ein kollektives Gähnen und eine scheinbare Akzeptanz der Korruption der Medien und des Klimakatastrophen-Narrativs, das sie verbreiten.
Beliebte soziale Medien – angeblich neutrale Kommunikationsplattformen, denen die Regierung Immunität vor Klagen wegen Verleumdung und den meisten anderen Vergehen gewährt, weil sie angeblich keine redaktionelle Rolle spielen – haben gezeigt, dass sie bei einer Reihe von Themen das Zünglein an der Waage spielen und Hand in Hand mit der Regierung arbeiten, um abweichende Äußerungen zum Klimawandel und anderen Themen zu deplatzieren, zu dämonisieren, zu unterdrücken, zu blockieren oder zu „kontextualisieren“. Soziale Medien im Besitz von Eliten verbreiten die Parteilinie ebendieser Eliten, von der sie in Zusammenarbeit mit der Regierung alle profitieren: Der Mensch verursacht eine Klimakrise, und es ist kein Widerspruch erlaubt.
Vor diesem Hintergrund hätte es mich nicht überraschen sollen, dass es finanzierte Projekte gibt, um Journalisten darin zu schulen, wie man „richtig“ über den Klimawandel berichtet, aber ich war dennoch überrascht. Thomas Gallatin beschreibt die Situation:
Nachdem die düsteren Vorhersagen der Klimawandel-Alarmisten wiederholt nicht eingetreten sind, sollte man meinen, dass die Medien aufhören würden, über solche Behauptungen zu berichten, als ob sie „wissenschaftliche Fakten“ wären.
Könnte man meinen. Doch wie bei so vielem in der Klima-Alarmisten-Industrie geht es auch hier nur um das Geld. Und da viele der führenden Klima-Sektierer auch zu den reichsten Menschen auf dem Planeten gehören, verbreiten viele der Mainstream-Medien die Propaganda immer weiter.
Die Leute kaufen ihnen das Narrativ aber immer noch nicht ab, so dass diese milliardenschweren Aktivisten noch einen draufsetzen. Letztes Jahr haben zwei der führenden Klimasektengruppen, Solutions Journalism Network und Covering Climate Now, die Erstellung des Climate Blueprint for Media Transformation gesponsert.
Das Solutions Journalism Network wird von Organisationen wie der gewinnorientierten Chan Zuckerberg Initiative, der Ford Foundation, der Bill & Melinda Gates Foundation und der Hewlett Foundation finanziert. Diese Organisationen setzen ihren enormen Reichtum ein, um ihren Klimawandel-Alarmismus zu fördern.
Was also ist der Climate Blueprint? Kurz gesagt handelt es sich um einen 14-teiligen Leitfaden, der Journalisten in Klimaaktivisten verwandeln soll, indem er ihnen zeigt, wie sie über den Klimawandel berichten können. Im ersten Teil, „The Everything Story“, werden die Journalisten aufgefordert, den Klimaalarm in alle Bereiche ihrer Berichterstattung zu integrieren. Vom Sport über die Wirtschaft bis hin zur Kriminalität muss der Klimawandel ein zentraler Bestandteil sein. Vielleicht denken Sie jetzt: „Ist das nicht schon der Fall?
Der Leitfaden fordert die Reporter auch auf, die fossile Brennstoffindustrie zu verteufeln – also die Industrie, die es ermöglicht, dass ihre Geschichten an die Öffentlichkeit gelangen, und die dafür sorgt, dass ihr Licht und ihre Computer eingeschaltet bleiben und ihre Lieferfahrzeuge rollen. Außerdem werden die Reporter aufgefordert, Schulen zu kritisieren, die sich nicht von fossilen Brennstoffen trennen, wobei die Tatsache ignoriert wird, dass Gesetze, die treuhänderische Pflichten festlegen, sie oft daran hindern, dies zu tun.
Darüber hinaus gibt der Leitfaden Reportern eine Anleitung, wie sie Klimaaktivisten und ihre oft störenden und schädlichen Aktionen beschreiben sollen. Wenn es um das Klima geht, sind „Aktivisten“ keine Randalierer oder Terroristen oder brechen das Gesetz; sie sind gewaltlose Demonstranten, und ihre Aktionen, egal wie zerstörerisch, sind „Demonstrationen“.
„Beachten Sie, dass dies alles nichts mit wissenschaftlicher Genauigkeit und Wahrheitssuche zu tun hat“, sagt Gallatin. Und da es nichts mit Genauigkeit, Wahrheitssuche oder der Herstellung einer informierten Öffentlichkeit zu tun hat, hat es auch nichts mit legitimem Journalismus zu tun.
„Letztlich geht es diesen milliardenschweren Aktivisten darum, mehr Kontrolle über die Gesellschaft auszuüben“, schließt Gallatin, dem ich voll und ganz zustimmen kann. Es geht immer um Macht.
Quellen: Patriot Post; Climate Change Weekly; Climate Realism
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Es ist doch Schulwissen, dass es ohne „CO2“ keine Pflanzen, keine Tiere, kein Leben auf dieser Erde geben würde, die Erde wäre eine Wüste. Im Übrigen, würde auch nur ein Funken Wahrheit da dran sein, und keine Propaganda, dann wären nicht die täglich im Pranger die den geringsten Anteil, an der Umweltverschmutzung haben, sondern die mit dem größten Anteil. Denn die circa 750 Mio. Autos weltweit haben einen Anteil von unter 2%, die zivile Luftfahrt, einen Anteil von unter 3%. Dagegen der weltweite militärische Komplex ist so gigantisch, (ohne Kriege) ist so gigantisch, dass es verboten ist, darüber zu berichten. Die Menschen brauchen weder „Autoscham oder Flugscham“ haben, wenn überhaupt dann Kriegsscham haben.
Das mit der Kriegsscham ist auch so eine Sache. Gestern hat Joe Biden den höchsten Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland von unserem ehrenwerten Bundespräsidenten umgehängt bekommen. Er hat in aller Freundschaft und wohlwollend angekündigt den Umgang des deutschen Imports von Methan neu geordnet. Die Dankbarkeit ausgewählter Deutscher für Frieden und Freiheit wird bei allen Deutschen ewig in Erinnerung bleiben.
Die globale Gemeinschaft der Klimagläubigen braucht natürlich kompetente Betreuung durch qualifizierte Verkünder der Wahrheiten. Hier im Beitrag erfahren wir vieles von den Freunden jenseits des Atlantiks, die uns weltweit leadership anbieten und dies oft mit Nachdruck auch durchsetzen. Aber auch Deutschland hat ein „Netzwerk Klimajournalismus“. Hier unter http://www.klimajournalismus.de erfährt man die Wahrheiten und die Mechanismen wie sie zu verkünden sind. Die besten Verkünder erhalten jetzt erstmals Preise in verschiedensten Kategorien. Fundamental wichtig ist das für mich persönlich natürlich nicht, aber die Preisträger 2024 können schon einmal herausgestellt und gewürdigt werden. Es geht zwar in diesem Netzwerk nicht um die Klima-Oskars, noch nicht, aber das kommt bestimmt noch. Ich beschränke mich deshalb nur auf die Highlights. Professor Harald Lesch bekommt den Ehrenpreis, für Jahrzehnte des Wirkens in der Öffentlichkeit als Volksprofessor. Ich erinnere mich gerne an seine Frühwerke bei alphacentauri, als er darauf hinwies, das sich das Klima in der Vergangenheit manchmal in wenigen Jahren um 10 Grad Celsius sprunghaft änderte. Zahlreiche Kollegen von Correktiv bekamen den Preis für Klima-Faktenchecks. Correktiv ist bekanntlich in 2024 durch seriöse Faktenchecks zu Deportationen von Migranten deutscher Staatsangehörigkeit gerichtsweit bekannt geworden, sehr zur Freude des NDR. Die Jury für die Preisfindung war ausgewogen besetzt, mit Persönlichkeiten die Meinungsvielfalt und Seriösität garantieren, Wolfgang Blau – weltweit als Ausbilder für transatlantischen Klimajournalismus aktiv, Miss Wirtschaftswunder Professor Dr. Claudia Kempfert, ZDF-Wetterverkünder Özden Terli u.a.m. EIKE-Autoren konnten sich leider 2024 nicht durchsetzen. Ob Silke Kosch für anregende Leserbriefe einen Publikumspreis erhielt, blieb mir leider verborgen. Ich war gerne bei den Klimajournalisten unterwegs, denn schon als Schüler mochte ich den Religionsunterricht besonders gerne.
Der mediale Klima-Alarm so unglaublich hirnrissig und durchsichtig, dass inzwischen selbst Gutgläubige den grünen Verdummungs- und Erziehungs-„Journalismus“ durchschauen. Früher „Freie Presse“, heute erbärmlicher grüner Dauermist zum Ko….. Es soll Leser geben, die den grünen Dauermist noch immer kaufen.
Das rotgrüne Staatsfernsehen vergewaltigt uns mit Zwangsbeiträgen. Doch niemand ist gezwungen, den einseitigen Klima-Alarm-Schwachsinn dort anzuschauen. Am Ende bleibt eine grüne Institution übrig, die sich mangels Zuschauer nur noch selbst verdummt, auf unser aller Kosten. Zu den Absurden passt es.
Ganz selten sind sie objektiv, aber nur zur Täuschung der Naiven. An den Schalthebeln sitzen rotgrüne Zombies, die nicht das geringste Interesse haben, uns objektiv zu informieren. Und in jedem grünen „Journalist“ steckt ein Relotius und Goebbels-Imitator: Man muss Lügen nur oft genug wiederholen, dann wird Wahrheit daraus. Die Richtung ist vorgegeben, in grüner Selbstverpflichtung von oben.