Woher kommt der Strom? 38. Analysewoche 2024 von Rüdiger Stobbe
Zu Beginn der Analysewoche 38 war die PV-Stromerzeugung schwach. Ganztägiger Stromimport bis zum Mittwoch um 11:00 Uhr ist die Folge. Sann aber ist die PV-Stromerzeugung kräftig. Zusammen mit der Windstromerzeugung, die bis Freitag ebenfalls stark ist, wird der Strombedarf Deutschland inklusive der netzstabilisierenden konventionell-fossilen Erzeugung mehr als gedeckt. Am Samstag und Sonntag ist der Bedarf wesentlich geringer. Da reicht zur Deckung bereits der PV-Strom aus. Windstrom wird zwar ebenfalls erzeugt. Zeitweise aber ist dieser ´flautenmäßig` gering.
An den letzten 5 Tagen der Woche rauscht der Strompreis über die Mittagsspitze jedes Mal in den Keller. Negative Preise werden zum Glück für die Erzeuger des regenerativen Stroms zwar nur selten aufgerufen. Sie erhalten die EEG-Vergütung. Nur der Stromkunde ist der Dumme. Er profitiert nicht von den niedrigen Preisen. Dafür darf er den Importstrom zum Vorabend bezahlen. Der ist an jedem Tag der Woche hoch. An allen sieben Tagen der Woche ist der Vormittagspreis ebenfalls ´spitzenmäßig`. Preisfazit: Vormittags- und Vorabendpreis schwanken um die 130 bis 150 €/MWh. Der Stromkunde profitiert von Niedrigpreisen (Mittag) so gut wie gar nicht. Die von Politik und Stromproduzenten gewollten Stromimporte darf er dafür teuer bezahlen. Wäre es nicht so traurig, könnte man herzlich lachen. Manche Zeitgenossen tun dies bestimmt. Sie lachen über die Genügsamkeit ihrer Kundschaft, die das alles ruhig und gelassen erträgt. Denn viele Menschen glauben wirklich, die Welt müsse vor dem Klimatod gerettet werden. So was kann man sich nicht ausdenken.
Realität: Norwegen nimmt vom Wasserstoffpakt mit Deutschland Abstand!
Das berichtet der Tagesspiegel hinter der Bezahlschranke. Die Berliner Zeitung ebenfalls. Erst das BusinessPortaNorwegen liefert eine für jedermann lesbare Nachricht. Dort heißt es unter anderem: „Wenn wir jetzt sehen, dass weder die Rahmenbedingungen gegeben sind noch die Angebotsseite und die Nachfrageseite fehlen, können wir eine so große Investition wie die Pipeline für den Transport von blauem Wasserstoff nach Europa nicht aufbringen“, sagt Frantzen Eidsvold gegenüber der norwegischen Zeitung Energie und Klima. laut der norwegischen Nachrichtenagentur NTB äußerte sich der Storing-Vertreter Ove Trellevik von der konservativen Partei Høyre dahingehen, dass er von Premierminister Støre ein Antwort darauf erwarte, warum ein weiteres prestigeträchtiges Projekt, für das er sich selbst die Mühe gemacht hat, jetzt nicht realisiert wird.
Doch keine Panik. Klimaminister Habeck redet die Absage der Norweger schön: Norwegen und Deutschland wollen in Zukunft den Umfang ihrer Wasserstoffkooperation unter dem Dach der deutsch-norwegischen Industrie- und Energiepartnerschaft erweitern. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima auf Anfrage von BusinessPortalNorwegen zu den Folgen des Ausstiegs des norwegischen Energiekonzern Equinor ASA aus dem Wasserstoff-Pipelineprojekt mitteilt, bleibt es das Ziel, Wege zu finden, um Wasserstoff-Wertschöpfungsketten zu realisieren und zur europäischen Energiewende und Dekarbonisierung beizutragen. Equinor habe dabei versichert, hierzu weiter im Gespräche zu bleiben. Die Nachricht zum Stopp des Projektes sei erwartet worden. Norwegen wolle nun statt des Baus einer langen Pipeline für blauen Wasserstoff Gas in den Niederlanden zur Herstellung von blauem Wasserstoff verwenden und diesen dann in das Wasserstoff-Kernnetz einspeisen. Das abgeschiedene CO2 soll dann per Schiff nach Norwegen zur Speicherung transportiert werden. Deutschland werde damit als Übergang blauen Wasserstoff aus den Niederlanden statt aus Norwegen erhalten. Quelle
Auch diese Geschichte (… bleibt das Ziel, Wege zu finden …) kann man sich nicht ausdenken, oder?
Wochenüberblick
Montag, 16.9.2024, bis Sonntag, 22.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,5 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,4 Prozent, davon Windstrom 28,3 Prozent, PV-Strom 22,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,8 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 16.9.2024 bis 22.9.2024
- Die Strompreisentwicklung in der 38. Analysewoche 2024.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 38. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 38. KW 2024: Factsheet KW 38/2024 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Jahresüberblick 2024 bis zum 22. September 2024: Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024: Chart 1, Chart 2, Produktion, Stromhandel, Import/Export/Preise/CO2
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 16.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 37,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,8 Prozent, davon Windstrom 29,1 Prozent, PV-Strom 8,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,5 Prozent.
Wenig Windstrom, viel zu wenig PV-Strom. Ganztägiger Stromimport treibt den Strompreis. Auch über die Mittagsspitze.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. September ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag, 17.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 48,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,4 Prozent, davon Windstrom 31,3 Prozent, PV-Strom 17,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,1 Prozent.
Die PV-Stromerzeugung ist höher als am Vortag. Dennoch ganztägiger Stromimport. Das Preisniveau sinkt etwas.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. September ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten
Mittwoch, 18.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 51,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,7 Prozent, davon Windstrom 29,3 Prozent, PV-Strom 22,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,7 Prozent.
Befriedigende PV-Stromerzeugung plus erkleckliche Windstromerzeugung plus fossile Netzstabilisierungserzeugung sorgen für die erste Bedarfsübererzeugung mit Preissturz zur Mittagsspitze.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. September 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Donnerstag, 19.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 56,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 68,7 Prozent, davon Windstrom 33,7 Prozent, PV-Strom 22,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,7 Prozent.
Befriedigende PV-Stromerzeugung plus erkleckliche Windstromerzeugung plus fossile Netzstabilisierungserzeugung sorgen für die zweite Bedarfsübererzeugung mit Preissturz zur Mittagsspitze.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. September ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 19.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Freitag, 20.9. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 61,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,7 Prozent, davon Windstrom 36,1 Prozent, PV-Strom 25,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.
Befriedigende PV-Stromerzeugung plus erkleckliche Windstromerzeugung (Erneuerbare allein!) sorgen für die dritte Bedarfsübererzeugung mit Preissturz zur Mittagsspitze.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. September ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 20.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag, 21.9. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 54,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 69,4 Prozent, davon Windstrom 23,2 Prozent, PV-Strom 31,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,3 Prozent.
Vierte Stromübererzeugung trotz fallender Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 21. September ab 2016.
Daten, Tabellen & Prognosen zum 21.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag, 22.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 40,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,3 Prozent, davon Windstrom 9,1 Prozent, PV-Strom 31,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,9 Prozent.
Fünfte Stromübererzeugung trotz kaum Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. September ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.9.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sahla, an naive Verbohrtheit sond deine Beiträge nicht zu überbieten!!!
Du kannst Standorte „Diversifizieren“ wie du willst, das Sonnenlicht wird nachts nicht mehr! Willst du ein Feuer an der PV Anlage brennen lassen? Oder an einem Flieger schnallen und immer auf der Tagseite bleiben!!!! Grauenhaft!!
Nur Wasserkraftwerk kann rentabel arbeiten. Das Bauwerk ist aber nicht die Turbine allein, nicht der Staudamm, nicht der Stausee, sondern Millionen Quadratkilometer Flusslauf, auf dem tröpchenweise die potentielle Energie des Regenwassers gesammelt wird, die wir dann zum Teil als Strom bekommen. Müssten wir alles selbst bauen, wäre der Preis kosmisch. Daher nur begrenzt möglich, wo die Natur den entscheidenden Bau wirklich kostenlos zu Verfügung gestellt hat.
Mit Milchmädchenphysik nicht zu verstehen!
Der kleine Peter aus der Bärchengruppe weiß noch nicht einmal dass man die Erwachsenen nicht einfach mit du anspricht, aber will bei den Großen mitreden. Das ist ja süß. Vielleicht macht ihr mal einen Ausflug zu den Wind- oder Solarparks und dann wird auch der kleine Peter sehen was die Technik so alles kann.
Wenn Sie etwas mehr Anstand haben gebe ich mir auch wieder etwas Mühe auf Ihre Beiträge einzugehen.
@Admin
Laut der eigenen Regeln in diesem Chat sind Beleidigungen, Schmähreden sowie persönliche Angriffe nicht gestattet. Ich hoffe dass das auch für die Beiträge vom Peter Georgiev mal umgesetzt wird.
@ Ali Sahla am 9. Oktober 2024 um 0:01
Ali S., der Neue aus der Schreibstube mit der ganz dicken Lippe, … versucht hier mit seinem grün-ideologischen „Fachwissen“ alle, die seinen Doktrin nicht folgen gnadenlos ‚runter zu machen…
Freundchen! DAS wird Dir nicht gelingen, und wenn Du noch so dick aufzutragen versuchst …
Mich hier einzubringen war ein Versuch. Man sagt es ist sinnlos. Dem kann ich nur noch hinzufügen, dass man mit einer anderen Meinung massiv persönlich angefeindet wird. Es ist eine persönliche Einschüchterung der man sich hier aussetzt. Wenn das hier alle so wollen, machen Sie so weiter. Wer das ablehnt, sollte was dagegen tun.
Es ist wie am Stammtisch. Man will unter sich bleiben. Von mir aus können Sie das. Ich hatte gehofft, dass sich einige auf eine Argumentationen einlassen. Das passierte nicht wirklich.
Ich ziehe mich jetzt zurück. Es ist schade um die Zeit. Hin und wieder werde ich mich mit Beiträgen aber doch nochmal melden. Wenn ich einen erreichen kann, ist es mir das wert.
Ihre Beiträge sind allesamt m.M.n. kindisch-naiv , unwissenschaftlich, durchtränkt mit grünen Ökoglaube und gespickt mit grüner Besserwisserei! Die braucht hier niemand, die Massenmedien sind voll damit.
Falls Sie ein Taschentuch brauchen, ich schicke eins.
Einzelnen habe ich direkt geantwortet. Für alle anderen empfehle ich, sich nochmal genau die Statistik anzusehen. In dem Stromdatenanalysetool ist alles ganz gut dargestellt. Am 11. Januar 2024 gab es den höchsten Anteil der eingespeisten Energie aus fossilen Brennstoffen. Er betrug knapp unter 75%, danach sank der Anteil immer mehr. Am 3. September waren es knapp über 50%. Das entsprechen ca. 30 GW. Ansonsten sind es sehr oft deutlich unter 50%. Die Kraftwerkskapazität in Deutschland ist groß genug den Bedarf allein zu decken.
2024 betrug der Anteil der Regenerativen Energieträger am Stromimport knapp 48%. Wasserkraft stellt daran mit 30% den höchsten Anteil. Der Anteil der Kernkraft am konventionellen Stromimport betrug 2024 knapp 24%.
@Ali S.
Mal hier schauen. 🙂
https://youtu.be/PtKiBRfptGk?feature=shared
Ich habe noch mal hingeschaut.
Im Winter, wo es einen erhoehten Waermebedarf gibt kommen immer noch 75% von konventionellen, grundlastfaehigen Kraftwerken, aber selbst im Sommer kann alleinig der Strombedarf manchmal nicht mal zu 50% aus den vielen Niedrieg- Unbestaendigen Stromerzeugern gedeckt werden.
Deutschland hat keine 25% Kernkraft, weil wir sie dummerweise abgeschafft haben, aber wir duerfen sie ueber den Energieverbund nutzen.
Die Importe als auch die Lage im Winter sowie im Sommer zeugen von einer eklatanten Schieflage. Abgesehen davon, das es sich hier nur um Strom handelt und noch nicht mal um Mobilitaet oder Primaerenergieverbrauch.
– Die kWh aus Kernkraft ist dummerweise nicht energiereicher oder wärmer und hat deshalb keinen Artenschutz.
– Da der Ökostrom zur Zeit nur etwas mehr als 50% abdeckt, werden die anderen Energieträger noch gebraucht. Das hat erstens niemand bestritten und ist zweitens in der Zukunft vielleicht anders.
– Die Länder mit einem höheren Ökostrom-Anteil als Deutschland kommen zum großen Teil aus dem Norden. Bekanntermaßen ist es dort nicht wärmer.
– Auch wenn es immer wieder anders angeführt wird. Die deutschen Kraftwerke sind in der Lage den deutschen Strombedarf zu decken. Aus wirtschaftlichen Gründen werden 10% Strom importiert.
– Deutschland ist mit der Energiewende nicht alleine auf der Welt. In Europa wird ca. 40% des Strombedarfs aus regenerativen Energieträgern abgedeckt. Selbst China deckt 30% seines Strombedarfs so ab. Der importierte Strom enthält ca. 50% Ökostrom.
– Der Öko-Strom hat bisher zu keinerlei problematischen Situationen geführt. Redispatch-Maßnahmen sind keine Gefahr an sich, sondern zeigen, dass man mit diesem Werkzeug den geänderten Anforderungen gerecht werden kann. Es gibt keinen Grund diesen Weg zu verlassen.
– Ein grundlastfähiges Kraftwerk ist keine Wunderwaffe. Wichtig ist ob das System resilient ist. Das aktuelle System ist resilient. Ein wesentlicher Grund dafür ist die weitere Diversifizierung und die abnehmende Abhängigkeit von außereuropäischen bzw. russischen Energieimporten.
– Warum dieser Weg nichts mit Mobilität und Primärenergieverbrauch zu tun haben soll müssen Sie nochmal unterfüttern. Der Schienenverkehr läuft größtenteils mit Strom. Der Anteil der E-Autos steigt und liegt derzeit bei ca. 3%. Jede kWh aus Öko-Strom reduziert den Verbrauch an Primärenergie.
Wir müssen aber, nach Ihrer Logik 2 Systeme zur Stromerzeugung haben. Einmal den nach allen Regeln der Qualität minderwertigen Ökostrom, der zudem noch höher bezahlt werden muss, als „normaler“ Strom und den aus konventionellen Kraftwerken, der nach Frequenz und Phase richtig schwingt, und er die Speicherung eingebaut hat,
Ist Ihnen nicht manchmal wirr im Kopf – warum wir gezwungen werden diese 2 Systeme zu unterhalten, mit weit weit mehr als den doppelten Kosten, wo doch das bisherige System der konventionellen Kraftwerke völlig ausreichte und immer noch bei Bedarf Überschüsse produziert haben, die wir im Ausland verkaufen konnten?
Mir fehlt völlig die Phantasie mir vorzustellen dass jemand das richtig und sogar ok findet.
Wenn die Probleme des vorhandenen Systems nicht lösbar sind muss man es austauschen. Um einen nahtlosen Übergang zu bekommen sind Doppelstrukturen manchmal nicht zu vermeiden. In diesem Fall betrifft es ja nur die Kraftwerke. Die Kabel sind ja schon da bzw. müssen noch weiter ausgebaut werden. Höchstspannungsnetze wären sowieso gekommen. Der Übergang auf Öko-Strom ist auf viele Jahre gestreckt. Dadurch kann so nach und nach das jeweils älteste oder ineffektivste Kraftwerk vom Netz genommen werden.
Das jetzige System hat zwei entscheidende Nachteile.:
– Die fossile Energiegewinnung ist vielleicht am Klimawandel maßgeblich beteiligt. Schon allein die Möglichkeit dass es stimmt und die Möglichkeit zu sehen daran etwas zu ändern ist es wert den Umstieg zu versuchen. Da niemand in die Zukunft sehen kann, weiß das natürlich auch niemand. Die Verschwörungstheorien sind für mich nicht nachvollziehbar. Aber mal andersherum. Obwohl Sie damit rechnen keinen Unfall mit dem Auto zu haben schnallen Sie sich an, oder? 10% der Deutschen spielen Lotto trotz einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 1:140 Mio. Obwohl die Kosten für den Brandschutz wahrscheinlich größer sind als die Schäden durch Brände gelten sie als sinnvoll. Die Liste könnte ich endlos fortsetzen aber vielleicht konnte ich jetzt schon deutlich machen worum es geht. Das Gefahrenpotential ist zu groß um es zu ignorieren. In diesem Chat geht es um Energie. Deshalb will ich das Thema Klima nicht weiter ausbauen.
o Wir haben uns in eine Energieabhängigkeit begeben die für uns nicht gut ist. Entweder buddeln wir bei uns große Landflächen auf um an die Kohle zu kommen oder wir lassen das woanders machen. Letzteres macht uns Importabhängig. Beim Öl und Gas sind wir zu hundert Prozent abhängig von Importen. Der Abhängige macht immer andere reich. Bei dieser Transformation sind erst einmal hohe Investitionen nötig aber danach kann das System sich selbst tragen. Die Windmühle kostet nicht mehr wenn mehr Wind weht. Der Bauer baut das Getreide an und erntet Mal mehr und ein anderes Mal weniger. Sein Aufwand ist immer derselbe. Im Schnitt rechnet es sich. Er ist auf alle Fälle unabhängiger als wenn er mit wenig Aufwand aber teuer das Getreide importieren würde.
– Die Technologie des Verbrennens, um daraus Energie zu gewinnen, ist ausgereizt. Die Effizienz kann nicht mehr nennenswert gesteigert werden. Bei ca. 40% Wirkungsgrad ist Schluss. Die weitere Elektrifizierung ist sinnvoll. E-Auto oder Wärmepumpe mit Kraftwerksstrom sind Unsinn. Dem E-Auto gehört aber die Zukunft, da ist noch viel Potential drin. Die Wärmepumpe ist effizienter als die einfache Verbrennung. Dafür sollte aber ein neuer Chat aufgemacht werden.
Mit dieser Energiewende reduzieren wir unsere Abhängigkeit auf die Teilnehmer am Energieverbundsystem. Vielleicht sind wir auf grünen Wasserstoff angewiesen. Das können aber ganz viele Länder im Süden leicht produzieren. Dort scheint genug Sonne. In weniger als 10 Jahren haben wir den Öko-Stromanteil verdoppelt. Mal sehen wo wir in 10 Jahren sind. Das System ist auf viele andere Länder übertragbar. In den südlichen Ländern ist der Energiebedarf geringer (brauchen nicht Heizen) und deshalb einfacher umzusetzen.
Wie kommen Sie auf diese verquere Idee?
„Mit dieser Energiewende reduzieren wir unsere Abhängigkeit auf die Teilnehmer am Energieverbundsystem. “
Das halte ich fuer eine Verschwoerungstheorie.
Begruendung:
„– Deutschland ist mit der Energiewende nicht alleine auf der Welt. In Europa wird ca. 40% des Strombedarfs aus regenerativen Energieträgern abgedeckt.“
„2024 betrug der Anteil der Regenerativen Energieträger am Stromimport knapp 48%. „
„Die Länder mit einem höheren Ökostrom-Anteil als Deutschland kommen zum großen Teil aus dem Norden. Bekanntermaßen ist es dort nicht wärmer“ So ein Bullsh…!!!
Norwegen: Wasserkraft 93%. Das Dumme: Wasserkraft hat D fast nicht
Finnland: KE 44%, Wasserkraft 19%, Wind 18%. Das Dumme: KE und Wasserkraft hat D fast nicht
Schweden: Speicherwasser 42%, KE 30%, Wind 22%. Das Dumme: KE und Speicherwasser hat D fast nicht
Natürlich ist Wasserkraft in N „ÖKO“, aber genau das ist das Problem: D hat weder ausreichend Laufwasser noch Speichermöglichkeiten
Finnland: 50 % Wasser, Wind, Biomasse, Solar
Norwegen: fast 100% Wasser und Wind
Schweden 65% Wasser, Wind und Solar
Dänemark: 83% Wind, Sonne, Biomasse
Deutschland: 63 % Wasser, Wind, Solar, Biomasse
Niederlande: 52,3% Wind, Sonne, Biomasse
England: 47% Wind, Wasser, Solar, Biomasse
Sehen Sie den Unterschied? Ich nicht. Jedes Land hat seine Standortvorteile. Je nördlicher umso mehr Wasserkraft und je südlicher umso mehr Solar. Auf die Anderen zu schauen und zu sagen das können wir hier nicht, entspricht eigentlich nicht unserer deutschen Tugend. Die Deutschen gelten eigentlich als Problemlöser. Und das machen wir auch. Die Energiewende findet auch bei uns statt. Man kann versuchen es zu ignorieren aber warum? Es funktioniert doch. Und selbst die anderen Länder wie USA oder China haben 20-30% Ökostrom und werden das noch ausbauen. Deutschland ist ein Technologieland wollen wir uns das nehmen lassen?
@Ali Sahla,
wenn Sie den Unterschied nicht sehen, kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen!
@Ali Sahla
Sie sind ein bedauernswerter, wenn auch äußerst hartnäckiger und nicht lernfähiger xxxxxx.
Sie können nicht zwischen fragil, robust und antifragil unterscheiden. Sie unterstellen dem deutschen und europäischen Stromsystem Resilienz, ohne zu bemerken wie die Historische Mission der Klimarettung per CO2-Vermeidung die Stromnetzresilienz massiv abbaut und Fragilitäten anhäuft. Dies gilt für die gesamte deutsche Energieversorgung.
Bis vor einigen Jahren musste man nicht vor jedem Winter beten, dass es ein lauwarmer wird, den man mit Waschlappenhygiene in Schach halten kann. Vor diesem Winter sicher erneut aktuell.
Am 24.02.2022 haben wir alle erkennen müssen, dass das System eben nicht resilient ist und da hatten wir noch ein paar Atomkraftwerke.
Das uns nunmehr wegen der hohen Energiekosten auch noch das Geld ausgeht, um Reserven aufzubauen, macht es nicht besser, oder?
Warum geht es nicht ohne persönliche Angriffe. Wenn Sie mich bedauern wollen können Sie das tun aber bitte im Stillen. Ich habe meinen Standpunkt und verteidige ihn wohl recht gut. Das gibt Ihnen aber trotzdem nicht das Recht mich als hartnäckig und nicht lernfähig hinzustellen. Das Schimpfwort xxxxxx ist, auch wenn Sie es nicht ausschreiben, eine Beleidigung.
Wenn Sie eine Frage haben stellen Sie diese. Ich habe aber keine Lust auf Spekulationen einzugehen. Wenn Sie denken beten zu müssen, bitte. Wenn Sie denken eine Gefahr droht, können Sie auch Angst haben. Die werde ich Ihnen nicht nehmen können. Sie fühlen sich damit ja recht wohl. Wenn Sie aber argumentieren wollen, müssen Fakten her. Ich habe schon sehr ausführlich meinen Standpunkt klargemacht und bin es langsam leid mich gegen eine Fata Morgana zu behaupten.
Das „Xxxxxx“ steht für Truthahn, im Sinnen von Nassim Talebs Erzählung Der Schwarze Schwan, der Moderator hat die xxxxxx dafür eingesetzt.
Natürlich steht die Truthahnmetaffer zunächst für falsches Schlussfolgern, bei Taleb, der sehr belehrend schreibt, gern auch für Naivität und Dummheit.
Das „Xxxxxx“ steht für Truthahn, im Sinnen von Nassim Talebs Erzählung Der Schwarze Schwan, der Moderator hat die xxxxxx dafür eingesetzt.
Natürlich steht die Truthahnmetaffer zunächst für falsches Schlussfolgern, bei Taleb, der sehr belehrend schreibt, gern auch für Naivität und Dummheit.
Bevor ich wieder einen Shitstorm ernte können doch erst einmal alle darüber nachdenken warum in Deutschland trotz installierter Erzeugerleistung aus fossilen Brennstoffen von etwas über 100 GW Strom importiert wird.
Im europäischen Energieverbund bieten alle ihren Strom an, auch deutsche Kraftwerke. Manchmal sind die ausländischen Player am Markt eben billiger. Oder wollen sie dass die teureren Angebote der deutschen Kraftwerke angenommen werden? Warum das so ist kann man spekulieren – muss man aber nicht. Einfache Antworten sind häufig falsch. Also bitte vorher denken und dann schreiben.
Haben sie daran gedacht, das die wetter- und tageszeitabhaengige Stromerzeugung vielleicht etwas damit zu tun hat, das man aus dem ausländischen Markt Strom importieren muss?
Haben Sie sich meinen Text überhaupt gelesen?
Wir importieren weil andere (europäische) Anbieter am Markt ihren Strom uns billiger anbieten als die deutschen Kraftwerke.
Und da dachte ich, das Solar und Wind so guenstig waeren. Sind sie das nicht?
Ist der Kraftwerksstrom aus Frankreich oder von welchem Kernkraftwerk er vielleicht sonst kommt doch guenstiger zu haben?
Wenn unser Öko-Strom nicht ausreicht muss natürlich mit den konventionellen Kraftwerken ausgeholfen werden. Oder es wird Strom importiert wenn er günstiger ist. Der Importstrom ist zu ca. 50% auch Öko-Strom. Preislich scheint es sich die Waage zu halten. Wahrscheinlich spielt da auch die Tageszeit eine Rolle. Wir importieren ca. 20% der Importstroms aus Frankreich.
Wir müssen aber, nach Ihrer Logik 2 Systeme zur Stromerzeugung haben. Einmal den nach allen Regeln der Qualität minderwertigen Ökostrom, der zudem noch höher bezahlt werden muss, als „normaler“ Strom und den aus konventionellen Kraftwerken, der nach Frequenz und Phase richtig schwingt, und er die Speicherung eingebaut hat,
Ist Ihnen nicht manchmal wirr im Kopf – warum wir gezwungen werden diese 2 Systeme zu unterhalten, mit weit weit mehr als den doppelten Kosten, wo doch das bisherige System der konventionellen Kraftwerke völlig ausreichte und immer noch bei Bedarf Überschüsse produziert haben, die wir im Ausland verkaufen konnten?
Mir fehlt völlig die Phantasie mir vorzustellen dass jemand das richtig und sogar ok findet.
Wir müssen Strom importieren, weil die AKWs abgeschaltet sind und die vorhandene Leitungen nicht reichen, sobald natürlicherweise die Erzeugung nach den Mitteln aus dem Mittelalter wegfallen.
Noch nicht mitgekriegt, dass nachts kein Solarstrom möglich ist? Trägst du in Eimern Licht zu den Paneele?
P.S. Meine Ansprache richtet sich nach dem Niveau, im Kindergarten ist das Sie nicht üblich.
– Ich habe Ihnen nie das Du angeboten. Bitte respektieren Sie das. Die anderen können das auch.
– Einen Leitungsengpass gibt es nur wenn zu viel Energie eingespeist wird.
– Wir importieren nur den Strom, der bis zur Deckung des Bedarfs benötigt wird. Die deutschen Kraftwerke können den gesamten Bedarf (ohne Öko-Strom-Erzeuger) decken.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/Kraftwerksliste/start.html
– Der Strombedarf und die Erzeugung sind am Tag deutlich höher. Der Bedarf ist in der Nacht kein Problem.
P. S. Der kleine Peter aus Bärchengruppe überlegt sich jetzt bitte wie man mit Erwachsenen Leuten spricht. Wen man groß muss man das nämlich können.
Donnerwetter, da behauptet doch glatt einer, zu wissen, was denken ist! Und lässt uns an seinem, bisher unbekannten, grünen „Denkvermögen“ teilhaben! Grün und denken, wie passt das jetzt zusammen? Funktionsfähige KKW abschalten, billige Kohlekraftwerke müssen her, deren Strom durch Emissionszertifikate dramatisch verteuert wird. Der Rest ist ganz überwiegend minderwertiger Flatterstrom, der vor allem dann zur Verfügung steht, wenn keiner ihn nicht braucht. Der zwangsweise abgenommen, teuer bezahlt und subventioniert werden muss. Der Landschaft, Umwelt, Ressourcen und Zukunft ruiniert – mit der geringstmöglichen Energiedichte und dem höchsten Flächenverbrauch, neben Solarpaneelen. Und immer, wenn der Strom teuer ist, bezahlt der Stromkunde. Und wenn er unverkäuflich ist, auch. Schließlich dürfen wir die Subventionsspekulanten nicht auf ihrem grünen Flop sitzen lassen! Doch die „Rettung“ naht, irgendwann, mit extrem teuren grünen Wasserstoff! So sieht „richtiges“ grünes Denken aus – Ali, der grüne Vordenker, denkt für uns alle! Ach, was sind wir dankbar!
Von Ihnen habe ich keine andere Antwort erwartet.
Bitte erklären Sie es mir?
Lieber Ali Sahla, es gibt viele Argumente, so oder so. Ihre Inhalte wurden bei uns letztes Jahr in ähnlicher Weise von der ENBW kommuniziert. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass abends ab 18 Uhr aus Frankreich PV-Strom gekauft wird, weil dieser dort billiger sein soll als bei uns. Er wird dazugekauft, weil es bei uns ab 18 Uhr fast nichts mehr produziert wird und in Frankreich noch eine halbe STunde länger hell ist. Natürlich wird dann ab 19 Uhr kaum mehr PV-Strom gekauft, sondern hauptsächlich KKW-Strom.
Wie auch immer es im einzelnen genau aussehen mag. Mein Strom von der ODR/EnBW hat sich in den letzten 3 Jahren, seitdem die Grünen mitregieren, verdoppelt, genauso der Gaspreis. Das ist für mich das Kriterium, dass die Alternativen Energien doppelt so teuer sind.
Lieber Herr Kowatsch, nach 18 Uhr wird der PV-Anteil am Importstrom gering sein. Bitte denken Sie daran, dass es auch Wind- und Wasserkraft gibt. Beides ist „Öko-Strom“. Aber schauen sie mal in die beiden Links.
https://www.elektromobilitaet.nrw/infos/stromimporte/#:~:text=Die%20gestiegenen%20Stromimporte%20der%20letzten,TWh%20)%20gesunken%20(Quelle).
https://www.iwkoeln.de/presse/in-den-medien/andreas-fischer-die-wahrheit-hinter-deutschlands-import-rekord-beim-strom.html
@Ali Sahla:
Laut BNetzA liegt die installierte Leistung aller konventionellen Kraftwerke (Kohle, Öl, Gas) bei 73 GW (davon nehmen 60,8 GW am Strommarkt teil)
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/Kraftwerksliste/start.html
Und darüber sollten Sie einmal nachdenken: Warum reicht denn die installierte Leistung von 82 GW an PVA und 69,5 GW an WKA (lt. BNetzA) nicht aus ?
Übrigens:
Vielen Dank Herr Hager für den Link. Ich hatte meine Angabe von einer anderen Seite und habe die Zahlen dann zusammengefasst. Vielleicht waren die Angaben veraltet. Aber egal wie ich darauf kam, die Angaben in ihrem Link werden richtiger sein.
Warum diese installierte Leistung nicht ausreicht ist doch klar. Dass die Wind- und Sonnenkraft nicht planbar ist wissen wir alle. Eine Diversifizierung der Standorte erhöht aber den Mindestertrag. Natürlich kann es mal sein, dass die Wetterlage in Deutschland für den „Öko-Strom“ sehr ungünstig ist. Wenn die Region der „Öko-Strom“-Anbieter sich über ganz Europa ausdehnt reicht es vielleicht. Was auf jeden Fall stimmt ist, dass für jede kWh Öko-Strom kein fossiler Brennstoff verbrannt werden musste. Ob der Umstieg zu 100 % klappt wird man sehen. Ob die konventionellen Kraftwerke abgebaut werden können wird sich zeigen. Die Abhängigkeit von Energieimporten außerhalb Europas bzw. Russland wird sich deutlich verringern. Wenn sich dadurch das Klima positiv beeinflussen lässt wäre es umso besser.
@Ali S.
Der kann denken.
https://youtu.be/PtKiBRfptGk?feature=shared
„… bleibt das Ziel, Wege zu finden …“
Tja, so sieht die grüne Zukunft Deutschlands aus, unter Mithilfe von Ampel und C-Parteien. Zur Ablenkung kämpfen wir gegen Räächts und lenken davon ab, wie Grüne und Ampel uns ruinieren. Aberwitzig miserable „Journalisten“ bejubeln den Wahnsinn. Eine einzige Ausnahme, einen realistischen Bericht zur Wirtschaftslage, soll es lt. KN im ZDF gegeben haben, in der Mediathek noch abzurufen. So unglaublich, dass es eigens erwähnt werden muss.
Doch bei der breiten Bevölkerung dominieren weder Klima noch Energiewende – erst, wenn es den Geldbeutel trifft. Nicht selten lässt man sich von dem recht hohen Anteil an Wind- und Sonnen-Strom beeindrucken. Eine naive Sicht, die offiziell gefördert wird. Und dann gäbe es ja noch den grünen Wasserstoff. Und schließlich haben die Grünen bei den Landtagswahlen mit billigem Strom geworben, „ehrlich“, wie Grüne sind…
Die Schildbürger wären stolz auf Roberts Idee, abgeschiedenes CO2 per Schiff nach Norwegen zu transportieren. Das ist doch mal was!
deutschland hat seine hampel-wahrsager für wirschaft, gesundheit, wachstum, energie und deren herstellung… der rest der welt hat wissenschaftler und erfahrene mitarbeiter… merkste wat… dumm dümmer saudumm …es leben politidioten…hellseher und denkverweigerer….