Cap Allon
Die atlantische Hurrikansaison 2024 ist bisher, gelinde gesagt, nicht nach Drehbuch verlaufen.
„Eine Hurrikan-Saison aus der Hölle zeichnet sich ab“, so lauteten die ursprünglichen Rufe der Experten. Doch nun, da ihre Glaubwürdigkeit in Scherben liegt, nennen diese Experten eine Million Gründe, warum sich diese Saison – bis jetzt – als völliger Reinfall erweist.
Von den rekordverdächtigen 33 benannten Stürmen, die der König der Warmhetzer Michael Mann vorhergesagt hat, sind es derzeit nur 6:
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Klimamodelle grandios gescheitert sind.
Nach allem, was wir wissen, schien eine aktive Saison eine sichere Sache zu sein. All diese „Klima-Treibstoffe“ waren vorhanden. Dies zeigt, was wir wissen: sehr wenig. Mutter Natur hat nach wie vor das Sagen, nicht irgendeine phantasievolle Erzählung, die von Junk-Wissenschaft gestützt wird.
Die historischen Daten lügen nicht, wenn es um Hurrikane geht – es gibt keinen Trend:
Wissenschaftler wissen sehr wohl, dass die akkumulierte Wirbelsturmenergie (Accumulated Cyclone Energy, ACE) durch natürliche Zyklen wie El Niño und La Niña, durch die interdekadische Variabilität des Pazifiks und auch durch die multidekadische Variabilität des Atlantiks beeinflusst wird, aber sie äußern dies nur selten öffentlich.
Die gängige Behauptung, dass tropische Stürme und Wirbelstürme aufgrund der CO₂-Emissionen des Menschen häufiger werden, wird nicht durch empirische Belege gestützt, nicht einmal in Ansätzen:
Was zunimmt, ist die Zahl der „benannten“ Stürme im Atlantik, obwohl die Zahl der Hurrikane stabil bleibt. Im Jahr 2024 liegt der atlantische ACE nahe dem Normalwert, während der globale ACE um 36 % unter dem Normalwert liegt – dennoch ist in bestimmten Regionen eine Zunahme der benannten Stürme zu verzeichnen. Kritiker bezeichnen dies als „name-flation“, bei der mehr Stürme benannt werden, obwohl die Gesamtintensität gering ist.
Einige behaupten, es gebe konzertierte Bemühungen, die Zahlen aufzublähen, um eine bestimmte Agenda zu unterstützen. Die erfahrene Datenanalystin Zoe Phin führt dies einfach auf eine bessere Sensortechnologie zurück. Phin hat jedoch ein Problem mit der Häufigkeitsermittlung und meint, dass eine weitaus bessere Methode darin bestünde, die in bestimmten Kategorien von Windgeschwindigkeiten verbrachten Stunden zu zählen.
„Macht es Sinn, einen 6-stündigen Sturm der Kategorie 3 genauso zu zählen wie einen 42-stündigen Sturm der Kategorie 3?“, fragt Phin. „Natürlich nicht…“
Im Folgenden sind die Ergebnisse ihrer Analyse aufgeführt:
Anmerkung: 10yr ist das gleitende Mittel über 10 Jahre
Kategorie 1
Zyklisch/kein Trend:
Kategorie 2: Ein anfänglicher Anstieg, der jedoch seit Mitte der 1990er Jahre wieder zurückgeht:
Kategorien 3 und 4: Zunahme bei Kat. 3, aber seit Mitte der 1990er Jahre rückläufig. Kategorie 4: kein Trend:
Und Kategorie 5: Abnahme:
Im Folgenden sind die kombinierten Daten für Hurrikane der Kategorien 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellt. Insgesamt lässt sich kein Trend erkennen, sondern nur natürliche, zyklische Bewegungen. Die „Fingerabdrücke des globalen Kochens“ sind in den Daten der Hurrikane nicht vorhanden. Dies ist unwiderlegbar. Die Alarmisten haben auf das falsche Pferd gesetzt, wie sie es schon immer getan haben: Eisbären, Grönlandeis, das Great Barrier Reef, um nur drei Beispiele zu nennen.
Alle Kategorien zusammen: kein Trend:
Seit 1851 wurden insgesamt 956 Hurrikane im Nordatlantik festgestellt (siehe Grafik unten). Eine Frage an die Mitglieder der AGW-Partei: Da es keinen Trend gibt, welche davon wurden durch den „Klimawandel“ verursacht? Nur die jüngsten?
Link: https://electroverse.substack.com/p/record-breaking-snow-for-the-alps?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung des Übersetzers: gerade aktuell (12. September) ist der Hurrikan FRANCINE im US-Staat Louisiana auf Land getroffen – als Hurrikan der schwächsten Kategorie 1. Das unterstreicht aber eher die Ausführungen von Cap Allon – mehr ist offenbar nicht drin.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hier die aktuell Grafik zu den Stürmen und Hurrikanen auf dem Atlantik:
https://www.weatherstreet.com/hurricane/2024/Hurricane-Atlantic-2024.htm
„Helene“ hatte ca. 200 Tote zur Folge. Etwas für die Verschwörungstheoretiker:
1. Es kursieren Gerüchte, die Regierung unter Biden habe mithilfe einer „Wetterkontrolltechnologie“ den Sturm gezielt auf republikanische Wähler gelenkt, um die US-Wahl zugunsten der Demokraten zu beeinflussen.
oder
2. Rechtsextreme behaupten, öffentliche Behörden wollten den von Sturm Betroffenen ihr Land wegnehmen und damit ganze Gemeinden auslöschen.
Welche Theorie ist es wert, breit getreten zu werden?
Jetzt kommt „Milton“. Floridas Gouverneur Ron DeSantis rief für zahlreiche Bezirke den Notstand aus, für den heutigen Montag wurden erste Evakuierungen angeordnet. Auch dieser Sturm hält sich nicht an Cap Allons Beweis:
[i]“Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Klimamodelle grandios gescheitert sind.“[/i]
Ich vermute, Cap Allon wird sich für seine Falschbehauptungen und haltlosen Anschuldigungen öffentlich entschuldigen.
Cap Allon hat mit diesem Artikel nachgewiesen, dass Extremwetter nicht häufiger auftreten und nicht schlimmer werden. Er hat nur vergessen, das dem Wetter und auch Helene zu sagen.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/todesopfer-hurrikan-helene-100.html
Ein wunderbarer Beitrag, dem aber eine argumentativ ganz elementare Darstellung fehlt: Die einzelnen Häufigkeitsverteilungen über die Zeit sollten mit dem Co2 Anstieg überlagert werden. Dabei würde klar, daß dem Auf und Ab der Sturmaktivität ein stetiger Zuwachs an CO2 gegenübersteht. Und wo die Korrelation fehlt, braucht man sich über Kausalität keine Gedanken zu machen!
„Und wo die Korrelation fehlt, braucht man sich über Kausalität keine Gedanken zu machen!“
Wird leider oft „vergessen“
Man sollte nicht vergessen, wie es um die Alarm-Zunft bestellt ist. Korrumpierte Klima-Alarmisten, die für Alarm bezahlt werden, Sklaven, die auf Befehl Alarm generieren und auch lügen, sonst ist das Einkommen gefährdet. Damit die Alarm- und Lebenslüge leichter fällt, wird dümmlich ein „Konsens“ behauptet. Nicht zu vergessen die Urheber des Klima-Wahns, Al Gore, Merkel, die Grünen und ihre Erben, die uns im größten demokratischen Parlament ausnehmen und ruinieren.
Konträr zum alltäglichen Klima-Alarm bisher nichts Auffälliges bei den Stürmen. Trotzdem, wie hier schon bemerkt, die Sturmsaison 2024 beginnt erst richtig.
Es ist vollkommen egal wie die Hurrikan-Saison verläuft. Treibhausgase erwärmen kein Klima oder nicht meßbar, und deshalb haben Treibhausgase auch nichts mit Hurrikanen und Taifuns zu tun.
Eine Aussage, die Treibhausgase hätten die Anzahl der schweren Stürme erhöht ist genauso falsch wie eine umgekehrte Schlußfolgerung. Das Wetter wird im Weltall gemacht und beeinflusst somit unsere Atmosphäre, was natürliche Klimaänderungen bewirkt. Aber der Mensch ist beteiligt durch die Umgestaltung der Erdoberfläche.
Großflächige Trockenlegungen und Flächenversiegelungen, das macht der Mensch. Und deshalb führt eine gleiche Regenmenge 2024 durch die gleiche Vb-Wetterlage wie 2002 zu stärkeren und heftigeren Überschwemmungen.
Solange die Verntwortlichen aus Politik und grüner Ideologie das nicht kapieren, wird sich auch nichts ändern. Die Dummen und die Verantwortlichen vom Geschäftsmodell Treibhaus dürfen nicht länger regieren.
Frei verfügbare Klimadaten scheinen der Märchenfraktion zunehmend ein Graus zu sein, mal sehen was daraus folgt
„Kuratieren für konträre Gemeinschaften: Datenpraktiken von Skeptikern des anthropogenen Klimawandels“
„Dieses Papier soll diese Lücke schließen, indem es eine investigative digitale Ethnographie einer konträren Gemeinschaft, der Skeptiker des anthropogenen Klimawandels (ACC), vorstellt, um zu beschreiben, wie sie Daten verarbeiten, analysieren, aufbewahren und weitergeben. Skeptiker nutzen Daten oft ähnlich wie konventionelle Nutzer, wenn auch zu unkonventionellen Zwecken und mit unterschiedlichem Maß an Vertrauen und Fachwissen. Die Datenpraktiken von ACC-Skeptikern stellen die Annahme in Frage, dass offene Daten allgemein von Vorteil sind. “
https://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/handle/2027.42/176905/Wofford_M_AM23LongPaper.pdf?sequence=2