Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN
[Hier wieder ein Blick von außerhalb auf unsere Energiepolitik… – alle Hervorhebungen vom Übersetzer außer anderweitig benannt]
Viele tugendsame Orte (New York, Kalifornien, Großbritannien, Australien) wollen sich um den Titel des „Klimavorreiters“ bewerben. Aber seien wir ehrlich, zumindest unter den Orten mit einer bedeutenden Bevölkerung kann niemand Deutschland übertreffen. In Deutschland hat man bereits in den frühen 1990er Jahren mit dem massiven Ausbau der Wind- und Solarstromerzeugung begonnen. Bis Ende 2023 wird die Nennwert-Gesamtkapazität der Wind- und Solarstromerzeugung 148 GW betragen, was etwa dem 2,5-fachen des durchschnittlichen Bedarfs (von etwa 60 GW) und dem 1,5-fachen des Spitzenbedarfs (von etwa 100 GW) entspricht. Die Tage der fossilen Brennstoffe in Deutschland sind also wohl gezählt.
Zeit für eine weitere Aktualisierung der deutschen Fortschritte auf dem Weg ins Energie-Nirwana. Das Fazit ist, dass Deutschland wie die Rote Königin immer schneller rennt, um auf der Stelle zu treten. In der Zwischenzeit zerstört es seine Wirtschaft.
Meine letzte Aktualisierung aus Deutschland erfolgte am 15. Juni und bezog sich auf die damals neuesten Daten für das gesamte Jahr 2023. Die Nachricht lautete, dass Deutschland endlich den Richtwert von mehr als 50 % seines Stroms aus „erneuerbaren Energien“ übertroffen hatte. Diese Nachricht wurde von mehreren Nachrichtenagenturen aufgeregt verkündet, darunter auch von Reuters, die die Schlagzeile „Anteil der erneuerbaren Energien an deutschen Stromnetzen erreicht 55 % im Jahr 2023“ brachte. Wie ich in meinem Beitrag vom 15. Juni feststellte, stammten von den 55 % 8,4 % aus „Biomasse“ (d. h. Holzspäne, die hauptsächlich aus den USA importiert werden) und 3 % aus „Wasserkraft“ und „Sonstige“, so dass nur 43,6 % aus Wind und Sonne stammten. Die Kapazität der Biomasse- und Wasserkraftwerke betrug übrigens nur 12,9 GW, was bedeutet, dass sie mit weniger als 10 % der Kapazität etwa 25 % so viel Strom produzierten wie die Wind- und Solaranlagen. Das ist keine Überraschung.
Jetzt sind die Zahlen für Deutschland für die erste Hälfte des Jahres 2024 veröffentlicht worden; außerdem gibt es weitere Wirtschaftsnachrichten, die uns erreichen. Lassen Sie uns eine weitere Aktualisierung vornehmen.
Clean Energy Wire hat am 18. Juli Daten zum Stromverbrauch im ersten Halbjahr 2024 vom deutschen Umweltbundesamt (UBA) erhalten. Der Anteil der „erneuerbaren Energien“ ist erneut gestiegen, jetzt auf 57 %!
Rund 57 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2024 durch erneuerbare Energien gedeckt. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien erreichte 147 Terawattstunden (TWh) und stieg damit um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Natürlich haben sie wieder einmal „Biomasse“ und Wasserkraft unter die „erneuerbaren Energien“ gemischt. Sollen wir diese wieder herausnehmen?
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 hatte die Windenergie den größten Anteil an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (rund 51 %), gefolgt von der Photovoltaik (24 %), der Biomasse (15 %) und der Wasserkraft (8 %).
Biomasse und Wasserkraft kamen also auf 23 % der 57 %, also 13,1 %. Es verbleiben also höchstens 43,9 %, die aus Wind- und Sonnenenergie stammen, gegenüber 43,6 % im Jahr 2023. Der prozentuale Anteil von Wind- und Solarenergie wurde durch einen Rundungsfehler erhöht.
Das Problem ist, dass Deutschland in der Zwischenzeit die Wind- und Solarkapazität stark ausgebaut hat. Nach einem Diagramm auf dieser Website, das ebenfalls von Clean Energy Wire stammt und dem UBA entnommen wurde, stieg die Kapazität der Solarstromerzeugung in Deutschland von 67,6 GW zum Jahresende 2022 auf 79,2 GW zum Jahresende 2023 – ein Anstieg von mehr als 17 %; und die Kapazität der Windenergie stieg von 66,1 GW auf 68,8 GW, ein Anstieg von über 4 %. Das ist eine enorme Menge an zusätzlichem Kapital, das in Wind- und Solarenergie investiert wird, um einen zusätzlichen Marktanteil von 0,3 % bei der Stromerzeugung zu erreichen.
Werfen wir nun einen Blick auf das wirtschaftliche Gesamtbild für Deutschland. Erstens: Wie sind die Strompreise in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern? Hier ist eine sehr nützliche Graphik der Energy Policy Research Foundation, das die Verbraucherpreise für Strom in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 zwischen den EU-Ländern und den US-Bundesstaaten vergleicht:
Ganz oben auf der Liste steht Deutschland mit über 38 Cent pro kWh, das ist mehr als das Doppelte des US-Durchschnitts.
Als Nächstes folgen die Daten zum deutschen BIP von der St. Louis Fed. Der Höchststand wurde im 3. Quartal 2022 mit 770,6 Mrd. $ erreicht, seitdem ist es leicht zurückgegangen. Manche würden es eine Rezession nennen, und zwar eine ziemlich lange. Der jüngste Quartalswert (2. Quartal 2024) lag bei 766,4 Mrd. USD. Das ist eine ernsthafte Stagnation. Im Gegensatz dazu ist das BIP der USA in der mittelmäßigen Biden-Harris-Wirtschaft jährlich um 2-3 % gewachsen. Wäre die deutsche Wirtschaft in den letzten zwei Jahren nur um 2 % gewachsen, läge sie jetzt bei 800 Milliarden Dollar pro Quartal und nicht bei den angegebenen 766 Milliarden Dollar.
Es ist eindeutig: hohe Energiepreise sind Gift für eine Wirtschaft, die für ihren großen Produktionssektor bekannt ist. Sie haben vielleicht die jüngsten Nachrichten über Volkswagen gesehen. Von Reuters, 2. September:
Volkswagen … erwägt zum ersten Mal die Schließung von Werken in Deutschland. Dieser Schritt zeigt den zunehmenden Preisdruck, dem Europas führender Automobilhersteller durch asiatische Konkurrenten ausgesetzt ist. … VW hält ein großes Fahrzeugwerk und ein Komponentenwerk in Deutschland für überflüssig, sagte der Betriebsrat und versprach „heftigen Widerstand“ gegen die Pläne des Vorstands.
In diesem Zusammenhang schickt ein deutschsprachiger Freund eine englische Übersetzung dieses Artikels vom 12. August aus Die Welt. Die Überschrift lautet: „Deutschlands elektrischer Irrtum“, Auszug:
Sauberer und billiger Strom war das große Versprechen der Energiewende. Jahrelang hieß es, es würde ein „Jobwunder“ zum Nulltarif geben. Doch jetzt bricht die Nachfrage ein. . . . [Für das erste Halbjahr 2024] meldet der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes einen Rückgang der Bestellungen von Elektroautos um 47 Prozent. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie meldet einen Rückgang von 54 Prozent beim Absatz von Wärmepumpen. Was dagegen zunimmt: die Nachfrage nach Verbrennungsautos und Ölheizungen.
„Wird die Energiewende jetzt billig? Ja. Punkt“, versprach Patrick Graichen, späterer Chefplaner der Bundesregierung und Leiter der Denkfabrik Agora Energiewende, 2017 in einem Interview mit der WELT: „Die Erntejahre der Energiewende sind jetzt in Sicht.“ Fossile Brennstoffe würden bald unerschwinglich, während Ökostrom immer billiger werde. … Doch das seit vielen Jahren kursierende Narrativ stößt zunehmend auf Skepsis – nicht nur bei den Verbrauchern. … „Die vermeintlichen Gewissheiten älterer Prognosen, wonach die Elektrifizierung des Industrie-, Verkehrs- und Gebäudesektors wirtschaftlich vorteilhaft sei und ein stetiger Ausbau der erneuerbaren Energien die Endkundenpreise drücken würde, sind inzwischen brüchig“, sagt Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Thüga Aktiengesellschaft.
[Rückübersetzung! Das deutsche Original in „Die Welt“ steht hinter einer Zahlschranke]
„Brüchig“? Ich würde sagen, dass diese alten „Gewissheiten“ völlig über den Haufen geworfen worden sind. Aber vielleicht ist das nur ein Problem der Übersetzung.
Lassen Sie mich mit der Botschaft von Dirk Messner, dem Leiter des UBA, schließen, die in dem Artikel von Clean Energy Wire vom 18. Juli zitiert wird (Hervorhebung [vom Autor] hinzugefügt):
„Es ist ein Erfolg, dass der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung weiter wächst“, sagte UBA-Chef Dirk Messner. Allerdings müsse Deutschland den Ausbau der erneuerbaren Energien noch beschleunigen, um seine Klima- und Energieziele zu erreichen, vor allem im Bereich der Photovoltaik (PV), mahnte er. Messner forderte Planungssicherheit und eine behutsame Weiterentwicklung der Fördermechanismen sowie eine Begrenzung der Netzentgelte in Gebieten mit hohem Erneuerbaren-Ausbau.
[Hervorhebung vom Autor im Original hinzugefügt]
Immer mehr Wind und Sonne bauen, die Subventionen noch einmal erhöhen und Deutschland über die wirtschaftliche Klippe treiben. So wird es weitergehen, bis die Wähler endlich aufwachen. Ich habe keine Ahnung, wann das sein wird.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/09/08/in-germany-the-energy-transition-situation-only-gets-worse/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung des Übersetzers: Die oben gemeldete Ankündigung des VW-Betriebsrates von „heftigem Widerstand“ sollte sich gegen die Politik richten, nicht gegen den VW-Vorstand.
Laut Tabelle haben die Türken den billigsten el. Strom, also 5,5 cent pro kWh. Aber man sieht: Selbst das nützt bei denen nichts, porca miseria. Egal, Platz 88.
Gepostet von Chris Frey | Sep 12, 2024
„Rund 57 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2024 durch erneuerbare Energien gedeckt. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien erreichte 147 Terawattstunden (TWh) und stieg damit um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.“
Das bedeutet das die fossilen in nur einem Jahr 12TWh an die Erneuerbaren abgegeben haben und für jeden in Deutschland ca. +140kWh „grünen“ Strom mehr im ersten Halbjahr 2024.
Der Ausbau der Erneuerbaren geht ja in Eilzugtempo weiter in Deutschland und in der Welt.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Deutschland die Erneuerbaren um ca. +7,5GW ausgebaut.
In der Welt geht der Ausbau der Erneuerbaren wesentlich schneller voran als in Deutschland.
Stromerzeugung aus Erneuerbaren in der Welt.
1993, 2484TWh
2003, 2899TWh
2013, 5026TWh
2023, 8914TWh
(ourworldindata.org)
Das ist nur eine halbe Wahrheit und das wissen Sie. Sie setzen die nicht gespeicherte Energie mit der gespeicherten aus konventionellen Kraftwerken gleich. Doch wer nur die halbe Wahrheit erzählt, lügt auch.
Admin am 17. September 2024 um 8:52
Das ist nur eine halbe Wahrheit und das wissen Sie. Sie setzen die nicht gespeicherte Energie mit der gespeicherten aus konventionellen Kraftwerken gleich. Doch wer nur die halbe Wahrheit erzählt, lügt auch.
Ja, die Zahlen der Erneuerbaren in der Welt, sind nur die halbe Wahrheit.
Man muss das vergleichen mit dem Strommengen der konventionellen Kraftwerke.
Die Kohle hat 2013 ca. 9427TWh Strom gebracht und 2023 bereits ca. 10468TWh, eine Steigerung von ca. +1041TWh in 10 Jahren.
Bei den Erneuerbaren sind von 2013 bis 2023 ein plus von ca. +3888TWh zu beobachten.
Herr Admin,
2033 werden die TWh der Erneuerbaren die der Kohlekraftwerke übersteigen.
Die TWh aus den AKWs in der Welt im Jahr 2023 sind ja nur ca. 2552TWh, ca. 1/3 von den Erneuerbaren.
Sie wollen es nicht verstehen.
Wie schon erwähnt, wer den Flatterstrom mit Wechselstrom aus konventionellem Kraftwerken gleichsetzt, lügt.
Allein, daß die installierte Leistung das etwa 2,5-fache der Durchschnittsleistung ist, zeigt bereits, daß dieses Konzept nicht punktgenau auf das Ziel gerichtet ist, sondern wie beim Schießen mit Schrot der Schütze hofft, daß hoffentlich ein paar Kögelchen das Ziel treffen werden!s
Deutschland ist, Dank der (absolut hirnrissigen) Klimapolitik unserer fachlich bestausgebildeten Politiker (wie Habeck, Lang usw.) auf dem besten Weg ein Entwicklungsland zu werden. Wenn es soweit ist, bekommen wir vielleicht auch Entwicklungshilfe aus Peru, um wenigstens unsere maroden Fahrradwege zu sanieren.
Rätsel: Das deutsche Stromnetz wird mit 1,8 Mill. km Länge über alle Spannungsebenen angegeben. Die Verluste durch die Leitungen (Impedanz) werden im Mittel mit 5% pro 100km angegeben. Die aufsummierten Umspannverluste bis Endverbraucher mit 35%. Wieviel Prozent des erzeugten Stroms kommen beim Verbraucher an?
@Driesel: Von der eingesetzten Primärenergie (Kohle, Gas, sonstigen Energie) kommt unter Brüdern 10 bis 20 % in Form von el. Leistung in die Steckdosen. Das allein zeigt, wie unsinnig elektrisch betriebene Wärmepumpen sind. Betreibt man Wärmepumpen direkt mit Feuer, mit Gas, mit einer Windmühle, mit einem Wasserrad am nahegelegenen Bach – DANN ist das sinnvoll, ansonsten ist Heizen direkt mit Kohle, Gas, Holz weit günstiger und umweltverträglicher – und billiger, technisch anspruchslos. Beispiel: Wir nehmen Atomstrom aus FR, betreiben damit Häuptling Habecks Warme Pumpen, die Franzosen heizen auch nicht mehr direkt mit ihrem Atomstrom, weil wir ihnen Wärmepumpen verkaufen, bezahlt mit dem Erlös aus dem gelieferten franz. Atomstrom. Win-win, ideal, o.k. deal? Oder?
Die Wirtschaft der Türkei musste aus allen Nähten platzen, bei dem Strompreis. (5,5 cent pro kWh, letzter Platz 88 – ist wohl egal). Warum bloß rennen die massenhaft zu uns? Und wir nicht zu denen? Die Plätzen 79 bis 87 dito, s. Tabelle. Ist wohl wie mit Beton: Es kömmt darauf an, was man damit macht. Sollen die doch Halbzeug* herstellen und an uns liefern. Dann haben sie auch Geld, um bei uns was zu kaufen. Win-win, oder? *https://de.wikipedia.org/wiki/Halbzeug
Nein, es sind nicht „die Türken“ die „massenweise“ nach Deutschland wollen. In den Ballungsgebieten in der Türkei gibt es genügend Arbeitsplätze, die Wollen nicht weg. Dort traf ich im diesjährigen Urlaub auch viele in Deutschland aufgewachsene Türken, sogar promovierte, die Deutschland wegen der politischen und wirtschaftliche Situation verlassen haben. Weiterhin findet man bei uns auch oft genug, ehrbare türkische Familien, in z.T. dritter Generation, die über Auswanderung nachdenken : „Warum lasst ihr Deutschen euch so viel gefallen? – Energiepreise, Bürokratismus, Meinungsfreiheit und die illegalen Asylanten? Letzteres fällt auch auf uns zurück.“
Wer von der Türkei nach Deutschland kommt, gehört auch dort zu den unteren Schichten oder hat keine Arbeit oder will nicht arbeiten. In der Türkei gibt es für drei Monate Stütze, danach entfällt das für alle arbeitsfähigen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157446/umfrage/hauptherkunftslaender-der-zuwanderer-nach-deutschland-2009/
Was schließen wir daraus? Wer hat aktuellere Daten? Die Türken haben bekanntlich DE aufgebaut, jetzt ist die Türkei dran, mit ihren Superleuten. Alle jüngeren Deutschen können sich revanchieren beim den Türken, gegen gute Bezahlung, versteht sich. Stromern koste auch nix, ideal. Auf geht’s!
Die Energiepreise für private Haushalte in USA und Deutschland zu vergleichen und als Argument für einen Niedergang der Industrie heran zu ziehen ist unseriös. Das funktioniert schon beim Vergleich mit dem Nachbarn Frankreich schlecht, weil die Preise unterschiedlich aus Umlagen aufgebaut oder auch subventioniert sind. Die Märkte der Amerikaner und die Mitteleuropas hängen jedoch nirgends zusammen, auch nicht über den Sektor der exportierenden Industrie. Wer das vergleichen möchte, muss die konkreten Anteile der Energiekosten in den Preisen kennen und dann wird jeder sehen, dass beispielsweise die Löhne eine viel bedeutendere Rolle im Wettbewerb spielen. Die Anteile der Stromkosten lassen sich sektorenweise gut berechnen, das sagt aber wenig über einzelne Produkte aus. Dafür müssten die Statistiker in den Firmen selber tätig werden. Nun ist es aber viel einfacher, zu behaupten, die Energiekosten seien zu hoch, wenn man so diverse andere Versagen prima verbergen kann. Was soll also das dauernde Geschimpfe? Auch so ein richtiger fetter Staatsbankrott braucht seine Zeit.
Die Windkraftanlagen sind Teil des Geschäftsmodelles Klimaablaßhandel mit folgenden negativen Auswirkungen auf Mensch, Tier, Umwelt und Klima:
1) Massive Strompreissteigerungen, weil man Ergänzungskraftwerke zur sicheren Versorgung braucht.
2) Zerstörung der Tierarten: Vögel, Fledermäuse und Isekten.
3) Landschaftsverschandelung, optische Verschmutzung
4) Bodenvergiftung durch den Materialabrieb der Windräder,
5) die Gesundheit der Anwohner wird durch Infraschall geschädigt
6) Wärmeinseleffekterhöhung quer durch Deutschland durch 3000 t Betonsockel, 1 bis 3 ha befestigte Zufahrtswege je Windrad.
7) Zerstörung der Wälder, Bodenversiegelung, Trockenlegung des Bodens im Umkreis aufgrund des ständigen Umluftwindes durch die Windschaufeln
8) Zunahme der Hochwassergefahren und Klimaerwärmung tagsüber bei den versiegelten Flächen.
Wie lange wollen wir das noch zulassen?
Ich persönlich habe auch keine Ahnung,wann die Wohlstandsverwöhnte deutsche Bevölkerung begreift das wir seit mindestens 10 Jahren die Geisterfahrer dere Welt sind. Der Aufprall wird hart . Lernen durch Schmerzen.
Ich habe eine Ahnung wann der Wähler aufwacht und den Wahnsinn abwählt.
Niemals.
Weil der Wähler keine Ahnung von Stromerzeugung hat.
Der Wähler steht um 6 Uhr auf, fährt um 7 Uhr zur Arbeit, quält sich durch den Stau. Ist um 8.30 an seinem Arbeitsplatz.
Um 17 Uhr macht der Wähler sich auf den Heimweg. Ist 18.00 endlich zu Hause.
Macht sich Abendessen, setzt sich vor die Glotze und guckt Tagesschau.
Der Wähler hat weder Zeit, noch Motivation, sich zu informieren.
Sobald er die oben erwähnte Tagesschau nicht mehr sehen kann, weil sein Stromkontingent aufgebraucht ist.
Aber halt: Hier kommt der stromerzeugende Fernseher ins Spiel. Dieser wird direkt von der DED (Demokratische Einheitspartei Deutschlands) gestellt, empfängt aber aus technischen Gründen nur ARD und ZDF 😉
Der Wähler wird es dann merken, wenn sein Arbeitsplatz entfällt – siehe aktuell VW!
@Steger: Wer steht denn da hauptsächlich an den Fließbändern? Türken?
Wo ist die Käseglocke über Deutschland? Das Klima kann nur ein Märchenerzähler beeinflussen! Die Verhältnisse auf dem Planeten Erde mit der Sonne – und Kerntechnik – als Energielieferant hat sich über Milliarden Jahre ( ohne menschliches Wirken) so entwickelt daß sogar das Abfall-Molekül CO2 durch die Sonne gespalten wird in O2 = Sauerstoff für die Lungenatmer und C = Kohlenstoff für alle Kohlenwasserstoffe ( Erdöl ,Plastik etc).
Leider zählen in der Demokratie nur die Köpfe, nicht deren Inhalt und Charakter! Das war im China der Vorzeit noch anders!
Christian Baumgarten ( 97 J., Dipl.-Ing. der Lebensmitteltechnik)
Irrtum, Herr Poost. JEDER hat zumindest 1 bis 2 Stunden pro Woche Zeit, sich zu informieren. Es fehlt der Wille vieler Wähler, sich zu informieren. Man will nichts wissen. Keiner muss unbedingt die Tagesschau sehen. Und wenn man sie sieht, ist das eine Viertelstunde. Danach kann man auf seinem Handy jederzeit noch ein bisschen sich woanders informieren. Das muss nicht einmal jeden Tag sein. Es reichte ja schon, wenn man sich einen Überblick auf 2 oder 3 Webseiten verschafft. Keiner muss alle Artikel lesen. Auch als ich noch arbeitete und einen sehr langen Weg zur Arbeit hatte, konnte ich mich doch informieren. Wie oben gesagt, der WILLE muss da sein. Daran fehlt es. Die Zeitfrage ist nur eine Ausrede.
Moin Petra,
Genau das meinte ich.
Wissen + Bildung ist eine Holschuld.
Der Wille mag oft fehlen, aber es ist häufig auch die Furcht, den Abgrund an eigener Ignoranz und eigenem Unwissen erblicken und ertragen zu müssen. Das ist stets eine tiefe narzisstische Kränkung. Wir singen: https://www.youtube.com/watch?v=sWOUi0PVTXw