Gregory Wrightstone
Die Wissenschaft des Klimawandels wird oft in einer komplizierten Sprache dargestellt, die von Computermodellen und deren theoretischen Inputs und Outputs spricht und zu dem Schluss kommt, dass der Globus am Rande des „Siedens“ steht. Nun, überlassen wir es drei Physikern, die sich mit Kalkül und so geheimnisvollen Dingen wie dem Verhalten von Molekülen und der Kernladung von Atomen auskennen, die Analyse zu vereinfachen und zu einer weit weniger alarmierenden Feststellung zu gelangen.
„Einfache Berechnungen … zeigen, dass die Beseitigung der CO₂-Emissionen der USA bis zum Jahr 2050 einen Temperaturanstieg von 0,0084 Grad Celsius vermeiden würde“, heißt es in einer kurzen Studie von Dr. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, William Happer, Princeton University, und William A. van Wijngaarden, York University, Toronto.
Kurz gesagt, die Erwärmung durch die Beseitigung der CO₂-Emissionen in den Vereinigten Staaten wäre zu gering, um sie zu messen. Die Studie stärkt die Position derjenigen, die argumentieren, dass ein sich veränderndes Klima das Ergebnis natürlicher Kräfte ist, dass die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen nur einen winzigen Einfluss auf die globale Temperatur haben können und dass CO₂ ein wertvolles pflanzliches Nahrungsmittel und kein Schadstoff ist.
Die Studie stützt sich bei ihren Berechnungen nicht auf theoretische Annahmen über verschiedene Faktoren, die in Computer eingegeben werden, sondern fast ausschließlich auf „beobachtbare Daten“, die allgemein anerkannt und öffentlich zugänglich sind, so Dr. Happer.
„Das ist etwas, das jeder mit einem Taschenrechner ausrechnen kann“, sagte der Wissenschaftler, der vielleicht am besten für seinen Beitrag zu einer laserbasierten Technologie zur Zerstörung ankommender ballistischer Raketen im Rahmen des so genannten Star Wars-Programms in den 1980er Jahren bekannt ist.
Die für die Berechnung benötigten Daten sind die Anzahl der Jahre bis 2050, die Menge an Kohlendioxid, die der Atmosphäre zugeführt wird und die Wissenschaftler regelmäßig messen, sowie die aktuelle CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, die im Juni 2024 etwa 427 Teile pro Million beträgt.
Der einzige angenommene Datenpunkt ist die Empfindlichkeit der Atmosphäre gegenüber einem CO₂-Anstieg. Die Studie verwendet einen Wert, der fast identisch ist mit dem Wert, der üblicherweise verwendet wurde, „bevor der Alarmismus über die globale Erwärmung in Mode kam.“ Selbst wenn der Wert auf eine Zahl vervierfacht wird, die vom politisch motivierten IPCC bevorzugt wird, beträgt die abgewendete Erwärmung immer noch nur 0,034 Grad Celsius.
Was wäre also, wenn die gesamte Welt die Kohlendioxidemissionen aus den Aktivitäten der Menschheit eliminieren würde? Da die Emissionen der USA 12 % des weltweiten Ausstoßes ausmachen, liegt die Antwort in der Berechnung der verbleibenden 88 %. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die abgewendete Erwärmung 0,07 Grad Celsius betragen würde. Bei Verwendung des höheren IPCC-Empfindlichkeitswerts vervierfacht sich die Zahl auf 0,28 Grad Celsius. Beides ist immer noch unbedeutend und sicherlich nicht wert, die Weltwirtschaft zu zerstören.
Dr. Happer wies darauf hin, dass andere, die andere Ansätze verwenden, zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie die Studie gekommen sind, und sagte, er und seine Mitautoren wollten zeigen, dass das kontroverse Thema Klimawandel nicht kompliziert sein muss.
„Mehr Mitglieder der Öffentlichkeit sollten verstehen, dass sie Opfer von falschen Informationen werden, die von denen verbreitet werden, deren Interessen mehr mit Geld und Macht als mit Umweltbelangen zu tun haben“, sagte er. „Die Antworten, die sich mit relativ einfacher Mathematik finden lassen, deuten stark darauf hin, dass dies der Fall ist.
Unabhängig von den Beweggründen ist es töricht, Billionen von Dollar auszugeben, um fossile Brennstoffe durch teure und unzuverlässige Wind- und Solarquellen zu ersetzen.“
[Beide Hervorhebungen vom Übersetzer]
This commentary was first published at RealClearMarkets on August 14, 2024.
Gregory Wrightstone is a geologist; executive director of the CO₂ Coalition, Arlington, Va.; author of “Inconvenient Facts: The Science That Al Gore Doesn’t Want You to Know” and “A Very Convenient Warming: How modest warming and more CO₂ are benefiting humanity.”
Link: https://cornwallalliance.org/2024/08/math-confirms-foolishness-of-climate-alarmism/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Temperatur wird durch die Randbedingung bestimmt, dass ins All genausoviel Leistung abgegeben wird, wie von der Erde absorbiert wird
Werner Schulz am 24. September 2024 um 16:14
„Das gilt doch für jede gemittelte Oberflächentemperatur und vor allem für jede atmosphärische Masse.
Geben sie mal die Randbedingungen an und die Oberflächentemperatur die sich ergibt.“
Nun, das muß man im Klimamodell durchrechnen.
Wenn Sie nun behaupten, die Oberflächentemperatur aus einer einfachen Formel bestimmen zu können, so will ich das sehen und gebe mal an: welche Oberflächentemperatur stellt sich nach CO2 Verdopplung ein, damit weiterhin Strahlungsgleichgewicht mit 240 W/m2 ins All herrscht? Nun, dann liefern Sie mal Ihre Berechnung
„Wenn Sie nun behaupten, die Oberflächentemperatur aus einer einfachen Formel bestimmen zu können,“
Wo tue ich das? Ich dachte sie haben die einfache Formel, weil sie brauchen ja nur die Randbedingungen nehmen, die sie aber nicht benennen koennen, und dann brauchen sie nur noch ein Klimamodel. Warum ein klimamodel?
Brauchen sie nicht ein funktionierendes Model fuer die Atmosphaere? Spielt bei ihrem Model eigentlich der Druck eine Rolle?
Immerhin waren sie ganz sicher das eine Atmsophaere mit der doppelten Masse, bei gleicher Zusamensetzung zu einer hoeheren gemittelten Oberflaechentemperatur fuehrt.
Fuer mich sieht das so aus als wenn sie da einen Zusammenhang zwischen Temperatur und Druck erstellt haben.
Werden die derzeitigen Klimamodelle nicht alle nur mit 1 Atu gerechnet? Was sagen diese Modelle wenn sie 2 Atu annehmen?
Werner Schulz am 23. September 2024 um 20:10
„Wie, die Treibhausgase kühlen die Atmosphäre?
Konvektion führt der Atmosphäre Wärme zu?“
Sie sind ein Witzbold. Nun versuchen Sie wieder einmal, durch verfälschende Verkürzung meiner Aussage Pseudowidersprüche zu erzeugen.
Wenn man so agiert wie Sie, kühlt auch eine Heizung, denn sie verliert ja auch Wärme an die Umgebung, gell? …
Wen unter den Klimaleugnern wollen Sie damit eigentlich einlullen? Die Dummen, die Irren oder beide?
Ach das ist win Widerspruch? Was genau? Weil ich nehme ja nur ihre Worte under organisiere die logisch.
Was kritisieren sie also an ihren Erkenntnissen?
Werner Schulz am 24. September 2024 um 16:08
„Ach das ist win Widerspruch? Was genau? Weil ich nehme ja nur ihre Worte under organisiere die logisch.“
Nein, wie gesagt, Sie verfälschen sie gezielt, so dass es widersprüchlich verscheint.
Dann also ganz langsam.
Sie sagen Thomas Heinemann am 23. September 2024 um 14:39:
“ Denn nur mit THGs kühlt die Atmosphäre oben …“
Sind fuer sie THG IR aktive Gase? Zaehlt das CO2 ausdrucklich mit dazu und Stickstoff nach ihrer Definition nicht?
Sagen vorher an gleicher Stelle:
„Sie meinen hier den konvektiven und latenten Wärmefluß. Selbstverständlich wird mit diesen der Gesamtenergiefluß vom Boden zur Atmosphäre erhöht.“
Konvektion und Latente Waerme sind diese Waermefluesse vom Boden in die Atmosphaere? Definieren sie das genau so?
Wenn ja, dann sind alle Gase der Atmosphaere daran beteiligt Waerme vom Boden abzufuehren die dann in der Atmosphaere landet, welche sich wiederum nur ueber IR Aktive Gase kuehlen kann.
Sie brauchen nicht zu antworten. Das sind logische Schluesse, die sie auch weiterhin ignorieren koennen.
Ich wollte das den Mitlesern hier zur Verfuegung stellen.
Aber vielleicht bestaetigen sie diese Fakten, damit wir auf der Grundlage weiterarbeiten koennen.
Werner Schulz am 25. September 2024 um 12:30
Denn nur mit THGs kühlt die Atmosphäre oben …
„Sind fuer sie THG IR aktive Gase?“
Was bewirkt denn ein in Ihrem Sinne „aktives“ Gas? Wieso nutzen Sie nicht die Begriffe, die die Physik hier schon vorgibt, sondern erfinden neue, undefinierte?
„Konvektion und Latente Waerme sind diese Waermefluesse vom Boden in die Atmosphaere?“
Habe ich doch erklärt, zusammen mit dem radiativen Wärmefluß selbstverständlich. Die Werte kennen Sie doch, ihre Gesamtsumme beträgg 541 W/m2 bei dem neueren Diagramm.
„Definieren sie das genau so?“
Da gibt es nichts zu definieren. Sie sehen doch alles im Diagramm….!
„Wenn ja, dann sind alle Gase der Atmosphaere daran beteiligt Waerme vom Boden abzufuehren die dann in der Atmosphaere landet, “
Ja, aber in unterschiedlichen Maße, die Wärme durch Wärmestrahlung tragen nur die Treibhausgase, die konvektive alle, die latente nur der Wasserdampf.
„welche sich wiederum nur ueber IR Aktive Gase kuehlen kann.“
Abkühlung ins All geht natürlich deswegen über nur Strahlung, weil die Wärme ins Vakuum (All) geht, daher kann dorthin nicht per Konvektion abgekühlt werden. Das habe ich Ihnen aber schon erklärt – lesen! Es hängt also von Zielort (Vakuum) ab, welche Wärmetransport funktioniert, und nicht vom Wärmeträger.
Ihre Vorstellung, THGs hätten bedingungslose Eigenschaften (entweder Kühlen oder Heizen), ist offensichtlich falsch, ebenso wie beim Heizkörper. Ihr „logischer Widerspruch“ ist keiner.
Danke Herr Heinemann das sie :
„logischer Widerspruch“
in Anfuehrungszeichen gesetzt haben. Schliesslich sind es Fakten und es ist kein Widerspruch.
Oder sehen sie es als Widerspruch zur Klimaphysik?
Werner Schulz am 19. September 2024 um 7:38
„Sie erwaehnen das KT Diagram.
Machen sie mal einen Vergleich mit dem von ihnen eingebrachten Diagram.
Was faellt ihnen auf?
Ist es vielleicht so, das alle Kenngroessen gleich sind ausser der Ruckstrahlung aus der Atmosphaere und der Bodenabstrahlung?“
Ja, und? Da wir hier ums Grundsätzliche diskutieren, ist nur relevant, dass beiden in den Größen zeigen, dass es Bodenstrahlung und Gegenstrahlung gibt. Diese Beobachtung alleine ist für einige Klimaleugner ja schon ein Problem. Gehören Sie auch zu denen, die behaupten, Gegenstrahlung existiere nicht?
„Demnach wird anhand der beiden Grafiken erklaert, das die Ruckstrahlung fuer eine hoehere Bodenabstrahlung verantwortlich ist.“
Die Energiebilanzdiagramme erklären selber nichts, sie stellen nur die Beobachtungen dar, die ihrerseits konsistent mit der Theorie sind. Nach der folgt ja gemäß SB für die beobachtbare bodennahe Temperaturverteilung, dass die Bodenabstrahlung von der Größenordnung 390+/- W/m2 sein muß.
„Ich muss mir die 40 W/m2 aus dem KT Diagram holen sagen sie.
Muesste nicht wenigstens dieser Wert groesser werden?“
Gegenüber KT? Von mir aus. Warum ist ddas wichtig und wie hoch sei er Ihrer Meinung nach? Der Wert ist aber nicht unsere eigentliches Thema, gell?
„Vielleicht verstehe ich die Grafik ja nicht wirklich richtig und die erhoehte Bodenabstrahlung bewirkt die erhoehte Ruckstrahlung. Wer kann das schon wissen. Was bewirkt dann aber die erhoehte Bodenabstrahlung?“
Um wieviel soll die Bodenstrahlung erhöht sein und gegenüber was, die 398-396 = 2 W/m2 gegenüber KT? Na und?KT stellt die Verhältnisse vor ein paar Jahrzehnten dar, das andere Diagramm mag aktueller sein.
Der Unterschied der Diagramme ist aber nicht unser Thema.
Zu Ihrem Thema: Sie fragten nach den den Energien, die die Gegenstrahlung speisen. Und alle diese Komponenten habe ich Ihnen anhand dieses Diagrammes aufgelistet, das KT zeigt grundsätzlich dieselben, wobei NUR deren Werte etwas anders sind.
Damit ist Ihre Frage hinreichend beantwortet, oder haben Sie weitere Fragen dazu?
„Ist es nun ein Kreislauf oder nicht? “
Was verstehen Sie unter „Kreislauf“? Führt ein Paar parallel gegenüberstehender Spiegel die Lichtenergie dazwischen durch das stete hin- und herreflektieren im „Kreislauf“?
In der Atmosphäre passiert doch nur folgendes: ihr wird Energie in verschiedenen Energieformen (Wärmestrahlung, Sonnenlicht, Energie durch Konvektion und latent) zu. Alle diese Formen verwandeln sich in Wärmeenergie der Luft (die Wärme, die die heating rate bestimmt) und dient als Quelle für die Energieabgabe aus demselben Luftvolumen nach oben und unten. Und weil die Luft warm ist und THGs enthält, geht pro Sekunde ein Teil davon nach Erzeugung von Wärmestrahlung nach oben und unten (= Gegenstrahlung) verloren (cooling rate). Im stationären Fall gilt cooling= heating rate und die Temperatur dort bleibt gleich, weil pro Sekunde gleichviel Energie ein wie abfliest.
„Die Energiediagramme bestaetigen meiner Meinung nach die falsch Physik und dieser Kreislauf als Prinzip der Erderwaermung angesehnen wird.“
Der „Kreislauf“ von Energie in und aus der Atmosphäre hat gar nichts mit Erderwärmung zu tun, denn die Temperatur bleibt da gleich. Er kann daher nicht als Ursache für Erderwärmung angesehen werden, Ihre Annahme trifft nicht zu. Das habe ich Ihnen aber auch schon xmal erklärt….
Zur Erinnerung: Denken Sie an den „Kreislauf“ von Lichtenergie bei den paralellen Spiegeln oder der „Kreislauf“ von Wärmestrahlungsenergie im Hohlraumstrahler : da wird nichts wärmer. Daher ist Ihre Annahme falsch.
„Ich kann ihnen mit diesem Kreislaufprinzip ein Diagramm malen, in dem die Erde 30 Grad C im Durchschnitt warm ist und die Energiebilanz ausgeglichen. Ich muss ja nur die Ruckstrahlung erhoehen und alles stimmt.“
Ja schon, dann hätten wir eine Energiesumme von mehr als 541 W/m2 (sofern dabei die nicht-IR Flüsse nicht abnähmen).
Der Punkt ist – und auch das habe ich Ihnen xmal erklärt-, dass der Wert der Energiesumme mit der THG- Menge steigt und nicht willkürlich ist. Er muß groß genuc sein, damit ins All dieselbe Energuemenge abgegestrahlt wird wie die Erde von der Sonne aufnimmt (239 W/m2).
„Der „Kreislauf“ von Energie in und aus der Atmosphäre hat gar nichts mit Erderwärmung zu tun, denn die Temperatur bleibt da gleich. Er kann daher nicht als Ursache für Erderwärmung angesehen werden, … “
Ich sehe das genau so. Welche Annahme soll also nicht stimmen?
Wenn dieser Prozess nichts mit der Erderwärmung zu tun hat, welcher denn dann?
Werner Schulz am 20. September 2024 um 21:07
„Ich sehe das genau so. Welche Annahme soll also nicht stimmen?“
Welche Annahmen gibt es denn?
Welche Annahmen gibt es denn?
1. das die Höhe der Abstrahlung am Boden nicht die Höhe der Abstrahlung der Atmosphäre bestimmt
2. das es Prozesse gibt, die Wärme in die Atmosphäre einbringen die nicht von radiativen Gasen abhängig sind.
3. das die Energie der Gegenstrahlung nur aus Energie kommen kann die der Atmosphäre vorher als Wärme abgegeben wurde.
4. das demnach auch nicht-radiative Prozesse am sogenannten Treibhauseffekt beteiligt sind oder sogar hauptsächlich ursächlich für ihn sind.
Werner Schulz am 21. September 2024 um 21:19
„1. das die Höhe der Abstrahlung am Boden nicht die Höhe der Abstrahlung der Atmosphäre bestimmt“
mit „Höhe der Abstrahlung“ meinen Sie den Wert der Abstrahlungsleitungsdichte, der beträgt am Boden also ca. FB = 390 +/- W/m2.
Ihre Annahme 1. ist allerdings offensichtlich falsch, denn es ist selbstverständlich, dass die Abstrahlungsleistungsdichte der Atmosphäre mittelbar von der des Bodens FB abhängt. Denken Sie z.B. a) daran, dass die Temperaturen am Boden die der bodennahen Atmosphäre beeinflusst, und damit auch die thermische Abstrahlung derselben. b) ist auch die Abstrahlung F=240 W/m2 der Erde ins All maßgeblich durch die Abstrahlung des Bodens bestimmt: direkt durchs Fenster (ca. 40) und indirekt via Schwarzschildschem Strahlungstransport durch THGs (ca 200): es gilt F = (1-f) × FB, wobei f mit zunehmender der THG-Menge zwischen 0 und 1 zunimmt. Bei gegebener THG-Menge steigt F also proportional zu FB.
Werner Schulz am 21. September 2024 um 21:19
„2. das es Prozesse gibt, die Wärme in die Atmosphäre einbringen die nicht von radiativen Gasen abhängig sind.“
Sie meinen hier den konvektiven und latenten Wärmefluß. Selbstverständlich wird mit diesen der Gesamtenergiefluß vom Boden zur Atmosphäre erhöht.
Aber der Punkt ist doch wie bereits xfach erklärt, dass diese Flüsse erst durch THGs in der Atmosphäre existieren können/ausgelöst werden. Denn nur mit THGs kühlt die Atmosphäre oben und erzeugt dadurch einen überkritischen Temperaturgradienten, der zur instabilen Schichtung führt und konvektiven Auftrieb auslöst.
Ich hatte meine Aussage etwas zweideutig gemacht.
Aber ich denke ich stimme ihnen gerne zu das
„es ist selbstverständlich, dass die Abstrahlungsleistungsdichte der Atmosphäre mittelbar von der des Bodens FB abhängt.“
Das heißt also die Abstrahlung der Atmosphäre eine Folgeerscheinung der Abstrahlung des Bodens ist. Und in der Höhe von der Temperatur des Bodens abhängig ist. Demnach kann die Strahlung der Atmosphäre nicht die Temperatur des Bodens bestimmen.
Damit bleibt die Frage weiter offen, was bestimmt die Temperatur am Boden.
Noch mal, sie sagen es gibt keine Kausalität durch die Abstrahlung der Atmosphäre.
Sie negieren den Treibhauseffekt. Sehr gut. Wie lautet also ihre Alternative Erklärung?
„Sie meinen hier den konvektiven und latenten Wärmefluß. Selbstverständlich wird mit diesen der Gesamtenergiefluß vom Boden zur Atmosphäre erhöht.
Aber der Punkt ist doch wie bereits xfach erklärt, dass diese Flüsse erst durch THGs in der Atmosphäre existieren können/ausgelöst werden. Denn nur mit THGs kühlt die Atmosphäre oben und erzeugt dadurch einen überkritischen Temperaturgradienten, der zur instabilen Schichtung führt und konvektiven Auftrieb auslöst.“
Wie, die Treibhausgase kühlen die Atmosphäre?
Konvektion führt der Atmosphäre Wärme zu?
Also was wärmt und was kühlt?
Kann man die nicht IR aktiven Gase nach ihrer Vorstellung als Treibhausgase ansehen?
Werner Schulz am 23. September 2024 um 20:06
„Ich hatte meine Aussage etwas zweideutig gemacht.“
Das ist Ihre Art der Unaufrichtigung.
„Damit bleibt die Frage weiter offen, was bestimmt die Temperatur am Boden.“
Irrtum, nachdem ich Ihnen dies xmal erklärt hatte, ist die Frage ist nicht offen. Die Temperatur wird durch die Randbedingung bestimmt, dass ins All genausoviel Leistung abgegeben wird, wie von der Erde absorbiert wird, mit 240 W/m2 = F = (1-f) × FB = (1-f) × 390 W/m2 für die Erde folgt f = 0,385 für die Absorption in der Atmosphäre. Mit steigender THG-Menge nimmt f zu, also steigt FB mit f, damit F gleichbleibt. Aus FB folgt die Bodentemperatur. Sie können dem folgen?
„Noch mal, sie sagen es gibt keine Kausalität durch die Abstrahlung der Atmosphäre.“
Nein, das sage ich offensichtlich nicht. Warum verfälschen Sie meine Aussage?
Die bodennahe Temperatur ist durch die Absorption durch THGs bestimmt (quantifiziert durch f), und dies nennt sich Treibhauseffekt. Ganz einfach, merken Sie es sich einfach.
„Die Temperatur wird durch die Randbedingung bestimmt, dass ins All genausoviel Leistung abgegeben wird, wie von der Erde absorbiert wird,“
Das gilt doch für jede gemittelte Oberflächentemperatur und vor allem für jede atmosphärische Masse.
Geben sie mal die Randbedingungen an und die Oberflächentemperatur die sich ergibt.
Was ist denn wenn nur das bisschen CO2 da ist und Stickstoff fehlt?
In meinem EIKE-Artikel, „Schwarzschild und die Lösung der Strahlungstransfergleichung – ein physikalischer Hütchentrick?“ hatte ich nachgewiesen, dass im Faktor4-THE-Modell die Hälfte der sogenannten „Gegenstrahlung“ von 155W/m² erforderlich ist, um überhaupt erst die „durchschnittliche“ 15°C-Abstrahlung der Erde von 390W/m² zu erzeugen. Diese Abstrahlung von 390W/m² ist nun aber wiederum essenziell für die „Gegenstrahlung“ von 310W/m²:
Das Blockdiagramm 3.35 aus Ausschnitt 4 (Kämpfer 2007) mit den Richtungen der spezifischen Strahlungsleistungen (F1) bis (F8) wurde im Artikel als Abbildung 3 um die spezifischen Strahlungsleistungen aus meinen Berechnungen [1] bis [8] ergänzt.
ERGO: Die ominöse „atmosphärische Gegenstrahlung“ ist ein physikalischer Münchhausen-Effekt!
Am besten ist es natürlich, wenn Theorie
„https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/“
und Bestätigung durch die Realität z.B. im
„Kälte-Report Nr. 35 / 2024“
zusammen kommen.
Herr Heinemann,
wenn sie mir Vorsatz vorwerfen, dann gehe ich bei Ihnen von Dummheit aus! Anders kann ich mir ihre widerspruechliche Argumentation dann doch nicht erklaeren!
Werner Schulz am 18. September 2024 um 8:20
„wenn sie mir Vorsatz vorwerfen, dann gehe ich bei Ihnen von Dummheit aus! Anders kann ich mir ihre widerspruechliche Argumentation dann doch nicht erklaeren!“
Aber was widersprüchlich ist, wissen Sie auch nicht, oder wollen Sie dies mal fairerweise bitte beschreiben?
Ich sehe nichts Widersprüchliches, meine Erklärung müssen Sie einfach nur verstehen und ggf nachfragen, vorausgesetzt wenn Sie nicht aus Vorsatz nicht verstehen wollen.
Fuer Mitleser, der Widerspruch steht in einem anderen Beitrag weiter unten genau erklaert.
Herr Heinemann,
zum einen kann ich ihre Zahlen nicht nachvollziehen wo kommen bei +358 absorbierte Bodenwärmestrahlung,
(398-40=) die 40 her?
Sie ist der Grafik nicht zu entnehmen.
Diese 398 W/m2 Bidenstrahlung wuerden fuer einen Schwarzkoerper 16.3 Grad C bedeuten. Das ist weitaus mehr als je als globales Jahresmittel berechnet worden ist. Welche Quellen hat diese Grafik?
Aber eines interessiert mich am meisten sie sagten:
Und genau jetzt behaupten sie genau das.
Sie nehmen die Bodenstrahlung mit ins Kalkuel und sagen:
Sehen sie bei ihren widerspruechlichen Aussage noch durch?
„40 her?
Sie ist der Grafik nicht zu entnehmen.“
Richtig, das isg etwa der Wert durchs atmosphärische Fenster, er steht da nicht, sondern ist nur durch den Pfeil eingezeichnet, aber ist bei Kiehl Trenberth zu etwa 40 quantifiziert.
Falsch ist, dass die Gegenstrahlung sich ausschließlich aus der Bodenstrahlung (398 W/m2) speist, richtig ist, dass die Gegenstrahlung sich aus der Summe (541 W/m2) der in die Atmosphäre einfließende Energie speist.
Zu meinem: „Irttum. Bodenstrahlung und Gegenstrahlg speisen sich nicht gegenseitig. Genauso wenig, wie sich die Innenwandstrahlungen eines Hohlraumstrahlers gegenseitig speisen.“
Ok, da haben Sie recht, in diesen rein energetischen Sinne speisen sie sich gegenseitig, bei Wärmefluß null. Schön, Sie scheinen wohl jetzt endlich verstanden zu haben, dass im Hohlraumstrahker Energie hin- und herfliesst, habe ich Ihnen aber schon fast unendlich oft erklärt.
„Ich habe es verstanden….. Die 390 W/m² Bodenstrahlung haben als Ursache die 340 W/m² „Gegenstrahlung“ welche sich wiederum aus den 390 W/m² Bodenstrahlung speist…. 😁. Damit haben Sie das Perpetuum Mobile der 2. Art erfunden…“
Der Irrtum besteht darin, dass Herr Pesch behauptet, man müsse für den gegenseitigen Energiefluß ein perpetuum mobile 2. Art brauchen. Das ist falsch, da beim gegenseitigen Energiefluß im Hohlraumstrahler keine Wärme fließt und damit die Entropie konstant bleibt.
Wir wissen das in ihrem Hohlraumstrahler keine Waerme fliest. Aus dem selben Grund fliest auch keine Waerme aus der Atmosphaere zur Oberflaeche und nur limitiert von der Oberflaeche in die Atmosphaere. Ein Teil fliesst sogar duch die Atmosphaere direkt ins All.
So, mit dieser Erkenntnis, kann die Rueckstrahlung nicht fuer die Oberflaechentemperatur und die damit entstehende Abstrahlung verantwortlich sein.
Was ist dann dafuer verantwortlich? Was halten sie davon das sich die Rueckstrahlung aus der Waerme ergibt, die durch alle Waermeuebertragungsprozesse in die Atmosphaere eingeleitet werden? Was haben sie dagegen?
Sie erwaehnen das KT Diagram.
Machen sie mal einen Vergleich mit dem von ihnen eingebrachten Diagram.
Was faellt ihnen auf?
Ist es vielleicht so, das alle Kenngroessen gleich sind ausser der Ruckstrahlung aus der Atmosphaere und der Bodenabstrahlung?
Demnach wird anhand der beiden Grafiken erklaert, das die Ruckstrahlung fuer eine hoehere Bodenabstrahlung verantwortlich ist. Ich muss mir die 40 W/m2 aus dem KT Diagram holen sagen sie.
Muesste nicht wenigstens dieser Wert groesser werden?
Vielleicht verstehe ich die Grafik ja nicht wirklich richtig und die erhoehte Bodenabstrahlung bewirkt die erhoehte Ruckstrahlung. Wer kann das schon wissen. Was bewirkt dann aber die erhoehte Bodenabstrahlung?
Ist es nun ein Kreislauf oder nicht? Die Energiediagramme bestaetigen meiner Meinung nach die falsch Physik und dieser Kreislauf als Prinzip der Erderwaermung angesehnen wird.
Ich kann ihnen mit diesem Kreislaufprinzip ein Diagramm malen, in dem die Erde 30 Grad C im Durchschnitt warm ist und die Energiebilanz ausgeglichen. Ich muss ja nur die Ruckstrahlung erhoehen und alles stimmt.
mfg Werner
Werner Schulz am 17. September 2024 um 17:34
Sie können gerne erklären warum Sie trotdem ich Ihnen in der Vergangenheit das mehrmals detailreich erklärt habe, falsch wiedergeben. Mir fällt nichts anderes ein, als dass Sie diws absichtlich machen, es also mit Vorsatz falsch wiedergeben.
Sehen Sie, in einer Welt, in der Leute auch mit extremen, extraordinären oder- wohlwollend ausgedrückt – kreativen Positionen gesellschaftlich akzeptiert werden wollen, müssen diese Leute zumindest das Lügen, die Hinterhältigkeit, das Gezanke, ihre Aggression und Verschlagenheit ablegen. Extraordinär sein muß ja nicht mit asozial sein konotieren. Aber die meisten Leugner sind da zu dünnhäutig und emotionsgetrieben, und es ist ihre innere Unzufriedenheit, die ihre extremen Positionen ernährt.
Herr Schulz,
Gemäß dieser Energiebilanz
https://www.zamg.ac.at/cms/de/images/klima/bild_ip-klimawandel/klimasystem/umsetzungen/2-3-1_abb1-1
wird der Atmosphäre
+358 absorbierte Bodenwärmestrahlung,
+80 absorbierte Sonnenstrahlung (398-40=)
+82 latente Wärme, +21 sensible Wärme
= 541 alles in W/m2 zugeführt.
Die Gegenstrahlung speist sich also aus diesen 541 W/m2 Energiezufuhr, die die Atmosphäre erwärmen würde, wenn die nicht gleichzeitig wieder abgeführt würde, durch
(239 – 40 =) +199 Wärmeabstrahlung der Atmosphäre ins All
+342 Wärmeabstrahlung der Atmosphäre zum Boden (= Gegenstrahlung)
= 541 W/m2
Insgesamt gehen 239 W/m2 Wärmeabstrahlung ins All, rund 40 davon direkt vom Boden durchs Fenster.
Würde man die THGs plötzlich entfernen, also wenn die Atmosphäre plötzlich nicht mehr strahlen würde, würden diese 541 W/m2 zu einer Erwärmung der Atmosöhäre von einigen K/Tag führen (heating rate). Diese ist ca. 1000x höher als die gegenwärtige Erwärmungsrate durch anthropogene THGs. Die Abstrahlung durch die THGs bewirkt die entsprechende Abkühlrate (da sich beim stationären Klima nichts erwärmt oder abkühlt, sind diese Raten nur Maßzahlen.
Versuchen Sie als Ergänzung zu Iher Aufgabe die Energiebilanzen für den Fälle c (ähnlich wie hier), b und a aufzustellen.
Sie werden von c bis a immer einfacher. Achten Sie darauf, dass die Bilanz aufgeht, es wird stets der stationäre Fall angekommen, d.h. es findet keine Änderung der Wärmeenergie von Erdkörper und Atmosphäre statt.
Leugnen. Wie schnell sie wieder in die medialen Denkmuster verfallen.
Aber wenn ich sie richtig verstehe, muss man weiterdenken und nicht aufhören.
Wie sie so schön sagen, kommt ein Teil der Wärme durch andere als Strahlungsprozesse in die Atmosphäre. Wie genau das durch Strahlungsprozesse passiert, legen sie sicher noch dar.
Also rein logisch, können sie nicht mehr verneinen, das nicht IR aktive Gase Wärme in die Atmosphäre aufnehmen, die dann als Strahlungsenergie wirksam werden kann.
An welcher Stelle sind dann Nicht IR aktive Gase keine Treibhausgase?
Ganz aktuell, die armen Irren haben wieder einen neuen Kipppunkt kreiert, in Anlehnung an heutige CO2-Werte selbstredend, um die Schreckensszenarien am Leben zu erhalten.
„Die eigentliche Ursache für das Massenaussterben am Ende des Perms ist ein viel diskutiertes Thema. Hier haben wir einen Multiproxy- und Paläoklimamodellierungsansatz verwendet, um eine vereinheitlichende Theorie aufzustellen, die die erhöhte Anfälligkeit der pangäischen Welt für die verlängerten und verstärkten El-Niño-Ereignisse erklärt, die zu einem Aussterbezustand führten. Als sich der atmosphärische Partialdruck des Kohlendioxids im jüngsten Perm von etwa 410 auf etwa 860 ppm (Teile pro Million) verdoppelte, brach die meridionale Umwälzzirkulation zusammen, die Hadley-Zelle zog sich zusammen und El Niños verstärkten sich. Die daraus resultierende Entwaldung, das Riffsterben und die Planktonkrise waren der Beginn einer kaskadenartigen Umweltkatastrophe. Die verringerte Kohlenstoffbindung löste eine positive Rückkopplung aus, die zu einem wärmeren Treibhaus und in der Folge zu stärkeren El Niños führte. Die sich gegenseitig verstärkenden Auswirkungen der erhöhten Klimavariabilität und der mittleren Erwärmung führten zu katastrophalen, aber diachronen Verlusten auf dem Land und im Meer.“
https://www.science.org/doi/epdf/10.1126/science.ado2030
Herr Grun und Herr Schulz,
Sie haben sich nicht zu beklagen. Ich habe mit Verweis auf die physikalisch Fachliteratur dargelegt, warum Zagonis Kritik an Manabe objektiv falsch ist., Manabe hat beim radiativen Modell in seinen papern die Schwarzschil-Gl. sehr wohl benutzt, auch ist die Temperaturdiskontinuität am Boden, die als Lösung für den radiativen Fall auftritt in Manabes papern zu sehen ist, die 25K.
Sie beide gehen inhaltlich darauf überhaupt nicht ein. Wenn Sie das nicht können oder wollen, so haben Sie hier nichts beizutragen. Was also soll Ihr Gequarke? Liefern Sie Stoff zum Thema, das ich eingebracht habe. Sie haben doch im Prinzip mehr drauf als nur pöbeln zu können.
Weder klage ich noch pöbel ich.
Aber vielleicht kommentieren sie noch die Zusammenfassung.
Wenn ich sie richtig verstehe hat scheinbar Manabe den Wert der Diskontinut ausgerechnet, also bestaetigt? Diese 25 K sind nicht als Diskontinuität ausgewiesen. Die Diskontinuität ist nicht als Ausgangsbedingung angegeben.
Die weiterfuhrende Bedeutung der Diskontinuität wird nicht erklärt.
Stimmt dieser Wert von 25 K ueberhaupt? Wird diese mit der korrekten Methodik bestimmt?
Können sie auch noch folgende Frage beantworten:
Wie kommt die Energie, die die Atmosphäre abstrahlt in die Atmosphäre? Kann die Atmosphäre mehr Energie abstrahlen als sie bekommt?
Werner Schulz am 14. September 2024 um 11:40
Welche?
Die ca. 25K sehen Sie im Diagramm bei Manabe.
Nein, sie folgt aus dem radiativen Modell, siehe Lehrbuch.
Bei Manabe oder Zagoni? Und wozu auch?
Die Formel für den genauen Wert steht im Lehrbuch. Warum ist der für Sie wichtig? Verstehe ich nicht, denn die Diskontinuität tritt doch nur beim radiativen Modell auf und nicht real.
Habe ich Ihnen schon oft genug erklärt: radiativ-konvektiv vom Boden, der wiederum von der Sonne.
Habe ich Ihnen oft genug erklärt: Nein.
Danke Herr Heinemann,
wenn die Abstrahlungsenergie aus den konvektiven Prozessen kommt, ich schliesse mal Latente Wärme mit ein, und da sie eigentlich gesagt haben, das die Rückstrahlung nicht einen energetischen Kreisprozess bildet, wo die Rückstrahlung die Bodenstrahlung „füttert“, wir wissen ja, das die Energie in der Rückstrahlung dem Erkoerper keine Wärme zufügen kann, dann hängt die Rückstrahlung doch hauptsaechlich von der Wärme ab, die Konvektiv in die Atmosphäre eingetragen wird, oder nicht?
Welche Gase sind an diesen Prozessen beteiligt und würden sie sagen, das diese Gase den atmosphärischen Effekt ausmachen?
Ich habe mal nachgedacht, und ich finde, das ist die beste Erklärung für ihr Postulat, das bei gleichbleibender Zusammensetzung und Verdopplung der atm. Masse die gemittelte Oberflächentemperatur steigen würde.
Es geht dabei darum, das sich am Boden die Masse der Gase erhöht, und ein höherer Massenstrom, mehr Wärme transportieren kann.
Sie hatten ja für den Anstieg der Bodentemperatur keine genau Erklärung geliefert. Nunmehr haben sie zumindestens einen logischen Schluss.
Bin gespannt auf ihre Antwort!
Werner Schulz am 16. September 2024 um 0:58
Nein, aus konvektiven, latenten UND radiativen. Die letzteren dürfen Sie nicht verleugnen, sonst kommt Blödsinn heraus.
Wie Sie in jedem Energiebilanzdiagramm sehen, gewinnt die Atmossphäre durch Absorption der Wärnestrahlung durch THGs einen erheblichen Teil ihre Energie dadurch. Ohne die absorbierte Energie zu berücksichtigen, brauchen Sie nicht weiterzudenken.
Das habe ich kaum so gesagt.
Die Gegenstrahlung führt zweifelos Energie zu. Der Wärmefluss ist eine Teilmenge der Eneegieflüsse. Nehmen Sie den Hohlkugelstrahler in Inneren: Energiefluss ist sigma T^4 × Fläche, Wärmefluss = 0
Nein, völlig falsch, da Ihre Annahme oben falsch ist. Es gibt auch Rückstrahlung ohne Konvektion, z.B. der Hohlraumstrahler oder in der Stratosphäre.
Nur mal die offensichtlichsten Fehler von Zagoni in seinem Videovortrag über Trenberths Buch (bis 20min) hier:
https://www.earthenergyflows.com/Zagoni-EGU2024-Trenberths-Greenhouse-Geometry_Full-v03-480.mp4
Es wird gar noch klar, was er eigentlich will, aber ich denke, er will zwei unsinnige Behauptungen untermauern.
1. Er versuchte auf dämliche Weise zu suggerieren, dass die IPCC Berichte und deren zitierte paper die Schwarzschildsche Strahlungstransportgleichung nicht benutzen obwohl sie Standardstoff in Klimatologielehrbüchern ist. Sein „Beweis“ ist, dass die zitierten paper wie Manabe nicht mehr Schwarzschilds Originalarbeit von 1906 zitieren. Das ist albern, denn Manabe/Stricker 1964 führen die Schwarzschild-Gleichung als eq. (8) und (9) auf und beschreiben ihre Nutzung. Außerdem wird in ihrem paper Emden 1913 zitiert. In Manabe/Wetherald 1967 werden die Grundlagenarbeiten nicht nochmal zitiert, sondern sie zitieren ihre Arbeit von 1964, was völlig ok ist, denn da haben sie ihre Strahlungstransportrechnung schon erklärt.
Kurzum: die Behauptung, Manabe hätte Schwarzschilds Gleichung nicht verwendet (Zagoni behauptet sogar (ca Minute 20), Manabe hätte Schwarzschilds Gleichung nicht gekannt) ist völliger Schwachsinn!
2. Zagoni versucht zu suggerieren, dass Klimamodelle den Strahlungstransport nicht korrekt implemetieren. Dabei verweist er auf die Diskontinuität, die am Boden zwischen der Bodentemperatur und der Temperatur der dort anliegenden Atmosphäre auftritt. Er zitiert das Auftreten dieser Diskontiniutät aus zahlreichen Lehrbüchern. Die Diskontinuität ist eng verknüpft mit Tatsache, dass die Differenz zwischen der Abstrahlungsleistungsdichte des Bodens und der am Boden absorbierten Gegenstrahlungsleistungsdichte der THGs aus der Atmosphäre eine Konstante ist, nämlich = OLR/2 = 120 W/m2 (ca. Minute 18).
Dieser Wert ist unabhängig von der TGH-Menge immer gleich. Auch diese Tatsache ist Standardstoff in Klimatologielehrbüchern. Damit will er wohl suggerieren, dass der THE unabhängig von der THG-Menge ist und konstant bleibt. Das ist falsch!
Denn die Konstanz betrifft nur die Diskontiuität. Die Bodentemperaturen steigt natürlich mit steigendem Absorptionskoeffzienten (= steigender THG-Menge). Der Punkt dabei ist (auch das ist Lehrstoff), dass diese ganze Herleitung und die Folgerungen daraus alleine für eine Graue Atmosphäre (inkl. schwarze) gelten!! Für die richtige Atmosphäre (die spektral nicht konstant absorbiert, sondern in den THGas-Banden absorbiert und auch ein atmosphärisches Fenster ohne Absorption hat) gilt dies nicht!
Die Graue Atmosphäre ist in diesem paper von Goessling (AWI)/Bathiany (Uni Wageningen), 2016, gut beschrieben (es folgt dem Standardstoff in Klimatologielehrbüchern)
https://esd.copernicus.org/articles/7/697/2016/esd-7-697-2016.pdf
im ersten Teil werden die Gleichungen der (total) grauen Atmosphäre hergeleitet. Sie stimmen mit Zagonis Zitaten der entsprechenden Stellen in den Lehrbüchern überein zu liefert die Diskontinuität in der Temperatur bzw. Strahlungsfluss zwischen Boden und bodennaher Luft. Siehe im paper z.B. eq (14). Die Gleichung liefert die Gleichung (15) von Ostriker (1963), die Zagoni präsentiert, wenn man Ostrikers tau1 = 2/3 * Goesslings/Bathianys alpha setzt. Es gilt ebenfalls für die Strahlungsflussdiskontinuität am Boden= OLR/2, welche unabhängig vom Absorptionskoeffizient alpha der THGs ist.
Anders hingegen im Fall der Atmosphäre die partiell grau ist und ein atmosphärisches Fenster hat und in Goessling et al. in Kap. 3 behandelt wird. Bei einer grauen Atmosphäre mit Fenster, wobei das Fenster die „energetische Breite“ betaW hat, mit 1-betaW = energetische Breite der grauen Atmosphäre mit konstantem Absorptionskoeffizienten alpha0, beträgt die Strahlungsflussdiskontinuität am Boden= OLR/(alpha0*betaW+2) (folgt aus eq. (30) und (31)). D.h. die Strahlungsflussdiskontinuität am Boden wird kleiner je breiter das Fenster betaW wird und je höher die Absorption alpha0 wird. Außerdem steigen Bodentemperatur Tsrf und Temperatur der Atmosphäre am Boden T(0) mit steigendem alpha0 (beim Fall ohne THGs, also alpha=0, ist die Bodentemperatur gleich -18°C und am tiefsten).
Manabe et al. haben freilich keines dieser einfachen „Grau-Modelle“ benutzt, sondern den Strahlungfluss linienfein gerechnet. Zagonis Kritik an Manabe et al. basiert also auf falschen Annahmen /unzutreffenden Unterstellungen!
3. Klar ist ohnehn, dass die Modelle in Trenberths Buch nur denselben Zweck wie im Lehrbuch haben, nämlich die grundlegenden Zusammenhänge und den Treibhauseffekt anhand von Modelledarzustellen und quantitativ abzuschätzen,. Dabei werden nur die physikalisch wesentlichen Vorgänge in der Atmosphäre erfasst. Es wäre dämlich zu suggerieren, dass Trenberths Arbeiten alle auf diesen einfachen Lehrbuchmodellen basieren und nicht auf den komplexeren heutigen Klimamodellen. Wer das glaubt, ist dumm und hat offenbar von Forschung keine Ahnung oder will anderen etwas vorgaukeln.
Ehe Sie lange Vorträge verfassen, erläutern Sie doch erst einmal Ihre Begriffsschöpfung „Strahlungsflussdiskontinuität“. Bei meiner Such was Sie denn nun genau damit ausdrücken wollen bin ich leider nicht schlauer hervor gegangen. Er tritt in Ihrer Erklärung mehrfach auf, ohne direkt erkennbare verwertbare Zuordnung ableiten zu können. Weder im deutschen noch englischen Sprachgebrauch findet er sich annähernd erläutert.
Klingt zwar gut und absolut gewichtig überzeugend, bringt aber keine Punkte wenn man nicht weiß was Sie damit sagen wollen.
KOMMENTAR
Sie müssen sich auch das Video angucken.
Damit meine ich die wohlbekannte Diskontinuität im Strahlungsfluss in einer grauen Atmosphäre am Boden, den Zagoni aus dem Lehrbüchern wiedergibt.
Warum muss ich mir ein Video anschauen um einen wiederholt von Ihnen verwendeten, somit postuliert als anerkannten, Begriff erklärt zu bekommen. Ich erwarte schlicht in diesem Zusammenhang eine wissenschaftlich fundierte Definition, ansonsten ist e nur Beliebigkeit und die damit im Zusammenhang stehen Behauptungen ebenfalls. Ich schau mir prinzipiell keine Videos aus dem Netz an.
Thomas Grun am 10. September 2024 um 18:13
Was „diskontinuierlich“ heißt, wissen Sie? Oder brauchen Sie eine Worterklärung?
Na, dann besorgen Sie sich das auch im Video genannte Lehrbuch von Goody, Yung „Atmospheric Radiation“, Oxford University Press, 1989, und gucken da im Kapitel 9 „Atmospheres in radiative equilibrium“ in 9.2 auf Seite 391ff nach. Da taucht exakt in dem hier verwendeten Sinn der Begriff „discontinuity“ (dt. Diskontinuität) z.B. in diesem Textabschnitt auf, Zitat aus Goody, Yung:
„1. The ground temperature theta_g is always greater than it would be if the atmosphere were transparent (tau_1 = 0) This elevation of surface temperature is known as the greenhouse effect. There is some debate as to whether this is an appropriate term (does it account for the behavior of a domestic greenhouse?), but there can be no argument about its importance. It is, for example, the fundamental cause for the 730 K surface temperature that we find on Venus.
2. There are discontinuities,
DeltaB = Fs/2π
at both boundaries. At the upper boundary, this leads to a finite temperature as the atmosphere merges with space (the skin temperature),
Theta_s = (-F_s/2σ)^1/4 (9.7)
3. The temperature lapse rate can be written
– dTheta/dz = Theta × tau / H / (1+3tau/2) (9.8)
The lapse rate increases with tau and has its greatest value at the surface where the temperature is highest, a point of importance when we come to consider free convection.
We shall continue to use the two-stream approximation because its simplicity is a valuable aid to understanding. We should, therefore, compare its results to those for an exact solution. This is done for a semiinfinite atmosphere (i.e., no lower surface) in Fig. 9.3. Unless we are dealing with fine points that require high precision, the comparison is satisfactory. The two-stream approximation contains, in approximate form, all the physics of the complete equations; for a discussion of general principles it can be used with few reservations.“
Das Video angucken ist aber einfacher…
Die Diskontinuität tritt -wie bereits erklärt und nochmal hier oben mit Goody Yung belegt- bei Strahlungsfluss und Temperatur am Übergang von fester Erde zur Atmosphäre beim radiativen 2-Strommodell auf, welches auf Schwarzschild 1906 zurückgeht und finden Sie -wie mit dem Beispiel bewiesen- in der Fachliteratur über atmosphärische Strahlung.
@ Thomas Heinemann am 9. September 2024 um 16:03
Teilzitat:
„…….. Wer das glaubt, ist dumm und hat offenbar von Forschung keine Ahnung oder will anderen etwas vorgaukeln.“
Fühlt sich „Füsigger“ Heinemann nun etwas besser???
Sie unterstellen dem Autor Motive und oder Nichtwissen. Ihre Argumente belegen das aber nicht.
Und warum vergessen sie, auf die Zusammenfassung einzugehen? Warum? Was halten sie davon?
Werner Schulz am 10. September 2024 um 13:08
Meine Argumente belegen, dass der Autor physikalisch falsche Behauptungen tätigt. Das ist das wesentliche, verstanden?
Erklaeren sie noch, was an ihrer Aussage physikalisch ist, wenn sie dem Autor vorwerfen das er nichts weiss oder irgendwelche Motive hat?
Vielleicht hat er was missinterpretiert, aber das die Diskontinitaet nicht bei Manabe ber der Formel zum Strahlungstransfer auftaucht, als notwendige Bedingung, koennen auch sie nicht wegargumentieren.
Und wieder erklaeren sie nicht was sie von der Zusammenfassung halten.
Sie haben wieder mal meine Erklärungen zu den Manabe papern und Zagonis Fehler nicht gelesen. Sie brauchen nicht die falschen Aussagen wiederholen, die ich dazu bereits richtig gestellt habe.
Am erstaunlichsten finde ich, das sobald man länger mit Ihnen in einem Disput ist plötzlich ausgeklinkt wurde und keine ANtworten mehr einstellen kann. So bleibt Ihr zuletzt aufgestelltes Dogma unwidersprochen, selbst wenn es eine falsche Antwort auf eine direkte und klare Frage ist.
Thomas Grun am 12. September 2024 um 23:03
Ja, schade. Da müssen Sie den Admin fragen.
Was meinen Sie?
Willkommen in Ihrer Welt, in meiner sind solcherlei „Aussagen“ nicht der Stil eines wissenschaftlichen Disputes.
– er will zwei unsinnige Behauptungen untermauern
– Er versuchte auf dämliche Weise zu suggerieren
– Behauptung …….ist völliger Schwachsinn!
– Wer das glaubt, ist dumm und hat offenbar von Forschung keine Ahnung oder will anderen etwas vorgaukeln
Kritik beherrscht man entweder qualifiziert, oder man disqualifiziert sich eben selbst.
Herr Grun, das „dämlich“ erklärt sich von selbst, wenn Sie verstanden hätten, was Zagoni physikalisch falsch gemacht hat. Sie müssen meine Erklärung dazu lesen, ich habe ja unzweifelhaft begründet, warum Zagonis Behauptungen nicht zutreffen.
Sie wollen sich doch nicht einfach aus Sympathie faktischem Unsinn anschließen, den Sie inhaltlich nicht nachvollzogen haben. Lesen Sie meine Erklärung. Wenn Sie die physikalischen Zusammenhänge nicht verstehen, so fragen Sie konkret.
Egal ob der Autor in seinen Einlassungen physikalische Gesetzmäßigkeiten falsch angewendet hat oder nicht, bzw. Sie seine diesbezüglichen Überlegungen einfach nicht exakt nachvollzogen haben oder können. Es ist ein Stil den Sie pflegen der mir in meiner ganzen universitären Laufbahn nur äußerst selten und dann meist nur von Kollegen mit übergroßem Ego aber viel zu kleinen Laufschuhen, unter gekommen ist. Dämlich stammt übrigens von Damenhaft ab und was an einer physikalischen Fehlinterpretation, Ihrer Ansicht nach, damenhaft sein soll erschließt sich anscheinend nur Ihnen.
Herr Grun,
Stimme ihnen zu, diese beladene Argumentation von Herrn Heinemann ist keine sachliche Kritik. Selbst auf mehrmalige Nachfrage kommentiert er nicht die Zusammenfassung.
Da mögen zwar ein paar gute Argumente rüber kommen, aber mit dem überheblichen Geschmack ist die Diskussion nicht zielführend.
Ich gucke morgen mal wieder rein.
Merken sie eigentlich nicht wie arrogant sie sind?
Werner Schulz am 8. September 2024 um 22:20
Ja, danke.
Der hier:
https://www.earthenergyflows.com/Zagoni-EGU2024-Trenberths-Greenhouse-Geometry_Full-v03-480.mp4
Der Punkt ist ganz einfach: in der radiativen Rechnung von Manabe/Wetherald tritt die Diskontinuität zwischen Atmosphärentemperatur am Boden und der Temperatur des Bodens auf, der beträgt bei ihnen ca. 25K (siehe ihr paper), was der übliche Wert für die rezente Erdatmosphäre ist. Im radiativ-konvektiven Modell ist die Diskontinuität weg. Die Ursache der Diskontinuität im radiativen Modell ist klar (radiative Energieerhaltung vs. Schwarzschildgleichung am Boden führt dazu, dass die Gegenstrahlung immer geringer als die Bodenabstrahlung ist) und kennt man aus dem Lehrbuch.
Kennt man aus dem Leherbuch.
Sicher, die Schwarzschildgleichung darf man am Uebergang Erdkoerper und Atmosphare nicht anwenden. Sie gilt nur innerhalb der Atmosphaere.
Hat ihrer Meinnung nach Manabe das in seiner Arbeit berucksichtigt oder nicht? Diese angebliche wohlbekannte Discontinuitaet erlaubt gar nicht die Bestimmung der Oberflaechentemperatur durch Strahlung.
Dazu brauchen sie unbedingt auch die Angabe des konvektiven Waermestromes.
Betrachten sie es mal logisch, wenn der konvektive Waermestrom geringer ist, dann ist die mittlere Oberflaechentemperatur geringer.
Warum? Konvektion kuehlt doch? Gute Frage! und eine sehr gute Beobachtung von ihnen! In der Zusammenfassung im Video kommt es vor! Wie kommt es zu diesem scheinbar wiedersinning Zusammenhang?
Die Strahlung der Atmosphaere braucht Waerme. Je mehr Waerme desto mehr Strahlung. Die Strahlung der Atmosphaere ist reaktiv. Aber wie sie selber gesagt haben, ist sie nicht reaktiv zur Strahlung des Erdkoerpers.
Das war eine interessante Feststellung von ihnen. Damit wollten sie den Kreislauf der Energie zwischen Oberflaeche und Atmosphaere als falsch hinstellen. Nehmen wir an sie haetten recht, und die Waerme der Strahlung der Atmosphaere kommt nicht aus der Strahlung des Edkoerpers? Wo kommt sie sonst her?
Oh, richtig, aus der Konvektion! Diese Eintrag von Waerme ist von der Bodenstrahlung unabhaengig. Man koennte sagen, die Atmosphaere kann nur so viel Energie abstrahlen, wie sie als Waerme durch andere Prozesse erhaelt. Waermeleitung, nein, KOnvektion und Latente Waerme, ja!
So und nun wissen sie, das Konvektion ueber einen Massestrom wirkt. Das heisste mehr Gasteilchen koennen mehr Waerme von der Oberflaeche abtransportieren. Uebrigens zaehlt dazu auch Stickstoff. Habe ich das schon mal erwaehnt?
Was passiert wenn die Atmosphaere duenner wird? Kennen wir eine Situation, wo der konvektive Waermetransport aufhoert?
Hat das was mit Druck zu tun? Oder Dichte?
Stellen sie sich doch mal eine so duenne Atmosphaere aus reinem CO2 vor, die kein Sauerstoff und keinen Stickstoff und nur die originale Masse von CO2 enthaelt? Das ist duenne Luft. Wieviel Waerme transportiert diese Atmosphaere durch Konvektion?
Und wie wirkt sich das am Ende auf die Oberflaechentemperatur aus?
Sie verstehen mal wieder gar nichts. Gerade im radiativen Modell ist doch die Oberflächentemperatur bestimmt, denn die Diskontinuität ist ja determiniert. Das genau steht doch im Lehrbuch! Gucken Sie sich die Formeln an, die Zagoni da beispielhaft auflistet.
Sie haben ja so recht, ich verstehe nichts. Daher suche ich noch nach einer brauchbaren Formel, die die konvektive Waermeuebetragung bestimmen kann.
Wenn sie es nicht erklaeren, verstehe ich es nicht! Denken sie es gibt einen Unterschied zwischen einer dichteren und einer duennen Atmosphaere, bezueglich der Faehigkeit Waerme zu transportieren?
Warum hoert Konvektion noch mal weiter hoeher auf?
Verstehen Sie erstmal den Wärmetransport durch die Atmosphäre ohne Beteiligung der Atmosphäre.
Bitte erklären sie. Inwiefern hat das Einfluss auf die Atmosphäre?
Ja falsch, weil wie sie wissen loest die Konvektion vor Erreichen des radiativen Gradienten, denselben auf. Aus diesem Grund ist der Radiative Gradient in der Atmosphaere nicht beobachtbar.
Was passiert eigentlich wenn es keine Konvektion gibt? Steigt dann die Temperatur mit der Hoehe an? Bleibt sie gleich? Ist das dem Radiativen Gradienten gleichzusetzen?
Bei einer Inversion ist das so, oder? Oder zumindestens bleibt die Temperatur stabil. Ist das der Radiative Gradient?
Vergleichen sie manchmal Beobachtungen mit ihren Theorien?
Werner Schulz am 10. September 2024 um 23:54
Argg, Sie sehen in Manabe/Wetherald 3 Kurven für den modellierten vertikalen Temperaturverlauf. Die drei ergeben drei verschiedene Verläufe an, weil der Temperaturverlauf selbstverständlich vom Modell abhängt.
Wenn ich schreibe, „Gerade im radiativen Modell ist doch die Oberflächentemperatur bestimmt,“, so meine ich SELBSTVERSTÄNDLICH die Oberflächentemperatur des radiativen Modells, die beiden konvektiv-radiativen Modelle in der Grafik betrifft Zagonis Kritik ja gar nicht!
Die Oberflächentemperatur im radiativen Modell ist doch gerade durch die Formeln gegeben, die Zagoni angibt. Die Diskontinuität sehen Sie in der einen Kurve bei Manabe/Wetherald, die zum radiativen Modell gehört. Und natürlich haben sie diese korrekt mit Diskontinuität gerechnet, denn sie haben ja in Form von eq (8) und (9) die Schwarzschildsche Gleichung verwendet und mit der kommt die Diskontinuität im radiativen Modell als Lösung heraus, was im Lehrbuch steht und in Manabe im paper ebenfalls als Kurve korrekt wiedergeben wird.
Werner Schulz am 12. September 2024 um 18:16
Verstehen Sie erstmal den Wärmetransport durch die Atmosphäre ohne Beteiligung der Atmosphäre.
Nun, da ich Ihnen dies bereits unzählige Male in der Vergangenheit erklärt habe, demontrieren Sie jetzt Ihre Lernfortschritt: wenn modellhaft 240 W/m2 vom Boden an Wärme abgegeben werden und in 100 km Höhe 240 W/m2 nach oben gehen (Messung an den zwei Messpunkten), wie wurde diese Wärme dazwischen vom Boden bis 100 km Höhe transportiert, wenn
a) keine Atmosphäre da ist
b) eine Atmosphäre ohne Treibhausgase
c) eine Atmosphäre mit Treibhausgasen
da ist?
1. Sind diese Messergebnisse für jeden der Fälle a)-c) physikalisch möglich?
2. Wenn ja, erklären Sie die Wärmetransportmechanismen für a) – c) im einzelnen.
Ich hätte gerne die Antwort für C
Vor allem wüsste ich dann sehr gerne welchen Einfluss ein Energieflusses auf die Atmosphäre hat, der gar nicht mit der Atmosphäre interagiert.
Es erschließt sich gerade nicht was sie meinen. Meinen sie die Strahlung die durch das atm. Fenster geht?
Werner Schulz am 16. September 2024 um 0:58
Nein, aus konvektiven, latenten UND radiativen. Die letzteren dürfen Sie nicht verleugnen, sonst kommt Blödsinn heraus.
Wie Sie in jedem Energiebilanzdiagramm sehen, gewinnt die Atmossphäre durch Absorption der umgebenden Wärmestrahlung durch THGs einen erheblichen Teil ihrer Energie dadurch. Ohne diese absorbierte Energie zu berücksichtigen, brauchen Sie nicht weiterzudenken.
Herr Heinemann,
es stimmt, die haben das Wort „reaktiv“ nie benutzt. Das war eine freie Interpretation von mir.
Sie schrieben wirklich:
Dem stimme ich ausdrücklich zu. Daher ist ihre Antwort zur Frage, woher dann die Energie der Rückstrahlung stammt, um so wichtiger!
Sehen sie die Logik?
Werner Schulz schrieb am 16/09/2024, 01:12:32 in 391895
Der Kontext und die Vollständigkeit der Aussage ist wichtig (ich habe den fehlenden Teil mal ergänzt). Herr Heinemann reagierte damit auf folgende Aussage:
Sie interpretieren da wieder etwas hinein, was Herr Heinemann sicherlich nicht sagen wollte. Wenn man Herrn Heinemanns Ausführungen wirklich verfolgt, dann weiss man eigentlich, dass die Atmosphäre Energie von der Sonne (Strahlung) und von der Erdoberfläche (Wärmetrahlung, sensible und latente Wärme) aufnimmt.
@ Marvin Müller am 16. September 2024 um 11:12
(Werner Schulz schrieb am 16/09/2024, 01:12:32 in 391895)
„Wenn man Herrn Heinemanns Ausführungen wirklich verfolgt, dann weiss man eigentlich, dass die Atmosphäre Energie von der Sonne (Strahlung) und von der Erdoberfläche (Wärmetrahlung, sensible und latente Wärme) aufnimmt.“
Haben SIE, Herr Müller, den Heinemann für diese „bahnbrechende Erkenntnis“ gebraucht??? Ich bin entsetzt…..
Strahlung von der Sonne? Sie meinen sicherlich den Anteil, den die strahlungsaktiven Komponenten inklusive die „Treibhausgase“ direkt von der Sonne aufnehmen, was dazu führt, das weniger Wärme an der Oberfläche ankommt.
Vielleicht sogar im IR Bereich?
Mal sehen wie das Herr Heinemann interpretiert.
H. Müller am 5. September 2024 um 12:04
Was soll daran untauglich sein? Worin wäre denn ihrer Meinung nach ein entscheidender Unterschied? Haben Sie eine konkrete Idee oder labern Sie nur?
Übrgens ist dies auch eine sehr interessante physikalisch-mathematische Arbeit über die Wirkung bzw. Konstanz des Treibhauseffektes von Miskolczi.
file:///C:/Users/schnitde/Downloads/Miskolczi-2023-Greenhouse-Gas-Theory.pdf
Offenbar gibt es verschiedene Ansätze (z.B. Yong Zhong) um die Fähigkeit der Atmosphäre zu beschreiben wie sie ihr Gleichgewicht zu erhält, ohne Erhöhung der Boden bzw. Atmosphärentemperatur.
Herr Heinemann wird bestimmt das wieder als Schwachsinn bezeichnen, weil er es nicht versteht.
Es ist Schwachsinn, weil ich es verstehe. Über „verstehen“ gibt es keinen Dissens. Wenn Sie wollen, erkläre ich den Irrtum dieser Irrlichter in einfachen Worten.
Und? Keine einfachen Worte gefunden?
Im Gegensatz zur Suche nach „Thomas Heinemann“, finde ich zu Ferenc Miskolczi folgende Einträge auf ResearchGate:
„Disciplines: Astrophysics
Skills and expertise: Planetary SciencePlanetary Sciences and AstrogeologyClimate ChangeGreenhouse EffectAtmospheric RadiationAstrophysicsAtmosphereRadiative TransferClimateClimatologyInfrared
Research Interest Score: 233.1
Citations: 362
Ich vermute mal das alle diese Expertisen auch irgendwo im Verborgenen bei Ihnen zu finden sind,bzw. der von Ihnen als „Schwachsinnig“ abgetane Autor selbige in einer Lotterie gewonnen hat, so ganz ohne physikalisches Grundlagenwissen.
Alternativ bliebe noch die Option, Sie sind der „tieffliegende Pseudoexperte“ und einzig zum Trollen hier aktiv. Belegen Sie Ihre Expertise oder wenigstens ihre alternativen Theorien, schlüssig und ohne hyperaktives Geschwurbel, dann kann man daran entlang diskutieren.
Warum das Miskolczi paper 2024 physikalischer Schwachsinn ist:
Thomas Heinemann am 5. September 2024 um 9:11
PS wenn Sie die search Funktion in researchgate nicht richtig bedienen können, so unterlassen Sie doch Falschbehauptungen.
Miskolczi wurde auch 2007 schon widerlegt.
Zum paper von Miskolczi: ein Fehler passiert ihm schon auf den ersten Seiten: er ignoriert, dass SU durch die Randbedingungen F0, Albedo und tau determiniert wird. Er behandelt Su bzw. die Oberflächentemperatur als freien Parameter (Eq. 11), der unabhängig vom GHG wäre. Wenn man das so macht, erfüllt sich natürlich automatisch die Behauptung, er hat Sie ja schon irrtümlich vorausgesetzt.
Möglicherweise macht er auch den Fehler (das wird mir nicht ganz klar), dass er irrtümlich vorausetzt, dass das RE ständig eingehalten wird. Das RE ist natürlich nicht erfüllt, wenn die GHGs wie zur Zeit zunehmen. Mit seiner falschen Restriktion erzwingt er natürlich einen Widerspruch, den er sich aber selbst aus der falschen Annahme gebastelt hat.
ULRICH Tengler am 2. September 2024 um 23:22
Herr Tengler, solange Sie nicht wissen, was Differentialgleichungen sind und wie damit Modelle Klimaszenarien, Raumsondenbahnen und andere physikalische Anläufe berechnen, können Sie nicht mitreden. Verstehen Sie erstmal, was ich schrieb statt Sprüche zu klopfen und mit Zitaten zu zieren, die keinen sachlichen Beitrag liefern.
Herr Heinemann,
verstehen Sie erst einmal, anstatt herabwürdigende Sprüche zu klopfen.
Wir warten auf substanzierte mathematisch-physikalische Herleitungen als Antwort. – Aber Ihnen fällt offenbar nichts dazu ein.
Detlef Schnitker am 3. September 2024 um 14:29
Gerne, ich schicke Ihnen einen link, denn die Aufführung wäre zu lang. Aber von was wollen Sie die mathematisch-physikalische Herleitung, vom THE? Dazu reicht das Studium von Emden.
@ Thomas Heinemann am 3. September 2024 um 10:31
Zitat:
„ULRICH Tengler am 2. September 2024 um 23:22
@ Thomas Heinemann am 2. September 2024 um 14:59
Herr Tengler, solange Sie nicht wissen, was Differentialgleichungen sind und wie damit Modelle Klimaszenarien, Raumsondenbahnen und andere physikalische Anläufe berechnen, können Sie nicht mitreden. Verstehen Sie erstmal, was ich schrieb statt Sprüche zu klopfen und mit Zitaten zu zieren, die keinen sachlichen Beitrag liefern.“
Herr Heinemann, Differentialgleichungen ff. habe ich schon beherrscht, da sind Sie wohl noch mit „scheißebeschmiertem Arsch um den Weihnachtsbaum“ gerannt ….., mehr gibt es zu solchen geistfreien Ergüssen nicht zu sagen. Sie sollten sich mal professionelle Hilfe suchen ……
„Herr Tengler, solange Sie nicht wissen, was Differentialgleichungen sind und wie damit Modelle Klimaszenarien, Raumsondenbahnen und andere physikalische Anläufe berechnen, können Sie nicht mitreden.“
Ich gehe davon aus, das Raumsondenbahnen relativ sicher eindeutig bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten folgen, zumindest kommen sie meist dort an wo sie hin sollten, bei „anderen physikalischen Anläufen???“ möglicherweise auch obwohl unklar ist was Sie damit meinen.
Bei Modellen zu Klimaszenarien erkennt man zunehmend das Unvermögen oder den Unwillen der Programmierer zumindest schon bekannte Prinzipien der Atmosphärenphysik zur Anwendung zu bringen, ganz abgesehen von den bisher noch nichtmal erkannten bzw. Berufung auf vermutete Gesetzmäßigkeiten. Wobei zu letzterem eben diese zählt um deren goldenes Ei der Tanz allenthalben vollführt wird, die Arrhenius’sche welche von Anbeginn mehr als strittig diskutiert wurde und wird.
Zu letzterem hier aine recht aktuelle Studie aus deutschen Landen:
https://mpimet.mpg.de/kommunikation/detailansicht-news/gekoppelte-klimamodelle-unterschaetzen-systematisch-den-strahlungseffekt-auf-die-oberflaechenerwaermung
und ein Zitat aus der Pressemeldung:
„Diese Reaktionsverzerrung ist sowohl auf die Unfähigkeit der Modelle zurückzuführen, die beobachtete großräumige Oberflächenerwärmung zu reproduzieren, als auch auf Fehler in der Abbildung der Atmosphärenphysik, die die kurz- und langwellige Strahlung beeinflussen. Die relative Rolle der beiden Ursachen ist von Modell zu Modell sehr unterschiedlich.“
Kürzer formuliert, die dabei untersuchte große Zahl an Modellen weist darauf hin das sie einfach nur schrottig sind.
Thomas Grun am 9. September 2024 um 16:31
Relativ- darüber sollten Sie nachdenken. Denn bei Modellen führt dies auf die Frage nach ihrer Genauigkeit und damit auf die Brauchbarkeit.
Es sollte „Abläufe“ heißen.
Ich kenne die nicht. Was konkret fehlt Ihrer Meinung nach denn in Klimamodellen und können Sie dies bekegen?
Können Sie mal „vermutete“ physikalische Gesetzmäßigkeiten nennen, die mal implementiert hätte? Ein solches Vorgehen der Klimamodellierer halte ich für sinnlos.
Ja, aber ist Ihre Schlußfolgerung nicht falsch:
Wo steht in der Pressemitteilung ihre Schlußfolgerung?
Übertragen auf die Raumsondenbahn könnte die Pressemittung aussagen: „je nach Bahnmodell differierten die Ankunftorte der Raumsonde gegenüber dem Zielort um mehrere Meter“. Oder aber „je nach Bahnmodell verfehlte die Raumsonde ihr Ziel“.
Kurzum: Ihr Fehler liegt darin, eine Pressemitteilung ohne konkrete Anhaltspunkte zu interpretieren. Wo steht denn nun konkret, dass diese Variation in den Ergebnissen der Klimamodelle so schlimm ist, dass die nicht brauchbar seien? Steht da nicht und ist auch falsch, denn jedes Modell zeigt, dass es Erwärmung bei mehr CO2 gibt, es geht bei der Untersuchung alleine darum, warum die Klimasensitivitäten so weit streuen. D.h. die Raumsonde kommt erfolgreich ans Ziel, aber kann man sie noch genauer platzieren und die Streuung reduzieren?
Es geht um Steigerung der Genauigkeit, nicht ums Grundsätzliche!! Haben Sie das verstanden?
Wenn Sie diese Differenzierung nicht hinbekommen, können Sie hier nicht mitreden.
Ein THE kann wohl nur in einem treibhaus entstehen… und ein funktionierendes treibhaus hat einen pysikalische systemgrenze >> die plane/das glas um die pflanzen. Die Erde hat so eine harte systemgrenze nicht, das sollte jedem klar sein.
Eine „schwammige“, wabernde gashülle mit konvektion und sich ständig ändernden zusammensetzungen wird immer energietransporte inne habe und diese zu berechnen fällt unter die aussage, daß klima ein nicht berechenbares, chaotisches system ist.
Einzelnen spurengasen (molekülen) die quasi „unter ferner liefen“ fallen, dann noch eine ein-richtungs-spiegelreflektionsmöglichkeit andichten, damit das ins gedanken/geschäftsmodell paßt >> eine geniale idee zum geldmachen.
Mit anderen Worten Sie haben die Physik des atmosphärischen THEs nicht verstanden.
Ich habe es verstanden….. Die 390 W/m² Bodenstrahlung haben als Ursache die 340 W/m² „Gegenstrahlung“ welche sich wiederum aus den 390 W/m² Bodenstrahlung speist…. 😁. Damit haben Sie das Perpetuum Mobile der 2. Art erfunden…
P.S. wollten Sie nicht einmal einen „Gegenstrahlungs-Grillabend“ organisieren? Mit 340 W/m² aus dem CO2 lassen sich sicher saftige Hähnchen grillen. Das Bier spendiert bestimmt EIKE, aus der schwarzen Kasse von EXXON oder so…. 😎
Gerald Pesch am 3. September 2024 um 21:05
Irttum. Bodenstrahlung und Gegenstrahlg speisen sich nicht gegenseitig. Genauso wenig, wie sich die Innenwandstrahlungen eines Hohlraumstrahlers gegenseitig speisen.
Dafür muß man auch kein Perpetuum mobile erfinden.
Wo kommt denn dann all diese Energie her?
In Manabe, Strickler, 1964 „Thermal Equilibrium of the Atmosphere with a Convective Adjustment“ wird die Schwarzschildsche Strahlungstransportgleichung (= equation of radiation transfer) auf S. 365 in Form von Gleichung (8) (upward IR radiation flux) und (9) (flux der Gegenstrahlung) benutzt.
Selbst denken/prüfen statt blind glauben!
Das ist nicht die Schwarzschildgleichung, und vor allem fehlt der Tril, der im Video angesprochen wurde.
Sie sprechen in Rätseln. Welcher Tril? ( Teil?) soll fehlen? Für mich sieht sie gleich aus wie die Schwarzschildsche Gleichung, zur Erinnerung, sie lautet: dF/dt = B-F, wobei die Formelsymbole je nach Autor variieren können, was den physikalischen Inhalt derselben nicht affektiert. In Manabe steht die Integralform, was ebenfalls nichts ändert.
Es sollte Teil heissen.
Sie haben das Video also nicht gesehen?
Flüchtig. Ich glaube nicht, dass es sich lohnt. Sie denn?
Die Schwarzschildsche Strahlungstransportgleichung ist in Manabe jedenfalls da und ist korrekt.
Sonst noch was?
Ich glaube die genaue Kritik ist, das z.B. laut Goody „Atmospheric Radiation. Theoretical Basis“ Oxford 1964
das wenn Jv =Bv (Thermodynamisches Gleichgewicht) gilt, das zur Gueltigkeit der Gleichung 2.115 eine Diskontinuitaet an beiden Systemgrenzen benoetigt wird. B=F/2 in Bv
Diese taucht bei Manabe nicht auf.
Das sie Emden quotiert haben, der kannte diese Diskontinuitaet schon 1913, ist also nichts neues.
Wenn sie diese Arbeit von Emden akzeptieren, und sich Manabe noch mal ansehen, hat Manabe ein Resultat vorgelegt das it den Erkenntnissen von Emden im Einklang ist?
Bleiben sie bei Ihrem Glauben! Aber bitte taeuschen sie dann nicht Wissen vor!
Na, Sie werden tatsächlich mal konkret. Ich guck mal in Goody nach und inzwischen setzten Sie den link zu diesem Video hier hin, ich finde ihn nämlich hier nicht mehr. Den hatte Sie woanders genannt, was ich nicht mehr weiß.
Herr Heinemann,
der Link steht weiter unten. Herr Schnitker hat ihn hier eingestellt.
Wenn Manabe die Diskontinuität nicht mit eingerechnet hat, dann sind die Temperaturen, die in der Arbeit stehen nicht auf die Oberfläche übertragbar.
Bitte prüfen sie genau!
„Bei Verwendung des höheren IPCC-Empfindlichkeitswerts vervierfacht sich die Zahl auf 0,28 Grad Celsius. Beides ist immer noch unbedeutend und sicherlich nicht wert, die Weltwirtschaft zu zerstören.“
So kommt man den „Weltuntergangs“-Propheten nicht bei. Die fühlen sich dann für das Klima in 200 Jahren verantwortlich, und dann sind es schon 2,3 Grad – schrecklich! Dann erinnern sich die monokausalen CO2-Fetischisten plötzlich an natürliche Einflüsse. Ohne die es noch wärmer wird, weil sie kühlen, so die verquere Logik der Alarmisten.
Besser ist es, mit der unsinnigen Wasserdampfverstärkung und dem resultierenden run-away-Effekt Schluss zu machen, der nie beobachtet wurde. Wäre natürlich prima, jede Klimaerwärmung durch CO2 verneinen zu können. Da andere Einflüsse sehr viel größer sind, versteckt es sich auch sehr gut, das anthropogene CO2. Klar erwiesen ist, dass die Erde grüner wird und die Ernteerträge steigen. Doch Klima-Irre führen den dritten Weltkrieg gegen das wertvolle Spurengas CO2.
Ja, laßt uns den Blick in Richtung Mathematik wenden!
Mit den Formeln des Max Plancks zur Berechnung der Strahlung eines idealen und schwarzen Körpers (was die Erde nicht ist) können wir ausrechnen, dass dieser ideale , schwarze Körper , mit einer durchgängingen temperatur von 15 Grad C in den Absorptionsbanden des CO2`s (15 Mikrometer) gerade mal 18 W/m² abstrahlt!
Und diese Energie wird praktisch schon im ersten Meter über dem Boden von den vorhandenen CO2 und H2O Molekülen absorbiert und thermalisiert!
Egal, wieviel CO2 in der Atmosphäre sich befindet, wenn die Erde nicht mehr strahlt, tut sich nichts!
Das ganze Strahlungsspektrum zeigt noch mehr!
Zum B. was strahlt so ein Körper im Absorptionsbereich vom Methan ab?
Nichts , aber auch gar nichts!
Von wegen Methan soll 25 mal stärker wirken , als das CO2!!!!!!!!!!!!!!!!
Also, beginnen wir auch die Formeln zu benutzen!
Somit
kein THE
Falsifizierung der atmosph¨arischen CO2-Treibhauseffekte
Gerhard Gerlich
Institut f¨ur Mathematische Physik
Technische Universit¨at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Mendelssohnstraße 3
D-38106 Braunschweig
Federal Republic of Germany
g.gerlich@tu-bs.de
Ralf D. Tscheuschner
„Es ist interessant, zu beobachten,
∙ dass bis heute der ,,atmosphärische Treibhauseffekt“ nicht erscheint
– in irgendeinem fundamentalen Werk über Thermodynamik,
–∙ dass bis heute der ,,atmosphärische Treibhauseffekt“ nicht erscheint
– in irgendeinem fundamentalen Werk ¨uber Thermodynamik,
– in irgendeinem fundamentalen Werk der physikalischen Kinetik,
– in irgendeinem fundamentalen Werk über Strahlungstheorie;
∙ dass die Definitionen, die in der Literatur jenseits einer aufrichtigen Physik gegeben
werden, sehr unterschiedlich sind und sich teilweise untereinander widersprechen in irgendeinem fundamentalen Werk der physikalischen Kinetik,
– in irgendeinem fundamentalen Werk über Strahlungstheorie;
∙ dass die Definitionen, die in der Literatur jenseits einer aufrichtigen Physik gegeben
werden, sehr unterschiedlich sind und sich teilweise untereinander widersprechen“
Und
„Einer statistischen Analyse von Vorgängen in der Natur, egal, wie anspruchsvoll sie ist, müssen
physikalische Modelle zugrunde liegen. Wenn aber die letzteren schlicht falsch sind, dann
führt die Analyse zu gar nichts. Man kann nicht etwas entdecken oder zuordnen, was aus
prinzipiellen Gründen nicht existiert – wie der atmosphärische CO2-Treibhauseffekt
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Cooling of Atmosphere Due to
CO2 Emission
G. V. CHILINGAR,1 L. F. KHILYUK,1, and
O. G. SOROKHTIN2
1Rudolf W. Gunnerman Energy and Environment Laboratory, University of
Southern California, Los Angeles, California, USA
2Institute of Oceanology of Russian Academy of Sciences, Moscow, Russia
Abstract The writers investigated the effect of CO2 emission on the temperature of
atmosphere. Computations based on the adiabatic theory of greenhouse effect show
that increasing CO2 concentration in the atmosphere results in cooling rather than
warming of the Earth’s atmosphere.
Ja , laßt uns mal sehen was Leute schreiben, die wirklich etwas von der Materie verstehen:
„3.7.5 Nicht-Existenz des natürlichen Treibhauseffekts
Folgt man dem Konsensus der Klimaforscher, nimmt man die −18∘C, die aus dem 𝑇4-
Durchschnitt berechnet sind und vergleicht ihn mit einer fiktiven Durchschnittstemperatur
der Erdoberfläche von +15 ∘C. Die Differenz von 33 ∘C wird dem nat¨urlichen Treibhauseffekt
zugeordnet. Wie man an Gleichung (83) sieht, führt eines korrekte Mittelwertbildung zu einer
Temperatur von −129 ∘C.
Offensichtlich muss hier etwas fundamental falsch sein.
In der Globalklimatologie werden Temperaturen aus gegebenen Strahlungsintensitäten
berechnet, und dieses Verfahren tauscht die Rollen von Ursache und Wirkung aus. Man beachte:
Die aktuellen lokalen Temperaturen bestimmen die Strahlungsintensitäten und nicht
umgekehrt.
Somit sollte es auch den Gläubigen der Klimasekte aufgehen, dass es keine CO2 Wirkung auf das Klima gibt!
Falsifizierung der atmosphärischen CO2-Treibhauseffekte
Gerhard Gerlich
Institut f¨ur Mathematische Physik
Technische Universit¨at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Mendelssohnstraße 3
D-38106 Braunschweig
Federal Republic of Germany
g.gerlich@tu-bs.de
Ralf D. Tscheuschner
Also, kein THE und CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Leider sind beide tot.
@Admin
Sie schreiben:
„Leider sind beide tot.“
Sie meinten :
„Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner“
Ja, die meisten großen „Gesiter“ sind tot – aber die Botschaften , dei sie uns vermittelten, sind in Stein gemeißelt und werden Ewigkeiten überdauern( aber nicht alle sind schon tot! Prof.Dr. Kramm und ich leben noch!)
Dazu noch folgendes von den „Toten“
„Einer statistischen Analyse von Vorgängen in der Natur, egal, wie anspruchsvoll sie ist, müssen
physikalische Modelle zugrunde liegen. Wenn aber die letzteren schlicht falsch sind, dann
führt die Analyse zu gar nichts. Man kann nicht etwas entdecken oder zuordnen, was aus
prinzipiellen Gründen nicht existiert – wie der atmosphärische CO2-Treibhauseffekt!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Absolut richtig! Und damit ist das ein zirkulares Argument.
Neuerdings kann aber der Verminderte Ausstoss von sogenannten Treibhausgasen laut
silke kosch here
https://eike-klima-energie.eu/2024/08/26/der-anthropogene-anteil-an-der-klimaerwaermung-seit-1988-in-mitteleuropa/?replytocom=389481#comment-389481
schon kuehlen.
Herr Orlowski,
stellen Sie diese Tatsache betreffs des CO2 Kühleffekts nicht weiter vor.
Wenn es auf der Erde kühler werden sollte, und die Wahrscheinlichkeit besteht, dann wird die Klimasekte flugs umschalten und das CO2 wieder zum Buhmann und „Geldbeschaffer“ verurteilen.
Eugen Ordowski schrieb am 30. August 2024 um 11:41
Dann nehmen wir doch einfach das, was die sagen:
Was sehen wir, wenn das gemacht wird? Egal wie die mittlere Temperatur bestimmt wird (-129°C bei G&T, -60°C bei Kramm, -18°C bei der Standarderklärung), sie ist immer kleiner als die aus den gemessenen Temperturen abgeleitete mittlere Temperatur. Eine Erklärung dieser Differenz findet man bei G&T nicht (auch bei Herrn Kramm nicht). Man kann sie sich aber auf Eike-Konferenzen anhören, z.B. bei Happer.
Zitat: „Egal wie die mittlere Temperatur bestimmt wird (-129°C bei G&T, -60°C bei Kramm, -18°C bei der Standarderklärung), sie ist immer kleiner als die aus den gemessenen Temperturen abgeleitete mittlere Temperatur.“
Egal welche von diesen drei Berechnungen (-129°C bei G&T, -60°C bei Kramm, -18°C bei der Standarderklärung) Sie heranziehen, alle drei sind physikalischer Unsinn, und deshalb physikalisch falsch.
„Somit sollte es auch den Gläubigen der Klimasekte aufgehen, dass es keine CO2 Wirkung auf das Klima gibt!“
„Und CO2 kühlt die Erde. “
Na, was denn nun??
Hier muss etwas fundamental falsch sein.
„Grundsätlich falsch“ sind wohl eher NICHT solche Detail-Frage-Problemchen, sondern die „KERNAUSSAGE“ der ganzen „Klimapolitik“ analog zum „Tetzel“ (damals zu Luthers Zeiten):
„Wenn Euer Geld im (Klimasteuer-)KASTEN klingt, die Seele in den (KLIMA-)HIMMEL springt“
ego te absolvo!! Die Klima-Kirche zum hl. Patrick (Graichen) dankt für die Spenden…
Werner Eisenkopf
#Eugen Ordowski am 29. August 2024 um 18:10
Jegliche physikalischen Prozesse leben einzig von Augenblickswerten.
Ganz einfach: Physikalische Prozesse haben keine Rechner, die zunächst von den sie bestimmenden Parametern Mittelwerte errechnen können, die dann bei den Interaktionen zum Tragen kommen. Das gilt für alle physikalischen Parameter, die wir kennen, ganz besonders auch für Temperaturen.
Selbst ein Kind verbrennt sich seine Finger nicht an einer Herdplatte mit einer unsinnigen mittleren Temperatur, sondern an einer Stelle der Herdplatte, die eine Augenblickstemperatur hat.
Solange weiter mit Mittelwerten herumgerechnet wird, wird sich die Klimakirche weiter an falschen Ergebnissen für ihre menschenfeindlichen Aktionen bedienen und ihre Glaubensfragen füttern können.
Wo sind die gestandenen Physiker, die dem Mittelwertsunsinn ein für allemal den Garaus machen???
Es gibt zwar keine Herleitung des Treibhauseffektes aus physikalischen Prinzipien. Bis jetzt liefert die Klimakirche dazu nur Konzepte und Hypothesen. Aber eine Antwort auf die Frage,
warum bleibt die Erdatmosphäre so stabil ohne Treibhauseffekt, kann ein Blick auf diesen Ansatz von Yong Zhong liefern:
https://www.desmos.com/calculator/awtfrdh42i?lang=de
file:///home/dschnitker/Downloads/2023ZhongCalculationofOLRintheabsenceofthesurfaceradiation-1.PDF
file:///home/dschnitker/Downloads/AQuantitativeDescritpionofAtmosphericAbsorptionandRadiationatEquilibriumSurfaceTemperaturePP-62-03.PDF
detelf Schnitker am 30. August 2024 um 18:31
Ihre Behauptung ist falsch. In jedem Klimamodell /Wettervorhersagemodell ist der Treibhauseffekt physikalisch implementiert.
@Thomas Heinemann am 31. August 2024 um 16:11
„detelf Schnitker am 30. August 2024 um 18:31
Es gibt zwar keine Herleitung des Treibhauseffektes aus physikalischen Prinzipien. Bis jetzt liefert die Klimakirche dazu nur Konzepte und Hypothesen.
Ihre Behauptung ist falsch. In jedem Klimamodell /Wettervorhersagemodell ist der Treibhauseffekt physikalisch implementiert.“
Tja, Heinemann, DAS ist wohl Ihr längst fälliger öffentlicher Offenbarungseid: THE gibt es also doch nur in „Rechnermodellen“, … und Saftware ist seeehhhr geduldig ….., ein bisschen programmieren kann ich auch ….
Da das Unsinn wäre, weil unzweckmäßig, ist Ihre Behauptung zweifelhaft. Unabhängig davon wissen wir ohnehin, dass sie falsch ist.
Vielleicht versuchen Sie es mit solchem Quatsch bei den Philosophen, bei Physikern werden Sie dafür ausgelacht und ausgesondert.
Zum Nachdenken: Was ist der Zweck von „Rechnermodellen“ in technisch/physikalischen Wissenschaften?
@ Thomas Heinemann am 1. September 2024 um 10:58
“ Tja, Heinemann, DAS ist wohl Ihr längst fälliger öffentlicher Offenbarungseid: THE gibt es also doch nur in „Rechnermodellen“, … und Saftware ist seeehhhr geduldig ….., ein bisschen programmieren kann ich auch ….“
Antwortzitat:
„Da das Unsinn wäre, weil unzweckmäßig, ist Ihre Behauptung zweifelhaft. Unabhängig davon wissen wir ohnehin, dass sie falsch ist.
Vielleicht versuchen Sie es mit solchem Quatsch bei den Philosophen, bei Physikern werden Sie dafür ausgelacht und ausgesondert.
Zum Nachdenken: Was ist der Zweck von „Rechnermodellen“ in technisch/physikalischen Wissenschaften?“
Heinemann!
Hier ein Zitat aus dem Netz:
„Unter einem Modell versteht man in Wissenschaft und Philosophie eine Abbildung oder Repräsentation eines Objektes, eines Verhaltens oder eines Systems, das man verstehen möchte. Eine einheitliche Terminologie ist aber weder in der Wissenschaft noch in der Philosophie in Gebrauch.“
Meine Erinnerung aus der DDR-Physik der späten 60er an einer POS: „Ein Modell stimmt nur in wenigen Aspekten mit der Realität überein (nur „verständnisunterstützend“…“, trifft wohl auf Modellbahn ff. und auch aufs Klima ff. zu.
Besonders Ihnen, der hier immer so arrogant und rechthaberisch mit „Wissen“ um sich wirft, sollte doch klar sein, dass die „Klimamodelle“ nur einen winzigen Bruchteil der Einflüsse abbilden kann, die allermeisten kennt man noch nicht oder kann sie nicht quantifizieren, erst recht nicht mit Wirkungen „über Kreuz“.
Und da sind sog. „Rechnermodelle“ ) die wohl wegen „Digitalisierung“ und sonstiger durch Dorf getriebener Säue) genauso schlecht sind / fehlerbehaftet, wie Modelleisenbahn, Matchbox usw. gegenüber der Natur/Vorbild. Daran sollte Sie sich mal gewöhnen, anstatt hier arroganterweise immer den Doktorallwissend herauszukehren.
richtig „implementiert“, der Effekt ist ohne mathematisch-physikalischer Herleitung reingebastelt und getuned: eine virtuelle Software-Realität.
Wie gesagt, Sie reden sich das ein.
Worin sehen Sie den Sinn, dass Sie solche Unwahrheiten behaupten? Was treibt Sie dazu?
Zur Fortbildung: in physikalisch-technischen Modellen werden die zur quantitativen Prozessbeschreibung notwendigen mathematisch fomulierten Naturgesetze implementiert und die Ergebnisse des Modells dann mit der Realität verglichen. Hier – wie bereis genannt – ist die Schwarzschildsche Strahlungstransportgleichung in jedem radiation code enthalten. Nochmal: ihre Behauptung ist falsch, korrieren Sie sich!
Offensichtlich nicht bei Manabe. Schon das Video verdaut?
„physikalisch implementiert!…
..klingt schon mal für Naive sehr viel „wissenschaftlicher“ als das ehrlixhere „mit diskreten Programmzeilen und vriablen Parametern passend gewünscht hingetrickst!“ 🙂
Wenn Bankräuber wüssten, um wieviel einfachcher sie das Hundertfache „rauben“ könnten, ohne Pistole aber mit Computern… Cum ex ist ja nur die oberste „Spitze“ der Pyramide…
Werner Eisenkopf
#Thomas Heinemann am 1. September 2024 um 10:58
„Was ist der Zweck von „Rechnermodellen“ in technisch/physikalischen Wissenschaften?
In den technisch/physikalischen Wissenschaften verwendet man Software und Rechenmodelle, um eine Vorrichtung oder einen Prozess ergebnisorientiert zu steuern. In der Praxis läuft das so ab, dass man etwas programmiert, von dem man meint, dass es die erdachte Steuerung so vornimmt, wie man sich das vorgestellt hat. In der Praxis läuft dies aber im Allgemeinen auch so ab, dass genau das gewünschte Ergebnis nicht eintritt. Der Grund: Syntaxfehler im Programm, Ansatzfehler im Modell, Fehler in der Abbildung des Modells, Fehler im Verständnis der Maschine oder des Prozesses.
Nach Tagen, Wochen oder Monaten kommt man dann mit intensiver Analyse und Einschätzung der eigenen Fehler dahin, dass man sich doch Schritt für Schritt dem angedachten Ziel nähert.
Der Unterschied zu Klimamodellen und ihrer Programmierung:
Das Ergebnis kann keiner Prüfung unterzogen werden, es gibt keine Klimamaschine, die tatsächlich gesteuert wird und das tun soll, was man programmiert hat. Und dennoch werden die Ergebnisse als WAHR und insbesondere BEDROHLICH unter die Menschen gebracht.
Man merke sich:
Programmierer von Klimamodellen haben vermutlich die Qualitäten von Außerirdischen, sie sind fehlerfrei. Und weil man sich darauf verlassen kann, kann man mit ruhigem Gewissen CO2-Steuern erheben und mit Zertifikaten handeln.
Frage:
Wie viele Programme haben Sie schon zur Steuerung von technisch/physikalischen Prozessen oder Vorrichtungen und Maschinen programmiert und das erwünschte Ergebnis tatsächlich erfolgreich umgesetzt?
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 1. September 2024 um 16:21
„Was ist der Zweck von „Rechnermodellen“ in technisch/physikalischen Wissenschaften?“
Solche „empirischen Modelle“ gibt es auch, sind hier jedoch nicht gemeint. lch rede von Modellen, die physikalische Vorgänge aus „first principles“ berechnen. D.h. man geht von einem Satz Differentialgleichungen aus, die die zeitliche Entwicklung der relevanten physikalischen Größen gemäß den Naturgesetzen beschreibt. Das Ergebnis der Rechnung hängt dann von Start- und Randbedingungen ab.
Ja, das stimmt. Man muß das Modell mit der Realität prüfen.
Der Vergleich hinkt. I.a. macht man ja physikalische Modelle gerade deswegen, um Vorhersagen auch außerhalb des Bereichs zu treffen, der empirisch bzw. experimentell zugänglich ist. Denken Sie an die Modellierung der Flugbahn einer Raumsonde oder der Statik einer völlig neuen Brücke oder eines Rekordhochhauses. Die Modellierung/Vorhersage von Abläufen, die es in der Realität noch nie gab, ist nur deswegen erfolgreich möglich, wenn die Modelle die relevanten Einzelprozesse auf Grundlagenebene der zugrundeliegenden Naturgesetze berechnet. Das funktioniert bei Klimamodellen nicht anderes als bei der Raumsonde. Beide werden an bekannten Abläufen getestet (Bahnen anderer gestarteter Raumsonden, das Klima der Vergangenheit) aber ein physikalisches Modell (durch die Implementierung der Grundlagengleichungen) ist so angelegt, dass es nicht nur das Bekannte „anfittet“, sondern eben auch nicht realisierte Bedingungen (eine Raumsonde mit nie vorher erprobten Bahn (siehe Geschichte der Raumfahrt), das Klina mit mehr CO2, die Statik eines Hochhauses mit nie erreichter Höhe) realistisch berechnet/(resp. vorhergesagt) werden können.
Und was Angst machen mittels einer Modellvorhersage angeht: das ist nicht Sinn der Sache, aber wer das will, kann auch Angst mit der Haltbarkeit des Rekordhochhaus oder einer innovativen neuen Brückenkonstruktion machen…
Zu behaupten, dass Klimamodelle nur zum Angstmachen gemacht sind, wäre freilich idiotisch.
Maschinen…? Gar nicht. Wenn ich programmiere, so Naturgänge.
@ Thomas Heinemann am 2. September 2024 um 14:59
„Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 1. September 2024 um 16:21
„Was ist der Zweck von „Rechnermodellen“ in technisch/physikalischen Wissenschaften?“ “
Heinemann, im Nachbarort hat jemand für ähnliche nichtssagende / ausweichende „Ausführungen“ seit Jahrzehnten den Spitznamen „xxxxxxschwätzer“ …..
u.a.: „…die Statik eines Hochhauses mit nie erreichter Höhe) realistisch berechnet/(resp. vorhergesagt) werden können…“
untauglicher Versuch, der Klimamodelliererei den Status seriöser Berechnungen zu verleihen.
Ah ja, ist mit auch schon aufgefallen. Bei Tiefdruck ist es kalt und beim Hochdruckgebiet warm!
Ist es das was sie meinen?
Interessant, aber nicht ganz neu. Einige erinnern sich noch an Gerlich-Tscheuschner und andere…
Nein, so geht das nicht.
Damit das klar ist: Nur wir in Deutschland haben das Recht, die CO2-Produktion nicht eindämmen zu müssen, weil Deutschland alleine nichts gegen die durch Treibhausgase verursachte globale Erwärmung ausrichten kann. Wo kommen wir denn hin, wenn andere Länder dieses „Argument“ jetzt auch noch für sich beanspruchen?
„Wo kommen wir denn hin, wenn andere Länder dieses „Argument“ jetzt auch noch für sich beanspruchen?“
Das kann ich ihnen sagen, Frau Kosch: Zu einer Energiepolitik, die von Vernunft und Wiisenschaft geleitet wird.
Nicht von selbstmörderischer Ideologie.
#silke kosch am 29. August 2024 um 10:09
Egal, was Deutschland macht und wie deutsche Politiker denken, es wird den Einfluss „Null“ auf das Handeln von Politikern in anderen Ländern haben. Wenn deutsche Politiker immer vom „Vorreiten“ schwafeln, könnten sie sich ja auch zwischendurch einmal umdrehen und nachsehen wer „nachreitet“.
Wenn keiner nachreitet gibt es folglich auch keinen „Vorreiter“! (Das hat etwas mit Logik zu tun.)
Dann sind wir bei der Selbstbestimmung und staatlicher Souveränität!
Und wir wuerden feststellen, das wir anderen Laendern zwar was vormachen koennten, aber nur weil der Nachtbar aus dem Fenster springt, sprigen sie nicht gleich hinterher oder?
Wenn Silkelein was von sich gibt, dann soll es sicher witzig klingen was es aber nicht ist. Es ist einfach lächerlich und ich denke ihr ist das auch klar. Erstens ist selbige Diskussion nicht auf Dschland beschränkt, sondern in vielen Ländern aktuell und weitgehend von zunehmender Akzeptanz weil man erkennt, so wie bisher wird mehr Schaden verursacht als irgendetwas Vermeidbares was natürlich unvermeidbar ist, damit zu erreichen.
Eine erstaunliche Entdeckung über eine verlorengegangene Gleichung beim Strahlungstransport nach Schwarzschild und seine kuriosen mathematischen Folgen bei der Energieblilanz ohne Treibhauseffekt:
https://www.earthenergyflows.com/Zagoni-EGU2024-Trenberths-Greenhouse-Geometry_Full-v03-480.mp4
Danke Herr Schnitker,
endlich eine schluessige Erklaerung.
Lang aber wissenswert.
detlef schnitker am 29. August 2024 um 6:51
# Thomas Heinemann am 2. September 2024 um 14:59
„Maschinen…? Gar nicht. Wenn ich programmiere, so Naturgänge.“
…und die Natur hat sich bestimmt immer nach Ihrem Ergebnis gerichtet und Ihnen das in einem Geheimcode mitgeteilt.
(Nehmen Sie doch einfach einmal von Ihrem Schultafel-Bild Abschied und nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie hier nicht vor Schülern vortragen. Eine Anpassung Ihrer Diktion, am besten ohne Dietze-Nachahmung, würde Ihnen bestimmt mehr Resonanz einbringen.)
@ Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 3. September 2024 um 17:54
# Thomas Heinemann am 2. September 2024 um 14:59
Dieser Herr H. hält sich für Gott oder noch schlimmer. Reflexionen zur eigenen Person und seinen Elaboraten sind nicht erwartbar…..