Christian Freuer
Vorbemerkung: Dieser Kältereport ist kürzer als die letzten, weil pro Tag nur ein oder zwei Meldungen kommen. Dafür postet Cap Allon immer wieder Hintergrund-Beiträge, die so interessant sind, dass die meisten davon separat übersetzt werden.
Im Mittelpunkt der Kältemeldungen steht diesmal wieder der Winter auf der Südhemisphäre und hier besonders Südamerika und Australien. Zumindest in der Osthälfte Australiens bis hinauf in die tropische Provinz Queensland scheint ein ganz außerordentlich kalter Winter im Gange zu sein.
Eine Meldung vom 15. Juli 2024:
Anhaltende Kälte in Argentinien
In Argentinien und Chile ist es weiterhin sehr kalt, ist doch die Schneedecke in Südamerika weiterhin ungewöhnlich hoch. Rekordverdächtige Tiefsttemperaturen und großflächige Schneefälle haben Auswirkungen auf das tägliche Leben, die Landwirtschaft und die Infrastruktur.
In weiten Teilen Argentiniens wurden am Sonntag erneut ungewöhnlich niedrige Temperaturen gemessen: Santa Rosa del Conlara verzeichnete -9°C, Villa Reynolds -8,7°C, Coronel Suarez -7,1°C, Azul -6,8°C, Tandil -6,5°C, El Palomar -6,0°C, La Plata -5,2°C und Junín -5°C.
Die Schneefälle waren in dieser Jahreszeit ungewöhnlich stark und weit verbreitet. In weiten Teilen der Anden wurden Schneemengen über 2 m, in Südargentinien und Chile bis zu 1,5 m und in den südlichen Bundesstaaten Brasiliens wie Rio Grande do Sul bis zu 30 cm gemeldet.
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Die Kälte hat an einigen Orten Rekorde gebrochen.
Gestern wurde in Iguazú ein Höchstwert von nur 8,3 °C gemessen, der drittniedrigste Tageshöchstwert in der Geschichte der Stadt, der mit dem bisherigen Rekord aus dem Jahr 1965 konkurriert. Außerdem war dies der vierte Tag in Folge, an dem die Tageshöchsttemperatur unter 10°C lag, was ein noch nie dagewesenes Ereignis ist, lag doch bisherige Rekord bei drei aufeinanderfolgenden Tagen im Juli 2000.
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Es folgt noch ein Beitrag zu einer bemerkenswerten „Flaute“ von Hurrikanen in der Karibik. Das wird anderswo thematisiert.
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Eine Meldung vom 16. Juli 2024:
Die kälteste erste Hälfte des Juli in Buenos Aires
Argentinien hat in diesem Winter eine historisch kalte und schneereiche Zeit hinter sich.
Dieses Diagramm zeigt die Durchschnittstemperatur in Buenos Aires für die erste Julihälfte von 1950 bis 2024, basierend auf Beobachtungen des amtlichen zentralen Observatoriums der Stadt:
Die erste Julihälfte dieses Jahres war mit einer Durchschnittstemperatur von 7,3 °C die kälteste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950.
Das 1872 gegründete astronomische Observatorium von Buenos Aires hat durch seine systematische Sammlung von Temperaturdaten einen wichtigen Beitrag zu klimatologischen Studien geleistet.
Ursprünglich diente das Observatorium der Unterstützung astronomischer Beobachtungen, aber es wurden auch meteorologische Messungen durchgeführt, um die atmosphärischen Bedingungen zu korrelieren, wobei zuverlässige Aufzeichnungen bis 1950 zurückreichen.
Zum Leidwesen der Alarmisten zeigt der Datensatz zumindest in der ersten Julihälfte keinen Trend.
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Es folgt noch ein Beitrag zum Great Barrier Reef (dem es bestens geht), ein weiterer zu einem aktiven Sonnenfleck und dann noch einer zu einer Stratosphären-Erwärmung über dem Südpol.
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Meldungen vom 17. Juli 2024:
Antarktis nähert sich dem Juli-Kälterekord mit – 82,1°C
Das globale Minimum für 2024 wurde soeben nach unten korrigiert.
Am 16. Juli wurde an der Dome Fuji AWS in der Antarktis ein Wert von -82,1°C gemessen, der nicht weit vom Monatsrekord der Station von -82,9°C vom 27. Juli 2014 entfernt ist.
Die Relaisstation AWS erreichte um 22:50 UTC ebenfalls einen bemerkenswerten Wert von -72°C. Auch am Ross-Schelfeis werden weiterhin unterdurchschnittliche Werte gemessen: Schwerdtfeger, Vito und Margaret nähern sich -60°C:
Diese anomalen Messwerte setzen den mehrjährigen Abkühlungstrend fort, der am südlichen Ende der Welt dokumentiert ist.
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Europäische Gletscher bleiben schneebedeckt
Der Ossoue-Gletscher in Frankreich ist Mitte Juli immer noch mit Schnee bedeckt, ein Phänomen, das auch in vielen anderen europäischen Gebirgen auftritt – eine Nachricht, über die die klassischen Medien nicht berichten.
Der gute Gesundheitszustand des Gletschers wird auf einen kalten Frühling und einen kühlen Start in den Sommer zurückgeführt, so Météo Pyrénées auf X.
Der in den französischen Pyrenäen gelegene Ossoue-Gletscher gilt als wichtiger Indikator für die klimatischen Entwicklungen in der Region – zumindest war er das, bevor er anfing, sich daneben zu benehmen, d. h. Masse zu speichern. Die hohe Schneelage in dieser Saison bewahrt die Integrität des Gletschers, der Mitte Juli noch kein frei liegendes Eis aufweist.
Diese Geschichte wiederholt sich im Jahr 2024 auf allen europäischen Gipfeln, von Frankreich über die Schweiz bis nach Deutschland und Italien – um nur vier Länder zu nennen.
Normalerweise geht die Schneedecke in den Alpen bis Juni deutlich zurück. In diesem Jahr jedoch sind die Schneehöhen bis in den Juli hinein außergewöhnlich hoch und stehen in Konkurrenz zu einigen der größten jemals aufgezeichneten Schneehöhen.
Das Gletschermonitoring in der Schweiz (GLAMOS) zum Beispiel meldete kürzlich eine historische Schneedecke, bei der ALLE Schweizer Gletscher weit über der mehrjährigen Norm liegen und viele Rekorde brechen.
„In den letzten Monaten ist etwas Besonderes passiert“, berichtet aviationanalysis.ne. „Es ist [in der Schweiz] so viel Schnee gefallen, dass die Mengen nun auf Rekordniveau sind.“
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UK: Bisher ein kühler Sommer
Seit Mitte Juli hat UK einen ungewöhnlich kühlen Sommer erlebt. Die Durchschnittstemperatur liegt derzeit bei 13,04°C, was 1,55°C unter dem langjährigen saisonalen Durchschnitt liegt.
Der Juli 2024 hat den Trend vom Juni fortgesetzt, mit durchweg unterdurchschnittlichen Temperaturen in ganz UK. Er war auch etwas trockener als der Durchschnitt, denn es fiel nur 45 % des gesamten Regens der Saison, während wir mittlerweile bei 49 % liegen sollten.
Kühl und trocken – das genaue Gegenteil von dem, was die AGW-Partei verkündet.
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Emily Carlisle schreibt im jüngsten Bericht des Met Office: „Britische Sommer sind sehr variabel. Manche sind heiß und trocken, andere kalt und nass. Der Juni war kontrastreich, mit einer kühlen ersten Hälfte, die durch Wärme in der zweiten Hälfte ausgeglichen wurde, aber insgesamt war er kühler und trockener als der Durchschnitt. Im Juli hat sich der kühle Trend fortgesetzt.“
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USA: Kältewelle in weiten Teilen der USA zu erwarten
Ein Großteil der zentralen und östlichen Vereinigten Staaten wird in der kommenden Woche mit einem ziemlich heftigen Juli-„Kälteeinbruch“ konfrontiert, der organisierte Schauer und Unwetter mit sich bringt.
Nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes (NWS) wird am Donnerstag ein kräftiges Tiefdruckgebiet über die östliche Hälfte der USA nach Süden ziehen und für die Jahreszeit untypisch kühle Luft und überdurchschnittliche Niederschläge bringen.
Kühleres und feuchteres Wetter könnte im Süden, in der Mitte und im Osten der USA für den Rest des Monats anhalten, so die Meteorologen.
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Mehr dazu wie üblich, falls diese Vorhersage eintrifft.
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Meldungen vom 18. Juli 2024:
Ostaustralien bricht Rekorde bei der Stromnachfrage aufgrund der polaren Kältewelle
Der Wintersturm, der über den Osten Australiens hinwegfegt, stellt sowohl hinsichtlich der Kälte als auch der Stromnachfrage Rekorde auf, die mehrere Bundesstaaten betreffen und die Energiebehörden veranlassen, sich auf Stromausfälle vorzubereiten.
Am Montag brach Victoria einen 17-Jahres-Rekord für die maximale Stromnachfrage im Winter. Um 18 Uhr erreichte das Land 8.612 MW und übertraf damit den bisherigen Rekord vom Juli 2007 um mehr als 250 MW.
Es wird erwartet, dass diese Nachfragespitze erneut übertroffen wird, da die Temperaturen in weiten Teilen des Bundesstaates weit unter dem Durchschnitt liegen und weitere Schneefälle von Tasmanien bis Victoria und New South Wales erwartet werden.
Im Norden hat Queensland mit 8.728 MW ebenfalls einen neuen Rekord für die maximale Stromnachfrage im Winter aufgestellt, der 12 MW über dem bisherigen Rekord vom 4. Juli 2022 liegt. Zum Zeitpunkt der Nachfragespitze setzte sich der Stromerzeugungsmix in Queensland aus 65,1 % Steinkohle, 25,9 % Gas, 4,2 % Wasserkraft, 2,5 % Windkraft, 0,7 % Batterien und 1,6 % Importen zusammen.
Da der Winter erst zur Hälfte vorbei ist und für Australien weiterhin lange Perioden anomaler Kälte vorhergesagt werden, hat die AEMO davor gewarnt, dass bis Ende August „Risiken für die Lieferfähigkeit“ bestehen bleiben könnten. Die Energiebehörden erklären, dass sie daran arbeiten, die Versorgung der Haushalte mit Wärme sicherzustellen und gleichzeitig die Gasversorgung der Industrie zu regeln.
Die Kälte hat diese Woche angehalten und sich sogar noch verschärft.
Wie cairnspost.com.au berichtet, hat Queensland in jüngster Zeit eine ganze Reihe von Kälterekorden gebrochen, und das bei einem „brutalen“ Polarsturm, wie es heißt. Am Donnerstag wurden in Far North Queensland die niedrigsten Temperaturen seit 116 Jahren gemessen, wobei Cape York den Spitzenplatz einnahm. In diesem Bundesstaat gab es sogar seltenen Schnee, der in drei verschiedenen Regionen in Süd-Queensland gefallen sein soll.
In den letzten Wochen war es, zumindest im Osten, anomal kalt.…
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Es folgt noch je ein Beitrag zum Thema „CO2 treibt Temperatur“ und zu Klimastatistik-Verschleierungen. Beide werden jeweils separat übersetzt.
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Meldungen vom 19. Juli 2024:
Kälterekorde von 1899 fallen in Queensland, und für NSW werden „heftige Winde und Blizzards“ vorhergesagt
Der Kälteeinbruch in Ostaustralien erweist sich nun als historisch, denn die seit langem geltenden Grenzwerte fallen weiter.
In den australischen Tropen, d. h. in Queensland, wurde am Donnerstagmorgen in Palmerville (auf 16°S!) eine Temperatur von 0,5 °C gemessen, womit der seit 1899 bestehende Juli-Rekord von 1,7 °C gebrochen wurde.
In Kowanyama wurde eine Temperatur von 4,9 °C gemessen, was 1 °C unter dem Juli-Rekord aus dem Jahr 1984 lag. Der Tageshöchstwert von 6 °C (42,8 °F) in Applethorpe war der niedrigste im ganzen Bundesstaat seit 2015.
Die bemerkenswerte Abkühlung hat sich bis in den Freitag hinein fortgesetzt. In Charters Towers wurde mit 0,1 °C (32,2 °F) der bisherige Rekord aus dem Jahr 1899 gebrochen, und zwar um 1 °C. Weipa erreichte 9,9C (49,8F), was 0,5C unter dem Juli-Rekord liegt, der seit 1959 bestand. Scherger lag mit 10,8 °C (51,4 °F) 0,9 °C unter dem im Juni 2011 aufgestellten Allzeitrekord. Point Fawcett liegt mit 9,7 °C (49,5 °F) um 0,1 °C unter dem Rekord vom Juli 2023.
Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber man bekommt einen Eindruck davon.
Der Blick in die Zukunft lässt noch mehr erwarten, insbesondere für NSW, wo das Bureau of Meteorology (BOM) gerade eine Wetterwarnung herausgegeben hat:
„Mit dem Durchzug einer starken Kaltfront werden heute Nachmittag stürmische Winde erwartet. Starke Winde werden für die südlichen Gebirgszüge, die zentralen Tablelands und die Illawarra-Küste vorhergesagt, wobei in der Alpenregion Blizzard-Bedingungen wahrscheinlich sind.“
Wenn Sie im Osten leben, machen Sie sich auf ein weiteres kaltes und möglicherweise schneereiches Wochenende gefasst, lautet die Botschaft.
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Es folgt noch ein Artikel zu neuesten Entwicklungen in der Stratosphäre (wird separat übersetzt) sowie einer zu der derzeit sehr aktiven Sonne.
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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 30 / 2024
Redaktionsschluss für diesen Report: 19. Juli 2024
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn ich mir so die Kommentare anschaue, muß ich leider immer wieder feststellen, dass die von ‚oben‘ gewollten gesellschaftlichen Zerrwürfnisse nie überwunden werden können. Hier zerfetzt man sich über so einen Mumpitz. Kommt mal ein bisschen runter .. das ist in meinen Augen eh nur Ablenkung (bots? KI?, bezahlte Akteure?, …)
Denkt alle mal scharf darüber nach:
Jemand, der vollkommen im Mainstreamnarrativ verharrt ist, bekommt hier beim Lesen zumindest Stirnrunzeln, wird unweigerlich alle Punkte widerlegen wollen. Wenn diese Leute in allen oder meinetwegen in vielen Punkten etwas finden würden, käme das postwendend jedes Mal stichhaltig zurück – das tut es nicht. Es geht jedes Mal um so dämliche Kinkerlitzchen, dass man sie eigentlich nicht ernstnehmen kann und auch nicht sollte.
Wenn sie in ihrer Recherche alles bestätigt fänden, dann würden Sie kleinlaut zurückstellen und nicht so gesichtsverlustig agieren.
Logisch folgend, kann dieser Kindergarten hier nur eine gewollte Ablenkung darstellen. Ich fände es echt traurig für die jenigen, falls sie doch echte menschliche Akteure wären. In dem Fall: Muß euer Leben trist und langweilig sein, ändert es!
Gesellschaftlich etwas ändern kann man nur, wenn man sich gegenseitig mit Respekt begegnet und in einem Erwachsenen- Ton argumentiert.. das gilt für BEIDE Seiten.
In dem Sinne
Liebe Grüße
Dirk
„Arktis: Zunahme von Meereis verkürzt Schifffahrtsaison um 14 Wochen“
„Grönland: Kreuzfahrtschiff kann Häfen wegen Eislage nicht anlaufen“.
Jungs, 👉 Gouda, Ketterer und „Ko“, 4000 Kälterekorde und ein Elendssommer in Deutschland, eine EM im Regen und in Paris…..Olympia-Kack-Wetter.
Dabei wollten doch Gouder und Herr Braun aus dem Schwarzwald wegen Hitze von April bis September im kühlen Keller verharren, aufgrund unerträglich heißßßer Temperaturen….🤣😂🤣😂🤣👍
WER, IN GOTTES NAMEN, SOLL EUCH NOCH EUREN BEMÜHTEN SCHWACHSINN ABNEHMEN ? 🫡🥱
Es wird kühler und Geoengineering unterstützt die Abkühlung, Sweetys. 🍼
„Es wird kühler und Geoengineering unterstützt die Abkühlung, Sweetys. 🍼“
Ich glaube leider nicht, daß Geoengineering eine Abkühlung unterstützt. Dazu gleich.
Um die Diskussionen im glaubhaften Rahmen zu behalten, lasst doch bitte solche unausgereiften Aussagen wie“Es wird kühler“. Ihr verlangt korrekter Weise von eurer Gegenseite eine ausgewogene Rhetorik, dann haltet das doch auch ein, ansonsten kommen genau auf diese Aussagen diese Kindergarten-Auseinandersetzungen wie in jedem Bericht..das führt zu nix.
Die Zukunft ist von so vielen Unbekannten geprägt, dass solche Aussagen schwierig verteidigt werden können.
Wenn es um gegenwärtige Prozesse geht: Wo wird es kälter? Regional? Überall? Man überzeugt mit solchen Aussagen niemanden, wenn die offiziellen Daten für ein weltweites Geschehen nach oben zeigen, auch wenn in diesen Zahlen meines Erachtens der Großteil ‚adjusted‘ wurde und wird – die Methoden dazu kennen wir, aber nicht der zu Überzeugende, bzw. glaubt dieser weltbilderhaltend lieber, dass diese Messwert-Manipulations- Methoden von den Skeptikern der menschengemachten CO2 Erwärmung erfunden worden sind, anstatt diese Aussagen einfach mal zu überprüfen.
Nun zum Geoengineering:
Ich denke hier gehen wir auch in einen Bereich, der vom Mainstream belächelt wird. Leider keine gute Basis für Diskussionen. Nichtsdestotrotz kommt von dieser Seite auch keine sinnvolle Gegendarstellung bzgl. Radarbilder, Chemtrails etc. Mittlerweile gibt es so viele bekannte und wer weiß wie viele unbekannte Methoden des Geoengineerings. Die Grundlage für die meisten Methoden spielt meines Erachtens die Einbringung verschiedener Partikel in Aerosolform in die Atmosphäre.
Ich beobachte diese Erscheinungen schon seit 2 Jahrzehnten und führe Buch über die Reaktionen auf Wetterebene. Es ist (fast) immer die selbe Beobachtung –> Vorhergesagt wurde kühleres und feuchtes Wetter, wenn daraufhin der Himmel komplett zugesprüht wurde, dann änderte sich die Wetteraktivität hinzu heiß und trocken und dass dazu auch noch lang anhaltend.
Eindeutige Radarbilder zeigen ein Ablenken von Tiefdruckwetterlagen in andere Richtungen etc., um in der Lee-Seite längeranhaltende warme und trockene Hochdruckwetterlagen zu erzeugen. In den Tiefdruck- abgelenkten Zonen erlebt man kühles und nasses Wetter über lange Zeiträume. Wetterextreme .. genau wie es von einer Seite immer wieder der CO2 Hölle zugeordnet wird ohne dabei auch nur anzudeuten wie das wissenschaftlich in Verbindung gebracht werden könnte.
In meiner Beobachtung zeigen die Wettermanipulatinsmethoden immer in Richtung Klima-Mainstream-Narrariv und nicht in Richtung Kühlung – wenn dann eher regional.
Wer hat die Möglichkeiten diese Wettermanipulationen auszuführen und wer profitiert davon? Auch von der Seite her glaube ich nicht im geringsten an eine allgegenwärtige Abkühlungsabsicht seitens der Geoengineeringbeführworter.
Ich hätte auch Antworten, was die physikalischen Zusammenhänge dazu angeht, das würde den Rahmen eines Postings jedoch sprengen.
Grüße
Dirk
Die Kälte-Alarm-Trompeter von Cap Allon verschweigen, dass der Ossoue-Gletscher in den letzten Jahrzehnten deutlich an Dicke und Fläche verloren, auch wenn er noch mit Schnee bedeckt ist.
Und wie kann es sein, dass es in der Antarktis immer wieder Temperatur-Negarivrekorde gibt, aber das antarktische Meereis schmilz entgegen der Expertisen der Kälte-Alarmisten.
der Ossoue-Gletscher in den letzten Jahrzehnten deutlich an Dicke und Fläche verloren, auch wenn er noch mit Schnee bedeckt ist.
Das ist Vergangenheit. VERGANGENHEIT.
Die Gegenwart ist anders. Das bedeutet, es findet eine Umkehr statt. Der Gletscher verliert nichts mehr, sondern legt an Masse wieder zu. Verstanden?
Und wie kann es sein, dass es in der Antarktis immer wieder Temperatur-Negarivrekorde gibt, aber das antarktische Meereis schmilz entgegen der Expertisen der Kälte-Alarmisten.
Dieser Frage solltest du unbedingt nachgehen, denn irgendjemand lügt wohl.
https://www.meereisportal.de
Herr Müller, da steht schwarz auf weiß, dass das arktische und antarktische Meereis schmilzt.
Wo steht denn geschrieben, dass der Ossoue Gletscher wieder wächst? Oder ist das nur Ihr Wunschdenken?
Wieder so ein tolles „Gouder-Verwirrspiel“…
„Meereis schmilzt“ ?? – aber LANDEIS wächst? Wo und wieviel anteilig ist das Süßwasser des gesamten Planeten gebunden?
Wie tief sind die durchschnittlichen, wie auch örtlichen Temperaturen auf der Antarktis UNTER dem Gefrierpunkt? Im Süd-Sommer und im Süd-Winter, in Küstenregionen und im Landesinnern? „Wärmer“ als MINUS -15 Grad Celsius, las ich keine Werte bisher
Oder gibt es hier auch noch eine „Gouder-Behauptung“, dass Eis DORT auch bei MINUSGRADEN schmilzt? 😉
Werner Eisenkopf
Sehr kluge Fragen, Herr Eisenkopf.
Eis schmilzt auch bei MINUS 15 Grad, wenn es von wärmerem Wasser umspült wird. Außerdem ist der deutliche Eisrückgang per Satellit gemessen. Das lässt sich nicht abstreiten.
Landeis ist von waermeren Wasser umspuelt?
Herr Schulz,
Sie fragen nach Landeis, das von ‚warmen‘ Wasser umspült wird.
Schelfeis schwimmt zwar auf dem Meer, ist aber vom Ursprung her dem Landeis zuzuordnen.
Insofern schmilzt in der Antarktis ‚Landeis‘ durch Meeresströmungen wenn diese über 0°C ‚warm‘ sind.
MfG Ketterer.
Und wenn Schelfeis schmilzt wird es dann in der Wissenschaft als Landeis oder als Meereis gerechnet?
Oder darf man dann schon mal doppelt zaehlen?
Herr Schulz sie fragen:
„Und wenn Schelfeis schmilzt wird es dann in der Wissenschaft als Landeis oder als Meereis gerechnet?“
Herr Schulz, ist mal wieder Ihr google kaputt?
Das Schlefeis wird natürlich nicht dem Meereis zugerechnet, da es genetisch (in aller Regel) Landeis ist. Das Schelfeis schmilzt von unten, aber im Süd-Sommer auch von oben (@ Eisenkopf, damit er wieder was zum brüllen und lachen hat).
MfG
Ketterer
Aber ist Landeis an Land von wärmeren Wasser umspült und schmilzt deswegen?
Manchmal wunder ich mich schon sehr über sie.
Herr Schulz sie fragen:
„Aber ist Landeis an Land von wärmeren Wasser umspült und schmilzt deswegen?“
Nein, wie kommen Sie darauf? An Land haben wir (neben der Sublimation) nur Schmelzen an der Oberfläche (in manchen Randbereichender Antarktis) und basales Schmelzen duchr ‚Geothermie‘.
Hingegen beim ‚Landeis‘ in Form des Schelfeises:
Welche Prozesse neben dem Abschmelzen (und der Sublimation) würden Sie vorschlagen die dieses ‚Ausdünnen‘ beweirken?
Soviel dazu, dass in der Antarktis kein Eis schmilzt.
MfG
Ketterer
P.S. Herr Schulz, über Ihre Fragen wundere ich mich nicht. Ihre Art, die Beiträge anderer zu ‚interpretieren‘ möchte ich nicht weiter kommentieren.
Herr Kletterer,
nachdem was sie sagen, gibt es keinen Grund anzunehmen das Festlandes durch warmes Wasser im Festland schmilzt. Und das Schmelzen von Schelfeis ist durch die Küstenausdehnung der Antarktis begrenzt. Ich sehe nicht, wie Festlandeis im Festland durch Meereeis schmilzt.
Herr Schulz sie sagten:
„[… gibt es keinen Grund anzunehmen das Festlandes durch warmes Wasser im Festland schmilzt. „
Das hatte ja auch niemand behauptet. Es ging darum, dass in der Antarktis Landeis also Eis, das vom Land kommt – im Gegensatz zum Meereis) durch ‚wärme‘ Meeresstörmungen geschmolzen wird. Und das ist genau das, was wir an den Schlefeiseflächen der Antakrtis beobachten.
weiterhin sagen sie
„Ich sehe nicht, wie Festlandeis im Festland durch Meereeis schmilzt.“
Das sehe ich ähnlich, zum Schmelzen braucht amn (i.d.R) Wasser (oder warme Luft oder intensive Strahlung) und nicht Eis. Das ist mal wieder iéin typischen Strohmann-Argumnet Ihrerseits.
Warum versuchen Sie verzweifelt mich zu berichtigen, anstatt sich mit Herrn Eisenkopfs Behauptungen auseinanderzusetzen (Eisenkopf: „im Süd-Sommer und im Süd-Winter, in Küstenregionen und im Landesinnern? „Wärmer“ als MINUS -15 Grad Celsius, las ich keine Werte bisher)?
MfG
Ketterer
Herr Müller, da steht schwarz auf weiß, dass das arktische und antarktische Meereis schmilzt.
Schwarz auf weiß steht viel geschrieben, aber ob es die Wahrheit ist, das steht nie dabei.
Im Sommer soll das Schmelzen des Meereises durchaus vorkommen. Keine Panik. Grund zur Panik würde bestehen, wenn das Eis im Sommer nicht schmelzen würde.
Und jetzt musst du noch überprüfen, ob das eine Katastrophe ist oder nicht. Anzeichen für eine Katastrophe wäre für mich, wenn das Meereis im Sommer nicht schmilzt.
Die Arktis sollte spätestens seit 2017 im Sommer eisfrei sein. Das Eis will davon aber nichts wissen. Es wird an den Polen wieder kälter. Die Temperaturgefälle vom Äquator zu den Polen wird wieder größer.
Wo steht denn geschrieben, dass der Ossoue Gletscher wieder wächst? Oder ist das nur Ihr Wunschdenken?
Das steht oben im Text. Schneefälle, die im Sommer nicht wegschmelzen, zeigen an, dass der Gletscher wächst. Würde er weiter kleiner werden, dann würden diese Schneefälle schmelzen und das alte Eis auch. Aber das ist wohl ins Stocken geraten. Ob es so weiter geht oder nicht, zeigen die nächsten Jahre.
Und ganz ehrlich, wenn es die Medien nicht gebe, würden keiner was davon mitbekommen.
Seltsame Argumente von Ihnen. Schönes Beispiel: Bei Eike steht viel geschrieben, aber ob es der Wahrheit entspricht….
Das Meereis schmilzt im Sommer, das ist klar. Aber es schmilzt jedes Jahr etwas mehr.
R.Müller sie schreiben:
„Schneefälle, die im Sommer nicht wegschmelzen, zeigen an, dass der Gletscher wächst. „
Nun müssen Sie nur erklären weswegen auf den Ossoue-Gletscher bei eine Luftemperatur (Tmax) von 15 bis zu 20°C im Juli und August der Schnee und Firn nicht schmelzen soll.
Gemessen wird auf der Nordhalbkugel in der Regel September / Oktober.
Schaugn mer moi
MfG
Ketterer
P.S. in den (Ost-)Alpen ist derzeit die Schneebedeckung dünner als 2019, 2020 und 2021. Alles Jahre mit deutlichem Eisverlust.
Herr R. Müller, sie schrieben:
„Das steht oben im Text. Schneefälle, die im Sommer nicht wegschmelzen, zeigen an, dass der Gletscher wächst. Würde er weiter kleiner werden, dann würden diese Schneefälle schmelzen und das alte Eis auch. Aber das ist wohl ins Stocken geraten. „
Naja, das sieht jetzt in zweiten Augusthälfte aber schon etwas anders aus:
Ossoue-Gletscher Mitte August 2024
Das wird wohl leider nichts mit dem Gletscherzuwachs in diesem Jahr.
MfG
Ketterer
BRÜLLL…
Jetzt musste ich doch furchtbar lachen…
„Landeis, das von warmem Wasser unspült wird….“
GOUDER, es geht nicht um ein paar Eisbrocken vom „Kalben“ ins Meer. Auf dem Inland der Antarktis liegen kilometerdicke Eisschichten (90 % des Süßwassers der Erde) , die NIE „UMSPÜLT“ sind und damit bei um Schnitt ohnehin 40-50 Grad Minustemperaturen, auch gar nicht schnelzen können. Nicht heute, nicht 2100, nicht5 2200… zusw.
Das POLSCHMELZEMÄRCHEN ist nur was für Dumme und Ahnungslose! Diese Verdrehungsversuche sind nur noch lächerlich…
Werner Eisenkopf
Ich empfehle mal die im Internet verfügbaren Karten mit Temperaturen zu suchen, die den Tag 07 02 2020 abbilden. Das war der Tag mit der Tagesschau-Meldung: „Wärmster Tag in Antarktis“. Das erklärt alles.
Über den Antarktischen Vulkanen mag das Meereis wohl schmelzen.
Falls diese von der Fuji Station gemessenen -82 Grad Celsius falsch sind, sollten Wissenschaftler ins Gespräch kommen.
Bei knapp -82° C erstarrt auch CO2. Da würden mich die CO2-Messwerte und die gleichzeitigen H2O Werte im mol/m3 doch sehr interessieren. H2CO3 könnte unter den Bedingungen auch stabil sein.
Frau Schmall,
Hier sind die Messwerte vom Südpol:
https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/gl_trend.html
Was glauben Sie ist der Einfluss darauf durch die gemessenen Temperaturen von -82°C?
MfG Ketterer
„wie kann es sein, dass es in der Antarktis immer wieder Temperatur-Negarivrekorde gibt, aber das antarktische Meereis schmilz entgegen der Expertisen der Kälte-Alarmisten“
Warum schmelzen Eiswürfel im Swimmingpool, aber nicht in der Kühltruhe? Ob Grüne das begreifen?
„der Ossoue-Gletscher in den letzten Jahrzehnten deutlich an Dicke und Fläche verloren, auch wenn er noch mit Schnee bedeckt ist“
Gouder argumentiert mit der allseits bekannten Gletscherhistorie – gähn, und am Thema vorbei. Er möge dann auch den Gletscherrückzug im Holozän mit der CO2-Historie vergleichen und das grüne Parteibuch dem WC anvertrauen – Spülung nicht vergessen!
Herr Dr? Ullrich, können Sie auch mal im normalen Ton argumentieren?
WAS war denn beim Dr. Ulrich inhaltlich angeblich falsch?
Herr Dr. Ullrich, sie sagen:
„Gouder argumentiert mit der allseits bekannten Gletscherhistorie – gähn, und am Thema vorbei. „
Herr Gouder hatte gefragt, auf was Herr Müller seinen Glauben stüzt, dass der Gletscherrückgang (beim Ossoue-Gletcsher) vorbei sei? Ich halte dies für einen berechtigte Frage.
Und welche allseits bekannte Gletscherhistorie meinen sie? Die von Leistenschneider die hier von EIKE kolportiert wird oder die tatsächliche, die bei EIKE mit vieles Cap Allon Berichten konterkariert wird?
MfG
Ketterer
Bei Interesse für die Temperaturen in der Antarktis schaue ich jetzt immer hier:
Wetterrückblick Südpol, Antarktis – Wetter gestern & letzte Woche (timeanddate.de)
Wetterrückblick Neumayer-Station III, Antarktis – Wetter gestern & letzte Woche (timeanddate.de)