Beginnt hier ein kleiner, verzögerter Rückzug vom extremen Klima-Hype?
2018 zeigte eine Studie von Luftaufnahmen von 700 pazifischen Inseln, dass 89 % gleich groß [geblieben] waren oder sogar wuchsen. Dies widerlegte die Vorstellung, dass der Meeresspiegel kleine Inselnationen verschlucke. Die New York Times berichtete nichts darüber. Tatsächlich waren die einzigen Dinge, die im Pazifik schrumpften, leere Sandverwehungen. Keine Insel, die größer als 10 Hektar war, wurde kleiner. In Quadratkilometern gemessen entspricht das „0,1“. Trotz der Schlagzeilen in den Medien und der Delegationen aus Kiribati und Tuvalu, die um Geld bettelten, um die Flut aufzuhalten, schrumpfte keine der bewohnten Inseln. Keine einzige Insel im Pazifik, die groß genug gewesen wäre, um eine Rolle zu spielen, verschwand. Die größten 630 Inseln im Pazifik waren jahrzehntelang vom Klimawandel unberührt geblieben.
Im Jahr 2023 kam eine weitere Studie von 1.100 Inseln zum gleichen Ergebnis. Um so viele Inseln zu finden, schlossen sie Dinge ein, die nur ein Tausendstel Quadratkilometer groß waren – wir sprechen hier von Sandbänken mit einer Fläche von 10 Quadratmetern. (Es gibt Wale, die größer sind.) Das Kench-Team untersuchte auch Inseln im Indischen Ozean. In einem Fall schnitten, würfelten und bohrten sie eine arme Insel auf den Malediven und entdeckten, dass sie eine Geschichte wie ein gemischter Salat hatte. Der Ozean hatte jeden Teil davon aufgewühlt und umgewälzt.
Jetzt, sechs Jahre später, gibt die New York Times einen kleinen Teil der Geschichte auf – die Malediven, wird zugegeben, verschwinden nicht, wie sie es eigentlich sollten. Aber die Times sagt immer noch nicht, dass die ursprüngliche Studie 2018 herauskam und dass Hunderte von Medienberichten über den Meeresspiegel falsch, veraltet und sinnlos waren und dass alle Schadensansprüche der Pazifikinsulaner nicht nur stark übertrieben, sondern völlig haltlos waren. Sie sagt nicht, dass all die Angst, die ideologische Wissenschaftler und schlampige Journalisten geschürt haben, wahrscheinlich genau den Inselbewohnern geschadet hat, die ihnen angeblich am Herzen lagen. Sie gibt nicht zu, dass dies für viele der dort lebenden Inselbewohner Inselpolitiker sicherlich offensichtlich gewesen sein muss, die aber die vorgetäuschte Krise gerne bis zum letzten Tropfen ausnutzten.
Die verschwindenden Inseln, die nicht verschwinden wollten
Von Raymond Zhong
Dann, vor nicht allzu langer Zeit, begannen Forscher damit, Luftbilder zu sichten und fanden etwas Erstaunliches. Sie untersuchten zunächst ein paar Dutzend Inseln, dann mehrere Hundert und mittlerweile fast 1.000. Sie stellten fest, dass sich die Ränder der Inseln in den letzten Jahrzehnten hin und her verschoben hatten, hier erodiert waren, dort aufgebaut wurden. Im Großen und Ganzen war ihre Fläche jedoch nicht geschrumpft. In einigen Fällen war das Gegenteil der Fall: Sie wuchsen. Der Meeresspiegel stieg und die Inseln dehnten sich mit ihm aus.
Wissenschaftler haben einige, aber nicht alle Gründe dafür verstanden …
Und es sind immer schlechte Nachrichten, selbst wenn die Inseln stabil sind:
Erst später entdeckten Wissenschaftler einen wichtigen Teil ihrer jüngeren Geschichte: Sie erkannten, dass Schwankungen des Meeresspiegels die Inseln im Laufe der Zeit mehrfach überflutet und wieder freigelegt hatten. Was für sie heute nichts Gutes verheißt, da die globale Erwärmung den Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt.
Die Times tut so, als ob die „Überraschung“ hier nur bedeute, dass der Ozean genauso viel hergibt, wie er nimmt. Es ist ein bisschen Absenkung und ein bisschen Auftrieb. Die Meere, sagen sie, steigen unsinnigerweise immer noch. (Natürlich). In der Welt der sozialistischen Propaganda bedeuten frühere starke Schwankungen des Meeresspiegels nicht, dass sich das Klima schon immer geändert hat und moderne Schwankungen könnten auch natürlich sein. Es bedeutet nur bedrohlich schlimme Dinge, die … in eine Erwähnung des vom Menschen verursachten Klimawandels übergehen.
Sie stellen den Meeresspiegelexperten immer noch keine schwierigen Fragen, wie etwa: „Warum haben Sie uns das nicht früher gesagt, wo wir doch seit 1979 Satelliten haben? Ist Ihnen das nicht aufgefallen?“
Sie fragen sich nicht, ob die UNO dies schon vor Jahren wusste und nichts unternommen hat, um die Welt zu informieren.
Die Times stellt die heilige Kuh des steigenden Meeresspiegels nicht in Frage – sind die Schätzungen des jährlichen Meeresspiegelanstiegs wirklich genau? Ich meine, wenn keine Inseln verschwinden, könnten diese Satellitenschätzungen dann falsch sein? Warum zeigen 1.000 Gezeitenpegel einen Anstieg des Meeresspiegels von nur 1 mm pro Jahr an, während die Satelliten 3 mm pro Jahr anzeigen? Liegt das daran, dass die Satellitendaten auf einen fallenden Gezeitenpegel von Hongkong kalibriert wurden? Stimmt es, dass die Rohdaten der Satelliten in den 1990er Jahren nur einen sehr geringen Anstieg zeigten und dass ein Großteil des Anstiegs auf durch Menschen verursachte Anpassungen zurückzuführen ist?
Und natürlich die größte und schlimmste Frage von allen: Wenn die Inseln nicht untergehen und der Meeresspiegel nicht stark ansteigt, ist die Katastrophenmeldung über Klimawandel dann völliger Blödsinn?
REFERENCE
- Duvat, V. K. E. (2018). A global assessment of atoll island planform changes over the past decades. [Eine globale Bewertung der Veränderungen der Atollinsel-Planform in den letzten Jahrzehnten] Wiley Interdisciplinary Reviews: Climate Change, e557. doi:10.1002/wcc.557
- Kench, P.S., Liang, C., Ford, M.R. et al. (2023) Reef islands have continually adjusted to environmental change over the past two millennia. [Riffinseln haben sich in den letzten zwei Jahrtausenden kontinuierlich an Umweltveränderungen angepasst] Nat Commun 14, 508 doi.org/10.1038/s41467-023-36171-2
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Über die Malediven und auch anderen Inselstaaten, haben sie auf Eike schon früher immer wieder etwas gelesen.
Hier sind auch die Links zum Bau weiterer Flughäfen zu finden
Im gleichen* Jahr verkündete die Tourismuszentrale: [*.. gemeint, die Unterwasser Konferenz]
http://www.maldivestourismupdate.com/2009/07/11-new-airports-to-be-constructed-in.html
In 2015 ist jetzt auch der elfte Airport fertig
http://www.breitbart.com/london/2015/06/19/the-maldives-has-just-built-its-eleventh-airport-thats-how-scared-it-is-of-global-warming/
Malediven ist auf den Geschmack gekommen, und plant noch weitere fünf Flughhäfen
Die pazifischen Inseln „an der Klimafront“, nehmen an Landfläche eher zu, als ab
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PS:
Liebe Leser, bitte gestatten Sie mir eine Notiz im eigenen Interesse
Als ich so etwa 2016 mit Übersetzungen für EIKE angefangen hatte, haben mir die Ratschläge eines professionellen Übersetzers sehr geholfen.
Die Notiz habe ich gerade wieder gefunden.
Vielen Dank nochmals an Herrn Michael Schlenger (Ich hoffe, Sie lesen hier noch mit)
Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Additiv wäre auch mal interessant, was ein Land wie etwa PANAMA, zum „Meerespiegel sagt? Dort ist zwischen dem Meeresspiegel an der Küste im Osten (Atlantik mit Karibischem Meer) und der Pazifikküste, ca. 20 cm UNTERSCHIED!
Da der Panama-Kanal an beiden Küsten jeweils Schleusen hat und sich im Landesinnern vom Gatunsee (Binnensee) speist, merkt das kein Schiff. Wäre aber dort ein offener Kanal ohne Schleusen zwischen Pazifik- und Atlantikküste gebaggert worden, hätte der eine Ozean inzzwischen stetig in den Anderen fließen müssen, oder? 😉
Rätsel über Rätsel. Doch auch mir liegen bisher keine näheren Infos vor, ob man die Satelliten für Meeresspiegelmessungen ab TOPEX/Poseidon (Start ab 10. August 1992) irgendwie auf den „Pegel Hongkong kalibriert“ habe. Mir ist nur klar, dass diese „Meeresspiegel“ via Satellitenmessungen, niemals auf „Millimeter“ genau GEMESSEN sind, weil es solche genauen Messgeräte nie gab und bis heute gar nicht gibt. Man „interpoliert“ nur per Computer die „Ergebnisse“ aus einem eher auf METERN genauem Rohmaterial. Dabei muss man auch noch berüchsichtigen dass sowohl die Sarelliten- und Messgerät-Hardware, als auch die Computer-Hardware, zwiscdhen 1992 und 2024, somit in 32 Jahren technischer Entwicklung, aucvh enorme Unterschiede hat…
Werner Eisenkopf
Beginnt hier ein kleiner, verzögerter Rückzug vom extremen Klima-Hype? fragt die Überschrift. Antwort: Ganz bestimmt nicht, dass Thema Untergang der Inseln ist nur ausgelutscht. Wie in jeder Werbebranche üblich, muss man sich nach neuen Aufreißerin umtun, um die Bevölkerung mit Halbwahrheiten und Lügen zu ängstigen. Das Geschäftsmodell CO2-treibhaus muss am Laufen gehalten werden, damit die grüne Regierung unsinnige Klimaschutzmaßnahmen für den Geldbeutel namens „eigene Tasche“ durchboxen kann.
„Kampf dem Klimawandel“, nun sind es Hitzetote in Deutschland, Klimaflüchtlinge, Überschwemmungsschäden durch Unwetter. Marode Straßen durch Hitzeschäden mit Unfallfolgen oder gebogene Gleise bei der Bahn werden die nächsten Angstmacher des Geschäftsmodells Klimahysterie sein. .
Mit Klima-Alarm und Panik lebt sich’s gut. Klima-Realismus kann dagegen den Job kosten. Also werden die Pazifik-Inseln weiter untergehen und die Eisbären sterben, das Klima-Wahn-Zeitalter will es so. Und weil Wetter unberechenbar ist, ist der Irrsinn auf ewig angelegt. Der homo sapiens pervertiert die Wissenschaft und verdummt uns damit. Der Schöpfer, den es vor seinem Stellvertreter graust, schickt uns die nächste Sintflut.
Die politische Klimawissenschaft ist schon ziemlich manipulativ, eigentlich nur manipulativ, oder?
Und ganz vorn mit dabei – das PIK, nur zu diesem Grund gegründet, oder?
Und wer steckt diese Fakten vom Inselwachstum mal unserem feministischem Außenministerium, damit die endlich um 360 Grad wenden können, oder?
Wie hatte man seinerzeit begründet, dass die Inseln verschwinden, Anstieg des Meeres-Spiegels weil die Gletscher schmelzen oder was?
Danke für diesen Artikel!
Anmerkung zum Absatz:
„Im Jahr 2023 kam eine weitere Studie von 1.100 Inseln zum gleichen Ergebnis. Um so viele Inseln zu finden, schlossen sie Dinge ein, die nur ein Tausendstel Quadratkilometer groß waren – wir sprechen hier von Sandbänken mit einer Fläche von 10 Quadratmetern.“
Ein Quadratkilometer enthält 1000 x 1000 = 1.000.000 Quadratmeter.
Das Tausendstel eines Quadratkilometers entspricht also nicht 10, sondern 1000 Quadratmetern oder 0,1 Hektar.
Bei zuviel Wahrheiten funktioniert kein Narrativ mehr. Drum besser weglassen. Über höhere Meeresspiegel im Holozän als heute wird allerdings selten berichtet, z.B von Geomarforschern mit Prof. Eisenhauer anhand von Steinkorallen der Gattung Porites. „Die Auswertung der Daten dauerte zwei Jahre. Die Ergebnisse zeigen, dass der Meeresspiegel in Französisch-Polynesien zwischen 6000 und 4000 Jahren vor heute stetig angestiegen ist, bis er mit etwa einem Meter über dem heutigen Stand einen maximalen Wert erreichte. Seitdem sinkt der Meeresspiegel wieder, was unter die tropische Inselwelt mit zahlreichen Korallen-Atollen im Pazifik und Indik entstehen ließ. Das Steigen und Fallens reflektiert gleichzeitig das Schmelzen der Eiskappen und die Dynamik des antarktischen Packeises, die sogenannte Isostasie. Sie lässt den regionalen Meeresspiegel steigen oder fallen, obwohl dem Ozean gar kein Wasser zugeführt wurde.“ https://www.fona.de/de/eine-zentimetergenaue-geschichte-des-meeresspiegels.