WUWT
Am 19. Juni hielt der Meteorologe Ole Humlum vor dem Irish Climate Science Forum (ICSF) und CLINTEL einen Vortrag, der zum Nachdenken anregte und die Hauptfrage stellte: Befinden wir uns derzeit in einer Klimakrise? Die Climate & Energy Realists of Australia stellten ein Video der Veranstaltung sowie ein Transkript zur Verfügung. Wie bei John Clauser waren die Folien ungewöhnlich gut, und dank Jim O’Brien von ICSF sind sie auf der SEPP-Website zu finden. Die TWTW wird sich bei der Besprechung des Vortrags auf die Folien beziehen. Professor Ole Humlum ist gut qualifiziert, um „Der Zustand des Erdklimas 2024 – Kein Beweis für eine planetarische ‚Krise‘!“ zu diskutieren. Seine Qualifikationen werden in der Einleitung des Videos genannt. Sie lauten:
„Prof. Ole Humlum nutzte meteorologische und klimatologische Daten, um den Zustand des Erdklimas objektiv zu bewerten. Die globalen Lufttemperaturen im Jahr 2023/24 sollen die „höchsten seit Beginn der Aufzeichnungen“ sein – wie signifikant ist das? Globale Temperaturaufzeichnungen bestätigen, dass der beobachtete durchschnittliche Anstieg der globalen Lufttemperatur etwa +0,15° C pro Jahrzehnt beträgt – ist das ernst zu nehmen? Seit 2004 haben sich die Ozeane oberhalb von 1900 m Tiefe im Durchschnitt um 0,037° C erwärmt – „kochen“ die Ozeane? Sind die jüngsten Schwankungen zwischen El-Niño- und La-Niña-Episoden in irgendeiner Weise ungewöhnlich? Inwieweit ist die atmosphärische CO₂-Konzentration tatsächlich auf den menschlichen Beitrag zurückzuführen? Ist der Anstieg des Meeresspiegels eine Bedrohung? Sind die Veränderungen der Meereisausdehnung in der Arktis und Antarktis in irgendeiner Weise alarmierend? Gibt es signifikante Trends bei der Aktivität tropischer Stürme und Hurrikane? Gibt es alarmierende Trends bei den weltweiten Niederschlägen? Ole liefert alle harten Fakten – und kommt zu dem Schluss, dass es diesen Beobachtungen zufolge keine Anzeichen für eine „existenzielle Klimakatastrophe“ gibt.
Professor Humlum stützt seine Erkenntnisse auf Beobachtungen aus der Natur, nicht auf spekulative Modelle. In der Naturwissenschaft regiert die Natur, sie ist der letzte und endgültige Richter. Im Gegensatz zu den Behauptungen der UNO, des IPCC und vieler Regierungsmitarbeiter sind Theorien, Konzepte und Ideen einfach falsch, wenn sie im Widerspruch zu dem stehen, was die Natur uns offenbart. Und Millionen von Dollar zur Unterstützung von Werbung oder Propaganda machen sie nicht richtig.
Humlum analysiert den aktuellen Stand des Klimas anhand von zehn Unterthemen:
- Lufttemperatur
- Wassertemperatur
- Meeresspiegel
- Meereis
- Schnee
- Wind und Extremwetter
- Globaler Niederschlag
- Globale Wolkenbedeckung
- Klimawandel: Bedeutung der Ozeane
- Schlussfolgerungen
Für die atmosphärische Temperatur verwendet er die Zahlen der Lufttemperatur der Hadley Center Climate Research Unit (HadCRUT). (Im Gegensatz zu anderen Daten wie NASA-GISS und NOAA enthält dieser Datensatz keine „imputierten“ Daten). Humlum zeigt seine Berechnungen der Anomalie der Lufttemperatur für 2023 im Vergleich zu den letzten zehn Jahren. Wichtig ist, dass er auch den gesamten Datensatz für die aus Satellitendaten berechneten globalen USH MSU-Temperaturanomalie zeigt, [also dem einzigen echten globale Datensatz für Temperaturtrends].
Humlum zeigt auch die globale NASA-GISS-Temperaturanomalie und zeigt eine Folie, die deutlich macht, wie NASA-GISS die Temperaturwerte zwischen Mai 2008 und Mai 2024 mehrmals geändert hat. Im Großen und Ganzen hat NASA-GISS die Daten von 1885 bis 1970 abgekühlt (mit ein paar Erwärmungsspitzen in diesem Zeitraum) und die Temperaturen nach 1975 erwärmt. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die wissenschaftlichen Integritätsstandards von NASA-GISS und den Behörden in Washington, die diesen Datensatz verwenden. Humlum zeigt, wie NASA-GISS von Mai 2008 bis Mai 2024 die gemeldeten Januartemperaturen im Zeitraum von 1910 bis 2000 verändert und von 0,45°C im Jahr 2008 auf 0,67°C im Mai 2024 erhöht hat.
Humlum erörtert den Effekt der städtischen Wärmeinseln und konzentriert sich dabei auf Oslo und kommt zu dem Schluss: Es gibt noch viel über städtische Wärmeinseln zu lernen!
Anhand der UAH-MSU-Daten zeigt er die Unterschiede zwischen den Veränderungen in der Arktis und der Antarktis. Dann zeigt er die aufgezeichneten Temperaturen für sechs Orte in der Arktis und kommt zu dem Schluss: Was die Temperatur betrifft, ist die Arktis komplizierter als oft kommuniziert wird.
Humlum erörtert dann die von den Argo-Bojen aufgezeichneten Meerestemperaturen, die die Temperatur, den Salzgehalt und die Geschwindigkeit der Meeresströmungen der oberen 2000 Meter der Ozeane messen. Er kommt zu dem Schluss: Es gibt noch viel über die Ozeane zu lernen!
Humlum geht auf die anderen oben genannten Unterthemen ein. In Bezug auf den Meeresspiegel zeigt Humlum, dass kurzfristige Daten alle möglichen Trends hervorbringen können. Langfristige Daten müssen im Fokus jedes ehrlichen Forschers stehen. Für Korsor, Dänemark, beträgt der Trend von Januar 1897 bis Dezember 2017 beispielsweise plus 0,83 mm/Jahr oder etwas mehr als 8 cm pro Jahrhundert. Für Oslo zeigt der gesamte Datensatz, dass der Meeresspiegel mit einer Rate von 3,39 mm/Jahr oder 33 cm pro Jahrhundert fällt.
Mit Themen wie dem Meereis schließt Humlum: Es gibt noch viel über das Meereis zu lernen! In Bezug auf Schnee kommt Humlum zu dem Schluss: Die Schneedecke ist ziemlich stabil! Humlum zeigt, dass die Behauptung falsch ist, es gebe mehr extreme Wetterereignisse. Dann geht er auf die Wolkendecke ein und meint:
„Wenn alle Wolken plötzlich verschwinden würden, dann würde die Erde etwa 17 W/m² an Nettostrahlung gewinnen und sich erwärmen.“
Humlum zeigt dann zwei Diagramme, die TWTW noch nie zusammen auf einer Folie gesehen hat: 1) Globale Wolkenbedeckung (%); Satellite Application Facility on Climate Monitoring (CM SAF) von Januar 1982 bis Juni 2019, und 2) UAH MSU globale Temperaturanomalie für den gleichen Zeitraum. Dies deutet darauf hin, dass die Erwärmung der Atmosphäre in den UAH MSU-Daten größtenteils auf eine Verringerung der Wolkenbedeckung zurückzuführen sein könnte. Da die Verringerung der Wolkenbedeckung etwa 1995 begann und diese seit etwa 2004 nicht weiter abgenommen hat, ist sie nicht auf die jüngsten Auflagen zur Umstellung der von Schiffen verwendeten Kraftstoffe auf schwefelarme Kraftstoffe zurückzuführen. Außerdem ist die Bewölkung nicht die einzige Erklärung für den Anstieg der atmosphärischen Temperaturen, die nicht einheitlich sind, sondern nur eine mögliche Ursache. Humlum stellt fest:
„Wir müssen noch viel über die globale Wolkenbedeckung lernen!“
Diese Aussage stützt die Behauptung von John Clauser, die in den vorangegangenen vier TWTWs erörtert wurde. Niemand hat Wolken erfolgreich modelliert. William van Wijngaarden und William Happer arbeiten daran. Ohne eine erfolgreiche Modellierung der Wolken ist die Wissenschaft nicht settled, unabhängig davon, was einige Wissenschaftler behaupten. Außerdem sind die globalen Klimamodelle hoffnungslos vereinfacht, egal wie komplex sie erscheinen mögen. Jegliche Projektionen/Vorhersagen auf der Grundlage dieser Modelle sind reine Spekulationen und keine auf der Natur beruhende Wissenschaft.
Humlum schließt seine Folien mit der Grundsatzfrage ab: Befinden wir uns derzeit in einer Klimakrise?
1. Atmosphärische Temperaturen: Laufende Korrekturen der Daten. Möglicher globaler Anstieg von bis zu 1,5°C bis 2100, wahrscheinlich aber weniger. Die Temperaturen in der Antarktis bleiben stabil.
2. Meerestemperaturen: Vieles muss noch gelernt werden. Die Ozeane „kochen“ definitiv nicht.
3. Meeresspiegel: 15-20 cm weiterer globaler Anstieg bis 2100?
4. Meereis: Es gibt noch viel zu lernen. Das arktische Meereis verschwindet nicht.
5. Schnee: Die Schneedecke ist quasistabil, und der Schnee verschwindet nicht.
6. Wind und Stürme: Wiederkehrende (periodische?) Schwankungen. Kein Trend bei Hurrikanen.
7. Niederschlag: Wiederkehrende (periodische?) Schwankungen, überlagert von einem Aufwärtstrend seit 1900.
8. Wolkendecke: Die Wolkenbedeckung nimmt seit etwa 1980 ab. Diese Entwicklung trägt wahrscheinlich zur beobachteten Erwärmung der Atmosphäre und der Ozeane bei.
Warum habe ich nichts über CO₂ gesagt?
Das liegt daran, dass CO₂, obwohl es für das Leben sehr wichtig ist, meiner Meinung nach nicht übermäßig wichtig ist, um Meteorologie und Klima zu verstehen.
Humlum zeigt dann anhand eines einfachen Diagramms, worauf es bei der Lufttemperatur ankommt – die Ozeane:
„Das globale Temperatursignal hat seinen Ursprung an der Meeresoberfläche!
Was die Temperatur an der Meeresoberfläche steuert, steuert auch das globale Klima.
Zwei allgemeine Schlussfolgerungen und ein Vorschlag, worauf sich die Klimaforschung konzentrieren sollte:
1. Die beobachteten Daten stützen nicht die Vorstellung einer Klimakrise, sondern zeigen viele und teilweise wiederkehrende natürliche Schwankungen.
2. Die Temperatur der Ozeane steuert die atmosphärische Temperatur.
DAS IST DIE WOHL WICHTIGSTE FRAGE DER KLIMAFORSCHUNG:
Was steuert die Temperatur der Ozeane?“ Siehe Links hier für die Folien.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/06/24/weekly-climate-and-energy-news-roundup-603/, erste Meldung
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„…Humlum geht auf die anderen oben genannten Unterthemen ein. In Bezug auf den Meeresspiegel zeigt Humlum, dass kurzfristige Daten alle möglichen Trends hervorbringen können. Langfristige Daten müssen im Fokus jedes ehrlichen Forschers stehen. Für Korsor, Dänemark, beträgt der Trend von Januar 1897 bis Dezember 2017 beispielsweise plus 0,83 mm/Jahr oder etwas mehr als 8 cm pro Jahrhundert. Für Oslo zeigt der gesamte Datensatz, dass der Meeresspiegel mit einer Rate von 3,39 mm/Jahr oder 33 cm pro Jahrhundert fällt...“
Die hier genannt en 8cm Meeresspiegelanstieg je 120 Jahre, ist geringer als der meistens pauschal genommene Wert von 24-25 cm/Jahrhundert. Dies ist ja völlig unterschiedlich auf diversen Teilen des Planeten. Eine für Alles geltende einheitlioche Zahl, gibt es nur allein in den Szenarien der Computerprograme der Alarmisten. Jedoch nicht in der Realität.
Der FALLENDE Stand bei Oslo ist plausibel, wenn man die sich immer noch hebende skansinavische Landmasse, nach der „Befreiung“ des letzten großen Eisschildes zum Ende der letzten Eiszeit berücksichtigt. Skandinavien hebt sich, daher FÄLLT dort der Meeresspiegel.
Werner Eisenkopf
„Das globale Temperatursignal hat seinen Ursprung an der Meeresoberfläche!“
Eine interessante These. Eigenständiges Denken schadet nicht, mit oder ohne Fach-Veröffentlichung. Auch wissen wir seit ClimateGate, dass man im Zeitalter von Klima-Alarm und „settled science“ der fachlichen Begutachtung nicht mehr beliebig vertrauen darf. Und man staune: Seit ClimateGate sind die Medien weitgehend gleichgeschaltet und unisono auf Klima-Alarm getrimmt. Ist ganz bestimmt der „Wahrheitssuche“ geschuldet…
Die riesige Kontaktfläche zwischen Wasser mit hoher Wärmekapazität und der vergleichsweise dünnen Luft: Die Lufttemperatur passt sich eher an die Meeresoberfläche an und nicht umgekehrt. Andererseits ist Luft beweglicher und kann deshalb auch viel zum Wärmeaustausch beitragen. Infrarot-Strahlung dringt nur in eine dünne Oberflächenschicht ein, das kurzwelligere Sonnenlicht sehr viel tiefer und heizt die Meere. Konvektion, verstärkt durch Wind, Niederschlags- und Verdunstungskühlung kommen hinzu. Die Ozeane sind offenbar der träge Partner. Doch die Atmosphäre, angereichert mit dem Klima-aktiven Wasserdampf, kann ebenfalls viel bewirken. CO2 ist dazu im Vergleich passiv, unbedeutend, spektroskopisch weitgehend gesättigt und dient vorwiegend zur Verdummung der Menschheit.
„… CO₂, obwohl es für das Leben sehr wichtig ist, meiner Meinung nach nicht übermäßig wichtig ist, um Meteorologie und Klima zu verstehen.“
Nachvollziehbar und vieles spricht dafür. Die Alarm-„Forschung“ lässt nur die „monokausalen“ Klimagase zu, die das Klima angeblich monokausal erwärmen. Offenbar die größte Menschheits-Verdummung, die es jemals gab, gleich nach der Hexenverfolgung. Wer so etwas behauptet, egal, in welcher Veröffentlichung, ist entweder ein Lügner, ein Dummkopf, ein Verbrecher oder wird von der finanzstarken Klimalobby bezahlt. Oder muss sich anpassen, um den Beruf nicht zu verlieren. Die Öl- und Kohlelobby ist ehrenwert dagegen. Eine ganz üble Klima-Mafia, die heute die Menschheit terrorisiert und ruiniert – aus Vorsatz oder Dummheit.
Noch leben wir im Zeitalter des grünen Wahnsinns, der Gott sei Dank am Verschwinden ist. Eine gefährliche ideologische Partei, die nur den Ruin bewirkt, wie zuvor die Braunen und die Roten. In 100 Jahren haben es auch deutsche Politiker kapiert.
Keine seriös wissenschaftlich arbeitende Person wird Wikipedia als Informationsquelle oder Plattform für wissenschaftliche Arbeiten angeben oder nutzen.
Genauso verhält es sich mit den angegebenen Links zum Vortrag von Ole Humlum. Der erste Link führt lediglich zur PPT-Präsentation seines Vortrags ohne jegliche Quellenangaben. Die Originalquellen, die von einigen hier immer wieder gefordert werden, gehen aus den Folien nicht hervor. Der Beweis für die angebliche Datenmanipulation fehlt ebenfalls.
Der zweite Link
https://wattsupwiththat.com/2024/06/24/weekly-climate-and-energy-news-roundup-603/
bezieht sich auf „Wattsupwiththat“. Das ist ein Blog, der von Anthony Watts mit dem Ziel gegründet wurde, den anthropogen begründeten Klimawandel zu leugnen. Finanziell unterstützt wurde Watts vom Heartland Institute. Das wiederum wird von der US-Ölindustrie mit dem genannten Ziel unterstützt: Leugnung des Klimawandels durch Nutzung fossiler Energieträger. Das Heartland Institute ist auch – geistiger und finanzieller – Förderer von EIKE e.V.
Ole Humlum ist emeritiert und forscht nicht mehr. Seine ehemaligen Forschungsergebnisse wurden von anderen Forschern abgelehnt und widerrufen. Das ist nicht die beste wissenschaftliche Reputation.
Ein kleiner Hinweis zum manchmal geforderten Nachweis der Originalquellen bei Meinungen, die dem hier vertretenen Meinungstrend widersprechen: Keiner – keiner! – der bei EIKE zitierten Beiträge hat jemals ein peer-review-Verfahren für eine anerkannte wissenschaftliche Publikation durchlaufen.
Nur noch eine kleine Anmerkung zur Zukunft. Kennen Sie die Simons Foundation? Das ist eine Organisation, die sich mit Forschung zum solaren Geoengeeniring bemüht, das wissenschaftlich auch sehr umstritten ist!
Ausgerechnet die Konzerne, die bisher das Heartland Institute und damit indirekt Eike unterstützen, fördern nun diese Stiftung.
Die Öl- und Gasmultis haben den Wandel der Zeit erkannt – aus welchen Gründen auch immer. Sie erkennen mit ihrer Förderung zur Forschung des Solar Geoengeneering den Zusammenhang zwischen Kohlenstoffdioxidemission und Atmosphärenerwärmung an, da dies wissenschaftlich nicht mehr zu leugnen ist.
„Sie erkennen mit ihrer Förderung zur Forschung des Solar Geoengeneering den Zusammenhang zwischen Kohlenstoffdioxidemission und Atmosphärenerwärmung an, da dies wissenschaftlich nicht mehr zu leugnen ist.“
Erhältst du für deine Propaganda Geld oder bist du nur dumm?
Diese Frage bitte gewissenhaft beantworten…
Hr. Stephan,
das sind Folien eines Vortrags. Unüblich, da Quellen anzugeben. Sie können die Quellen z.B. zu Giss oder andern leicht selbst finden… Dass Eike von der Ölindustrie gefördert wird: gähn… was ein Bullshit!
Wer sponsort Sie?
Hubert Gans
Und Sie sind überzeugt das Ihre Märchenerzählungen eine gute Referenz darstellen? Alle seine Arbeiten die in seiner Vita zitiert werden, sind für mich abrufbar und keine davon steht unter Vorbehalt oder ist als zurückgezogen gekennzeichnet. Was also treibt Sie, derartige Rufschädigung zu betreiben? Wieder einer von den Kosch-Jüngern die sich zum Freundeskreis des lieben Stefan zählen darf?
Es ist nicht notwendig Wolken nicht zu verstehen, da ich die wesentlichen Fragen längst erläutert habe.
Etwa bereits hier..
https://notrickszone.com/2020/09/11/austrian-analyst-things-with-greenhouse-effect-ghe-arent-adding-up-something-totally-wrong/
Später dann konnte ich aber auch die theoretischen Grundlagen nachliefern warum die Dinge so ganz anders sind, als die „Klimawissenschaft“ glaubt..
https://greenhousedefect.com/the-cloud-mess-part-2-something-spooky
Ich erspare mir das hier nochmal zu erklären, wer wissen will muss eben lesen. Hier wird nun aber wieder fehlerhaft argumentiert. Zum einen übersieht man, dass die „Klimawissenschaft“ behauptet Aerosole (bzw. Luftverschmutzung) würden die Erde kühlen. Das würde aber hauptsächlich indirekt über die Bildung von Wolken geschehen. Das findet sich in dieser Tabelle aus dem AR6 wieder unter „Aerosol-radiation Interactions“.
Das würde also schon seit den 80/90 zur Erwerwärmung beitragen. Zum anderen wird nun der Fehler gemacht nur auf den Albedo-Effekt der Wolken zu achten. Der ist natürlich größer als der konsolidierte Netto-Effekt, der sich aus Albedo- und THE von Wolken zusammensetzt. Täte man das, lägen die Positionen nicht mehr weit auseinander und der vermeintliche Widerspruch würde sich weitgehend in Luft auflösen.
Viel entscheidender wäre hier darüber nachzudenken, dass die tiefliegenden Wolken abnehmen, die hochliegenden Zirruswolken aber zunehmen, was ein viel größeres Erwärmungspotential bringt.
„Es ist nicht notwendig Wolken nicht zu verstehen…“ Bitte helfen Sie mir, das verstehe ich nicht. Das ist nach meinem Verständnis eine doppelte Negation, also eine Bestätigung? Also ist es notwendig, Wolken zu verstehen – oder was wollen Sie sagen?
„Klimakrise“ und „Corona-Krise“ zeichnen sich um das selbe Mysterium aus:
Ohne massivsten Alarmismus würde sie kein Mensch bemerken.