von Helmut Böttiger

„Ja“ sagen Medien und Politik, denn das würde die Mehrheit der Wissenschaftler bestätigten. Inzwischen haben über 44.000 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet, die besagt, dass es keinen physikalischen Beweis für die Hypothese der CO2-Klimaerwärmungs gibt (siehe: www.petitionproject.org). John F Clauser, (Nobelpreis für Physik 2022), bezeichnete den „CO,-Klimawandel“ sogar eine „schockjournalistische Pseudowissenschaft“. Er steht damit nicht alleine, denn über 1688 Geowissenschaftler kritisieren diesen Wandel durch CO, ebenfalls als falsch (https://clintel.org/word-climate-declaration/).

Und die Medien? Unter „Covering Climate Now“ (CCN) haben sich international über 460 Medienkartelle aus 57 Ländern zusammengeschlossen, um zu verhindern, dass Berichte veröffentlicht werden, welche die Beteiligung von Kohlendioxid (CO2) an der Erderwärmung bezweifeln. Dieser Medien-Allianz gehören große Journale und Mediensender an. Das gleiche Ziel vertritt z. B. die „World Weather Attribution“ (WWA) aus London und ein „Netzwerk Klimajournalismus Deutschland“ (NKD) mit 302 deutschen Journalisten gegründet von Columbia Journalism Review, The Nation, The Guardian, WNYC (https://coveringclimatenow.org/about/).

Gibt es dafür besondere Interessen? Beziehen wir uns zuerst auf die Grundlagen!

Was sagt dazu der  CO2-Lebenskreislauf?

Leben hängt auf der Erde in erster Linie von der ein- gestrahlten Sonnenenergie und der Kohlenstoffchemie ab. Relativ kurz nach der Erdentstehung soll die Erdatmosphäre nach geltendem Wissensstand zu etwa 92% aus Kohlendioxyd (CO2) bestanden haben. Sauerstoff (02) gab es ni der Atmosphäre damals noch nicht. Das meiste CO, scheint sich inzwischen mit Calcium mi Meerwasser zu Kalk (CaCO,) verbunden zu haben. Der Kalk lagert sich am Meeresboden ab und wird dort zu Kalkgestein.

Blaualgen (erste noch sehr primitive Lebewesen) haben wohl seit rund 3 Mrd. Jahren Sonnenergie ge- nutzt, um CO, zu spalten und sich aus seinem Kohlenstoff (C) zu ernähren. Sie verseuchten die damalige Umwelt mit O2, schufen dadurch aber die Voraussetzung für Tierleben an Land.

Im Kambrium, als Tiere das Festland zu erobern begannen, war der Bestandteil an CO2 in der Atmosphäre bereits auf 0,7 %gesunken. Heute gibt es davon in der Atmosphäre nur noch 0,04 %, d. h. rund 400 ppm (parts per million). Die Wärme-Entwicklung (Eis- und Warmzeiten) hatte bisher mit der Abnahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wenig gemein, wie die folgende Graphik zeigt.

Ein Bild, das Text, Reihe, Screenshot, Diagramm enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Heute enthält die trockene Luft der Atmosphäre rund 78 %Stickstoff (N2), und 12 %Sauerstoff (02) und 1% Argon (Ar), dazu noch einige Spurengase wie z. B. ganze 0,04 %des lebenswichtigen CO. Das heißt auf 10.000 Luftmoleküle kommen ganze 4CO, Moleküle. Die Anteile der Wassermoleküle (H20, als Dampf, Regentropfen und Eiskristalle) werden dabei nicht berücksichtigt. Sie können auf bis zu 4% – dem Hun- dertfachen des CO2-Anteils – ansteigen.

Dagegen enthalten die Weltmeere, etwa 60 mal mehr CO2 als die gesamte Atmosphäre (in der Atmosphäre sind es laut IPCC rund 2.200 Gigatonnen, in den Meeren 140.000Gt.). CO2 löst sich bekanntlich besser in kaltem Wasser als in warmem (Öffnet man eine neue Sprudelflasche, zischt die warme deutlich mehr die kalte). Bei 1° C enthält ein Liter Wasser etwa 3,4 Gramm CO2 bei 20°C sind es nur noch 1,7 g, also die Hälfte. Wenn das Wasser sich erwärmt, entgast es CO2 rasch. Wenn es abkühlt, nimmt es CO, langsamer auf. Daher dürfte eine Klimaerwärmung (wenn sie denn stimmt) eher die Zunahme von CO, in der Atmosphäre bewirken. CO wäre demnach eher die Folge der Klimaerwärmung nicht die Ursache – wie behauptet wird.

Ohne CO, wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Pflanzen nutzen Sonnenenergie, um CO2 zu spalten. Sie benötigen seinen Kohlenstoff (C), um daraus mit Hilfe der Sonnenenergie Kohlenhydrate, d. h. ihre Substanz und biogene Energieträger für Tier und Mensch herzustellen (z. B. die einfache Glukose C6H,20 mit 2872 kJ / mol Energieeinsatz). Das dabei freiwerdende Oz, von dem Mensch und Tiere leben, ersetzt das entnommene CO, in die Atmosphäre. Um nur ein Glucose-Molekül zu bilden, muss eine Pflanze 15.000 Luftmoleküle durchfiltern. Wenn der CO2-An- teil in der Luft unter 180 ppm absinkt, kommt das Leben auf diesem Planeten zum Erliegen. Mit der Produktion der Kohlehydrate besorgen die Pflanzen nicht nur Atemluft und Nahrung für Tiere, sondern kühlen mit dem Energieverbrauch sogar die Erde.

Wer den gesamten Artikel lesen möchte kann das hier tun.Flyer mit Korrektur-Böttiger_v02

 

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