Presseerklärung des GWPF
London, 6. Juni – Eine neue wissenschaftliche Studie hat bestätigt, was GWPF-Berichte und -Erklärungen schon seit einiger Zeit betonen: Natur- und klimabedingte Katastrophen haben im 21. Jahrhundert eher ab- als zugenommen.
Seit Jahren geben internationale Organisationen wie das UN-Büro für Katastrophenvorsorge (UNDRR), die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und das Internationale Rote Kreuz (IFRC) Berichte heraus, in denen sie behaupten, dass klimabedingte Katastrophen derzeit eskalieren.
Seit Jahren weist die GWPF darauf hin, dass solche Behauptungen falsch sind und durch empirische Daten widerlegt werden. Die irreführenden Behauptungen der UN-Organisationen beruhen darauf, dass sie den erheblichen Anstieg der Katastrophenmeldungen nicht berücksichtigen, der durch das Aufkommen neuer Technologien seit den 1970er Jahren hervorgerufen wurde.
Nicht nur die jährliche Zahl der klimabedingten Katastrophen ist seit über 20 Jahren tendenziell rückläufig.
Auch die Zahl der Menschen, die durch Natur- und Wetterkatastrophen ums Leben kommen, ist in den letzten 120 Jahren stetig zurückgegangen:
In einer neuen Studie, in der die zeitliche Entwicklung der Zahl der seit 1900 gemeldeten Naturkatastrophen analysiert wird, bestätigen zwei italienische Wissenschaftler, dass im 21. Jahrhundert „ein abnehmender Trend bis 2022“ zu verzeichnen ist, der „durch einen signifikanten Rückgang der Zahl der [Katastrophen-]Ereignisse gekennzeichnet ist…“
„Die Behauptung, dass wir mit einem zunehmenden Trend von Naturkatastrophen konfrontiert sind, wie in den drei offiziellen Berichten von UNDRR und FAO auf der Grundlage desselben EM-DAT-Datensatzes behauptet wird […], wird nicht durch Daten gestützt“ (Gianluca Alimonti & Luigi Mariani (2024) Environmental Hazards, 23:2, 186-202).
Die Autoren betonen, dass die empirischen Daten
„in deutlichem Widerspruch zu früheren Analysen zweier UN-Organisationen (FAO und UNDRR) stehen, die eine steigende Zahl von Naturkatastrophen und -auswirkungen im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung prophezeien. Unsere Analysen widerlegen diese Behauptung ebenso wie die vom UNDRR veröffentlichten Extrapolationen, die auf dieser Behauptung beruhen“.
In ihrer Schlussfolgerung betonen die Wissenschaftler, dass sie
„besorgt sind über die falsche Darstellung des Trends zu Naturkatastrophen, weil solche Behauptungen von vielen verschiedenen Medien und von der FAO selbst unkritisch verbreitet wurden, wodurch die Wahrnehmung der Öffentlichkeit in Bezug auf das Risiko von Naturkatastrophen verzerrt wurde… Die Fehlinterpretation des Trends zu Naturkatastrophen ist eine sehr ernste Angelegenheit, weil sie die Weltbevölkerung dem Risiko einer inkonsistenten Politik sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene aussetzt, wodurch Ressourcen verschwendet oder von der Lösung viel konkreterer Probleme abgezogen werden.“
Dr. Ralph Alexander, der eine Reihe von Kritiken an irrigen Behauptungen über Klimakatastrophen verfasst hat, sagte:
„Die neue Studie von Alimonti und Mariani bestätigt, was wir in einem GWPF-Bericht vor drei Jahren gesagt haben – klimabedingte Katastrophen nehmen trotz der globalen Erwärmung nicht zu. Das Gegenteil wird seit Jahren von mehreren internationalen Agenturen behauptet. Diese Agenturen haben jedoch nicht erkannt, dass die offensichtliche Zunahme von Naturkatastrophen seit den 1970er Jahren lediglich auf eine erhebliche Zunahme der Katastrophenmeldungen aufgrund neuer Technologien zurückzuführen ist.“
GWPF-Direktor Dr. Benny Peiser sagte:
„Es gibt ein berühmtes Sprichwort, das die Bemühungen der GWPF zusammenfasst, die Trends bei Katastrophen und Klimakatastrophen richtig zu stellen, : ‚Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann schließen sie sich dir an.“
Weitere Informationen:
Gianluca Alimonti & Luigi Mariani (2024) Is the number of global natural disasters increasing? Environmental Hazards, 23:2, 186-202)
Hannah Ritchie and Pablo Rosado (2024) – “Is the number of natural disasters increasing?” Our World In Data
Ralph Alexander: Extreme Weather in 2020 (pdf)
Paul Homewood: UN claim “Staggering rise in climate emergencies since 2000”
GWPF: Red Cross claims of increasing climate disasters is “grossly misleading”
GWPF: Disasters report features ‘crudely manipulated data’
UN disasters report is a huge blunder and embarrassment: GWPF calls for fatally flawed UN report to be withdrawn
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
https://phys.org/news/2023-08-science-publisher-flawed-climate.html
Die gleichen beiden Leute haben sich schon mal in sachen Klimastudie versucht und die Arbeit wurde vom Herausgeber zurückgezogen, mich würde es nicht wundern, wenn die gleiche Kritik auch bei dieser Studie angebracht ist:
Die Arbeit wurde zurueckgezogen, weil das Ergebnis nicht gewollte wurde.
Ihr Einwand passt auch in dieses Schema. Sie machen sich nicht mal die Muehe einer Diskussion der Argumente.
„Seit Jahren weist die GWPF darauf hin, dass solche Behauptungen falsch sind und durch empirische Daten widerlegt werden.“
Was nützt die Wahrheit, wenn die Alarm-Verdummung doch gewollt ist. Wir leben im Zeitalter der Klima-Idio… und Alarm-Verdummung. Propagiert von einer „Wissenschaft“, die für Alarm bezahlt und von grünen Medien verstärkt wird – in Dauerhirnwäsche. „Wahrheit“, wie sie bei uns propagiert wird, erkennt man seit Jahrzehnten an den (nicht) untergehenden Pazifik-Inseln.
Mit unserem Einfluss auf das Weltklima in Höhe von Null bis maximal 2 % (die Beteiligung der wirklich großen CO2-Emittenten bleibt ungewiss) kann man angesichts eines 5 Billionen-Programms zur „Klima-Weltrettung“ keine Wahrheit zulassen. Wo kämen wir da hin… Im Gegenteil, der extrem teure Klima-Hype wurde infolge des grünen BVG-Klimaurteils weiter verteuert und beschleunigt.
Es wird sehr schwer werden, regional globalwirkendes Wetter in den verschieden Klimazonen mit anderen regional globalwirkende Wetter so zu steuern, das ein Welt Dauer Wunschklima auf diesem Planeten für jede Klimazone mit dem Fiktiven Wert 1,5 Grad seperat entsteht. Mit Wohlstandsreduzierung und Molekülsteuern wird das auf jedenfall nicht funktionieren! Denn das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül, ist so Klimarelevant, wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten Erde!
die jährliche Zahl der klimabedingten Katastrophen
Wetterbedingte Katastrophen.
Es wäre echt mal schön, wenn die Autoren den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennen würden.
Das Klima sind 10956 Tage lokale Wetter.
Auch die Zahl der Menschen, die durch Natur- und Wetterkatastrophen ums Leben kommen, ist in den letzten 120 Jahren stetig zurückgegangen:
Was noch dazu kommt: Die Menschenmasse hat sich verachtfacht und trotzdem stirbt kaum noch einer durch eine Wetterkatastrophe. Schon das sollte zu denken geben.
Durch einen Hinweis habe ich Ihre Seite besucht und bin nach dem Lesen des ersten Artikels etwas verblüfft.
Nach einem wissenschaftlichen Studium und Lehrtätigkeit im technischen Bereich bin ich über die Art der Quellenangaben sehr überrascht.
Keiner der angegebenen Links genügt einer wissenschaftlichen Quellenangabe. Die Internetseiten, auf die die Links verweisen sind keine wissenschaftlich zertifizierte Quellen sondern Seiten von Interessensverbänden.
Seriöser wissenschaftlicher Berichterstattung entspricht dieser Artikel nicht, weshalb ich auf eine detaillierte Bewertung des Inhalts verzichte. Wo Alimonti und Mariani ihre Daten gefunden oder nach ihren Bedürfnissen manipuliert haben wird nicht deutlich.
Na sowas. Diese Seite ist den Nachrichten (Neudeutsch News) gewidmet. Je nach dem worum es geht und wer der Verfasser ist, werden Quellenangaben gemacht, oder auch nicht. Das sollten Sie eigentlich wissen.
Tja, Berichterstattung muss nicht zwingend wahr und seriös sein. Die Liste der Quellen und sog. Autoren ist bei Eike recht überschaubar. Jeder der diese Internetseite durchblättert, weiß was ihn erwartet. Es wird ein gewisses „einfaches“ Zielpublikum angesprochen. Eike ist ein Lobbyverein, wie es viele gibt. Er ist nicht der erste und letzte Verein. Bezüglich formeller Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten sollten Sie hier keine Erwartungen haben. Das ist von Hobbyklimatologen nicht zu verlangen. Das hält auch keiner Verifizierung stand, muss es auch nicht. Beispielsweise hat der Mitarbeiter Michael Limburg eine Promotion versucht und ist gescheitert. Das geht die Welt nicht unter, man sollte alles ganz entspannt sehen.
Die enge Verbindung zwischen EIKE und führenden Wissenschaftlern trägt entscheidend dazu bei, dass sich die Bildungsinhalte von EIKE stets an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren. Der Fachbeirat von EIKE Jena setzt sich deshalb aus führenden Vertretern relevanter Fachbereiche aus aller Welt zusammen. Ihr Ziel ist es, durch die Nutzung ihres Netzwerks und ihrer profunden Erfahrung, die Ideen von EIKE voranzutreiben und die Qualität der bearbeiteten Inhalte zu sichern.
Gemessen am nachfolgenden Statement des Admin, sollte man den vorgenannten Satz lieber überarbeiten. Da ist die Schummelei etwa zu auffällig. Qualität und Inhalt ist nicht immerso gegeben. Man kann natürlich viel an der Energiepolitik kritisieren, das ist auch plausibel und zu Recht, aber die Art und Weise (mangelnde Recherche, Einbau eigener Meinungen etc.). Wenn nur lediglich Meinungsartikel gepostet werden sollen, auch gut, in Ordnung. Man könnte mit mehr Sachlichkeit durchaus mehr Menschen überzeugen. Muss man aber nicht. Es ist ein freies Land.
Sie haben nicht die Spur von Ahnung. Wenn Sie sich bspw. unsere Sprecherliste der EIKE Konferenz in Wien anschauen, dann weiß jeder, dass Sie lügen. Auch ein Nobelpreisträger der Physik ist dabei. Und wissen Sie was der sagt:
18.00 Uhr Wie die Wissenschaft half den Klimanotstand zu erfinden
Vortragender Dr. John F. Clauser
Experimentalphysiker, Physik-Nobelpreisträger
John Francis Clauser ist zweifelsohne Genie im Bereich der Quantenmechanik keine Frage. Im Bereich der Atmosphärenforschung ist er es nicht. Da fällt er eher durch unbewiesene Behauptungen auf. Seine wissenschaftlichen Forschungen in diesem Bereich sind relativ null. Sie könnten ja mal eine Diskusion mit Klaus Hasselmann oder Syukuro Manabe oder Giorgio Parisi anfangen. Am besten Herr Clauser diskutiert das mit Herrn Claude Cohen-Tannoudji mal aus. Sind beide aus der selben Branche und Nobelpreisträger. Letztere hat die Mainauer Erklärung mit unterschrieben steht aber nicht bei der CO2 Coalition unter Vertrag.
Sagt der der keine Ahnung hat.
Sehr geehrter Herr Schatz,
Sie meinen also wirklich, dass ein Herr Rahmstorf doch lieber bei seinen Meeresströmungen bleiben sollte und die Finger von der postulierten CO2-Erwärmungswirkung lassen sollte, da er ja schließlich kein Quantenphysiker ist?
„Tja, Berichterstattung muss nicht zwingend wahr und seriös sein.“
Genauso, wie es dumme, wichtigtuerische und überflüssige Kommentare gibt, da ist ein „Schatz“ nicht der einzige. Wenn ich für Alarm bezahlt werde, dann zitiere ich meinesgleichen korrekt und das ist dann Wissenschaft. Armes Deutschland, in dem grüner Alarm samt Einfalt triumphieren und Land und Menschheit ruinieren.
Wahrheit und Korrektheit bleiben auf der Strecke. Siehe Baerbock und die „untergehenden“ Pazifik-Inseln, die immer größer werden. Dumme grüne Alarm-und Panik-„Journalisten“ müssten nur Satellitenbilder und Pegelaufzeichnungen anschauen – am Zitieren liegt es nicht. Ein grün-verdummtes Land will verdummt werden und es funktioniert prächtig, wie man sieht. Besser wird es erst, wenn Grün verschwindet.
Herr Schatz,
das sie hier mitlesen und Quellen bewerten war bis heute gar nicht klar.
Haben sie die Eike unabhaengigen Quellen gelesen?
Ich verweise fuer sie auf diese hier: https://www.emdat.be/
Falls sie bisher unter einem anderen Namen gepostet haben, bitte ich um Entschuldigung.
@ Deli Naster
Sie sagen sie vermissen den wissenschaftlichen Bezug? Eigentlich laesst dieser sich sehr schnell finden.
Sehen sie hier: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17477891.2023.2239807
Oder hier: https://www.emdat.be/publications/?page=5
Da findet man Arbeiten wie diese: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212420924002504?via%3Dihub
In dieser werden Feststellungen zu einer Abnahme von“Klima related desasters“ (Also Klimeabhaengige Katastrophen… ) in Afrika getaetigt und im Allgemeinen eine Abnahme von der Beeintraechtigung von den Menschen dargestellt.
An den Klammern koennen sie erkennen wie ich Teile der „Wissenschaft“ die sie so sehr vermissen, einschaetze.
Aber vielleicht koennen sie erklaeren, wie eine statistische Erhebung von Daten das Wetter beeinflussen kann.