Stopthesethings
Die Windindustrie hat sehr hart daran gearbeitet, Schlafmangel und andere gesundheitsschädliche Auswirkungen zu vertuschen, die durch niederfrequenten Lärm und Infraschall von Turbinen verursacht werden. Es begann mit den erbärmlich unzureichenden, ja völlig irrelevanten Lärmnormen der Windindustrie; und die institutionelle Korruption, die:
- a) es ermöglichte, dass diese Standards überhaupt zu „Benchmarks“ wurden; Und
- b) sieht Regierungsbehörden in der Verantwortung, welche anstatt die öffentliche Gesundheit zu schützen, nicht nur meist untätig herumsitzen, sondern sich zugunsten der Windindustrie einsetzen. Alles auf Kosten genau der Menschen, für deren Schutz diese Planungs- und Gesundheitsämter reichlich bezahlt werden.
Bereits im Februar 2015 erstellte STT eine Chronologie ( hier verlinkt ) dessen, was die Windindustrie und ihre Lieblingsakustik-Berater wussten (und wann sie es wussten); was die Windindustrie als Reaktion auf dieses Wissen getan hat; und wie die Windindustrie und ihre Parasiten mit allen Mitteln dafür sorgen, dass dieses Wissen keinen Einfluss auf ihre Agenda hat, die Menschenrechte, die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen, die neben industriellen Windkraftanlagen leben, mit Füßen zu treten.
Die Chronologie ist als Zeitleiste dargestellt, die durch Klicken auf diesen Link hier oder auf das Bild unten aufgerufen werden kann.
Fast ein Jahrzehnt später hat sich an der Einstellung und Herangehensweise der Windindustrie an den Schaden, den sie verursacht, kein bisschen geändert. Die Fähigkeit der Opfer, diesen Schaden zu definieren und zu beschreiben, wird jedoch immer besser und die Beweise für die (offensichtliche) Ursache, Art und das Ausmaß dieses Schadens nehmen weiter zu, wie Robert Bradley Jr. weiter unten näher erläutert.
Industrielle Windkraftanlagen vs. Umwelt (ILFN-Themen in der Debatte)
Master Resource, Robert Bradley Jr., 9. April 2024
„Innere Organe reagieren empfindlich auf Schall und Vibration. Der aktuelle Wissensstand über Mechanotransduktion sowie bekannte oszillatorische und oxidative Stresseffekte weisen in die Richtung unserer Hypothese und sollten Anlass für dringende Vorsichtsmaßnahmen und weitere Forschung sein.“
Es ist ein sehr technisches Thema – aber sicherlich eines für die Welterklärer, die die Menschheit als Krebsgeschwür für die optimale, fragile Natur betrachten. Industrielle Windkraftanlagen, riesig und im Freien störend, sind sicherlich von Menschenhand geschaffen und unterliegen der Un– Schuldsvermutung: „Schuld bis zum Beweis der Unschuld“ des nicht hinterfragten „Vorsorgeprinzips“.
Infraschall und niederfrequenter Lärm (ILFN) sind ein wichtiges Thema, das Windbefürworter nicht diskutieren oder debattieren wollen. MasterResource-Beiträge von Stephen Cooper und anderen über viele Jahre haben gezeigt, dass „was Sie nicht hören kann, Ihnen trotzdem schaden kann“. Wie ein Kritiker es ausdrückte:
Industrielle Windkraftanlagen haben mehr als nur hörbare Geräusche, Knirschen, Wimmern, das Rauschen der Rotorblätter und ein allgegenwärtiges Brummen. Sie haben auch eine Wirkung unterhalb der Hörschwelle. Es ist nicht wie eine Verunreinigung/Schädigung am Arbeitsplatz, bei der die Menschen nachts nach Hause gehen können, um Erleichterung zu finden. Da industrielle Windprojekte Häuser und ländliche Gebiete buchstäblich umzingeln, gibt es kaum oder gar keinen Ausweg.
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Die ILFN-Debatte geht weiter. In der Juni-Ausgabe 2023 des Journal of Biosciences and Medicine s (Vol. 11; Nr. 6) „Beeinträchtigung des Endothels und Störung der Mikrozirkulation bei Menschen und Tieren, die Infraschall aufgrund unregelmäßiger Mechanotransduktion ausgesetzt sind“ schreibt Ursula Maria Bellut. Frau Staeck präsentierte eine wichtige Hypothese, die der Mainstream diskutieren (und nicht ignorieren) sollte. Es folgen die Zusammenfassung und das Fazit.
Zusammenfassung:
Die Mikrozirkulation von Säugetieren ist ein autoreguliertes und komplexes synchronisiertes System entsprechend dem aktuellen Bedarf an Nährstoffen und Sauerstoff. Der ungestörte Ablauf lebenswichtiger Funktionen wie Wachstum, Blutdruckregulierung, Entzündungsablauf und Embryogenese ist an die Integrität des Endothels gebunden. Besonders die sensible Vasomotion ist davon abhängig.
Mechanotransduktions-Signalnetzwerke spielen eine entscheidende Rolle in lebenswichtigen zellulären Prozessen und sind der entscheidende physiologische Mechanismus für eine angemessene NO-Freisetzung, der hauptsächlich für die Autoregulation von Gefäßen verantwortlich ist. Eine gestörte endotheliale Integrität, die beispielsweise durch chronischen oxidativen Stress und/oder mechanischen (oszillierenden) Stress verursacht wird, führt zu einer Störung der Vasomotion sowie einem Ungleichgewicht der Redoxsysteme, was als Hauptursache für die Entstehung chronischer Entzündungskrankheiten wie Arteriosklerose gilt entsprechende Folgeerkrankungen, ggf. Krebs.
Das endotheliale Zytoskelett, das einem viskoelastischen „Tensegrity-Modell“ entspricht, bietet durch seinen speziellen Aufbau die Möglichkeit zur Mechanotransduktion. Das in den letzten Jahren schnell wachsende Wissen über mechanische Kräfte bei der zellulären Wahrnehmung und Regulierung (das in der Verleihung des Nobelpreises für die Entschlüsselung druck-/vibrationsempfindlicher Ionenkanäle gipfelte) führte uns zu der folgenden Hypothese: Der externe Stressor „Lärm“ erzeugt unter bestimmten Bedingungen ein oszillierendes Spannungsfeld im physiologisch laminaren Strömungsbett der Kapillaren, das zu unregelmäßigen Mechanotransduktionen führen kann. Die Ergebnisse liefern eine strikte Frequenzabhängigkeit bei der Mechanotransduktion mit der Bestimmung von Schwellenwerten für eine 1:1-Übertragung.
Die kürzlich gewonnenen Erkenntnisse zur endothelialen Mechanotransduktion werfen ein neues Licht auf die Bedeutung niedriger Frequenzen. Dies könnte ein Hinweis auf den seit langem gesuchten pathophysiologischen Weg sein, wie Infraschall eine Stressorwirkung auf zellulärer Ebene ausüben kann. Lärmexponierte Bürger, die in der Nähe von Infrastrukturen wie einer Biogasanlage, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken und größeren industriellen Windkraftanlagen (IWT) wohnen, weisen weltweit überwiegend eine mit Mikrozirkulationsstörungen einhergehende Symptomatik auf. Denkbar sind auch Auswirkungen auf Insekten oder Fische, da die Piezokanäle als konservierte Strukturen aller vielzelligen Organismen gelten.
Es wird ein experimentelles Design vorgeschlagen, um den direkten pathologischen Einfluss von Infraschall definierter Stärke, Frequenz, Wirkungs-/Zeitprofil und Dauer auf die sensible Vasomotion zu demonstrieren.
An dieser Stelle gestehe ich, dass ich trotz Übersetzung nicht viel davon verstanden habe.
Daher hier zu Erinnerung der Report
https://eike-klima-energie.eu/2015/07/28/das-umweltbundesamt-stellt-fest-infraschall-ist-schaedlich/
Machbarkeitsstudie zu den Auswirkungen von Infraschall http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_40_2014_machbarkeitsstudie_zu_wirkungen_von_infraschall.pdf
- Conclusions [Schlussfolgerungen]
Responses in the auditory cortex down to 8Hz, respectively 12Hz could be verified..
[Reaktionen im auditorischen Kortex bis hinunter zu 8 Hz, beziehungsweise 12 Hz konnten bestätigt werden]
Schlussfolgerungen
Erstmals kann die Symptomatik chronisch infraschallexponierter Menschen und Tiere in einer kohärenten Hypothese pathophysiologisch klassifiziert werden. Möglich wurde dies durch den Fortschritt im Wissen über die endotheliale Mechanotransduktion, die als lebenswichtige Gefäßfunktion als Reaktion auf mechanische Kräfte von wesentlicher Bedeutung ist. Entscheidende zelluläre Prozesse wie Wachstum, Differenzierung, Migration, Angiogenese, Redoxhomöostase und Entzündung sind gleichzeitig von mechanischen Kräften und der Integrität des Endothels abhängig.
Normalerweise ist der Fluss in der Mikrozirkulation von Säugetieren laminar und nicht variabel. Dies wird durch die stromaufwärts gelegene Verbindung der Widerstandsgefäße in den Arteriolen erreicht. Anhaltende Veränderungen der Scherspannungsmuster, insbesondere der oszillierende Fluss, wurden mit einer verminderten Bioverfügbarkeit von NO, einer Zunahme reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), höheren Lipoprotein-Oxidationsraten, erhöhter endothelialer Apoptose, Pro-Atherogenität, chronischer Entzündung und möglicher Krebsentwicklung in Verbindung gebracht.
Wir haben positive Belege für unsere Hypothese, dass ein chronisch wirkender oszillierender Stressor mit bestimmten Bedingungen in Frequenz, Zeit/Wirkungsprofil, Schalldruck und Dauer ein oszillierendes Stressfeld induzieren und damit eine Stressreaktion auf zellulärer Ebene auslösen könnte. Mit den entscheidenden Grundlagen der Mechano-Transduktion gibt es nun einen starken Hinweis mit eindeutigen Indikatoren für eine mögliche Interaktion von Infraschall, insbesondere mit tiefen Frequenzen und impulsivem Charakter, wie sie z.B. IWT’s oder Wärmepumpen haben. Die Aufklärung der starken Abhängigkeit der Mechanotransduktion von der Frequenz des „Rauschens“ und die Identifizierung von Aktinfilamenten und Mikrotubuli als „Tiefpassfilter“ unterstützen unsere Hypothese.
Auf diese Weise könnte die Ausbreitung der Schallwelle im viskoelastischen Organismus zu einer entschlüsselbaren Information werden. Eine Regeneration, wie sie bei einmaliger oder seltener Einwirkung erfolgt, kann bei chronischer Einwirkung nicht stattfinden. Anfänglich sind funktionelle Störungen des orchestrierten vasomotorischen Systems bzw. der sensiblen Vasomotion zu erwarten, bei längerer Einwirkung feststehende anatomisch erkennbare pathologische Schäden an der endothelialen Integrität. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die strukturellen Veränderungen, die dazu neigen, sich selbst zu verstärken, wie am Beispiel des Remodellings des Herzens beschrieben.
Durch die Aufklärung des pathophysiologischen Weges, wie Infraschall/IFLN zu den wichtigsten Gesundheitsstörungen führen könnte, wird es möglich sein, bei der Festlegung von Sicherheitsabständen für das Leben oder Arbeiten mit emittierenden technischen Anlagen voranzukommen. Viele wissenschaftliche Fragen müssen noch beantwortet werden, aber es gibt genügend Anhaltspunkte dafür, dass als Vorsichtsmaßnahme weitere Technologien, die sehr niedrige Frequenzen und/oder impulsartige Emissionen mit potenziellen Auswirkungen auf lebende Organismen beinhalten, eingeschränkt oder besser vermieden werden sollten, bis alle Fragen wissenschaftlich geklärt sind. Die möglichen Auswirkungen auf Insekten, die noch nicht geklärt sind, könnten von großer Bedeutung sein, z. B. für die biologische Vielfalt und für die Zusammenarbeit von Bestäubern und damit für die Ernährung.
Die Entschlüsselung der PIEZO-1-Kanäle hätte die Öffentlichkeit bereits auf die potenziellen Risiken aufmerksam machen müssen. Innere Organe sind empfindlich für Schall und Vibration. Der derzeitige Wissensstand über die Mechanotransduktion zusammen mit den bekannten Auswirkungen von Schwingungen und oxidativem Stress weisen in die Richtung unserer Hypothese und sollten Anlass für dringende Vorsichtsmaßnahmen und weitere Forschung sein.
Letzter Kommentar
Wird also „ExxonKnew“ in künftigen Rechtsstreitigkeiten durch „Industrial Wind Knew“ ersetzt werden? Wann ist das Problem des Infraschalls und des niederfrequenten Lärms zum ersten Mal aufgetaucht, und haben die Berufsverbände in den USA und im Ausland davon Kenntnis genommen und das Problem untersucht? Die Zukunft der schwachen, intermittierenden, ineffizienten, flächenintensiven und lärmintensiven industriellen Windenergie ist Teil von Earth in the Balance.
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich wiederhole mich: Das Infraschallproblem der WKA wird das nächste große „Asbestproblem“ werden, kein oder!
Wie unterscheiden Sie den WKA-Infraschall von den vielen anderen Infraschallquellen (Türen, Kühlschrank, Straße,…)?? Deren Emissionen sind ja deutlich höher. Und wir wissen ja: der Infraschall kann nicht gegen eine stärkere Quelle ausstrahlen, fragen Sie Herrn Strasser. Wenn Sie also einen Kühlschrank eingeschaltet haben, kann Ihnen keine WKA was. Nicht wahr?
Um mein Dorf sind Windräder in drei Himmelsrichtungen, 850m bis ca 1.200m Entfernung. Je nach Windstärke und -Richtung bekommen wir von denen was mit.
Die Lärmpegel von 39 dBA werden fast immer eingehalten. Nur, im Normalfall haben wir fast keine Geräusche, sodass der Unterschied sehr störend ist, Ihre Beispiele mit einer Tür, Kühlschrank oder Straße (Auto oder Traktor) halte ich für sehr kindisch. Denn deren Geräusch, Lärm ist schnell vorbei, diese Winddinger lärmen jedoch ununterbrochen.
Ich schätze, Sie wohnen nicht in der Nähe von Windrädern?
Ich bezog mich auf Infraschall. Ich wohne in Hörweite einer viel befahrenen Bundesstraße, Tag und Nacht. Find ich nicht schön. Auf der anderen Seite wohne ich aber auch gerne dort und kann bisher damit leben, ziemlich gut sogar.
Nein, Herr Kwass ist wahrscheinlich nur Grün…
Mit allem, was dazu gehőrt.
Kwass, wie kann man nur? Haben Sie schon mal was von Frequenz gehört? Sie mischen munter alles durcheinander: „Infraschall“ von Türen, Kühlschränken, Straßen… Die grünen Luftwärmepumpen haben sie vergessen. Habe noch nie gehört, dass ein Kühlschrank im Schlafzimmer stört, vielleicht beim Camping. Aber Infraschall ist omnipräsent und man hört ihn nicht einmal. Während die Infraschall-Druckwellen den Menschen physisch zusetzen, und zwar dauernd und im ganzen Haus.
Der begreift nichts, Jetzt wohnt er an der Autobahn und nimmt den dortigen Lärm als Infraschall wahr.
Nenedu, Infraschall kann man als Mensch nicht hören. Das ändert jedoch nichts daran, dass er existiert. Von Straßen, Türen, Kühlschränken und ja auch von Wärmepumpen kommt der, dieser Unhold. Alles was knarzt und sich bewegt, erzeugt meistens auch Frequenzen im Infraschallbereich. Und ja: wenn man im Schlafzimmer liegt und den Infraschall misst, ist der Kühlschrank meist lauter als alles andere. Mudu lesen, von Expertinnen, kanndu lernen sehr sehr viele.
Stimmt alles.
Nur hören kann man ihn nicht, sondern nur messen. Und wenn Sie in Autobahnnähe wohnen, dann können Sie sicher auch ein Messprotokoll – vor und nachher – der Infraschallmesswerte vorlegen.
Lesen hilft in jedem Fall, zum Beispiel diese Studie.
https://pudi.lubw.de/detailseite/-/publication/84558
Interessant unter anderem, welchem Infraschall-Pegel man im Innenraum eines fahrenden Pkw ausgesetzt ist. Wusste ich bislang nicht.
Stimmt alles.
Nur hören kann man ihn nicht, sondern nur messen. Und wenn Sie einem Auto fahren, dann können Sie sicher auch ein Messprotokoll – vor und nachher – der Infraschallmesswerte vorlegen.
Ich soll mir teures Mess-Equipment kaufen und irgendetwas protokollieren, was bereits tausendfach dokumentiert ist? Das würde ich vielleicht tun, wenn Sie höflich darum fragen. Aber warum sollte ich es tun, wenn Sie mir sowieso nicht glauben und mich als Admin schmähen?
Das passt wieder. Einfach etwas behaupten und wenn man Fakten haben will, passen.
@Günter Harald am 20. Mai 2024 um 10:10, Lesen hilft in jedem Fall, zum Beispiel diese Studie.
https://pudi.lubw.de/detailseite/-/publication/84558
Ich halte diese Studie für sehr problematisch.
Aus dem Fazit der Studie: „Die von ihnen (WKA-ich) erzeugten Infraschallpegel liegen deutlich unterhalb der Wahrnehmungsgrenzen des Menschen. Es gibt keine wissenschaftlich abgesicherten Belege für nachteilige Wirkungen in diesem Pegelbereich.“
Dazu ist festzustellen: 1. Der Infraschall ist ja geradezu dadurch gekennzeichnet, dass er unter der Kurzzeit-Wahrnehmungsschwelle (Kurzzeit-Hörschwelle) liegt. Die ständige Betonung im Bericht „unterhalb der Wahrnehmumgsschwelle“ suggeriert Unschädlichkeit. Wissenschaftliche Untersuchungen an Menschen, an Tieren, an Zellen zeigen aber deutliche Einflussnahme von Infraschall. 2. Ich muss davon ausgehen, dass keine (ernsthafte) Literaturauswertung zu Studien über die Wirkungen von Infraschall durchgeführt wurde. Nichts dazu belegt, es wird nur behauptet (beruhigt-da liegt das Problem). Nicht eine einzige kritische Studie oder ein (Betroffenen)-Bericht wird diskutiert! Was nicht sein darf, auch nicht sein kann, oder? 3. Es wird erst ab 1 Hz gemessen, das ist zu hoch. 4. Es wurde auf dem Feld gemessen, nicht in Häusern, nicht in Schlafzimmern. Siehe Fotos: Windanlagen auf dem freien Feld, kein Dorf, kein Gebäude in der Nähe – Suggestion: Menschen können nicht betroffen sein. Infraschallübertragung durch den Boden in die Häuser fehlt auch. 5. Keine Langzeitmessung, z.B. bei betroffenen Menschen oder Tieren in den Häusern/Ställen. Man baut in Deutschland tausende von Infraschallquelle ohne ensthafte Langzeit-Untersuchungen. Immer nur Unschädlichkeitsbehauptungen, da unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. 6. Sehr breiter Raum in der Studie zu Nicht-WKA-Schallquellen – Suggestion: Was wollt ihr? Andere alltägliche Schallquellen sind doch eigentlich viel näher und viel gefährlicher, oder? 7. Ständiger Bezug auf DINs, die gerade dem Infraschallproblem (Langzeitwirkungen!!!) nicht gerecht werden – weil man keine anderen hat, bzw. will! 8. LUBW als Auftraggeber: Um es vorsichtig auszudrücken, die Studie ist so gestaltet, dass ein vorgegebenes Ergebniss auch erzielbar ist. 9. Keinerlei Hinweise darauf, dass man vieles noch gar nicht weiß. Man suggeriert und behauptet, dass Infraschall nur bei sehr hohen Intensitäten schädlich ist, blendet gegenteilige Literatur aber völlig aus. Das vorgestellte Konzept zu einer Dauermessstation für tieffrequente Geräusche ist demgemäß ein Ablenkungsmanöver, denn a) es geht beim Infraschall nicht um „Geräusche“ und b) bisher nicht realisiert oder in Erwägung gezogen, obwohl sich fast alle WKA-Genehmigungsverfahren auch auf diese Studie des LUBW berufen und Einwänder im Genehmigungsverfahren damit immer wieder beruhigt (abgeschmettert) werden.
Infraschall von Windrädern unterscheidet sich von anderem Infraschall durch die extrem hohen Amplituden. Dies erzeugt mechanischen Stress in Körpergewebe, was von Mechanorezeptoren im Körper detektiert wird und zu entsprechenden Körperreaktionen führen kann. So ähnlich steht das auch im Text oben. Die Frequenz des Infraschalls entspricht der Umdrehungsgeschwindigkeit / 3 (Durchlauf der Blätter am Turm). Die Frequenzbreite ist extrem schmal, dazu gibt es Oberschwingungen die sich zur Amplitude der Grundschwingung aufaddieren. Um die Gesamtamplitude zu messen zu können, muss eine sehr hohe Frequenzauflösung möglich sein. Da dies meist nicht gegeben ist, wird das Signal breiter und damit weniger schlimm aus. Die Frage ist, ob das in entsprechenden „Studien“ Unwissen oder Absicht ist.
Welche Oberschwingungen / schmalen Frequenzbänder meinen Sie? Die gängigsten Mikrofone decken den Infraschall- plus Hörschalbereich ab, z.b: https://www.roga-messtechnik.de/infraschall-mikrofon/
Meinen Sie Oberschwingungen im Ultraschallbereich?
Auf welchen Abstand bezieht sich Ihre Angabe einer „extrem hohen“ Amplitude? Diese nimmt bekanntlich mit höherem Abstand stark ab.
Wenn die Dinger z.B mit 1/3 Umdrehungen pro Sekunde laufen ist die Frequenz 1 Hertz. Die Oberschwingungen sind dann 2, 3, 4, usw. Hertz. Das ist alles Infraschall und die Amplituden addiern sich. Da die Breite des Frequenzpeaks sehr schmall ist kann .an das mit einem normalen Mikrofon nicht detektieren. Dieser Infraschall läauft über viele Kilometer und geht wegen der großen Wellenlänge problemlos auch durch Hauswände.
Die großen Amplituden in Verbindung mit der ständigen Wiederholung über Stunden oder Tage ist das Problem. Die Mechanorezeptoren im Körper registrieren dies und leiten dies weiter. Der Körper reagiert z.B. mit Verstärkung von Gewebe. Dad kann in unterschiedlichen teilen der Körpers oder Organen passiern und sehr unschöne Konsequenzen haben
Es ist reiner Wahnsinn solche Anlagen im Umkreis von Besiedelung aufzustellen.
Sie wiederholen sich. Frequenzgang das von mir verlinkten, nicht übermässig teuren Infraschallmikrofons: 0,5 Hz – 20 kHz (± 2 dB). Deckt also alle die von ihnen genannten Frequenzbereiche ab, locker. Es stimmt nicht, dass diese Frequenzen nicht gemessen werden könnten, und zwar vollständig.
Sie sollten die Höhe der Amplitude, und in welchem Abstand zu was diese gemessen wurde, schon benennen können. Sonst hat das ganze wenig Aussagekraft.
Nicht nur die Lärmbelästigung ist ein Problem, sondern auch der Abrieb Windradblätter verseucht
Landwirtschaftliche Flächen. Mehr dazu hier:
https://www.youtube.com/watch?v=7j4j2FgfGy8