Die große Deutschland-Zusammenschau: Windgeschwindigkeitsabnahme im Nordosten, Zunahme im Südwesten
Stefan Kämpfe
Bislang wurde in einer siebenteiligen Serie über die Entwicklung der Windgeschwindigkeit in den deutschen Großlandschaften von der Küste bis zu den Alpen berichtet, anschließend erfolgte Selbiges für die Niederlande. Leider fehlen nach wie vor langfristige Winddaten für die meisten Nachbarländer Deutschlands. Abschließend sollen nun die Bundesländer und Deutschland insgesamt betrachtet werden.
Einführung
Nicht umsonst wurden in der siebenteiligen Deutschland-Serie zur Windgeschwindigkeit nicht die Bundesländer, sondern geografische Regionen betrachtet, denn viele Bundesländer sind orografisch sehr inhomogen. Hier soll trotzdem der Versuch unternommen werden, Vergleiche auf der Basis der Ländermittel zu wagen. Die Windgeschwindigkeitsmittel der Länder lassen sich, wenngleich mit beträchtlichem Zeitaufwand, hier ermitteln. Sie berücksichtigen leider weder Stationsfehler noch Verzerrungen, welche durch das Eröffnen oder Schließen von Stationen während des Betrachtungszeitraumes entstehen – deshalb sind sie nur unter Vorbehalt zu betrachten!
Windiger Norden – windschwacher Südosten
Betrachten wir zunächst die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit 1988 bis 2023 nach Bundesländern. Sie bietet keine Überraschung. Einem windigen Norden steht ein windschwächerer Süden gegenüber – was Befürworter eines verstärkten Ausbaus der Windkraftnutzung in Süddeutschland nachdenklich stimmen sollte (Kubisches Gesetz). Am windschwächsten schneidet das fernab der Meere gelegene und von Gebirgen umrahmte Bayern ab.
Trendbetrachtung nach Bundesländern und nach Stationen
Was sich schon in den regionsbezogenen Betrachtungen andeutete, wird nun zur Gewissheit – die Windgeschwindigkeit schwächte sich im Nordosten Deutschlands merklich ab und nahm im Südwesten leicht bis merklich zu.
Für das nachweislich fehlerhafte Landesmittel Thüringen wurde zum Vergleich das Verhalten von sieben seit 1989 verfügbaren Stationen ermittelt. Wie vermutet, zeigte sich statt der leichten Zunahme des Landesmittels eine leichte Windabnahme. Auf eine Prüfung aller Bundesländer wurde aus Zeitgründen verzichtet.
Wegen der Fehlerbelastung dieser Ländermittel sollen hier diejenigen Stationen mit ihren Trends und ihrer Lage im Bundesgebiet gezeigt werden, welche nachweislich zumindest kein groben Fehler aufwiesen und durchgehende Daten seit 1988, 1989 oder 1990 lieferten; einige grenznahe Stationen Hollands und Österreichs (andere Länder waren bislang nicht ermittelbar) sind mit dargestellt.
Nun sollen noch ein paar Ländermittel grafisch verglichen werden. Wegen des Zeit- und Kapazitätsmangels wurden hierfür die mehr oder weniger fehlerhaften Landesmittel-Datensätze verwendet.
Sehr unterschiedliches Windverhalten in Deutschland – warum?
Um es vorweg zu nehmen: Die schlechte Datenqualität, der nur 36ig-jährige Betrachtungszeitraum, fehlende Vergleichsdaten aus den Nachbarländern Dänemark, Polen, Tschechien, Schweiz, Frankreich und Belgien sowie die Komplexität der möglichen Zusammenhänge lassen keine eindeutige, zweifelhafte Beweisführung zu. Wie notwendig hierfür längerfristige Messreihen gewesen wären, zeigt eine der ganz wenigen Stationen mit einer mehr als 60ig-jährigen Messreihe – der Brocken. Diese über eintausend Meter hohe Gipfelstation im Harz an der Landesgrenze Sachsen-Anhalt/Niedersachsen ist aber vermutlich erstens auch nicht ganz fehlerfrei, und zweitens für Deutschland nicht repräsentativ.
Naheliegend sind also Windgeschwindigkeitsbeeinflussungen durch AMO und NAO, welche zur Mitte des vorigen Jahrhunderts ein der heutigen Zeit grob ähnliches Verhalten zeigten (AMO-Warmphase und teilweise Dominanz negativer NAO-Werte mit gehäuften Meridionallagen). Und auch der ab Ende der 1990er Jahre sehr massive Windkraftausbau in Norddeutschland und Holland könnte eine Rolle gespielt haben. Weil in Holland viele Off-Shore-Anlagen errichtet wurden, nahm dort möglicherweise der Wind an Land stark ab (Leewirkung) – die weiter entfernten Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein waren davon weniger betroffen, aber weil in ihnen selbst sehr viele On-Shore-Anlagen errichtet wurden, entstand nun eine Leewirkung für die östlichen Bundesländer. Auch der in manchen Regionen (Holland, Nordostdeutschland) eingetretene Windsprung abwärts zur Jahrtausendwende deutet auf einen Einfluss der Windkraftnutzung hin. Als letzter ernsthaft Verdächtiger kommt die Häufigkeitsänderung bestimmter Großwetterlagen in Betracht. Unser aktuelles Klimaoptimum zeichnete sich (bislang) durch eine Häufung so genannter Meridionallagen aus, das sind alle Nord-, Ost- und Südlagen. Diese sind meist windschwächer als die Lagen mit westlichem Strömungsanteil, von denen sich nur die Südwestlagen in fast allen Monaten häuften, während West- und Nordwestlagen nur im Winter häufig blieben, in den übrigen Jahreszeiten aber merklich seltener auftraten. Doch gerade die West- und Nordwestlagen sind in Nord- und Nordostdeutschland die windigsten. Und seltener wurden auch die Zentralhochlagen, welche besonders in Süddeutschland sehr windschwach verlaufen, während hier die etwas häufigeren Ostwetterlagen meist mehr Wind bringen, als in Norddeutschland.
Zusammenfassung
Trotz erheblicher Datenmängel und Datenlücken konnte Folgendes gezeigt werden:
- Tendenziell nahm die Windgeschwindigkeit seit 1988 über Nordostdeutschland ab und über Südwestdeutschland zu.
- Trotz dieser Tendenzen bleibt Südostdeutschland merklich windschwächer, als der Norden.
- Langfristig unterliegt die Windgeschwindigkeit vermutlich Schwankungen, welche von NAO und AMO abhängig sind.
- Die Häufigkeitsverhältnisse bestimmter Großwetterlagen und die Windkraftnutzung beeinflussen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Entwicklung der Windgeschwindigkeit. Unter anderem wegen der Lee-Wirkung der Windkraftanlagen nahm die Windgeschwindigkeit in bestimmten Regionen ab.
- Nicht nur von Minute zu Minute, Stunde zu Stunde oder Tag zu Tag schwankt die Windgeschwindigkeit enorm, sondern auch von Jahr zu Jahr. Wegen des Kubischen Gesetzes hat das massive Auswirkungen auf die per Windkraft erzeugbaren Strommengen. Es ist daher grob fahrlässig, die Windkraftnutzung zur tragenden Säule der Energieerzeugung auszubauen – zumal sie erhebliche klimatische Auswirkungen hat und sich wesentliche Klimaschutzziele damit nicht erreichen lassen.
Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Und wieder gut hier zu beobchten:
Dei Deutungshoheit über wissenschaftliche Wahrheiten führt schnell zu Streitigkeiten, die so sinnlos sind, wie ein Kropf.
Eine Nachricht in den Massenmedien zeigt diese ganze Hilfslosigkeit auf!
„Fast ein Drittel Windstrom
Stand: 07.03.2024 10:51 Uhr
Über die Hälfte des erzeugten Stroms in Deutschland stammte 2023 aus erneuerbaren Energieträgern. Windkraft löste die Kohle als wichtigste Quelle ab und erreichte einen Höchstwert bei der Einspeisung.
Windkraft hat die Kohle als wichtigsten Energieträger bei der Stromerzeugung in Deutschland abgelöst. Fast ein Drittel (31 Prozent) des erzeugten Stroms im vergangenen Jahr stammte aus Windkraft, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte. Die Einspeisung aus Windkraft habe 2023 einen neuen Höchstwert von 139,3 Milliarden Kilowattstunden erreicht.“
Berichtet die Tagesschau!
Das sieht der normale Bürger und findet das gar nicht sooo schlecht!
Da werden auch theoretische Berechnungen niemanden vom Stuhl reißen!
Nur plakative Aussagen werden beachtet, ob sie denn wahr oder falsch sind kann jeder für sich entscheiden!
Um was geht es wirklich?
Kann das CO2 Molekül die Erde erwärmen, ja oder nein!!!!
Oder wird es auf der Erde sehr kalt, wenn der angebliche THE verschwindet?
Oder wenn ein Noblpreisträger und Physiker sagt
„Physik-Nobelpreisträger und Physiker
Professor Dr. Ivar Giaever
Q:
”
Is climate change pseudoscience?“
A:
”
… the answer is: absolutely.“
Ich wiederhole, was Herr Tscheuchner mal geschrieben hat:
„Grundsätzlich gilt:
– Sonne erwärmt Erdoberfläche
– Erdoberfläche erwärmt die Atmosphäre
– Atmosphäre strahlt Energie laufend ins Weltall ab
und nicht umgekehrt.
• Während die Wärmeübertragung von Sonne zur Erde ¨uber die Sonnenstrahlung
ablaüft, erwärmt die Erdoberfläche die Atmosphäre durch
Wärmeleitung, Konvektion und zu einem Teil durch Strahlung.
• Die erwärmte, aber kältere Atmosphäre ist nicht in der Lage, die Erdoberfl
äche noch zusätzlich zu beheizen: Wärme fließt immer (ohne Anwendung
¨außerer Arbeit wie im Kühlschrank) von warm nach kalt.
Machen wir es doch , wie die AFD:
Ein Satz, wie :
„Alles für Deutschland“
erregt alle Medien!
So ein Satz wird sich doch auch für den Klimawahn finden , oder?
Es gibt keinen THE!
CO2 kühlt die Erde und macht sie grün und fruchtbar!
Kampf den Treibhausgsen – wir wollen euer Geld. Sie haben recht, wir brauchen einen griffigen kurzen einprägsamen Satz, der dem CO2-Erwärmungsmärchen widerspricht „Wie alles für Deutschland“
Freispruch für CO2,/ die Erwärmung ist natürlich,/ das Klima wird im Weltall gemacht,/die Sonne bringt die Wärme.
Alles früherere Vorschläge, die aber nicht ausdrücken, dass der Mensch an der Erwärmung mitbeteiligt ist durch die Vergrößerung der Wärmeinseleffekte um die Wetterstationen herum. Außerdem verändert sich die Albedo der Erde, die Rückstrahlung ins All nimmt ab. Die Erwärmung ist natürlich und menschengemacht.
Somit gibt es viele Gründe, die in Mittel- und Westeuropa zur Erwärmung seit 1988 geführt haben. Wer behauptet, es wären allein die Treibhausgase, der hat es leichter mit einprägsamen Floskeln: Treibhauseffekt, Klimakiller, Klimaerhitzer, Klimazerstörer, und daraus einprägsam: Kampf der Klimazerstörung.
Ich schlag mal vor: CO2-Klimawandel – wir wollen euer Geld.
Der Vorschlag von Herrn Ordowski sollte nicht verloren gehen, auf den vielen Wegen nach Rom brauchen wir diverse einprägsame Parolen.
wie wärs mit: Zahlt eure CO2-Steuern selbt – Klima wandelt sich immer
@Kowatsch
Hallo, Herr Kowatsch,
Wir erinnern uns doch:
„Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch“
„lautete die Losung, die Anfang der 1980er Zehntausende auf die Straßen trieb. Heimatvereinsmitglieder in Trachten und Waldbauern mit Anzug und Krawatte demonstrierten neben langhaarigen Ökoaktivisten, die Fichtengerippe durch die Straßen trugen oder sich als Sensenmänner verkleideten. „Das Waldsterben war ein einigendes Thema quer durch die westdeutsche Gesellschaft“, sagt die Kulturwissenschaftlerin Birgit Metzger, die demnächst ein Buch über das Waldsterben als Politikum veröffentlicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umweltschutz-was-wurde-aus-dem-waldsterben-a-1009580.html
So sollten die Medien jetzt schreiben:
„Stirbt das CO2, stirbt der Wald und dann der Mensch!“
Das CO2-sterben soll ein einigendes Thema quer durch die westdeutsche Gesellschaft werden!
Wir wissen,
es gibt kein THE
CO2 kühlt die Erde und macht sie grün und fruchtbar!
MfG
„Stirbt das CO2, stirbt der Wald und dann der Mensch!“ Auch nicht schlecht, Herr Ordowski, bitte immer wieder mal einstreuen
Nachdem sich der Sturm hoffentlich gelegt hat, komme ich mal wieder auf Wind zu sprechen:
Hätte mal eine Frage :
Mich interessiert der Einfluß der Windkraftanlagen auf das Klima.
Wenn die Effizienz von Windmühlen bei zunehmender Windgeschwindigkeit abnimmt, bedeutet das auch, daß Stürme nur suboptimal verwertet werden, aber angenehme Winde, gerade in warmen Sommermonaten, die optimale „Transformationsenergie“ darstellen und teilweise der Umgebung entzogen werden.
Ein weiterer negativer Aspekt der Idioten-Windenergie.
Da alles an „erzeugtem“ Strom durch Windkraftanlagen von vergrünten Händen staatlich subventioniert wird, EGAL, ob überhaupt Stromtrassen existieren oder der Strom eingespeist wird, ergibt sich folgende Überlegung.
👉 Ist es nicht möglich anhand der gewonnenen elektrischen Energie, besser, der von Wind in Geld transformierten Beträge, die kinetische Windenergie zu ermitteln ?
Herr Stobbe verfügt doch über a l l e Daten.
Durch diese reduktionistische Vorgehensweise gewinnt man einen Überblick über die „verbratene“ Windenergie, die den natürlichen Umweltprozessen entzogen wird.
Die Energie der Umwandlungsprozesse und natürlich die fluiddynamischen Berechnungen bzw. Effizienz der diversen Generatoren, Rotoren….usw. dürfen nicht vergessen werden…🧐 😁….und die Redispatch-Kosten.
Eine Recherche des Magazins Bloomberg offenbarte, daß Dutzende britische Windparks, die von einigen der größten Energieunternehmen Europas betrieben werden, routinemäßig ihre Stromproduktion bewusst überschätzten, um Ausgleichszahlungen für nicht-eingespeisten Strom in die Höhe zu treiben.
Das bedeutet, man benötigt bei diesen Berechnungen noch zusätzlich einen zuverlässigen Meteorologen, der die realen Windverhältnisse mit den Angaben dieser betrügerischen Windparkbetreiber abgleicht.
Es steht außer Zweifel, daß es sich nur um unbestechliche, unabhängig und kompetente EIKE-Leute handeln k a n n 👍 Bier- oder Weintrinker …😁
Diese Berechnungen, jährlich ermittelt, wären eine Vergleichsmöglichkeit für Windaufkommen in den Bereichen der über 30000 Windkraftanlagen und eine Grundlage zur Beobachtung der umweltverändernden Faktoren dieser Schreddermonster.…oder gibt es das schon ? Vielleicht als Evaluierungsmaßnahme ?
Zum psychologischen Problemfall Prof. Dr. Kramm
Herr Kämpfe schreibt am Schluss seines Schlußartikels vollkommen zurecht „Wegen des Kubischen Gesetzes hat das massive Auswirkungen auf die per Windkraft erzeugbaren Strommengen. Es ist daher grob fahrlässig, die Windkraftnutzung zur tragenden Säule der Energieerzeugung auszubauen – zumal sie erhebliche klimatische Auswirkungen hat und sich wesentliche Klimaschutzziele damit nicht erreichen lassen.“
Würde Prof. Kramm mit seinem math./physikalischem Hintergrundwissen und dem herausragenden Wissen seiner Frau eine Persönlichkeit mit Führungscharakter und sozialem Engagement sein können, dann würde er uns hier bei EIKE als Verbündete sehen, auf die er zählen könnte. Ohne seine psychosomatische Erkrankung käme ihm die Idee, z.B. eine Initiative zu starten bei der deutschen Bundesregierung, um diesen Trauerhaufen an Inkompetenz vom falschen Weg abzuhalten und zugleich richtige Vorgehensweisen einer sinnvollen sich ergänzenden Energiepolitik vorzuschlagen.
Aber das kann er nicht. Deshalb mein Rat an die Person Kramm: Schuster, bleib bei deinen Leisten und akzeptieren Sie Ihr Handicap. Hören Sie auf, hier Ihren eigenen Porzellanladen zu zerschlagen, Sie stehlen uns unsere kostbare Zeit. Bei den teilweise alimentierten Kommentatoren der einzelnen Artikel gibt es genügend Treibhausgläubige, Anhänger und aktive CO2-Klimahysteriker der grünen Regierung, die Sie mit ihrem physikalischen Fachwissen belehren könnten. Insbesondere eine Frau Kosch mit ihrem Beraterteam würde ich Ihnen empfehlen.
Es gibt viele Wege nach Rom, aber Sie gehen seit 2 Jahrzehnten gar keinen. Schade
@Kowatsch,
Sie schrieben:
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Herr Kämpfe schreibt am Schluss seines Schlußartikels vollkommen zurecht „Wegen des Kubischen Gesetzes hat das massive Auswirkungen auf die per Windkraft erzeugbaren Strommengen. Es ist daher grob fahrlässig, die Windkraftnutzung zur tragenden Säule der Energieerzeugung auszubauen – zumal sie erhebliche klimatische Auswirkungen hat und sich wesentliche Klimaschutzziele damit nicht erreichen lassen.“
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Offensichtlich sind Sie unfaehig, zu begreifen, dass das sog. kubische Gesetz in keiner Weise zutrifft. Das sog. kubische Gesetz drueckt nur das ‚wind power potential‘ (WPP) aus. Und das Betz-Joukowsky-Limit drueckt aus, dass nur knapp 60 % des WPP maximal erreichbar sind. Wie das Diagramm in meinem Kommentar dokumentiert, wird allerdings auch das Betz-Joukowsky-Limit von keiner Windmuehle erreicht. Offensichtlich zaehlt die Fachliteratur fuer Sie nicht.
Sie schrieben weiterhin:
„Würde Prof. Kramm mit seinem math./physikalischem Hintergrundwissen und dem herausragenden Wissen seiner Frau eine Persönlichkeit mit Führungscharakter und sozialem Engagement sein können, dann würde er uns hier bei EIKE als Verbündete sehen, auf die er zählen könnte. Ohne seine psychosomatische Erkrankung käme ihm die Idee, z.B. eine Initiative zu starten bei der deutschen Bundesregierung, um diesen Trauerhaufen an Inkompetenz vom falschen Weg abzuhalten und zugleich richtige Vorgehensweisen einer sinnvollen sich ergänzenden Energiepolitik vorzuschlagen.“
Anscheinend sind Sie unfaehig zu begreifen, dass ich meine Expertise in Mathemathik und Physik schon dokumentiert habe, bevor ich meine Frau kennenlernte. Eines meiner Hauptarbeitsgebiete befasst sich mit turbulenten Stroemungen. Und dazu habe ich eine Reihe von Arbeiten geschrieben.
Dass Sie erhebliche Schwierigkeiten haben, die Realitaet wahrzunehmen, belegt Ihr Hibnweis auf eine „psychosomatische Erkrankung“. Kein ernstzunehmender Arzt wuerde eine Ferndiagnose vornehmen. Aber ein fachfremder Lehrer der Sekundarstufe II wie Sie masst sich nicht nur medizinische Fackkenntnisse an, sondern stellt auch noch Ferndiagnosen auf. Ich empfehle Ihnen, sich in die Obhut eines Arztes zu begeben, der Sie auf Ihre Zurechnungsfaehigkeit untersucht.
Sie schrieben weiterhin:
„Aber das kann er nicht. Deshalb mein Rat an die Person Kramm: Schuster, bleib bei deinen Leisten und akzeptieren Sie Ihr Handicap. Hören Sie auf, hier Ihren eigenen Porzellanladen zu zerschlagen, Sie stehlen uns unsere kostbare Zeit. Bei den teilweise alimentierten Kommentatoren der einzelnen Artikel gibt es genügend Treibhausgläubige, Anhänger und aktive CO2-Klimahysteriker der grünen Regierung, die Sie mit ihrem physikalischen Fachwissen belehren könnten. Insbesondere eine Frau Kosch mit ihrem Beraterteam würde ich Ihnen empfehlen.“
Offensichtlich glauben Sie, ein Absolvent der PH Schwaebisch Gmuend, die irgendwo bei 250 in Deutschland rangiert (https://edurank.org/uni/college-of-education-schwabisch-gmund/), also ohne jegliche Bedeutung ist, wissenschaftliche Arbeiten bewerten zu koennen.
g zu begreifen,
@Herr Kowatsch
Die ganz Debatte hier erinnert mich stark an eine Debatte über die Musikkritik!
„Musikkritik – Schlagt ihn tot, er ist ein Rezensent!
Musik und Musikkritik sind heute oft geschiedene Leute. Gute Kritiker sind selten geworden!
https://www.cicero.de/kultur/musikkritik-schlagt-ihn-tot-er-ist-ein-rezensent/54756
Auch viele Klimawissenschaftler können mit Kritikern nichts anfangen!
Sie sind die Experten und wissen alles besser!
„„Ein Experte ist jemand, der mehr und mehr über immer weniger weiß, bis er schließlich alles über nichts weiß.“
―Victor Weisskopf
– https://gutezitate.com/zitat/149069
Sich belehren lassen ist ein Zeichen der Stärke!
Was sagte schon Einstein:
„„Klug ist jener, der Schweres einfach sagt.”
Gibt es nicht viele hier bei EIKE!
Der Glaube an Formelkramm ist grösser , als die eigene Erfahrung!
Es gibt keinen THE
und CO2 kühlt die Erde und macht diese fruchtbar!
Wir kennen die Wege, die nach Rom führen!
Laßt uns losgehen, viele werden uns folgen!
Zur Zusammenfassung von Herrn Kämpfe am Ende der 9-teiligen Serie
Herr Kämpfe schreibt: „Trotz erheblicher Datenmängel und Datenlücken konnte Folgendes gezeigt werden“: Dann die Punkte 1 bis 5 am Schluß für alle seine 9 Artikel bisher. Mein Fazit: bestens
Die Zusammenfassung ist logisch und in einfachen Worten richtig wieder gegeben und stellt den Stand der Einzelartikel dar. Einfache verständnisvolle Worte und Zusammenhänge sind wichtig, damit diese überhaupt von der Mehrheit des Volkes, den Medien und den Politikern aufgenommen werden können. Nur auf diese Weise ist das Ziel: Ein Umdenken in der Bevölkerung herbeizuführen, den deutschen CO2-Klimawahn zu beenden, überhaupt möglich.
Die Aussagen und Formulierungen von Herrn Kramm und seiner Ehefrau widersprechen der Arbeit von Stefan Kämpfe nicht, sondern bilden den wichtigen naturwissenschaftlichen Unterbau, der notwendig ist, wenn man einen Teil der Bevölkerung erreicht hat und diese nach mathematischen Grundlagen und Berechnungen selbst fragt. Aber bis jetzt tut das keiner. Die Leute wurden über 2 Jahrzehnte lang falsch indoktriniert. Herr Kramm sollte sich deshalb bei Herrn Kämpfe bedanken, dass dieser als Vorreiter, quasi als Speerspitze einen mühevollen Weg voranggeht und versucht, dem Prof. aus Alaska den Weg zu öffnen.
Und Herr Kramm soll warten bis man ihn braucht, und wir ihn rufen. Wir können die gesellschaftlichen Abläufe aufgrund unserer Lebenserfahrung besser einschätzen. Zunächst muss die Bevölkerung in Deutschland überhaupt erst sensibilisert werden.
Herr Prof. Kramm wird meinen Ratschlag auch diesmal wieder nicht befolgen, aber vielleicht kann ihm seine Frau diese Vorgehensweise erläutern, damit er ruhig hält und nicht den eigenen Porzellanladen zerschlägt. Frau Mölders scheint über mehr psychologisches Verständnis zu verfügen als ihr Mann.
@ Kowatsch
Sie schrieben:
„Die Aussagen und Formulierungen von Herrn Kramm und seiner Ehefrau widersprechen der Arbeit von Stefan Kämpfe nicht, sondern bilden den wichtigen naturwissenschaftlichen Unterbau, der notwendig ist, wenn man einen Teil der Bevölkerung erreicht hat und diese nach mathematischen Grundlagen und Berechnungen selbst fragt. Aber bis jetzt tut das keiner. Die Leute wurden über 2 Jahrzehnte lang falsch indoktriniert. Herr Kramm sollte sich deshalb bei Herrn Kämpfe bedanken, dass dieser als Vorreiter, quasi als Speerspitze einen mühevollen Weg voranggeht und versucht, dem Prof. aus Alaska den Weg zu öffnen.“
Sie wissen nicht, wovon Sie xxxxxxxxxx. Eine falsche Interpretation, wie sie Kaempfe in 8 xxxxxxxxx geliefert hat, dient nur der Ablenkung von den bekannten Fakten. Das mag ja fuer Sie und den Mitstreiter Weber ausreichend sein, aber es interessiert niemanden. Wer z.B. die Arbeit
McVicar, T.R., Roderick, M.L., Donohue, R.J., Li, L.T., Van Niel, T.G., Thomas, A., Grieser, J., Jhajharia, D., Himri, Y., Mahowald, N.M., Mescherskaya, A.V., Kruger, A.C., Rehman, S. and Dinpashoh, Y. (2012) Global Review and Synthesis of Trends in Observed Terrestrial Near-Surface Wind Speeds: Implications for Evaporation. Journal of Hydrology, 416-417, 182-205.
negiert, der sollte diese Arbeit zur Strafe 100-mal abschreiben.
Was Sie als Speerspitze bezeichnen, dokumentiert nur, dass Kaempfe und Sie die Fachliteratur nicht kennen.
Mir muss niemand den Weg oeffnen, insbesondere keine Fachfremden, die noch nicht einmal bereit sind, sich in Fachzeitschriften zu informieren. Mit der Arbeit
Kramm, G., Mölders, N., Cooney, J., Dlugi, R., 2019: Near-Surface Wind-Speed Stilling in Alaska during 1984-2016 and Its Impact on the Sustainability of Wind Power. Journal of Power and Energy Engineering, 7, 71-124,
die mehr als 50 Seiten umfasst, haben meine Mitautoren und ich nicht nur ein Phaenomen behandelt, (’near-surface wind-speed stilling‘) , was seit mehr als 2 Jahrzehnten weltweit beobachtet wird, sondern auch seine Beeintraechtigung der Nutzung der Windenergie, und zwar fuer den Bundesstaat Alaska.
Es scheint, dass Sie unfaehig sind, die Relationen zu erfassen. Deutschland umfasst eine Flaeche von etwa 357,600 km². Der Bundesstaat Alaska umfasst etwa 1,723,337 km2, wovon etwa 1,481,346 km2 auf die Landflaeche entfallen. Die Landflaeche von Alasks entspricht also mehr als dem Vierfachen der Landflaeche Deutschlands.
Sie schrieben weiterhin:
„Und Herr Kramm soll warten bis man ihn braucht, und wir ihn rufen. Wir können die gesellschaftlichen Abläufe aufgrund unserer Lebenserfahrung besser einschätzen. Zunächst muss die Bevölkerung in Deutschland überhaupt erst sensibilisert werden.“
Ueber welche Lebenserfahrung verfuegen Sie denn? Sie waren ein simpler Lehrer fuer die Sekundarstufe II, also jemand, der morgens Recht und nachmittags frei hatte. Dass Deutschland mittlerweile auf dem Weg in die Dritte Welt ist, dazu haben solche Lehrer wie beigetragen. Und heute glauben Sie, die Deutschen mit xxxxx, dass sich an keinen Fakten orientiert, sensibilisieren zu koennen.
@Admin
In die Richtlinien, die sich EIKE selbst gegeben hat, heisst es:
„Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache,…..“
Anscheinend gelten diese Regeln nicht im Falle von Weber. Fuer Sie ist offensichtlich wichtiger, Begriffe wie „faseln“, „schwadronieren“, „zusammenschmieren“ etc. zu zensieren.
@ Kramm am 13. April 2024 um 0:58
Sie fordern doch tatsächlich die Einhaltung der EIKE-Regeln, die Sie selber nicht zu befolgen pflegen und zitieren dazu:
Schaunmeralsomalgenauerhin:
Allgemeinplätze: In gewisser Weise ist ein Sprichwort tatsächlich ein Allgemeinplatz, da haben Sie völlig Recht. In Holstein sagt man beispielsweise es sei ein Naturgesetz, dass eine in den dunklen Stall geworfene Kartoffel immer genau das Schwein trifft das quiekt.
Beleidigungen: Weder mein Text vom 11. April 2024 um 23:53 noch der vom 12. April 2024 um 19:49 enthält irgendeine persönliche Beleidigung. Denn ein Sprichwort fasst üblicherweise einen situativen Ablauf verallgemeinernd zusammen und kann daher gar keine aktive individuelle Beleidigung sein. Nehmen wir einfach mal das Beispiel aus Holstein: Erst wenn ein Mensch in einer vergleichbaren Situation ein solches Sprichwort auf sich selbst bezieht, wird dieses Sprichwort subjektiv als Beleidigung empfunden.
Fäkal- Sprache: Mein Kommentar enthält keinerlei Bezüge zu dieser Art von Ausdrucksweise, wie ich sie beispielsweise aus Ihren Hate-Mails kenne. Der zensierte Absatz unter dem Sprichwort lautet im Original:
Zusammenfassend bleibt also nur der Vorwurf übrig, es handele sich bei meinem Kommentar um „Allgemeinplätze“. Ihre Reaktion auf diesen Kommentar beweist aber wiederum, dass damit eine für Sie wesentliche Information transportiert worden war. Können wir uns in dieser Sache vielleicht darauf einigen, dass das von mir zitierte Sprichwort ein Denkanstoß war, dem Sie ganz intuitiv gefolgt sind?
@Kowatsch
Ich hatte dargelegt, dass das ‚wind power potential‘ (WPP), was von Ihnen und Kaempfe als kubisches Gesetz bezeichnet wird, bei einer horizontalen Windgeschwingkeit von etwa 15 m/s zu einem WWP von etwa 2025 W/m² fuehrt. Bei einer maximalen horizontalen Windgeschwindigkeit von 25 m/s waeren es schon etwa 9375 W/m². Der Ausdruck kubisches Gesetz ist aus physikalischen Gruenden vollkommen falsch, denn was dahintersteckt, ist die Flussdichte von kinetischer Energie,
Ekin = ½ ρ v² v ,
wobei v dem Windvektor entspricht. Das Windfeld transportiert also die kinetische Energie ½ ρ v²; und die Aufgabe der Rotoren ist es, dem Windfeld zumindest ein Teil dieser kinetischen Energie zur Stromerzeugung zu entziehen.
Betrachtet man nur den Betrag der Flussdichte von kinetischer Energie, so ergibt sich
|Ekin| = ½ ρ v³ ,
was Sie und Kaempfe als kubisches Gesetz bezeichnen.
Offensichtlich verstehen Sie, Kaempfe und andere nicht, was es bedeutet, sich auf das WPP zu beziehen. Ich rechne es Ihnen vor:
Die Windmuehle eine bekannten deutschen Herstellers hat einen Rotordurchmesser von 155 m. Der Rotor ueberstreicht also eine Flaeche (’swept area‘) von etwa 18869 m². Es werden Nabenhoehen von 100 m – 140 m ueber Grund empfohlen. Bei einem WPP von 2025 W/m² ergaebe sich fuer diese ’swept area‘ eine Leistung von 38 MW. Bei 9375 W/m² waeren es allerdings schon 177 MW. Waere eine Windmuehle in der Lage, die Leistung von 38 MW in elektrischen Strom umzusetzen, dann wuerde die Berliner Bevoelkerung die Ampel-Regierung in Saenften mindestens zehnmal um Berlin tragen, bei 177 MW wahrscheinlich sogar hundertmal. Selbst bei einer Anwendung des Betz-Joukowsky-Limit von 0,593 laegen immerhin noch 22,5 MW bzw. 105 MW vor.
Leider hat diese Windmuehle des bekannten deutschen Herstellers nur eine Nennleistung von 6,6 MW, die bei etwa 12 – 13 m/s horizontaler Windgeschwindigkeit in Nabenhoehe erreicht wird, denn keine Windmuehle ist in der Lage, gemaess des Betz-Joukowsky-Limits 0,593 des WPP in elektrischen Strom umzuwandeln.
Wer im uebrigen wie Kaempfe Mittelwerte der Windgeschwindigkeit in Oberflaechennaehe propagiert, der treibt groben Unfug. Grundsaetzlich ist mit den hochaufgeloesten Windwerten zu arbeiten, denn es gilt:
〈v〉³ ≤ 〈v³〉 ,
was man mit der Hoelderschen Ungleichung fuer Integrale verifizieren kann.
@Kramm am 11. April 2024 um 22:01
Ein solches Maß an negativer Fachkompetenz und größtmöglicher Selbstbeweihräucherung lässt ja den Bildschirm von innen beschlagen.
Gönnen Sie Sich doch einfach mal ein Bier, …
… entspannen Sie Sich und befreien Sie Sich mit einem konstruktiven EIKE-Beitrag endlich mal von Ihren selbstzerstörerischen Aggressionen*.
*) Aggressionen sind per Definition beabsichtigte Verhaltensweisen, die darauf abzielen, einem Organismus oder Organismusersatz, auf eine direkte oder indirekte Weise zu schädigen.
…..😂🤣. Ein vielversprechender Auftakt !
Von dem Bier könnte ich malˋn paar Kisten gebrauchen. Zum Verschenken 😁👍.
@ Weber,
es geht nicht um Selbstbeweihraeucherung, sondern um eine korrekte Darstellung der bekannten Fakten, wovon jemand wie Sie nicht die Spur einer Ahnung hat. Und das hat auch nichts mit „selbstzerstoererisch“ zu tun.
Sie sind bestenfalls ein Studienabbrecher. Ob Sie ein Vordiplom geschafft haben, wage ich auf Grund Ihrer nur rudimentaer vorhandenen Fachkenntnisse in Physik und Mathematik zu bezweifeln. Fuer Sie bleibt also nur das Bier als Trost uebrig.
Mit Ihrem Hinweis auf das Bier haben Sie auch nur Ihre Unfaehigkeit ueberwiesen, denn ich trinke kein Bier, was allgemein bekannt ist.
@ Kramm am 12. April 2024 um 12:56
Ein altes amerikanisches Sprichwort sagt:
Und was Ihre xxxxxxx Zwangsxxxxx bezüglich meiner fachlichen Ausbildung betrifft, so erlaube ich mir höflich, Sie anstelle des Biers auf die dort plakatierte Alternative zu verweisen.
„Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher“
Vor allem unabhaengig von jeglichem Fachwissen. In 8 Beitraegen hat er versucht, mit seinen Analysen von Zeitreihen der Windgeschwindigkeit zu dokumentieren, dass er nicht weiss, um was es geht.
Das von ihm angesprochene „kubische Gesetz“ beschreibt nur das sog. “ wind power potential“, was allerdings in den meisten Faellen vollkommen belanglos ist, denn die Windmuehlen folgen diesem „kubischen Gesetz“ nicht. Sie folgen noch nicht einmal dem Betz-Joukowsky-Limit, wie das die nachfolgende Abbildung fuer 7 verschiedene Windmuehlen dokumentiert.
Folglich nimmt die Effizienz dieser Windmuehlen mit zunehmender Windgeschwindigkeit ab, wie das nachfolgend veranschaulicht ist.
Die zugehoerigen Kennlinien der Windmuehlen sind nachfolgend abgebildet:
Die Diagramme stammen aus der Arbeit von Kramm et al. (2016), On the maximum of wind power efficiency“, Journal of Power and Energy Engineering .
Was erforderlich ist, sind die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen (z.B. Weibull-Verteilungen), wie nachfolgend veranschaulicht (Kramm et al., 2019):
Und diese unterscheiden sich fuer unterschiedliche zeitliche Mittel: (a) Stundenmittel, (b) Tagesmittel.
Fazit: „Schuster, bleib bei Deinem Leisten.“
Gut dass Sie dabei sind! Niemand sonst hätte den Durchblick!
@Admin
Es liessen sich noch weitere Kritikpunkte zu Kaempfes Wind-Pamphlete auflisten. Die Nabenhoehen der Windmuehlen befinden sich zwischen 60 m – 140 m ueber der Oberflaeche. An den Stationen des meteorologischen Messnetzes werden die Windgeschwindigkeiten jedoch in 8 m – 10 m ueber der Oberflaeche gemessen. Diese Werte muessen also fuer die jeweilige Nabenhoehe extrapoliert werden. Dazu wird ueblicherweise der folgende Ansatz verwendet:
v(z) = v(H) (z/H)^p
verwendet. Hierin sind v(z) die Windgeschwindigkeit in der Nabenhoehe z, v(H) die Windgeschwindigkeit in der Messhohe H und p der sog. Scherexponent (auch Scherfaktor genannt). Dieser Scherexponent ist abhaengig von der thermischen Stabilitaet, die entweder mit der Richardson-Zahl oder der Monin-Obuchow-Stabilitaetslaenge bewertet wird.
Um z.B. die einfache ‚bulk‘-Richardson-Zahl zu bestimmen, sind szumindest die Messungen der horizontalen Komponente des Windvektors und der Lufttemperatur in verschiedenen Hoehenniveaus erforderlich. Dazu braucht man geeignete Messtuerme von etwa 150 m – 200 m Hoehe ueber Grund. Solche Messungen koennen nicht an den Tuermen der Windmuehlen vorgenommen werden, weil die Rotoren das Windfeld betraechtlich verfaelschen.
Wir haben deswegen unterschiedliche Werte fuer p gewaelt (1/5, 1/7, 1/10). Und wie die Diagramme der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen veranschaulichen, ergeben sich merkliche Unterschiede.
Wir haben deshalb auch das atmosphaerische Modell der Mesoskala WRF/Chem verwendet, um die Wind- und Temperaturfelder ueber verschiedene Regionen von Alaska zu prognostizieren. Die Ergebnisse sind in den Arbeiten
dargelegt.
Es ist auch ein Unding von einem aktuellen Klimaoptimum zu faseln. Nach welchen Kriterien will Kaempfe bewerten, was ein Klimaoptimum ist? Nach der Koeppen-Geiger-Klimaklassifikation existieren etwa 30 verschiedene Klimate in der Welt.
„Es liessen sich noch weitere Kritikpunkte zu Kaempfes Wind-Pamphlete auflisten. Die Nabenhoehen der Windmuehlen befinden sich zwischen 60 m – 140 m ueber der Oberflaeche.“
Leider sind Sie, Herr Kramm, nur an Polemik und Verleumdungen gegen mich und Herrn Kowatsch interessiert – Ihre Einwürfe zeigen allerdings nur, dass Sie meine Arbeiten NICHT richtig gelesen haben. Ich habe darin nämlich mehrmals darauf verwiesen, dass in Nabenhöhe natürlich andere Verhältnisse herrschen, und im Teil 2 hatte ich auch eine typische Kennlinie einer WKA gezeigt. Und natürlich sind meine Erkenntnisse nicht der Weisheit letzter Schluss – schon wegen der oft fehlerhaften und lückigen Windgeschwindigkeitsdaten – es war mir aber gerade ein wesentliches Anliegen, diese Datenmängel aufzuzeigen. Aber da Sie ja der alles wissende, ober-arrogante Super-Schlauli sind, werden Sie es ja nun hoffentlich besser als ich machen und den Lesern zweifelsfrei erklären, ob, warum und weshalb sich die Windgeschwindigkeit seit 1988 so entwickelt hat, wie das die Daten zeigen.
@ Kaempfe
1) Fachfremd wie Sie sind, ignorieren Sie die gesamte Fachliteratur zu diesem Thema.
2) Sie haben zwar eine hypothetische Kennlinie veranschaulicht, aber in keiner Weise dargelegt, das auf Grund einer solchen Kennlinie eine Windmuehle nicht in der Lage ist, dem ‚wind power potential‘ zu folgen, das mit dem sog. kubischen Gesetz einhergeht.
3) Sie verwenden den Begriff des Klimaoptimums, ohne irgend welche Kriterien zu nennen, auf der eine etwaige Definition des Klimaoptimums beruht.
4) Ich empfehle Ihnen, unter Duden – online den Begriff „Schar“ und Aehnlichem nachzulesen.
Das ist ja mal interessant. Danke dafür, Herr Kramm.
Ansonsten: Leute, es bringt niemandem etwas, sich hier gegenseitig zu beleidigen. Meine Güte.
Was ist das denn für ein Kleinkrieg? Das ist nicht zielführend.
Frau Kosch und Co. lachen sich eben schlapp.
Widerlegt euch doch gegenseitig mit Argumenten und Fakten, und nicht durch Beleidigungen. Das muss hier wirklich nicht sein.
Ein bemerkenswertes, sorgfältig erarbeitetes Resumee:
„Nicht nur von Minute zu Minute, Stunde zu Stunde oder Tag zu Tag schwankt die Windgeschwindigkeit enorm, sondern auch von Jahr zu Jahr. Wegen des Kubischen Gesetzes hat das massive Auswirkungen auf die per Windkraft erzeugbaren Strommengen. Es ist daher grob fahrlässig, die Windkraftnutzung zur tragenden Säule der Energieerzeugung auszubauen – zumal sie erhebliche klimatische Auswirkungen hat und sich wesentliche Klimaschutzziele damit nicht erreichen lassen“
Bliebe anzumerken: Wenn sich „wesentliche“, wenn auch zweifelhafte „Klimaschutzziele“ nicht erreichen lassen, das wäre verkraftbar. Zumindest, was den Hype von der CO2-Vermeidung anbelangt. Doch dabei bleibt es nicht: Tatsächlich verschlechtern die Riesenwindmühlen das lokale Klima. Somit stellt sich einmal mehr die Frage, wozu der ganze Wahnsinn, der niemandem nützt und allen schadet.
Danke, Herr Kämpfe, für diesen aufschlussreichen Artikel. Ich bewundere Ihre Energie und Kraft, um den Schlafmichel aufzuwecken.