H. Sterling Burnett
Elektrofahrzeuge sind spätestens seit der ersten Amtszeit von Präsident Barack Obama der letzte Schrei unter Politikern, aber sie haben sich nie wirklich bei der breiten Masse durchgesetzt, die tatsächlich möchte, dass ihr Auto sie bequem und pünktlich an ihr Ziel bringt und alles und jeden mitnimmt, den sie mitnehmen möchte, ohne im geparkten Zustand in die Luft zu gehen und dabei ihre Häuser abzufackeln.
In Wahrheit wurden Elektroautos schon lange vorher ausprobiert und verworfen, vor allem wegen der gleichen Probleme, die sie immer noch haben: geringe Reichweite und hohe Kosten. Das erste Elektrofahrzeug, eine Lokomotive, wurde 1837 getestet, fast 60 Jahre bevor das erste Fahrzeug mit Verbrennungsmotor (ICE) in Betrieb genommen wurde. Elektrolokomotiven konnten nicht einmal mit kohlebetriebenen Dampfmaschinen konkurrieren. Die ersten wiederaufladbaren Batterien wurden 1859 entwickelt, und EVs konnten immer noch nicht mithalten.
Elektroautos gab es schon vor den ersten mit Benzin und Diesel betriebenen Privatfahrzeugen, die übrigens alle ohne staatliche Unterstützung, Subventionen oder Steuergutschriften auskamen, und sie konnten nicht mithalten. Sie können immer noch nicht mithalten. Dennoch legt die Regierung in ihrem vergeblichen Bestreben, das Klima in den Griff zu bekommen, den Daumen auf die Waage, um sie mit verschiedenen Arten von Unterstützung und Vorschriften zu verpflichten und zu fördern.
Ich habe schon früher darauf hingewiesen, dass E-Fahrzeuge im Allgemeinen viel teurer sind als ihre vergleichbaren ICE-Pendants. Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten E-Fahrzeuge an die beiden obersten Einkommensklassen verkauft werden, so dass die Steuergutschriften und andere staatliche Förderungen nur eine Wohlfahrtsmaßnahme für die Wohlhabenden und die politisch Verantwortlichen sind.
Aber trotz all dieser Unterstützung … der Aktienkurs von Tesla, dem umsatzstärksten Elektroautohersteller, befindet sich im freien Fall, was sich auch in den sinkenden Dividenden des Unternehmens widerspiegelt. Der Elektroauto-Konkurrent Rivian entlässt Mitarbeiter, während seine Aktie aufgrund von Verlusten in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar dramatisch gefallen ist. Fisker, ein weiterer EV-Frühstarter, hat bereits einen Konkurs hinter sich und taumelt möglicherweise auf den zweiten zu, da sein Wert auf das Niveau von Pennystocks gefallen ist.
Während sich die EV-Lagerbestände bei den Händlern auftürmen, haben Ford und GM, die jeweils Milliardenverluste bei ihren EVs bekannt gegeben haben, ihre Produktionslinien reduziert und die Absatz- und Produktionsprognosen gesenkt. Nachdem sie Milliarden von Dollar in verschiedene EV-Projekte investiert hatten, stellte Apple Inc. alle seine EV-Projekte ein. Wenn eines der profitabelsten und kapitalstärksten Unternehmen der Welt nicht in der Lage ist, ein effektives Elektroauto zu bauen und es zum Mainstream zu machen, wer dann?
Der Energieanalyst und Berater des Heartland Institute Ronald Stein und mein Kollege Chris Talgo haben kürzlich die unzähligen Probleme beschrieben, mit denen E-Fahrzeuge zu kämpfen haben. Talgo weist darauf hin, dass die beiden Hauptprobleme, welche die Attraktivität von E-Fahrzeugen einschränken, bereits vor fast 200 Jahren bekannt waren: „Reichweitenangst“ und Kosten. Ich habe bereits früher auf Liberty and Ecology über das Reichweitenproblem von E-Fahrzeugen für die meisten normalen Autofahrer geschrieben und darauf hingewiesen, dass das Aufladen von E-Fahrzeugen aus verschiedenen Tagesausflügen, die ich normalerweise mache, mindestens Zwei-Tages-Ausflüge machen und den Urlaubsteil von wochenlangen Autofahrten um die Hälfte oder mehr reduzieren würde.
Stein weist darauf hin, dass es fast unmöglich ist, gebrauchte E-Fahrzeuge zu verkaufen, und dass Hertz seine E-Fahrzeugflotte drastisch reduziert und stattdessen neue ICE-Fahrzeuge kauft.
Selbst die Mainstream-Medien sehen sich zunehmend gezwungen, die Nachteile der EV-Revolution einzugestehen, die sie so atemlos und schamlos als entscheidenden Schritt zur Verhinderung der Klimakatastrophe propagiert haben. Die Kinder- und Sklavenarbeit, auf der die EV-Technologien basieren, wird immer schwerer zu ignorieren, ebenso wie die Umweltzerstörung, die durch den Abbau der für die EVs notwendigen Mineralien verursacht wird.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Aus Oslo und Schweden sowie aus den Bundesstaaten Iowa, Michigan und Minnesota wird berichtet, dass Elektrobusse im Winter ihre Runden nicht fahren konnten, so dass diese und andere Bundesstaaten gezwungen waren, sie aus dem Verkehr zu ziehen oder ihre Routen stark zu kürzen. Wie die Probleme mit Elektrobussen u. a. in North Carolina, San Francisco und Wyoming zeigen, muss es gar nicht so kalt sein, damit Elektrobusse ausfallen. Die Beweise deuten darauf hin, dass Elektrobusse einfach noch nicht einsatzbereit (oder kosteneffizient) sind. Für die meisten Einsätze sind herkömmliche Benzin-, Diesel- und sogar Erdgasbusse die bessere Wahl für Schulkinder, Pendler und Steuerzahler.
Eine einfache Websuche nach „Elektrofahrzeuge“ und „Brände“ oder „Elektrobus“ und „Brände“ führt zu Dutzenden, wenn nicht Hunderten von Berichten darüber, wie Elektroautos, -roller und zunehmend auch -busse spontan in Flammen aufgehen, Eigentum zerstören und dabei Menschen töten. In den Schlagzeilen ist zu lesen, dass Elektroautos, -roller, -autos und -busse in New York und Connecticut, international in Frankreich und Indien sowie beim Transport zu einer erheblichen Brandgefahr geworden sind. Einige Versicherer bieten keine Versicherungen mehr für E-Fahrzeuge oder für diejenigen an, die sie lagern oder transportieren.
In der vergangenen Woche häuften sich die Angriffe auf E-Fahrzeuge. Die Schlagzeilen der Daily Mail lauteten an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen: „Großbritanniens tickende Zeitbombe E-Bus: Fast ZWEITAUSEND Elektrobusse im Wert von 800 Millionen Pfund müssen dringend zurückgerufen werden, weil sie … in Flammen aufgehen könnten“ und „Elektroautos stoßen MEHR giftige Emissionen aus als gasbetriebene Fahrzeuge und sind schlechter für die Umwelt, warnt eine neue Studie“.
In der ersten Meldung wird darauf hingewiesen, dass die britische Behörde für Fahrzeugnormen (Driver Vehicle Standards Agency) einen dringenden Rückruf von 1.758 Doppel- und Eindecker-Elektrobussen angeordnet hat, die derzeit im ganzen Land im Einsatz sind (600 allein in London), weil es „keine dauerhafte Lösung zur Verhinderung künftiger Brände“ gibt, die mit der Stromversorgung der Busse, d. h. den Akkus, zusammenhängen.
Hätten die Autohersteller in den 1960er und 1970er Jahren Elektrofahrzeuge auf den Markt gebracht, hätte der Verbraucherschützer Ralph Nader einen Anfall bekommen und sie als „Unsafe at No Speed“ bezeichnet. Die U.S. Consumer Products Safety Commission oder andere Behörden hätten die Hersteller mit ziemlicher Sicherheit gezwungen, sie aus Sicherheitsgründen vom Markt zu nehmen, anstatt sie zu fördern, wie sie es jetzt tun.
Dem zweite Bericht der Daily Mail zufolge, dessen Fakten durch einen am nächsten Tag auf Fox Business News veröffentlichten Artikel bestätigt wurden, verschleißen die Reifen von E-Fahrzeugen aufgrund ihres höheren Gewichts im Vergleich zu ICE-Fahrzeugen viel schneller, und die Laufflächen geben während des Betriebs 400 Mal mehr „giftige Partikel“ in die Luft ab als die Auspuffrohre von ICE-Fahrzeugen. Berücksichtigt man die Umweltverschmutzung bei der Förderung und Herstellung, die Umweltverschmutzung während des Betriebs und die Umweltverschmutzung beim Aufladen (je nach verwendeter Stromquelle), so zeigt sich, dass E-Fahrzeuge schmutziger sind als die ICE-Fahrzeuge, die sie angeblich ersetzen sollen, weil sie besser für die Umwelt sind.
So etwas kann man sich nicht ausdenken. Nun, man könnte schon, aber wer würde einem glauben?
Mit sinkenden Verkaufszahlen und Aktienkursen sowie der Berichterstattung in den Medien über die Probleme mit E-Fahrzeugen fällt der Öffentlichkeit das Zünglein an der Waage in Bezug auf E-Fahrzeuge und die Ambitionen der Regierungen in diesem Bereich zunehmend aus den Augen.
Die US-Regierung hätte niemals in den Markt eingreifen dürfen, um E-Fahrzeuge zu fördern. Es gibt keine Beweise dafür, dass wir vor einer Klimakrise stehen, abgesehen von den dogmatischen Äußerungen der Eliten und den Ergebnissen fehlerhafter Computermodelle, und noch weniger Beweise dafür, dass EVs eine Krise verhindern würden, anstatt sie zu verschlimmern.
Die Frage ist nicht, ob das Ende der Förderung für E-Fahrzeuge eingeläutet wird, sondern wie schnell dies geschehen wird. Mit etwas Glück könnten die kommenden Wahlen einen Wendepunkt darstellen, wenn die Wende nicht vorher eintritt.
Sources: America Out Loud; The Daily Mail; The Daily Mail; Climate Change Weekly; The Center Square; Liberty and Ecology; Junk Science
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Kraus, Sie können schreiben was Sie wollen, das E-Auto ist und bleibt 👉 eine TOTGEBURT.☠️
Das ist die Realität. Daran zerbrechen Ihre Kleinbübchen-Träume. 🥲😪
„so zeigt sich, dass E-Fahrzeuge schmutziger sind als die ICE-Fahrzeuge“
Das werden Grüne niemals zugeben, so lange es Grüne gibt. Man muss sich Grüne als verstopfte grüne Scheuklappen-Rumpelkammer vorstellen, zur Tarnung auf zwei Beinen. In die ausschließlich grüner Mist entsorgt wird und als gequirlte grüne Sch…. wieder herauskommt. Das muss man sich stets vor Augen halten, wenn man mit Grünen „das Vergnügen“ hat.
Zur Zeit ist gerade ein neo-sozialistischer grüner Rohrkrepierer damit zugange, was ein Habeck am besten kann, nämlich ein ganzes Land ruinieren. Die Ampel macht mit beim Landesruin und die C-Parteien laufen mit den Hampel-Leuten um die Wette, wer der Dümmste ist. Der Sieger bekommt den Potsdamer Klima-Alarm- und Idio…-Preis, der ihn zum Politiker befähigt.
Weil der Kampf gegen das lebenswichtige Spurengas CO2 nutzlos und schädlich ist. Fortschritt, Wohlstand und Vorkehrungen gegen Klima- und Wetterunbill sind weitaus vernünftiger und billiger. Deshalb ziehen die Absurden die sinn- und nutzlose Dekarbonisierung vor, die uns arm macht und ruiniert.
Das Ende des E-Mobil-Hypes, wenn die Käufer streiken? Wer das glaubt, der verkennt die grüne Scheuklappen-Ignoranz, eingemauert in grünen Zement und Schrott. Angestachelt von den C-Parteien ziehen Grüne dann Netto-Null auf 2045 vor – das Ziel „christlicher“ Klima-Ignoranz. Die E-Mobilität wird uns dann befohlen – Alternative Fahrrad, Pferdekutsche oder Ochsenkarren.
Einmal „Weltretter“, immer „Weltretter“! Die „Weltretter“ führen diesmal Krieg gegen sich selber und gewinnen erstmals!
Es wird immer wieder argumentiert, daß EV Brände nicht häufiger auftreten als bei Verbrennern. Das ist aber die falsche Sichtweise. Relevant wäre die Brandrate, also Brände bezogen auf die Anzahl der EV im Feld, verglichen mit den Bränden der Verbrenner bezogen auf die Anzahl der Verbrenner im Feld.
Im Jahr 2023 wurden insgesamt gut 524.200 Elektroautos in Deutschland neu zugelassen, +11,4 Prozent mehr als 2022.
Im Januar 2024 lagen die Elektroautozulassungen um +23,9 Prozent über dem Wert vom Januar 2023.
Autos mit Elektroantrieb im Februar 2024 +12,6 Prozent ein über Februar 2023
Ihre Zahlen für 2024 können schon deshalb nicht richtig sein, weil mit der Streichung der Subventionen für E-Autos die Verkaufszahlen abgerutscht sind. Es wäre schon ein toller Trick, wenn man mit weniger verkauften Neuwagen höhere Zulassungszahlen hinbekommt.
Die prozentualen Angaben die man bei den tollen Verkaufszahlen für Elektroautos verwendet, nehmen schnell an Wichtigkeit ab, wenn man dort die tatsächlichen zahlen nennen würde.
WEGFALLENDE SUBVENTIONEN:Verkäufe von E-Autos brechen weltweit ein
https://www.golem.de/news/wegfallende-subventionen-verkaeufe-von-e-autos-brechen-weltweit-ein-2303-172417.html
Und das war schon im März 2023!
Was die Zulassungszahlen von Januar 2023 anbelangt, hier die Ernüchterung und der beweis, das Zahlenspielereien mit Prozentpunkten nur über tatsächliche Werte hinwegtäuschen sollen.
NEUZULASSUNGEN GEHEN ZURÜCK:Deutsche kaufen weniger E-Autos als vor einem Jahr
https://www.golem.de/news/neuzulassungen-gehen-zurueck-deutsche-kaufen-weniger-e-autos-als-vor-einem-jahr-2302-171666.html
Lassen sie uns doch zukünftig mit richtigen Zahlen arbeiten und nicht mit Prozentpunkten, die den vorherigen tatsächlichen Stand gar nicht erst erwähnen.
Kraftfahrtbundesamt:
Neuzulassung Elektroautos
02/23: 32.475, Marktanteil 15,7 %
02/24: 27479, Marktanteil 12,6%
Wo kommen ihre Fakezahlen her?
Nur habe ich nichts zu „Marktanteil“ geschrieben und auch nichts zu „02/23“ und auch nichts zu „02/24“ geschrieben.
Somit kann ich zu den von Ihnen gebrachten Zahlen auch keine „Fakezahlen“ genannt haben.
Ich möchte gerne wissen, welches Zeug du geraucht hast? Zitat aus dem Post:
„Autos mit Elektroantrieb im Februar 2024 +12,6 Prozent ein über Februar 2023“
Abgesehen vom Deutsch sind also 27.479 Autos in 02/24 12,6% mehr als 32.475 in 02/23. Die Mathematik muss mir mal einer erklären.
An den Admin: Löscht doch bitte solche Beiträge, damit ich mich nicht mehr so aufregen muss.
Da geht aber auch nicht um Marktanteile bei meinem Kommentar, den ich zu ihrem Kommentar
geschrieben habe.
Ich habe ich geschrieben:
Da habe ich nichts von „Marktanteil“ geschrieben, weder bei Februar 2024 noch bei Februar 2023.
Bei Autos mit Elektroantrieb geht es um den E-Fahrzeugbestand und nicht um „Marktanteil“ von Autos mit Elektroantrieb.
Herr Hoemann, Zeitpunkt der Zulassung und Abgreifen der Subvention ist nicht identisch. Ich denke, im Dezember, vor Tortesschluss, gab es eine große Bestellwelle mit Zulassung in Januar. Damit wird nur die Wahrheit bestätigt und die Träumer können sich an eine Zahl aufgeilen.
Nicht zu sehr aufregen!