Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.
Josef Kowatsch
Frühlingsbeginn in Deutschland ist, wenn der Hamburger Forsythienstrauch in der Innenstadt an der Alster blüht. So ähnlich konnte man es einmal in einem Bericht des Deutschen Wetterdienstes lesen. Das war dieses Jahr am 2. März der Fall.
Obwohl eine Innenstadt immer wärmer ist als die Umgebung, eignet sich der Standort an der Alster gut, da er im Umkreis seit 40 bis 50 Jahren wenig wärmende bauliche Veränderungen erfahren hat. Hamburg wächst seitdem nach außen, was natürlich auch zu mehr Wärme in der Innenstadt führt, aber der Einfluss ist nicht so groß wie wenn sich um den direkten Standort Forsythie am Alsterufer weitere wärmende bauliche Veränderungen dazugesellt hätten. Somit sind die Blühdaten dieses Hamburger Strauches an der Lombardsbrücke durchaus ein möglicher Vergleichsstandort über mehr als die letzten 40 Jahre.
Die Beobachtung geht eigentlich bis 1945 zurück, als der Obergefreite Carl Wendorf sich zum ersten Male am 27. März im völlig zerbombten Hamburg an dem gelbblühenden Strauch erfreuen konnte. Für ihn ein Zeichen dass, das Leben trotz des traurigen Stadtanblickes weiterging. Seitdem zog es ihn immer wieder an den Ort zurück. Genau gesagt, 40 Jahre lang hielt er den Blühtermin desselben Strauches am selben Ort fest und wurde somit zum 1. Phänologen des Deutschen Wetterdienstes. Die längste Beobachtungsreihe eines Strauches in Deutschland.
Als er starb, hat sofort Jens Iska Holtz die Beobachtung übernommen und führt diese trotz seines hohen Alters immer noch fort. Somit bestimmt Herr Holtz, wann in Deutschland der Frühling beginnt. Ihn zeichnet die Zuverlässigkeit aus, er läßt sich auch nicht beirren, wenn mal eine Blüte früher da ist. Holtz entscheidet immer nach denselben, seinen eigenen Kriterien. Der Strauch muss überwiegend blühen und gelb sein. Diesmal hat er sich für den 2. März 2024 entschieden.
Behauptet wird von den CO₂-Erwärmungsgläubigen,
1) Dass der Frühling 2024 wegen des warmen Februars (neuer Temperaturrekord bei den DWD-Messtationen) besonders früh wäre.
2) Grund der Erwärmung wäre das in der Atmosphäre ansteigende CO₂, derzeit knapp 420 ppm.
3) ein stetig früherer Frühlingsbeginn in Deutschland wegen der CO₂-Zunahme.
In der nun auch 40 jährigen Beobachtungszeit des Hamburger Blütenbeobachters hat der CO₂-Gehalt in der Hamburger Luft um über 80 ppm zugenommen. Also betrachten wir zunächst den Jens Iska Holtz Blüten-Zeitraum.
Erklärung: Der Blühbeginn der Forsythie streut sehr stark. Die oberen Punkte bedeuten einen späten Frühlingsbeginn, die Punkte ganz unten sind ein früher Blütenbeginn. Beispiel: 1987 war der Blühbeginn am 7. April, also 97 Tage nach Neujahr. Wie man sieht, war der früheste Blühbeginn am 15. Februar 2002.
Erkenntnis:
- Wie man sofort sieht, war der diesjährige Blühbeginn mit 62 Tagen keineswegs der früheste Blühbeginn, obwohl der Februar unmittelbar davor doch laut DWD der wärmste, jemals gemessene in Deutschland und auch in Hamburg war.
- Die Trendlinie ist fast eine Horizontale bei etwa 78 Tagen nach Jahresbeginn.
Auswertung:
Es gibt also keinen verfrühten Frühlingsbeginn seit 40 Jahren, das zeigt die Grafik 1
Der diesjährige Frühlingsbeginn und die letzten 3 Jahre liegen allerdings unter (früher) dem Schnitt und für die letzten 10 Jahre deutet sich eine Verfrühung an.
Auf der Suche nach Erklärungen.
Wir können sicherlich davon ausgehen, dass die Temperaturen den Blühbeginn am stärksten beeinflussen. Für die Forsythienblüte ist der Monat Februar entscheidend, siehe Grafiken in unserem Februar-Artikel.
Die entsprechende Grafik der Wetterstation Hamburg für den Monat Februar zeigt seit 1985 eine ziemliche Erwärmung, wobei die letzten Jahre wärmer waren.
Erkenntnis: Wahrscheinlich ist im Trendlinienanstieg auch die Zunahme des Flugverkehrs am Flughafen enthalten – je mehr Flugzeuge und Passagiere, umso mehr Wärmeinsel-Wärme, während der Standort an der Alster keine großen Änderungen in den letzten 40 Jahren erfahren hat.
Aber: Es sind nicht nur die vom DWD gemessenen Temperaturen, welche die Erstblüte beeinflussen. Eine Pflanze richtet sich auch noch nach vielen anderen Faktoren, um für sich zu entscheiden. Heute beginnt mein individueller erster Frühlingstag.
Lizenzhinweis zum Forsythienfoto in der oberen rechten Ecke von Abb. 1: Foto: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, Forsythien an der Binnenalster.nnw, CC BY-SA 3.0 DE
Josef Kowatsch, unabhängiger, weil nicht bezahlter Natur- und Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
# Thomas Heinemann am 4. April 2024 um 11:44, zu:
„Den Stickstoff bedingungsfrei als Kühlmittel zu erklären, ist also Blödsinn. […] Wenn die Wärme aber von der Atmosphäre aus nicht weiter ins noch kühlere Weltall geht, weil die THGs fehlen, wird die Atmosphäre zwangsläufig genauso warm wie der Boden. „
Hallo Herr Thomas Heinemann,
drei kurze Fragen an Sie, damit ich Sie nicht falsch verstehe: 1) Gäbe es (konditional) eine Erd-Stickstoffatmosphäre (also keine THGs), würde die Sonne gemäß Ihrer Ausführungen eine gemittelte Oberflächentemperatur von -18 °C für einen Gleichgewichtszustand erzeugen. Heißt für Sie dann „,wird die Atmosphäre zwangsläufig genauso warm wie der Boden.“ es stellt sich weiterhin eine Lapesrate über die vielen Km in Richtung Space ein? Wenn ja, die Lapesrate bzw. das Temperaturgefälle für den Stickstoff würde sich dann beginnend bei einer Bodentemperatur von -18 °C ausbilden. Es gäbe auch keinen Temperatursprung zum Übergang zum Space.
[Im Gegensatz hierzu der Mond. Seine Atmosphäre besteht aus 25% Helium, 25 % Neon 23% Wasserstoff und 20 % Argon, alle ebenso nicht IR-aktiv. Durch die geringe Masse kann der Mond keine Atmosphäre halten. Die örtliche Nachttemperatur kann bei ca. -160°C. liegen und wirkt komplett über Abstrahlung abgegeben. Es gibt statt einer Lapesrate auf wenigen Meter wohl eher einen abrupten Übergang zu – 270°C oder etwas, was man wohl als Temperatursprung bezeichnen könnte.]
2) Frage: Bei Ausbildung einer Lapsrate in einer reinen Stickstoffatmosphäre wäre die Bewegungsgeschwindigkeit der Moleküle das Maß für die sich über die Höhe einstellende Temperatur. Die Temperatur nähme mit der Höhe ab. Wie gäbe die reine Stickstoffatmosphäre auf der Erde in der jeweiligen Höhe ihre lokale Energie an die Umgebung, bzw.final an den Space physikalisch ab? Wie müsste man sie das konkret vorstellen?
3) Frage: Es könnte auch anders sein? Die reine Stickstoffatmosphäre gäbe über die Höhe keine Energie an ihre Umgebung ab, da Stickstoff nicht strahlt. Damit könnte folgen, eine Lapsrate könnte sich zwar auf Grund der inneren potentiellen Energie oder innere Energie durch den Schweredruck aus der reinen Erdgravitation von selbst ausbilden. Die langwellige Bodenabstrahlung von -18 °C würde aber an den Stickstoffmolekülen einfach vorbei strahlen und tangierte sie nicht. (So wird es wohl am Mond mit Ar, He, Neon Wasserstoff sein.)
Werner Schulz am 1. April 2024 um 18:11
Nein, können Sie nicht. Wie Sie gemäß meiner Erklärungen sehen, ist die Fedtstellung differenzierter zu formulieren. Ihre Feststellung ist daher falsch.
Das ist korrekt eie ich schon erklärt habe.
Da haben Sie es! Da Ihre Feststellung obrn falsch ist, geraten Sie in Widersprüche. Dabei habe ich Ihnen erklärt, wie es richtig ist. LESEN!
Kann man so nicht sagen. Jedes Material hat gemäß seiner Wärmekapazität und gemäß seiner Temperatur eine Wärmemenge.
Ist das Material isoliert, kann diese nicht an die Umgebung abgegeben werden. Ebenfalls findet keine Wärmeabgabe statt, wenn das Material im thermischen Gleichgewicht mit seiner Umgebung ist.
Im Falle Ihres Stickstoffs in der Atmosphäre habe ich Ihnen ZWEI Mechanismen genannt, wie er seine Wärme verliert, vorausgesetzt er ist wärmer als seine Umgebung.
Seine Umgebung besteht aus dem kalten All, dem CO2 und anderen Gase der Luft sowie dem Erdboden.
Formulieren Sie jetzt Ihre Feststellung erneut und diesmal in der Differenziertheit, die diese Situation physikalisch anfordert.
Herr Heinemann,
ich sehe nicht wo sie festgestellt haben wollen, das ich falsch liege. Sie bestaetigen ja, das CO2 die Waerme fuer den Stickstoff abgeben muss. Damit geben sie mir doch recht! Stickstoff kann die Waerme nicht durch Strahlung an den Weltraum abgeben. CO2 ist das Kuehlmittel fuer den Stickstoff. Stickstoff ist der Waermetraeger.
Sie sagen, das Stickstoff waermer sein muss als der Boden um Waerme durch Waermeleitung abzugeben. Koennen sie auch angeben, wie das der Fall sein soll, wenn ja die Waerme von der Erdoberflaeche kommt, also die Erde die Heizquelle fuer die Atmosphaere und damit auch fuer den Stickstoff ist? Kann der Stickstoff waermer werden als der Erdboden?Waere das nicht ein Fall von „Waerme effektiv zurueckhalten“?
LESEN: Z.B.
Thomas Heinemann am 27. März 2024 um 10:01 und meine Beiträge die Tage vorher und nachher. Im Prinzip alles, was Sie nicht kommentiert haben.
Ebenda.
Keine Antwort!
Irrtum, objektiv gesehen werden Ihre Fragen beantwortet. Dass Ihnen die richtige Erklärung nicht gefällt, ist irrelevant. Also, Lesen!
Hier meine Frage,
welche Oberflaechentemperatur gaebe es wenn der Stickstoff in der Atmosphaere fehlen wuerde?
Falls sie die Antwort dazu schon irgendwo gegeben haben, bitte um Angabe wo! Die Antwort selbsst waere aber interessanter!
Werner Schulz am 4. April 2024 um 3:33
Ja, die Frage habe ich damals schon bei unserer Diskussion um GoodyWalker beantwortet, finde ich jetzt aber nicht.
Jedenfalls ist es doch klar: wenn der Atmosphäre die Hauptmasse der nichtstrahlenden Gase Stickstoff und Sauerstoff entnommen wird und nur noch weniger als 1%, also ein Bodendruck von ca. 10 hPa, von hauptsächlich Treibhausgasen verbleibt, so ändert das an der Treibhauswirkung nichts! Es wird weiterhin die Strahlung so wie in der jetzigen Atmosphäre nach außen transportiert, die Sonneneinstrahlung bleibt auch etwa gleich und die Konvektion bis zur Tropopause bildet sich ebenfalls aus. D.h. im wesentlichen bleibt der Temperaturverlauf längs der Atmosphäre so wie er heute ist, d.h. es wird global am Boden etwa bei den 15°C bleiben.
Was sich ändert, ist natürlich die Wärmekapazität C der Atmosphäre, die etwa auch nur noch ca. 1% von heute beträgt. D.h. zeitliche Temperaturänderungen dT/dt = div F/C auf eine Divergenz im Energiefluß F, passieren schneller in der Atmosphäre (für Ozean und Landfläche hingegen bleibt es so).
Herr Heinemann,
sie sagen also, das die Temperatur gleich bleibt.
Sie sagen weiterhin:
Heißt das, das sich die Temperatur der Atmosphäre schneller aendert? Das sie schneller durch Strahlung ins All abkühlt?
Würde das nicht heissen, das die Strahlungsintensität, die ja von der Temperatur abhängt, geringer ist, also die sogenannte Gegenstrahlung im Durchschnitt geringer wäre, also die Oberfläche weniger Energie zurück erhält?
Würde das nicht heißen, das die Oberfläche kälter wäre?
Interessant ist, das sie denken das sich eine Tropopause ausbildet. Ist die laut Definition bei den Druckverhältnissen auf der Erdoberfläche? Wonach definiert sich ihrer Meinung nach die Tropopause?
Werner Schulz am 4. April 2024 um 18:03
Ja, in etwa und wenn alles andere gleich bleibt, nur dèr Stickstoff/Sauerstoff ist weg.
Schneller als wenn sonst? Die Gleichgewichtstemperaturverteilung bleibt ja etwa konstant.
Ich schrieb nur, dass die geringere Wärmekapazität der Atmosphäre auf Änderungen von divF schneller reagiert. Durch die Entfernung von Stickstoff/Sauerstoff ändert sich divF aber nicht. Das sollte klar sein.
Sagte ich nicht, dass die Gleichgewichtstemperatur sich bei Entfernen des Stickstoffs/Sauerstoffs nicht ändert?
Nochmal. Sagte ich nicht, dass die Gleichgewichtstemperatur sich bei Entfernen des Stickstoffs/Sauerstoffs nicht ändert? Sie vermischen da wieder zwei verschiedene Aussagen von mir.
Ums nochmal klar zu machen: eine Atmosphäre, bei der nur sie Treibhauswirkung übrigbleibt und der Stickstoff und Sauerstoff fehlen, hat etwa dieselbe Temperaturverteilung wie die heutige. Dabei beträgt der Luftdruck in gleicher Höhe etwa ein 1% des heutigen Luftdrucks in derselben Höhe. Seine Luftmasse und Wärmekapazität beträgt ebenfalls etwa 1% der heutigen Werte.
Die Tropopause läge ohne Stickstoff/Sauerstoff wie der Bodendruck bei etwa 1% ihres heutigen Luftdrucks, also in etwa gleicher metrischer Höhe wie heute, also etwa von 11 km.
Sie sind wieder schlampig in der Wiedergabe meiner Aussagen
1) schrieb ich, dass die Wärmeabgabe von warm nach kalt nicht nur für Stickstoff, sondern allgemein per Definition der thermodynamischen Temperatur gilt.
2) schrieb ich, dass dies für jede Form der Wärmeübertragung gilt, also für Leitung, Konvektion und thermische Strahlung.
3) schrieb ich (wie auch Sie) konditional: wenn…, dann… . Die Frage, ob der Fall im Klimasystem realisiert ist, also de facto zutrifft, stellt sich für Sie nicht.
4) Konditional ist ja auch Ihre Behauptung, Stickstoff würde die Atmosphäre kühlen, denn diese Abkühlung trifft ja in Realität nicht zu. Und damit führen Sie mit Ihrer Frage, wie das Klimasaystem abkühlen kann, eine kontitionale Debatte, denn das Klimasystem kühlt de facto ja nicht ab. Klar soweit?
Doch sie stellt sich. Ansonsten sind ja ihre Annahmen reine Theorie.
Das ist kein Argument, da auch die Schlüsse aus zutreffenden Annahmen reine Theorie sind. Denn jede Erklärung ist reine Theorie. Das ist ja im Wesen des Denkens alleine begründet.
eine solche Annahme mache ich nicht.
Im Gegenteil, es sieht so als wollten sie uns erklären, das Stickstoff die Atmosphäre nicht kühlt…
Bitte machen sie ruhig weiter!
Ihnen sollte doch inzwischen aufgegangen sein, dass ein Kühlmittel nur dann kühlen kann, wenn es kälter als seine Umgebung ist. Den Stickstoff bedingungsfrei als Kühlmittel zu erklären, ist also Blödsinn. Im Klimasystem fließt Wärme vom Boden in die Atmosphäre, weil der Boden wärmer ist. Er wird durch die Luft gekühlt, sofern sie kühler ist. Da die Temperatur darin nach oben abnimmt, ist dies möglich und passiert auch. Die vom Boden verlorene Wärmemenge liefert die Sonne nach.
Wenn die Wärme aber von der Atmosphäre aus nicht weiter ins noch kühlere Weltall geht, weil die THGs fehlen, wird die Atmosphäre zwangsläufig genauso warm wie der Boden. Und damit verliert die Luft (inkl. Stickstoff) auch ihre Kühlwirkung. Was sollte daran nicht zu verstehen sein?
Jetzt haben sie ausführlich erklärt, das Stickstoff nicht kühlt. Aber scheinbar nur wenn kein CO2 oder IR aktives Gas da ist.
Ist Stickstoff also ein Treibhausgas?
Das Stickstoff in Anwesenheit von IR aktiven Gasen die Oberfläche kühlt, sage ich auch schon seit langem. Ist ja sofar laut KT so, das diese Kühlung die Gegenstrahlung neben der Latenten Wärme einfach ausgleicht.
Ich finde es gut, das wir langsam zusammenfinden.
Werner Schulz am 4. April 2024 um 18:12
Thomas Heinemann am 4. April 2024 um 11:44
Ihnen sollte doch inzwischen aufgegangen sein, dass ein Kühlmittel nur dann kühlen kann, wenn es kälter als seine Umgebung ist.
Den Stickstoff bedingungsfrei als Kühlmittel zu erklären, ist also Blödsinn.
Daher steht ja auch eine Bedingung da.
Haben sie diesel gelesen? Oder gefällt sie ihnen nicht?
Werner Schulz am 6. April 2024 um 5:42
Dann wäre es sinnvoll, diese auch zu nennen/zeigen. Aber andererseits wissen Sie ja bereits, dass eine Stickstoffatmosphäre mit -18°C kühler sein muß als eine mit CO2, denn der Boden kühlt besser, wenn CO2 fehlt. Nicht vergessen, gell.
Eine Stickstoff Atmosphäre wäre wärmer meinen sie, weil ja CO2 die Atmosphäre kühlt und Stickstoff das nicht kann.
Schön das wir wieder über die Atmosphäre mit Stickstoff sprechen, immerhin ist diese Realität.
Und wenn man eine Atmosphäre ohne Stickstoff betrachtet, weiss man wofür er gut ist.
PS
Es ist also richtig wenn ich der Thermodynamik folge und sage, so wie sie, das Wärme nur von warm nach kalt fließt?
Gut! Was anderes habe ich auch nie gesagt.
Punkt 1 und 2 in ihrem wichigen Beitrag!
Werner Schulz am 29. März 2024 um 14:45
Ist bereits erklärt, und die Antwort ist nein. Denn die Sonne erwärmt den Boden. Das wissen Sie, also lenken Sie nicht vom Thema ab, denn Sie wissen bereits durch Herrn Müllers und meinen Erklärungen, dass eine Erde im stationären Gleichgewicht mit Stickstoff und ohne THGs genauso kalt ist wie ohne Atmosphäre, nämlich -18°C. Diesen Punkt können Sie nicht leugnen.
Der reine Stickstoff überträgt die -18°C des Bodens nur in die Atmosphäre und würde den Boden solange abkühlen, solange er kälter als -18°C wäre. Wenn der reine Stickstoff jedoch ebenfalls -18°C erreicht hat, ist das stationären Gleichgewicht mit der Sonneneinstrahlung erreicht.
Wenn der reine Stickstoff wärmer als -18°C wäre, würde er seine Wärme an den Boden abgeben, und dieser strahlt sie ins All ab, solange bis Stickstoff und Boden -18°C haben.
Herr Heinemann,
Sie anworten kollektiv fur Herrn Müller?
Ich spreche über eine Atmosphäre ohne Stickstoff. Sie lenken ab mit einer Atmosphäre ohne angebliche Treibhausgase. Sie meinen sicherlich Gase die IR aktiv sind, oder?
Sie erkennen den Unterschied?
Wir sollten allerdings beim Thema bleiben.
Die Forsythien blühen. Frohe Ostern
Werner Schulz am 30. März 2024 um 9:34
Werden Sie nicht billig. Sie diskutieren mit Herrn Müller über die Kühlung des Bodens durch Stickstoff, also einer Stickstoffatmosphäre. Siehe:
Ihre Verwirrung liegt daran, dass Sie nie Zitieren. Machen Sie das, damit Sie selbst noch wissen, über was Sie mit Herrn Müller diskutieren. Und machen Sie sich nichts daraus, dass ich Herrn Müller unterstütze. Im Gegensatz zu Ihnen wissen wir, die Physik geht. Schöne Ostern.
Nur so nebenbei, Herr Müller hat sich in unsere Diskussion eingemischt, bei der es darum ging, das nur IR aktive Gase die Atmosphäre kühlen.
Herr Müller brachte dann an, das ja Stickstoff die Oberfläche kühlt.
Das sind zwei verschiedene Aussagen. Abgesehen davon, hat Herr Müller nicht erklärt, ob dann deshalb eine Atmosphäre ohne Stickstoff wärmer wäre.
Vielleicht sollten sie sich mit Herrn Müller unterhalten, weil sie das ja anders erklären.
Werner Schulz am 31. März 2024 um 16:59
Mein Einstieg in die Diskussion war: „Sie hatten seit dem 20. März 2024 um 10:50 Gelegenheit zu erklären, was Sie unter „Wärme zurückhalten“ verstehen. „. Es ging also um etwas anderes, als Sie hier wieder behaupten.
Werner Schulz am 31. März 2024 um 16:59
Nur, wenn Sie mal wieder ignorieren, dass beiden Aussagen verschiedenen Bedingungen vorausetzen. Physik und Logik erfordert mehr Denke als Sie zu investieren bereit sind.
Ich habe es Ihnen weiter oben klargemacht mit dem wärmeren bzw. kälteren Stuckstoff, was Sie mal wieder ebenfalls ignorieren haben. Merke:
1) Stickstoff kann seine Wärme nur über den Boden oder THGs ins All abgeben. Dazu muss er 2) aber wärmer als der Boden bzw. die THGs sein. In diesem Rahmen argumentieren Müller und ich. Das ist nicht schwer zu begreifen und Sie unterlassen das Verfälschen dieser Aussagen.
Dass und warum dies nicht der Fall ist, wissen sie bereits von mir. Und dass Ihre Behauptung aus Herrn Müllers Erklärung auch nicht folgerichtig ist, ist ebenfalls evident. Was soll also die Frage? Nachdem Sie es von mir verstanden haben, besteht für Sie kein Grund zur Nachfrage.
Können wir jetzt also festhalten, das Stickstoff die Atmosphäre nicht kühlt?
Können wir weiterhin festhalten, das Stickstoff, was 80%, Volumenprozent der Atmosphäre ausmacht, damit auch ungefähr 80 % des Waermegehaltes der Atmosphäre enthält?
Und wie wollen sie die Fähigkeit von Wärmespeicher nennen, der nicht in der Lage ist Wärme selber abzugeben?
Kann man sagen Stickstoff hält Wärme? Und hält sie solange zurück bis das CO2 die Wärme abgibt?
Werner Schulz am 29. März 2024 um 14:45
Wärme fließt von warm nach kalt. Das gilt auch für Wärme aus Stickstoff. Behaupten Sie also nichts gegenteiliges.
Wenn das alles ist, was sie noch haben, keine Osterwünsche, falsche Behauptungen, dann sind wir hier fertig oder?
Werner Schulz am 30. März 2024 um 11:50
Fertig sind Sie nur, wenn Sie es verstanden haben, Herr Schulz.
Plancks Beispiel mit dem Kohlenstäubchen gefällt mir, damit läßt sich auch leicht das physikalische Prinzip des Treibhauseffekts klarmachen.
Man nehme eine Planetenoberfläche, der Einfachheit sei sie schwarz (die Abweichung zur realen ist irrelevant fürs Prinzip) und sei konstant mit 240 W/m2 erwärmt (Energiezufuhr entspricht der mittlere Energiezufuhr der realen Erde). 4 Fälle:
1. Ohne Atmosphäre, die Planetenoberfläche strahlt ihre Wärme direkt ins All ab, da sie sich wie ein schwarzer Strahler verhält, entspricht im stationären Gleichgewicht die abgestrahlte Wärmestrahlung den zugeführten 240 W/m2. Die Oberflächentemperatur beträgt damit -18°C.
2. Der Planet habe eine Stickstoffatmosphäre. Da Stickstoff mit der Oberfläche im thermischen Gleichgewicht steht, ist die Atmosphäre ebenfalls überall – 18°C kalt.
3. Der Planet habe eine Stickstoffatmosphäre, in die CO2 oder ein anderes THG vermischt ist. Da nun ein Teil der vom Boden abgestrahlten Wärmestrahlung vom CO2 absorbiert wird, reduziert sich die direkte Wärmeabgabe vom Boden ins All. Stattdessen strahlt das CO2 seine Wärme ab. Der Planet gibt also Wärme aus zwei „Kanälen“ (= strahlende Medien Boden und CO2) ins All. Aufgrund der Temperaturabnahme der Atmosphäre gemäß dem Strahlungstransport ist die Summe aus direkter Bodenabstrahlung und CO2 Strahlung jedoch bei -18°C geringer als in den Fällen 1. und 2. Daher ist bei -18°C kein stationärer Zustand möglich. Durch die Reduktion der Gesamtabstrahlung wächst der Wärmeinhalt, der Planet erwärmt sich, die Strahlungsleistung nimmt bis ins neu stationäre Gleichgewicht zu, bei der die Strahlungstemperatur des Planeten wieder -18°C erreicht, die den 240 W/m2 entspricht.
4. Der Planet habe eine Stickstoffatmosphäre, in die Kohlenstaub vermischt ist. Da nun ein Teil der vom Boden abgestrahlten Wärmestrahlung vom Kohlenstaub absorbiert wird, reduziert sich die direkte Wärmeabgabe vom Boden ins All. Stattdessen strahlt der Kohlestaub seine Wärme ab. Der Planet gibt also Wärme aus zwei „Kanälen“ (= strahlende Medien Boden und Kohlenstaub) ins All. Aufgrund der Temperaturabnahme der Atmosphäre gemäß dem Strahlungstransport ist die Summe aus direkter Bodenabstrahlung und Kohlenstaubstrahlung jedoch bei -18°C geringer als in den Fällen 1. und 2. Daher ist bei -18°C kein stationärer Zustand möglich. Durch die Reduktion der Gesamtabstrahlung wächst der Wärmeinhalt, der Planet erwärmt sich, die Strahlungsleistung nimmt bis ins neu stationäre Gleichgewicht zu, bei der die Strahlungstemperatur des Planeten wieder -18°C erreicht, die den 240 W/m2 entspricht.
Um Panik zu vermeiden:
Statt: „jedoch bei -18°C geringer als in den Fällen 1. und 2. Daher ist bei -18°C kein stationärer Zustand möglich“
lese man: „jedoch bei -18°C am Boden geringer als in den Fällen 1. und 2. Daher ist bei -18°C am Boden kein stationärer Zustand möglich“
Wenn der Boden -18°C wie in den Fällen 1. und 2. auch bei 3. und 4. hätte, wäre aufgrund der Temperaturabnahme in der Atmosphäre und der aufgeteilten Wärmeabgabe zwischen Boden und Atmosphäre bei 3. und 4. die Strahlungstemperatur des Planeten natürlich geringer als -18°C, die gesamte Wärmeabgabe läge also unter 240W/m2, was kein stationärer Gleichgewichtszustand mehr wäre und stattdessen zur Erwärmung bei 3/4 gegenüber 1/2 auf einen neuen stationären Zustand bei höheren Bodentemperaturen führte (=Treibhauseffekt).
Und wie ergibt sich dieses neue Gleichgewicht?
Wo ist die Version wo nur CO2 da ist, also kein Mix? Ergibt sich da ein anderes Gleichgewicht?
Welchen Einfluss soll denn die Masse haben?
Werner Schulz am 27. März 2024 um 15:39
Automatisch, wie ersichtlich, durch die Erwärmung.
Hier: 5. CO2/Kohlenstaub im Vakuum: wie 3&4. Je mehr vom Absorber desto höher liegt die Bodentemperatur im Gleichgewicht über -18°C.
Verzeihung, bevor es eine Panik gibt:
Was hat die:
mit der Temperatur zu tun?
Werner Schulz am 28. März 2024 um 6:32
Na, ist doch völlig klar: die absolute Menge der THGs bestimmt die Menge der Absorber=Emitter-Moleküle in der Atmosphäre.
Werner Schulz am 28. März 2024 um 6:37
Was soll die Frage? Ich habe diese doch schon beantwortet. LESEN! Stickstoff verliert seine Wärme an der gleichen Stelle, wo THGs ihre Wärme ins All verlieren, denn beide Gase thermalisieren an gleicher Stelle durch Stöße. Da THGs ihre Wärme längs der Atmosphäre entsprechend ihre wellenlängenabhängige optischen Tiefe über ein Höhenintervall ins All abgeben, findet dieser Wärmetransfer von Stickstoff auf die THGs „synchron“ statt.
Wenn Sie mit „Transport“ den Wärmetransport ohne den durch Wärmestrahlung meinen, also durch Konvektion und Leitung (klären Sie, ob diese Annahme über Ihre Verwendung zutrifft), so ja: es geht längs der Vertikalen Wärme von nicht-strahlenden Transport zu Strahlungstransport über.
Sie haben mich auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht.
Ale vier Fälle betrachten eine Stickstoffatmosphäre.
Also gibt keine eine Antwort auf die Frage, was passiert wenn der Stickstoff fehlt.
Werner Schulz am 24. März 2024 um 16:45
Ihnen habe ich bereits erklärt, wie die Wärmeabgabe der Luft per Strahlung ins All passiert. Sie wissen, dass dies nur die THGs machen. Ich habe Ihnen aber auch erklärt, dass die gesamte Luft – ob strahlend oder nicht- Wärme über diesen Mechanismus verliert.
Dass Stickstoff Wärme generell nie ins All abgeben kann, wie Sie entgegen Ihres mitgeteilten Wissens immer noch behaupten, ist demnach also falsch. Die nichtstrahlenden Gase wie Stickstoff geben ihre Wärme per inelastische Stöße an die THGs ab, und die strahlen sie dann ins All ab. Wenn dies nicht geschehen würde, würde die Luft ja zwei verschiedene Temperaturen haben, die tiefere der THGs, die durch Abstrahlen abkühlen, und die höhere des Stickstoffs, der nicht abstrahlen kann. Ihre Behauptung ist also Quatsch, denn sie widerspricht der Thermodynamik.
Sie kommen mit dem Begriff „zurückhalten“ nicht klar und glauben, die Tatsache, dass Luft eine Wärmekapazität hat und Stickstoff aufgrund seines 78%-Anteils in der Luft dadurch den größten Anteil der Wärmemenge der Atmosphäre beinhaltet, würde er diese „zurückhalten“ können und so die Temperatur der Atmosphäre dominant bestimmen. Das ist erklärtermaßen falsch!
Richtig ist, er beinhaltet den größten Anteil der Wärmemenge. Richtig ist, er strahlt nicht ins All. Falsch ist, dass er diese Wärmemenge nicht ins All abgeben könne. Denn dies passiert via Erhaltung des lokalen thermischen Gleichgewicht, d.h. der Temperatur aller Gaskomponenten und Wärmetransfer zu den THGs in der Luft.
Fehlen die THGs, macht dies der Boden und es wird kühler … auch alles schon erklärt…
Wer ist er?
Es ist nicht der Stickstoff der die Waerme ins All abgibt. Bringen sie das was durcheinander?
Wie hoch ist denn die gemittelte Temperatur der Erdoberflaecehe wenn aller Stick- und Sauerstoff fehlen wuerde? Wie hoch ist die Temperatur von fast Vakuum?
Werner Schulz am 25. März 2024 um 15:37
Falsch ist, dass er diese Wärmemenge nicht ins All abgeben könne.
Hier der Stickstoff natürlich.
Sie irren. Da JEDE Luftkomponente Wärme – wie bereits erklärt!- per Thermalisierung an THGs abliefert, gibt JEDE Luftkomponente ihre Wärme ins All ab. Sobald Sie THGs in der Luft haben – selbst „fast Vakuum wenig davon“, geht Wärme der Luft direkt aus der Atmosphäre ins All verloren. Stört Sie das etwa? Ist aber trivialerweise die Realität, weil banale Physik.
Planck hat dies mal statt mit den THGs mit einem Kohlestaubkorn erklärt. Es reicht ein Absorber, der über seine Wärmeabstrahlung (hier schwarzer Strahler Kohlestaub) abgibt und so über die Thermalisierung mit seiner Umgebung die gesamte Wärme der Umgebung abstrahlt.
Sie Ignorieren wieder und setzen mit der Frage sachstandsverfälschend an.
Mitnichten. Sie sind hier der, der versucht, Durcheinander zu machen.
Werner Schulz am 25. März 2024 um 16:01
Der Temperaturverlauf ist quasi linear, da wo Konvektion ist (ich nehme an, dass Sie mit „Gradient“ entgegen den wissenschaftlichen Gepflogenheiten, hier ist grad=dT/dz, ausschließlich die lineare Temperaturabnahme mit rund 6 K/km bei Konvektion meinen, aber ob Sie das wirklich so sehen weiß niemand, denn Sie haben bislang nie geklärt, was Sie mit „Gradient“ meinen).
Da sich nichts ändert, denn die Atmosphäre ist nunmal wie sie ist und nach oben hin den Energietransport kontinuierlich bis 100% per Strahlung macht, ist Ihre Frage unsinnig.
Na logischweise da, wo keine Konvektion mehr ist, also ab der Tropopause aufwärts. Am Boden beträgt der Anteil des Wärmetransports durch Strahlung (KT08) 63/(63+97) = 39%. Die 63 W/m2 = 396-333 W/m2, 97 W/m2 = Konvektion+ latent.
Also, der Wärmetransport durch Strahlung geht von 63 W/m2 (39%) auf 239 W/m2 (100%), da ja noch die Wärmestrahlung aus der Luft selbst hinzukommt. (Die 100% sind also an der TOA 239 W/m2, am Boden sind die 100%= 63+97=160 W/m2).
Im übrigen ist Ihnen doch hoffentlich klar, dass die Wirkung der THGs nicht an ihrer Konzentration, sondern an ihrer absoluten Menge hängt.
Bitte erzählen sie mehr!
Herr Schulz,
Fassen wir zusammen. Sie haben nun in diesem blog folgende physikalische Tatsachen neu bzw. wiederholt gelernt:
1. Die Frage nach dem Volumen oder die Höhe der Atmosphäre ist unsinnig, da die Luftdichte nach oben hin kontinuierlich abnimmt. Sinnvoll ist himgegen die Frage, in welche Höhe die Luftdichte bzw. der Luftdruck unter einen bestimmten Betrag fällt, unter dem bestimmte physikalische Prozesse vernachlässigbar sind. Die TOA z.B., die durch einen genügend konstanten vertikalen Energiefluß festgelegt wird, kann man getrost auf Höhen von über 60 km legen, denn oberhalb ist dieser hinreichend konstant, auch wenn die Thermosphäre höher reicht. Aber die spielt für den Energiehaushalt der Erde nur eine vetnachlässigbare Rolle.
2. Aus dem gleiche Grund der kontinuierlichen Dichteabnahme ist Ihre Frage, ob welcher Höhe der Strahlungstransport 100% des gesamten Transports ausmacht, sinnlos. Sinnvoll dageben, wo er 90%, 99%, 99,9% ,… ausmacht. Wobei für unsete Zwecke alleine die Tatsache, dass die Konvektion auf die Troposphäre beschränkt ist, hinreichend ist. Wir können also praktisch davon ausgehen, dass der Strahlungstransport den gesamten schon oberhalb der Tropopause ausmacht. Sie wissen nun, dass es keinen scharfen Übergang mit Transportwechsel für die Wärme in der Atmosphäre zum All hin gibt, sondern die Wärme aus der Atmosphäre alleine als Strahlung verläßt, die Wärme der Konvektion wird 100% innerhalb der Atmosphäre längs der Vertikalen in Wärmestrahlung verwandelt.
3. Ihre drei Punkte
„Es gibt IR aktive Gase.
Es gibt Gase die die Atmosphaere durch Strahlung kuehlen.
Es gibt Gase die Waerme in der Atmosphaere zurueckhalten.“
werden alle drei ausschließlich durch die THGs geliefert, wenn wir sinngemäß Ihrem zitierten Text „zurückhalten“ mit Absorption von Wärmestrahlung gleichsetzen. Dementsprechend gilt für die nichtstrahlenden (=Nicht-THGs) Gase, dass es diese sind, die „die Waerme nicht ins All abgeben koennen.“
4. Sie wissen, dass sich der Wärmeverlust aus der Nettobilanz der nach oben minus der nach unten gehenden Energieflüsse ergibt. Sie wissen nun zusätzlich, dass diese Energieflüsse sich aus der Energiebilanz der Erde ergeben und keinesfalls willkürlich gewählt werden können. Eine höhere Gegenstrahlung und entsprechend höhere Abstrahlung des Bodens erfordert eine höhere THG Menge, denn nur so kann eine höhere Gegenstrahlung bei gleichbleibender Gesamtabstrahlung ins All erreicht werden.
Zusammenfassung?
An welcher Stelle hatten sie 60km erwähnt?
Und wo ist ihrer Meinung nach die Troposphäre?
Ansonsten eine sehr geschickte Definition:
Das ist Sinnentstellung, weil diese IR aktiven Gase die Wärme abstrahlen. Und die die es nicht können halten ja die Wärme zurück.
Stört sie diese Tatsache?
Werner Schulz am 24. März 2024 um 16:45
Werner Schulz am 24. März 2024 um 16:07
Etc, das übliche blabla von Ihnen.
Das war wieder mal nichts, Herr Schulz, durchgefallen, nochmal versuchen 🙁
Ihre Antworten strotzen wieder von Falschwiedergaben, vorsätzlich falschen Schlüssen, da Ihnen diese Irrümer längst bekannt sind, und längs bereits beantworteten Fragen. … das übliche Geschwurbel, mit der Sie versuchen, sich der Physik zu widersetzen.
Wie immer gilt: LESEN bildet! Sie werden mir erklären, warum Sie es nicht tun.
?
„Fragen. … das übliche Geschwurbel, mit der Sie versuchen, sich der Physik zu widersetzen.
Wie immer gilt: LESEN bildet! Sie werden mir erklären, warum Sie es nicht tun.“
👍 ..na den ma rannnnnnn Heinemann 😁.
Übrigens, der Ausgangspunkt war :
Kein verfrühter Frühlingsbeginn: Der Frühling beginnt, wenn die Forsythie blüht.
Für einen Nicht-Botaniker befinden Sie sich in ausreichender Erklärungsnot. 😁✌️
Das haben Sie wunderbar herausgearbeitet Herr Heinemann, Respekt!
Sie verstehen BlaBla?
Werner Schulz am 22. März 2024 um 10:44
Nach oben hin nimmt der Strahlungstransport kontinuierlich gegen 100% zu.
Das ist ofensichtlich, da ja der konvektive kontinuierlich nach oben gegen geht.
In Manabe nachgucken, hat Ihnen schon Herr Müller geraten.
Hä? Wer?
Die Frage ist genauso dumm wie die nach dem Volumen oder Höhe der Atmosphäre und warum diese dumm ist, habe ich Ihnen erklärt.
Es gibt keine dummen Fragen, was bleibt ist also eine …. Von ihnen.
… die Frage an Sie nach Ihrer Intetpretation des Begriffs „zurückhalten“. Interessiert aber nicht mehr. Wir verwenden ihn hier nach b), also gemäß der Bedeutung in Ihrem zitierten Text.
Die Vogel Strauss Taktik.
Sehr effektiv. Sie sind ein begnadeter Imitator.
Werner Schulz schrieb am 25/03/2024, 00:46:26 in 365948
Sie hatten seit dem 20. März 2024 um 10:50 Gelegenheit zu erklären, was Sie unter „Wärme zurückhalten“ verstehen. Sie haben es nicht getan und statt dessen alles mögliche andere diskutiert. Und nun tun Sie so, als wäre Herr Heinemann derjenige, der den Kopf im Sand hat. Alles sehr durchsichtig …
OMG Herr Mueller,
Sie haetten schon vor Jahren fragen muessen, was die Klimaunwissenschaft mit dem Term „Waerme zurueckhalten“ eigentlich meint.
Dabei ist es doch recht verstaendlich. Stickstoff nimmt Waerme auf und kann sie weil er nicht strahlt, an das All abgeben. Die Waerme wird zurueckgehalten und die Treibhausgase muessen die Kuehlung uebernehmen.
Deshalb kuehlen die Treibhausgase ja auch die Atmosphaere!
Marvin Müller am 25. März 2024 um 9:53
Herr Müller, ich nehme Schulz‘ Bemerkung nicht ernst. Es ist klar, dass es Herr Schulz ist, der zusammen mit anderen Wissenschaftsleugnern seit Jahren den Kopf im Sand stecken hat und sich so der Realität verschließen will.
Werner Schulz schrieb am 25/03/2024, 15:56:47 in 366045
Wir wissen doch, was sie damit meint. Aber wir wissen nicht, was Sie darunter verstehen und welche eigenartige Interpretation zu Ihren Ansichten führt. Und Sie tun auch nichts, die Frage aufzuklären.
Eigentlich schon, daher versteht auch niemand, warum Sie es nicht verstehen.
Und wie geschieht das? Qualitativ und quantitativ bitte.
Stickstoff nimmt Waerme auf
Steht alles bei Manabe drin, den sie offensichtlich, trotz aller Beteuerungen, nicht verstanden haben.
Stickstoff hält Wärme zurück, weil er nicht strahlt.
Und die Forsythe blüht, wann sie will.
Werner Schulz schrieb am 26/03/2024, 01:16:07 in 366115
Sie wollen oder können diese Frage nicht diskutieren? Was ist es?
Dann könnten Sie die Frage doch einfach beantworten. Aber Sie haben es ja nicht mal bis zur ersten Abbildung geschafft, wie sie gerade neulich wieder demonstriert haben …
Herr Mueller,
Stichworte die ihnen helfen die Frage zu beantworten:
Konvektion, Waermeleitung.
Sie koennen auch noch Kondensationswaerme einfuegen.
Werner Schulz schrieb am 27/03/2024, 03:49:05 in 366339
Ich kennen meine Antwort auf diese Frage. Wir wollen aber verstehen, wie Sie das sehen, damit wir Ihre Argumentation verstehen.
Wenn ich das nehme, was Sie bisher geäussert haben, komme ich auf folgendes:
Soweit korrekt?
Dann klingt das für mich wie ein Kühlmittel – nimmt Wärme auf und transportiert sie an eine Stelle, an der die Wärme aus dem System entfernt werden kann. Das sieht man auch im Papier von Manabe, auf das Sie hingewiesen haben – nimmt man Wärmetransport über Konvektion hinzu, verringert sich die Temperatur der Oberfläche. Wo ist da jetzt ein „Zurückhalten von Wärme“?
Ich wusste nicht das sie in einem kollektiven Bewusstsein arbeiten.
Wenn Stickstoff Waerme nicht durch Strahlung abgeben kann, sondern nur innerhalb der Atmosphaere transportiert, dann ist es fuer sie ein Kuehlmittel fuer die Atmosphaere?
Koennen sie das genauer erklaeren? Geht bei ihnen die Waerme beim Transport verloren?
Werner Schulz schrieb am 28/03/2024, 06:37:38 in 366560
Ich habe mir einfach mal die Freiheit genommen für die paar Leute zu sprechen, die noch eine Diskussion mit Ihnen führen. Die scheinen mir alle aus einem Umfeld zu kommen, wo es normal ist, dass man die Argumentation eines Diskussionspartners versteht, da sonst keine sinnvolle Diskussion zustande kommt.
Was ist an „Temperatur der Oberfläche“ so unklar, dass Sie diese Frage stellen?
Die Erklärung für die „Kühlung der Oberfläche“ steht doch da. Ich habe Sie auch gefragt, ob die einzelnen Schritte im Ablauf korrekt sind, Sie hatten anscheinend nichts auszusetzen. Oder wissen Sie nicht, was ein Kühlmittel bzw. ein Kühlsystem/Kühlkreislauf ist?
Interessante Frage.
Ich wäre interessiert, ob sie es wissen.
Sie sagen also Stickstoff kühlt die Oberfläche?
Also viel Stickstoff kühlt mehr?
Wäre die Oberfläche ohne Stickstoff viel heißer?
Also eine Atmosphäre ohne Stickstoff müsste einen noch größeren Treibhauseffekt aufweisen?
Werner Schulz schrieb am 28.3.2024, 17:22:12 in 366668
Nachdem Sie jetzt verstanden haben, dass es um die Oberfläche geht, können Sie ja zurück zum Kommentar vom 27. März 2024 um 13:02 gehen und prüfen, ob Sie die beschriebenen Vorgänge genauso sehen oder beschreiben, was Sie anders sehen.Vielleicht wird dann klarer, ob da Wärme zurückgehalten oder eher abtransportiert wird …
Herr Müller,
es geht aber gar nicht um die Oberfläche. Es geht um die Atmosphäre und wie sie Wärme abgibt.
Und nur zu meinem Verständnis, die Wärme von der Oberfläche endet in der Atmosphäre.
Wenn also Stickstoff die Oberfläche kühlt, wird die Atmosphäre dann wärmer?
Kühlt mehr Stickstoff mehr?
Wäre nach ihrem Verständnis die Oberfläche ohne Stickstoff in der Atmosphäre wärmer, weil kein Stickstoff diese Kühlt?
Können sie das alles logisch erklären?
Thomas Heinemann am 22. März 2024 um 18:22
Und es könnte Werner auch spätestens seit dem Happer-Artikel/-Vortrag bekannt sein, auf dessen Abbildung 7 er schon gefühlt unendlich oft hingewiesen wurde. Dort sieht man, dass die abfliessende Energie mit der Höhe kontinuierlich zunimmt – in der Troposphäre stark, oberhalb der Troposphäre nur noch gering …
Herr Mueller, haben sie sicherlich so wie Herr Heinemann uebersehen:
Folgende Fragen stehen noch offen:
Werner Schulz am 22. März 2024 um 0:47
Ja, klar, und da steht nicht, dass der Wasserfluß den Wärmefluß repräsentiert. Also dürfen Sie das auch nicht annehmen.
Das ist nicht interessant, sondern trivial. Das Analogon kann aber so erweitert werden, dass die Temperatur auch eine analoge Größe dort hat.
Werner Schulz am 22. März 2024 um 0:32
Sie können Ihre schrägen Vorstellungen hinnehmen wie sie wollen. Jedenfalls läßt sich Ihre Aussage oben nicht aus meinen gemachten Aussagen ableiten. Was Sie schreiben, entspringt Ihrem mangelnden physikalischen Verständnis und Ihrer Ignoranz meiner echten Erklärung.
Sie wissen immer was ich angeblich nicht weiss, aber sie haben keine Antworten auf meine Fragen. Das ist etwas befremdlich, abgesehen von den seltsamen Äußerungen die sie hier tätigen.
Wie kann also einen CO2 die mehr oder weniger fast ein Vakuum ist, einen Treibhauseffekt erzeugen?
Haben sie eine Antwort, ja oder nein?
Werner Schulz am 22. März 2024 um 15:56
Nun, das ist nunmal Fakt
Dann stellen Sie Fragen statt meine Erklärungen falsch wiederzugeben und nach einer Bestätigumg von Falschem zu fragrn.
Warum und wie CO2 wirkt, habe ich bereits hinreichend erklärt, und zwar mit der CO2 Menge, die die Luft hat.
PS : Wenn Sie glauben, dass diese rund 400 ppm fast Vakuum ist, so ist dies offensichlich falsch, denn die Wirkung ist da und erklärbar, und damit hat Ihre Frage, die von dem für simpel gestrickte Menschen vielleicht plausiblen, aber quantitativ und logisch offensichtlich sinnlosen Standpunkt ausgeht, wieso denn „ein fast Vakuum“ wirken kann, wenn doch Vakuum nicht wirksam ist, keine Rechtfertigung. Denn es sind die 400 ppm CO2 die die beobachtbare Absorptionswirkung des CO2 machen. Dabei ist es der Natur völlig Schnuppe, ob ein Herr Schulz diese Menge für fast Vakuum hält oder nicht. Die Natur versteht man nicht, wenn man das Nichtvorstellbare für nichtexistent hält. Ihre beschränkte und naive Vorstellungswelt ist der Wirklichkeit wurscht.
Wenn Sie mir erklären würden, selbst wenn es eine naive Amateurtheorie ist, wieviel CO2 denn danach nötig seien, um nicht mehr „fast Vakuum“ zu sein, so würde ich mir das ernsthaft anhören. Die Tatsache, dass Sie dies nicht liefern und auch nicht dazu gewillt sind, zeigt, dass Ihnen an einer ernsthaften Diskussion nicht gelegen ist und Ihr „fast Vakuum-Argument“ ein vorgeschobener Strohmann ist, um sich der Ernsthaftigkeit zu entziehen.
Entschuldigung Herr Heinemann, aber ihnen ist schon klar, das wenn Sauerstoff und Stickstoff nicht das sind, es sich nicht nur um 400 ppm handelt?
Werner Schulz am 23. März 2024 um 16:18
Wenn Sie wie oben von der Treibhauswirkung von CO2 sprachen, so reden wir von der Treibhauswirkung von ca. 400 ppm CO2.
Wenn Sie von der Treibhauswirkung in der Erdatmosphäre sprechen, so ist dies die Wirkung von allen THG zusammen, was von allem mit dem Wasserdampf im Bereich von % ist. Die Physik des Treibhauseffektes und meine Erklärungen dazu sind jedenfalls qualitativ von der THG-Sorte und -Menge unabhängig.
Wenn Sie Stick- und Sauerstoff weglassen, so ist von der Luft nur noch rund 1% da.
Aber oben sprachen Sie von „fast Vakuum“ und meinen die 400 ppm CO2. Das war unmissverständlich.
Wenn Sie etwas anderes meinen, so müssen Sie sich entsprechend klar ausdrücken.
Beantworten Sie noch meine Frage, was SIE unter „zurückhalten“ verstehen? Siehe Thomas Heinemann am 20. März 2024 um 10:50.
Das bringt Sie weiter in Ihrem Kampf mit der Realität.
Ach so Herr Heinemann, sie haben es ales falsch verstanden. Na kann ja mal passieren.
Ja genau. Das mit dem Vakuum ist doch ungefähr richtig, oder? Kam von meinem verständnisvollen Freund.
Welche Temperatur sagen sie hat die Erdoberfläche dann?
CO2 wäre dann so 98% oder so?
Also ein Gas wie Stickstoff, das Wärme aufnimmt, aber nicht durch Strahlung wieder abgeben kann, hält Wärme in der Atmosphäre zurück.
Die einzige Möglichkeit für die Atmosphäre Wärme an den Weltraum abzugeben ist durch Strahlung.
Demnach müssen so Spurengase wie CO2 die Wärme für die Gase die nicht strahlen auch noch abgegben. Das sich da ein gewisser Wärmestau einstellt, liegt wahrscheinlich schon am Verhältnis nicht strahlende Gase zu IR aktiven Gasen.
Es ist einfach so, Stickstoff hält die Wärme in der Atmosphäre und nicht nur wegen der Wärmekapazität….
Werner Schulz am 18. März 2024 um 22:21
Was isoliert sie vor was? Isoliert sie besser als Vakuum, also besser als keine Luft?
Vor was „zurückhalten“? Glauben Sie also, dass es die nicht-strahlenden Gase sind, die die Erdoberfläche vor der Abkühlung auf -18°C bewahren, nur weil sie eine Wärmekapazität haben? Das ist lustig. Ich hätte nie gedacht, dass jemand so schräg denken kann.
Wie Sie wissen, widersprechen Sie mit Ihrer Definition hier der von Treibhausgasen.
Und Sie machen wieder mal Falschaussagen, denn ich habe das, was Sie da schreiben, offenkundig nicht gesagt.
PS wäre gar keine Atmosphäre nicht eine noch bessere Isolierung der Erde, immerhin isoliert man Thermosflaschen so ;-))) Herrlich, Sie raffen echt gar nichts!
Überlegen Sie nochmal, was Sie hier eigentlich lernen wollen.
Herr Heinemann,
Was isoliert die Luft, oder eher die Atmosphaere? Wenn sie zwischen dem von ihnen zitierten Vakuum und der fest/Fluessigen Oberflaeche ist, waere das nicht die Antwort? Isoliert die Atmosphaere nicht die Erdoberflaeche vom Weltraum?
Wissen sie das nicht? Beruecksichtigen sie doch einfach welche Temperatur das Vakuum hat. Oder bedenken sie das beim Uebergang zum Vakuum Energie nur noch durch Strahlung weitergegeben wird. Es gibt keine anderen Waermestroeme. Wenn sie Waerme auf mehrere Waermestroeme aufteilen koennen, wie wirkt sich das auf die notwendige Temperaturdifferenz aus?
Zur ganzen Frage, nein, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Aber wleche Wirkung denken sie denn haben Gase, die nicht strahlen.
Sie sagten dazu richtig:
Bezueglich der Definition schlage ich folgende Elemente vor.
Wenn der Treibhauseffekt eine Erwaermung der Atmosphaere bedeutet, welche Eigenschaften wuerden sie den sogenannten Treibhausgase zu ordnen und welche Gas sind das?
Sie mutmassen:
Da ich mich gar nicht dazu geaeussert hatte ist ihre Reaktion etwas verfrueht. Aber wenn sie meine Antwort auf ihre zweite Frage lesen, koennen sie es selbst ergruenden. Ansonsten koennen sie gerne die vielen Diskussionen von „Ohne Atmosphaere“ zum Anlass nehmen darueber zu sinnieren. Obs was bringt…?
Werner Schulz am 20. März 2024 um 4:13
Isoliert die Atmosphaere nicht die Erdoberflaeche vom Weltraum?
Das ist richtig! Aber jetzt kommt’s:
Was isoliert die Luft, oder eher die Atmosphaere?
Ihnen ist also offensichtlich nicht klar, was in der Atmsophäre isoliert. Nun haben Sie die nette Auflistung gemacht, die Aufgliederung gefällt mir. Ich habe diese erklärend nach dem / ergänzt, wodurch einiges klarer für Sie wird.
In 2,3,5 und je nach Ihrem Begriff „Wärme zueückhalten“ evtl. auch 4 sind es immer die Treibhausgase, die alleine die beschriebenen Eigenschaften haben.
Wenn der Treibhauseffekt eine Erwaermung der Atmosphaere bedeutet,
Dies zeichnet den Treibhauseffekt in dieser Einfachheit aber nicht aus. Sie müssen schon präziser denken und sich entsprechend präzise ausdrücken!
Die Treibhausgase bewirken, dass das Strahlungsgleichgewicht der Erde mit der Umgebung (= All) nicht an der Erdoberfläche, sondern in der Höhe der Atmosphäre erreicht wird. Mit der Konsequenz, dass es an der Erdoberfläche und der bodennahen Atmosphäre wärmer ist als es im Strahlungsgleichgewicht der Erdoberfläche ohne Treibhausgase in der Atmosphäre wäre (=Treibhauseffekt).
welche Eigenschaften wuerden sie den sogenannten Treibhausgase zu ordnen und welche Gas sind das?
Das habe ich oben hinter Ihrer Auflistung schon angegeben.
Ach so, und wie definieren sie diese Hoehe? Immerhin nehmen alle Gase ein Volumen ein und sind sozusagen daran beteiligt, das die Atmospharee eine gewisse Hoehe hat. Oder sehen sie das anders?
Dabei ist das Volumen das die Atmosphare einnehmen kan unbegrenzt. Wie bestimmt es sich?
Sie liegen -wie Sie wissen- in beiden Fällen falsch. Vermeiden Sie Wiederholungsfehler.
Herr Heinemann,
danke fuer das Gespraech. Ich komme bei Gelegenheit auf ihre Erkenntnis, das nur IR aktive Gase in der Lage sind Waerme ins All abzugeben, zurueck.
Ich habe das einem Freund erzaehlt und er hat es sofort verstanden!
Herzlichen Dank fuer ihre Hilfe.
Ja. Denn Sie wissen schon, dass die Dichte der Gasatmosphäre nach oben kontinierlich abnimmt und daher die Atmosphäre keine bestimmte Höhe bzw. Volumen hat.
Demzufolge gar nicht. Braucht auch niemand.
Sie vielleicht? Weil Sie irrtümlich glauben, eine definierte Schnittstelle der Wärmetransportmechanismen zu benötigen? Ist eben nicht, Sie wissen bereits von mir, dass auch die Wärmetransporte kontinuierlich von unten nach oben die Anteile ändern. Nach oben hin nimmt der Strahlungstransport kontinuierlich gegen 100% zu. Klar, denn oberhalb der Troposphäre gibt es keine Konvektion.
Offensichtlich, denn die Realität widerspricht Ihrer Vorstellung.
Das ist in der Tat eine interessante Feststellung.
Ändert sich dadurch der Gradient oder bleibt er gleich? Wenn er sich nicht ändert, was bedeutet das für den Einfluss des Strahlungstransportes auf den Gradienten?
Kann es sein das dieser sich aufgrund von ganz anderen Eigenschaften ergibt?
An welcher Stelle werden die 100% erreicht?
Herr Schulz, Ihr Problem ist Ihr Begriff „zurückhalten“. Wenn in eine Badewanne 10 l/min Wasser von oben einströmen und gleichzeitig 10l/min unten ausströmen, hält dann gemäß Ihrem Begriff „zurückhalten“ die Badewanne Wasser zurück?
Wenn hingegen die 10l/min Wasser einfach durch eine leere Badewasser hinein- und herausströmen, ist die Wasserbilanz der Badewanne die gleiche oder eine andere gegenüber dem obigen Fall? Und wie ist diese in beiden Fällen?
Herr Heinemann,
nichts von dem was sie sagen, hat was mit „Zurueckhalten“ zu tun.
Laut dieser Definition ist das „Zurueckhalten“ nicht mal auf meinem Mist gewachsen:
Sie haben vielleicht aehnliche Problem wie ich, diese Definition zu lesen.
Sie machen auch einen guten Punkt, auf den ich gar nicht gekommen waere: Der Pegel in der Badewanne kann ueberall sein, wenn immer 10l/min rein und raus gehen. Dann ist der Anfangspegel entscheidend undd nicht die Zu-und Abfluesse. Nun wollten sie sicher erklaren wie sich der Anfangspegel ergibt.
Immerhin ist in ihrem Beispiel der Pegel eine unbestimmbare Grosse!
Noch mal zu den Gasen die Waerme aufnehmen aber nicht mehr abstrahlen koennen, welchen Einfluss haben die auf eine Temperaturentwicklung? Ist das gemaess ihren Beispieles die Badewannenwand? Die ist ja am Ende nicht in der Lage Wasser durchzulassen…
Werner Schulz am 20. März 2024 um 11:44
Nicht so, aber es wäre möglich. Deshalb kam ich ja darauf, dass wir uns auf eine bestimmte abstimmen müssen. Ich selbst habe in Thomas Heinemann am 18. März 2024 um 20:18 Ihre Aussage:
Deshalb kann man davon ausgehen, das Gase die nicht strahlen Wärme in der Atmosphäre zurückhalten.
So kommentiert:
Auch richtig. Nur die Treibhausgase tragen zum Wärmetransport ins All bei. Ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre also isotherm.
Und dabei implizit eine andere Bedeutung von „zurückhalten“ vorausgesetzt, die nicht mit der Verwendung in Ihrem Zitat „Treibhausgase wirken ähnlich wie das Glas in einem Gewächshaus: Sie absorbieren die von der Erdoberfläche abgestrahlte Sonnenwärme, halten sie in der Atmosphäre fest…“ übereinstimmt.
Denn ich habe in dem Zusammenhang mit „Zurückhalten“ das Laden der Wärmekapitäten der nicht-strahlenden und der strahlenden (=Treibhausgase) mit Wärmeenergie gemeint, so wie die Badewanne neu geladen (und gleichzeitig entladen) wird. In Punkt IV ist dies a). Aber die von Ihnen zitierte Beschreibung meint offensichtlich b).
Ja, bei der Badewanne schon. Nur ist im Klimasystem nun mal die Abstrahlungsleistungsdichte in W/m2, die dem Wasserstrom entspricht, gemäß SB von der Temperatur abhängig.
Das sind die nichtstrahlenden Gase (Stickstoff z.B.). Der einzige Weg für Stickstoff etc. ist also ihre Wärme an den Boden und anderen Gasen per inelastische Stöße auszutauschen. Das ist ja der Grund, warum eine im All isolierte Atmosphäre welche nur aus Stickstoff bestünde, keine Möglichkeit hätte, Wärme abzuheben. Es wäre ideal thermisch isoliert. Wenn diese jedoch thermischen Kontakt mit einem festen Körper hätte, so würde diese Atmosphäre per Stöße mit dem Körper thermalisieren. Und der Körper würde die Wärme ins All abstrahlen. Daher wäre eine solche Atmosphäre isotherm. Die Temperatur des Systems wäre durch Energiegleichgewicht des Systems mit der zugeführten Energie festgelegt. Denn die abgestrahlte Leistung des Körpers muss mit der zugeführten übereinstimmen. Und die abgestrahlte Leistung des Körpers hängt gemäß SB von seiner Temperatur ab.
Kurzum, nichtstrahlende Gase haben wie oft genug erklärt keinen
Einfluß auf die sich einstellende Gleichgewichtstemperatur des Systems
Das halte ich fuer falsch. Aus dem folgenden Grund. Der Waermestrom entspricht nicht der Abstrahlungsleistung. Und ob nun 396 W/m2 abgestrahlt werden und 333 W/m2 zurueckkommen oder 400 W/m2 abgestrahlt werden und 337 W/m2, der Waermeverlust ist gleich.
Uebrigens habe ich meinem Freund gesagt, das sie denken, das wenn Stickstoff und Sauerstoff in der Atmosphaere fehlt, dann die Temperaturen auf der Erde gleich bleiben wuerden. Hat er gelacht und gesagt, das waere ja fast Vakuum.
Jetzt braeuchte ich von ihnen eine gute Begruendung. Haben sie eine?
Werner Schulz am 21. März 2024 um 2:07
Nur ist im Klimasystem nun mal die Abstrahlungsleistungsdichte in W/m2, die dem Wasserstrom entspricht, gemäß SB von der Temperatur abhängig.
Nun, falsche Übertragung, wo steht, dass der Wasserfluß den Wärmefluß repräsentiert? Ist doch Unsinn, richtig ist der Energiefluß als Analogon.
Da hätte ich auch gelacht. Ihr Freund hat wohl nur Ihre notorische fehlerhafte Wiedergabe kennengelernt. Raten Sie Ihrem Freund, sich direkt hier auszuschlauen.
Was ist nun mit Ihrer Verwendung von „zurückhalten“, a) oder b) oder noch was anderes? Die Notwendigkeit zur Klärung haben Sie ja selbst gesehen.
Sie haben also keine Begruendung, wie diese fast Vakuum den sogenannten Treibhauseffekt erzeugen soll?
Das nehme ich dann mal so hin!
Da sie das Beispiel eingebracht haben, sollten sie es wissen. Oder wollten sie mit einem nicht-repraesentativen Beispiel ablenken?
Ich fand das Beispiel insofern interressant, als das es schoen zeigt, das die Zu-und Abfluesse nicht den Pegel bestimmen. Genau wie die zu- und Abfluesse von Energie nicht den Energieinhalt bestimmen!
Aber nicht die Treibhausgasmenge. Für diese Werte bräuchten Sie mehr THGs in der Luft als heute.
ich dachte man braucht dafuer nur eine dickere Atmosphaere oder als Alternative eine heissere Oberflaeche
Die moderne IPCC- Klimawissenschaft gibt sich solche Mühe eine klimatische 👉 VERÄNDERUNG mit Agitation und Manipulation zu erwirken, um dank dieser VERÄNDERUNG Aktionen „zur Hilfe“für einen ökologischen Umbau à la Klimafaschismus rechtfertigen zu können.
PARAMETER werden erfunden, gemittelt, sensitivisiert…🤣, viele kennt man nicht, andere werden tüchtig durchgerechnet, nur um eine Klimaveränderung herbeizureden.
Der einfache Satz,
„Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.“
drückt nichts weiter aus als einen STATUS QUO. Ganz n a t ü r l i c h. Uppsss…
Alle Parameter, die diese Tatsache verantworten, sind wesentlich übersichtlicher, nachweisbarer, anschaulicher, einfacher zu beobachten und zwar direkt hier vor Ort auf der Erde ‼️🤣, ………👉 als alle mutmaßlichen mathematischen Akrobatikstückchen aus dem visionären IPCC- Fond, die ein dynamisches, emergentes und deshalb u n b e r e c h e n b a r e s Klimasystem erwärmt sehen wollen.
Hier transformiert sich der Ideologe selbst in einen Idioten. Sorry, denkt einfach einmal darüber nach.
Wenn man 60 Prozent des CO₂ loswerden könnte, wären wir alle tot“, erklärt Richard Lindzen, emeritierter MIT-Professor für Meteorologie, das Paradox um das lebensnotwendige Spurengas.
#Marvin Müller am 13. März 2024 um 18:47
Nein, nein, ich meinte den mit dem Schulterblick. Dennoch habe ich mich im Eifer des Wortgefechts vertan, der Masseneffekt kam nicht von mir, ich hatte mir mit dem profanen Masseeigenschaften den Unmut des Überphysikers zugezogen. Und die Verwechslung war auch nicht vorgesehen.
Hey, Basti 😁
„An sich ist das doch nicht so schwer. Wenn der Zeitpunkt der Forsythienblüte keinen Zusammenhang mit der Temperatur hat, gibt es keinen Zusammenhang.“
Okay. Wenn der Zeitpunkt einer Erwärmung keinen Zusammenhang mit dem CO2- Gehalt der Luft hat, gibt es keinen Zusammenhang.
Bestes Beispiel, 👉 Kälteeinbruch in China, trotz der höchsten CO2- Emissionen‼️ An sich ist das doch nicht so schwer. 😁🤡
An sich ist das doch nicht so schwer. Wenn der Zeitpunkt der Forsythienblüte keinen Zusammenhang mit der Temperatur hat, gibt es keinen Zusammenhang. Wahrscheinlich ist der Zeitpunkt von der Sonneneinstrahlung abhängig. Oder der Wolkendicke. Oder der Regenmenge. Oder anderen Pflanzen.
Ohne einen Nachweis, dass der Zeitpunkt tatsächlich mit der Temperatur zusammen hängt, ist der ganze Artikel leeres Gerede.
Herr Cohnen, verzeihen Sie, der ganze Artikel ist nur für Sie leeres Gerede, für viele andere mit biologischen Hintergrund sicher nicht. Auch behaupten wir nicht, dass es mit der Temperatur gar keinen Zusammenhang gibt, die Forsythie ist noch niemals bei Minusgraden erblüht. Für uns – Baritz/Kowatsch- ist die Diskussion durchaus interessant, da wir 2 Ziele verfolgen: 1) Was sind die zwei oder drei Hauptursachen, nach denen sich die Erstblüte und damit der Frühlingsbeginn richtet und 2) Wir wollen der CO2-Klimapanikwissenschaft widersprechen, deren Falschaussage, dass der Frühling immer früher kommt.
Im Artikel haben wir angedeutet, dass nur in den letzten 10 Jahren – siehe Grafik 1- eine Tendenz zur „früher“ bei diesem DWD-Vorzeigestrauch zu erkennen ist.
Hallo, diese Diskussion ist wirklich interessant. Schon die Streuung der Werte legt doch offenkundig nahe, dass neben der Temperatur noch zahlreiche andere Faktoren entscheidend für den Blühbeginn der Forsythie sind: Späteste Blüte 1970 am 25. April, früheste Blüte 2002 am 15. Februar – rund 70 tage Unterschied. Es gibt zahlreiche Untersuchungen zum Blühverhalten der Pflanzen (siehe zum Beispiel https://www.scinexx.de/wissenswert/woher-wissen-die-pflanzen-wann-es-fruehling-wird/ ), denken Sie doch nur an die Zwiebeln, die in der Erde stecken. Schneeglöckchen zum Beispiel. Die treiben oft schon, wenn noch Schnee liegt; da spielt also weder die Temperatur noch der Sonnenschein die entscheidende Rolle. Frühblüher wie die Forsythie brauchen unter anderem einen Kältereiz, damit die Biologie in Schwung kommt. Sehr milde Winter könnten also die Blüte im Frühjahr verzögern, aber das ist Spekulation. Zwei Fragen hätte ich noch an die Experten: Sind die Forsythien in Hamburg tatsächlich noch die selben wie 1945? Oder Nachwuchs? Vielleicht blühen ja alte Pflanzen früher oder später als junge? Und: Werden die Pflanzen in Hamburg (regelmäßig) zurückgeschnitten? Auch das hat nach meiner Erfahrung mit allen möglichen Pflanzen Einfluss auf Wachstum und Blüte im Folgejahr. Übrigens: Beim DWD findet man eine ähnliche Grafik zum Blühverhalten der Hasel in Geisenheim mit einem ganz ähnlichen Trend: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaueberwachung/phaenologie/produkte/langereihen/langereihen.html
DAnke, Herr Harald für Ihren Beitrag. Der werte Professor im link zählt leider nur alle möglichen Ursachen diverser Erstblüher auf, nach denen Frühblüher sich richten, aber eben nicht die Ursachen der Forsythie in Hamburg. Die Tageslänge ist es bei dieser Pflanze bestimmt nicht, wie Sie selbst an der großen Streuung festgestellt haben. Ihre Fragen nach Umpflanzen und Schneiden können wir nicht beantworten, da wir die Werte direkt vom Phänologen, Herrn Holtz bekommen und in seiner Forythienpost stand noch nie was drin und beim Telefongespräch hat er auch nichts davon erzählt. Wir selbst wohnen in Süddeutschland und bei den DWD Artikeln stehen auch keine Anmerkungen, außer der Falschbehauptung, dass die Forsythie immer früher blühen würde.
Sie selbst treffen eine Aussage zur Forsythie, nämlich die Pflanze bräuchte einen Kältereiz. Just genau das konnten wir nicht feststellen, sondern genau das Gegenteil, sie braucht Tage vor der Erstblüte einen speziellen Wärmereiz. Dann scheint sie noch einige Tage zu warten, und erblüht dann, falls die Wartetage ähnlich mild waren und am Erstblühtag die Sonne scheint. Erfolgt dann wieder eine Kältephase, dann hat sie Pech gehabt. Das ist der Pflanze an der Alster letztes Jahr passiert. Der Restfebruar war nur noch eiskalt bis in den März hinein. Ich vermute, die Pflanze hat dann Mitte März nochmals nachgeblüht.
Alle Leser sollten die gleiche Schlußfolgerung aus dem Kurzartikel ziehen: Es gibt keinen CO2-bedingten Klimanotstand in Deutschland. Von einer besorgniserregenden Erwärmung hat die Forsythienblüte an der Alster, dem Vorzeigestrauch des DWD für den Klimawandel noch überhaupt nichts bemerkt!!!!
Herr Kowatsch, klar dass wir keinen CO2-bedingten Klimanotstand in Deutschland haben wenn seit vorindustriell der transiente CO2-bedingte Temperaturanstieg nur etwa +0,25 Grad beträgt. Aber wir haben doch eine gut 4fach höhere Erwärmung, und wenn die Forsythienblüte darauf nicht reagiert, haben Sie leider nicht bemerkt dass diese nicht als Thermometer agiert da sie eher vom Sonnenlicht gesteuert wird. Das hätten Sie auch daran sehen können dass die Blüte an schattigen Plätzen deutlich später einsetzt.
Herr Dietze: Auch nicht schlecht, ihr Gedanke. Dann sollte man die Sonnenstunden über mehrere Tage messen, bzw. die Helligkeit oder auch die UV-Strahlung über mehrere Tage. Ist ein bestimmter Grenzwert überschritten, dann öffnet die Blüte. Allerdings wird das bei Minusgraden wohl kaum vonstatten gehen. Wahrscheinlich ist eine Mindestemperatur grundsätzlich erforderlich.
Die Sonnenstunden liegen uns vor, allerdings vom Flughafen und nicht von der Innenstadt, was egal wäre, falls sich die Großwetterlagen in den letzten 40 Jahren nicht verändert hätten. Aber das haben sie. Außerhalb der Stadt bewölkt und drinnen bisweilen leichte Sonne. So wäre es bei uns im Süden.
Werner Schulz am 12. März 2024 um 16:55
Sie scheinen sich ja richtig im Fälschungsrausch zu befinden. Natürlich buche ich den ersten Teil für mich, warum nicht. Den zweiten Teil kann ich verneinen, „professionellen“ Kulten wohne ich nicht bei.
Physik für richtige Physiker. Das, was Sie offenbar nicht beurteilen können, nachdem Sie nur Sarkasmus übrighaben und Neid durchscheint.
Ich will nicht wieder unverständlich schreiben, unverständlich ist aber nicht, dass es den Begriff „Masseneffekt der Atmosphäre“ in der Physik nicht gibt. Sie müssen wohl konkreter beschreiben, was Sie wissen wollen.
Heinemann, wer so kompetent „erfolgreiche Physik“ in atmosphärischen Höhen mathematisch zu ergründen versteht, wird doch wohl mit Leichtigkeit folgendes Phänomen klimawissenschaftlich erklären können.
Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.
Warum ? Ist meine Frage konkret genug oder soll ich Sie Ihnen noch einmal aufmalen ? Bisher wurde hier viel gegackert, aber keiner legt.
Wo haben Sie eigentlich studiert, Heinemann ? Und was ?
Na, auf jeden Fall zu wenig Pflanzenphysiologie, um den Forsythieneffekt hier zu erklären. Interessiert mich auch zu wenig.
Herr Heinemann sagt : „…..zu wenig Pflanzenphysiologie, um den Forsythieneffekt hier zu erklären. Interessiert mich auch zu wenig…“
Jeder hat seine Stärken und Interessen woanders, jeder Mensch reagiert auf andere Schlüsselreize und zieht aus den gleichen Beobachtungen andere Schlußfolgerungen. Und das ist gut so. Die Vielfalt an Gedanken ist entscheidend.
Nun interessiert mich dieser „Forsythieneffekt“ ziemlich stark, schon deshalb, weil kein mir bekannter Biologe erklären kann, nach welchen Kritierien die Pflanzen ihren Erstblühtentag genau auswählen. Aufgrund der vielen Erwärmungslügen des Geschäftsmodelles KLimahysterie kommt auch niemand auf die Idee, hier genauere Nachforschungen zu betreiben. Im Gründe bräuchte man für eine Langszeitbeobachtung eine Wetterstation, die direkt am Strauch steht und mindestens 30 Jahre lang Daten liefert. Denn irgendwie muss sich der Strauch doch nach den Temperaturen richten, davon sind wir alle fest überzeugt.
Ich persönlich ziehe den Schluß, dass die bisherige am Flughafen gemesssene DWD-Februar-Erwärmung Hamburgs seit 1985 bis 2024 keinesfalls eine Klimahysterie rechtfertig, denn die Vorzeigepflanze des Deutschen Wetterdienstes für den Frühlingsbeginn hat die Erwärmung noch gar nicht registriert.
Und: Lassen wir die Beobachtungszeit erst nach dem Februartemperatursprung, also ab 1988 beginnen, dann hat die Erstblüte sogar über eine Woche Verspätzung, das zeigt die Regressionslinie. Mit dieser Tatsache sollte auch Sie Herr Heinemann die derzeitige politisch gewollte Klimahysterie und Angstmacherei der Ampelregierung bekämpfen.
Diese Forsythie zeigt uns doch allen was die Natur von diesem Geschäftsirrsinn hält. Jedenfalls mir.
Kurze Frage Herr Kowatsch: richtet sich die Pflanzen nicht nach der Tageslänge? Und weil die Pflanzen keine Stoppuhren haben, kommt es da zu Schwankungen?
Herr Kwass, die Tageslänge ist bestimmt auch einer der vielen Faktoren, der den Termin der Erstblüte mitbestimmt. Ich kenne aber keinen Versuch, der diese Vermutungen bestätigt hätte. Allerdings auch keinen, der dies widerlegt hätte.
Josef Kowatsch am 13. März 2024 um 9:55
Herr Heinemann sagt : „…..zu wenig Pflanzenphysiologie, um den Forsythieneffekt hier zu erklären. Interessiert mich auch zu wenig…“
Vielfalt bis die Wahrheit gefunden wurde, ok. Aber was ist, wenn die Antwort (aufgrund ausgiebiger interdisziplinarer Zusammenarbeit) dann bekannt ist, aber Ihnen nicht gefällt? Welchen Wert hat eine bewiesen oder beweisbar falsche Schlußfolgerung? Außer „Vielfalt durch Nonsense“ sehe ich da nichts von Wert. Mein Tip: Ihr Forsythienrätsel ist wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten gelöst und schlummert in einem Elfenbeinturm der Wissenschaft, Sie müssen sich nur die Info besorgen.
Dann sollten Sie sich mal mit Pflanzenphysiologen bekannt machen. Die können Ihnen genauestens über die Wetterfaktoren aufklären, die die Aktivität der Phytohormone (Auxine) steuern, die die Blütenbildung auslösen, informieren.
Ihr Glaube daran scheint Sie zu belasten.
Stöbern Sie mal hier, die Leute forschen darin:
https://www.lss.ls.tum.de/ecoclim/startseite/
Ich halte mich an qualifizierte wissenschaftliche Feststellungen und nicht an eine persönliche durch Schlüsselreize eingeredete Vorstellungswelt um damit politischen Spielchen zu treiben.
Herr Kowatsch, nur will sie den nicht kennen , muss es den ja nicht geben. Wie lange haben sie sich denn mit dem Thema beschäftigt? Wenn sie Pflanzen unter künstlichen Bedingungen hochziehen, dann schicken sie diese durch Änderung der Belichtungszeit in die Blüte. Das können sie in jeder Gärtnerei nachfragen.
Mein Gott, Heinemann und Kwass, was Sie hier für einen Unsinn absondern.
Hier handelt es sich um ein ganz natürliches Phänomen, das bestätigt, daß sich in den letzten 40 Jahren klimatisch
NICHT VIEL VERÄNDERT HABEN KANN.
Genau das stört Ihr Idioten-Narrativ vom kriminalisierten Spurengas, das sie für Ihr Hirngespinst des THE benötigen 👉 zum Weltuntergangsszenario. 🤮
Wie weit wollen Sie Ihren sinnentleerten Unfug noch weitertreiben ?
Lieber Herr Kowatsch, da müssen Sie nächstes Jahr noch damit rechnen, daß nicht ein paar Antifanten einen Fuffi-Schein in die Hand gedrückt bekommen, zum Forsythienvergiften….
Anschließend schreiben die Bots mit Triumphgeheul nächstes Jahr im März :
Forsythien blühen nicht. Sommerhitze letzten Sommer, 48 Grad im Keller, verursachte völlige Zerstörung….jede Abartigkeit zum Narrativerhalt ist mittlerweile möglich….Dumme Menschen kann man nicht begeistern, nur fanatisieren…
Herr Kwass, Sie fragen: „Wie lange haben sie sich denn mit dem Thema beschäftigt?“ Meine Antwort, etwa 10 Jahre allein mit dieser Forsythie an der Alster. Ich brauche keinen Gärtner fragen: Wir ziehen selbst Frühjahrspflanzen aus Samen für den Garten unter diversen Lichtquellen als Setzlinge bereits jetzt schon vor. Sie müssen wissen: Es gibt Pflanzen, die reagieren auf die Tageslänge und die Forsythie als Strauch, wohl kaum. Das sehen Sie an den großen Streuungen der Erstblüte, siehe Grafik 1. Die Differenzen zwischen den einzelnen Jahren können 50 bis 70 Tage betragen. Das sind Unterschiede von mehreren Tagesstunden.
Hier geht es nur um die Pflanze, die sich Forsythie nennt. Wir wollen kein Sammelsurium an was sich die Gesamtheit der Flora und Fauna orientiert. Das findet man in jedem Schulbuch über Frühblüher. Erklärt werden soll bei diesem Strauch: 1) Die Temperaturen in Hamburg sind gestiegen. 2) Die Erstblühstreuung ist riesengroß, 3) Die Regressionslinie bleibt über 40 Jahre jedoch gleich.
Herr Heinemann sagt u.a: „..Ich halte mich an qualifizierte wissenschaftliche Feststellungen und nicht an eine persönliche durch Schlüsselreize eingeredete Vorstellungswelt..“
Übersetzt heißt das, 1) Herr Heinemann ist politisch desinteressiert. Ihm ist es egal, wenn eine Ampel-Regierung völlig falsche Schlußfolgerungen aus einer Woodoo-Wissenschaft vom PIK Potsam zieht und unser Land ruiniert.
2) Da es bei der Klimawissenschaft keinerlei gesicherte qualifizierte wissenschaftliche Feststellungen gibt, hält sich Herr Heinemann leider nur an die eigenen Berechnungen, den eigenen physikalischen Horizont. Wäre schön, wenn Sie sich auch mal mit den Arbeiten von Prof. Kramm und anderen Physikern beschäftigen würden. Diese hoch qualifizierten Wissenschaftler kommen zum Fazit: Der Treibhauseffekt hat keinerlei erwärmende Wirkung.
Schade, Sie suchen deshalb auch keinen persönlichen Weg nach Rom, um die unheilvolle Klimapolitik irgendwie abzufedern. Ihnen ist doch bewußt, dass Sie ein passiver Unterstützer des Geschäftsmodelles Klimahysterie erzeugen sind. Damit laden Sie eine Teilschuld auf sich.
Josef Kowatsch am 16. März 2024 um 9:45
Wenn Sie die Wissenschaft pauschal als Woodoo bezeichnen, so kommen wir nicht zusammen. Wenn man von Wissenschaft redet, meint man nicht explizit das PIK, sondern die gesamte weltweite wissenschaftliche Fachcommunity, das PIK ist nur ein Institut.
Das können Sie nicht beurteilen und das wissen Sie.
Es gibt verschiedene Weg, zur Wahrheit (Rom) zu kommen, aber nur eine Wahrheit (Rom). Im übertragenen Sinn sind Sie hingegen in Athen gelandet und behaupten, es sei Rom.
Lächerlich, wenn Leuten, die sich der Wahrheitsfindung verpflichten, wie es nunmal auch auf Wissenschafter per Definition zutrifft, eine Schuld zugeschrieben wird, weil sie die Wahrheit finden wollen, so ist dies Demagogie. In D. ist die Freiheit und Unabhängigkeit der Wissenschaften verfassungsgemäß gegeben, um Unterdrückungsversuchen Einhalt zu bieten.
Ihre Benennung, wer ein hochqualifizierter Wissenschaftler ist, folgt keinen objektiven und wissenschaftlichen Kriterien, sondern nach Ihrem Gutdünken, ist also irrelevant. Bei Ihrer Einfältigkeit sind Sie gar nicht imstande, wissenschaftlich profunde Erkenntnisse objektiv zu erkennen. Sie urteilen alleine nach Zweckmäßigkeit, um Ihr simples Weltbild zu verteiligen.
Prof. Kramm weicht bekanntlich jeder konkreten Nachfrage aus, wenn er nach der Erklärung, wie die beobachtbaren bodennahen Temperaturen physikalisch ohne Einbeziehung der Treibhauswirkung zu erklären seien, gefragt wird. Er hat die Temperaturen der Mondoberfläche berechnet, aber die der Erdoberfläche mit Atmosphäre, kann er trotz mehrfacher Nachfrage nicht. Denn dazu müßte er die Treibhauswirkung einbeziehen.
Herr Heinemann schreibt: „.. In D. ist die Freiheit und Unabhängigkeit der Wissenschaften verfassungsgemäß gegeben, um Unterdrückungsversuchen Einhalt zu bieten…“
Antwort: Das ist zu unterstützen, und sollte auch so bleiben. Aber leider…. Im Falle der angeblichen CO2-Erwärmung wird die wissenschaftliche Wahrheit und Diskussion aufs gröbste von der Politik, von alimentierten Scheinwissenschaftlern und den Medien unterdrückt. Sie sind unpolitisch und registrieren diese Unterdrückung nicht, deshalb erbringen Sie die von mir verlangte Reaktion zum Erhalt der Freiheit nicht. UNd einen weiteren Kritikpunkt füge ich gleich an. Wenn Sie nur bei den theoretischen Berechnungen bleiben wollen, dann diskutieren Sie doch mit Leuten, die aufgrund ihres profunden physikalsichen Wissens genau das Gegenteil behaupten, wie Gerlich, Tscheuschner, Kramm, Dlugi, Mölders.
Schon 2009 haben Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner in einer renommierten Fachzeitschrift mit Peerreview (siehe unten) nachgewiesen, dass es nicht nur keinen experimentellen Nachweis, sondern nicht einmal ein einheitliches Modell für den Treibhauseffekt gibt, sondern eine Vielzahl konkurrierender und einander widersprechender Modelle. Gerlich und Tscheuschner wiesen ebenfalls nach, dass die Berechnung der Temperatur einer Erde ohne Atmosphäre mithilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes nicht und auch sonst nicht möglich ist und dass die Berechnung einer auf dem vorgeblich existierenden Treibhauseffekt beruhenden Temperaturerhöhung von 33°C ein Hirngespinst ist:
Gerhard Gerlich, Ralf D. Tscheuschner: Falsification Of The Atmospheric CO2 Greenhouse Effects Within The Frame Of Physics, in: International Journal of Modern Physics B, 23, 275-364, 2009 (https://arxiv.org/abs/0707.1161), Leider sind die beiden Professoren verstorben, aber Kramm, Dlugi und Mölders leben noch. Gerne bekommen Sie von mir deren mailadressen, falls Sie wirklich nur an der Wahrheit der Treibhauswissenschaft interessiert sind und die total fehlgeleitete grüne Politik zur Zerstörung Deutschlands ihnen vollkommen egal sein sollte.
Josef Kowatsch am 17. März 2024 um 9:53
Das glauben Sie selbst nicht. Da es Fakt ist, dass die CO2-Erwärmung vor mehr als 100 Jahren in der Wissenschaft als grundlegenden physikalischen Gründen diskutiert wurde, seit 40 Jahren anhand dann genauer Berechnungen auch quantitativ bestätigt wurde und seit rund 30 Jahren wissenschaftlich auch der Einfluß aufs Klima nachgewiesen ist, liegen Ihrem Glauben offensichtlich ausschließlich weltanschauliche Gründe also keine ernsthaften zugrunde.
Dies zeigt alleine die Auswahl Ihrer Zitate. Dies sind alles Zitate, die wissenschaftlich entweder so dämlich daherkommen, dass Sie dort ignoriert werden, oder widerlegt wurden. Selbst bei Eike ist z.B. Gerlich lang und breit widerlegt worden. Und dass Sie stattdessen nicht einfach die unzähligen wissenschaftlich anerkennende Arbeiten zitieren, sondern eben die Minderheit der erwiesen falschen und grottentief dämlichen, zeigt ebenfalls, dass Sie nicht aufklärerisch unterwegs sind, sondern nur Werbung für Ihre einfältige Meinung machen und für eine ordinäre politische Sache werben wollen. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass aufgeklärte, weltoffene, rationale Menschen auf Ihr sektenhaften Getue anspringen. Sie sind ein kleiner schwäbischer Krauter, der einfach nur gegen Mehrheitsmeinungen wettert und als Schreck des Gemeinderates gilt. Wenn die Klimapolitik an der Frage hängen würde, ob 1+1 =2 oder 1+1=3 richtig ist, würde Sie alleine nur um des „Dagegenseins“ behaupten 1+1=3 und würden dies mit ein paar Zitaten von bekloppten Mathematikern belegen wollen.
Ich habe ein einfaches Prinzip: ich nehme Menschen nicht ernst, die pauschal glauben, Wissenschaft, die zu Aussagen käme, die gegen die eigene Überzeugung gehen, sei aufgrund politischer Einflusnahme manipuliert worden. Denn dies ist offensichtlich nur eine vorgeschobenen Schutzfunktion, um die eigene Position vor einer objektiven Überprüfung und potentiell notwendigen Revision zu schützen. Um solche Menschen zu erkennen, muss man nicht mal Wissenschafter wie ich zu sein, es reicht auch Gemeinderat in einer schwäbischen Kleinstadt zu sein.
Josef Kowatsch schrieb am 17.3.2024, 09:53:44 in 364865
Herr Kramm hat ja inzwischen eine Veröffentlichung[1] zu dem Thema, wie man die mittlere Temperatur der Erdoberfläche ohne Atmosphäre richtig ermittelt. Danach hat die Atmosphäre einen Effekt von etwa67K. Die Wirkung ist also sogar stärker, als in den gängigen Beschreibungen des Treibhauseffektes durch Bezug auf einen schwarzen Körper mit einheitlicher Temperatur hergeleitet. Werden Sie in Zukunft also damit argumentieren? Oder passt die Zahl dann doch eher nicht?
[1] „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“, Gerhard Kramm, Ralph Dlugi, Nicole Mölders, 2017
Dass der Beginn der Forsythienblüte in Hamburg trotz Erwärmung seit 40 Jahren (also Temperaturanstieg seit 1980) nicht früher erfolgt, hängt offenbar damit zusammen dass statt der vermuteten Steuerung durch die Temperatur der Sonnenschein eine viel wichtigere Rolle spielt. Somit ist auch die nicht frühere Blüte kein Beweis gegen einen THE und die fehlerhafte IPCC-Modellierung.
Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.
Frau Schönfelder, ein wichtiger Merksatz. Noch dubioser wird es, wenn man erst ab 1988, also nach dem Temperatursprung bis heute betrachtet. Da hat die Hamburger Forsythie sogar eine Verspätung. Unglaublich!!! Ich hab im Artikel aber alle möglichen Besonderheiten weggelassen. Es reicht, wenn sich ein Merksatz, nämlich der obige einprägt. Denn alle Arbeiten im Internet behauptet das Gegenteil. Nicht nur über diese DWD-Forsythie, sondern über alle Frühblüher.
Sehe ich wie Sie.
Eine einfache hintergründige Erkenntnis, an der sich hier alle Bots entblöden. 😁
An der ABSICHT erkennt man den Ideologen. Sie ist immer subjektiv und einschlägig ausgerichtet. Der Ideologe kennt kein Schamgefühl, keine wissenschaftlichen Grundlagen, (Photosynthese😂) . Objektivität kann er weder richtig schreiben, noch ist er in der Lage den semantischen Inhalt dieses Wortes mental zu erfassen.
Aber sonst gehtˋs gut.
LG
#Thomas Heinemann am 12. März 2024 um 17:31
Haben Sie da vielleicht irgendetwas durcheinander gebracht?
Vom Masseneffekt habe ich geschrieben. Wenn Sie ein Pendel mit seiner Masse auslenken und dann loslassen, ist der Effekt der Masse eine Schwingung. Man kann ja auch einmal etwas in Prosa schreiben, was dennoch verstanden werden kann. Oder?
Zustimmung. In diesem Falle ist es sogar notwendig, denn den Begriff „Masseneffekt“ gibt es ja in der Physik in dem hier verwendeten Sinne nicht. Er muss daher erst erklärt werden, denn von sich aus, tut er das nicht. Das gilt für die von mir benutzten Begriffe nicht, ich verwende sie so, wie in der Physik definiert, um sinnentstellende Interpretationsfreiheit auszuschließen.
Das Pendel schwingt wegen der Gravitation. Ohne diese hilft die Masse nichts. Von daher beschreibt der Begriff „Masseneffekt“ die eigentliche Ursache fürs Pendeln unzureichend, es schwingt trotz Masse, also „Masseneffekt“, in der Schwerelosigkeit nicht.
Wo spielt die Gravitation noch eine Rolle? Irgendwas mit Atmosphaerenphysik? Gibt es da was?
Was bewirkt die Masse in der Atmosphaere?
Werner Schulz am 13. März 2024 um 8:46
In Kombination mit der Erdschwere den Luftdruck
Gravitation und Luftdruck sind also miteinander verbunden?
Und Gravitation und Lapsrate haben auch eine Verbindung?
Werner Schulz am 14. März 2024 um 10:52
Verbindung…? Hört sich komisch an. Meinen Sie kausale Abhängigkeit im Sinne von der Luftdruck entsteht durch Gravitation? Dann ist die Antwort nein, wie ich schon erklärt habe. Der Gasdruck steigt bekanntlich mit der zunehmender Temperatur bei konstanter Dichte und mit der Dichte bei konstanter Temperatur (Gasgesetze).
Aber überlegen Sie mal, was mit einer isolierten Gasblase passiert, die man sie von Schwerelosigkeit in ein Schwerefeld schiebt, also Gravitation einwirken lässt.
Also, Luft/Gas hat mit und ohne Gravitation einen Druck p = Dichte×R×T.
In einer Atmosphäre, also in der Gashülle um einen Planeten, der ja automatisch ein Gravitationsfeld liefert, nimmt dieser Luftdruck/Gasdruck mit der Höhe ab, sofern hydrostatisches Gleichgewicht herrscht.
In einer Atmosphäre mit konstanter Temperatur nimmt der Luftdruck p(z) dann gemäß p(z) = p(0)×exp(-g×z/(R×T)) ab, g konstante Schwerebeschleunigung, R Gaskonstante, Temperatur der Atmosphäre in K, p(0)= Druck bei z=0.
Sie sprechen etwas an, worüber ich selber nachgedacht habe.
Ich komme jedoch zu der Erkenntnis, das weder die Dichte noch die Temperatur noch der Druck konstant über die Höhe sind.
Genau überlegen wir mal. Genau die Frage war noch offen, als ich sie über ein Gas gefragt habe, was nicht in einem Schwerefeld ist.
Also was passiert? Stellt sich ein Gradient ein?
Es gibt einen Druckgradienten, einen für die Temperatur einen für die Dichte, obwohl das Volumen unbestimmt ist, das es keine Treibhausscheibe gibt…
So im Schwerefeld, warum sollte Druck und Dichtegradient von der Schwerkraft abhängen, aber der von der Temperatur?
Richtig eine solche Trennung gibt es nicht. Der Temperaturgradient wird über die Lapsrate definiert.
Oben ist es kälter als unten.
Oben wird so viel Wärme abgestrahlt wie die Erde im Durchschnitt von der Sonne erhält. Unten ist es wärmer…
Wie wird dieser Effekt genannt?
Forsythieneffekt?
Werner Schulz am 14. März 2024 um 17:26
Ich komme jedoch zu der Erkenntnis, das weder die Dichte noch die Temperatur noch der Druck konstant über die Höhe sind.
Nachdem Sie es nicht erklären können, ist dies keine Erkenntnis.
Genau überlegen wir mal. Genau die Frage war noch offen, als ich sie über ein Gas gefragt habe, was nicht in einem Schwerefeld ist.
Legen Sie los. Nehmen wir konkret eine isolierte Luftmasse von 10000 kg in einem Zylinder von 1 m2 und einer Länge von 15 km auf der Erde. Welchen Druck und Dichte hat sie längs der Länge z= 0…15 km bei 15°C.
a) der Länge nach horizonal und b) der Länge nach vertikal gelagert? Wie sind die Gradienten davon? Die Lösungsgleichungen habe ich genannt, Sie müssen nur noch die Werte einsetzen.
Nachtrag, diese Aussage stimmt nur für ein konstantes Volumen und das hat die Atmosphäre nicht.
brauchen wir nicht betrachten. Bei PVT ist V das Volumen, und das ist in der Atmosphaere nicht konstant. Daher eruebrigt sich jeder Vergleich mit einem Model, wo das Volumen konstant ist.
Sehen sie das genau so?
Werner Schulz am 15. März 2024 um 5:26
Der Gasdruck steigt bekanntlich mit der zunehmender Temperatur bei konstanter Dichte und mit der Dichte bei konstanter Temperatur (Gasgesetze).
Nein. Die Gasgesetze gelten so für eine fixe homogene Luftmasse, z.B. 1 kg Luft, auch wenn das Gesamtvolumen der Atmosphäre nicht fix ist. Die Masse der fixen Luftmasse ist egal, dafür steht ja die Dichte drin: Das allg. Gasgesetz für eine fixe Luftmasse lautet wie bereits genannt Druck p = Dichte×R×T. Danach haben Sie sich zu richten. Für eine Luftsäule mit gegebenem Bodenluftdruck (äquivalent gegebene Säulenmasse von ca. 10 t Luft/ m2) z.B. p(0) = 1000 hPa und konstanter Temperatur längs der Säule von z.B. T= 15°C und hydrostatischer Schichtung ergibt sich der Druck p(z) in der Höhe z nach der bereits genannten Formel: p(z) = p(0)×exp(-g×z/(R×T)). Die Dichte der Luft nimmt dann mit der Höhe gemäß der Gasgl. Dichte(z) = p(z) / (R×T). Mit der hydrostatischen Schichtung folgt aus der Druckgleichung also: Dichte(z)=p(0)×exp(-g×z/(R×T))/ (R×T). Siehe Lehrbücher der Meteorologie oder Physik.
Werner Schulz am 15. März 2024 um 7:50
dann denken Sie sich ihn weg. Der ist nur dafür da, dass wir vertikal und horizontal immer dieselbe Luftmasse betrachten. Freilich ist die Dichte der Luft im vertikal ausgerichteten Zylinder nicht höhenkonstant, sondern verläuft genauso wie in der unbegrenzten Luftsäule der Atmosphäre gemäß obigen Gleichungen.
Ich bewundere Ihre Ausdauer beim nahezu täglichen Disput mit dem einarmigen THE-Krakeeler..😄👍.
Wahrscheinlich zahlt Heinemann für eine Physik- Chat-GPT, – ein bißchen künstliche Intelligenz schadet ihm nicht -, ein paar Euronen, die sich amortisieren sollen…..Morgen müssen Sie mit Ihm den Auftrieb Ihres Zuckerwürfels unter Berücksichtigung der fallenden Temperaturen des Kaffess diskutieren.
Als Bezugsgröße, als „Außentemperatur“ wählen wir die globale Durchschnittstemperatur. 🤣👍
Ergänzung/Klärung, ich nehme die intensive (= massebezogene) Form des Gasgesetzes in Form 3. Gl. unter „intensive“ hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Thermische_Zustandsgleichung_idealer_Gase
Da sich Druck und Dichte längs der Luftsäule ändern, hat die extensive Form des Gasgesetzes mit dem Volumen als Variable keinen Sinn. Herleitung der Druckabnahme für unsere Luftsäule: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barometrische_H%C3%B6henformel z.B. Abschnitt Herleitung aus der statistischen Mechanik für Luft im thermischen Gleichgewicht.
Ist sie aber nicht. Oder? Wie sieht das energetisch aus. Muss man the Temperatur mit einer Energiebetrachtung austauschen?
Werner Schulz am 15. März 2024 um 17:23
Erklären Sie, wie Sie glauben, dass isolierte Luft nicht im thermischen Gleichgewicht bei constant temperature ist.
Das Pendel schwingt wegen der Gravitation. Ohne diese hilft die Masse nichts. Von daher beschreibt der Begriff „Masseneffekt“ die eigentliche Ursache fürs Pendeln unzureichend, es schwingt trotz Masse, also „Masseneffekt“, in der Schwerelosigkeit nicht.“
Bin nur interessierter Laie, aber ich lernte, daß die Masse eines Gegenstandes, als Quantität seiner Materie, unabhängig vom Ort gleich bleibt.
Nicht zu verwechseln mit dem GEWICHT eines Gegenstands. Das Gewicht ist die Kraft mit der die Schwerkraft auf den Gegenstand einwirkt.
Auf dem Mond würde Heinemann ein Sechstel dessen wiegen, was er hier auf der Erde wiegt, da die Schwerkraft des Mondes ein Sechstel der Erdschwerkraft beträgt. Die Heinemann-Masse, also alle seine Atömchen im Körper, bleiben dieselben.
Genau genommen können wir die Masse als das Maß der Trägheit definieren, die ein Gegenstand, der keinerlei Reibung ausgesetzt ist, als Reaktion auf jeden Versuch aufweist, ihn in Bewegung zu setzen, anzuhalten oder ihn irgendwie in seinen Bewegungszustand zu ändern.
Die Masse eines Gegenstands ändert sich nicht mit dem Ort, jedoch mit der Geschwindigkeit…aber das ist wieder ein neues Faß…..
Die „Ablenkung“ der Masse ist von der Gravitation unabhängig.
Das haben Sie gut zusammengefasst. Warum nicht immer so? Was ist Ihr Problem mit Wissenschaft, die Sie emotional mehr bewegt als die Wissenschaft um den Massebegriff?
Heinemann, ich habe kein Problem. Mein Leben in irgendeiner Weise als problematisch zu bezeichnen, wäre geradezu vermessen und höchst undankbar…..😇😍 Wollte Ihnen nur einmal zeigen wie übersichtlich und verständlich Wissenschaft formuliert werden kann…..eine freundliche Geste meinerseits…unter Laien…..😁👍👯♀️
#Thomas Heinemann am 13. März 2024 um 7:36
Einmal mehr beweisen Sie, dass sie gerne den Oberlehrer abgeben wollen. Das sieht man ja schon an ihrem Bild mit ausgestrecktem linken Arm und Schulterblick in Richtung der aus Ihrer Sicht grundsätzlich dummen Zuhörer. Ein auch nur etwas über Physik hinaus erweitertes Leben kommt mit rein physikalischen Begriffen nicht aus.
Ansonsten gilt: Effekt beschreibt eine Wirkung, nicht eine Ursache.
Wie wäre es mit etwas mehr Zurückhaltung? Verstanden haben Sie von dem, was ich geschrieben habe, vermutlich nichts!
Soso, das Pendel schwingt wegen der Gravitation. Und was mach die Gravitation, wenn sie nicht auf eine Masse wirkt? Und wenn sich eine Masse nicht in einem Gravitationsfeld befindet, hat sie dann keine Eigenschaften mehr? Nehmen Sie Ihren linken Arm mal runter, schauen Sie auf die Tafel und schreiben Sie dort in großen Buchstaben das Wort Trägheit hin.
Und wenn Sie dann noch etwas Zeit übrig haben, können Sie sie verwenden, um vielleicht das zu verstehen, was ich geschrieben habe, ich meine das mit dem „Masseneffekt“!
Erklären sie wie sie zu einer konstanten Temperatur kommen.
In der Wirklichkeit ist sie nicht zu beobachten.
Was ist Isolierte Luft?
Werner Schulz am 16. März 2024 um 17:12
Da also isolierte Luft isotherm ist, bedeutet das, dass die beobachtete nicht isotherme Luft mit Temperaturabnahme nicht isoliert sein kann, also Wärme durch THGs ins All abgeben muss Das leuchet Ihnen ein.
Herr Heinemann,
in normaler Physik, in Bauphysik und in der Thermodynamik, geben die Stoffe die einen andern wie eine Isolierung umgeben, immer die Wärme die sie Transportieren auch wieder ab.
Insofern verstehe ich ihre Ausführung nicht.
Sind sie der Meinung, das die Atmosphäre nur schlecht oder fast gar nicht Wärme in den Weltraum abgibt? Liegt das an schlechten oder verbesserten Strahlungseigenschaften?
Bitte erläutern sie.
Werner Schulz am 17. März 2024 um 16:14
Wollen Sie jetzt etwa behaupten, dass die Erde auch Wärme über Wärmeströmung oder Wärmeleitung in das materiefreie Vakuum des Alls abgeben kann? Das ist offensichtlich nicht möglich, denn beide brauchen Materie zum Transport. Von Erdboden und Atmosphäre geht Wärme daher ausschließlich per Wärmestrahlung ins All.
Insofern haben Sie die Ausführung jetzt verstanden.
Dazu gibt es keine Meinung. Und dies habe ich bereits im vorigen Text im voraus geklärt. LESEN!
Wo schreibe ich was sie behaupten?
Die Wärmeübertragung wird immer an den Schnittstellen von Materialien neu bestimmt und es gibt keinen Grund Annahmen zu machen, das der Wärmetransport im Material, der gleiche sein muss, wie an den Schnittstellen.
So ist es offensichtlich, das nur die strahlenden Gase in der Lage sind Wärme in Form von Strahlung aus der Atmosphäre abzugeben. Deshalb kann man davon ausgehen, das Gase die nicht strahlen Wärme in der Atmosphäre zurückhalten.
Eine Zimmerwand transportiert Wärme nur durch Wärmeleitung, das heißt aber nicht, das nicht Strahlung oder Konvektion eine Rolle beim Weitertransport spielt.
Soweit klar oder brauchen sie weitere Informationen?
Werner Schulz am 16. März 2024 um 17:12
Isoliert = ohne Austausch von Energie und Materie von außerhalb des Systems, hier also System= Atmosphäre.
Da dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist, besteht eine Vorausserzung, dass die Temperatur in der Atmosphäre nach oben abnimmt, darin, dass sie nicht isoliert ist. Das ist sie ja auch nicht, aber nun lernen Sie, dass der Durchfluß durch die Atmosphäre aufgrund der Behinderung der direkten Abstrahlung der Wärme vom Boden ins All aufgrund der THG-Absorption und die Abstrahlung dieser absorbierten Energie ins All durch die THGs die physikalisch zwingende Voraussetzung dafür ist, dass die Temperatur in der Vertikalen nicht konstant ist. Denn anders als durch THGs kann ja keine Wärme durch die Atmosphäre ins All gelangen und damit der Wärmefluß und damit der vertikale Temperaturabfall aufrechterhalten werden.
Werner Schulz am 18. März 2024 um 9:41
Dazu müßte ich erstmal wissen, worauf Sie sich beziehen? Zitieren Sie absichtlich nicht, um noch mehr Verwirrung zu stiften ?
Beim Übergang zwischen Atmosphäre und Weltall gibt es aber keine Schnittstelle oder Materialwechsel und damit auch keinen grundlegenden Wechsel in den Wärmetransportmechanismen.
Der Übergang ist kontinuierlich mit der sich nach oben verdünnenden Luft. Die Konvektion ist übrigens schon in Höhen unter ca. 100 hPa Luftdruckniveaux unbedeutend, Wärmeleitung können wir ja bekanntlich in Gasen wegen zu klein unter den Tisch fallen lassen.
So ist es offensichtlich, das nur die strahlenden Gase in der Lage sind Wärme in Form von Strahlung aus der Atmosphäre abzugeben. Deshalb kann man davon ausgehen, das Gase die nicht strahlen Wärme in der Atmosphäre zurückhalten.
Der Strahlungstransport ist netto in einer festen Wand nur deswegen unbedeutend, weil die Absorptionslänge darin so kurz ist, also die Absorption so stark. Natürlich existiert auch die Wärmestrahlung der Wandatome in der Wand, zwischen den Atomen (die Wandatome machen ja thermische Schwingungen), nur eben netto transportiert sie nicht viel. Am Ende der Wand tritt die Strahlung (Leistungsdichte 1) dann gemäß SB aus, weil dort natürlich die entsprechende Gegenstrahlung von benachbarten Wandatomen fehlt und damit aus netto 1-1=0 in der Wand zu 1-0=1 an der Oberfläche wird.
Werner Schulz am 18. März 2024 um 9:41
Die Treibhausgase, richtig.
Auch richtig. Nur die Treibhausgase tragen zum Wärmetransport ins All bei. Ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre also isotherm.
Herr Heinemann,
Luft ist die Isolierung! Ob sie isotherm ist, wenn sie nicht strahlt ist einen theoretische und unbedeutende Frage. Wichtig ist, das die nicht strahlenden Gase Wärme in der Atmosphäre zurückhalten. Sind diese nach der Definition also Treibhausgase, die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten, so wie sie auch sagen?
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. schrieb am 12. März 2024 um 21:28
Herr Heinemann hatte doch zitiert, worauf er sich bezog. Es war die Äusserung von Herrn Schultz, der am 12. März 2024 um 16:55 „Was ist der Masseneffekt der Atmosphäre?“ fragte … Falls Sie den Begriff auch benutzt hatten, war das wohl in einem Kommentar zu einem anderen Thema.
#Marvin Müller am 13. März 2024 um 13:23
Sie haben recht. Der Oberlehrer hat da einiges durcheinander gebracht. Ich hatte das profane Wort „Masseeigenschaften“ gebraucht. Totale Unphysik und total unverständlich. Kann ja schon mal vorkommen. Ob man deshalb direkt die Klasse wiederholen sollte?
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. schrieb am 13/03/2024, 14:32:15 in 364336
Jetzt bin ich verwirrt. Bezeichnen Sie sich jetzt selbst als Oberlehrer und üben quasi Selbstkritik? Oder haben Sie jetzt auch im zweiten Anlauf nicht gemerkt, dass Ihnen entgangen ist, dass Herr Heinemann auf die Frage von Herrn Schulz geantwortet hat?
In Ihrem kurzen Diskurs mit Herrn Schulz zum Thema Fliegen, zu dem Herr Heinemann nichts gesagt hat …
Unbedingt, bin sehr neidisch. Auf was eigentlich?
Muessen in ihrer Slebstueberschaetzung alle neidisch sein?
Bitte erzaehlen sie worauf man bei ihnen neidisch sein muss!
…dass ich die Dinge im Gegensatz zu Ihnen verstanden und erklären kann
Ach das! Ja unbedingt.
Haben sie schon eine Erklaerung fuer die Atmosphare ohne Stickstoff und wie sich die Temperaturen der Erde dann ergeben?
Fuer sie etwas einfaches, es zu erklaeren! Oder nicht? Haben sie genau verstanden, warum ich das wissen moechte und warum es relevant ist?
Die Forsythienbluete wird ein Raetsel fuer sie bleiben, da haben sie keine Erklaerung! Das habe ich verstanden!
Werner Schulz am 13. März 2024 um 8:52
Wurde Ihnen unzähliche Male schon vorgelegt, LESEN und machen Sie sich nicht lächerlich, indem Sie sich als dement darstellen. Das sind Sie nicht.
Herr Heinemann,
welche gemittelte Temperatur berechnen sie für die Oberfläche und wie machen sie das?
„Bitte erzaehlen sie worauf man bei ihnen neidisch sein muss!“
Ja, Heinemann, WORAUF ?
Fällt Ihnen vielleicht was ein ?
Auf Ihr Leptosomenärmchen, mit dem Sie so schöne Treibhäuser an die Tafel malen ? Fotographisch dokumentiert. 😂
Heinemann :“dass ich die Dinge im Gegensatz zu Ihnen verstanden und erklären kann“…
Schläächte Schprach, Heinemann…vor allem sind
😂🤣👍 Sie ein beinharter Phantast. Ein Gläubiger erster Sahne. 🧁
….und wo haben Sie studiert ?…..und was ?
Herr Mechtel schreibt, „Ich würde Ihre Kommentare lieber lesen, wenn sie inhaltlich schlüssiger wären“. Vice versa.
Sie erkennen die interdisziplinären Voraussetzungen für ein vollständiges, umfassendes Verständnis, die ein Klimawissenschaftler erfüllen sollte.
Sonst beschränkt sich Ihre Darbietung auf eine Oberflächenbehandlung mit physikalisch-mathematischen Akzenten. Ihr Zitat, „..aber die Physik ist deswegen erfolgreich, weil sie es schafft, überschaubare Konstellationen zu untersuchen und Störfaktoren auszuschalten (theoretisch wie experimentell).“ Ist Wissenschaft dann erfolgreich, wenn sie das passende Ergebnis liefert ? Was ist „erfolgreiche“ Physik ?
Physik ist nicht immer erfolgreich. Ich würde sagen, selbst Ihr Modell ist es nicht. Wer entscheidet, was die überschaubaren Konstellationen sind und was Störfaktoren ? Über die Zuverlässigkeit der Parameter, globale Mittelwerte und KLIMASENSITIVITÄT…😳
Das ist die manipulative Variabilität einer „Modellierung“.
Dabei ist ein Erkenntnisgewinn durchaus nicht ausgeschlossen, aber nicht zwingend vorhanden.
Die „Bauchschmerzen“, Herr Mechtel, nehme ich Ihnen schon wegen Ihres Nachtretens in Richtung Uli Weber nicht ab. Objektivität kennt keinen Triumph und keine Kumpanei mit Dietze. 😁👍
Herr Mechtel, wer so kompetent „erfolgreiche Physik“ in atmosphärischen Höhen mathematisch zu ergründen versteht, wird doch wohl mit Leichtigkeit folgendes Phänomen klimawissenschaftlich erklären können.
Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.
Warum ? Bisher wurde hier viel gegackert, aber keiner legt.
Es lohnt nicht, darauf nochmals im einzelnen einzugehen. Nur zum angeblichen „Nachtreten“ gegen Uli Weber stelle ich hiermit, hoffentlich für alle verständlich, klar:
Ich distanziere mich von Webers Konzept eines sogenannten hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatzes.
Nicht mehr und nicht weniger. Auch Herr Dietze hat den Ansatz wiederholt kritisiert. Das ist legitim und hat überhaupt nichts mit Nachtreten zu tun.
Erstaunlich, dass Sie so überaus empfindliche Antennen für angebliches Nachtreten haben, wo Sie doch selbst nicht unbedingt zimperlich im Austeilen sind, wie Ihre oftmals ironischen Kommentare belegen.
Herr Mechtel, die Frage ist immer noch nicht beantwortet :
Der Forsythienstrauch in Hamburg zeigt seit 40 Jahren keinen verfrühten Frühlingsbeginn.
Warum ? Trotz Klimaerwärmung, THE und CO2…….
Basteln Sie ein Modell.
Wer soll Euch Glauben schenken, wenn ihr einerseits die Komplexität der Vision eines THE, ohne alle Faktoren tatsächlich zu kennen, in vereinfachter Modellierung, im Brustton der Überzeugung darstellt, obwohl Ihr andererseits nicht einmal Erklärungen zu einer einfachen Naturbeobachtung formulieren könnt ??
Es ehrt mich, dass Sie von mir eine Begründung für die Hamburger Forsythienblüte erwarten. Ich bin aber kein Experte für alles und muss Sie daher enttäuschen.
Übrigens, so einfach wie es auf den ersten Blick scheint, ist das Problem gar nicht.
Dietze, Stephan, Kwass, Krüger, Ketterer, Gouder, eine beachtliche Bot-Ansammlung, Herr Kowatsch !
Sie haben mit Ihrer einfachen Naturbeobachtung einen echten TREFFER gelandet.
So, liebe Klimakterischen, jetzt möchte ich einmal eine wissenschaftliche Begründung für das hier dargestellte eindeutige PHÄNOMEN ‼️
Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.
Warum ?
CO2, Sonneneinstrahlung, sämtliche „Sensitivitäten“…..
..auf Jungs…nicht nur gackern, sondern auch legen…..
Frau Schönfelder,
ich mal wieder. Ich empfinde es, vorsichtig ausgedrückt, als unfair, hier eine ganze Reihe von Kommentatoren als bots zu bezeichnen und damit herabzuwürdigen. Leute, die nicht versuchen, den Kommentarbereich zu dominieren und nicht durch Polemik glänzen, sondern die i.a. sachlich und nachvollziehbar kommentieren.
Meine Meinung ganz unumwunden: hätte ich die Verschrumpelte Zitrone für trollhaftes Verhalten zu vergeben, würde ich Sie Ihnen zuerst verleihen. In Katzengold und am rosa Bändel.
Herr Mechtel,
eine wirklich charmante Geste. Vielen Menschen geht im Kampf um die Meinungshoheit das natürliche Empfinden für Fairneß und Objektivität verloren. Herr Kowatsch, ein leidenschaftlicher Naturliebhaber und – beobachter berichtet von einer einfachen LANGZEITBETRACHTUNG in der Natur.
Die Hamburger Forsythie erblüht seit 40 Jahren gleich.
Direkt beginnt der Kampf um die Meinungshoheit. Die „üblichen Verdächtigen“ verhöhnen, zweifeln an, vergleichen mit dem Mandelbäumchen im eigenen Garten oder sehen den mühsam etablierten THE angegriffen.
40 Jahre keine Veränderung des Frühlingbeginns wegen ein paar Forsythienblüten ! DAS ist eine Provokation, Häresie, Skandal.
Sie packen gleich, (weit entfernt vom Thema), Ihr einmaliges Vereinfachungs-Modell aus, ein Forschungsergebnis erster Güte, das quasi gegen Ihr Wohlbefinden den THE bestätigt. Dietze nickt. 👯♀️✌️
Sie wissen genau was los ist. Also spielen Sie hier nicht den gekränkten Mißverstandenen. Sie beleidigen damit Ihre eigene Intelligenz.
Ihre verschrumpelte Zitrone für trollhaftes Verhalten in Katzengold und am rosa Bändel können Sie Ihrer Frau schenken oder sich auf Ihren Nachttisch stellen 😁.
Ist mir völlig egal. ✌️🥰
#Werner Schulz am 11. März 2024 um 3:58
„Das Fliegen wurde schon von der Natur erfunden. Da bleibt nicht mehr viel zu forschen!“
Da kann man ganz anderer Meinung sein. Solange der Mensch das Fliegen nutzt, ist er auf ein minimales Verständnis angewiesen. Und das hat sich seit Bernoulli nicht wesentlich verändert, wobei das mit dem Verständnis nicht richtig geglückt ist. Wer nur in Strömungen denkt und glaubt, längere Wege auf der Tragflügeloberfläche würden die erforderliche Druckreduzierung bewirken, sollte nicht versuchen, Flugschein vorausgesetzt, einmal in den Rückenflug zu gehen. Der ist nämlich nach solchen Erkenntnissen nicht möglich.
Warum geht es dennoch? Ganz einfach, Luft kennt nicht nur Strömungen, sondern mit seinen Molekülen auch Masseeigenschaften.
Herr Dr. Puschner,
Sicher, aber um zu fliegen, brauchen sie keinen professionellen Physiker sondern ein Flugzeug.
Man kann auch nur hoffen das das neue Flugzeugdesign, das aus CO2-Reduzierungsgruenden nur mit 2 Triebwerken ausgestattet werden soll, den Physiktest auch bestanden hat!
Ich waere interessiert, was sie mit den Masseeigenschaften meinen.
#Werner Schulz am 11. März 2024 um 14:02
Damit meine ich vor allen Dingen die mit Massen verbundene Trägheit, die sie nach einer Ablenkung erfahren. Eine kleine spannende Frage hierzu: Sie fahren mit Ihrem Auto auf eine rote Ampel zu, die Kinder hinter ihnen haben einen Heliumballon, der sich im Schwebezustand befindet. Wegen der roten Ampel müssen sie bremsen und jetzt kommt die interessante Frage: Was macht der Ballon?
Kann man übrigens auch ausprobieren, ob die Antwort richtig ist.
Und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt in Richtung Fliegen ohne Bernoulli.
Herr Dr. Puschner,
die Antwort kenne ich und die Physik dahinter auch.
Falls sie sich hier rumtreiben, da gibt es eine ausfuehrliche Diskussion zum Thema.
#Werner Schulz am 13. März 2024 um 3:39
Danke für den Link, dennoch ist die Antwort mit „dense“ falsch.
Beim Anfahren an der Ampel drängen die Luftmoleküle aufgrund ihrer Massenträgheit nach hinten und führen dort im geschlossenen Raum zur Dichte-Zunahme. Und genau dieser weicht der Ballon mit der Bewegung nach vorn aus. Die Dichte der Luft im Fahrzeug erfährt damit einen Gradienten, vorne geringere Dichte, hinten größere Dichte. Beim Bremsen anders herum. Entscheidend ist der „dense“-Unterschied.
„Eine Pflanze richtet sich auch noch nach vielen anderen Faktoren, um für sich zu entscheiden. Heute beginnt mein individueller erster Frühlingstag.“
Bei uns am Stadtrand mit winddurchlässiger Bebauung hat sich die Forsythia so ungefähr Mitte Februar dazu entschlossen, zu blühen. Sie blüht aber nur an den Stellen, wo die Sonne den ganzen Tag scheinen kann, wenn sie denn scheint. Die anderen Sträucher, wo nur ab Mittag die Sonne scheint, haben nur ein paar vorwitzige Blüten so um den 1. März herum hervorgebracht. Ich stimme da mit Herrn @Krüger überein, dass es auch auf die Sonneneinstrahlung ankommt. Zur Zeit haben wir einen recht kalten Wind und so gut wie keine Sonne und die Forsythia, die erst ab Mittag Sonne bekommt, ist noch nicht in voller Blüte. So richtig frühlingshaft ist es eigentlich noch nicht.
Das nur so am Rande, eine kleine Beobachtung.
In der öffentlichen Diskussion wird häufig über die falschen Sachverhalte diskutiert. Vermutlich mit Absicht, um einem essentiellen Thema auszuweichen.
Daß es eine Erwärmungstendenz gibt, dürfte unwidersprochen sein. Nur verbindet die allgemeine Diskussion diesen Umstand allgemein mit dem unbestrittenen Begriff Klimawandel und nur insgeheim und ohne es konkret zu begründen, mit einer Verursachungserzählung durch CO2.
Die richtige Frage ist aber nicht, ob und wie viel es wärmer wird, sondern welchen belegbaren Nachweis gibt es, daß die CO2-ppm der de facto alleinige Treiber für diesen Umstand sind. Dazu gibt es so gut wie keine öffentliche Diskussion, eben um nur über Temperaturanstiege reden zu müssen.
Herr Kowatsch, ich habe eigentlich nichts gegen Forsythien-Blühbeobachtung, welche Aussagen über den lokalen Wetterverlauf des Frühlings liefert. Bloss frage ich mich, was wir damit anfangen sollen. Konktete Aussagen über den Wärmeinseleffekt, die Solaraktivität, die Wolkenbedeckung, Windeinflüsse sowie die CO2-Sensitivität lassen sich doch daraus keinesfalls ableiten.
Richtig Herr Dietze, hat mit all dem nichts zu tun. Die Forsythie an der Alster in Hamburg widerspricht seit 40 Jahren lediglich der Behauptung, dass der Frühling immer früher kommt, das sollte der Kurzartikel zeigen
Sehr geehrter Herr Kowatsch, Ihre Beobachtungen für diesen individuellen Strauch zweifele ich nicht an. In meinem Vorgarten im Rheinland habe ich an zwei Mandelbäumchen in den letzten 15 Jahren allerdings andere Erfahrungen gemacht. Ich muss gestehen, dass ich die Daten nicht so präzise verfolgt habe wie Sie. Während die Pflanzen vor etwa 15 Jahren zu Beginn des März noch in voller Blüte standen und sich noch keine Anzeichen von austreibenden Blättern zeigten, sind sie in diesem Jahr, wie in den letzten 5 Jahren nun bereits fast verblüht und der Blattaustrieb überragt die Blütenreste.
Beide Beispiele sind nicht signifikant – und erklären erst recht nicht die Ursachen!
Vielleicht haben Sie falsch gedüngt ?
Oder Sie vergaßen den „limitierenden Faktor“ , 👉 Wasser zu kredenzen….😂
Der Rheinland-Pfälzer würde sagen :
..kään Schoppe gebt ä dorschtisch Keeel. = keine Nahrung, keine gesunde Pflanze.
Schon vergessen ? Sie haben doch Biologie studiert. 😁
…und jetzt ruhig durchatmen….
Hallo Herr Stephan, ich finde nicht, dass Ihre Beobachtungen den Hamburger Forsythiendaten widersprechen. Sie berichten von den fünf letzten Jahren. Wenn Sie sich die Blühtermine aus der Grafik 1 ansehen, dann lagen bis auf 2021 die letzten 6 Jahre der Erstblüte unter dem Schnitt. Also früher. Entsprechendes hab ich auch im Text geschrieben. Ab 2014 wurde der Februar (in Hamburg) milder, zugleich haben die Februar Sonnenstunden jedoch seltsamerweise abgenommen.
Noch eine Anmerkung: Es sind nicht meine Daten, sondern die von Herrn Holtz. Ich wohne in Süddeutschland und er schickt mir jährlich seine Forsythienpost zu: „Hamburger Erstfrühling 2024 am 2.März,“ mit der gesamten Blühtabelle seit 27.März 1945 und netten Geschichten und Gedichten um die Forsythie. Allerdings diesmal leider auch mit einer Seite schlimmster Auswirkungen einer angeblich ausschließlich CO2 verursachten Klimaerwärmung, welcher die Politik energisch entgegentreten müßte. Und jetzt werde endlich was getan. Ich gehe davon aus, dass diese Seite nicht von ihm ist.
Ich schicke ihm stets meine Graphik seiner Beobachtungsjahrzehnte zu, die Trendlinie war bis letztes Jahr noch leicht verspätet, die Jahre davor stärker verspätet.
Mögen Sie weiter eine Freude daran haben, die Erstblüte ihres Mandelbäumchens zu beobachten.
Das stimmt. Aber man könnte daraus eventuell ein neues Buch veröffentlichen. Spannend!
Herr Dietze, vielleicht liegt es daran, daß Sie der Verwissenschaftlichung des Wetters und Klimas, Durchschnittstemperaturen und Modellberechnungen so viel Wert beimessen, daß Sie einer einfachen Beobachtung zum Frühlingsgeschehen keine Beachtung mehr schenken; sie weder Zusammenhänge, noch Ursachen und Wirkungen zu erkennen vermögen. Eigentlich schade.
Schätze, Ihre KLIMASENSITIVITÄT ist etwas eingeschränkt. 😟 Zuviel Klima, zu wenig Sensitivität.
Frau Schönfelder, wenn man eine Forsythie braucht, von der man ja nicht genau weiss wie sie tickt, um IPCC falsche Modellrechnungen nachzuweisen, ist das doch eher Kaffeesatzleserei. Ich erinnere mich an strenge Winter in meiner Jugendzeit und dass ich sogar auf Flüssen Schlittschuh gelaufen bin. Aber anhand der CO2-Klimasensitivität kann ich nachweisen dass IPCC uns zum Narren hält weil die globale Erwärmung nur zu etwa 22% dem CO2 anzulasten ist. Ich kann z.B. berechnen dass die C02-Reduktion von 10 Mio t/a langfristig nur 1/11.000 Grad bringt und bei ORCA (Entnahme und Versenkung von 4000 t/a) nach Jahrzehnten mit ca. 3 Mio. €/a nur 36 Milliardstel Grad erreicht werden.
Herr Dietze, nicht alles dreht sich um IPCC-Gedöns, diese politisch motivierte Fake-Nummer einer Wissenschafts-Show aus dem Hause Wirtschaftsinteressen.
Die Mandelblüte in meiner Heimat oder hier Forsythien sind Indikatoren für bestimmte Klimaphänomene, z. Bsp. für das beginnende Frühjahr.
Der Ursprung der Wissenschaft ist 👉 DIE BEOBACHTUNG und 👉 DER VERGLEICH.
„Man braucht die Forsythie nicht“, man utilisiert sie nicht einmal.
Herr Kowatsch hat sie beobachtet und einen Vergleich angestellt.
Das ist die originärste Form wissenschaftlicher Erkenntnis, Herr Dietze.
Schade, daß ich Ihnen das erklären muß.
Sie möchten gerne wissenschaftliche Aussagen als einzige Autorität, über Klima und Wetter auf Durchschnittswerten, KLIMASENSITIVITÄT 😂, Modellierungen und ähnlichen manipulativen Parametern beruhend, e i n g r e n z e n.
Deshalb wird die Quintessenz dieses Artikels attackiert bis der Arzt kommt….🩺
Gerade diejenigen, die mit der Natur für ihre Ideologie „spazieren“ gehen, sträuben sich gegen die simpelsten Naturbeobachtungen.
Bin überzeugt, daß Sie alles mögliche berechnen können, gerade darin liegt das Problem.
Sie beanspruchen für sich den Absolutheitsanspruch ihrer Berechnungen. Keiner soll seinen Sinnen mehr trauen. Herr Dietze oder das IPCC rechnen uns die Welt, wie es ihnen gefällt….
Die vollständige Grafik zur Hamburger Forsythie kann man sich beim DWD ansehen. Der Trend hin zu einer früheren Blüte geht auch an Hamburg nicht vorbei.
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Interessant sind die Berichte zu den Problemen einer frühen Blüte im DWD.
https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2023/20230412_pm_spaetfrostschaeden_news.html
Danke Frau Kosch, auch an ihr DWD-Team für den Hinweis und die links dazu: dieser Problematik wollten wir uns eigentlich in einem Sonderartikel widmen. Die Merkwürdigkeit ist: Von 1943 bis 1987 sind die Februartemperaturen gesunken, -kälter- die Erstblüte der Forsythie hat sich in diesem ersten Zeitraum jedoch verfrüht. Ab 1985 bis heute, siehe Artikel, herrscht ein Erstblüten Stillstand, siehe Grafiklinie.
Was sind die Gründe dieser Merkwürdigkeit im ersten Betrachtungszeitraum? Wärmer werdende Alster? Veränderungen der unmittelbaren Standortumgebung? T-min/T-max Temperaturen?, Bewölkungsveränderungen?, Düngung des Bodens am Standort? Evt. Nachpflanzung einer anderen Sorte? Ungenauigkeit der DWD-Temperaturerhebungen? Keine Ahnung, nur die Pflanze weiß es.
Zum Artikelzeitraum: Man beachte auch die Februartemperatur von Hamburg letztes Jahr und dieses Jahr. Dieses Jahr war der Februar viel milder, die Erstblüte ist jedoch später. Also bleiben wir erstmals beim Beobachtungszeitraum von Jens Iska-Holz und suchen dafür nach Erklärungen. Falls Ihnen und Ihrem DWD-Team dazu was einfällt, bitte schreiben Sie uns ihre Vermutungen, genauso wie die anderen Kommentatatoren.
Trend von früher Blüte mit hohen Temperaturen stimmt da nicht gut überein. Ich tippe darauf, dass es eine bessere Übereinstimmung mit den Sonnenstunden gibt, die bekanntlich stark zugenommen haben. Auch dieses Jahr setzte die Blüte erst nach dem Regen ein und kam mit der Donne.
Danke Herr Krüger, die Sonnenstunden haben im Sommerhalbjahr stark zugenommen, nicht im Winter und deshalb nicht im Februar. Egal ob man 1985 oder 1988 als Betrachtungsbeginn nimmt. Richtig finde ich trotzdem ihre Beobachtung, dass die Forsythie und auch andere Pflanzen warten bis ein Sonnentag kommt, dann öffnen sie schlagartig ihre Blüten. Die Sonne mag das Startzeichen geben. Davor liegen die Blüten irgendwie auf der Lauer. So ähnlich schildert auch Carl Wendorff sein erstes Erlebnis Ende März 1945 mit diesem Strauch. Plötzlich wäre der Strauch goldgelb gewesen.
Auch mein Heizölverbrauch im Süden der Republik scheint sich eher nach der Hamburger Forsythien-Blüte zu richten als nach den gemittelten DWD-Temperaturen. Die Natur hat einfach mehr Erfahrung mit dem Erleben von Klima, Wetter und Temperaturen! Sie lebt davon im wahrsten Sinne des Wortes! Und sie misst einfach realistischer, auch wenn sich der DWD noch so sehr auf den Kopf stellt, adjustiert, homogenisiert sowie Messtechnik und Standort wechselt.
Im Übrigen sprechen die Zappler für sich, sowohl bei den Februartemperaturen als auch beim Blühbeginn. Während die Alarm-„Forscher“ uns mit Zehntelgraden alarmieren, obwohl wir gar nicht nackt im Freien schutzlos ausharren müssen. Und wir uns so schrecklich vor Wärme fürchten – auf saukaltem Platz 188 im weltweiten Temperatur-Ranking.
„…. 1987 war der Blühbeginn am 7. April, also 97 Tage nach Neujahr.“
Vermutlich muss es 1985 heißen!
Exakt, danke für den Hinweis.
Herr Kowatsch, Sie schreiben:
„Wahrscheinlich ist im Trendlinienanstieg auch die Zunahme des Flugverkehrs am Flughafen enthalten – je mehr Flugzeuge und Passagiere, umso mehr Wärmeinsel-Wärme, …“
Von einem ‚Klimaforscher‘ würde ich erwarten, dass er seine Behauptungen mit Zahlen unterfüttert. Aber bei Ihnen reichen ja Mutmaßungen und flugs werden ‚wahrscheinliche‘ Annahmen kolportiert. Schauen Sie sich mal die Flugbewegungen in Hamburg an und Sie würden Ihre ‚Theorie‘ sofort verwerfen.
So was würde nicht einmal im Anfängerseminar akzeptiert.
MfG Ketterer
Herr Kowatsch ist ein unabhängiger Naturwissenschaftler und Naturschützer. Seine Untersuchungen und Erkenntnisse sind wertvoller und glaubwürdiger als die von Politik und Alarmmedien negativ beeinflussten „Klimaforscher“, die uns nachweislich belügen.
Herr Seiffert, ich vertraue lieber professionellen Physikern als irgendwelchen Amateuren, die mit ihren Vermutungen die Menschen verunsichern und in die Irre führen.
Herr Gouder, das darf jeder selbst entscheiden. Was heißt professionel?
Aus meiner 73 jährigen Lebenserfahrung vertraue ich grundsätzlich denen, die kein Geld an ihrer eigenen Sache/Behauptung verdienen. Nur solche Leute sind neutral. Und Jens Iska Holtz macht seine Arbeit seit 40 Jahren ehrenamtlich. Ich gehe nicht davon aus, dass er den Blühtermin in irgendeine Richtung verschieben will. Er handelt in niemandems Auftrag und wird auch für keinerlei Manipulationen bezahlt. Entlassen kann man ihn auch nicht, im Gegenteil, er sucht seit langem einen Nachfolger, der seine ehrenwerte freiwillige und kostenlose Arbeit fortführt. Dazu ist ganz sicherlich kein „professioneller“ Physiker bereit. Unter professionell verstehe ich ein an der Klimapanik sich bereichender Physiker wie die Leute vom PIK Potsdam oder die überbezahlten Klima-Fernsehhysteriker.
Also nehmen Sie einfach als Wahrheit mit: Der Forsythienstrauch in Hamburg zeigt seit 40 Jahren keinen verfrühten Frühlingsbeginn.
Lebenserfahrung ersetzt kein wissenschaftliches Studium!!
@Mathias Gouda, „Lebenserfahrung ersetzt kein wissenschaftliches Studium!!“
😂🤣😂.
Klingt ungefähr so intelligent wie „Zwei Liter Wasser ersetzen kein Mittagessen!!“
Beides ist wichtig. Lebenserfahrung und Wissenschaft. Wobei beide allein oder zusammen immer noch kein Garant für eine fundierte wissenschaftliche Aussage sind.
Beides sind nur gute Voraussetzungen für Forschung und Lehre. Die Welt ist voller Idioten, die studierten….haben Sie eigentlich auch studiert ?
@Gouda: Schlagen wir bei Goethes Faust nach:
„Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei and Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh‘ ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor!“
Trotz Studium wird dieser arme Kerl vom Mephisto durch die berühmte Wette über den Tisch gezogen
@Stefan Steger, Goethes Faust kennt der Gouda nicht……das hat er nicht studiert….😁
Sie müssen vorsichtig sein. Wenn Sie mit Gouda über Goethes Faust sprechen, glaubt er, Sie wollen ihm Prügel androhen…..mit ´nem Freund zusammen, mit Goethe..😂🤣😂
Mal wieder als „Gouder“ unterwegs ? 😁👍
“Herr Seiffert, ich vertraue lieber professionellen Physikern als irgendwelchen Amateuren, die mit ihren Vermutungen die Menschen verunsichern und in die Irre führen.“
Waren nicht Sie es, der in der Coronazeit stramm Maske trug ? Glauben Sie nicht auch an den THE und daß ein Spurengas die Welt in den Untergang führt ?
Das sind wohl eher mittelalterliche Erkenntnisse, die in wissenschaftlichen Tarnanzügen IPCC- getränkter Scharlatane oder pharmagedungener Lauterbächler verkauft werden. Mein Guter. Irre, die uns führen wollen 😇.
Ganze Generationen von Bauern vertrauen und vertrauten Jahrhundertelang allein auf die Beobachtungen der Natur, Sie Amateur.
@ Schönfelder
Ich habe nichts studiert, und Goethe kenne ich nicht.
Ich habe die Hauptschule abgebrochen.
Passt das in Ihr primitives Schubladendenken?
Gouda, da steht Ihrer Karriere bei den GRÜNEN wirklich nichts mehr im Weg. 😂👍
Professionelle Physiker?
Sind das nicht Theoretiker, die an sich nichts weiter produzieren und sich an hochkomplizierten Experimenten vergehen und ihre Arbeiten nur so schreiben, das keiner sie verstehen kann?
Sprachkuenstler und Tiefdenken ohne praktische Anwendung!
Das Fliegen wurde schon von der Natur erfunden. Da bleibt nicht mehr viel zu forschen!
Und da die professionelle Physik immer noch kein Model vorstellen konnte, das die Oberflaechentemperatur auf der Erde vorhersagen kann, ohne auf gemessene Daten zurueckzugreifen, sind die derzeitigen Physiker sicherlich ueberfordert und vertrauenswuerdig!?
Die professionellen Physiker als Hohepriester des Klimawandelkatastrophenaberglaubens!?
PS
Entschuldigung an alle Physiker die sich einer wirklichen Aufgabe widmen und nicht „professionell“ im Kult eingebunden sind.
Entschuldigung angenommen
Das wird sie auch nicht können. Man sollte den Anspruch an die Physik nicht zu hoch schrauben. Und statt dessen bedenken, dass Klimawissenschaft eine interdisziplinäre Angelegenheit ist. Da spielt nicht nur die Physik hinein, sondern auch die Chemie, die Biologie, die Meteorologie, die Ozeanographie, die Geologie … (hab ich was vergessen?).
Natürlich kommt der etablierten Wissenschaft eine wichtige Rolle zu, und man würde sich wünschen, dass sie nicht politisch instrumentalisiert und korrumpiert wäre. Und gerade wegen letzterer Gefahr ist auch der kritische Blick der Laien, also von uns allen, wichtig.
Herr Mechtel, natürlich kann die professionelle Physik kein Modell vorstellen, das die Oberflaechentemperatur auf der Erde vorhersagt. Wer das erwartet, zeigt dass er sich mit der Klimamodellierung nicht auskennt und ihm offenbar auch die simple Berechnung mit deltaT=ECS•ln(C/Co)/ln(2) nicht bekannt ist. ECS ist real nicht 3±1,5 sondern etwa nur 0,6 Grad für CO2-Verdoppelung im Gleichgewicht am Boden, und die ppm-Werte ergeben sich per C-Modell aus dem Emissionsverlauf. Dass Klimamodelle NICHT den globalen Temperaturmittelwert z.B. am 11. März 2050 schon deshalb nicht vorhersagen können weil die Solaraktivität, Wolkenbedeckung, Vulkanausbrüche etc. nicht bekannt sind. Das delta T bezieht sich also auf den vereinfacht modellierten Fall dass die Natur konstant bleibt und lediglich die CO2-Konzentration ansteigt.
Mir fällt auf dass Sie sich in Ihrem Beitrag bewusst nicht mit Uli Weber anlegen, der ja die +15 Grad Mittelwert bei Dauerbestrahlung der Tagseite einer nicht rotierenden (!) Erde berechnet und dann grob falsch annimmt dass auch die Nachtseite etwa diesen Wert bei Rotation annimmt, obwohl dann die Erde ja die Energie von zwei Sonnen (!) abstrahlen würde. Er will uns mit aller Hartnäckigkeit immer wieder weismachen dass ein THE von mehr als 30 Grad, also die Differenz zwischen beobachteter und rein solar berechneter Temperatur, garnicht existiert – obwohl ja die Gegenstrahlung gemessen wird.
Sind sie der „professionelle Physiker“ dem Herr Gouder vertraut?
Vertrauen sie sich selber?
Oder wollen sie behaupten, sie sind ein Physiker?
Welche Ausbildung haben sie genau gemacht?
@Peter Dietze am 11. März 2024 um 14:31
Hallo Herr Dietze, Sie schreiben völlig zu recht, dass ich mich bewusst (!) nicht mit Uli Weber angelegt habe. Ich bin kein Freund von persönlichen Angriffen. Habe statt dessen versucht, die Voraussetzungen für meine Rechnung möglichst klar darzulegen, so dass jeder die Resultate selber einordnen kann. Dementspechend kann man auch die Rechnung von Herrn Weber auf ihre Voraussetzungen abklopfen. Eine Widerlegung des Treibhauseffekts kann ich da genau so wenig erkennen wie Sie.
Michael Mechtel schreibt : „Eine Widerlegung des Treibhauseffekts kann ich da genau so wenig erkennen wie Sie.“
Frage an Sie, „weil Klimawissenschaft eine interdisziplinäre Angelegenheit ist. Da spielt nicht nur die Physik hinein, sondern auch die Chemie, die Biologie, die Meteorologie, die Ozeanographie, die Geologie … (hab ich was vergessen?)“ -, 👉 haben Sie das alles studiert ?
Nein ?
Trotzdem „vereinfachen“ Sie Modelle, um den THE, ein angebliches Phänomen aus der getunten IPCC-Klimawissenschaft zu bestätigen ? Damit können Sie noch nicht einmal Gouder beeindrucken…oder ersetzen Sie diese ganzen Disziplinen mit Lebenserfahrung ?
Übrigens, ich mag Ihre märchenhafte Selbsteinschätzung. 😁👍“Ich bin kein Freund von persönlichen Angriffen.“ Trotzdem gibt es, zusammen mit Dietze 👯♀️, noch einen kleinen Tritt Richtung Ulli Weber.
Oder hat Herr Weber einen großen Forsythienstrauch im Garten ?
….aber ich kann ja auch etwas anderes lesen, wenn mir Ihre Kommentare nicht gefallen….
Auch ein überzeugendes Argument. 👎🏽
@Sabine Schönfelder am 11. März 2024 um 19:18
Ich würde Ihre Kommentare lieber lesen, wenn sie inhaltlich schlüssiger wären. In Ihrer Einlassung
finden sich gleich mehrere Ungereimtheiten auf engem Raum.
Erstens: wieso müsste ich alle Fächer studiert haben, um zu sehen, dass Klimawissenschaft interdisziplinär ist? Das ist doch blanker Unfug!
Zweitens: Ich vereinfache keine Modelle, sondern stelle ein eigenständiges, einfaches Modell auf. Sie dokumentieren unablässig, dass Sie die Berechtigung dieses Vorgehens nicht verstanden haben. OK, geschenkt, aber vielleicht sollten Sie sich auch mal überlegen, ob das Defizit hier nicht bei Ihnen liegt, wenn Sie doch gern Tritte an andere verteilen.
Drittens: wieso „trotzdem“? Gerade wegen der Kompliziertheit des Problems muss man versuchen, Erkenntnisse aus einfacheren Konstellationen zu ziehen. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: aber die Physik ist deswegen erfolgreich, weil sie es schafft, überschaubare Konstellationen zu untersuchen und Störfaktoren auszuschalten (theoretisch wie experimentell).
Viertens: ich vereinfache nicht, um etwas aus der IPCC-Wissenschaft zu bestätigen. Da unterstellen Sie mir eine nicht vorhandene Absicht. Haben Sie sich mal überlegt, dass ein Ergebnis herauskommen könnte, das man nicht mit Absicht gesucht hat? Soll passieren in der Wissenschaft. Es können sogar Ergebnisse herauskommen, die einem gar nicht in den Kram passen!
Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum mir Ihre Kommentare manchmal Bauchschmerzen machen.
Entschuldigung dankend angenommen.
Herr Heinemann,
Und schon wieder verfaelschen sie meine Aussag:
Fühlen sie sich wirklich angesprochen? Was machen sie denn so, wenn man fragen darf? Flugzeuge auf dem Rücken fliegen?
Was ist der Masseneffekt der Atmosphäre?
Herr Ketterer, bitte gehen Sie auf das Thema ein und äußern Sie ihre eigenen Vermutungen/Hypothesen zu den Fragen, die der Artikel bzw der Blütenbeginn der Forsythie aufwirft.
Ketterer, Wissenschaft hat keinen Absolutheitsanspruch und Zahlen sind r e l a t i v, politisch motiviert, wie wir mittlerweile leider immer mehr feststellen müssen. Jahrhundertelang lebten die Menschen nach den Beobachtungen der Natur….und siehe da, es reichte aus, um selbst Ihre Vorfahren so gut zu versorgen, daß irgendwann der kleine „Ketterer“ auf die Welt kommen konnte….
Wer weiß, ob das geklappt hätte, wenn wir schon vor 1988 den diktatorischen Klimaanweisungen des IPCC hätten Folge leisten m ü s s e n……😟✌️👯♀️
Herr Ketterer,
sie haetten ihre Kritik auch mit Flugdaten unterlegen koennen, dann waere es fuer die Mitleser einfacher einzuordnen ob sie stoeren oder wirklich was wissen.
Gruss Werner
Herr Schulz, nicht ich hätte die Flugbewegungen in die Diskussion gebracht, sondern Herr Kowatsch.
Und jede Suchmaschine bringt die Daten schneller als sie für Ihren Kommentar benötigen.
Herr Ketterer,
dann haetten sie spaetestens jetzt den Link einstellen koennen.
Sie muessen meiner gemittelten Intelligenz schon etwas Spielraum lassen.
Welche Suchbegriffe nehmen sie oder auf welche zuverlaessige Seite greifen sie zurueck?
I’m Allgemeinen sollte derjenige, der Zusammenhänge behauptet (hier Herr Kowatsch) seine Behauptung mit Zahlen belegen.
Hier können Sie sehen warum er dies nicht kann:
Hamburg Airport Statistiken
Oh Herr Ketterer, wo tummeln Sie sich geistig wieder rum? typisch: Ihr gefundener Nebenkriegsschauplatz. Im Artikel hab ich angemerkt, dass sich die Wetterstation Hamburg kilometerweit vom Standort der Forsythie entfernt befindet. Am Wetterstationsstandort Flughafen steigen die Temperaturen laut Grafik 2 seit 1985, die Trendlinie der Erstblüte seit 1985 bleibt in der Innenstadt jedoch gleich. Bei so einem langen Betrachtungszeitraum sind doch die beiden Coronajahre nicht entscheidend, die weniger Flugverkehr gebracht haben, sondern vielmehr der Ausbau des Flughafens in den letzten 40 Jahren. Im Gegensatz dazu wurde in der Innenstadt seit 1985 nicht mehr viel verändert, der Wiederaufbau nach den Kriegszerstörungen war doch weitgehend abgeschlossen.
Mit ihren beiden Coronajahren, die in der 40jährigen Flughafenausbauentwicklung nur unwesentlich auffallen, haben Sie wieder ein typisches Ketterer-Eigentor geschlossen. Wenn Sie schon was kritisieren möchten, dann würde ich folgendes akzeptieren und hätte mich bedankt: Die Februartemperaturentwicklung am Flughafen in den letzten 40 Jahren könnte eine leicht andere sein als die Temperaturentwicklung am Standort. Auch von daher könnte der Unterschied zwischen Erstblüte und T-entwicklung zu erklären sein. Oder, dass die Monatsdurchschnittstemperaturen vom Februar vielleicht gar nicht entscheidend sind.
Schade, dass der Phänologe, Herr Holtz nicht wenigstens am Erstblütentag die Anzahl der Sonnenstunden und die Temperatur beim Zeitpunkt der Blütenöffnung mit aufgenommen hat. Sonnenstunden könnte er von zuhause aus aufschreiben, die Temperatur natürlich vor Ort, was kein Problem wäre, er stand ja jedesmal vor Ort und wartete oft stundenlang bis er sich entschied, heute oder doch erst morgen oder übermorgen.
Liebe Leser und Kommentatoren: Warum steigen die Februartemperaturen seit 1985, nicht nur in Hamburg, die Erstblüte der Forsythie an der Alster bleibt aber gleich. Eigentlich eine biologische Frage, eine botanische: Nach was richtet sich die Forsythie, insbesondere dieser Strauch, weil der DWD danach den biologischen Frühlingsbeginn in Deutschland festlegt. Diesmal der 2.te März.
Anfangs, also vor weit über einem Jahrzehnt glaubte ich noch der Behauptung der Klimaalarmisten, dass der Frühling in Deutschland früher kommt, weil es wärmer wird. Und es wird wärmer, weil CO2 steigt. Speziell bei der Forsythie und allen Frühjahrsblühern dachte ich auch, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre selbst den Blühtermin beeinflußt. Nicht nur mehr CO2 in der Atmosphäre, sondern auch in den oberen Bodenschichten.!! Dazu erwachen die Bodenlebewesen aus dem Winterschlaf und erzeugen selbst CO2 an den Wurzeln. Also ein mögliches direktes CO2-Wurzel-Signal für eine Pflanze? Anscheinend nicht.
Was sagt uns der Kurzartikel? Antwort: Falsch ist die Aussage der Klimaalarmisten und der CO2-Fernsehexperten, dass der Frühling aufgrund einer CO2-Erwärmung immer früher kommt. Aber nach welchen Gründen entscheidet die Planze für ihren speziellen Erstfrühlingstag? Danke für die vielen vermutenden Beobachtungen und Erklärungen der Kommentatoren. Man muss einfach Hypothese um Hypothese abarbeiten. Sicher wird dazu bei manchen Lesern auch dieser Artikel dienen.
Warum interssiert mich die Frage? Als aktiver Naturbeobachter und Naturschützer habe ich früher den Startzeitpunkt der Krötenwanderung zusammen mit meinem Freund dem deutschen Tierfilmer Otto Hahn oder den Erstflug der Fledermäuse bestimmen wollen. Da weiß ich inzwischen: Die Kröten und Frösche richten sich sehr stark nach den Nachttemperaturen der letzten Tage und die Wasserfledermaus richtet sich nach der Fluß- also der Wasserstemperatur in der Dämmerung. Diese muss im Kocher bei uns mindestens 5 bis 6 Grad über mehrere Tage/Abende betragen. Und diese Flußtemperatur wird nicht von CO2 bestimmt, sondern von der Menge der warmen Abwässer aus der Industrie und den Siedlungen.
Herr Mechtel, Sie wurden ja durch die Beiträge von Uli Weber angeregt, mal die vom Breitenkreis abhängigen rein solaren Temperaturen (mit Albedo, Eps und Speicherung bei Rotation) sowie auch den globalen Mittelwert zu berechnen. Das ging mir genauso – allerdings habe ich bei Eps=1 mit -2,6 Grad am Äquator und -21 Grad global nicht so getan, als sei meine Rechnung nur mal rein interessehalber und unabhängig von Uli Weber, der ja als unkaputtbarer „Klimarealist“ gegen alle „Treibhausblödel“ darauf besteht dass gar kein THE existiert, und etwa +15 Grad der solare globale Mittelwert ist.
Da ich auf Konfrontation ging, entstanden stets heftige Kontroversen, wobei meine Berechnung oft als falsch und ich als inkompetent hingestellt oder einfach ignoriert wurde. Abgesehen von Dr. Fleischmann mit konvektiver Adiabatik versuchte Herr „Agerius“ den „THE“ fälschlich mit „radiogener Tiefenwärme“ von 250 bis 272 W/m² (!) zu erklären ohne zu merken dass der vernachlässigbare Erdwärmefluss nur etwa 50-90 mW/m² beträgt und sein Wert i.w. nur solar bedingte Umweltwärme aus einem Oberflächenabsorber sein kann, und bei 175 m² bereits ~48 kW wäre. Herr Bergmann hat ja dann ebenfalls sehr schön global-solare -16 Grad berechnet. Das alles wird vermutlich Herrn Weber kaum davon abhalten, einen 49. Beitrag zum Hemisphärenmodell zu verfassen.
Es ist ja völlig in Ordnung, auch mal auf Konfrontation zu gehen, und ich habe Ihre Beiträge immer als sachlich erlebt. Mein Eindruck ist, dass allein schon der Begriff „Treibhauseffekt“ bei einigen eine Abwehrhaltung antriggert und sie sofort den großen CO2-Alarm damit verbinden. Sachliche Argumente haben es dann schwer. Damit wird aber eigentlich das Kind mit dem Bad ausgeschüttet. Und viele Argumente, die dann vorgebracht werden, zeugen auch nicht von physikalischem Verständnis.