Der große Präsident der Demokratischen Partei Franklin Roosevelt sagte einmal: „Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst“.
Warum also setzen die Klima-Katastrophisten – ebenso wie die Kernkraftgegner – Angst als Haupttaktik ein, um eine unwillige Öffentlichkeit dazu zu bringen, deren groteske Verbote von Erdgas, Erdöl und sogar Kernenergie (von Kohle ganz zu schweigen) zu akzeptieren?
Die Angstmacher benutzten Bilder, um den Menschen Angst zu machen und Eisenhowers Traum von der „friedlichen Nutzung der Kernenergie“ zu zerstören, der nach Three Mile Island und Tschernobyl bereits gestorben ist. Angst war die Botschaft des Anti-Atom-Films On the Beach von 1959 und der „Gänseblümchen-Werbung“ von 1964, mit der LBJ die Goldwater-Kampagne beendete.
[In Deutschland diente der Film „Die Wolke“ diesem kranken Ansinnen. A. d. Übers.]
Während die offizielle Zahl der Todesopfer von Tschernobyl auf 54 erhöht wurde, warben radikale Gruppen wie die Union of Concerned Scientists (auf deren Website kein einziger angeschlossener Wissenschaftler verzeichnet ist) mit der Behauptung um Geld, dass bis zu 27.000 Menschen an zusätzlichen Krebserkrankungen sterben würden. Greenpeace ließ sich nicht lumpen und behauptete 2006, dass bereits über 200.000 Menschen an Krebs im Zusammenhang mit Tschernobyl gestorben seien.
Furcht zahlt sich aus. Die UCS, ebenfalls ein führender Befürworter „grüner Energie“, verfügt über ein Jahresbudget von etwa 43 Millionen Dollar, während das von Greenpeace vielleicht zehnmal so hoch ist. Andere Angst erzeugende Gruppen scheffeln kollektiv Milliarden – und stellen damit die Einnahmen von gemeinnützigen Organisationen in den Schatten, die sich für einen ausgewogenen, weit weniger destruktiven Ansatz für die zukünftige Energienutzung einsetzen.
Aber selbst die Angst als Waffe hat ihre Grenzen, wenn die Menschen beginnen, den Nebel zu durchschauen. Der Kaiser war wirklich nackt. Chicken Little war ein bisschen übertrieben. Die Gründerväter überwanden die Angst vor dem Scheitern, um Amerikas Freiheit von einer unterdrückerischen Monarchin zu erlangen.
Vielleicht war es die COVID-Pandemie, die Millionen Menschen auf der ganzen Welt zu der Einsicht gebracht hat, dass es heute weitaus dringendere Probleme gibt als den „Klimawandel“ (es sei denn, es handelt sich um einen Asteroiden oder eine andere außerirdische Katastrophe oder um eine noch nie dagewesene Serie von Vulkanausbrüchen, die beide weit außerhalb der menschlichen Kontrolle liegen).
Viele Menschen haben sich gegen die COVID-Impfung gewehrt, selbst nachdem ihnen rechtswidrige Vorschriften auferlegt wurden, die Arbeitsplätze und lebenslange Freundschaften (sogar innerhalb von Familien) kosteten.
Die Angst hat dazu geführt, dass wichtige, ja sogar dringende menschliche Belange vernachlässigt und heruntergespielt wurden, und sie hat es den Eliten ermöglicht, die Weltgesellschaft so umzustrukturieren, dass sie ihrem Glauben (oder ihrem Kontrollinstrument) entspricht, dass Kohlendioxid ein Übel ist, das ausgerottet werden muss. Das CO₂-Problem hat sogar den Bereich der Geopolitik durcheinander gebracht und Verbündete zu Feinden gemacht und umgekehrt.
Die Kohlendioxid-Krisenbewegung basiert auf der Lüge, dass Kohlendioxid schlecht für den Planeten ist, obwohl es für das menschliche und pflanzliche Leben absolut notwendig ist. Die Erde hat jedoch weit verbreitete Schwankungen im Kohlendioxidgehalt erlebt, und die Wissenschaft zeigt, dass ein erhöhter atmosphärischer (oder Treibhaus-) Kohlendioxidgehalt die Pflanzenerträge steigert und somit die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung ermöglicht, während der Planet „grün“ bleibt.
Die Medien haben den Massen das Eingeständnis der Globalisten vorenthalten, dass sie die Klimaangst nutzen, um das kapitalistische System anzugreifen. Ihr Ziel ist es, eine einzige, allmächtige Weltregierung zu installieren, die uns vorschreibt, was wir essen, was wir anziehen, wohin wir reisen dürfen, welchen Berufen wir nachgehen dürfen und wie lange wir Sauerstoff verbrauchen dürfen.
Überall in Europa revoltieren die Landwirte gegen kommissarische Diktate, dass sie ihre Herden schlachten oder die Landwirtschaft ganz aufgeben sollen. Die Globalisten wollen die Menschen zwingen, im Labor hergestellte „Lebensmittel“, Würmer, Grillen und Algen zu essen. Nicht ganz so heimlich murmeln sie von einer drastischen Verringerung der Weltbevölkerung, die sie, wie manche glauben, durch tödliche Viren erreichen wollen, erzeugt in Labors auf mehreren Kontinenten.
Der ehemalige Chefkoch des Weißen Hauses, Sam Kass, ist ein Beispiel für eine sehr viel sanftere Verkaufsmethode. Seine clevere Art, die Menschen zum „Klimaschutz“ zu bewegen, besteht darin, Abendessen mit Gerichten zu veranstalten, von denen er behauptet, dass sie bald wegen der „Klimakrise“ (und nicht wegen schlechter Ressourcen-Bewirtschaftung) verschwinden könnten.
Bei seinem „Letzten Abendmahl“ (hmm!) gibt es Lachs, Austern, Schokolade, Kaffee und Wein – alles Gerichte, die seiner Meinung nach aufgrund des Klimawandels verschwinden „könnten“. Kass, ein politischer Berater des ehemaligen Präsidenten Barack Obama, meint dazu: „Die Realität ist, dass sich das jetzt schon abzeichnet.“
Damit niemand vergisst, dass Weintrauben auf allen Kontinenten (mit Ausnahme der Antarktis) in einer Vielzahl von Klimazonen angebaut werden. Unternehmer haben seit Jahrtausenden Wege gefunden, sich an veränderte Klimabedingungen, Verstädterung und andere Eingriffe anzupassen, die sie zwingen könnten, ihren Standort zu verlagern, um weiterhin Gewinne zu erzielen. Aber natürlich ist der Markt schlecht – Planwirtschaft ist der einzige Weg!
Die Europäer stellen jetzt UN-, EU- und WEF-Vorschriften in Frage, die sie dazu zwingen würden, teure Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge und andere Unannehmlichkeiten zu kaufen, während sie sich auf routinemäßige Stromausfälle und Spannungsabfälle infolge der Abschaltung zuverlässiger Energiequellen einstellen müssen. Sie sehen auch, wie die Politik ihrer Führer die Chinesen begünstigt, deren eigene billigere Elektrofahrzeuge (die mit Sklavenarbeit hergestellt werden) die Märkte überschwemmen.
Die weltweite Widerstandsbewegung wächst, sogar in Australien, das während der COVID-Pandemie in Panik geriet, „Lockdowns“ verfügte und Verhaftungen vornahm. Mutige Seelen versammelten sich am 6. Februar, um das neue Parlament mit einer nationalen „Rallye gegen rücksichtslose Erneuerbare Energien“ zu begrüßen.
Viele verschiedene, direkt von der Politik der australischen Regierung betroffene regionale Gemeinden forderten, dass das Land wieder ein effizientes, sicheres, zuverlässiges und erschwingliches Stromnetz aufbaut. Diese Politik bedrohe produktive landwirtschaftliche Flächen, die Fischerei und einheimische Lebensräume – schlimmer noch, die Regierung subventioniere „grün gewaschene multinationale Unternehmen“.
Die Organisatoren, angeführt von der National Rational Energy Group, verurteilten die über 1000 neuen „Erneuerbaren“-Projekte in der „Powering Our Nation“-Pipeline der Regierung, von denen fast alle negative Auswirkungen auf Küsten-, Landwirtschafts- oder traditionelle Gemeinden mit kleinen Bevölkerungszahlen haben werden. In vielen Fällen wird diesen Bürgern das Recht auf gerichtliche Überprüfung oder Berufung verweigert.
Und welche Forderungen stellen sie? Erstens eine Untersuchung durch den Senat, um den technischen Wahrheitsgehalt sowie die übermäßigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Kosten dieser „erneuerbaren“ Projekte und die eskalierenden Risiken für das nationale Interesse und die Sicherheit zu prüfen. Die Koalition forderte auch die sofortige Aussetzung aller Projekte im Bereich der „erneuerbaren Energien“, bis die Untersuchung des Senats ihre Ergebnisse vorgelegt hat.
Stellen Sie sich eine solche Untersuchung über die Risiken für die nationale Sicherheit vor, die entstehen, wenn man den Chinesen erlaubt, den Weltmarkt für Autos zu dominieren, weil sie den Markt für Lithiumbatterien fast vollständig kontrollieren.
Stellen Sie sich auch eine Untersuchung über die realen Auswirkungen der globalistischen Forderungen nach der Vernichtung von Viehbeständen, der Auslöschung von Ackerland und dem Zwang zum Kauf von Wärmepumpen vor.
Stellen Sie sich eine Untersuchung der wahrscheinlichen Stromkosten vor, die sich aus den Vorschriften für Elektrofahrzeuge und dem Verbot von Erdgas, Kohle und Kernkraft ergeben.
Apropos Kernkraft: Die Koalition forderte auch, dass Australien sein 25 Jahre altes Verbot der Kernenergie aufhebt. Es wurde im Jahre 1999 im Rahmen eines Abkommens verhängt, das zum australischen Gesetz zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt führte, das erneuerbare Energien fördert.
Die Wiederbelebung der Kernkraft als bevorzugte Option ist zum Teil auf die 13 Milliarden Dollar zurückzuführen, die für den Bau von 10.000 Kilometern Stromleitungen benötigt werden, um die zahlreichen Projekte für erneuerbare Energien miteinander zu verbinden – was in den ländlichen Gebieten Australiens verheerende Folgen haben wird. Der Bau moderner Kernkraftwerke an den Standorten bestehender Kohlekraftwerke würde überhaupt keine neuen Übertragungsleitungen erfordern.
Könnte die weltweite Revolte gegen die selbstgefälligen Globalisten, die sich auf Angst verlassen, um die Nationen zur Annahme der absurden „Klimakatastrophen“-Agenda zu zwingen, von den standhaften Australiern ausgehen?
Ist es nicht an der Zeit, dass die Menschen auf der ganzen Welt verlangen, dass die ernsthaften Fragen zu den realen Kosten der Durchsetzung der „erneuerbaren Energien“ vollständig beantwortet werden?
Link: https://www.cfact.org/2024/02/19/a-climate-of-facts-not-fear/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dass die segensreiche menschliche Nutzung fossiler Energieträger KEINE maßgebliche Rolle für die Entwicklung des atmosphärischen CO2-Gehalts spielt, ist inzwischen wissenschaftlich zweifelsfrei belegt.
Eine wissenschaftlich fundierte Widerlegung der alarmistischen Klimaideologien des IPCC und seiner Söldner lässt sich jedenfalls nicht – wie Herr „Wilfried Stephan“ das versucht hat, mit dem Hinweis darauf entkräften, dass der Autor emeritierter Hochschulprofessor für Physik ist. Ob emeritiert oder nicht, spielt ebenso wenig eine Rolle, wie die Frage, in welchem Fachgebiet ein Autor zum Professor berufen wurde oder auch ob er überhaupt studiert hat. Auch die Verlinkung auf eine argumentativ unsubstantiierte Meinungsäußerung eines Herrn Marotzke in pro-physik aus 2017 (die sich im Übrigen noch nicht einmal auf die von mir veröffentlichte Arbeit von Professor Dr. Harde aus 2023 bezieht) vermag die Veröffentlichung nicht zu diskreditieren. (Im Übrigen deckt sich der Befund von Prof. Dr. Harde mit Feststellungen anderer Wissenschaftler – wie z.B. auch im Artikel: „On Hens, Eggs, Temperatures, and CO2“ worin Prof. Dr. Demetris Koutsoyiannis et al den stochastisch fundierten Nachweis erbracht haben, dass auch in der fossil befeuerten Neuzeit Temperaturveränderungen Ursache und nicht Folge von CO2-Konzentrationsänderungen sind).
Entscheidend ist und bleibt, dass (u.a.) die Serie der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Hermann Harde (oft in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Murry Salby) zweifelsfrei klargestellt hat, dass das seit 1850 verzeichnete Anwachsen der atmosphärischen CO2-Konzentration nicht maßgeblich (aktuell zu unter 5 % und kumuliert seit 1850 zu ca. 15 %) durch die wirtschaftlich segensreiche Nutzung fossiler Energieträger verursacht ist. Das in diesem Zeitraum immer wieder beobachtbare Auseinanderlaufen von anthropogenen CO2-Emissionen und atmosphärischer CO2-Konzentration hat gezeigt, dass die Annahme herkunftsspezifischer CO2-Verweildauern und die alleinige Zurechnung der CO2-Konzentrationsanstiege auf menschliche Ursachen auf einer in Wahrheit unhaltbaren Sättigungsfiktion beruht. So eine nach Herkunft differenzierte (alleinige) Zurechnung von CO2-Konzentrationsanstiegen wäre ja nur dann zu „rechtfertigen“ gewesen, wenn die alarmistische Unterstellung zuträfe, dass die Aufnahmefähigkeit der CO2-Senken tatsächlich schon auf dem Niveau der vorindustriellen Kohlenstoff-Kreisläufe (weitgehend) erschöpft gewesen wäre. Nur dann könnte man – ungeachtet der herkunftsunabhängig gleichen Verweildauer von CO2 – rein kalkulatorisch eine nach Herkunft differenzierte Zurechnung mit dem Argument begründen, dass allein die anthropogenen Emissionen (als neu hinzugekommene „Störungen“ natürlicher CO2-Kreisläufe) für eine Verlängerung der durchschnittlichen Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre verantwortlich seien. Mit der Messung der tatsächlichen Verweildauern und der Nachberechnung der tatsächlichen CO2-Konzentrationsverläufe ist aber bewiesen, dass die jährlichen Konzentrationszuwächse sich nach den Anteilen an den CO2-Emissionen richten und statt 100 % nur unter 5 % der aktuellen atmosphärischen CO2-Konzentrationsanstiege anthropogener Verursachung zuzurechnen sind. Diese Serie der Veröffentlichungen – inklusive der qualifizierten Widerlegung sämtlicher Einwände der Autoren jenes falschen Globalen Kohlenstoffbudgets (das jeweils in den Fortschrittsberichten des IPCC veröffentlicht wird) ist auf der Forschungs-Plattform von Herr Prof. Dr. Harde veröffentlicht: http://hharde.de/climate%20d.htm.
Das C13/C12 Isotopenverhältnis hat sich doch abet in den letzten 150 Jahren um 0.15% geändert. Wie erklären Sie das?
Für die Widerlegung der IPCC-Sättigungsannahme für CO2-Senken und den direkten Nachweis der unverändert schnellen Absorptions- bzw. Abbaugeschwindigkeit von atmosphärischem CO2 haben Harde und Murry 14CO2 verwendet (vgl. z.B. „What controls the Atmospheric CO2 Level? https://doi.org/10.53234/scc202106/22); oder „Control of Atmospheric CO2 – Relation of Carbon 14 to the Removal of CO2 https://doi.org/10.53234/scc202112/30). Dass der Anteil von 13CO2 zugunsten von 12CO2 in der Atmosphäre abnimmt, ergibt sich schon alleine aus der stärkeren Beteiligung der terrestrischen Biosphäre am (i.W. temperaturbedingten) CO2-Emissionszuwachs, als der Beteiligung der 13C-lastigeren maritimen Sphäre.
Interessant, ich nahm an, dass der C14-Anteil seit den Atomwaffentests nicht mehr taugt für Analysen. Wo haben Sie denn diese Daten zur terrestrischen und maritimen Beteiligung?
Bitte Quelle angeben.
Es gibt genuegend wissenschaftliche Literatur oder Artikel, die sich mit den Angaben beschaeftigt.
Hier oder hier koennen sie anfangen.
Kwass, zunächst, wie erklären Sie sich das ? ….und wenn Sie schon dabei sind 👉
👉 KWASS, warte immer noch auf Ihren hochwissenschaftlichen Vortrag zur guten Atomenergie= Atombombe und schlechten ATOMENERGIE= Kernkraftwerke. Danke.
Keine Ahnung wovon Sie sprechen. Liegt an mir. Nichts für ungut.
Kwass, Sie ahnungsloses Unschuldslamm. Als dunkelgrüner Ideologe sind Sie Gegner der Atomkraft. Sie sind ein flammender Unterstützer der Volatilen und begrüßen das Abstellen sämtlicher Atomkraftwerke. Andererseits wird gerade von grün-roter Seite, Fischer, Barley, Antonia, 👉 vehement nach Atombomben verlangt. Frage an Radio Kwass:
Was ist der Unterschied zwischen böser Atomenergie= Atomkraftwerk und guter Atomenergie = Atombombe ?
Soll ich es noch einmal aufmalen ?
Bitte immer Link angeben.
Wird dort die natuerliche Variabilitaet angegeben? Inwieweit sind 0.15% relevant oder bedeutend?
Warum soll C12/C13 relevant sein? Koennen sie da etwas mehr schreiben bitte?
Wenn sie der Meinung sind, warum auch immer, daß es viel zu viele Menschen auf unserem Planeten gibt und man den Planeten (Natur) nur dadurch retten kann, daß man diese Anzahl drastisch reduziert. Was für Ideen fallen ihnen dazu ein, eine solche Reduzierung zu bewirken?
Natürlich braucht es auch etwas Zeit und Geld dazu. Aber wenn sie beides hätten.
Ah, das ist ja vollkommen absurd. Wirklich? Schauen sie sich doch mal aus diesem Blickwinkel die heutige Welt und die Zielrichtung der aktuellen und zukünftig gewünschten Maßnahmen an. Absurd ist dabei vollkommen zutreffend!
Da passt es gerade, dass der Weiße Haus Koch auch Wein als ein Produkt aufführt, das durch die Klimakatastrophe eliminiert wird, weil, lt. dpa-Meldung von heute, tatsächlich große Mengen Qualitätswein in der EU zu Industriealkohol „veredelt“ werden. D.h. der hochwertige Wein wird destilliert und besonders Frankreich, Portugal und Italien wären betroffen, mit Kosten von 107 Mill. € allein im Januar 2024. Die Gründe für die Krisendestillation lägen lt. dpa auf der Hand. Es gäbe zu viel Wein und durch die hohe Inflation würden viele Kunden nicht mehr zuschlagen und sich zuprosten. Deutschlands Weine wurden nicht von dpa benannt. Der Zusammenhang mit der Klimakatastrophe ist unmittelbar für jeden erkennbar, der sich dem Narrativ von Guterres verbunden fühlt. Mit dem ansteigenden CO2 als Wachstumstreiber wird bestimmt auch in den Folgejahren keine Entspannung beim Weinanbau zum Tragen kommen und immer mehr hochwertiger Wein wird Industriealkohol werden, was zig Millionen Euros Kosten verursacht. Das köchelnde Klima dürfte sich allerdings vorteilhaft auf den Destillationsprozeß auswirken und die hohen Energiekosten abmildern (Ende der Satire).
Sie glauben doch nicht selbst, was hier behauptet wird. Ein Zitat aus dem Text:
„Die Kohlendioxid-Krisenbewegung basiert auf der Lüge, dass Kohlendioxid schlecht für den Planeten ist, obwohl es für das menschliche und pflanzliche Leben absolut notwendig ist.“
Kohlenstoffdioxid notwendig für das menschliche Leben? Oder ist das nur eine „Ungenauigkeit“ in der Formulierung? Dann stellt sich jedoch die Frage, ob die anderen Formulierungen ebenfalls etwas ungenau sind!
Herr Stephan, wo klemmt es ? CO2 ist des Menschen Atemantrieb und für die Fotosynthese unerlässlich. Was wollen Sie sonst Atmen ? Aargon vielleicht, oder Stickstoff , Todesstrafe ?
Die Fotosynthese ist der bedeutendste Stoffwechselweg der Erde. Bei diesem biochemischen Prozess wird Kohlendioxid (CO2) und Wasser unter Verwendung von Lichtenergie in Biomasse umgewandelt. Als „Abfallprodukt“ entsteht dabei 👉Sauerstoff.
Hallo Frau Schönfelder, bitte genau lesen!
Sie sind wohl kein Veganer!
…ich lese und lese…und erkenne nur das übliche Muster eines ideologisierten Besserwissers:
“Ihre Argumentation ist wissenschaftlicher Nonsens.“ Sie sind also der totalitären Überzeugung, Sie seien im Recht ?…..😂👍 Halten Sie die Luft an….😁 und vermeiden Sie pöses zehhh-Ohhh- 2…
Ich verstehe was sie meinen. Nur die grünen Pflanzen brauchen CO2 und Frau Schönfelder hat auch die zutreffende Formel. Es wäre mehr als eine Ungenauigkeit, wenn auch die Grünen CO2 für ihren Stoffwechsel benötigen, denn das Chlorophyll haben auch sie nicht im Blut oder in der Epidermis. Sie sind zusammen mit weiteren 8 Milliarden Menschen vielmehr verantwortlich für den Schlamassel mit dem CO2, weil selbst Grüne mit durchschnittlich 16 Atemzügen/min ca. 2 Pfund/Tag von dem Zeugs produzieren. Es könnte aber viel schlimmer kommen (nicht für Pflanzen), wenn alle Menschen hart körperlich arbeiten oder Sport treiben würden, wie uns der Mediziner Nebert hier bei EIKE schon berichtet hat. Die Thematik von CO2-Zertifikaten für schwer arbeitende Menschen und Leistungssportler wird in dieser Legislaturperiode vermutlich noch nicht abgearbeitet. Man muss sich ja noch Aufgaben für die Zukunft offen halten. Ich bin als Ruheständler jetzt ganz entspannt mit dabei, bei manchen Themen muss ich aber gelegentlich schon mal heftig durchschnaufen.
Sorry aber das HIER bei EIKE ist NICHT so eine „Klimareligions-Seite“, wo GRÜNE Moderatoren alles weglöschen können, was nicht in ihre Ideologie passt. Wenn hier jetzt aber Leute unter dem Pseudonym „Wilfrid Stephan“ meinen, dies einfach ignorieren zu können und plumpe Ideologie Schlag auf Schlag hier zu bringen, dann gibt das bald heftigere „Gegenreaktionen“…
Werner Eisenkopf
Gottachgott, haben die Bediener dieses „Nicks“ noch nicht mal ein simples Biologiebuch gelesen, in dem die notwenige Rolle des CO2 mal für Schüler erklärt wird? Wie soll denn ünerhaupt ein menschlicher oder tierischer Körper, OHNE CO2 überhaupt funktionieren und leben?
Allein schon die Ausatmung! Ohne CO2??? Was müssten dies dann für „spezielle“ Körper sein?
OK, bei speziellen Bakterien an tiefen Unterwasservulkanen, da könnte… *hüstel*
Werner Eisenkopf
Herr Stephan, soviel Abstraktion gehört doch wahrlich nicht dazu, zu wissen, dass ohne CO2 keine Flora und ohne Flora keine Fauna und keine Menschheit.
„…die Wissenschaft zeigt, dass ein erhöhter atmosphärischer (oder Treibhaus-) Kohlendioxidgehalt die Pflanzenerträge steigert und somit die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung ermöglicht, während der Planet „grün“ bleibt.“
Nicht nur „grün bleibt“, sondern grüner wird, was die Satellitenbildauswertung vielfach bestätigt. Und nicht nur die Wissenschaft weist die gesteigerten Pflanzenerträge nach, auch jeder Gärtner weiß es. Nur kriminelle Klima-Alarm-Aktivisten verdummen und belügen uns ohne Ende. Und unfähige Politiker ruinieren uns damit, weil sie den Alarm-Irren und Wahnsinnigen folgen, die sie, Gipfel des Irrsinns, für Alarm und Wahnsinn gut bezahlen.
Dabei geht es schon lange nicht mehr um seriöse Wissenschaft oder „die Wissenschaft“, wie Merkel unverfroren behauptete, sondern um Alarmierung der Menschheit und nichts anderes! Und wer entwarnt, der geht leer aus und bekommt keine Forschungsgelder. Die politisch gewollte Alarm-„Forschung“ als Lebensversicherung für grüne Wahn-Politik.
Guterres, der wahnsinnige, durchgeknallte Alarm- und Klima-Hetzer an der Spitze der UN, bestätigt überdeutlich, dass der Klima-Wahn ein Werk von Paranoiden ist. Run-away und Kipppunkt des Klima-Wahnsinns in Absurdistan – die erste und einzige Klima-Katastrophe, aber die denkbar übelste…
Die Kohlendioxid-Krisenbewegung basiert nicht nur auf der Lüge, dass Kohlendioxid schlecht für den Planeten sei. Sie beruht insbesondere auf zwei konkreten pseudowissenschaftlich propagierten (Vor)Täuschungen. Jede einzelne Richtigstellung reicht aus, der ruinösen planwirtschaftlichen Dekarbonisierungsideologie ihre vorgebliche Begründung zu entziehen:
1. Die segensreiche menschliche Nutzung fossiler Energieträger spielt KEINE maßgebliche Rolle für die Entwicklung des atmosphärischen CO2-Gehalts. Der Weltklimarat erklärt den gesamten seit Beginn der Industrialisierung verzeichneten Anstieg der CO2-Konzentration von 280 ppm auf 420 ppm als anthropogen verursacht (i.W. durch Nutzung fossiler Energien und Landflächenverbrauch einer auf das Achtfache gestiegenen Erdbevölkerung). Tatsächlich liegt der dem menschlichen Wohlstandsgewinn zuzuschreibende Anteil an den jährlichen CO2-Konzentrationszuwächsen allerdings aktuell nur bei etwa 4 % und kumuliert über den Zeitraum seit Beginn der Industrialisierung bei etwa 15 %. (vgl. z.B. Prof. Dr. Hermann Harde: „Understanding Increasing Atmospheric CO2“: https://scienceofclimatechange.org/wp-content/uploads/Harde-2023-Understanding-Increasing-CO2.pdf).
2. Erhöhte CO2-Konzentrationen bewirken nur in der realitätsfernen Modellwelt des Weltklimarats und seiner Söldner eine gefährliche globale Erwärmung. Diese Illusion wird mit gefälschten (selektierten und verfälschten) Messwertbezügen und mit erdgeschichtlicher Blindheit modelliert und dabei unter Ausblendung der Eigenstabilisierung vieldimensionaler Gleichgewichtssysteme über katastrophale Kippunkt-Risiken phantasiert (vgl. z.B.: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/16/buchvorstellung-es-existiert-kein-natuerlicher-treibhauseffekt).
Entsprechend ist auch empirisch widerlegt, dass CO2 ein Treiber der Erdtemperatur bzw. des Erdklimas sei – das Gegenteil ist der Fall: In „On Hens, Eggs, Temperatures, and CO2“ haben Prof. Dr. Demetris Koutsoyiannis et al den stochastisch fundierten Nachweis erbracht, dass auch in der fossil befeuerten Neuzeit (mit ihrem dadurch erreichten explosiven wirtschaftlichen Aufschwung) TEMPERATURVERÄNDERUNGEN URSACHE UND NICHT FOLGE VON Änderungen der atmosphärischen CO2-KONZENTRATION sind. (vgl.: https://www.mdpi.com/2413-4155/5/3/35). Davor hatten u.a. auch schon Prof. Dr. H.-J. Lüdecke und Dr. C. O. Weiss die erdgeschichtliche Klima- und Temperaturentwicklung (ohne messbare Erklärungslücke für eine Rolle von CO2 als Treiber) für frühere und weit längere erdgeschichtliche Zeiträume untersucht und über Fourier-Analyse auf eine Überlagerung von natürlichen Zyklen zurückgeführt, wie sie auf dem EGU-Poster zusammengefasst sind (vgl.: https://www.horstjoachimluedecke.de/egu-poster).
Sehr geehrter Herr Stiglbrunner,
Ihre Argumentation ist wissenschaftlicher Nonsens.
Sie zitieren in Ihrem ersten Punkt Herrn Prof. Hermann Harde von der Helmut-Schmidt-Universität. Zur Zeit der Veröffentlichung war Herr Harde bereits emeritiert. Über diese Ungenauigkeit kann man noch hinwegsehen. Sein ehemaliger Forschungsbereich war experimentelle Physik und Materialwissenschaften: Von Klimatologie hat der angebliche Expert keine Ahnung und entsprechend sind seine Vorschläge im Ausschuss des Bundestags am 21.4.2021 auch bestenfalls milde belächelt worden. Genauso sieht auch sein Artikel aus: Eine Abfolge von Gleichungen, deren Parameter mit Klimatologie nichts zu tun haben – aber es sieht professionell aus.
Vielen Dank Herr Stephan für Ihre wissenschaftlich logisch fundierte Widerlegung der von Herrn Stiglbrunner angeführten Punkten. Natürlich wurde diese erbärmlichen, wissenschaftlich vollkommen unhaltbaren Äußerungen des Herrn Prof. Hermann Harde von der Helmut-Schmidt-Universität vor dem Ausschuss des Bundestags am 21.4.2021 sofort von den dortigen Experten auch als solche erkannt. Halt unsere Bundestagsexpert! Ein dreifach Hoch auf unsere Experten!
Unsre Experten gehn voran, Vorwärts in den Untergang!
Nur noch ein Nachtrag zu Herrn Hardes Arbeiten in Leserbriefen und der wissenschaftlichen Gegendarstellung
https://pro-physik.de/zeitschriften/download/11357
Herr Marotzke schreibt:
Ich wusste nicht das Temperatur, vor allem eine berechnete global gemittelte Oberflächentemperatur aggregierbar ist.
Allein diese Aussage sollte ihnen zu denken geben.
Sie verlinken ja auf einen älteren Beitrag aus 2017, was aber nicht heißen soll, dass uns der mittlerweile publizierte 6. Sachstandsbericht entscheidend neue Erkenntnisse gebracht hat. Ich bin ganz begeistert von Demetris Koustoyiannis ( et al.) publizierter Henne und Ei-Statistik aus September 2023. Auf unterschiedlichen Zeitachsen ergibt sich nämlich nur ein „unidirektionaler“ statistischer Zusammenhang von T und CO2 (lt. KOUTSOYIANNIS). Und dabei folgt CO2 der Temperatur. Und geradezu genial plausibel finde ich das entwickelte Quiz auf seiner Website. Mehr Henne-Ei-Logik braucht kein normaler Mensch (Politiker sind ausgenommen).
Der IPCC ist ein zwischenstaatliches Gremium und die Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträger haben eine wichtige politische Dimension, da sie nämlich von Regierungsvertretern genehmigt werden müssen, bevor sie veröffentlicht werden. Die Regierungsvertreter können sogar Änderungen an den Zusammenfassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass sie mit den politischen Prioritäten und Zielen übereinstimmen.
Und wie eben in der Politik üblich, zählen dann natürlich nur Mehrheiten und dadurch werden Bewertungen nicht durch einzelne widersprechende Veröffentlichungen umgestoßen, wie Marotzke meint. Sehr beliebt ist dann weiters anzumerken, dass alle vorgebrachten Argumente längst widerlegt seien, selbstverständlich ohne jemals eine diesbezügliche Widerlegung vorzubringen. Marotzke führt wenigstens aus, dass statistisch signifikante Reaktionen auf einen äußeren Antrieb schwer zu finden seien, aber er meint trotzdem, dass dieser nur durch den Einfluss des Menschen zu erklären wäre. Also sehr viel wissenschaftliche Expertise schwingt da nicht gerade mit.