Christian Freuer
Vorbemerkung: Hier muss zunächst nochmals eine Klarstellung erfolgen. Herr Marvin Müller hat in einem Kommentar zum vorigen Kältereport zu Recht am Beispiel Nordindien darauf hingewiesen, dass sich in der von ihm präsentierten Graphik der MITTEL-Temperaturen diese Kälte nicht zeigt, obwohl Nordindien in letzter Zeit regelmäßig in den jüngsten Kältereports Erwähnung findet und auch diesmal wieder dabei ist. In einer Meldung wird dort von „starken Schwankungen“ zwischen extremer Wärme und dann wieder Kälte hingewiesen – klar, dass so etwas in Mitteltemperaturen nicht hervortritt.
Es sei daher noch einmal darauf hingewiesen, dass die hier gemeldeten Ereignisse TAGES-Ereignisse, also Wetter sind. Daten-Manipulationen, wie sie ja seit Jahren offenbar an der Tagesordnung sind, möchte ich hier erst mal nicht unterstellen.
Außerdem unter Anderem wieder dabei: die Antarktis – und natürlich die USA.
Meldungen vom 5. Februar 2024:
Rekord-Schneefälle im östlichen Kanada
Die Schneefälle in Ostkanada halten bis zum Wochenende an. Die Vorhersagen simulieren für Montag noch mehr davon, so dass möglicherweise historische Schneehöhen erreicht werden könnten.
Während der stärksten Schneefälle in Atlantik-Kanada seit mindestens 20 Jahren war das Reisen für viele tückisch, für einige sogar unmöglich.
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[Es werden noch ein paar Auswirkungen beschrieben. Im nächsten Blog verspricht Cap Allon mehr dazu]
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Schneereiche Tage in Colorado
Auch südlich der Grenze, unter anderem in Colorado, wurden starke Schneefälle festgestellt.
Hier waren die landesweiten Schneemengen sehr beeindruckend, wobei die größten Schneehöhen in den westlichen Vororten von Denver und an der Palmer Divide gemessen wurden.
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[Auch hier folgen ein paar Auswirkungen wie z. B. Schulschließungen. In einem Land, in welchem es in jedem Winter heftig schneit und es sehr kalt ist, kann das schon bedeutsam sein]
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Strenger Frost in China, dazu starker Schneefall
Starker Schneefall und klirrende Kälte haben den Norden, die Mitte und den Osten Chinas seit letztem Mittwoch heimgesucht, wobei etwa 20 Provinzen betroffen waren.
Die Bedingungen haben sich am Wochenende verschärft, und in den Provinzen Hubei, Hunan und Anhui herrschte angesichts des anhaltenden Reiseansturms zum Frühlingsfest ein „Verkehrschaos“, wie es in lokalen Berichten heißt.
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In Wuhan wurde von einer „eisigen Zerstörung“ berichtet:
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Kashmir schwer getroffen
Dieser Winter in Nordindien war ein Paradebeispiel für „Schwankungen zwischen den Extremen“. Während „Kältewellen“ vorherrschten, gab es in der Region „unvorhersehbare Schwankungen, die eine Reihe von klimatischen Extremen zeigten“, berichtet menafn.com.
Noch vor wenigen Wochen herrschte in Kaschmir anomale Wärme und einige der sonnigsten Januartage seit Jahren. Nach heftigen Schneefällen ist die Temperatur nun jedoch abrupt eingebrochen, und die Orte verzeichneten die kältesten Nächte seit fast zwei Jahrzehnten.
„Rekorde werden gebrochen, da eine extreme Kältewelle den Süden Kaschmirs, Teile der Region Jammu und Sonamarg getroffen hat“, schrieb der private Meteorologe Faizan Arif auf X. „In Larnoo in Kokernag war mit -17,7°C am kältesten, gefolgt von Sonamarg mit -15,1°C.“
In Qazigund wurde mit -9,4°C die niedrigste Temperatur seit dem 13. Februar 2008 (Sonnenminimum des Zyklus 23) gemessen.
Einige Stationen schnitten sogar noch besser ab. Batote zum Beispiel registrierte -3,8°C und brach damit seinen Rekord vom 9. Februar 2008. Auch Banihal und Bhaderwah setzten neue Tiefstwerte.
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Meldungen vom 6. Februar 2024:
Unter –50°C in der Antarktis
Gestern, am 5. Februar, wurde in der Antarktis der erste Tiefstwert des Jahres unter -50°C gemessen.
In der französisch-italienischen Station Concordia wurde ein Tiefstwert von -52,4°C gemessen. Andernorts auf dem Plateau schrammte die Südpolstation mit einem Wert von -40,1 °C knapp unter die -40 °C-Schwelle. In der Kuppel C wurden -49°C gemessen.
Heute, am 6. Februar, meldet Concordia einen Tiefstwert von -51,5 °C, was nur knapp unter der niedrigsten Temperatur der Erde liegt – diese wird vom Summit Camp in Grönland mit einem Tiefstwert von -51,6 °C gemessen.
Das antarktische Plateau kühlt sich weiter ab, das zeigen die Daten ganz deutlich.
Auch in Grönland ist es weiterhin sehr kalt, und das, obwohl der nur geringe Schneefall das SMB-Wachstum nicht begünstigt hat. Der Schnee hat sich stattdessen weiter südlich angesammelt und in Sibirien, Alaska und Atlantik-Kanada vieljährige Rekorde gebrochen…
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Historische Schneefälle in Nova Scotia, Kanada
Ein Amateurbeobachter in Sydney, Nova Scotia, hat 150,4 cm Schnee seit Freitag gemeldet – das ist historisch.
In einem Bericht des CBC-Meteorologen Ryan Snodden heißt es, dass von Pictou County bis zur Ostküste und östlich dieser Linie „unglaubliche Schneemengen“ gefallen sind, wobei in Spanish Ship Bay 105 cm und in Sydney* ebenfalls 150,4 cm gemessen wurden.
[*Damit ist natürlich nicht das australische Sydney gemein!]
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Die eingefrorenen Autobahanen in China
Hier eine kurze Aktualisierung zum großen Frost in China – eine Visualisierung, mit freundlicher Genehmigung von „Evolution Crisis“ auf YouTube:
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Japan versinkt im Schnee
Am Montag, dem 5. Februar, zog ein weiteres Tiefdruckgebiet an der Südküste Japans vorbei und brachte starken Schneefall, Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen in vielen Gebieten, auch im Großraum Tokio.
Mindestens 109 Menschen wurden am Dienstagmorgen in Tokio ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie aufgrund der starken Schneefälle ausgerutscht und gestürzt waren, teilte die Feuerwehr von Tokio mit.
Die Japan Meteorological Agency [der japanische Wetterdienst] hatte für neun Präfekturen eine Warnung vor starkem Schneefall herausgegeben, und das Wetter hielt, was es versprach: Hunderte von Flügen wurden gestrichen, Schnellstraßen wurden gesperrt und eine Reihe von Bahnverbindungen eingestellt.
Während die üblichen Verdächtigen – wie Hokkaido und Akita – in letzter Zeit meterweise Schnee erhalten haben, fielen auch an Orten Flocken, an denen dies selten vorkommt, so auch in Shibya, einem Sonderbezirk von Tokio, einem wichtigen Handels- und Finanzzentrum.
Es folgen ein paar Twitter-Videos.
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Dickes Eis hält Killer-Wale in der Japanischen See gefangen
Etwa 13 Killerwale haben sich im dicken Meereis vor der Küste Nordjapans verfangen. Aufgrund der schwierigen Bedingungen und der schieren Dicke des Eises ist es den Behörden dort nicht möglich, eine Rettungsaktion zu starten.
Der öffentlich-rechtliche Sender NHK zeigte am Dienstag eine Gruppe von Orcas , die etwa 1 km vor der Küste von Rausu auf der Halbinsel Shiretoko aus einer kleinen Lücke in der Wasseroberfläche ragten.
Die Stadt erklärte, das dicke Eis habe es der von einem Fischer alarmierten Küstenwache unmöglich gemacht, die Säugetiere zu befreien. „Wir haben keine andere Wahl, als darauf zu warten, dass das Eis aufbricht und sie auf diese Weise entkommen können“, sagte ein Beamter aus Rausu gegenüber NHK.
[Inzwischen sind sie aber freigekommen]
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Shiretoko – „das Ende des Landes“ – ist der südlichste Punkt der nördlichen Hemisphäre, an dem man arktisches Meereis beobachten kann. Die Tatsache, dass das Treibeis in diesem Jahr so weit verbreitet ist, ist bezeichnend. Das arktische Meereis hat sich auf dem höchsten Stand seit 2003 gehalten. Dies ist die eigentliche Geschichte, aber die etablierten Medien tun ihr Bestes, um sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
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Meldungen vom 7. Februar 2024:
Historische Schneehöhen-Rekorde in China gebrochen
Geschneit hat es auch am Dienstag in ganz China, wobei sich in Qianjiang in der zentralen Provinz Hubei 29 cm anhäuften, was einen historischen Rekord bedeutete und den Verkehr zum Neujahrsfest zum Erliegen brachte – ebenso wie in weiten Teilen des Landes.
Dazu ein Twitter-Video.
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Obwohl China mit dem Bau von mehr als 600 neuen Kraftwerken die Kohleverstromung vorantreibt, hat es auch ein wenig mit der Solarenergie experimentiert. Die New-Energy-Photovoltaikanlage in Shuanggou in der Provinz Jiangsu wurde jedoch bei diesem Schneeereignis völlig unbrauchbar gemacht:
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Erhebliche Schneemassen in den Skigebieten der USA – 213 cm innerhalb von 7 Tagen für Mammoth
Die Vorhersage hat sich bewahrheitet, für viele sogar übererfüllt: In den westlichen Skigebieten von New Mexico bis Montana haben sich in der vergangenen Woche meterhohe Schneemengen angesammelt.
In Taos Ski Valley, dem größten Skigebiet New Mexicos, wurden starke Schneefälle verzeichnet. Im aktuellen Schneebericht von Taos heißt es, dass dort seit dem Wochenende meterweise Schnee gefallen ist und die Bedingungen „monströs gut“ aussehen.
Von Mittwoch bis Donnerstag wird es in Teilen New Mexicos und im Süden Colorados wieder kräftig schneien. In den nördlichen und südwestlichen Bergen werden mehr als 30 cm erwartet, in den San Juan Mountains sogar fast ein Meter.
Mit Blick auf Kalifornien ist auch die Sierra Nevada so etwas wie im Schnee versunken.
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In diesem Meldungsblock ist auch das Folgende enthalten. Es folgt hier in vollständiger Übersetzung, der nichts hinzuzufügen ist:
Die etablierten Medien, das brauche ich Ihnen nicht zu sagen, würden diese Nachricht nicht einmal mit einem zehn Fuß langen Skistock anfassen. Sie sind korrumpierte Marionetten, die von unsichtbaren Meistern beauftragt wurden, Erzählungen aufzubauen und zu unterstützen. Die Wahrheit ist für sie unerheblich. Und für ihre Leser ist kritisches Denken nicht von Belang. Wenn etwas gedruckt wird und mit dem Etikett „Wissenschaftler/Experten sagen“ versehen ist, dann werden viele vertrauensselige Proleten es als Evangelium nehmen, es an Familie und Freunde weitergeben und bereitwillig jede zerstörerische Politik akzeptieren, die als Lösung verkauft wird.
Die LA Times ist nur ein Beispiel für „Fiktion vs. Fakt“:
Diese korrumpierten Marionetten in den Medien könnten nicht falscher liegen, was den Schneefall, die Ausbrüche in der Arktis, das Meereis, Grönland, den Eisbärbestand und das Great Barrier Reef angeht – und doch werden sie nie zur Rechenschaft gezogen, weil sie ALLE gefangen genommen wurden.
Die kleineren Stimmen, die routinemäßig auf die Unwahrheiten der MSM hinweisen, werden schnell zum Schweigen gebracht und verleumdet.
Die Washington Post half vor ein paar Jahren dabei, meinem Blog Electroverse die Werbung zu entziehen, und trug auch dazu bei, die Präsenz der Website in Suchmaschinen und sozialen Medien zu zerstören – und das, während sie monatlich über 1 Million Seitenaufrufe verzeichnete (was wahrscheinlich kein Zufall ist).
Ich kann den Artikel unten nicht mehr lesen – und auch nicht einen Teil davon einbetten (er ist hinter einer Zahlschranke und sie bekommen meine 20 Dollar nicht!), aber die WaPo, zusammen mit vielen anderen, kam zu mir, was sich wie ein konzertierter Angriff anfühlte:
So machen sie sich „die Wahrheit zu eigen“.
Für die geschichtsblinden Alarmisten ist es jedoch in Ordnung, eine wissenschaftliche Debatte durch Zensur zu unterbinden!
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Meldungen vom 8. Februar 2024:
Schneewarnung in Großbritannien
Das britische Met Office hat eine gelbe Warnung vor Schnee und Eis ausgegeben.
In den Warngebieten werden mehr als 15 cm Schnee vorhergesagt, in höheren Lagen sind sogar mehr als ein Meter möglich. Starke östliche Winde werden zu hohen Schneeverwehungen führen.
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Weiterhin Rekord-Kälte in Nordindien
In Jammu und Kaschmir im Norden Indiens ist es am Donnerstag noch kälter geworden.
In Srinagar, der Hauptstadt von J&K, wurde mit -5,2 °C der niedrigste Februarwert seit einem Jahrzehnt gemessen, und die Temperatur lag 4,8 °C unter der Norm für mehrere Jahrzehnte.
Qazigund verzeichnete -6,4°C, was 4,9°C unter dem Durchschnitt lag; Pahalgam sah -11,9°C, 5,7°C unter der Norm; Kokernag und Kupwara maßen beide -4,5°C. In Jammu wurde es bis zu 3,6°C kalt, was 5,9°C unter der Februarnorm lag und den kältesten Tiefstwert seit einem Jahrzehnt markierte.
Laut einer aktuellen IITM-Studie kühlt sich Indien ab.
Nach Angaben des India Meteorological Department (IMD) wird das kalte (und trockene) Wetter bis zum 17. Februar anhalten. Für die Zeit zwischen dem 18. und 20. Februar sagt das IMD leichten Schneefall voraus.
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China: 35 Monats-Schneerekorde gebrochen
In der vergangenen Woche erlebte China die intensivste Kälte und den stärksten Schnee seit mindestens 16 Jahren, seit dem großen Eissturm von 2008.
Die widrigen Bedingungen haben eine Fläche von mehr als 2.500.000 km² bedeckt, was zu einem Verkehrschaos führte – allein in der Provinz Hubei gab es 300 km Staus – und zu immer mehr Todesfällen. Einigen Berichten zufolge saßen Millionen von Autofahrern auf den Autobahnen des Landes fest, und seit Tagen laufen Rettungsversuche, nachdem Dächer unter der Last des angesammelten Schnees zusammengebrochen waren.
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Die MSM haben die ostasiatische Polarkälte als nicht erwähnenswert eingestuft.
Das Ereignis hat jedoch Eingang in die Rekordbücher gefunden. Bislang haben 35 Stationen in ganz China neue Schneehöhenrekorde aufgestellt, und weitere werden folgen.
Im Laufe des Monats könnte sich etwas Ähnliches abzeichnen.
Die klirrende Kälte wird nächste Woche zuerst Russland treffen, bevor sie sich in der dritten Februarwoche über Kasachstan, Usbekistan – eigentlich alle nördlichen Staaten – die Mongolei und China weiter nach Süden ausbreitet.
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Der Schnee in Amerika
Ein Wintersturm, der fast ganz Utah mit heftigen Regen- und Schneefällen heimgesucht hat, hat zumindest in einer Region einen neuen Rekord aufgestellt.
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Die kalte Luft, die in den Bundesstaat eindrang, verwandelte Regen in Schnee, sogar bis in die Täler. In den Bergen wurden im ganzen Bundesstaat Fahrverbote verhängt.
Die Cottonwood Canyons meldeten schneebedeckte Verhältnisse in den mittleren und oberen Bereichen der Canyons, mit durchweg glatten und vereisten Straßen. Im Bryce Canyon National Park fiel bis Mittwochmorgen innerhalb von 24 Stunden fast 40 cm Schnee.
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Es folgt noch ein kurzer Absatz zu einem möglichen Sudden Stratospheric Warming SSW und ein weiterer zur aktuellen Sonnenaktivität.
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Meldungen vom 9. Februar 2024:
USA: Januar kälter als im Mittel
Die NOAA-Temperaturdaten für Januar sind da.
Die Vereinigten Staaten hatten im Januar 2024 einen Durchschnittswert von -0,16°C, was 0,8 K unter der multidekadischen Norm liegt.
Darüber hinaus kämpft die NOAA selbst nach all ihren Manipulationen „Adjustierungen“ immer noch damit, einen Erwärmungstrend für die zusammenhängenden USA zu zeigen:
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Rekord-Kälte in der Bay-Area, Kalifornien
Der Frost hat in der Bay Area [= das Gebiet um San Francisco] und darüber hinaus Einzug gehalten.
Der NWS San Francisco erklärte am Donnerstag, dass die Tagestemperatur wahrscheinlich den Rekordtiefstwert aus dem Jahr 1986 (Sonnenminimum des Zyklus 12) gebrochen hat – „wahrscheinlich“ deshalb, weil eine Störung des KMUX-Radars die Bestätigungsbemühungen behindert hat.
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Weiteter Rekord-Schnee in US-amerikanischen Skigebieten
Von Alaska bis Atlantik-Kanada, von Utah bis New Mexico – für die nordamerikanischen Skigebiete war es eine Woche der Rekorde.
In Kanada hat Cape Smokey in Nova Scotia laut einem Bericht von powder.com 150 cm Schnee erhalten und damit einen weiteren Rekord gebrochen.
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Es werden eine ganze Reihe von US-Skigebieten genannt, alle mit viel Schnee, der jedoch (noch) nicht an die Rekordmengen des vorigen Winters heranreicht. (Nicht dass jemand auf die Idee kommt, dass der aktuelle Schneemangel in den Alpen ein weltweites Phänomen ist).
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Indiens Kältewelle hält an
In Nordindien herrschten am Freitag weiterhin Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, in Srinagar wurden -4,8°C gemessen.
In Himachal Pradesh herrschten weiterhin kalte Bedingungen, und in Lahaul und Spiti wurden Tiefstwerte bis -14,2°C gemessen.
In den höheren Lagen war es sogar noch kälter, und die Thermometer zeigten an einigen Stellen -22 °C, also weit unter der Norm.
Infolgedessen sind alle natürlichen Gewässer – Seen, Quellen, Rinnsale und Nebenflüsse – zugefroren. Auch ein großer Teil des Chandrabhaga-Flusses ist zugefroren, was zu einem starken Rückgang des Abflusses von Wasser in kleinere Flüsse wie den Sutlej, den Ravi und den Beas führte.
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Trotz der jüngsten Schneefälle hat sich das winterliche Niederschlagsdefizit in Nordindien (1. Januar bis 8. Februar) auf 38 % erhöht, da der Bundesstaat nur 67,6 mm im Vergleich zur Norm von 109,1 mm erhielt – ein Muster, das wir im Zuge eines GSM erwarten würden.
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Moskau eingeschneit
Das europäische Russland wird diese Woche von einer weiteren Schneewelle heimgesucht.
Am 7. Februar schneite es wieder in der Hauptstadt: „Überall in der Region Moskau lag Schnee“, berichtet hmn.ru.
Am Morgen des 8. Februar erreichte die Schneemenge an der VDNKh-Wetterstation 60 cm – ein Wert, der weit über der Norm lag und sich dem Rekord der Station für diese Jahreszeit näherte: 65 cm im Jahr 1994.
Andernorts in der russischen Hauptstadt, vor allem im Südwesten, meldeten die Stationen Schneesummen von bis zu 74 cm.
Nach einer Verschnaufpause am Wochenende wird für die gesamte nächste Woche wieder starker Schneefall in Moskau erwartet.
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Antarktis nähert sich Rekord-Tiefstwerten
Am 8. Februar wurde auf der französisch-italienischen Basis Concordia ein Tiefstwert von -55,4°C gemessen. Damit setzt sich die mehrmonatige Periode strenger, überdurchschnittlicher Kälte auf dem antarktischen Plateau fort.
Damit nähert sich die Kälte in der Antarktis dem bisherigen Rekordwert für diese Jahreszeit.
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Es folgt noch eine Meldung zu einer Warnung der NOAA vor einer neuen La Niña.
Link: https://electroverse.substack.com/p/colder-than-average-january-across?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email
Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 7 / 2024
Redaktionsschluss für diesen Report: 9. Februar 2024
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Bei so viel Schnee und Kälte in der Welt gibt es nur eine „Rettung“: Wir müssen das 1,5 bzw. 2 Grad Ziel mit Null-Zero einhalten und den Klimawandel bekämpfen! Wie uns bereits Merkel anlässlich des Ahrtal-Hochwassers verriet. Der Kampf gegen das CO2, die Wunderdroge, die alle Betroffenen wieder aufrichtet und Mut gibt! Merke: Politiker sind stets hilfreich und gut!
Ach, wenn wir die Klima-„Weltretter“ nicht hätten! Unsere heilige Staatsreligion, vor der sogar die Faschingsumzüge kuschen, da hört jeder Spaß auf! Früher haben wir über das Sauwetter geschimpft. Dank der Alarm-Forscher, die sich unermüdlich für die Rettung der Menschheit aufopfern, wissen wir, dass es heute nicht mehr das Sauwetter ist, sondern der Klimawandel. Keiner hätte es sonst bemerkt.
Unsere intelligenten, allwissenden und unfehlbaren grünen Journalisten sagen es auch – bei jedem Wetter. Obwohl, gegen Kälte sind sie immun. Nur bei Hitze geraten sie in Alarm-Verzückung. Wo doch das arktische Meereis schon länger die Alarm-Fraktion im Stich lässt. Bleibt als neuester Alarm-Hit, dass die Antarktis seit 15 Milliarden Jahren nicht mehr so wenig Eis hatte wie heute, so zitierten die Klimanachrichten die Alpenprawda.
Schlimmer geht immer! Und der am Ende versiegende Golfstrom, infolgedessen uns der Hitzetod dann langsamer ereilt – nicht auszudenken! Potsdam steht Kopf! Ob Schellnhuber, der Planeten-Selbstanzünder und Alarm-Guru von Merkel, das noch erleben muss?
Hinzuweisen wäre auch auf die nach Skandinavien zurückgekehrte Kälte: Während der Februar in Deutschland (bislang) rekordverdächtig mild verläuft, herrscht schon in Südskandinavien und im Baltikum Dauerfrost. Die Luftmassengrenze ist gar nicht weit weg, aber glaubt man den Modellen, so soll es in Deutschland größtenteils mild bleiben – zumindest in den kommenden 6 bis 10 Tagen.