Der Januar ist der Monat mit dem größten Temperatursprung
Von Matthias Baritz, Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Teil 1 des Beitrags steht hier.
Die Minimum-Maximum-Temperaturen des Januarmonats
Zuverlässig liegen die Minimum- Maximumtemperaturen bei den DWD-Reihen erst seit 1947 vor und natürlich auch nicht bei allen der jetzigen knapp 2500 Stationen, sondern nach Kriegsende bei knapp 550 Stationen
Zum Vergleich nochmals die DWD-Januarmittel seit 1947
Auswertung: Keine Erwärmung vor 1988, dann im Jahre 87/88 ein großer Temperatursprung von 2 Grad, ab 1988 bis heute wieder keine Erwärmung. Damit scheidet das angebliche Treibhausgas Kohlendioxid als Verursacher aus. Solche Gaseigenschaften, die nur plötzlich wirken, gibt es nicht.
Im Teil 1 haben wir weiter gezeigt, dass dieser einmalige Temperatursprung überall in Mittel- West- und Nordeuropa auftritt, aber nicht auf anderen Kontinenten.
Unser Fazit war: Der Januar hat den höchsten Temperatursprung aller 12 Monate in Deutschland. Im Gegensatz dazu stand der Dezember: Der Dezember ist der einzige Monat ohne Temperatursprung. Alle Dezembererwärmung fand erst ab 1988 bis heute statt.
In diesem Teil 2 wollen wir zusätzlich die Maximum- und Minimumtemperaturen mitbetrachten. Da der DWD diese nicht in Form einer Tabelle auflistet, musste M. Baritz sämtliche DWD-Stationen auswerten, die bis Kriegsende zurückgehen und Tmax/Tmin mitgemessen haben. Vor 1945 fällt die Anzahl der Stationen und der Messerfassungen rasch ab, kein Wunder, der Krieg selbst führt zu Unregelmäßigkeiten, und seit 1945 hat Deutschland auch ganz andere Außengrenzen.
Ein Jahrespunkt in den folgenden Grafiken entsteht durch die Addition sämtlicher 535 Stationen zu einem Jahresschnitt, und das jeweils für Tmin (blaue Grafik), Gesamtschnitt (braun) und Tmax (grau). Solche Grafiken findet man beim DWD überhaupt nicht, obwohl alle Beamten und Angestellten im Gegensatz zu uns bezahlt werden.
Jetzt derselbe Zeitraum wie bei Grafik 1 mit den Maximum- und Minimum-Temperaturen:
Weitere Auswertung – zunächst zum Temperatursprung
Wichtigste Erkenntnis: Der Januar-Temperatursprung von 2 Grad im Jahre 1987auf 1988 tritt bei allen drei Grafikverläufen auf. Es gibt beim Januar keine großen Steigungs-Unterschiede zwischen Tag/Nachttemperaturen, gemessen in T-max/T-min wie etwa bei den Sommermonaten.
Erster Zeitabschnitt, von 1947 bis 1987: Die Tagestemperaturen (T-max) fallen am stärksten, (leichte Abkühlung) die in der Nacht am schwächsten, insgesamt sind das aber keine großen Differenzen, d.h. fast gleich. Deswegen ziehen wir daraus auch keine Rückschlüsse, außer
Die 40 Jahre lang fallenden Temperaturen von 1947 bis 1987 widerlegen den CO₂-Treibhauseffekt als alleinigen Temperaturerwärmungstreiber.
Nach dem Temperatursprung von 1988 bis heute: Steigungsunterschiede wieder bedeutungslos, fast gleich bei allen drei Messungen, nämlich fast nichts.
Insgesamt: Keine großen Ausnahmen bei den Tag/Nachttemperaturen. Sie verlaufen ziemlich parallel zu den Januarmittel der betreffenden Jahre. (Bei den Sommermonaten war es ganz anders)
Merke: Bei allen 6 Regressionslinien der Januartemperaturen seit 1947 bis heute ist keinerlei Wirkung irgendeines Treibhauseffektes erkennbar. Es gibt keinerlei Korrelation mit dem Anstieg der CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre. Anzumerken wäre noch, dass die gemessenen DWD-Daten nicht wärmeinselbereinigt sind.
Ergebnis: Die Januartemperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes widersprechen dem CO₂-Treibhauseffekt. Sie führen ihn ad absurdum.
Rückblick und Vergleich mit dem Dezember: Beim Dezember erfolgte die 2 Grad Erwärmung erst ab 1988 bis heute. Der Dezember hatte vor allem keinen Temperatursprung. Auch nicht bei den T-Max und T-min-Temperaturen.
Merke: Alle drei DWD-Grafiken kann man nicht mit einem imaginären stetig zunehmendem Treibhausgas CO₂ erklären. Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Richtig ist: Klima wandelt sich immer. Nur die Behauptung, dass dieser Wandel auf CO₂ zurückzuführen ist, ist falsch. In Wahrheit gibt es viele Ursachen dieser unterschiedlichen und sich stets wandelnden Temperaturverläufe. Drei haben wir bisher erarbeitet und in den Artikeln der letzten Jahre immer mal wieder näher erklärt.
Die richtige Erklärung für den ständigen Klimawandel
- Natürliche Ursachen: Rein statistisch haben die Westwetterlagen im Winter und somit auch im Januar zugenommen und die nördlichen Wetterlagen abgenommen. Diese natürliche Klimaänderung beschreibt stets Stefan Kämpfe in seinen Artikeln. Zuletzt hier: Zuletzt hier
- Der Wärmeinseleffekt: Der WI-effekt ist bei den DWD-Wetterstationen vor allem nach der Einheit stark angestiegen. Gründe sind in erster Linie die starke Bebauung und die Zunahme von Heizungen, Autos und Industrie, siehe Versiegelungszähler. Stand: 50 848 km² von 358 000 km².
- Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung in der Wetterhütte wurde abgeschafft und der Tagesdurchschnitt nach ganz anderen Methoden erfasst.
Zu allen drei Punkten haben wir in den letzten Jahren ausführliche Artikel verfasst.
Die Punkte 2 und 3 sind im Vergleich zu 1 jedoch im Januar schwächer ausgeprägt, da die wenigen Sonnenstunden im Vergleich zum Sommer wegen des niedrigen Sonnenstandes auch noch viel weniger wirksam sind.
Würde man die DWD-Januarreihen um die Punkte 2 und 3 bereinigen, dann würde der 2 Grad Temperatursprung genauso auftreten, nur vor 1987/88 hätten wir in den DWD-Reihen eine etwas stärkere Abkühlung und nach dem Temperatursprung ab 1988 bis heute auch
Die Großwetterlagen und Luftmassen machen den Unterschied – ist die aktuelle Januar-Wärme noch ausbaufähig?
Ob ein Januar kalt oder mild verläuft, hängt von den jeweils dominierenden Großwetterlagen und den bei diesen herangeführten Luftmassen ab. Kalte Januare zeichnen sich meist durch schwachwindige Hochdruck- oder Ostwetterlagen mit den Luftmassen cP, cPs oder cSp aus; milde durch windige, westliche Lagen mit den Luftmassen mP oder mPs, seltener kurzzeitig auch mS oder xS. Nicht selten ist Januar-Kälte bodennah, besonders bei Hochdruckwetterlagen ist es dann in der Höhe milder, während bei zyklonalen Westlagen die Temperatur mit der Höhe rasch abnimmt. Parade-Beispiel für einen besonders in den unteren Luftschichten sehr kalten Jänner ist der von 1996, als es auf dem Brocken milder war als im Thüringer Becken, während der bodennah sehr milde Januar 2018 auf dem Brocken recht winterlich verlief. Gegenwärtig dominieren die milden, westlagen-geprägten Januare – doch die Erwärmung scheint weitgehend ausgereizt. Die folgende Grafik wurde mit Hilfe der Objektiven Wetterlagen-Klassifikation des DWD erstellt. Seit 1988 waren Lagen mit westlichem Strömungsanteil meist dominant, so 1988 (29 Tage), 1994 (27 Tage), 1999 (28 Tage), 2007 (27 Tage) und 2008 (29 Tage). Aber ein Januar hat nur 31 Tage – viel mehr geht da kaum. Die Westlagenhäufigkeit beeinflusste im Betrachtungszeitraum die Temperaturvariabilität zu immerhin fast 52% (Korrelationskoeffizient r=0,72). Kalte Ostwetterlagen hatten Seltenheitswert, wesentliche Trends sind weder bei der Häufigkeitsentwicklung der West- und Ostlagen, noch bei den Januar-Temperaturen erkennbar.
Das heißt: Sollten künftig einmal Westlagen seltener und Ostlagen häufiger werden, würde sich der Januar abkühlen – ob und wann das eintritt, lässt sich aber nicht vorhersehen. Viel wärmer, als der Rekordjanuar von 2007, als im DWD-Mittel fast 5°C erreicht wurden, kann der erste Monat des Jahres aber auch kaum werden.
Anmerkung zum nicht erkennbar wirkenden CO₂-Treibhauseffekt
Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle, Teilrechnungen und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht. Wir Bürger sollten uns nicht von politischen Laien aus der Politik und gut alimentierten selbst ernannten Klimawissenschaftlern bevormunden lassen.
Unsere Motivation: Alle unsere Arbeiten sind gegen das Geschäftsmodell CO₂-Klimapanik und Klimanotstand gerichtet. Wenn sich hier ein Kommentator oder ein Artikel für eine geringe CO₂-Klimasensitivität in der Größenordnung bis 0,5/0,6 Grad ausspricht, dann widersprechen wir nicht. Für uns hat dem Geschäftsmodell Klimapanik und Klimanotstand in einer gemeinsamen konzertierten Aktion zu widersprechen absoluter Vorrang.
Fazit: Eine teure CO₂-Einsparung (Große Transformation) wie sie die derzeitige Politik in Deutschland anstrebt, ist somit völlig wirkungslos auf das Temperaturverhalten im Januar und auch der anderen Monate. Sie zerstört die Natur und Landschaft Deutschlands, sie schadet unserer Industrie und das Geschäftsmodell Klimahysterie will unser Geld. Ein Abzockemodell, das Deutschland ruiniert, das dem Klima nichts nützt und mit den angeblichen Schutzmaßnahmen wie Freiflächensolaranlagen und Windrädern unsere Natur und Umwelt nachhaltig zerstört.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden. Es handelt sich um eine Werbestrategie der großen selbst erfundenen Klimalüge.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern. (Vorschlag aus den USA)
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Das ist auch die Konzentration in den Gewächshäusern für den Gemüseanbau. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ verteufelt und vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das ruinöse Geschäftsmodell Klimaschutz. Letztlich ist unsere demokratische Grundordnung durch dieses Ablasshandelsmodell Klimalüge in höchster Gefahr.
Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Ist das momentane Januarplateau, auf dem wir uns seit 1988 befinden, noch ausbaufähig? oder einfacher ausgedrückt: kann der Januar noch wärmer werden in den nächsten 10 bis 15 Jahren?
Antwort, kaum: Da der CO2-Erwärmungseffekt eine Erfindung ist und der anthropogen erzeugte WI-effekt im Winter wenig wirkt, und auch die Sonnenstunden im Winter bedeutungslos sind, kommt es einzig auf die Großwetterlagen an. Im Artikel haben wir gezeigt, dass der Anteil der milden Westwetterlagen ab 1988 stark zugenommen hat, aber andererseits eine weitere Zunahme kaum mehr möglich ist…..
..so kann der Januar auch nicht mehr wärmer werden, über einen Schnitt von 5°C hinaus wie im Jahre 2005 ist nicht möglich. Auch diesen Januar 2024 haben die Winterlinge und Schneeglöckchen Ende Januar plötzlich zu blühen begonnen, wie die drei Jahrzehnte zuvor.
„Frau Schönfelder, der „Klimasprung“ (Climate Shift oder Regime Shift) ist Konsens, auch hier auf dieser Seite. Gerne zitiere ich für Sie nochmals aus einer Studie…..“
Herr Braun, auch wenn ich ein großer Anhänger der Demokratie bin, sind wissenschaftliche Erkenntnisse nicht von Mehrheiten oder von „bestimmten Studien“ abhängig. Erspare Ihnen hierzu jede Menge historische Belege.
Klimamodelle, die auf einer durchschnittlichen Welttemperatur und „Klimasensitivität“ basieren, unisono von bezahlten NGOs in Daueragitation verkündet, sind in meinen Augen unseriös.
Seit Milliarden Jahren existiert die Erde mit schwankenden Klimabedingungen. Bei 80 Kälterekorden, nur in den USA, ist das „Statement der Klimaerwärmung“ ein Witz. Im Grunde wissen das die Menschen. Ein allgemeines Framing soll dazu führen, daß die Menschen diese Meinung nicht mehr öffentlich artikulieren.
Noch ein Witz.
Was soll das für eine Klimaerwärmung sein, die man den Menschen e i n r e d e n muß ? Widerspruch wird n i c h t geduldet ‼️Da hilft auch kein pseudowissenschaftliches Pille- Palle, keine Desavouierungen oder strafrechtliche Verfolgung. Die Menschen frieren für die Klimaerwärmung, weil Energie unbezahlbar und die Menschen per Angst und Panik immer mehr gegängelt werden. Nochˋn Witz. Denke dieser Konsens, den Sie allgemein unterstellen, existiert nicht. Manche Menschen denken s e l b s t. Uppsss….
Sie und Ihre ideologischen Brüder arbeiten an dieser menschenverachtenden Transformation mit. Herzlichen Glückwunsch.
Frau Schönfelder, ja, ich stimme Ihnen zum Teil zu. Der „Klimasprung“ von 1987/88 wird ja besonders von „EIKE“ und den sogenannten „Skeptikern“ vertreten, mindestens ursprünglich, vielleicht auch, um von CO2 abzulenken und einen „natürlichen“ Vorgang ins Spiel zu bringen. Ich war seither eigentlich auch überzeugt davon, wenn ich mir die Zahlen aber genauer anschaue, bin ich im Zweifel, ob man wirklich von einem „Sprung“ sprechen kann. Ich habe dazu gerade einen Beitrag geschrieben. Trotzdem empfehle ich Ihnen, Studien in Fachzeitschriften zum Thema zu lesen. Eine, die von vielen Wissenschaftlern verfasst wurde, habe ich ja verlinkt, nicht nur von Klimaforschern, sondern auch von Biologen und anderen. Man kann nicht einfach sagen, die ganze Welt hat sich verschworen, den Menschen die globale Erwärmung einzureden. Das ist zu billig.
Frau Schönfelder, obwohl Sie ja anscheinend nur an Kälterekorde „glauben“ und andere Temperaturwerte bezweifeln, sehen Sie hier auf dem Januar 2024 – Bild die Abweichungen der Temperatur von genannter Referenzperiode:
https://imgbox.com/NnHxjAoN
Sie sehen, Ihre Kälterekorde werden nicht unterschlagen, westliches Kanada, Mitte der USA bis Golf von Mexiko, dagegen gesamte Arktis, Norden Kanadas, Osten Kanadas, Davisstraße zu warm. Ebenfalls kalt Skandinavien, Baltikum, europäisches Russland, Ostsibirien.
Global war der Januar der wämste seit……….. egal, das wird Sie nicht interessieren, alles Fake………..
„Herr Kämpfe, bleiben wir mal bei dem Zeitraum ab 1988, wo es angeblich seiher keine weitere Erwärmung gab.“
Wo, bitte schön, habe ich das behauptet??? Die starke Erwärmung begann 1988 – im Sommer/Herbst dauert sie, sogar verstärkt, bis heuer an. Januar, März und Mai zeigen bei linearer Trendberechnung 1988 bis 2023 keine Erwärmung – zumindest beim Jänner bleibt das auch mit 2024 so. Ihre „Rechenmethode“ vergleicht zwei zu kurze Zeiträume von je nur 10 Jahren und blendet die Zeit dazwischen auch noch aus – solchen statistisch nicht relevanten Unfug können Sie nicht wirklich ernst meinen.
Herr Kämpfe, der Vergleich von zwei 30-jährigen Zeitabschnitten wäre natürlich hilfreicher, da ich aber nicht bis 2047 warten wollte, habe ich jetzt die 30 Jahre nach dem Klimasprung, also 1988 – 2017, mit dem Zeitraum 2018 bis 2023 verglichen, beim Januar bis 2024. Ich weiß natürlich, dass diese 6 bzw. 7 Jahre keinen wirklichen Vergleich zulassen, dafür ist der Zeitraum wirklich zu kurz, aber vielleicht eine erste Tendenz…………..
Vergleich Temperaturdurchschnitt Januar 1988 – 2017 mit 2018 – 2024: +1,4 K
Februar: +1,2 K
März: +0,3 K
April: +0,3 K
Mai: -0,3 K
Juni: +2,3 K
Juli: +0,7 K
August: +1,2 K
September: +1,3 K
Oktober: +1,7 K
November: +1,0 K
Dezember: +1,5 K
Ganzes Jahr im Durchschnitt: +1,1 K
Es ist übrigens fast derselbe Wert, den ich beim Vergleich der beiden 10jährigen Zeiträume errechnet habe.
Ich möchte nun auch den 30jährigen Zeitraum vor dem Klimasprung mit 1988 – 2017 vergleichen, also 1961 – 90 mit 1988 – 2017:
Januar: +1,4 K
Februar: +1,2 K
März: +1,2 K
April: +1,2 K
Mai: +1,1 K
Juni: +0,8 K
Juli: +1,3 K
August: +1,3 K
September: +0,4 K
Oktober: +0,3 K
November: +0,5 K
Dezember: +0,9 K
Ganzes Jahr im Durchschnitt: +1,0 K
Es erhebt sich die Frage, kann man dann überhaupt von einem „Klimasprung“ sprechen, wenn der „Sprung“ nur in 1,0 K im 30-jährigen Mittel besteht und die „tendenzielle“ Erwärmung nach 2017 im Mittel 1,1 K (im Vergleich zu 1988 – 2017) beträgt? Ist es nicht stattdessen eine „mehr oder weniger“ gleichmäßige Erwärmung, die sich auch nach 2017 in gleicher, vielleicht / wahrscheinlich? verstärkter, Weise fortsetzt?
Diesmal scheinen ja wenigstens die Dezembertemperaturen halbwegs mit dem CO2 zu korrelieren – offenbar die große Ausnahme. Doch Korrelation beweist keinen ursächlichen Zusammenhang – wir kennen alle die Korrelation der Störche mit den Geburten. Andererseits ist Korrelation zwingend erforderlich, wenn ein solcher ursächlicher Zusammenhang tatsächlich besteht – Grundregeln der physikalischen Logik.
Grund genug für die Behauptung, dass die „monokausale“ Klimaerwärmung durch CO2 sich in D und Europa gut versteckt, ja sogar extrem unglaubwürdig ist. Und ganz andere Ursachen klar überwiegen. Logisch, dass PIK/Potsdam niemals von seinem monokausalen Klima-Dogma abrücken wird. Wo sie doch für Alarm bezahlt werden und unsere Politiker so „erfolgreich“ mit dem bestellten Alarm alarmieren. Die von einem Billionenprogramm, dem Klima-Alarm und Kernkraft-Wahn geschuldet, nicht mehr runter kommen.
Ich biete eine andere Erklärung: Die Dezembertemperaturen wollen es sich mit dem CO2 und den einflussreichen CO2-Aktivisten in Absurdistan nicht verderben – so kurz vor Weihnachten und so kurz vor der Bescherung! Der Klügere gibt nach!
Und nochmals zur Erinnerung, wie tierisch der CO2-Wahn vor allem in Absurdistan stattfindet mit seinem kalten und unfreundlichen Wetter – im weltweiten Vergleich. Dazu das Video von Prof. Ganteför aus dem tropischen Malaysia – Angst vor Klima und Erwärmung ist dort unbekannt:
Blick aus MALAYSIA auf Deutsche KLIMAPOLITIK | #106. Energie und Klima (youtube.com)
Vielen Dank für diesen Videohinweis. Herr Ganteför ist Verteter des CO2-Treibhauseffektes, er hält aber die angedachten Maßnahmen der grünen Regierung in Deutschland für völlig überzogen und absurd. Deutlich bringt er zum Ausdruck, dass damit unser Land ruiniert wird. Und in Malaysia ist es viel heißer, keiner würde jedoch auf die Idee kommen, eine CO2-Abgabe gegen die Klimaerwärmung zu bezahlen, so der Bericht von Ganteför. Mein Erklärung dafür ist simpel: Weil dort die Leute samt Regierung an keine CO2-basierte Erwärmung glauben.
Liebe Leser, bitte kopiert die Grafik 1 und schickt sie an eure Bekannte, an die Tageszeitungen, an eure Mitglieder im Sportverein oder sonstwo an die Menschen Deutschlands, wo ihr unterwegs seid. Erwärmung ja, aber nicht kontinuierlich durch Treibhausgase, sondern durch einen einzigen Temperatursprung, bedingt durch eine plötzliche Änderung der Großwetterlagen im Jahre 87/88.
Uns würde vor allem auch interesssieren, was eure Bekannte gesagt haben. Bitte hier im Kommentar schreiben.
Es gab 1987/88 diesen Klimasprung, ja, aber auch nach 1987 setzte sich die Erwärmung in Deutschland und weltweit fort. Wenn Sie also argumentieren, ein angeblicher Stillstand der Temperatur zwischen 1988 und heute bei zunehmendem CO2 in der Atmosphäre, sei ein Beweis, dass CO2 keine Erwärmung bewirke, dann heißt es im Umkehrschluss – nach Ihrer Argumentation – dass bei weiterer – tatsächlich vorhandener – Erwärmung CO2 diesen Erwärmungseffekt besitzt.
Dezember 1988 – 1997 in Deutschland im Durchschnitt: 1,3°C
Dezember 2014 – 2023: 3,3°C, also Anstieg um 2,0 K
Januar 1988 – 1997: 1,1°C
Januar 2014 – 2023: 1,8°C, Anstieg um 0,7 K
Januar 2024: 1,5°C
Februar 1988 – 1997: 1,7°C
Februar 2014 – 2023: 2,8°C, Anstieg um 1,1 K
Dieser Anstieg gilt für alle Monaten in unterschiedlicher Stärke. Niemand behauptet, dieser Anstieg müsse in allen Monaten gleich verlaufen und „Sprünge“ kommen vor, dazu habe ich an anderer Stelle eine Studie verlinkt.
Herr Braun schreibt: „…dass CO2 keine Erwärmung bewirke, dann heißt es im Umkehrschluss – nach Ihrer Argumentation – dass bei weiterer – tatsächlich vorhandener – Erwärmung CO2 diesen Erwärmungseffekt besitzt…“
Nein, genau das heißt es nicht, sondern, dass bei einer möglichen zukünftigen Aufnahme der Erwärmung diese Erwärmung durch andere Ursachen herbeigeführt wurde. Und es bedeutet, dass CO2 höchstens in homöopathischen Dosen wirkt und nicht Haupttreiber einer stetigen Erwärmung ist. Wir müssen somit nach anderen Ursachen der ständigen Klimaänderungen suchen.
Und: Wäre CO2 der Haupttreiber, dann bräuchte Deutschland eine einzige Wetterstation, die irgendwo auf 270 m üNN aufgestellt wird: Die Deutschland-Wetterstation, mit einer großen Schwarz-Rot-Goldenen Fahne eingefaßt. Deren Formel für die Regressionslinie würde dann über die letzten 80 Jahre für ganz Deutschland gelten. Außerdem müßten die Tag/Nachtsteigungslinien diesselben Formeln haben. Und das ist bei den Sommermonaten überhaupt nicht der Fall. Im Sommerhalbjahr fand die Erwärmung nur tagsüber statt.
Diskussion gerne, mir wäre aber wichtiger, dass eine Diskussion nach außen in die ständig angstindoktrinierte Bevölkerung dringt, die uns einen Klimanotstand aufschwätzen will und da müsse sofort gehandelt werden. Und nur Habeck weiß, wie man die Welt retten kann. Der Bevölkerung und vor allem den Medien ist überhaupt nicht bewußt, dass die Grünen unser jetziges Deutschland restlos zerstören will.
Herr Braun, vielleicht sind Sie für die Gesamtargumentation zugänglicher.
1. Es gibt keinen einzigen bestätigenden Versuchsbeweis für eine CO₂-Klimasensitivität in der behaupteten Höhe von 2 bis 4,5 Grad.
2. Das wussten bereits die deutschen Physiker-Größen wie Einstein, Planck, Schrödinger, Heisenberg und Otto Hahn. Siehe “Albert Einstein said 1917 no to CO₂ radiative warming of the atmosphere” (hier)
3. Die CO₂-Theorie der Erwärmung ist wissenschaftlich falsch. Sie verstößt gegen mehrere physikalische Gesetze wie Kramm & Dlugi mit „On the Meaning of Feedback Parameter, Transient Climate Response, and the Greenhouse Effect: Basic Considerations and the Discussion of Uncertainties” (hier) sowie Gerlich & Tscheuschner mit „Falsification Of The Atmospheric CO₂ Greenhouse Effects Within The Frame of Physics“ gezeigt haben.
4. Es gibt keine technische Anwendung, die auf dem erfundenen CO₂-Treibhauseffekt beruhen würde. Genau das würde man aber von einem Modell erwarten, das in der Lage sein soll, sich ohne Zufuhr von zusätzlicher Energie selbst zu erhitzen.
5. Es gibt keinerlei irdische Beobachtungen, bei welchen ein höherer CO₂-Gehalt in bestimmten Regionen oder eine ständig erhöhte Treibhausgaskonzentration eine Temperaturerhöhung bewirkt hätte. Auch in der Umgebung von großen Kohlekraftwerken mit höheren CO₂-Konzentrationen in der Region führt zu keinerlei zusätzlichen Erwärmungen.
6. Der ungewollte Großversuch bei der Sprengung der Erdgaspipeline am 26/27. September 2022 in der Ostsee hat 300.000 Tonnen Methan freigesetzt. Tagelang konnten die erhöhten Erdgaskonzentrationen (ca. 50 Mal klimasensitiver als CO₂) gemessen werden. Nirgendwo wurde eine Zusatzerwärmung über der Ostsee festgestellt und schon gar keine Hot-spots über den Austrittsstellen.
7) Seit 1988 zeigen die Wetterstationen bei manchen Monaten Erwärmungen, bei anderen Abkühlungen, bei manchen einen Stillstand. Würde nur CO₂ die Temperaturen bestimmen, dessen atmosphärische Konzentrationen ja seit über hundert Jahren kontinuierlich ansteigt, dann dürfte es nur Erwärmungen geben und alle Trendlinien müssten dieselbe Steigungsformel haben.
Fazit: Es handelt sich beim CO2-Treibhausmodell um ein Geschäftsmodell, das unser Geld will und unsere Wirtschaft ruinieren will, es funktioniert nach der Idee des Sündenablaßhandels im Mittelalter. Was beim derzeitigen Zustand der politischen Umsetzung dieses Geschäftsmodelles richtig und falsch ist, entscheidet die Volksmehrheit und nicht mehr die Wissenschaft. Wir brauchen für eine Umkehr in Deutschland einfache Argumente, und keine hochtrabenden Uniberechnungen oder Diskussionen auf Prüfungsniveau.
Herr Kowatsch, eines nach dem anderen:
Was die Klimasensivität von CO2 betrifft gebe ich Ihnen insofern recht, als das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, aber weniger als 1,5°C dürfte unwahrscheinlich sein…………
Es gibt zur Wirkung von CO2 unterschiedliche (wissenschaftliche) Meinungen, Gerlich und Tscheuschner können Sie vergessen, wurden widerlegt.
Wurden folgende Studien bei Ihnen diskutiert?
Kramer, R: Observational Evidence of Increasing Global Radiative Forcing. Geophysical Research Letters. March 2021.
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2020GL091585
Rentsch, C.: Radiative Forcing by CO2 observed at top of atmosphere from 2002 – 2019. Earth and Space Science. November 2020.
https://arxiv.org/pdf/1911.10605.pdf
Raghuraman, S.P.: Anthropogenic forcing and response yield observed trend in Earth’s energy imbalance. Nature Communication. July 2021.
https://www.nature.com/articles/s41467-021-24544-4
Die Sprengung der Erdgasleitung und die Freisetzung von Methan kann meiner Meinung nach nicht als Beleg benutzt werden, die Menge des Gases ist zu klein und die Durchmischung geschieht zu schnell.
Wie ich an anderer Stelle gezeigt habe, gab es 1987/88 nicht nur einen Temperatursprung (weltweit zwischen 1984 – 88), sondern auch eine globale Zirkulationsänderung. Dies wiederum bedeutet eine Änderung von Hoch – und Tiefdruckzentren, Änderung von NAO und AO, andere Windsysteme.
Konkret: Im atlantischen Bereich eine Verstärkung des Islandtiefs, mit Vorderseite (oder Wa) Europa und Rückseite Atlantik südlich Grönland bis Azoren. Hier wird es kälter (Cold Spot südlich Grönland, auch in den Klimamodellen, überspitzt die ganze Welt wird wärmer, hier wird es kälter).
Es gibt also nicht eine globale gleichmäßige Erwärmung, sondern Unterschiede, unterm Strich aber eine globale Erwärmung, die mit interner Variabilität alleine nicht zu erklären ist.
Europa hat eine überdurchschnittliche Erwärmung: Durch eine Zirkulationsänderung (wie beschrieben), im Sommer durch mehr S – und SW – und HM – BM – Lagen „und“ durch eine „Basiserhöhung“ durch CO2 – Effekte, letztere sind meiner Meinung nach nicht widerlegt.
Herr Braun, Sie schreiben u.a: Europa hat eine überdurchschnittliche Erwärmung... Wie Sie aus Grafik 1 ersehen, hat der Januar seit 1988 überhaupt keine Erwärmung. Die überdurchschnittliche Erwärmung fand nur in den Sommermonaten und zwar tagsüber seit 1988 statt.
Bitte nehmen Sie doch endlich mal von ihrem Treibhauserwärmungsglauben Abstand. Ihr Gehirn ist angstindoktriniert. Auf einem solchem Festhalten an diese Falschreligion baut unsere Regierung. Solche Leute wie Sie werden sich leider nicht wehren bei der weiteren Erhöhung der CO2-Steuern. Und Deutschland braucht Leute, die diesem Unsinn aktiv entgegenwirken.
Herr Kowatsch, wie Sie in meiner Aufstellung gesehen haben, haben alle Monate des Jahres eine Erwärmung seit 1988 und dann natürlich auch das ganze Jahr. Mit „überdurchschnittlicher Erwärmung“ meine ich im Vergleich zur Globaltemperatur. Ich habe keinesfall die Erwärmung in vollem Umfang dem CO2 zugeschrieben. Dass sich nur die Sommermonate „überdurchschnittlich“ erwärmt hätten, ist doch Bullshit. Seit 1988 haben sich Juni, Dezember, September, Oktober und November am stärksten (im Vergleich der Monate) erwärmt. Angst habe ich keine, ich verbitte mir diese Unterstellungen.
Herr Braun,
danke für Ihre Berechnungen. …..ein angeblicher Stillstand der Temperatur zwischen 1988 und heute bei zunehmendem CO2 in der Atmosphäre, sei ein Beweis, dass CO2 keine Erwärmung bewirke,…..wir vergleichen nicht 1988 und heute, sondern die Entwicklung der Temperaturen von 1988 bis heute. Nachfolgend Durchschnittstemperaturen und deren Vergleich wie von Ihnen Herr Braun:
Januar 1988-1997: 1,13°C
Januar 1998-2024: 1,19°C Anstieg um 0,06 K
Januar 1988-2024: 1,18°C Anstieg um 0,05 K
Ich muss die zweite Nachkommastelle nehmen damit man überhaupt die leichte Erwärmung sieht.
Warum vergleichen Sie 2014-2023? Ein Anstieg um 2 K (gegenüber 88-97) ist ja noch deutlich mehr, als die 1,66K vom Klimawandeldienst Copernicus gegenüber 1985-1900. Bloß nicht weitersagen, die kommen womöglich noch auf dumme Ideen…..denn 1850-1900 war es im Jan. bestimmt noch kälter als 1987-1997. Ihre Vergleiche ‘hinken‘ etwas.
Unsere Argumentation bzgl. der CO2 Wirkung bezieht sich auf die Temp.-Entwicklung verschiedener Zeiträume vor und nach 87/88 und dem damit auftretenden T-Sprung. Die vergleichen wir dann mit den Monaten/Jahreszeiten und kommen zu dem Schluss, dass diese total unterschiedliche Temp.-Entwicklung nicht mit dem Anstieg des CO2 erklärt werden kann.
Herr Baritz, wenn es nach 1987 keine weitere Erwärmung gegeben hätte, dann müsste der Zeitraum 1988 – 1997 die gleiche Durchschnittstemperatur besitzen wie 2014 – 2023. Das ist aber nicht so, das Zehn – Jahresmittel stieg an. Das habe ich aufgezeigt, anhand der Wintermonate, Dezember, Januar und Februar. Und die 2,0 K beziehen sich auf den Dezember, vom Durchschnitt 1,3°C auf 3,3°C beträgt der Unterschied 2,0 K.
Herr Braun, der Temperaturanstieg erfolgte mit der Gründung des IPCCs und Temperatur-Messungen sind, seit Klima zur Geschäftsidee und Emissionsberechtigungsscheine zur WELTSTEUER avancierten, ideologisch- pekuniär motiviert. Allein eine durchschnittliche, globale Temperatur ist sinnlos und reiner Unfug, wie die ganze Energiewende. Wir sind doch hier alle erwachsen.
Frau Schönfelder, der „Klimasprung“ (Climate Shift oder Regime Shift) ist Konsens, auch hier auf dieser Seite. Gerne zitiere ich für Sie nochmals aus einer Studie:
„…………..By the mid – 1980s to late 1980s, however, recovering from the climate impacts of the eruption (of El Chichon in 1982), including a reduction in stratospheric aerosol concentrations, led to a natural warming, reinforcing anthropogenic warming and producing a rapid increase in global mean temperature on a higher level than before the eruption. As a result, the global climate shifted to a warmer state in just a few years, setting in motion a cascade of responses in natural systems…..“
Reid, P.C. et al.: Global impacts of the 1980s regime shift. Global Change Biology. November 2015.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/gcb.13106
@ Braun……. wenn es nach 1987 keine weitere Erwärmung gegeben hätte, dann müsste der Zeitraum 1988 – 1997 die gleiche Durchschnittstemperatur besitzen wie 2014 – 2023….. nein Herr Braun, das kann man nicht zwingend daraus schließen, das wäre in unserer Darstellung reiner Zufall. Außerdem betrachten Sie aus dem Zeitraum 1988-2024 nur 20 Jahr und lassen fast die Hälfte (16 Jahre) weg. Betrachten Sie also bitte, wie wir es machen, den kompletten Zeitraum. In diesem ist die Tendenz eindeutig: Der Januar erwärmt sich seit 36 Jahren nur unwesentlich, ca 0,15 K.
Herr Baritz: Die Behauptung lautet: Es gibt für den Januar in Deutschland nach dem Klimasprung 1987/88 keine weitere Erwärmung.
Ich vergleiche den Anfangszustand, um Zufälle zu vermeiden, wähle ich einen 10 – Jahreszeitraum und vergleiche diesen mit dem vorläufigen Endzustand, wiederum 10 – Jahreszeitraum.
Und ich stelle fest, der Endzustand hat sich um 0,7 K erhöht, das ist zugegeben nicht viel (beim Dezember um 2,0 K, das ist schon mehr).
Dieses Vorgehen kann natürlich mit allen 12 Monaten und dem Jahresdurchschnitt gerechnet werden, alle 12 Monate haben sich in unterschiedlicher Stärke erwärmt und dann natürlich auch der Jahresdurchschnitt.
Versuchen Sie doch bitte nicht, einen Stillstand der Temperaturentwicklung zu konstruieren, nur um zu beweisen, dass der steigende CO2 – Gehalt keinen Einfluss auf die Temperatur haben kann.
Herr Braum…….Ich vergleiche den Anfangszustand, um Zufälle zu vermeiden, wähle ich einen 10 – Jahreszeitraum und vergleiche diesen mit dem vorläufigen Endzustand, wiederum 10 – Jahreszeitraum……Ich fragte schon einmal, warum Sie diese 10 Jahre nehmen. Es stimmt, dass der Endzustand (2015-2024) dann um 0,7 K höher ist. Nehmen Sie aber 2008-2017 ist dort der Zusatnd bei -0,7 K. Also deutlich kälter!
Bleiben wir bei Anfang und Ende der Zeitreihe 1988-2024. Nehmen Sie aber zum Beispiel nur die ersten 5 Jahre, reduziert sich das Plus vom Endzustand auf 0,2 K.
Betrachten Sie nur drei Jahre, ist der Endzustand sogar geringer, -0,2 K kälter! Je nachdem welche Zeiträume Sie betrachten, widersprechen sich Ihre Aussagen und Sie sich selbst.
Ihre Vorgehensweise und Vergleiche ‘hinken‘, wie ich es schon am 09.02. um 12.21 bemerkte.
…..Versuchen Sie doch bitte nicht, einen Stillstand der Temperaturentwicklung zu konstruieren….. nicht wir versuchen hier etwas, sondern Sie versuchen unsere Erkenntnisse mit fragwürdigen Methoden in Frage zu stellen.
Ich habe den 10 – Jahreszeitraum gewählt, um Zufälle auszuschließen, 2, 3, 5 – jährige Zeiträume sind zu kurz, sind nicht aussagefähig, 10 Jahre sind ein Kompromiss. Also habe ich den 10 – Jahreszeitraum unmittelbar nach dem Klimasprung genommen und den 10 – Jahreszeitraum mit dem größten Abstand zum ersten Abschnitt. Gibt es eine weitere Erwärmung, müsste sie sich hier am deutlichsten zeigen
Eigentlich müsste man 30-jährige Zeiträume nehmen, also 1988 – 2017 im Vergleich zu 2018 – 2047. Ich bin gespannt, wie es dann aussieht.
Herr Braun,
Sie sehen doch, dass eine willkürliche Wahl der Zeiträume unterschiedliche, ja sogar gegensätzliche Ergebnisse liefert. Uns wurde schon des Öfteren cherry picking vorgeworfen. Herr Kämpfe nennt Ihre Vorgehensweise ‘statistisch nicht relevanter Unfug‘. So sehe ich das auch.
Falsch, Herr Braun: Korrelation ist kein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang! Korrelation ist aber zwingend notwendig, wenn der behauptete ursächliche Zusammenhang existieren soll. Und diese Korrelation fehlt hinreichend oft genug, wie Kowatsch et al immer wieder zeigen. Nach meiner Wahrnehmung müssen deshalb andere Einflüsse größer sein als das angeblich „monokausale“ CO2. Bleibt die Frage: Kann die CO2-These woanders stimmen, wenn sie in Deutschland und Europa ein Flop ist, von Kowatsch et al nachgewiesen?
Herr Ullrich, Herr Kowatsch hat gar nichts bewiesen. Von „Monokausalität“ habe ich nicht geredet, deswegen sind meine Ausführungen auch nicht „falsch“.
Wenn Sie meinen Beitrag gelesen hätten, hätten Sie feststellen können, dass ich sehr viel über Zirkulationsänderungen geschrieben habe.
Beispiel: Eine ordentliche Westlage im Januar, die bis zum Ural reicht, bringt in Russland dann +10°C statt -10°C. Deswegen ist es auf dem Atlantik nicht um 20 K kälter, vielleicht um 2 K, Gebietsmittel lautet dann +9 K. Von CO2 habe ich dabei nichts geschrieben.
Auf diese Weise hat Spitzbergen im Januar im letzten Jahrzehnt eine Temperatur, die um 18 K über den 60er Jahren liegt. Niemand behauptet, diese Erwärmung sei CO2 bedingt. Sie hängt damit zusammen, dass das atlantische Tief kräftiger ist und stärker nach Nordosten ausgreift, also auf Spitzbergen SW – Strömung statt NO, auch wärmeres Wasser und und….. Diese Änderung wiederum hängt mit der NAO und AO zusammen.
„Wenn Sie also argumentieren, ein angeblicher Stillstand der Temperatur zwischen 1988 und heute bei zunehmendem CO2 in der Atmosphäre, sei ein Beweis, dass CO2 keine Erwärmung bewirke, dann heißt es im Umkehrschluss – nach Ihrer Argumentation – dass bei weiterer – tatsächlich vorhandener – Erwärmung CO2 diesen Erwärmungseffekt besitzt.“
Herr Braun, der Umkehrschluß ist falsch, denn es gibt keinerlei zwingenden Ursachenzusammenhang, daß CO2 für einen Temperaturanstieg verantwortlich ist.
Wenn die Temperatur n i c h t steigt, OBWOHL CO2 angestiegen ist, soll der Umkehrschluß WAS SEIN ? Die Temperatur steigt, weil CO2 steigt ? 🤣😂🤣👍
Das ist kein Umkehrschluß, das ist glatter Blödsinn, Herr Braun. Ein Beispiel :
Wenn ich als gläubiger Jude nur am Freitag nicht arbeiten darf, so ist der Umkehrschluß, daß ich an allen anderen Tagen arbeiten darf.
Wenn die Temperaturen nicht steigen, während nur CO 2 ansteigt, so wäre der Umkehrschluß : wenn die Temperaturen steigen, bleibt das CO2 gleich. Oder : Wenn das CO2 sinkt, dann fallen die Temperaturen….alles Quatsch. Tatsächlich ist Klima not such simple ! Auch wenn Ihnen das intellektuell entgegenkommt. Klima ist multifaktoriell und emergent ! Ihr erwünschtes Ergebnis, mehr CO2 ergibt höhere Temperaturen läßt sich als Umkehrschluß nur ideologisch konstruieren. 😁
Frau Schönfelder, Herr Kowatsch hat Wert darauf gelegt, dass CO2 keinen Einfluss auf die Temperatur habe, denn der CO2 – Gehalt sei gestiegen, die Temperatur habe sich aber nicht erhöht.
Die Temperatur hat sich aber erhöht, also ist der Nachweis nicht gelungen. Dann habe ich geschrieben, dann könnte man ja argumentieren, gestiegener CO2 – Gehalt – gestiegene Temperatur. Man könnte ………. Beweis ist das auch nicht. Wenn der Schluss falsch ist, ist auch der Umkehrschluss falsch. Ist doch in Ordnung.
Wenn Herr Kowatsch der Meinung ist, es spielt keine Rolle für die Temperatur , ob der CO2 – Gehalt steigt oder sinkt, dann müsste er eigentlich auch nicht seitenlang darüber schreiben. Dann ist das überhaupt kein Thema.
„Wenn Herr Kowatsch der Meinung ist, es spielt keine Rolle für die Temperatur , ob der CO2 – Gehalt steigt oder sinkt, dann müsste er eigentlich auch nicht seitenlang darüber schreiben. Dann ist das überhaupt kein Thema.“
Herr Braun, ich bewundere immer wieder Ihre originelle Lesekompetenz ! Was keine Rolle spielt, darüber muß man nicht schreiben….wenn es für Ihre Frau keine Rolle spielt, daß sie Sie betrügt, müssen Sie darüber auch nicht reden…..😂
Das Argument gefällt Ihrer Frau bestimmt….
Frau Schönfelder, wenn es für die Beziehung keine Rolle spielt, muss man auch nicht darüber reden. Wenn es für die Beziehung wichtig ist, schon. Wenn CO2 für das Klima wichtig ist, sollte man darüber reden. Wenn es keine Rolle spielt, ist es auch kein Thema.
Kein Thema also!
Ist das nicht zu einfach? Warum spielt es beim Klima ein Rolle? Sind Wolken nicht wichtiger?
Der Rahmstorf und das PIK verweisen dann hierrauf.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland
Und sagen in Deutschland, Österreich, Schweiz ist es seit 1880 ständig wärmer geworden. Zu allen Jahreszeiten. Und nur der langfristige Effekt „durch CO2“ zählt und kein Wetterrauschen.
Mit der Brechstange überzeugt man leider nicht.
Herr Krüger, viele Wege führen nach Rom, auch der Weg der Brechstange. Schließen Sie sich halt einem anderen Weg an oder gehen Sie selbst einen anderen. Das Ziel bestimmt die Wege, hier: https://eike-klima-energie.eu/2023/12/31/das-ziel-bestimmt-die-wege-viele-wege-fuehren-nach-rom/
Wir haben in diesem Artikel 12 mögliche Wege zum Ziel Rom beschrieben. Fangen Sie in Bremen mit einer Gruppe an, die Landtagszusammensetzung zu ändern, ist das Ziel. Bremen steht doch kurz vor der Ausrufung des Klimanotstandes
@Kowatsch
Wie gesagt, ich werde das aussitzen.
Hier in HB werden AfD-Politiker von der Antifa nachts verprügelt und es gibt Überfälle auf Gaststätten, wo angeblich Rechte feiern. Auf jeder Demo von „Aufrechten Bürgern“ taucht die Antifa zur Gegendemo auf und wird auch handgreiflich, wenn die Polizei nicht rechtzeitig einschreitet.
Habe das oft als Berichterstatter für Blogartikel live gesehen.
Wenn, dann würde ich den Temperaturanstieg seit den 1980ern durch die Globalstrahlung erklären. Ein wärmerer Herbst bedingt auch einen wärmeren Dezember, infolge einer Zunahme der Sonnenstunden. Im Januar ist die Wärme dann weg und die Sonne scheint bekanntlich nur zwischen 9-15 Uhr, wenn überhaupt.
Danke Herr Krüger für diesen Bericht: „…Hier in HB werden AfD-Politiker von der Antifa nachts verprügelt und es gibt Überfälle auf Gaststätten, wo angeblich Rechte feiern. Auf jeder Demo von „Aufrechten Bürgern“ taucht die Antifa zur Gegendemo auf und wird auch handgreiflich, ..“
Kein Wunder, dass es in Bremen noch keine Partei der Alternativen gibt und auch die Werteunion wird sich schwertun. Die ANTIFA prügelt die Demokratie einfach nieder. Frage: Berichtet wenigstens die Presse von den Ausschreitungen dieser grünen Terror- und Schlägertruppe, damit jeder weiß, dass die Gefahr von Links kommt?
In meinem Heimatort mit 6000 E wollte die neugegründete AFD vor knapp 10 Jahren in einer Gaststätte einen Kreisparteitag abhalten mit Meuthen als Hauptredner. Die frisch herausgeputzte und renovierte Gaststätte wurde nächtens mit üblen Parolen beschmiert. Die Presse hat immerhin berichtet, aber die Täter konnten nicht gefunden werden. Leserbriefe gabs leider auch keine, denn die wirklichen Demokraten haben ebenfalls Angst als Nazis beschimpft zu werden. Der Terror und die Gefahr für die Demokratie kommt von links.
buten un binnen berichtet kurz. Täter werden nie gefasst. Zu Silvester vor einem Jahr haben die bei uns sogar einen Brandanschlag auf OHB gemacht. Da die Satelliten fürs Militär bauen und ja ganz rechts sind. Die Innenstadt und das 4tel sind in fester Hand der Antifa. Und die entscheiden dann was rechts ist und was geht. Polizei ist da nur Statist und beschützt allenfalls Andersdenkende auf den Demos. Bei den Veranstaltungen von Eike war die Antifa und grüne Jugend auch bestens informiert und hat Gebäude beschmiert etc. Und glauben Sie nicht, man kann mit diesen Leuten reden und die überzeugen. Die brüllen einen gleich an und schupsen. Die versammeln aber tausende Leute aus grünen Milieus hinter sich. Ich war oft als Demobeobachter auf solchen Demos.
Herr Krüger, Sie schreiben vollkommen richtig: „…Und glauben Sie nicht, man kann mit diesen Leuten reden und die überzeugen…“ Es handelt sich um linke Terroristen, die man längst energisch verfolgen und eingittern muss. Das sind die Leute, die unsere Demokratie aufs höchste gefährden.
Gruß J.Ko.
@Kowatsch
So ist halt die Jugend. Die Antifa und ihre Schläger sind meistens um die 20. Und die versammeln sich über soziale Netzwerke, um ein paar „Rechte“ zu klatschen. Medien und Politik finden das anscheinend auch gut so.
Herr Krüger, der von Ihnen verlinkte umfassende Datensatz des deutschen Wetterdienstes scheint die These des PIK
„in Deutschland, Österreich, Schweiz ist es seit 1880 ständig wärmer geworden. Zu allen Jahreszeiten“
zu bestätigen. Teilen Sie diese Meinung oder halten Sie die Daten für getürkt (Wärmeinseleffekte u.a.) Wenn Sie diese wirklich ehrlich gemeinte Frage beantworten wollen, würde ich mich sehr freuen.
„der von Ihnen verlinkte umfassende Datensatz des deutschen Wetterdienstes scheint die These des PIK
„in Deutschland, Österreich, Schweiz ist es seit 1880 ständig wärmer geworden. Zu allen Jahreszeiten“
zu bestätigen.“
Das stimmt nicht!!! Betrachtet man das Jahresmittel, so folgte einer starken Erwärmungsphase bis in die 1940er eine leichte Abkühlung bis 1987, ab 1988 mit dem Klimasprung die aktuell sehr starke Erwärmung (2024 neuer Rekord mit 10,6°C). Die Jahreszeiten verhalten sich grob ähnlich, wobei im Winter die markante Warmphase der 1910er Jahre auffällt. Besonders die Monate Januar, März und Mai erwärmten sich seit 1988 nicht. Seit 1988 erwärmten sich Sommer und Herbst viel stärker als der Winter; der Lenz erwärmte sich kaum, was den Verdacht erhärtet, dass das aktuelle Klima-Optimum vor allem eine Folge der AMO-Warmphase, der solaren Aktivität und hoher NAO-Werte im Winter ist. Bliebe noch anzumerken, dass erstens die Daten NICHT WI-bereinigt sind, zweitens die stark steigenden Sommertemperaturen der enorm steigenden Besonnung geschuldet sind, drittens die Reihe in der markanten 1880er Temperaturdepression beginnt (das verstärkt den Anstieg) und es viertens solche Warmphasen wie momentan, auch früher gab – sogar über mehrere Jahrhunderte (MWP, Röm. Optimum, Optimum der Bronzezeit und das in den Alpen gletscherfreie Subatlantikum).
Die Delle der allgemeinen Erwärmung, zentriert so in den 60er Jahren, ist unbestritten und gut erklärbar durch die damals sehr starke Luftverschmutzung. Ich erinnere mich noch an Willi Brandt’s Worte „die Schornsteine müssen rauchen“. Tatsächlich gab es damals nicht nur eine Verschmutzung der Luft, sondern auch ein skandalöse Verschmutzung der Gewässer. Mit grosser Anstrengung konnte die Umweltverschmutzung zurückgeführt werden, was allerdings dann wieder zu einer wiederkehrenden Erwärmung führte.
Herr Freitag, ich erinnere mich an die Worte Willy Brandts vom „blauen Himmel über der Ruhr“, den man wieder sehen sollte. Dafür wurde er ja verspottet, er würde den Leuten „das Blaue vom Himmel versprechen“.
Herr Kämpfe, bleiben wir mal bei dem Zeitraum ab 1988, wo es angeblich seiher keine weitere Erwärmung gab.
Ich habe jetzt den Anfangszustand 1988 – 1997 mit dem Endzustand 2014 – 2023 verglichen:
Januar von 1,1°C auf 1,8°C, Anstieg o,7 K
Februar von 1,7°C auf 2,8°C, Anstieg 1,1 K
Wobei der Februar 2024 (Stand 10.) auf dem Weg zu neuem Rekord ist, bisher Durchschnitt 6,4°C, das sind 5,3 K über 1991 – 2020, tagesaktueller Durchschnitt), kann sich natürlich noch ändern………….
März von 4,8°C auf 5,3°C, Anstieg 0,5 K
April von 7,9°C auf 8,8°C, Anstieg 0,9 K
Mai von 12,9°C auf 13,0°C, Anstieg 0,1 K
Juni von 15,4°C auf 17,7°C, Anstieg 2,3 K
Juli von 18,0°C auf 18,9°C, Anstieg 0,9 K
August von 17,8°C auf 18,5°C, Anstieg 0,7 K
September von 13,0°C auf 14,7°C, Anstieg 1,7 K
Oktober von 8,9°C auf 10,6°C, Anstieg 1,7 K
November von 3,9°C auf 5,6°C, Anstieg 1,7 K
Dezember von 1,3°C auf 3,3°C, Anstieg 2,0 K
Jahresdurchschnitt um 1,2 K gestiegen.
Es gab den Klimasprung in Europa von 1987 auf 1988. Aber eben nicht den Klimasprung von 1987 auf 1988 und fertig ……….. sondern die Erwärmung setzte sich fort, wie dargestellt nicht in allen Monaten gleich, erwartet auch niemand.
Aber wie ein großer Philosoph einmal sagte: Entscheidend ist, was hinten raus kommt. In diesem Fall 1,2 K auf das ganze Jahr bezogen, das ist sehr viel.
Herr Braun, wie ich weiter oben beschrieb (heute ca 20.Uhr), ist die Wahl Ihrer Zeiträume absolut willkürlich. Andere Zeiträume liefern genau die gegenteilige Erkenntnisse: der Endzustand ist kälter als der Anfangzustand.
@Freitag
Ich teile die Daten. Der Temperaturanstieg seit etwa 1980 ist aber nicht dem Strahlungsantrieb von CO2 geschuldet, der seit 1980 etwa 1 Watt pro Quadratmeter beträgt und seit 1750 etwas über 2 W/m2, sondern der Zunahme der Globalstrahlung, die seit 1980 etwa 15 W/m2 in Deutschland und Europa beträgt.
Das mit dem Sprung ab 1988 funktioniert schon nicht, wenn man ein anderes Startjahr wählt. Das meine ich mit Brechstange.
„…Das mit dem Sprung ab 1988 funktioniert schon nicht, wenn man ein anderes Startjahr wählt. “ Herr Krüger: Dann nennen Sie doch ein anderes Startjahr. Wir kennen keins
Herr Krüger, Sie distanzieren sich hier m ä c h t i g und fast schon radikal vom IPCC, 👍. Demonstrieren eindringlich Ihre nahezu rechtsradikale Haltung grünem Unsinn gegenüber. Liest man allerdings IHRE Kommentare genauer, treibt Sie ausdauernd die dringende Frage, welche Meinung Rahmsdorf und PIK gegenüber jeglicher Kritik an der erfundenen Klimaerwärmung vertreten. Eine gute Nummer, Herr Krüger. 👍 Auch noch mit Wikipedia-Zitaten „belegt“. 😂🤣😂🤣 Quasi mit IPCC-Meinung zementiert. 😁 Es ist Karneval. Wenn Sie sich als „Trojanisches Pferd“ in den Fasching stürzen, müssen Sie sich nicht einmal umziehen….helau, Herr Krüger, für Sie ˋne Kamelle…oder auch zwei 🍬🍬🍬
Ich erkläre lediglich wie Klimaschützer ticken und argumentieren werden. Damit Eike und Kommentatoren hier denen nicht ins öffene Messer laufen. Ich glaube aber nicht, dass das die Leute aufhält. Die laufen gerne ins offene Messer.
Herr Krüger, gerade dieser Blog benötigt am ALLERWENIGSTEN Aufklärung „wie Klimaschützer ticken und argumentieren“. In welches „öffene Messer“ laufen „sie“ denn ? EIKE ist in einer zunehmend faschistoiden Welt ein letztes Stück Meinungsfreiheit.
Ergo lesen Sie hier Reste unabhängiger Wissenschaftsbetrachtung außerhalb einer gleichgeschalteten Meinung. Wie läuft man denn nicht „ins öffne Messer“ ? Mit Sahra ? Indem man dem Mainstream folgt ? …oder PIK und IPCC hofiert ? Erzählen Sie mal….
Man läuft nicht ins offene Messer, imdem man es aussitzt.
Man sollte aber dokumentieren, dass das alles vorhersehbar ist, was kommt.