Mein vorheriger Beitrag mit dem Titel „Künstlicher Alarmismus“ [in deutscher Übersetzung hier] hat einige Kommentare von Leuten erhalten, die meinen, dass ich falsch liege und dass großsprachige Modelle in der Tat die Faktenüberprüfung wissenschaftlicher Behauptungen automatisieren können. Dies war ein interessanter Kommentar, für den ich dem Verfasser danken möchte:
Die Art von KI-Anwendungen, von denen ich spreche, lehnt keine Dinge ab. Sie fassen sie zusammen, auch die Debatten. Im Übrigen habe ich ChatGPT kürzlich dazu gebracht, korrekt zu erklären, warum Happer dem Alarmismus nicht zustimmt. Nichts wurde abgelehnt.
Die Mathematik, auf die ich mich beziehe, wird in der Wissenschaft verwendet. Fast alle veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten verwenden Mathematik, sie ist also universell. In dem Artikel, auf den ich mich beziehe, verwende ich Monte Carlo als Beispiel. Es gibt einen Fortschritt in der Monte-Carlo-Methode, der in einer Fachzeitschrift für Forstwirtschaft veröffentlicht wurde und der in alle anderen Bereiche gelangen muss, die diese Methode verwenden – und das sind sehr viele.
Sie wissen ja, wie Google jetzt verwandte und verfeinerte Suchanfragen vorschlägt. Das ist KI, und sie funktioniert gut.
Daraufhin beschloss ich als Wissenschaftler, dass das Experiment viel besser ist als die Theorie. Also ging ich zu ChatGPT, und es stellte sich heraus, dass es ziemlich lustig war, aus einem Grund, den ich am Ende erklären werde. Zunächst zu den Fragen und Antworten, Hervorhebung von mir:
Ich:
Welche dieser beiden Aussagen ist richtig?
1)Die Temperatur auf der Erde wird hauptsächlich durch CO₂ gesteuert, oder
2) Die Welttemperatur wird hauptsächlich durch aufkommende Phänomene wie Gewitter, El Nino/La Nina-Veränderungen und Wirbelstürme gesteuert.
ChatGPT:
Beide Aussagen erfassen wichtige Aspekte des Klimasystems der Erde, aber sie betreffen unterschiedliche Ebenen des Einflusses:
Der Haupteinfluss auf die Temperatur der Erde ist CO₂: Diese Aussage unterstreicht die Rolle der Treibhausgase, insbesondere von Kohlendioxid (CO₂), bei der Regulierung der Erdtemperatur. Treibhausgase halten die Wärme in der Atmosphäre zurück, tragen zum Treibhauseffekt bei und beeinflussen die globalen Temperaturen über lange Zeiträume.
Die Temperatur der Erde wird hauptsächlich durch aufkommende Phänomene wie Gewitter, El Niño/La Niña und Wirbelstürme gesteuert: Diese Aussage verdeutlicht den Einfluss kurzfristiger und regionaler Wettermuster und -phänomene auf die globalen Temperaturschwankungen. Ereignisse wie El Niño und La Niña, die Teil des El Niño-Southern Oscillation (ENSO)-Zyklus sind, können zu vorübergehenden Veränderungen der globalen Temperaturmuster führen. Ebenso können Gewitter und Wirbelstürme lokale und regionale Temperaturen beeinflussen.
Beide Aussagen sind bis zu einem gewissen Grad zutreffend, aber sie wirken auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Zeiträumen. Treibhausgase wie CO₂ üben einen langfristigen Einfluss auf die globalen Temperaturen aus, während aufkommende Phänomene wie Wettermuster und natürliche Klimaschwankungen kurzfristige Temperaturschwankungen auf regionaler und globaler Ebene verursachen können.
Ich
Du verstehst das nicht. Beide können nicht „die wichtigste Kontrolle“ sein. Du musst dich für eines entscheiden!
ChatGPT
Ich verstehe, und Sie haben Recht. Lassen Sie uns das klarstellen:
Es geht um diese beiden Aussagen:
Die Temperatur auf der Welt wird hauptsächlich durch CO₂ gesteuert.
Die Temperatur auf der Erde wird hauptsächlich durch aufkommende Phänomene wie Gewitter, El Niño/La Niña-Veränderungen und Wirbelstürme beeinflusst.
In Anbetracht des langfristigen und übergreifenden Einflusses auf die globale Temperatur wäre eine genauere Aussage angebracht:
Der Haupteinfluss auf die Welttemperatur ist CO₂.
Während aufkommende Phänomene wie Gewitter und Klimaschwankungen kurzfristige Schwankungen und regionale Abweichungen der Temperatur verursachen können, werden der Gesamttrend und die langfristigen Veränderungen der globalen Temperatur weitgehend von Faktoren wie der Treibhausgaskonzentration bestimmt, wobei CO₂ einen wesentlichen Beitrag leistet. Daher beschreibt Aussage 1 die primäre Steuerung der weltweiten Temperatur genauer.
Rein zufällig hatte ich eine Frage gestellt, die das Problem der künstlichen Intelligenz perfekt auf den Punkt bringt. Ich werde gleich darauf zurückkommen. Zunächst etwas Geschichte.
Als ich um das Jahr 2000 anfing, mich mit dem Klima zu beschäftigen, fiel mir etwas auf, und zwar nicht, dass die Temperatur steigt.
Ich betrachtete das Klima als eine riesige Wärmekraftmaschine, die Sonnenenergie in die Bewegungen der Ozeane und der Atmosphäre umwandelt. Wie alle Wärmekraftmaschinen hat sie ein heißes Ende, wo die Energie hauptsächlich eintritt (die Tropen), und ein kaltes Ende, wo die Energie abgestoßen wird (die Pole).
Ich habe in meinem Leben mit einer Vielzahl von Wärmekraftmaschinen gearbeitet und weiß, wie schwierig es ist, sie dazu zu bringen, eine konstante Geschwindigkeit zu halten. Aus diesem Grund hat James Watt den Flyball-Regler erfunden.
Der Regler regelte die Geschwindigkeit der von James Watt neu erfundenen Dampfmaschine und verhinderte, dass sie zu langsam oder zu schnell lief. Ein moderner Regler, den viele kennen, ist der „Tempomat“ in Ihrem Auto, der Ihre Geschwindigkeit in relativ engen Grenzen hält. Meiner ist auf etwa ± 2 Meilen pro Stunde bei sagen wir 50 mph, also ± 4 %, genau.
Alle Berechnungen über Wärmekraftmaschinen müssen in Kelvin durchgeführt werden – man kann nicht Celsius oder Fahrenheit verwenden, man würde die falschen Antworten erhalten.
Als ich mir also im Jahr 2000 das Klima ansah, war mir nicht so sehr aufgefallen, worauf sich alle anderen konzentrierten – dass sich der Globus im gesamten 20. Jahrhundert größenordnungsmäßig um irgendetwas um 0,6 K erwärmt hat.
Für mich war vor allem interessant, dass dies nur eine Temperaturveränderung von 0,2 % im gesamten 20. Jahrhundert war. Die globale Durchschnittstemperatur der Erde liegt in der Größenordnung von 288 K oder so … und eine Änderung von 0,6 K ist im Vergleich dazu trivial.
Und für mich deutete die Temperaturregulierung der riesigen globalen Wärmekraftmaschine mit einer Genauigkeit von ± 0,2 % stark darauf hin, dass es ein natürliches Phänomen gibt, das die Temperatur stabil hält – ein natürlicher Regler, wenn man so will.
Das brachte mich auf eine ganz andere Suche als all die anderen Klimawissenschaftler. Sie alle suchten nach Gründen, warum die Temperatur so stark angestiegen war. Aber ich? Ich suchte nach Gründen, warum sie sich kaum verändert hatte. Ich suchte nach dem versteckten Regler, der die globale Temperatur im 20. Jahrhundert so stabil gehalten hatte. In diesen hundert Jahren war alles Mögliche passiert – Vulkane, Veränderungen der Meeresströmungen, Atombomben, Dürren, Schwankungen der Menge der Aerosole, und bei all dem … eine Veränderung von 0,2 %.
Und das Gleiche gilt für den längeren Zeitraum. Über Jahrtausende hinweg hat sich die Temperatur prozentual gesehen nur geringfügig verändert. Ja, ein gigantischer Vulkanausbruch im Jahr 1815 hatte ein „Jahr ohne Sommer“ verursacht … aber nach ein paar Jahren war alles wieder beim Alten. Ich war also auf der Suche nach etwas, das die Temperatur über einen langen Zeitraum hinweg kontrollieren konnte.
Ich war auf der Suche nach einem langsamen, langfristigen Kontrollprozess. Ich dachte an die allmähliche Verwitterung des kontinentalen Gesteins, die für eine langsame Regulierung des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre sorgt. Ich habe mir das Hirn zermartert, um einen natürlichen Regler zu finden, der auf einer hundertjährigen oder tausendjährigen Skala funktioniert. Ich verbrachte einige Monate damit, verschiedene Möglichkeiten zu suchen, auszuwählen, zu überdenken und wieder zu verwerfen.
Zu dieser Zeit lebte ich auf den Fidschi-Inseln. Dort ist das Wetter bei Sonnenaufgang im Allgemeinen klar. Dann, am späten Vormittag, wenn die Temperatur eine bestimmte Schwelle überschreitet, bilden sich schnell Wolken in Form eines Kumulusfeldes, das den gesamten Himmel bedeckt. Dadurch kühlt sich die Erde ab, da die Sonnenstrahlen in den Weltraum zurückgeworfen werden.
Und falls es am Tage noch wärmer wird, wenn die Temperatur einen höheren Schwellenwert überschreitet, kommt es zu Gewittern, welche die Oberfläche auf vielfältige Weise weiter abkühlen.
Ist der Tag dagegen morgens besonders kühl, bildet sich das Kumulusfeld erst später am Tag oder vielleicht gar nicht, so dass die Oberfläche wärmer bleibt als sie es sonst wäre. Es kann auch sein, dass es keine Gewitter gibt, so dass die Oberfläche noch wärmer wird.
Und dazwischen sorgen sie dafür, dass die Tage auf den Fidschi-Inseln weder zu heiß noch zu kalt werden. Aber ich hatte sie verworfen, weil sie nur kurzzeitig wirken und nicht der langfristige Regulator sind, den ich gesucht habe.
Jedenfalls saß ich eines Tages am Strand und betrachtete den täglichen Beginn des Kumuluswolkenfeldes, und ich dachte … „Moment mal. Falls die Wolken und Gewitter die Temperatur an einem einzigen Tag in Grenzen halten und verhindern, dass es entweder zu heiß oder zu kalt wird, dann werden sie sie auch eine Woche lang in Grenzen halten … oder einen Monat, ein Jahr, ein Jahrhundert, ein Jahrtausend …“
Das war meine große Einsicht – dass emergente Phänomene, indem sie die Temperatur in einem bestimmten Bereich auf einer Skala von Stunden und Tagen halten, die Temperatur auf dieselbe Weise für eine beliebige Zeitspanne in einem bestimmten Bereich halten können.
Denken Sie nun daran, warum ich bei meinem Gespräch mit ChatGPT gelacht habe. Gehen Sie zurück und schauen Sie sich an, warum ChatGPT CO₂ gegenüber auftauchenden Phänomenen als Hauptsteuerungsfaktor ausgewählt hat – weil ChatGPT denkt, dass sie nur kurzfristige Auswirkungen haben.
Wie merkwürdig. ChatGPT blieb genau dort stecken, wo ich schon so lange feststeckte, bevor ich zu der Einsicht kam, dass ein Mechanismus, der die Temperatur eines einzigen Tages steuert, die Temperatur über Hunderte von Jahren kontrolliert.
Und so, liebe Freunde, erwies sich meine unschuldige Frage an ChatGDP rein zufällig als perfektes Beispiel dafür, warum ich sage, dass künstliche Ignoranz nutzlos ist, um die Wahrheit oder Falschheit wissenschaftlicher Behauptungen zu bestimmen – sie kann nicht denken, wir aber schon. Im Gegensatz zum Menschen kann es nicht einen Monat lang über etwas nachdenken und dann plötzlich eine wertvolle Erkenntnis haben.
Alles, was es tun kann, ist, den aktuellen Konsens nachzuplappern … und leider gibt es schon viel zu viele Menschen, die genau das tun.
Meine besten Wünsche an alle, ob Skeptiker, Gläubige, Ketzer, Alarmisten, Realisten, Mainstream oder Hinterwäldler.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/01/29/more-about-artificial-ignorance/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das CO2 wurde als der wirksamte Punkt erkoren um damit unsere aktuelle Industriegesellschaft auszuhebeln bzw. zu zerstören. Denn das wird das Ergebnis sein, wenn wir diese Leute gewähren lassen. Schön, wenn hier Wissenschaftler aufzeigen, das fundamentale Falschaussagen oder Fehler präsentiert werden, um diese Untergangsgeschichte am Laufen zu halten. Aber das wird diese Leute nicht daran hindern immer weiter zu machen. Und die WEF-Agenten in unseren Regierungen sind gefährlich.
Zu dem sehr schönen „Fliehkraftregler“ gibt es dennoch ein wenig Kritik. Das Ding ist gar kein Regler oder als Teilsystem in einem Regler verbaut. Die Bezeichnungen Regler, Regelkreise, Rückkopplung, Mitkopplung, Kipp-Punkte etc. haben ja dank Potsdam und Rahmstorf Einzug in die Betrachtungsweise unseres Globus gefunden, natürlich leider unsinnig.
Ein Regler ist ein System, welches eine Istgröße erfasst, sie mit einer Soll- oder Führungs-Größe vergleicht und abhängig vom Ergebnis des Vergleichs eine Regelung der zu regelnden Größe vornimmt, um die Abweichung so klein wie möglich oder gar zu Null zu machen.
Wer die Erfassung einer Istgröße in unserem Klimasystem ausfindig macht, die von diesem System mit einer Führungsgröße verglichen wird, möge sich gerne melden. Vielleicht kann uns Rahmstorf da ja ein bisschen behilflich sein.
Trotzdem gibt es natürlich Eigenschaften, die zu einer Stabilierung führen, was dabei zum Tragen kommt, sind Prozesse mit Ausgleich. Eine Kugel, die man in großer Höhe fallen läßt, erreicht eine maximale Geschwindigkeit, dennoch sorgt kein Regler dafür. Es gibt nichts, was die Geschwindigkeit der Kugel als Istgröße erfasst und dann auf die Geschwindigkeit der Kugel Einfluss nimmt.
Wer in der Klima-Betrachtung ernsthaft ein Stück weiter kommen will, kommt um eine saubere Terminologie nicht herum. So gibt es auch einen gravierenden Unterschied zwischen Temperatur und Wärme oder Erwärmung. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist die Vermischung erlaubt, dort wird ja auch nicht gerade Wissenschaft gemacht. – Und dennoch werden Fördergelder verschwendet, um unsere Atmosphäre mit Bildchen von nicht vorhandenen Reglern erklärbar zu machen. – Schade!
Danke, Herr Eschenbach, Sie haben mir eine große Freude gemacht.
Bisher mußte ich mich immer mit meiner Definition zum Wetter
zufrieden geben: Die Sonne macht das Wetter mit ihrer Wirkung
auf Boden Luft und Wasser. Die Wolken machen alles unberechenbar
und das Klima ist Statistik von 30 Jahren.
Wir nennen den Planeten auf dem wir leben Erde, aber eigentlich sollten wir ihn Wasser nennen, denn Wasser ist das entscheidende Element, das uns ermöglicht hier zu leben. Wasser bedeckt 70 % der Erdoberfläche, ist an sämtlichen Stoffwechselprozessen beteiligt, auch wir selbst bestehen zu 90% aus Wasser. Auch für die klimatischen Bedingungen auf unserem Planeten ist das Wasser hauptsächlich verantwortlich. Nicht nur aufgrund von Wolken, Wasserdampf in der Atmosphäre oder Reflexion durch Eis und Schnee sowie Wetterphänomenen wie Gewitter, El Nino usw. Sondern vor allem dadurch wie sich Wasser im Sonnenlicht verhält: Es ist nämlich in jenen Frequenzbereichen in denen uns die Sonne die meiste Energie liefert ( sichtbares Licht) zu 90% transparent. Daraus folgt, dass die resorbierende Fläche um ein vielfaches größer ist als die Oberfläche die wir sehen. Wenn eine bestimmte Strahlenmenge auf eine größere Fläche einwirkt wird die Temperatur dort nicht so hoch ansteigen wie wenn sie auf eine kleinere Fläche wirkt. Die Abstrahlung jedoch, die erfolgt im Infrarotbereich, hier ist Wasser kaum transparent; nur die obersten Schichten können Energie in Form von Strahlung abgeben. Für unsere Ozeane im Sonnenlicht bedeutet das: die Abstrahlende Oberläche ist geringer als die resorbierende und die Temperatur ist auch geringer. Hier wird sehr viel Energie gespeichert, denn ein Strahlungsgleichgewicht wird sich erst einstellen nachdem eine entsprechende Erwärmung der Ozeane stattgefunden hat. Auch ohne Atmosphäre wäre es auf unserem Planeten wesentlich wärmer als durchschnittlich – 18 Grad Celsius! Vielleicht ist das auch der zugrunde liegende Mechanismus der bewirkt, dass die Temperatur der Atmosphäre so bemerkenswert konstant ist. Was ist im übrigen Glaubwürdiger: Dass die durchnittlich 21 Grad C warmen Ozeane die Atmosphäre auf durchschnittlich 14 Grad C aufwärmen oder umgekehrt?
KI, die nächste Sau die durch Öko-Dorf getrieben wird. Das ist einprogrammierter Bull 💩 und die medial befeuerte KI ist nichts anderes als eine perfide Form des Orakels von Delphi mit dessen Hilfe die Priester das Volk beherrschen. Die Öko-Faschisten werden jetzt versuchen jede Kritik an ihren Klima-Glaubenssätzen mit dem Argument „das hat die KI geäussert“ zu ersticken, bzw. zu verbieten. Dem Volk wird die „KI“ als neue unfehlbare Stimme „Gottes“ verkauft und wer die KI kontrolliert, kontrolliert das Volk.
Sehr originelle Denkweise, die Wärmekraft-Maschine des Wetters auf der Erdoberfläche besteht aus mehreren Puffersystemen, deren größtes die Ozeane sind. Ich habe z.B. die KI gefragt, ob es Mischphasen von Trockeneis und Wassereis gibt, die bei Oberflächentemperaturen bis -89° ausfallen könnten? (Mal abgesehen davon, dass es auch Mitreißeffekte beim Ausfallen von Wassereis geben kann, die keine Mischphase voraussetzen.) Die KI hat ein eutektisches Gemisch von Wassereis und Trockeneis (70%) gefunden, das bei 1 atm und -56°C sublimiert (oder schmilzt?). Leider gibt es dazu kein Phasendiagramm, aus dem ersichtlich würde, wie der Partialdruck des CO2 in der Atmosphäre den Zustand verändert. Das Interessante daran: Diese Phase würde im Eis der Antarktis langfristig einsinken und durch den zunehmenden Druck stabilisiert. In Erwärmungszeiten würde das CO2 wieder verfliegen und mit der Kühlwirkung dabei einen Grund liefern, warum der Kältepol der Erde der Kältepol ist. Man darf aber nie vergessen, die KI ist derzeit noch ein Kind, begabt zwar aber unerfahren.
Es sind die Nicht-CO2-Effekte, die Willis Eschenbach hier so wunderbar beleuchtet. Die Tropen sind der Bereich, der am stärksten zu Wärmeaufnahme und Abgabe beiträgt – mit dem Wasserdampf als sehr potenten Regelmechanismus für die Temperatur-und Klimastabilisierung. Berlin liegt irgendwo bei 50 Grad im Norden, ganz ohne Tropen. Da schrumpfen die Politiker-Hirne im abnormen Klima – das Gegenteil von hell, nämlich zappenduster. Wenn deutsche Politiker denken (was eine perverse Unterstellung ist), dann kommt zuverlässig das Dümmste dabei heraus. Es reicht aber, um das Land und die Zukunft zu ruinieren. Daran erkennt man deutsche Klima- und Energiewende-Politiker – potsdämlich verdummt, das Denken nach Potsdam ausgelagert. Deshalb werden wir von unseren Klima- und Energiewende-Politikern „regiert“ und ruiniert.
Wunderbarer Beitrag! Sie legen mit Ihrem Beispiel den Finger genau in die Wunde, den die Globalisten mit ihrer sog. Neue Welt (Ordnung) und Co. nicht wahr haben wollen. Das findet man zum Beispiel auch in der modernen Medizin (Leitlinienmedizin) wieder, die völlig losgelöst vom individuellen Menschen Behandlungsmethoden vorschlägt, die nicht selten daneben liegen, da statistische Medizin. Oder „seelenlose“ Architektur von Gebäuden, die aus dem Rechner entsteht und den Menschen überhaupt nicht mehr anspricht. In die gleiche Richtung geht die Regenbogen Ideologie, die den gewissen Unterschied mit weitreichenden Folgen für die Evolution nicht wahrhaben will, usw. usw.
Der fundamentale Fehler, den Klaus Schwab und Konsorten bei ihrer „konserven“ Denkweise begehen ist (Schon der Begriff „Denkfabrik“ sagt doch bereits alles!), dass sie immer die Rechnung OHNE den Menschen machen. Sie übersehen oder wollen es nicht wissen, welche Rolle „das Wesen“, „die Seele“, “ die Ästhetik“, „das Menschliche im Menschen“, „das Denken und Abwegen zwischen Logik und Bauchgefühl“, „Forschung und Fortschritt“, usw. bei der Evolution des Menschen bisher gespielt haben und in der Zukunft noch spielen werden. Sie haben es auf den Punkt gebracht: KI kann nur nachplappern aber nicht denken. Deswegen bleibt KI auch nur sehr begrenzt einsetzbar.
Guten Tag Herr Eschenbach,
jetzt begeben Sie sich aber in eine Gefahrenzone, weil Sie dem Rahmstorf sein Lieblingsspielzeug und der Regierung ihre CO2-Steuereinnahmen wegnehmen könnten. Glückwunsch zur umgekehrten Betrachtung: Warum bleibt eigentlich die Globus-Wärme in einem derart stabilen Zustand mit nur geringfügigen Änderungen. Auf eine solche Fragestellung wäre man in Potsdam nie gekommen, schon allein, weil unsere begnadeten (mehr nicht, oft ohne Abschluss und durchwegs ohne physikalisches Verständnis ausgestatteten) Politiker das nicht fördern würden, weil es entgegen ihrer Gängelungspolitik gerichtet wäre.
Wie wäre es, wenn man speziell für Rahmstorf und andere vielleicht noch ein paar Anti-Kipp-Punkte in diese sicher absolut richtige Betrachtung einbauen würde, damit sie auch eine Vokabel finden, die sie verstehen können? Vielleicht hilft es aber schon, wenn man deren Köpfe an den wunderschönen im Bild gezeigten Fliehkraftregler hält, dann könnte man über die vielen dong, dong, dong, ….. durch Mitzählen gleich ohne Elektronik die Drehzahl bestimmen.
Vielen Dank für diese überzeugende Betrachtungsweise, welche zeigt, dass man Physik, die ja permanent im gesamten Universum stattfindet, auch ohne Rechner und Programme verstehen kann.
Herzliche Grüße, Ihr Peter Puschner
PS
Auch wenn ich nicht so viel von ChatGPT halte, die Beantwortung meiner dort gestellten Frage übertrifft jedenfalls das, was in Potsdam und beim IPCC Stand der Erkenntnisse ist, dort kann man ja Erwärmung über Globaltemperaturen mit 2 Stellen hinter dem Komma hervorzaubern!
=> Kann man aus einer Temperatursumme Wärme berechnen? ChatGPT 13:26
=> Die Temperatursumme, auch als Wärmeakkumulation oder Wärmesumme bezeichnet, ist eine Größe, die verwendet wird, um die kumulierte Wärmeenergiemenge über einen bestimmten Zeitraum zu quantifizieren. Sie wird oft in Gradtagen oder Gradstunden gemessen und dient dazu, den Fortschritt von biologischen Prozessen (wie Pflanzenwachstum) oder physikalischen Phänomenen (wie das Schmelzen von Eis) zu verfolgen.
Die Temperatursumme allein ermöglicht jedoch nicht die direkte Berechnung der Wärmeenergie in physikalischen Einheiten wie Joule oder Kilokalorien. Um die Wärmeenergie zu berechnen, müsste man zusätzliche Informationen über den spezifischen Wärmewert des betreffenden Materials und andere relevante Parameter haben.
Grundsätzlich könnte man die Temperatursumme nutzen, um den Fortschritt oder die Intensität von Wärmeabhängigen Prozessen zu beurteilen. Wenn Sie jedoch eine genaue Wärmeenergieberechnung durchführen möchten, sind detaillierte physikalische Eigenschaften des Materials und weitere Parameter erforderlich.
„….man deren Köpfe an den wunderschönen im Bild gezeigten Fliehkraftregler hält, dann könnte man über die vielen dong, dong, dong, ….. durch Mitzählen gleich ohne Elektronik die Drehzahl bestimmen.“…..😂🤣😂🤣😂….wunderbar.
Und was das ChatGPT betrifft, so ist die überraschend sachliche Antwort, Ihrer intelligenten, eng umrissenen Frage geschuldet….aber glauben Sie mir, daran wird noch „g e a r b e i t e t“, algorithmisch…..letztendlich wird es immer nur e i n e Antwort geben…..😉🧐
Eine für alle. Thatˋs KI.