Dr. Lutz Niemann
Die weltweit praktizierten Strahlenschutzgesetze schützen vor einer Strahlendosis, die nicht nur keine gesundheitliche Gefahr darstellt, sondern die im Gegenteil das Immunsystem von Lebewesen stärkt und somit für eine bessere Gesundheit sorgen kann (siehe Teil 1). Dieser Schutzmechanismus tritt unterhalb des NOAEL-Wertes („No Observed Adverse Effect Level”) auf. In der Medizin spricht man von adaptiver Antwort und Impfungen sind eine segensreiche Anwendung.
Wie ist der Effekt der adaptiven Antwort oder Hormesis zu verstehen?
Der menschliche Körper besteht aus etwa lebenden 1014 Zellen. In jeder Sekunde sterben etwa 2 bis 3 Millionen Zellen und es wird die gleiche Anzahl von Zellen neu gebildet. Die Gesundheit der Zellen bestimmt die Gesundheit des Menschen. Wenn für den Körper lebenswichtige Zellen sterben, dann stirbt auch der Mensch. Das Leben des Menschen wird bestimmt durch das Leben der Zellen. In jeder Zelle des Menschen findet der lebensnotwendige Stoffwechsel statt. So werden in jeder Zelle in jeder Sekunde eine Million CO₂-Moleküle als Verbrennungsprodukt der in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe gebildet, mit dem Blutkreislauf abtransportiert und über die Lunge ausgeatmet.
Das Immunsystem muss alle Fremdstoffe – auch schädliche Bakterien und schädliche Viren – bekämpfen. Durch eine Schnapspraline werden dem Körper 10²² giftige Alkoholmoleküle zugeführt, das ergibt rechnerisch für jede Zelle 100 Millionen abzubauende Giftmoleküle. Dieser Abbau gelingt ohne Probleme, der Mensch leidet nicht darunter. Durch den Abbau der Ethanol-Moleküle wird das Immunsystems trainiert, es ist gut für die Gesundheit des Menschen. Erst bei höherer Alkoholzufuhr gelingt der Giftabbau nicht reibungslos, der Mensch verspürt Vergiftungserscheinungen, die je nach Trainingszustand mehr oder weniger stark sind.
Alle Fremdstoffe, die vom Körper bekämpft werden müssen, sind in geringer Menge gut für das Immunsystem, denn sie trainieren es in seinen Fähigkeiten. Ein gut trainiertes Immunsystem kann den nächsten Angriff durch dieselben Fremdstoffe besser überstehen. Das ist ein Nutzen für den Körper.
Welche Dosis von Strahlung ist nützlich / schädlich?
Es ist zunächst zu klären, was eine Strahlendosis von 1 Milli-Sievert (1 mSv) bedeutet. Das kann man sich durch eine Rechnung an einem Beispiel klar machen: Man nehme zum Beispiel die Gamma-Strahlung von körpereigenen Kalium-40, berechne deren Dosis und schaue sich die Anzahl der von einem Gamma-Strahl getroffen Zellen an. Hier soll nur das Ergebnis mitgeteilt werden:
Ein Milli-Sievert bedeutet eine Strahlenspur pro Zelle.
Damit bedeutet der in Deutschland (und weltweit) geltende Grenzwert durch Zusatzbestrahlung in der Kerntechnik von 1 mSv pro Jahr, daß höchstens einmal im Jahr jede Zelle des Körpers von einem Strahlenteilchen durchquert werden darf und in der Zelle eventuell „Unheil“ anrichten darf. Ein Ereignis im Jahr ist verschwindend wenig im Vergleich mit den Lebensvorgängen in jeder Zelle wie Verbrennen von Kohlehydraten mit Bildung von einer Million Aschemolekülen CO2 in jeder Sekunde.
Prof. Dr. Ludwig E. Feinendegen formulierte (siehe hier)
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Durch ionisierende Strahlung werden Elektronen in den Molekülen der Zellen von ihren Plätzen entfernt. Soweit es sich dabei um Bindungselektronen handelt, bedeutet das chemische Veränderungen in den Zellen. Diese Veränderungen können von zellulären Abwehrmechanismen korrigiert werden. Zusätzliche Verlagerungen von Bindungselektronen bedingen wiederum Anregung für zusätzliche Korrekturprozesse in der Zelle. Es können alle Bindungselektronen mit mehr oder weniger gleicher Wahrscheinlichkeit getroffen werden, daher können alle möglichen chemischen Reaktionen in der Zelle angeregt werden. Somit können alle möglichen Korrekturreaktionen in den Zellen durch Training gestärkt werden. Das wiederum bedeutet sehr vielseitige Möglichkeiten, infolge Strahlung das Abwehr- und Immunsystem der Zellen zu stärken.
Bei der Gabe von Medikamente an Patienten geschieht ähnliches, aber es werden spezifische Reaktionen angeregt, immer nur in Bezug auf eine bestimmte Therapie einer Krankheit. Die Wirkung von Strahlung ist unspezifisch, vielseitiger als bei Medikamenten. So erklärt sich auch die Tatsache, daß schädliche Wirkungen von Chemikalien durch Vorbestrahlung gemildert oder vermieden werden können.
T.D. Luckey, M. Doss, W. Allison, C.L. Sanders geben Empfehlungen für optimale Dosis zum Erreichen einer biopositiven Wirkung, wobei das Training der Zellen wie bei sportlicher Aktivität gleichmäßig über die Zeit zu verteilen ist:
Die Zunahme des Krebsrisikos bei den Überlebenden der Kernwaffenexplosionen in Japan war ab 1,5 Sv in einer Zeit von Sekunden sicher zu beobachten (Teil 1, Bild 6). Das bedeutet für jede Zelle des Körpers 1500 Strahlenspuren durch jede Zelle. Da wird es verständlich, daß Schäden wie Störungen im Stoffwechsel der Zellen oder hin und wieder die Initiierung von Krebs auftreten können.
Folgende Übersicht zu den Dosisleistungen [Dosis / Stunde] zeigt die Bereiche von Schaden und Nutzen: Grün sind die Bereiche normal = ohne Wirkung unten, Nutzen in der Mitte und Gefahr oben
Rot = Bereich vom Co-60 Ereignis (rot) und dem von Luckey, Allison, Doss, Sanders empfohlenen nützlichen Dosisleistungsbereich (blau).
Die Dosisleistung in den „Todeszonen“ von Tschernobyl und Fukushima reicht bis in den Bereich der nützlichen Dosisleistung hinein. Dieser Nutzen war gering, aber messbar, siehe Bild 11 und 12 in Teil 1. Der Bereich der eindeutig positiven Strahlenwirkung wie beim Co-60-Ereignis in Taiwan wurde nicht erreicht.
Die Evakuierungen in Fukushima und Tschernobyl wurden gemacht, weil es die Gesetze erfordern. Dadurch wurde den Menschen eine Strahlendosis verweigert, die ihnen eventuell einen geringfügigen gesundheitlichen Nutzen hätte bringen können.
Die Evakuierungen in Fukushima selber brachten weit über 1000 Personen den Tod. Das ist bekannt, wird aber nur in den Fachmedien erwähnt. Nach anfänglichem Zögern wurden aus den Krankenhäusern sogar die Intensivpatienten abtransportiert, mit dem Tod von ca. 50 Patienten, weil deren Versorgung unterbrochen worden ist. Man weiß, daß Intensivpatienten nicht von den Versorgungsgeräten getrennt werden dürfen. Die Tatsache, daß dieses trotzdem gemacht worden ist, wirft ein trauriges Bild auf die Folgen des unsinnigen Gehorchens der Strahlenschutzgesetzgebung.
In Tschernobyl wurden etwa doppelt so viele Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert wie in Fukushima. Es ist damit zu rechnen, daß dort auch doppelt so viele Menschen als Folge dieser Maßnahmen zu Tode gekommen sind.
Die bei den Unfällen von Tschernobyl und Fukushima nach „Recht und Gesetz“ (???) durchgeführten Evakuierungen waren falsch. Diese Maßnahmen brachten vielen Menschen Unglück bis zum Tod.
In Fukushima waren es über 1000 Todesopfer, in Tschernobyl vermutlich sehr viel mehr, denn dort wurden doppelt so viele Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben. Die Strahlung in den Umgebungen der verunfallten Kernkraftwerke lag im unteren Bereich der Hormesis.
Hätte man die Menschen nicht evakuiert, dann hätten sie von der nützlichen Strahlenwirkung profitieren können. Dieses wurde ihnen durch die falschen Strahlen“schutz“ (???) gesetze verwehrt.
Die Gesetze sind falsch, hier ist dringende Korrektur erforderlich. Eine Initiative sollte dazu sollte von den Personen ausgehen, die die Zusammenhänge verstehen: Den Strahlenschutzauthoritäten
[1] T.D. Luckey, “The health effect of low dose ionization radiation”, J. Amer. Phys. Surgeons Vol. 13, 2, 39-42
[2] W. Allison, „Nuclear is for Life, A Cultural Revolution“, ISBN 978-0-9562756-4-6, Nov. 2015
[3] M. Doss, “Linear-No-Threshold Model vs. Radiation Hormesis”, Dose-Response, 11:495-512, 2013
[4] Ch. L. Sanders „Radiation Hormesis and the Linear-No-Threshold Assumption“ Springer-Verlag 2010
so DUMM , kann „man“ sich nicht aus „Dummheit“ und nicht „aus Versehen“ , verhalten ….
„DAS“ geht nur mit Absicht ……….wenn auch der Absicht der Marionettenspieler und nicht
der „Einsicht-der-uns-Vorgeführten“………………
– und „warum“ > drei „R“ < ?!? – weil „allein“ diese MENGEN jedwede „FUHRrr-Werrrkerrrei“ seitens „Interrressierter Krrreise“ ad absurrrdum führen – wichtig ist ALLEIN eine GESUNDE Lebens-Führung mit entsprechendem IMMUN-System !!!
– und „mein“ pers. vorlfg. Fazit: > VIREN halten BAKTERIEN in SCHACH < !?! – googelt man auch > „Viren sind nicht das Problem – bleiben Sie besonnen“ !!! < auf „wodarg.com“ (seit März ’20 bis dato „aktuell“) 😉
Alle Experimente zeigen, CO2 ist im Bezug auf das Klima völlig irrelevant.
Es geht um Angstmache und natürlich um Geld, Macht, Einfluss und Zwang.
Das war schon in den 80igern bei dem angeblichen Waldsterben so, danach kam das Ozonloch, danach das böse CO2.
Wälder gibt es immer noch und über das Ozonloch spricht niemand mehr (btw. es werden noch immer weltweit FCKWs in riesigen Mengen produziert).
Die Diskussion über Co2 ist reine Ablenkung von der wahren Absicht. Die Hütchenspieler halten Co2 in der einen Hand und in der anderen Hand bewerkstelligen sie die völlige Kontrolle über den Menschen.
Der letzte Versuch war das Laborvirus Covid. Davor gab es die gescheiterten Versuche Schweinegrippe, Vogelgrippe und der letzte Kalauer die Affenpocken.
Das EIKE sollte vielleicht auch mal hinter dem Vorhang gucken. Denn der Kampf um Co2 lenkt von den wahren Gründen ab.
Es geht nicht um Co2.
Es geht um Dominanz, Kontrolle, Zwang und natürlich Geld, in allen Bereichen.
Alle Autoren hier bei EIKE und die vielen Übersetzungen zeigen doch ganz klar, das CO2 nicht das Problem ist und auch in den nächsten 1000 Jahren nicht sein kann, wie seit bestehen dieses Planeten.
Es gibt keine Kippunkte, gab es nie und wird es nie geben. Die Kippunkte sind nur im Kopf, wo seit vielen Jahren die Propagandisten, die sich Klimawissenschaftler nennen, versuchen, dies in unsere Köpfe zu hämmern.
Ich bin ein Glückspilz. Warum? Dank einer guten in der Schule vermittelten Bildung in den 60igern des letzten Jahrhunderts, einer wissenschaftlichen Ausbildung, bin ich in der Lage versetzt worden selbständig zu denken und Sachverhalte analysieren zu können.
Die Klimakleber haben gezeigt, das dem nicht mehr so ist. Zu den Ursachen hätte ich eine These, aber ich möchte diesen Kommentar nicht zu lang werden lassen.
Besten Dank an das Team von EIKE für die engagierte Arbeit.
Meine eigene berufliche als Erfahrung Strahlenphysiker und Strahlenbiologe (Weltraumstrahlung) läßt mich befürchten, daß der Appel ins Leere gehen wird.
Wie die Protagonisten und Propagandisten all der anderen Phobien – nicht nur der Radio-, der Viren- oder Kohlenstoff-Phobie, mit denen „die uns Regierenden“ die Untertanen schikanieren und ausbeuten, leben viele bzw. die meisten der oben Angesprochenen von staatlichen Forschungsmitteln. Solche einzuwerben erfordert in aller Regel die Beschwörung einer Gefahr, zu deren Abwendung eben genau die Forschungsarbeiten unverzichtbar sind oder wenigstens signifikant beitragen sollen, für deren Durchführung man die jeweiligen Forschungsgelder beantragt. Den obigen Appel zu befolgen, würde vielfach das Ende der eigenen Forschungsarbeiten bedeuten. Soviel Altruismus bzw. Wahrheitsliebe kann man nur von einer Minderheit von im Grunde unabhängigen Wissenschaftlern erwarten.
Rainer Facius
PS: Ich rede nicht von denen, die sich über diese Zwangsbedingungen hinaus als Prostituierte „den uns Regierenden“ andienen und die von den staatlichen Verlautbarungsmedien den unmündig gemachten Konsumenten als die alleinigen „Experten“ angepriesen werden, deren Rat man zu befolgen verpflichtet ist.
Rainer Facius