Wir haben unsere Liste der wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema „Extrem niedrige CO₂-Klimasensitivität“ aktualisiert und neue Arbeiten aus den Jahren 2022 und 2023 sowie einige neu entdeckte Arbeiten aus der Vergangenheit hinzugefügt.
Im Jahr 2016 enthielt diese Liste nur 50 Arbeiten (wie in der Webadresse angegeben). In weniger als 8 Jahren ist die Liste auf 159 (Stand heute) gestiegen.
160 Studien finden extrem niedrige CO₂-Klimaempfindlichkeit. Hier einige Beispiele dazu aus den Jahren 2022 und 2023:
Akasofu und Tanaka, 2022 (100 ppm CO₂ = 0.2°C globale Temperaturänderung)
Trotz verschiedener Unsicherheiten in den obigen Analysen ist hier entscheidend, dass der kombinierte Temperaturanstieg durch den nahezu linearen Trend (0,07°) und die MDO (0,4°C, d.h. der Bereich [Amplitude 0,2°Cx 2]) zwischen 1975 und 2000 mit dem beobachteten Temperaturanstieg (0,5°C) im gleichen Zeitraum vergleichbar ist. Im Rahmen der Genauigkeit der Beobachtungen und Analysen kann daher festgestellt werden, dass der durch die Treibhausgase verursachte Temperaturanstieg im Vergleich zu dem durch die beiden natürlichen Veränderungen zwischen 1975 und 2000 verursachten kombinierten Anstieg viel geringer ist, nämlich etwa 0,1°C statt 0,5°C. Die obige Schlussfolgerung kann anhand der Aufzeichnungen in Abbildung 7 überprüft werden, welche die jüngsten Satellitentemperaturdaten bis 2018 (UAH und MSU; Humlum)10 zusammen mit den CO₂-Daten von Mauna Loa zeigt. Es ist zu erkennen, dass sich die Geschwindigkeit des beobachteten Temperaturanstiegs (0,5°C/25 Jahre) zwischen 1975 und 2000 nicht fortgesetzt hat (siehe gestrichelte Linie), obwohl die CO₂-Menge weiterhin schnell zunimmt. Der Temperaturanstieg zwischen 2000 und 2018 beträgt höchstens 0,1 °C, wie im vorigen Abschnitt dargelegt. Wir können auch hier zeigen, dass die Auswirkungen der Treibhausgase nur ein Fünftel der IPCC-Annahme auf der Grundlage des beobachteten CO₂ betragen. Anhand von Abbildung 7 lässt sich abschätzen, dass die Rate des Temperaturanstiegs durch die Treibhausgase zwischen 1975 und 2000 etwas mehr als 0,2°C/100 ppm beträgt, statt 1,0°C/100 ppm unter der Annahme, dass der Temperaturanstieg durch die Treibhausgase verursacht wird. Das TRAC-Modell, das auf dem CRUT4-Modell basiert, verwendet dagegen eine Rate, die 0,5°C/100 ppm entspricht. Daher wird die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs durch die Treibhausgase in der Vergangenheit überschätzt. Abbildung 8 zeigt deutlich diese Tatsache, die viele Simulationsstudien im Durchschnitt vorhersagen. Für den Zeitraum von 2000 bis 2020 wird ein Temperaturanstieg von 0,4 °C (in vielen Fällen sogar von mehr als 1,2 °C) vorhergesagt, anstatt der beobachteten 0,1 °C oder so.
Koutsoyiannis und Vournas, 2023
Eine Verstärkung des Treibhauseffekts durch die zunehmende CO₂-Konzentration im Laufe der Jahre würde sich in einer allmählichen Verschiebung der Punkte von links nach rechts mit dem Fortschreiten der Zeit zeigen. Die Ausrichtung der Punkte der verschiedenen Datensätze zeigt jedoch keine allmähliche Verschiebung von links nach rechts. Das bedeutet, dass der Effekt der direkten CO₂-Emission an der Oberfläche kleiner ist als die Nebeneffekte, die die Schwankungen in Abbildung 2 verursachen, und daher nicht zu erkennen sind. … Die Quantifizierung des Treibhauseffekts ist ein Routineverfahren im Rahmen der hydrologischen Berechnungen der Verdunstung. Nach gängiger Praxis wird dabei der Wasserdampf in der Atmosphäre berücksichtigt, ohne Bezug auf die Konzentration von Kohlendioxid (CO₂), die jedoch im letzten Jahrhundert von 300 auf etwa 420 ppm gestiegen ist. Da die für die Quantifizierung des Treibhauseffekts verwendeten Formeln vor 50-90 Jahren eingeführt wurden, untersuchen wir anhand von acht über ein Jahrhundert verteilten Beobachtungsreihen, ob sie immer noch repräsentativ sind oder nicht. Wir kommen zu dem Schluss, dass der beobachtete Anstieg der atmosphärischen CO₂-Konzentration den Treibhauseffekt, der nach wie vor von der Wasserdampfmenge in der Atmosphäre dominiert wird, nicht nennenswert verändert hat und dass die ursprünglichen, in der hydrologischen Praxis verwendeten Formeln weiterhin gültig sind. Es besteht also kein Anpassungsbedarf aufgrund einer erhöhten CO₂-Konzentration.
Harde and Schnell, 2022 (2XCO₂ = 0.7°C)
Das abgeleitete Antrieb durch CO₂ stimmt recht gut mit einigen theoretischen Studien in der Literatur überein, was bis zu einem gewissen Grad das Ergebnis der Kalibrierung des Aufbaus auf die Spektralberechnungen ist, aber unabhängig davon bestimmt und reproduziert es auch den gesamten Verlauf in Abhängigkeit von der Gaskonzentration. Daraus leiten wir eine grundlegende Gleichgewichts-Klimasensitivität (ohne Rückkopplungen) von ECSB = 1,05°C ab. Nimmt man zusätzlich eine reduzierte Flügelabsorption der Spektrallinien aufgrund einer endlichen Kollisionszeit der Moleküle an, so reduziert sich die ECSB um weitere 10% und ist damit 20% kleiner als von CMIP6 mit 1,22°C empfohlen. … Detaillierte eigene Untersuchungen zeigen auch, dass im Gegensatz zu den Annahmen des IPCC der Wasserdampf nur zu einer marginalen positiven Rückkopplung beiträgt und die Verdunstung an der Erdoberfläche sogar zu einer deutlichen weiteren Reduktion der Klimasensitivität auf nur ECS = 0,7°C führt (Harde 2017 [15]). Das ist weniger als ein Viertel der letzten Vorgabe des IPCC mit 3°C (siehe AR6 [1]) und sogar 5,4x niedriger als der Mittelwert von CMIP6 mit ECS = 3,78°C. Die vorgestellten Messungen und Berechnungen bestätigen eindeutig die Existenz eines atmosphärischen GHE, zeigen aber auch den nur geringen Einfluss auf die globale Erwärmung, die offenbar viel stärker von natürlichen Einflüssen wie dem solaren Strahlungsantrieb dominiert wird (siehe z.B. Connolly et al. 2021 [16]; Harde 2022 [17]).
Siem and Olsen, 2023 (Ein CO₂-Anstieg von 400 auf 1.000.000 ppm ergibt eine Abkühlung um 0,22°C)
Diese Studie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Wärme- und Strahlungsenergiefluss in experimentellen Situationen von unterschiedlicher Komplexität. Von besonderem Interesse ist, wie sich IR-Energie, die von CO₂-Gas re-emittiert wird, in einer Erde/Atmosphäre simulierten Anordnung verhält. Ein solches Experiment wurde von Hermann Harde und Michael Schnell durchgeführt, wo sie zeigten, dass die von CO₂ emittierte IR-Strahlung eine kleine Metallplatte mit schwarzem Körper erwärmen kann. In einem Kontrollexperiment haben wir dieses Ergebnis bestätigt. In ihrem Experiment wurde jedoch die IR-Strahlung des Heizelements stark abgeschwächt. In einem modifizierten Experiment, bei dem die IR-Strahlung des Heizelements vorhanden ist, wurde keine Erwärmung, sondern eine leichte Abkühlung [die durchschnittliche Abkühlung betrug -0,22°C±0,03°C] eines schwarzen Objekts festgestellt, wenn Luft [0,04%] durch CO₂ [100%] ersetzt wird. Die veränderte experimentelle Situation entspricht auch eher der Situation auf der Erde und in der Atmosphäre.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vielen Dank an Chris Frey, auf EIKE auf den Artikel von Kenneth Richard (zu den fast 160 wissenschaftlichen Arbeiten, die den winzigen Einfluss von CO2 auf die Erdtemperatur beschreiben) aufmerksam gemacht zu haben. Die von ihm darin hervorgehobenen Veröffentlichungen bzw. Autoren sind in der Tat Wert, Beachtung zu finden, zumal sie im Kontext der jüngsten EIKE-eigenen Artikel und Kommentierungen (wie z.B. „CO2-Versuch zum Treibhauseffekt“ von Albert Agerius) für ergänzende Klarstellungen sorgen.
Richard weist zu Recht darauf hin, dass Thorstein Seim und Borger Olsen mit ihren experimentellen Negativbefunden (zuletzt in „The Influence of Heat Source IR Radiation on Black-Body Heating/Cooling with Increased CO2 Concentration“) nur in scheinbarem Widerspruch zur labor-experimentellen Bestätigung eines (geringfügigen) Erwärmungseffekts durch IR-aktive Gase steht. Harde und Schnell haben in „Verification of the Greenhouse Effect in the Laboratory“ – wie sie auch selbst betonen – (nur) mit ihrem auf den Kopf gestellten experimentellen Aufbau gezielt verhindert, dass Konvektion und Wärmeleitung eine Infrarot-(Rück)strahlungs-bedingte Erwärmung der Heizplatte verhindern konnten. Nur bei Anordnung der Heizplatte unterhalb der Kühlfläche könnte man jedoch von einer realitätsangenäherten Simulation der thermodynamischen Verhältnisse des Erd-Atmosphäre-Systems mit realer Gravitations-/Druckausrichtung sprechen (vgl. auch Albert Agerius Kommentar zu CO2-Versuch zum Treibhauseffekt“ vom 04.01.2024, 10:18 Uhr). Insofern lässt der von Harde und Schnell unter labortechnischen Sonderbedingungen ermittelte geringfügige „Treibhauseffekt“ sich nicht für Rückschlüsse auf reale Klimaveränderungen infolge von Konzentrationsveränderungen IR-aktiver Gasanteile verwenden. Er liefert allerdings für die realitätsferne Strahlungsgleichgewichts-bestimmte IPCC-Modellwelt eine Maximalwertabschätzung, die schon für sich alleine betrachtet jeglichem Klimagas-Alarmismus die Grundlage entzieht.
Für die Zurückweisung der ruinösen Energiewende und des totalitären Dekarbonisierungs-Irrwegs muss man dann noch nicht einmal verstanden haben, dass Temperaturveränderungen (auch in der fossil befeuerten Neuzeit) Ursache und nicht Folge von Änderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration sind, wie das Demetris Koutsoyiannis et al in ihrem Artikel („On Hens, Eggs, Temperatures, and CO2“ https://www.mdpi.com/2413-4155/5/3/35, auf den Wolfgang Kundel in seinem Kommentar vom 28.01.2024, 10;46 Uhr hingewiesen hat) anhand moderner Temperatur- und CO2-Aufzeichnungen stochastisch eindrucksvoll fundiert nachgewiesen haben, worauf Wolfgang Kundel in seinem Kommentar vom 28.01.2024, 10:46 Uhr, hingewiesen hat) (übereinstimmend mit den bahnbrechenden Erkenntnissen, die Hermann Harde mit Murry Salbe dazu schon früher geliefert und damit der fiktionalen Modellwelt des IPCC mit dessen Global Carbon Budgets jegliche Rechtfertigung entzogen haben. (vgl: Referenzen hier: http://hharde.de/climate%20d.htm; https://doi.org/10.53234/scc202301/23; https://www.researchgate.net/publication/373256379_Science_of_Climate_Change_About_Historical_CO2-Data_since_1826_Explanation_of_the_Peak_around_1940)
Gerne kann ich ergänzend auf den Beitrag von Dr. Mayer auf tkp.at verweisen (https://tkp.at/2024/01/30/studie-einfluss-der-verdopplung-von-co2-geringer-als-behauptet/). In der behandelten Fachstudie von Yan-Ting Chen et al. wird auf eine Klimasensitivität von 0,75 ° K bei einer CO2 Verdoppelung von 380 ppm auf 760 ppm verwiesen. Die Werte liegen entscheidend unter den IPCC-Modellen. Es gibt global sowohl moderate Temperaturerhöhungen als auch -absenkungen (z.B. in der Antarktis). Harde und Schnell hatten hier experimentell ähnlich 0,7 ° als klimasensitiven Wert dem CO2 zugeordnet. Die gesamte Komplexität des Wasserdampfs und der Wolkenbildung kann aber keineswegs für fantasievolle, weil positive Rückkoppelungen mißbraucht werden, so alle Forscher. Die IPCC-Modelle laufen folglich viel zu heiss. Oder soll ich im Sprachgebrauch der UN sagen „kochen uns gar“?….völlig unnötig!
An alle Interessierten, vielleicht nicht bekannt was so unser Industriemininster Habeck so denkt:
Der ZEIT Herausgeber, G. di Lorenzo, hat viele seiner Gespräche mit bekannten Persönlichkeiten in einem Buch veröffentlicht:“Vom Leben und anderen Zumutungen„, unter anderem auch mit Herrrn Habeck!
Auf die Frage:
„Was bedeutet Heimat für sie persönlich?“
Seine Antwortr:
„Heimat ist da,habe ich mal gelesen, wo man doof sein kann!“,,,,, usw.
Seite 135
Viele weitere Aussagen sind sicher auch von öffentlichem Interess, kann man aber nirgends lesen!
Tja, da hat er doch das richtige Land und richtiges Amt gefunden!
Gute Nacht Deutschland!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
„Heimat ist da,habe ich mal gelesen, wo man doof sein kann!“..🤣😂🤣😂 Mann, Mann, Mann, der ist so u n e n d l i c h doof, für den ist das ganze Universum Heimat. Schlage 👉 ein schwarzes Loch vor. Zu dem Umstand, daß Robäääär sowieso kein Licht aufgeht, addiert sich die Erkenntnis, daß Licht ohnehin nicht daraus hervordringen kann….großes AUFATMEN..👍 …den kleinen Italiener kann er gleich mitnehmen….Der „Tschowanni“ gab bereits in seiner Talk-Show vor Jahren öffentlich eine kleine Kostprobe seiner Intelligenzleistung und seines Demokratieverständnisses. Er wähle bei der Europawahl gleich 2 Mal…..so sprach der kleine Mann, einmal in Deutschland und einmal in Italien…😂🤣😂🤣👍👍👍👍
#Sabine Schönfelder am 29. Januar 2024 um 18:26
„Heimat ist da, habe ich mal gelesen, wo man doof sein kann!“
Die Heimat hat er nach Berlin verlegt und hinter sich gelassen, das Doofsein hat er mitgenommen!
Klima, Klimaentwicklung und CO2-Sensitivität werden erkennbar an einer Größe „Global-Temperatur“ festgemacht die es jedoch nicht gibt, und wenn man sie schon physik-ketzerisch erzeugt hat, auf keinen Fall mehr zu weiteren Rechnungen und Berechnungen gut ist. Rechnungen, die mit falsch erzeugten Größen beginnen, können trotz kunstvoller Adjustierungen nicht mehr richtig werden.
Wenn man das Klima über Erwärmung oder Abkühlung beschreiben will, genügt es im ersten Schritt, den Grundmechanismus zu verstehen, wann sich unser Globus erwärmt oder abkühlt.
Die Wärmequelle der Erde ist anerkannt die Sonne, und die sendet keine Temperatur, sondern Strahlung, die uns als Leistung/m² (W/m². kW/m²) erreicht und ab Atmosphären-Eintritt bis zum Auftreffen auf die Erde oder Ozeane oder Gletscher in Wärme (Energie) gewandelt wird, tagsüber, wo auch immer gerade Tag ist. Der so erwärmte Körper strahlt die zugeführte Energie rundherum in das Weltall mit einer Leistung/m² wieder ab, tags und nachts.
Eine Erwärmung des Globus ergibt sich einzig, wenn über einen längeren Zeitraum als ein paar Tage mehr Energie durch einfallende Strahlung erzeugt wurde, als Energie durch abgegebene Strahlung vom Globus ins Weltall gelangt. Es ist einfach zu verstehen, dass die Sonne uns keine Temperaturen schickt und der Globus auch keine Temperaturen in das Weltall abgibt.
Was soll es also, aus Global-Temperaturen eine Erwärmung ableiten zu wollen, wenn doch eine Erwärmung sich einzig aus energetischer Betrachtung ergibt? Um es ganz einfach zu machen, Energie in seiner physikalischen Einheit hat auch die Einheit Zeit in Ws, kWh usw.. Seit wann hat Temperatur oder Global-Temperatur in seiner Dimension auch die Zeit enthalten?
Sinnvoll ist daher einzig, Wärme-Bilanzen aufzustellen und keine Strahlungs- oder Temperatur- (Global-Temperatur-) Bilanzen. Die einfallende Strahlung weiß doch noch gar nicht, welche Energie durch sie beim Auftreffen auf die unterschiedlichsten Körper und Oberflächen erzeugt wird, sie weiß auch noch nicht, wie viel von ihr reflektiert wird und sich wieder auf den Weg ins Weltall macht, ohne auf unserem Globus einen Energiebeitrag erbracht zu haben.
Insofern ist eine auf eine wie auch immer benannte Temperatur bezogene CO2-Sensitivität unsinnig. Sollte wirklich eine CO2-Wirkung bestehen, ist sie nur über einen Bezug auf Energie aus der globalen Bilanz zu beziehen und sinnvoll. Und im Gegensatz zu Temperaturen kann man Energien auch summieren und zu Bilanzen heranziehen.
Vielleicht sollten sich die die Klimakatastrophe treibenden Wissenschaftler noch einmal für einen Neubeginn zusammentun. Ich sehe im bisherigen 97%- oder 99%-Verfahren doch ganz erhebliche Mängel, egal wie viele behaupten, dass ihre Rechnungen mit falschen Ansätzen alle richtig sind, oder richtiger als die von der Nachbar-Institution! – Eine Anregung für Menschen, die gerne denken, auch gerne analytisch denken!
Plausibel scheint beim ersten Teil (Koutsoyiannis und Vournas, 2023) die Überlagerung mit der MuliDekadenOszillation (MDO). Und wenn die MDO 80% der Temperaturänderungen ausmachen, was durchaus realistisch sein mag, dann bleiben nur 20% für andere Einflüsse übrig. Z.B. für Wärmeinseleffekte, die auf der Nordhalbkugel stärker sind? Was bleibt dann für das „monokausale“ anthropogene CO2 noch übrig? Wenig bis gar nichts. Doch zweifellos bleibt uns der Politiker-Wahnsinn erhalten, um uns abzuzocken und zu ruinieren.
Bei Simulationen im Laborversuch bleibt m.E. die Frage der Übertragbarkeit auf die reale Atmosphäre.
Ich kann nur immer wieder auf das SIRTL Experiment verweisen, das vom Herrn Lesch vermarktet wird!
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Dort wird auch ausgiebig über die Wärmeleitfähigkeit der Gase gsprochen.
Aber ganz wichtig, es zeigt den Unterschied zwischen normaler Luft ca 4% CO2 und 100 % CO2 , und dieser beträgt ca
1.0 Grad C!!!!!!!!!!!!!!! bei gleichem Volumen und gleicher Energiezufuhr.
Was sehr interessant ist, im Experiment wird eine Thermosäule zur Messung von IR Strahlung eingesetzt!
Diese mißt den Strahlungsanteil, der nicht vom Gas absorbiert wurde!!!
Also können wir folgern, wenn das CO2 Gas fast alles themalisiert und sich erwärmt, aber nichts emittiert (was die Thermosäule ja messen würde!) , dass das CO2 keinesfalls die Erde durch Rückstrahlung wärmer macht!
So kann man dort machlesen:
„Liegt die Temperatur mit
Luft noch bei rund 33 °C, so steigt sie mit Kohlendioxid nach einer anfänglichen Abkühlung
aufgrund der kühleren Temperatur des eingefüllten Gases auf über 34 °C an. Diese
Beobachtung entspricht den Erwartungen einer Erwärmung aufgrund der zunehmenden
Absorption thermischer Strahlung durch das Gas, und wird in einschlägiger Literatur
auch gerne als experimenteller Beleg für die Erwärmung der Atmosphäre als Folge
eines CO2-Konzentrationsanstiegs angeführt“
Und weiter:
„Es ist durchaus
richtig anzunehmen, dass eine zunehmende Absorption thermischer Strahlung zu einer
Temperaturerhöhung führt, geringere Absorption folglich zu einer Abnahme der Temperatur,
jedoch darf der aufgenommene Temperaturverlauf keinesfalls als Bestätigung
dieses atmosphärischen Effekts interpretiert werden. Entsprechend der Theorie müsste
demnach mit Methan eine hohe Temperatur im Innern des Rohres vorliegen, mit Argon
eine ähnlich tiefe wie mit dem ebenfalls nicht absorbierenden Stickstoff. Die Messung
zeigt hier jedoch einen widersprüchlichen Temperaturverlauf: mit Methan sinkt die
Temperatur ab, während sie mit Argon sogar auf einen höheren Temperaturwert als
mit Kohlendioxid ansteigt. Der Grund für diesen, den Erwartungen widersprechenden
Verlauf, liegt in den unterschiedlichen thermodynamischen Eigenschaften der Gase.
Gase besitzen neben verschiedenen Wärmekapazitäten auch spezifische Wärmeleitfähigkeiten,
leiten thermische Energie also unterschiedlich gut.“
Und bei Lesch kann man zusätzlich lesen:
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle, die den Erdboden erwärmt. Diese Strahlungsquelle ist umso stärker, je höher die Konzentration
an Treibhausgasen und die damit verbundene Absorption von Wärmestrahlung von der
Erdoberfläche in der Atmosphäre ist“
Tja, kein THE und keine große Erwärmung durch das CO2 Gas, das auch noch zusätzlich schon jetzt absolut gesätigt ist!
CO2 kuehlt die Erde. com
Hallo Herr ordowski,
leider funktioniert der Weblink unter ihrem Namen nicht. Die Seite kann nicht angezeigt werden.
vielleicht nochmal die url Einstellung überprüfen!
Mit freundlichen Grüßen
@ Neulen
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
Korrektur
:“Aber ganz wichtig, es zeigt den Unterschied zwischen normaler Luft ca 4% CO2 und 100 % CO2 , und dieser beträgt ca
Sollte heißen: normaöer Luft ca 0.04 % CO2 Anteil!
4 % haben wir in der ausgeatmeten Luft!!!!!!!!
MfG
Wer nicht als Atmosphärenphysiker sein Dasein bewältigt, nimmt gerne zur Kenntnis, dass CO2 einen Treibhauseffekt macht, dieser THE sich aber wenig dazu eignet, panische Stimmungen a la Guterres zu bewirken. Die Klimasensitivität des CO2 wird offenkundig mit noch so vielen Kipppunkten und Rückkoppelungen nicht dazu herhalten können, unser Wirtschaftssystem auf Deibel komm raus decarbonisieren zu müssen. Die genannten Arbeiten sprechen eine deutliche Sprache. Die (hier ungenannte) Henne-Ei-Statistik von Koutsoyiannis et al. aus Sept. 2023 hat mir besonders gefallen, besonders das in den Raum gestellte „Quiz“ mit der statistischen Korrelation von offiziellen Temperaturmessungen (NOAA) mit den CO2-Daten (Keeling-Kurve vom Mauna Loa) jeweils mit einem Zeitversatz von 6 Monaten berechnet (https://www.researchgate.net/figure/Graphical-abstract_fig1_373901502) Anschaulicher kann man nicht darauf hinweisen, dass nur ein unidirektionaler statistischer Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 besteht. Nicht CO2 treibt die Temperatur, es ist genau umgekehrt. Damit ist der THE ja nicht per se widerlegt, sondern eher im Sinne von Harde auf geordnete Pfade der Physik gebracht. Darüber hinaus darf man dem Henry-Gesetz Würdigung geben, weil > 38000 GT CO2 in den Ozeanen an der Verkalkung unserer Politikerhirne noch jede Menge Wirkung entfalten werden, dies auch ohne Verbrennungsprozesse vermutlich über die Atmosphäre und die Atemwege. Traurig ist es, dass die Bevölkerung von Lobbyisten derart geschäftig hinters Licht geführt und ihr nicht (mehr) mit Nachdruck vermittelt wird, das das CO2 über die Photosynthese 8 Milliarden Menschen verdauliche Wohltaten bringt. Stattdessen bekommt sie einen Ablasshandel aufs Auge gedrückt (sogenannte CO2-Zertifikate) und Zappelstrom für die Steckdose.