Uli Weber
Mit den Kommentaren ist das immer so eine Sache. Einerseits freut sich jeder Autor über ein positives Feedback auf seinen Artikel, andererseits sind manche Kommentare/Kommentatoren einfach nur nervig. Grob betrachtet steuert etwa ein Viertel der Kommentare etwas Konstruktives zu dem betreffenden Artikel bei, sei es direkt zum Thema oder zum allgemeinen Verständnis. Ein weiteres Viertel besteht aus der Fortführung von Diskussionen oder Auseinandersetzungen zwischen Protagonisten unterschiedlicher Lager oder Auffassungen aus vorherigen Kommentarverläufen, die oftmals schwer zu verfolgen sind. Das nächste Viertel der Kommentare besteht im weitesten Sinne aus Selbstdarstellungen der betreffenden Kommentatoren oder deren erneuter Darstellung ihrer unveränderlichen Positionen. So wird beispielsweise andauernd die Benutzung eines völlig unsinnigen Begriffs aus dem hysterischen Klima-Mainstream in Frage gestellt, und zwar ungeachtet der Tatsache, dass ohne die Benutzung eben dieses Begriffs durch Realisten die Erklärungshoheit gegenüber der betrogenen Öffentlichkeit allein bei den Alarmisten verbleibt.
Das letzte Viertel schwankt dann zwischen Impertinenz und Aggression gegen den Autor bzw. dessen Thesen und/oder verbreitet aus Absicht oder Unvermögen falsche Aussagen zum Thema. Die beiden letzteren Gruppen sind nicht trennscharf auseinanderzuhalten, weil sie inhaltlich und in der Form ihrer Äußerungen in einander übergehen. Nachfolgend schildert der Autor mal ganz wertfrei ein konkretes Beispiel. In dem EIKE-Artikel CO2-Versuch zum Treibhauseffekt[1] von A. Agerius heißt es, Zitat:
„Existiert ein aus einer Gegenstrahlung hervorgerufener Treibhauseffekt, müsste ein Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft eine messbare Temperaturerhöhung verursachen. Für einen CO2-Anstieg auf über 6.000 ppm entspräche dies Konzentrationen, wie sie vor 550 Millionen Jahren auf der Erde im Cambrium[2] herrschten. Die Globaltemperatur betrug damals in den geologischen Warmzeiten der Erde über 30 °C. Für einen Treibhauseffekt aus Gegenstrahlung würde man in einem Ursache-Wirkungszusammenhang – wie ihn die „settlet theory“ propagiert ‑ bei einem Konzentrationsanstieg von 400 ppm auf über 6.000 ppm einen Temperaturanstieg von 15 °C auf über 30 °C erwarten…“
Die Aussage von Agerius lautet also, dass bei einer Erhöhung des atmosphärischen CO2-Gehaltes um den Faktor 15 der vorgebliche Treibhauseffekt aus einer ominösen Gegenstrahlung die sogenannte „gemessene globale Durchschnittstemperatur“ von 15°C auf über 30°C erhöhen müsste. Diese Aussage wird in der Kommentarfunktion dann von einem Michael Krüger am 4. Januar 2024 um 13:17 Uhr mit Angabe von etwa einem Viertel des von Agerius genannten Temperaturanstiegs unter Berufung auf den IPCC in Frage gestellt, Zitat:
„Für einen Treibhauseffekt aus Gegenstrahlung würde man in einem Ursache-Wirkungszusammenhang – wie ihn die „settlet theory“ propagiert ‑ bei einem Konzentrationsanstieg von 400 ppm auf über 6.000 ppm einen Temperaturanstieg von 15 °C auf über 30 °C erwarten [dort als Zitat gekennzeichnet].
Auch das ist nicht richtig. Gemäß IPCC-Formel ergibt sich bei einer Erhöhung des CO2 von 400 auf 6.000 ppm in der gesamten Atmosphäre im neuen Gleichgewicht, ohne Rückkopplungen:
dT = 5.35 x 0.27 x ln (6.000 / 400) = 3,9 °C Erhöhung.
Und das erst nach einer Climate-Respose-Time von bis zu 10 Jahren.“
Die vorstehende Berechnung ist mathematisch durchaus richtig, aber bildet die angegebene Funktion auch wirklich die physikalischen Vorgaben des IPCC für den vorgeblichen Einfluss der CO2-Verdoppelung auf die sogenannte Globaltemperatur korrekt ab?
Schaunmermal:
Auf dem Bildungsserver heißt es über die Klimasensitivität, leicht bearbeitetes Zitat:
„Die Klimasensitivität wird in °C angegeben und steht für die Temperaturänderung, die die Erde bei einer Verdoppelung des vorindustriellen CO2-Gehalts erfahren würde. Eine Verdoppelung des CO2-Gehalts der Atmosphäre von 280 ppm vorindustriell auf 560 ppm wird ohne weitere Maßnahmen gegen die Emission von anthropogenen Treibhausgasen um 2060 erwartet. Gegenwärtig liegt die CO2-Konzentration bei 416 ppm. D.h. etwa der halbe Weg zu einer Verdoppelung ist bereits erfolgt.“
Dort wird auch der Unterschied zwischen ECS und TCR erklärt, Zitat:
„ECS: Die Gleichgewichts-Klimasensitivität (engl. ECS = equilibrium climate sensistivity) meint den Klimazustand, der eintritt, nachdem das Klimasystem sich an die doppelte Menge von CO2 in der Atmosphäre angepasst hat. Das kann hunderte bis über 1000 Jahre dauern, vor allem weil der Austausch der Erwärmung der Atmosphäre mit der des Ozeans (Erwärmung des Ozeans) sehr langsam erfolgt.
TCR: Die transiente Klimasensitivität bezieht sich auf die Erwärmung zum Zeitpunkt der CO2-Verdoppelung. Dabei geht man von einer Zunahme des Kohlendioxids von 1% jährlich aus. Die Erwärmung ist geringer, weil die Verteilung der Wärme zwischen Ozean und Atmosphäre noch keinen Gleichgewichtszustand erreicht hat.“
Die Klimasensitivität KS von CO2 ist also die Temperaturerhöhung in [°C] pro Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehaltes oder: KS2xCO2 = ΔT [°C]
Und jetzt schauen wir uns noch einmal die Berechnung aus dem oben zitierten Kommentar an:
dT = 5.35 x 0.27 x ln (6.000 / 400) = 3,9 °C Erhöhung
Die Formel für die Klimasensitivität ΔTs von CO2 lautet nach IPCC (2001):
ΔTs = λ x α x ln (C/C0) in [°C]
mit α = 5.35 [W/m²] und λ = 0,5 °C per [W/m²]
Quelle IPCC (2001): Radiative Forcing of Climate Change 2001 – The Scientific Basis
Referenz: S. 354 and Tabelle 6.2
Lassen wir zunächst einmal die unterschiedlichen Werte für Lambda (λ) außen vor, und stürzen wir uns auf das Wesentliche: Es geht hier um einen konstanten Temperaturanstieg pro Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehaltes. Dazu haben wir einen „Strahlungsantrieb“ Alpha (α) in [W/m²] für eine CO2-Verdoppelung sowie einen Temperaturanstieg Lambda (λ) in [°C / W/m²]. Der Term „ln(C/C0)“ soll jetzt also bei einer Verdoppelung des atmosphärischen CO2 von C0 ppm auf C=2xC0 ppm den erforderlichen Faktor „1“ liefern.
Kann das der Term „ln (C/C0)“ überhaupt?
Nein, denn „ln“ ist der natürliche Logarithmus zur Basis e = 2,718281828459!
Rechnenmermalmit„e“nach: Wir nehmen mal eine Klimasensitivität (α x λ) = 3°C/(2xCO2), ein C0 von 280 ppm und wollen wissen, um wie viel Grad Celsius die Temperatur bei 560 ppm CO2 ansteigt.
ΔTs = 3°C x ln (560 /280) = 3°C x ln2 = 3°C x 0,69314718 = 2,07944154°C
Wir gehen in die Berechnung von Delta T also mit einer Klimasensitivität von 3°C hinein und kommen bei Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehaltes mit einem Temperaturanstieg von 2°C wieder heraus. Da ist also irgendetwas ganz gewaltig schief gelaufen, denn nach Vorgabe der Klimasensitivität soll die CO2-Verdoppelung ja nun mal 3°C ergeben. Und da es bei dieser Berechnung um ein Vielfaches von „2“ geht, wäre hier wohl auch eher der binäre Logarithmus angebracht, also schaunmermal:
ΔTs = 3°C x log2 (560 /280) = 3°C x log2 (2) = 3°C x 1 = 3°C
Unddannschaunmernochmalweiter: Im oben zitierten Kommentar wird mit α = 5.35 [W/m²] und λ = 0.27 [°C/ W/m²] gerechnet:
ΔT = 5.35 x 0.27 x ln (6.000 / 400) = 3,9 °C
Probe: ΔT = 1,4445°C x ln (15) = 1,4445°C x 2,7080502 = 3,912°C
Rein rechnerisch stimmt die Berechnung aus dem obigen Kommentar mit dem natürlichen Logarithmus also. Allerdings ergibt sich daraus dann eine völlig abwegige Klimasensitivität mit:
KS2xCO2 = 1,001, obwohl deren Eingangswert [5.35 x 0.27°C = 1,4445°C] betragen hatte.
Also rechnen wir mal mit dem binären Logarithmus und den beiden unterschiedlichen Lambdas:
λ = 0,27°C per [W/m²]: ΔT = 5.35 x 0.27 x log2 (6.000 / 400) °C = 1,854 °C x log2 (15) = 7,244°C
λ = 0,5°C per [W/m²]: ΔT = 5.35 x 0.5 x log2 (6.000 / 400) °C = 2,675 °C x log2 (15) = 10,451°C
Aber was ist mit der vom IPCC vorgegebenen Schwankungsbreite für die Klimasensitivität KS2xCO2? Im IPCC AR6, Section 3, Kapitel 3.1.1. Long-term Climate Change auf Seite 68, 1. Absatz heißt es dazu:
„Der wahrscheinliche Bereich der Gleichgewichtsklimasensitivität wurde auf 2,5 °C bis 4,0 °C eingeengt (mit einer besten Schätzung von 3,0 °C).“
Bei KS2xCO2 = λ x α = 3,0°C und dem binären Logarithmus liegt die Berechnung etwa 3°C unter den von Agerius angegebenen 15°C. Der hatte für seine Aussage aber gar keine CO2-Klimasensitivität vorgegeben, rechnen wir also mal mit KS2xCO2 = λ x α = 4,0°C:
ΔT = 3,5 x log2 (6.000 / 400) °C = 4,0°C x log2 (15) = 15,63°C
Die ursprüngliche Frage lautete, ob nach der IPCC-Treibhaustheorie ein atmosphärischer CO2-Konzentrationsanstieg von 400 ppm auf über 6.000 ppm eher einen Temperaturanstieg von 15 °C (Agerius) oder 3,9 °C (Krüger) ergeben würde. Nun, mit einer KS2xCO2 = 4,0°C erhalten wir bei einer Berechnung nach der IPCC-Formel mit dem binären Logarithmus tatsächlich einen Temperaturanstieg von über 15°C. Damit wird also die Aussage von Agerius voll bestätigt, während sich mit einer korrekten binären Berechnung auf Grundlage der besten IPCC-Schätzung von KS2xCO2 = 3,0°C mit ΔT = 11,7°C bereits der dreifache Wert des fragwürdigen MINT-freien Ergebnisses aus Krügers Kommentar ergibt.
Triggerwarnung vor einem altweißen Machospruch! In einer längst vergangenen Zeit, als es noch reine Männerjobs gab, pflegte man eine solche fehlerhaft-besserwisserische Selbstdarstellung unter der Rubrik „Keine Haare am Sack, aber mit’m Arsch vordrängeln“ zu subsummieren. Aber im wokesten Habockistan aller Zeiten ixen wir diesen altweißen Machospruch mal ganz schnell wieder aus: Xxxxx Xxxxx xx Xxxx, xxxx xxx’x Xxxxx xxxxxxxxxxx!
Schlussbemerkung des Autors: Man kann, wie vorstehend nachgewiesen, mit den Angaben vom IPCC rechnen, man kann diese Angaben auch korrigieren und man erhält sogar irgendwelche rechnerischen Ergebnisse. Der Autor betont aber nachdrücklich, dass er weder an die jungfräuliche Geburt der Klimakirche glaubt, also dass CO2 aus sich selbst heraus Energie erzeugen kann, noch an die Erwärmung unserer Erde durch eine klimareligiöse Segnung ihrer eigenen Abstrahlung. Ersteres verletzt den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik und Letzteres den Zweiten.
PS. @ Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 3. Januar 2024 um 12:51 Uhr: Mit Ihren Vorgaben wäre dieser Artikel nicht möglich gewesen, Zitat:
„Alle Berechnungen mit Globaltemperaturen sind falsch, besonders, wenn man dann auch noch das S-B-Gesetz bemüht. Für das „Falsche“ gibt es mehrere Gründe:
Eine Globaltemperatur ist eine Erfindung, sie beruht nicht auf anerkannter Physik. Sie dient nur dazu, das komplexe Klima-Geschehen an einer einzigen Zahl mit Stellen hinter dem Komma festzumachen und erklären zu wollen.“
Machen Sie was draus, das ein Umdenken der breiten Mehrheit bewirken kann!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Weber, in der Formel Δ Ts = λ x α x ln (C/C0) in [°C] mit α = 5.35 [W/m²] kann λ nicht 0,5 sondern muss 0,81 °C per [W/m²] sein damit für C/Co=2 die 3 Grad des IPCC herauskommen.
Tja, sowas kommt raus wenn man vorne und hinten keine Ahnung hat. Das wird nämlich so gerechnet..
Ts = 5.35 * 0.3 * ln(2) = 1.1K
Hier geht es nur um die Klimasensitivität durch CO2, ohne feedbacks. Abgesehen vom angedachten λ = 0.5, welches WD feedback inkludieren soll, gibt es sonst keinen einfachen Multiplikator der feedbacks berücksichtigen würde und so die gesamte Klimasensitivität abbilden könnte. Das geht auch nicht wegen der bekannten feedback-Schleife. Richtig geht es so, wobei fb für die Summe der primären feedbacks stehen soll.
ECS = α * λ * ln(C/C0) / (1 – fb * λ)
Mit fb = 2.1 ergibt sich dann für eine Verdoppelung von CO2..
ECS = 5.35 * 0.3 * ln (2) / ( 1 – 2.1 * 0.3) = 3
@Schaffer
Sie schreiben:
„Das wird nämlich so gerechnet..
Ts = 5.35 * 0.3 * ln(2) = 1.1K
„Tja, es sollte jedem zwischenzeitlich auffallen, dass der Term ln(C/C0) bei jeder beliebigen Verdopplung das gleiche Resultat zeigt!
Also, ob Sie von 1 ppm auf 2 ppm verdoppeln oder 1.000 ppm auf 2.000 ppm erhlten Sie immer das Selbe raus!!!!!!!!
So eine Formel hat in der Physik eigentlich nichts verloren, wie auch die sinnlose Berechnung einer Mitteltemperatur der Erde! Hier herrschen immer Temperaturdifferenzen von über 100 Grad C!
Daraus auf die Sonneneinstrahlung zu schließen, zeigt, dass man nicht die Wahrheit zeigt, sondern einen mittelalterlichen Aberglauben frönt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kein THE
CO2 kühlt die Erde!!
Ich bin ein Fan von Experimenten!
In der physik zählt das Experiment, das etwas beweisen tut!
Dei meisten Nobepreise in der Physik sind an Entdecker gegangen!
Für eine Entdeckung eines „Treibhauseffektes“ hat es niemals einen Nobelpreis gegeben!
Man kann nichts entdecken, was nicht vorhanden ist- nur erfinden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das SIRTL Experiment, das vom H.Lesch, vermarktet wird, zeigt eindeutig, keine Emission des CO2 Gases zu beobachten!
Was können wir beobachten?
Bei Bestrahlung von Luft, CO2 Anteil ca 0.04 % und 100 % CO2 ?
Gerade mal 1 Grad C unterschied, CO2 (100%) wird gerade mal ca 1 Grad C wärmer!!!
Bei einer sehr heißen Strahlungsquelle!!!!!!!!!!!!!
Somit bleibe ich dabei, mißtraue Formeln und Behauptungen, vertraue den Experimenten, diese zeigen die Wahrheit!!!!!!!!!!!!!!!!!
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle“
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Da wird auch schön beschrieben, warum man einen Strahler mit 15 Grad C keine Ergebnissen hbekommt!
Weiter kann man nachlesen: (S 29)
„Allgemein sei darauf
hingewiesen, dass eine Simulation der Erdstrahlung nicht hinreichend realisierbar ist.
Entsprechend der Erde müsste die Quelle bei einer Temperatur von 15 °C abstrahlen,
und aufgrund der einhergehenden, geringen Strahlungsleistung vollständig gegen die
weitaus größeren Strahlungseinflüsse der Umgebung abgeschirmt sein. Da dies nicht
hinreichend realisierbar ist, muss im Experiment ein Strahler verwendet werden, dessen
Temperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, und dessen Spektralverteilung
folglich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben ist. Dieser Umstand verhindert
einen quantitativen Rückschluss aus den Messdaten auf die Absorptionseigenschaften
der Gase im Spektralbereich der Erdstrahlung, und damit einen Rückschluss auf
die Treibhauswirksamkeit der Gase3. Beispielsweise absorbiert Kohlendioxid nur im
Infrarotbereich, würde also unter Bestrahlung mit vorwiegend sichtbarem Licht nur
eine geringe Absorption aufweisen.“
Also, bis heute nichts entdeckt, sondern nur erfunden und von dieser THE Fraktion bei EIKE immer wieder gepuscht – machen das Geschäft der Klima Bußprediger, leider , leider!
Kein THE und CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
Dietze erwärmt mit Eiswürfeln einen Kaffee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein anderer behauptet frech, dass die Strahlung des THE jeden Stein auf 13 Grad C erwärmt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Somit muß niemand sagen, warum und wer sich hier bei EIKE lächerlich macht!
Aber Bildung schützt ja bekanntlich nicht vor Dummheit!
Herr Ordowski, mit Ihren Glasplatten müssen Sie irgend etwas falsch gemacht haben. An der Forschungsstation Barrow/Alaska wurde doch die Gegenstrahlung gemessen. Sie sollten mal Ihr Experiment am Äquator wiederholen. Da werden Sie sicher über Tag/Nacht einen Mittelwert von etwa +28 Grad feststellen. Das Dumme ist nur, dass der Mittelwert der solaren Einstrahlung mit Albedo da nur 303,9 W/m² beträgt, was man mit sin(phi) und 1364•0,7/Pi leicht berechnen kann. Und – soweit das S-B-Gesetz dort gilt (aber offenbar nicht da wo Sie wohnen) und die Wärme gut gespeichert wird – dürfte auch die Abstrahlung ähnlich groß sein. Leider ergibt die nur minus 2,6 Grad. Der THE muss dort also bei gut 30 Grad liegen.
@ Dietze
Jetzt mit immer weniger Respekt!
Ihre Formelgläubigkeit ignoriert einfach die Realität!
Was für eienen Unsinn Sie da rechnen zeige ich Ihnen jetzt am Beispiel meiner Experimente , z.B.
An einem warmen , klaren Juni Sommertag konnte ich folgendes messen:
Sonneneinstrahlung zwischen 12 und 13 Uhr = 950 W/m²
Temperatur einer Granitplatte ca 72 Grad C!
Mit S+B berechnet ca 72,5 Grad C =====also eine gute übereinstimmung!
jetzt , was rechnen Sie????
Erst eine Durchschnittseinstrahlung , also Tag = 950 Watt/m² , Nachsts = 0.0 W/m²
Ihr theoretischer Mittelwert = 475 W/m²
Und aus diesem sinnlosen Wert errechnen Sie nun über den S+B Ansatz eine reale Temperatur!!!
Somit kann , nach Ihrer Berechnung die Granitplatte nur ca 30 Grad C warm werden, wird sie wärmer ist ein THE daran bereiligt!!! Ha,Ha,
Nehmen Sie einfach zur Kenntnis, dass es kein einziges Experiment gibt, dass Ihre These bestätigt!
Fliegen Sie doch mal nach Alaska und befragen die Eskimos, warum ihre eng an eng stehenden Iglus sich nicht gegenseitig wegschmelzen!!
Nach Ihrer Beahauptung von den Kaffe erwärmenden Eiswürfeln, dürften Deise Iglus nicht lange stehen!!
Vielleicht machen Sie einmal einen Besuch in der Nähe des Äquators, vielleicht im heissen Afrika (Ghana) und dann im gemäßigten Nord-Brasilien (Die Stadt Belem)!
Warum ist es in Afrika so heiß und in Belem schon fast kühl!
Kann ich bezeugen, war schon dort!!
Lesen Sie was der H.Lesch zu seinem LMU Koffer mit angeblichen Beweis für den THE da schreibt!
Können Sei einiges über Absotption und Thermalisation von IR Energie bei Gasen lernen, auch warum sich eine Emission nicht beweisaen läßt!!
Ein Herr Lesch vermarktet gerade dieses Experiment, an unseren Schulen, dass da zeigt, kein THE nachweisbar!
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Dort kann man auch nachlesen:
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche!!!!!!!“
Warum wohl????????????
Weil es keine gibt!!!!!!!!!!!
CO2 kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Herr Ordowski, Sie haben meine Berechnung mit der angenommenen idealen Wärmespeicherung überhaupt nicht verstanden. Ich bestreite doch nicht die Temperatur Ihrer Granitplatte wenn die Sonne länger scheint. Tagsüber ist am Äquator mit sin(phi) der Mittelwert 607,8 W/m² (wenn am Mittag die Sonne im Zenit steht) und es keine (!) Gegenstrahlung gibt (Strahlungsmodell). Und nachts ist der Wert Null. Die -2,6 Grad ergeben sich mit S-B aus der Abstrahlung der Speicherplatte. Ihr Messfehler ist dass bei Ihnen überall die Gegenstrahlung (auch durch die temperierte Umgebung) dabei ist. Somit können Sie den THE nicht herausmessen. Man muss halt rechnen, und dazu braucht man Strahlungsphysik und Formeln.
@Dietze
Herr Dietze,
Sei unterstellen jedem, der Ihrem Unsinn nicht folgt, er habe sie nicht verstanden!
Dann erklären Sie den Unsinn doch so, dass jeder ihn versteht, so wie Sie es wünschen!
Ich gehe davon aus, dass jeder der Ihre Kommentare liest, sehr wohl versteht, dass Sie Unsinn schreiben!
Im Sommer und um die Mittagszeit, in Deutschalnd kann man bei klarem Himmel eine Sonneneinstrahlung von über 1.000 W/m²!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! messen!
In der Sahara, nahe dem Äquator, nicht mal die Hälfte davon???????????????Ha, ha,
Bleiben wir bei meinem Experiment!
Bei einer Sonneneinstrahlung von 950 W/m² wird die Granitplatte ca 72 Grad C heiß!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt rechne ich wie Sie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Addiere zu der Sonneneinstrahlung noch den fiktiven „Treibhauseffekt“ dazu und rechne jetzt mit dem neuen Wert (950 W/m²+333 W/m²)!!!
Wie heiß müßte die Granitplatten nach S+B Formel jetzt werden= 99 Grad C!!!!!!!!!!!!!!!!
Also, was sagt die Realität, (und das ist ein Faktum), keine Strahlung aus der Atmosphäre, die die Erde erwämen sollte, vorhanden!
kein THE
CO2 kühlt die Erde!
Eugen Ordowski schrieb am 23. Januar 2024 um 17:23
Herr Kramm bestätigt gerade in einem anderen Kommentar (Gerhard Kramm am 25. Januar 2024 um 14:30) die „Emission von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Erdoberfläche„: „Die Netto-Strahlung im Infrarotbereich, d.h. die Differenz zwischen der von der Wasser- bzw. Landmasse emittierten infraroten Strahlung und der atmosphaerischen Gegenstrahlung betraegt im globalen Mittel 60 W/m² und mehr (je nach Autor).“ Er zitiert auch nochmal Clausius („auch umgekehrt der kalte Körper dem warmen Wärme zustrahlt“) und stellt netterweise auch nochmal klar, das Gerlich und Tscheuschner nicht behauptet haben, dass ein kälterer Körper einem wärmeren keine Wärme zustrahlt.
Sie sehen Herrn Kramm doch als kompetenten Wissenschaftler und zitieren ihn auch gern. Vielleicht können Sie über das von ihm geschriebene mal nachdenken.
“Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.”
― Terry Pratchett, Eric
@ M.Müller
Dass Sie ausgerechnet den Herrn Prof.Dr. Kramm für Ihre wirre mittelalterliche These vom THE , als Zeuge benennen, ist schon mehr als verwunderlich!
Ich zitiere, was Herr Prof.Dr. Kramm zum Thema schreibt:
„) Die Behauptung
«Die von der Atmosphäre nach unten emittierte Infrarotstrahlung (die sogenannte Gegenstrahlung) erhöht die Energiezufuhr der Erdoberfläche. Ein Gleichgewichtszustand kann sich nur einstellen, wenn die Bodentemperatur sich erhöht und damit durch das Plancksche Gesetz eine erhöhte Abstrahlung möglich wird. Dieser unbestrittene natürliche Treibhauseffekt führt zu einer mittleren Erdoberflächentemperatur von +15°C.»
ist vollkommen falsch, denn an der Grenzfläche Erde-Atmosphäre existiert im Allgemeinen kein Strahlungsgleichgewicht, weder auf der lokalen Skala noch auf der globalen Skale, wie das die nachfolgenden Ausführungen belegen. Also muss sich auch kein Strahlungsgleichgewicht einstellen. Dass an der Grenzfläche Erde-Atmosphäre im Allgemeinen keine Strahlungsbilanz existiert ist spätestens seit Dines (1917) bekannt“
Und weiter:
„die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoeberflaeche im globalen Mittel Energie an die Atmosphaere abgeben, nicht umgekehrt, 2) die Atmosphaere erheblich mehr Energie in den Weltraum abstrahlt, als die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberflaeche an solarer Energie absorbieren,3) die Wolken an dieser Emission von infraroter Strahlung in den Weltraum beteiligt sind, und4) Wasserdampf und CO2 erheblich mehr Energie in den Weltraum abstrahlen, als sie an Strahlung absorbieren, die von den Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberflaeche emittiert wird.“
Und weiter:
„Ich wiederhole:
«Zunächst soll darin ausgedrückt sein, dass durch Leitung und Strahlung die Wärme sich nie in dem wärmeren Körper auf Kosten des kälteren noch mehr anhäufen kann.»“
Und weiter:
Gerlich & Tscheuschner (2010) schrieben in ihrer Antwort auf den wirren Kommentar von Halpern etr al. (2010):
«We never claimed — allegedly with reference to Clausius — that a colder body does not send radiation to a warmer one. Rather, we cite a paper, in which Clausius treats the radiative exchange. [19,20]
The correct question is, whether the colder body that radiates less intensively than the warmer body warms up the warmer one. The answer is: It does not.»“
Nehmen Sie das endlich zur Kenntniss und machen nicht weiter hier EIKE lächerlich mit Ihrem Unsinn, ala Dietz, der mit Eiswürfeln Kaffe erwärmen tut!!Ha, Ha!!
Lernen Sie von den Experimenten, so z.B. vom Sirtl Experiment, das der H.Lesch jetzt Bundesweit vermarktet!
Was können Sie dort nachlesen?
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle, die
den Erdboden erwärmt. Diese Strahlungsquelle ist umso stärker, je höher die Konzentration
an Treibhausgasen und die damit verbundene Absorption von Wärmestrahlung von der
Erdoberfläche in der Atmosphäre ist“
Also, das Entscheidende fehlt, nämlich der Bweis, dass das CO2 Strahlung emittiert!!
Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission!
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Weiter schreibt Herr Prof.Dr. Kramm:
„Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere.“
Und genau diese Aussage wird von der Schar der Klimatisten bekaempft. Dazu gehoeren auch Dietze, Weber, Penner etc., die ja angeblich die Klimapolitik der Bunderesregierung bekaempfen“
Meine Glasplatten werden nicht wärmer und meine Grsanitplatte auch nicht, somit ist ganz klar gezeigt :
Kein THE vorhanden!
CO2 kühlt die Erde
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
„Schriftliche physikalisch-chemische Expertise
über die mechanisch-kinetischen, thermischen Kraftflüsse
innerhalb der Kompartimente der Erdoberfläche (E) sowie
über die elektromagnetischen Kraftflüsse
im System Sonne, Erde, Weltall (W)
für eine Landtagsanhörung in NRW
oder
warum CO2 die wichtigste kühlende chemische Struktur ist
oder
ein Paradigmenwechsel.
von Dr. rer. nat. Gerhard Stehlik aus Hanau
© 4. August 2020“
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
Für EIKE wäre es sicherlich recht gut beraten, wenn die Verantwortlichen den Prof.Dr. Kramm bitten würden, hier mal seine Arbeiten und Erkenntnisse überezugend darzustellen.
Würden so manchem Anhänger der Klimasekte, die es hier zu hauf zu finden sind, den Wind aus ihren Segeln verschwinden lassen!
In einer EMail schreib der Prof.Dt. Kramm noch folgendes, was mich sehr zum Nachdenken brachte und bis Heute zweifeln läßt, was die EIKE Verantwortlichen wirklich wollen:
„Seit 2010 bin ich davon ausgegangen. dass EIKE der Erfassung und Ueberwachung der Szene der sog. Klimaskeptiker dient und gleichzeitig diejenigen bekaempft, die dargelegt haben, dass es sich beim sog. Treibhauseffekt um eine Form der Bloedelei handelt.Das mag noch immer zutreffen“
So einige Kommentare bestätigen diese Ansicht!
Bitte in Zukunft kürzen!
Eugen Ordowski schrieb am 25/01/2024, 20:13:17 in 357352
In meinem Kommentar kam der Begriff Treibhauseffekt gar nicht vor. Es geht lediglich um die langwellige Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre, deren Existenz Sie in Frage stellen. Keines der langen Zitate, die Sie wieder gebracht haben, stellt die Existenz dieser Strahlung in Frage. Irgendwie scheinen Sie gar nicht zu verstehen, was Sie da zitieren.
Die Aussage, die ich zitiert habe, sagt dagegen direkt, dass diese Strahlung existiert und dass diese so berücksichtigt werden muss, wie Ihnen das hier ständig erklärt wird: „Die Netto-Strahlung im Infrarotbereich, d.h. die Differenz zwischen der von der Wasser- bzw. Landmasse emittierten infraroten Strahlung und der atmosphaerischen Gegenstrahlung betraegt im globalen Mittel 60 W/m² und mehr (je nach Autor).“
Bezogen auf Ihre Glasplatte hiesse das, dass die an der Oberseite Netto über Strahlung abgegebene Energie sich aus der Differenz zwischen abgestrahlter Energie und „der atmosphaerischen Gegenstrahlung“ ergibt. Wenn Sie mir das nicht glauben, fragen Sie doch Herrn Kramm direkt.
Eugen Ordowski schrieb am 25/01/2024, 20:13:17 in 357352
Ergänzend zu dem bereits geschriebenen hier noch ein Zitat von Herr Kramm von heute (Gerhard Kramm schrieb am 26/01/2024, 01:49:55 in 357380): „Die sog. Umgebungsgleichung, die z.B. beim Versuch Waermestrahlung des Physikpraktikums beachtet werden muss, weil auch die Waende im Labor und die eingeschlossene Luft Strahlung emittieren, wobei der Vereinfachung halber eine gleichfoermig verteilte Raumtemperatur angenommen wird, erfordert also eine raeumliche Betrachtung. Fuer einen beliebigen Ort auf der Erdoberflaeche hiesse das, die atmosphaerische Gegenstrahlung zu beruecksichtigen, von der Weber allerdings annimmt, dass sie nicht existiert.„
Das ist genau as, was Ihnen immer wieder erklärt wird: Sie müssen bei Ihrem Glasplattenexperiment die „atmosphaerische Gegenstrahlung“ berücksichtigen …
@An alle , die da glauben, den besten Klimawissenschaftler unserer Tage,Herrn Prof.Dr. Kramm, für ihre unsinnige THE These, einspannen zu können, sollten einfach mal nachlesen, was er selber zum THE sagt!
Er war früher viel aktiver , hier bei EIKE, hat wohl die Hoffnung aufgegeben, dass EIKE noch etwas gegen diese Klimahysteriker ausrichten kann oder wird!
So bin ich hier bei EIKE fündig geworden!
Zitat Prof.Dr. Kramm:
„Der sog. atmosphaerische Treibhauseffekt beruht auf pseudowissenschaftlichem Muell. Mit Physik hat dieser Muell nichts zu tun. Waere es ein physikalischer Effekt, dann waere er eindeutig definiert. Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Definitionen und Erklaerungen, die sich z.T. sogar widersprechen. Selbst die Esoterik stellt hoehere Ansprueche als die sog. Klimaforschung“
https://eike-klima-energie.eu/2016/09/09/klimaforschung-eine-spielvariante-der-zukunftsforschung-was-ist-zukunftsforschung-was-kann-sie-leisten/#comment_8
Zunächst einmal einen ganz herzlichen Dank an die EIKE-Redaktion für die Veröffentlichung meines Artikels. Mein Dank geht ebenfalls an alle Kommentatoren mit konstruktiven oder fundiert-kritischen Beiträgen.
Herr Kowatsch hat es überaus positiv ausgedrückt wenn er sagt, es gäbe lauter Treibhaus-Kunterbuntrechnungen, aber dazu keinerlei Beweise und keinerlei technische Anwendungen. Denn eigentlich gibt es noch nicht einmal solche Kunterbuntrechnungen, sondern es wird lediglich kunterbunt durcheinandergerechnet. Dabei tritt insbesondere das Dietze-Krüger-Syndrom in Erscheinung, nicht zu verwechseln mit dem Dunning-Kruger-Effekt, nämlich ein ellenlanges und inhaltsleeres Geschwafel zugunsten eines „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffektes“ ohne ein klar strukturiertes oder gar stringent nachvollziehbares Ergebnis. Und aus lauter Verzweiflung verlinken solche THE-Adepten am Ende dann auf irgendwelche Glaubensbekenntnisse (@Dietze, Kruger und Schaffer). Alle drei Geklammerten bieten ein schönes Beispiel für Besserwisserei in der Kommentarfunktion, Zitat aus meinem Beitrag:
PS:
@ E. Schaffer am 15. Januar 2024 um 21:30 Uhr: Als notorischer Besserwisser glänzen Sie hier nicht gerade mit profundem Fußballwissen, denn „Schaunmermaldannsehnmerscho“ ist ein Spruch vom seligen Kaiser Franz, dem selbst Sie die dritte Person nicht absprechen können!
@ Dr. Roland Ullrich am 16. Januar 2024 um 16:28 Uhr: Noch einmal ganz langsam zum Mitbuchstabieren, weil Sie‘s offensichtlich immer noch nicht verstanden haben. Es geht hier nämlich um die IPCC-Formel mit dem natürlichen Logarithmus für eine atmosphärische CO2-Verdoppelung.
@ Marvin Müller am 16. Januar 2024 um 16:32 Uhr: Sehr clever bemerkt, Sie müssten doch eigentlich schon längst ein Klimarealist sein…
U. Weber schrieb am 17/01/2024, 14:45:13 in 356093
Eigenartige Anmerkung. Ich lese schon immer, was geschrieben wird und nehme auch die ausgedrückten Ansichten zur Kenntnis, auch wenn sie von meiner abweichen. Eigentlich etwas völlig normales. Warum Sie das hervorheben, entgeht mir irgendwie.
Viel interessanter für mich wären Antworten auf meine Fragen zu Ihren Ansätzen …
Alt68er sollte man in ihren Glauben lassen. Herr Weber hat sich auf das Modell Tagerde eingeschossen, die von Tag auf Nacht springt und wieder von Nacht auf Tag. Und merkt es nicht mal.
Herr Weber, „ellenlanges und inhaltsleeres Geschwafel zugunsten eines „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffektes“ ohne ein klar strukturiertes oder gar stringent nachvollziehbares Ergebnis“ zeigt dass Sie anerkannte strahlungsphysikalische Berechnungen, den solaren Effekt und sogar HITRAN sowie MODTRAN für Quatsch halten und unverschämt frech in die Tonne treten. Dass EIKE sowas ohne Rücksicht auf Reputation toleriert und Sie sich hier zum 46. Mal produzieren durften, ist nicht zu fassen.
Sehe ich auch so. Und die Herren merken nicht mal, dass sie Eike dadurch schaden.
Hallo Herr Dietze,
die Artikel von Uli Weber sind eine klare Bereicherung des vielfältigen und freien Diskurses auf EIKE. Es bleibt jedem doch privat überlassen, den Thesen eines Autors auf EIKE zu folgen oder nicht. Der freie und höfliche Austausch von Argumenten ist es gerade, was EIKE so liebenswert macht. Wem Herrn Webers Artikel nicht gefallen, der muss diese nicht lesen. Die Bandbreite der Autoren ist sehr, sehr vielfältig. Wenn ich Sie, Herr Dietze, richtig interpretiere, sind Sie der Meinung, die grundsätzliche Herangehensweise der IPCC-konformen Klimamodelle bildet die Wirklichkeit richtig ab. Deren einziges Manko oder Fehler sei nur eine zu hohe Klimasensitivität. Diesen Standpunkt kann man doch selbstverständlich vertreten. Aber warum vergeuden Sie Ihre Zeit noch auf EIKE. Verwandeln Sie Ihre negative Energie, Ihren Missmut in Lorbeeren für sich und in etwas Gutes für unser Land. Überzeugen Sie die Professoren Schellnhuber, J. Rockström, S. Rahmstorf, V. Quaschning oder den Meteorologen Ö. Terli, dass die von Ihnen hier auf EIKE vorgestellte Klimasensitivität die einzig Richtige sei. Überzeugen Prof. Stefan Harbarth davon, dass das Verfassungsgericht im Klimaurteil ausschließlich einseitig beraten wurde, gemäßigte Standpunkte, wie der Ihre, vielleicht aus Unwissenheit der hoch komplexen Sachlage ausgesperrt wurden. Mit der von Ihnen vertreten Klimasensitivität müsste Deutschland sodann erheblich weniger CO2 in den einzelnen Sektoren einsparen – eventuell auch keins. So genau kenne ich Ihre exakte, dann nachlagerte Modellstruktur nicht. Künftige Haushaltsziele der Regierung wären gewiss viel leichter erreichbar, Steuern könnten sinken.
Mit den Artikeln von Herrn Weber und Glaskastenversuchen verspielt Eike seine wissenschaftliche Reputation. Herr Lüdecke und Herr Lüning hatten ordentliche Vorarbeit geliefert. Die macht man damit kaputt. Und bewirken kann Eike eh nichts. Allenfalls werden da noch Leute als Querdenker und Co. vor Gericht gestellt.
Herr „Agerius“, wenn Sie die Artikel von Uli Weber für eine klare Bereicherung des vielfältigen und freien Diskurses auf EIKE halten, die man ja nicht zu lesen braucht wenn man anderer Meinung ist, haben Sie weder unser Problem verstanden noch die gefāhrliche Situation in der wir uns befinden (Umbau unserer Industrie, Dekarbonisierung, Investkosten von 8 Billionen, Umlage: 96.400 € pro Einwohner). Ist doch nett von EIKE dass Nichtversteher von S-B veröffentlichen dürfen dass es gar keinen THE gibt (weshalb wir ihn offenbar auch nicht messen können), die Erdwärme von 60 mW/m² den THE erklären kann oder auch der Luftdruck am Boden, und es unmöglich ist dass die Sonne ohne Gegenstrahlung am Äquator im Mittel nur -2,6 Grad schafft. Dass EIKE sich damit outet, unsere Arbeit irrelevant wird, wir IPCC nicht widerlegen und der CO2-Reduktionswahn ungestört weitergeht, scheinen Sie nicht zu begreifen.
Hallo Herr Dietze, Hallo Herr Krüger,
uns eint, dass wir der Meinung sind, der gegenwärtige Klimaalarmismus ist hochgradig übertrieben. Mit Ihrer Akzeptanz der IPCC-Strukturen, auch von wesentlichen Zügen der Modellcharakteristik in Klimamodellen, könnten Sie jeweils Ihren persönlichen Berechnungsansatz einer sehr geringen Klimasensitivität in einer Studie zu einem peer review Verfahren einreichen z.B. Elsevier, um eine DOI-Nummer zu erhalten. Ich sehe, Herr Dietze, Ihren persönlichen Berechnungsansatz in der EIKE Veröffentlichung vom 09.05.23 „Die Drei C-Modelle für unsere Dekarbonatisierung“ oder Ihre „Fachinfos“. Ihr Artikel trägt zur Vielfalt nicht grüner Meinungen bei. Das reicht leider nicht. Nur, was eine DOI-Nummer hat, käme in die Nähe gründenkende politische Entscheider zu bewegen, einem weniger CO2 absolutistischen Weg einschlagen zu lassen. EIKE, als vielfältige freie Diskussionsplattform neuer Thesen, verleiht Ihnen ebenfalls keine DOI-Nummer. Sie unterscheiden sich offensichtlich auch gewaltig von dem Modell F. Vahrenholts bzw. Ganteföhrs.
Jetzt käme die Frage, warum ich Ihnen zu einem Weg rate, den ich selbst nicht gehe. Wer eine nicht IPCC-konforme These vertritt, erhält weder Zugang zu einem peer review Verfahren, noch findet derjenige einen wissenschaftlichen Verlag, der die eigenen überhaupt noch Thesen druckt. Diese Verlage folgen einem Aufruf von Frau A. Baerbock aus dem Jahr 2019. (Ob mein Ansatz stimmt, werden wir 23 Jahren sehen, wenn weltweit die Temperaturen sinken. Prof. Latifs Prognose in 2000 – demnächst wird es Deutschland durch den weltweiten CO2 Anstieg nie mehr schneien – wurde nach schnellen 23 Jahren bereits eingeholt. In ganz Deutschland schneits in diesem Winter immer wieder. Gestern konnte man in Köln! Schlitten fahren.)
Wenn Sie etwas in Deutschland verändern wollen, vergeuden Sie Ihre Zeit bei EIKE. Machen Sie DOI-Studien und senden Sie diesen politischen Entscheidern. Ich wünsche Ihnen hierbei viel Erfolg, auch wenn ich Ihr CO2-Modell nicht teilen kann.
@ Peter Dietze am 16. Januar 2024 um 6:27, Ihr Zitat
Dietze, wenn Ihr Dunning-Kruger-Cancel-Aufruf nicht fruchten sollte, dann versuchen Sie‘s doch einfach mal mit einer eigenen Bücherverbrennung:
Klimahysterie gefährdet die Freiheit – ISBN-13: 9783744835602
Klima-Mord – Der atmosphärische Treibhauseffekt hat ein Alibi – ISBN-13: 9783744837279
Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Temperatur unserer Erde – ISBN-13: 9783752870343
Mehr geht nicht – Ein klimawissenschaftliches Vermächtnis – ISBN-13: 9783744818513
All What Matters – The Facts about Global Climate Genesis – ISBN-13: 9783752887037
Verbrannte Erde – ISBN-13: 9783757859435
… und decken Sie Sich dafür gerne reichlich ein – es ist genug für Sie da!
@Weber
Da Sie ihre Bücher hier immer wieder verlinken. Ich habe die ansatzweise angelesen, da es online Auszüge gibt. Karneval in Rio. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Veröffentlichen Sie doch mal Ihr Tagerdemodell in einer wissenschaftlichen Zeitschrift. Anstatt 46. Mal bei Eike.
Herr Weber, hierzu fand ich von Prof. Kramm folgenden Kommentar: „Ihr EIKE-Kommentar ist der eines geistig umnachteten Dorftrottels. Wie schon mehrfach nachgewiesen, erfuellen Ihre sog. Buecher allenfalls das Kriterium des esoterischen Muells, mit dem Sie die Fachwelt belaestigen. Nur fuer die Muellhalde der Physik EIKE Ihres Mentors Limburg sind Ihre hirnrissigen Machwerke relevant.“
@Dietze
Was glauben Sie, wenn ich alles hier schreiben würde, was Herr Prof.Dr. Kramm zu Ihnen und Ihren wirren Kommentaren, publiziert hat, würde EIKE das bestimmt nicht veröffentlichen!
Also, wer im Glashaus sitz, sollte nicht mit Steinen …..………………..
Eines kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen, da es auch um fachliche Richtigstellung geht:
Zitat:
„Scharlatan Dietze,
Ihre gesamten Berechnungen sind beliebig falsch. Sie sind nur ein fachfremder und grenzenlos dummer Schwaetzer, der nicht die Spur einer Ahnung hat. Das belegt dann auch Ihr seniles Geschwafel:
„Auch zur Klimaerwärmung durch CO2 habe ich noch nie eine Berechnung von Ihnen gesehen. Dass gemessene und absorbierte Gegenstrahlung vom CO2 den Boden wegen des (offensichtlich fehlinterpretierten) 2.HS etwas wärmer macht, wurde von Ihnen (im Widerspruch zum Energieerhaltungssatz sowie zu Stefan-Boltzmann und Planck) nur einfach als „unphysikalisch“ bestritten – aber nie bewiesen.“
Fuer Sie zum Mitschreiben:
Es existiert ueberhaupt kein Energieerhaltungssatz fuer Strahlung. Es existiert nur ein Energieerhaltungssatz fuer die Gesamtenergie, die sich aus innerer Energie plus potentieller Energie plus kinetischer Energie zusammensetzt. Diese Partialenergien enthalten alle Quellen und Senken der jeweiliegen Energieform.
Die Strahlungsflussdichten sind in den Bilanzgleichungen fuer die innere Energie und fuer die Enthalpie enthalten. In beiden Faellen stehen die Strahlungsflussdichten unter dem Divergenz-Zeichen. Das bedeutet, dass nur die raeumlichen Ableitungen der Strahlungsflussdichten zur zeitlichen Aenderung der inneren Energie bzw. der Enthalpie beitragen.
Ueber die innere Ennergie gelangen die Divergenzen der Strahlungsflussdichten auch in die Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie.
Die prognostische Gleichung fuer die Temperatur, wie sie ueblicherweise verwendet wird, beruht auf der Bilanzgleichung fuer die Enthalpie. Das erkennt man daran, dass die spezifische Waerme fuer konstantem Druck verwendet wird. “
Tja, bei seiner Wortwahl nimmt der Prof.Dr. Kramm kein Blatt vor den Mund,
was er zu Herrn Weber schreibt, ist auch vielen bekannt, aber der herr Dietze will hier bei Kramm punkten!!!
Einschleimen nenne ich das!
„Ihre gesamten Berechnungen sind beliebig falsch“
Nehmen Sie das einfach zur Kenntniss!
Ihre letzten Kommentare liefern den Beweis!!!!
Kein THE und keine Erwärmung durch CO2
Siehe SIRTL Experiment!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Ich störe mich seit langem am Begriff Klima w i s s e n s c h a f t.
Es gibt bspw. Theologie, Romanistik etc..
Also dann bitte analog: Klimatologie oder Klimatistik .
Doch K-„Wissenschaft“ ? —
Das Wort erscheint mir als Beschreibung für das ganze Gewese nur anmaßend und unseriös!
Seit 500 Millionen Jahren kein Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 zu sehen
Siehe Fig. 4
https://www.pnas.org/doi/epdf/10.1073/pnas.022055499
The Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), a peer reviewed journal of the National Academy of Sciences (NAS), is an authoritative source of high-impact, original research that broadly spans the biological, physical, and social sciences. The journal is global in scope and submission is open to all researchers worldwide.
Greenpeace-Mitbegründer Dr Patrick Moore und andere
Climate Scientists Say We Should Embrace Higher CO2 Levels
https://www.theepochtimes.com/article/climate-scientists-say-we-should-embrace-higher-co2-levels-5551562
William Happer, Professor of Physics, Emeritus, Princeton University …
Wir brauchen mehr CO2 und CO2 hat mit Temperatur nichts zu tun.
https://www.sec.gov/comments/s7-10-22/s71022-20132171-302668.pdf
Michael Rosemeyer schrieb am 15/01/2024, 22:39:15 in 355781
Haben Sie gelesen, was Sie da verlinken? Selbst wenn man es nur bis zum Inhaltsverzeichnis schafft, findet man bereits Aussagen wie „Treibhausgase bewaren uns vor dem Erfrieren“ („Greenhouse Gases Prevent Us from Freezing to Death„). Im ausführlichen Text findet man dann die üblichen physikalischen Zusammenhänge zwischen CO2 und Temperatur, nur die Größenordungen unterscheiden sich von der „offizielen“ Sicht…
Sowas kommt raus, wenn man von sich in der dritten Person spricht, Wortkreationen wie „schaumermal“ erschafft, aber wenig Ahnung von der Materie hat.
1. Der THE hat nichts mit „Gegenstrahlung“ zu tun
2. Der CO2 Strahlungsantrieb leitet sich daher (zumindest in der aktuellen Literatur) nicht von besagter „Gegenstrahlung“ ab. Wie es tatsächlich funktioniert (oder eben auch nicht funktioniert) kann man hier nachlesen..
https://greenhousedefect.com/unboxing-the-black-box
3. Lambda wird in Literatur etwas widersprüchlich verwendet. Es gibt da zwei Lambdas. Das eine soll 0.3 betragen und es meint ganz allgemein die relation zwischen Strahlung (forcing, feedback) und Oberflächentemperatur. Das andere soll 0.5 betragen und bezieht sich auf die Relation Oberflächentemperatur und Emissionen TOA, soll also „fast feedbacks“, sprich Wasserdampf inkludieren.
4. Beide Werte sind falsch. Hier Cess et al 1990:
Die 0.3 ergibt als unzulässiger Milchmädchen-Dreisatz. Wenn bei 288K 240W/m2 in der Weltraum emittiert werden, wie viel sind es dann bei 289K? ((289/288)^4 -1 )* 240 = 3.35 bzw. 1 / 3.35 = 0.3. Nun steht aber die Oberflächentemperatur eben gerade nicht in einem direkten Zusammenhang mit den Emissionen TOA, denn genau darum geht es beim THE. Korrekt ist daher ein Lambda = 0.27, doch dieser Wert findet sich der Konsensliteratur nicht, auch weil er die Klimasensitivität drastisch reduzieren würde.
5. Auch die 0.5 sind falsch und zwar weil die Klimasensitivität auch emprisch grundlegend missverstanden wurde. Man hat sich angesehen in welcher Relation Temperaturveränderungen der Oberfläche (jahreszeitlich) zu den ausgehenden Emissionen stehen. Ohne feedbacks würde würde man 3,3W/m2 (=“Planck Feedback“, falsch, korrekt: 3.76W/m2) pro Kelvin dTs erwarten. Beobachtet hat man aber nur ca. 2W/m2 und schließt daher auf ein starkes WD feedback. Das beschreibt übrigens auch die Relation zwischen den beiden Lambdas: 3,3/2 * 0,3 = 0,5
6. Der grundlegende Fehler liegt in der Annahme die Atmosphäre würde sich proportional zur Oberflächentemperatur verhalten. Das tut sie nicht! Die jahreszeitliche Temperaturspreizung ist innerhalb der Tropospäre weit geringer als an der Oberfläche. Deshalb kommt es im Winter auch typischer Weise zu Inversionen. Gleichsam ist die Temperaturspreizung auf Berggipfeln (zB Zugspitze) viel geringer als im Tal oder dem Flachland. Die Temperatur der Troposphäre ist aufgrund von Advektion einfach nur vergleichsweise träge. Das hat nichts mit einem WD feedback zu tun. Dieser Fehlinterpretation liegt der Grundgedanke einer hohen Klimasensitivität zu Grunde.
Um es mit den Worten von Herrn Lindner zu sagen: „Fakt ist, das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül ist so Klimarelevant wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten Erde!“
Herr Weber wollte hier zeigen, dass es viele Berechnungen zur angeblichen Klimawirksamkeit gibt, alle mit unterschiedlichem Ergebnis, aber alle Rechnungen sind in sich logisch. Herr Agerius wollte zeigen, dass CO2 gar nichts erwärmt, in seinem Buch hat er die diversen Rechnungen nachvollzogen und dann die Fehler dazu beschrieben. Auch Herr Weber ging in diesem Artikel einen ähnlichen Weg mit der Aufforderung an alle: „Machen Sie was draus, das ein Umdenken der breiten Mehrheit bewirken kann!“
In den restlichen Kommentaren hätte ich gerne erfahren, was einzelne Leute aus diesem ARtikel machen, um es in der täglichen Diskussion einzusetzen. Mir hilft dieser Artikel, indem ich verbreite, es gibt lauter Treibhaus-Kunterbuntrechnungen, aber dazu keinerlei Beweise und keinerlei technische Anwendungen.
@Kowatsch
Ausführlich habe ich das hier mal erklärt, wie man richtig rechnet.
https://web.archive.org/web/20150529143902/http://www.science-skeptical.de/klimawandel/ein-exkurs-zur-aktuell-gemessenen-klimasensitivitaet-und-absoluten-globaltemperatur/0013843/
Nicht gelesen? Lindzen rechnet auch so. Dort leite ich auch den Rückkopplungsparameter aus Messdaten her. Änderungen im Strahlungsantrieb kann man seit über 20 Jahren mit Satelliten messen. Zu diesen kann man dann die zugehörige Temperaturänderung berechnen.
Täglicher Job der Wissenschaftler.
Hier wird so getan als ginge das nicht. Und behauptet einfach es gibt keinen THE, oder rechnet mit Zahlen rum, die einen übergroßen THE ergeben, den die Wissenschaft so gar nicht behauptet.
Das Beste, es tauchen immer neue Theorien auf, mit Tagerde, die Sprunghaft die Tag- auf Nachtseite dreht, zur Temperaturerhaltung in der Nacht, mit Druck, Pressluft erhitzt sich bekanntlich und mit Erdwärme, die den THE ersetzt, etc.
Herr Krüger, Sie haben Recht. Der Fake-Feedbackfaktor ist der Hauptübeltäter – abgesehen davon dass CO2 unterhalb von Wolken kaum zusätzliche Gegenstrahlung erzeugt und Halblaien hier groteske Behauptungen gegen den THE verbreiten. Herr Weber, der Falschanwender von S-B, hat sich bei EIKE nun zum 46. Mal (!) hervorgetan, und Herr Kowatsch findet seine Arbeit sowie die von Herrn „Agerius“ garnicht so schlecht. In der (soliden) Fachwelt können wir uns so aber nur blamieren, weshalb EIKE mehr auf Aufklärung und wissenschaftliche Reputation achten und m.E. diese beiden Autoren aus dem Verkehr ziehen sollte.
Sehe ich auch so. Aber ich bin schon lange raus bei Eike. Als Gastautor und 2007 wäre ich beinahe beigetreten.
Mit dieser Aeusserung zeigen sie wess Kind sie sind.
Totalitaer, ausgrenzend ,mundtotmachen.
Was stoert sie eine Meinung, die sie ja nicht gutfinden muessen und sie muss auch nicht unbedingt richtig sein.
Waere es dann aber nicht notwendig das sie in ihrem eigenen Haus kehren und eine lupenreine unmissverstaendliche und physikalisch saubere Erkaerlung hinlegen? Wo ist denn Ihr Hauptartikel zum Treibhauseffekt?
Busher erklaeren sie immer laut und deutlich das die Sonne am Aequator – 3 Grad C erzeugt. Na bitte, sie haben am Kilimandjaro gemessen oder?
Man Herr Dietze, sie koenne ihre eigenen Schwaechen nicht damit ueberdecken andere Leute zu verbieten. Dazu haben wir eine Regierung.
Besser machen!
Herr Schulz, es ist grotesk wie Sie die Fakten verdrehen weil Sie von Strahlungsphysik und entsprechenden Berechnungen offenbar keine Ahnung haben. Meinen Hauptartikel zum CO2-Einfluss finden Sie unter https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf und der solare Temperaturmitttelwert über Tag/Nacht am Äquator ergibt sich mit Abedo sowie ohne Gegenstrahlung bei Annahme eines ideal wärmespeichenden Bodens mit Abstrahlung von 1364•0,7/Pi=303,9 W/m² mit S-B zu -2,6 Grad.
Da sie diese Temperatur nicht messen koennen, ist ihre Behauptung unsinnig.
Selbst wenn sie die sogenannte Gegenstrahlung einbeziehen, haben sie nichts bewiesen. Sie rechnen so, wie es die gemessenen Temperaturen erwarten lassen.
An welcher Stelle berechnen sie denn die Konvektiven und Latenten Waermestroeme?
Und woraus setzt sich denn nun die Gegenstrahlung zusammen? CO2 unter Wolken? hat es doch keine Wirkung?
Ohne Wolken nur 125 W/m2 vom klaren Himmel. Davon 35 W/m2 vom CO2.
Was strahlt also mit 333 W/m2 staendig in der Atmosphaere, wenn vom klaren Himmel nur 125 W/m2 kommen, dann muss irgendwo etwas mit mehr als 333 W/m2 strahlen, sonst geht die Durchschnittsrechnung und ihre nicht auf!
Herr Krüger,
mit Verlaub, Sie mögen mathematisch richtig rechnen. Die der Berechnung zu Grunde liegenden Annahmen sind aber willkürlich und falsch. Sie geben selbst in der Einführung Ihrer Arbeit zu:
Allein diese Aussage ist nicht belegbar mit Berechnungen, sprich, nicht verifizierbar.
Dann kommt es aber noch dicker. Sie nehmen die IPCC-Behauptung für bare Münze,
Allein diese Formulierung, überwiegend positive Rückkopplungseffekte, ist schon eine Vergewaltigung der Mathematik. Aber das nur nebenbei. Entscheidend ist: Wasserdampf dämpft die Erwärmung. Gebiete der Erde mit höherem Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre sind kühler, als es zu erwarten wäre bei niedrigerem Wasserdampfgehalt. Anders ausgedrückt: In der Wüste ist es wärmer, als bei höheren Wasserdampfgehalten zu erwarten wäre.
Herr Willis Eschenbach ist 2015 mehr oder weniger zufällig darauf gekommen.
https://wattsupwiththat.com/2015/05/14/the-temperature-field/
Und das ist Praxis. Wasserdampf hat keinen positiven Rückkopplungseffekt. Moment mal. Rückkopplungseffekt wovon? Nicht einmal der Temperaturerhöhungseffekt von CO2 ist nachgewiesen. Euer ganz grober Fehler ist, dass ihr versucht zu ignorieren, der überwiegende Anteil der Energie ex Erdoberfläche Richtung Weltall liegt nicht als Strahlung, sondern als Konvektion, Wärmeströmung vor. Warme Luft steigt nach oben, und kalte Luft strömt an ihre Stelle. Ziemlich egal, ob sie 0,04 oder 0,08 % CO2 enthält. Und der letzte Stoß in euer Kartenhaus ist die Thermalisierung, entdeckt von A. Jablonski in den dreissiger Jahren. Die angeregten IR-aktiven Moleküle H2O und CO2 geben ihr Energeieqauntum 1000-mal schneller als kinetische Energie an die benachbarten nicht IR-aktiven N2- und O2-Moleküle ab, als dass sie die Chance hätten, es wieder als Strahlung zu emittieren. Achtung! dies gilt nur in der Troposphäre! Tschüß, Kartenhaus.
Herr Krüger,
ich hätte es beinahe vergessen. Wenn der Sonnenschein ex Sonne Richtung Erde einen erheblichen Anteil (44 %) des Energiegehaltes als IR-Strahlung Richtung Erde schickt, was passiert dann? Der IR-Strahl wir von der bösen CO2-Molekül absorbiert, und dann wieder emittiert. In alle Richtungen. Und dieses Energiequantum kommt – wegen der CO2-Molekül – nicht auf der Erdoberfläche an. Also: CO2 KÜHLT! Aber bitte, nicht weitersagen! Ansonsten kommt IPCC nächste Woche, und will CO2 verbieten – wegen der globalen Abkühlung.
Welche Laborversuche belegen Ihre Behauptungen?
Klar, mit ECS-Werten zwischen 1,5 und 4,5 Grad je CO2-Vedoppelung wie beim IPCC kann man solche Spannbreiten ausrechnen. Soweit nichts Neues. Wenn man bis 6000 ppm viermal verdoppelt, zeigt sich dies besonders deutlich. Dass Krüger, Dietze, Lindzen, Harde mit ECS-Werten von o,5 bis 1,0 Grad auskommen, spricht für, nicht gegen sie. Man wird den Verdacht nicht los, der Autor will hier persönliche Rechnungen begleichen. Dafür ein eigener Artikel bei EIKE?
Etwas verwirrt hat mich bei M. Krüger: „Rückkopplungsparameter von 6 W/(m^2*K). Daraus ergibt sich bei CO2-Verdopplung ein Temperaturanstieg von nur 0,7°C.“ Größere Rückkopplung – weniger Temperaturanstieg? Ich hätte es genau anders herum erwartet. Da brauche ich Nachhilfe.
Lambda ist 1/Rückkopplungsparemeter. In der Wissenschaft wird oft beides Lambda genannt.
Herr Dr. Ullrich, wenn durch Rückkopplung bei CO2-Verdoppelung +6 W/m² aus 3,7•391/239 von TOA herunter am Boden entstehen, so ergibt das mit deltaT=deltaS/S/4*T aus S-B bereits +1,1 Grad. Das stammt also NICHT vom Feedback, sondern ist der CO2-Basiswert des IPCC ohne Feedback. Dabei wurde die Erwärmung durch CO2 viel zu hoch berechnet, denn mit MODTRAN sind es am Boden zusammen (!) nur 3,3 W/m², womit sich ja ECS zu 0,6 Grad ergibt. Zu Strahlungsphysik und Mathe sollten – im Gegensatz zu laienhaften Forderungen – bei EIKE nicht verschiedene Meinungen publiziert werden, denn gegen IPCC hilft nicht Verwirrung, sondern nur Aufklärung.
Ich gebe irritiert zu, dass ich den Begriff Extinktionskoeffizient von CO2 bisher noch nirgends bei einem der Autoren gelesen habe. Versuchen Sie es mit 0,02 und einer Schichtdicke von 8000m. Nur zum Spaß!
Herr Weber, die Berechnung mit 3•ln(6000/400)/ln(2) ergibt mit Rückkopplung (Faktor 2,7) bei IPCC übrigens 11,7 Grad, und +15 dazu macht 26,7 Grad.
Herr Weber, Ihr Beitrag ist unnötig, blamabel und stiftet nur Verwirrung. Sie scheinen nicht zu wissen dass die dT-Formel des IPCC nur für die Durchstrahlung der Gesamtatmosphäre gilt, das wären bei Bodendruck etwa 6800 m. Sie darf also bei der Box von Herrn „Agerius“ NICHT angewendet werden. 5,35•Lambda ist übrigens ECS/ln(2). Bei IPCC ist ECS 3,0 Grad („best guess“, um den Faktor 5 zu hoch) und gilt im globalen Mittel mit Albedo, bei clear sky (ohne Wolken und Wasserdampf) sowie mit Hin- und Herstrahlung am Boden sowie mit dem Fake-Feedbackfaktor 2,7.
@Dietze
Die Berechnungen sind für mich absurd. Erst rechnen die Herren vor, dass es keinen Treibhauseffekt durch CO2, etc. geben kann und jetzt rechnen sie ihn übergroß. Niemand behauptet, dass es einen solchen übergroßen THE gibt.
Ich stelle nur in Frage, ob der Rückkopplungsparameter am unteren, oder oberen Ende der Skala liegt. Für mich liegt er am unteren Ende, also geringe Klimasensitivität.
Herr Krüger, niemand behauptet dass es einen solchen übergroßen THE gibt? Doch, IPCC! Rechnen wir mal mit dem Strahlungsantrieb für clear sky von 3,7 W/m² an TOA für C02-Verdoppelung den Temperatureffekt ECS am Boden bei 288 K aus: Nach S-B gilt deltaT=deltaS/S/4•T. Das ergibt 0,683 Grad. Mit dem Faktor für Hin-und Herstrahlung 390/240 werden es 1,11 Grad und mit dem Fake-Feedbackfaktor 2,7 erhalten wir 3,0 Grad – das Fünffache von 0,6 Grad, die MODTRAN berechnet. Näheres finden Sie dazu nebst HITRAN unter https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf
@Dietze
Ja, weiß ich. Die Feedbacks liegen eher im unteren Bereich der Skala des IPCC. Das IPCC weist eine Spannbreite zwischen ca. 1,5 bis 4,5 Grad auf, Mittel 3 Grad bei CO2-Verdopplung. Meine Berechnung dazu hatte ich bereits verlinkt. Ich komme auf eine Klimasensitivität von 1 Grad bei CO2-Verdopplung. Aber nicht auf 15 Grad.
Freut mich.
Gerade auf die 68er traf das zu. Helmut Schmidt wusste das auch schon.
@Weber
PPS
Ausführlich habe ich das hier mal erklärt, wie man richtig rechnet.
https://web.archive.org/web/20150529143902/http://www.science-skeptical.de/klimawandel/ein-exkurs-zur-aktuell-gemessenen-klimasensitivitaet-und-absoluten-globaltemperatur/0013843/
Wenn die mittlere Erdoberflächentemperatur sich um 1°C erhöht, z.B. durch eine stärkere Sonneneinstrahlung, nimmt die Abstrahlung in Richtung Weltall um 3,33 W/m^2 zu. Denn ein wärmer Planet strahlt auch mehr Energie ab. Es ergibt sich ein Bezugs-Parameter von 3,33 W/(m^2*K), der sogenannte Planck-Parameter, oder Null-Rückkopplungsparameter (hergeleitet aus Strahlungstransferberechnungen, aus dem Stefan-Boltzmann-Gesetz ergibt sich ein leicht höherer Wert von 3,8 W/(m^2*K)). Lambda ist 1/3,8 = 0,26 bzw. 0,27.
Die aktuellen Klimamodelle des Weltklimarates IPCC weisen Rückkopplungsparameter zwischen 0,8 und 2,4 W/(m^2*K) auf. 1/2,4 = 0,4, oder 1/0,8 = 1,2 für Lambda. Daraus ergibt sich bei CO2-Verdopplung ein Temperaturanstieg von 1,5 bis 4,5°C. Im Mittel ergibt sich ein Temperaturanstieg von 3°C (mit einem Rückkopplungsparameter von 1,2 W/(m^2*K)). Oder 1/1,2 = 0,8 für Lambda.
Also einfach einsetzen
dT = 5.35 x Lambda x ln (560 ppm / 280 ppm)
Was Sie da rechnen, weiß ich nicht.
Herr Krueger,
wie muss man das verstehen, die Erde muss sich also erst erwaearmen damit diese Rueckkopplung auftritt?
Muss es nicht genau anders herum sein, das es erst eine Rueckkopplung gibt und dann erwaermt sich die Erde?
So wie sie es darstellen, kling es eigentlich nur danach, das sich jegliche Strahlung also auch die von CO2 dann erhoeht wenn es waermer wird. Aber das ergibt sich doch von allein oder nicht?
In meinem Beispiel kommt doch erst eine stärkere Sonneneinstrahlung. Oder CO2-Anstieg und dann die Erwärmung der Oberfläche und dann der Rückkopplungsfaktor.
Ja eben, deshalb frage ich ja.
Wenn aber etwas schon waermer ist, dann brauche ich ja keine Rueckkopplung mehr um es warm zu machen.
Was ist denn Ursache und was Wirkung?
Mehr Sonnen mehr warm?
Das waere doch keine neue Erkenntnis.
Also die Sonne wars! Oder?
PS
Lambda liegt gemäß IPCC zwischen 0.4 bis 1.2
0.27 ist der Wert ohne Rückkopplungen. Damit ergibt sich bei CO2-Verdopplung 1 Grad Erhöhung. Mit 0.4 1,5 Grad Erhöhung und mit 1.2 4,5 Grad Erhöhung bei CO2-Verdopplung. So sagen es IPCC und Klimawissenschaft.
@Weber
Das war die Mühe wirklich nicht wert meinen Kommentar einen Beitrag zu widmen. Ich habe vorgerechnet, was der IPCC als Formel angibt und was dabei herauskommt. Die Formel ist zB im 3ten IPCC-Bericht von 2001 so zu finden. Jede CO2-Verdopplung ergibt dort 1 Grad weiteren Temperaturanstieg. Also von 280 auf 560 pmm 1 Grad Anstieg. Von 560 auf 1120 ein weiters Grad, etc. Ist so Konsens in der Klimawissenschaft. Ihre Berechnung ist mir neu.
Jede CO2-Verdopplung ergibt dort 1 Grad weiteren Temperaturanstieg. Also von 280 auf 560 pmm 1 Grad Anstieg.
Und jetzt mal beweisen. Ich warte seit über 25 Jahre darauf, dass das im Labor mal nachgewiesen wird. Wird es aber nicht. Es wird behauptet, dass ein Anstieg von 0,028 % auf 0,042 % eine Erwärmung von > 1 °C ergeben haben.
Es wird behauptet.
BEWEIST ES endlich!
Wie schon von Herren Dietze gesagt. Die Berechnung gilt für eine Atmosphäre, die mehrere Kilometer mächtig ist. Die Formeln für CO2, Methan, etc. erhält man dabei aus Strahlungstransferberechnungen, so wie sie seit über 100 Jahren durchgeführt werden und atmosphärischen Messungen von Atmosphärenprofilen. Mit Satelliten und Bodenstationen kann man so heute Temperaturen und Treibhausgaskonzentrationen in unterschiedlichen Höhenschichten genau bestimmen. Alleine über Strahlungsmessungen im IR und Mikrowellenbereich. Im Labor kann man keinen THE erzeugen und messen. Der THE ist ein Effekt, der sich erst über die Höhe in der Luftsäule bemerkbar macht. In Bereichen, wo die Absorption noch nicht gesättigt ist. Wer also eine Messung im Labor fordert, oder zeigen will, der misst was Anderes.
Laut KT strahlt CO2 mit ungefaehr 32 W/m2 (Zusammenfassung)
Die Frage wo die 324 W/m2 aus der Atmosphaere herkommen sollen ist nicht geklaert.
CO2 Strahlung vom klaren Himmel sind 26% also 32,5 W/m2 von 125 W/m2.
Wie ist denn die Verteilung der Bewoelkung? 30 % Albedo? Heisste das 30 % Bewoelkung?
Wie will man denn bei einer Verteilung von Klarem Himmel 70 % mit einer Strahlung von 125 W/m2 auf 324 W/m2 Gegenstrahlung im globalen Masstab kommen?
Ist etwa die Idee, das die Thermals und Latente Waerme als Strahlung wieder auf die Oberflaeche zurueckkommen?
Herr Müller,
dabei wäre der Nachweis (oder Widerlegung) so einfach. Man nehme ein 5 m langes Rohr, bestrahlt irgendeine Fläche mit einer bestimmten – dem Sonnenschein ähnlichen Lichtquelle im steilen Winkel, und in der gleichen 5 m Höhe mißt man die Rückstrahlung in einem anderen Rohr. Der Innenraum der Rohre ist hermetisch von der Aussenwelt separiert, ihr Mantel gut isoliert. Und dann kann ich bei 1000W/m2 Einstrahlung messen:
Das wäre vielleicht ein Aufwand von 2000,- €.
Meines Wissens hat den Versuch noch niemand gemacht. Wenn die IPCC-Gemeinde das nicht gemacht hat, ist es verständlich. Warum auf unserer Seite das nemand macht, begreife ich nicht.
Fakt ist, das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül ist so Klimarelevant wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten Erde!