Gastbeitrag von A. Agerius
Unter freiem Himmel wurde untersucht, wie stark eine Erhöhung des CO2-Gehaltes der Luft, angeregt durch direkte Sonneneinstrahlung eine Erwärmung verursacht. Es wurde eine Tageszeit gewählt, bei der die Außentemperatur im Schatten etwa 15 °C betrug. Aus Sicherheitsgründen (Erstickungsgefahr) wird darauf hingewiesen, dass im Umgang mit CO2 in Flaschen auch im Freien besondere Vorsicht geboten ist. Existiert ein aus einer Gegenstrahlung hervorgerufener Treibhauseffekt, müsste ein Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft eine messbare Temperaturerhöhung verursachen. Für einen CO2-Anstieg auf über 6.000 ppm entspräche dies Konzentrationen, wie sie vor 550 Millionen Jahren auf der Erde im Cambrium[2] herrschten. Die Globaltemperatur betrug damals in den geologischen Warmzeiten der Erde über 30 °C. Für einen Treibhauseffekt aus Gegenstrahlung würde man in einem Ursache-Wirkungszusammenhang – wie ihn die „settlet theory“ propagiert ‑ bei einem Konzentrationsanstieg von 400 ppm auf über 6.000 ppm einen Temperaturanstieg von 15 °C auf über 30 °C erwarten (vgl. Fußnote 1, Kap 4.22, S.78-79, mit Kiehl und Trenberth 1997-Modell-Algorithmus errechnete T (° C) für 353, 1000, 1500, 2000, 2500, 3500 und 4500 ppm CO2).
Versuchsbeschreibung:
Ein Windmesser stellt sicher, dass der Versuch nur bei Windstille ausgeführt wird. Ein oben offener Glaskasten (50 cm x 50 cm x 50 cm) aus 2 mm starkem Polystyrol Glas steht auf zwei Böcken im Schatten auf einer Wiese (Bild 1). Er verweilt so lange im Schatten, bis der Glaskasten die Umgebungstemperatur des Schattens angenommen hat. Für den Versuch wird der Kasten vom Schatten in die Sonne schräg geneigt gestellt. Er wird mit einem Topf als Unterstützung so zur Sonne ausgerichtet, dass sein Inneres frei vom Schattenwurf seiner Seitenwände ist. Im Kasten befindet sich ein CO2-Messgerät. Es misst gleichzeitig die Lufttemperatur. Ein kleiner Sonnenschutz ‑ eine seitlich beidseitig offene Abdeckung aus Karton ‑ verhindert, dass das Messgerät durch Sonnenbestrahlung direkt erhitzt wird. Bei Windstille beginnt der Versuch. CO2 wird über einen Schlauch möglichst gleichmäßig in den Kasten eingeleitet. In zeitlichen Intervallen wird der CO2-Gehalt der Luft und die dazugehörige Temperatur gemessen. Beeinflusst Wind die Messung, wird der Versuch abgebrochen. Der Kasten wird dann durch Schwenken und Hin- und Herbewegen, mit der offenen Seite nach unten, vom CO2 befreit. Anschließend wird der Glaskasten mit dem Messgerät auf die Böcke in den Schatten zurückgestellt. Es wird eine Pause eingelegt. Sie stellt sicher, dass sich das CO2 der Flasche verflüchtigt und sich so in der Umgebungsluft wieder der natürliche CO2-Gehalt einstellt. Der Versuchsvorgang wird von vorn begonnen.
Materialien, die für den Versuch benötigt werden:
Glaskasten: Er besteht aus 5 Platten, 50 cm x 50 cm x 2 mm, aus Polystyrolglas. 8 Winkelprofile aus Aluminium, 4 cm x 4 cm x 48 cm, Stärke 1 mm, werden an den Enden unter 45 Grad mit einer Blechschere auf Gehrung geschnitten. Die 5 Platten werden mit Flextec-Polymer-Kleber Special Transparent (Hersteller Pattex) zu einem oben offenen Kasten verklebt. Es folgen zwei Tage Trocknungszeit. Zur Verbesserung der Stabilität können Profile und Platten konstruktiv noch zusätzlich mit Schrauben über einige kleine Bohrlöcher in den Aluprofilen gesichert werden.
Schattenschutz: Aus einem grauen Schuhkarton wird der Boden mit 2 cm Abstand zum Rand herausgeschnitten.
CO2 -Messgerät: KKmoon carbon dioxide detector mit Akku, Display, Standfuß und Koffer, CO2 von 0 bis 9.999 ppm, Temperaturmessbereich -20 bis 60 °C, Seriennummer E9194 und SN:02017630 mit CE-Zeichen (Bild 2).
Windmesser: Hersteller Minox mit CE-Zeichen
CO2-Flasche: Pfandflasche mit 2KG CO2-Füllung und Druckminderer GCE-Rhöna Tye BaseControl nach EN ISO 2503, Gasschlauchanschluss und Schlauch, gelagert in offener Garage.
Ferner: Zwei Holzböcke, 80 cm hoch, zum Abstellen des Kastens im Schatten mit der Öffnung nach unten. Ein ca. 20 cm Blumentopf dient zur Ausrichtung der Schräglage (Bild 4).
Bild 1 Bild 2
Messung am 27.09.2020 der natürlichen Verhältnisse im Schatten auf einer Wiese:
Auf einer Anhöhe wurde das Messgerät an einem sonnigen, aber nicht heißen Septembertag im Schatten aufgestellt. Das Gerät konnte sich gemäß Herstellerangabe über 10 Minuten an die Umgebungsverhältnisse anpassen. Das Messgerät reagiert empfindlich. Die Messung schwankte über mehrere Minuten zwischen 1-4 ppm nach oben und unten um einen Mittelwert von 409 ppm. Bei einer Temperatur im Schatten von 14.71 °C, 54.9 % relativer Luftfeuchte und Windstille wurden 409 ppm CO2 als Mittel von 5 Messungen gemessen (Bild 3).
Bild 3
Der Kasten wurde vom Schatten in die Sonne schräg gestellt, Versuch ohne Einleitung von CO2:
Die höhere Lufttemperatur am Standort in der prallen Sonne gegenüber dem schattigen Standort erhöht auch die Temperatur im Kasten. Die Behinderung des Luftaustausches durch die Seitenwände trägt ebenfalls zu einem Temperaturanstieg im Kasten bei. Kurzwellige Strahlung der Sonne durchdringt die transparenten Glasseiten und den Glasboden des Kastens. Der von kurzwelliger Strahlung getroffene Wiesenbereich unter und neben dem Kasten strahlt langwellig ab und erwärmt den Kasten. Ein hellgrauer Schuhkarton schützt das Messgerät vor direkter Sonneneinstrahlung. Auch er wird von kurzwelliger Strahlung getroffen und strahlt wiederum langwellig im Kasten ab.
Innerhalb von vier Minuten stieg die so im Kasten gemessene Temperatur um knapp 4 °C gegenüber dem Standort im Schatten an (Bild 5). Der Versuch wurde mehrfach wiederholt und jeweils nach rund vier Minuten abgebrochen. Die Erwärmungsrate des Kastens pendelte ein Stück rauf, dann etwas runter, dann rauf etc. statistisch über die Minuten um eine leicht steigende Gerade. Im Durchschnitt betrug die Steigung der Erwärmungsrate im Glaskasten rund 1 °C/min oder rund 0.017 °C/sec. Nach jedem Versuch wurde der Kasten zum Abkühlen zusammen mit Messgerät und Karton in den Schatten auf die Böcke zurückgestellt. Bild 5 dokumentiert einen dieser Versuche. Wegen Wind wurde eine Pause eingelegt und zu einem nahegelegenen, windgeschützteren Standort gewechselt.
Versuch mit Einleitung von CO2:
Der Kasten wurde wieder in einem schattigen Bereich auf Böcke gestellt. Der CO2-Gehalt an diesem Standort betrug im Mittel 427 ppm. Die Anpassung von Glaskasten und Messgerät an die Umgebung erfolgt im Schatten. Über 15 Minuten pendelte dort die Temperatur zwischen 15.5 °C und 16 °C. Zwischendurch wurden zwei Fotos gemacht. Windstille wurde abgewartet. Dann wurde der Kasten mit Messgerät zügig schräg in die Sonne gestellt, bei dann rund 15.6 °C. Die Seitenwände sollen möglichst keinen Schattenwurf in den Glaskasteninnenraum verursachen. Der Topf unterstützt die korrekte Ausrichtung zur Sonne. Die Einleitung von CO2 erfolgte gleichmäßig mit Schlauch nach 15:23:45. Der Bock schützt im Bild unten hier nur die Flasche gegen Umfallen. Fotos (Handy) dokumentieren in Abständen die Displayanzeige. Die Bilder sind leider etwas verwackelt.
Versuchsauswertung:
Der Glaskasten in der Sonne erwärmte sich bei natürlichen Verhältnissen am neuen, etwas wärmeren, noch windgeschützteren Standort, zwischen 15:23:08 bis 15:23:45, mit einer geringfügig höheren Erwärmungsrate. Bei Messung vor der CO2-Einleitung betrug diese 0.019 °C/sec (0.71 °C/37 sec). Der Strahlungseinfall des Lichts erfolgt als Photonen bzw. als elektromagnetische Welle mit 300.000 km/sec. Die langwellige, als Temperatur messbare Abstrahlung im Glaskasten hat als elektromagnetische Welle die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit.
Bild 6 Messung im Schatten Bild 7
Bild 8 Umstellen in die Sonne Bild 9
Bild 6 -11: Nach 15:23:45 langsames, gleichmäßiges Einleiten von CO2 mit Schlauch in den Kasten Bild 11
Bild 12 Bild 13
Bild 14 Bild 15
Bild 16 Bild 17
Bild 18
Die Displayanzeige dokumentiert diesen Versuch als 4. Versuchslauf mit Darstellung des Wertebereichs min. CO2 (420ppm) bis max. CO2 (6237ppm)
Messung in der Sonne unter CO2 Einleitung
15:23:08 |
15:23:45 | 15:24:07 | 15:24:11 | 15:24:14 | 15:24:19 | 15:24:22 | 15:24:27 |
15.63 °C | 16.34 °C | 16.74 °C | 16.81 °C | 16.84 °C | 16.88 °C | 16.89 °C | 16.95 °C |
426ppm | 431ppm | 2419ppm | 3561ppm | 4629ppm | 5460ppm | 6019ppm | 6237ppm |
Tabelle 22 (Messung vom 27.09.2020)
Die nach CO2-Einleitung emittierte Gegenstrahlung des Kohlendioxids entstand aus Anregung durch die langwellige Strahlung im Kasten. Sie müsste eine sehr schnelle, starke erwärmende Wirkung verursachen ‑ vor allem bei dieser hohen Konzentration. Selbst 20 Sekunden nach 15:24:07 steigt die Temperatur mit einer Rate, die mit der Steigung vor der CO2-Einleitung vergleichbar ist. Bleibt die natürliche Erwärmungsrate des Kastens unberücksichtigt, verursacht eine Erhöhung der CO2-Konzentration auf über 6.000 ppm einen irrelevanten Temperaturanstieg. Da es nahezu keinen Temperaturanstieg gibt, kann auch keine nennenswerte temperaturerhöhende Gegenstrahlung existieren oder die Gegenstrahlung ist winzig, geradezu vernachlässigbar klein. Dies erklärt, wieso es in den geologischen Zeiträumen zwischen Permian und Triassic vor ca. 270 Millionen Jahren bei ca. 2.000 ppm CO2 in der Atmosphäre eine globale Mitteltemperatur von ca. 17 °C gab. [3]
- Der Versuch wurde von mir in „Ausbildung der Tag- und Nachttemperaturen an der Erdoberfläche über die Breitengrade“, 2023, Verlag Tredition, (hier) vorgestellt, siehe Anhang 5, S.223 – 227. ↑
- https://www.americanthinker.com/articles/2009/01/co2_fairytales_in_global_warmi.html, Bild representation of the amount of CO2 in the earth’s atmosphere from the Cambrian Age to the present. ↑
- https://www.americanthinker.com/articles/2009/01/co2_fairytales_in_global_warmi.html, Bild representation of the amount of CO2 in the earth’s atmosphere from the Cambrian Age to the present. ↑
Diese Experimente stehen nur in scheinbarem Widerspruch zur labor-experimentellen Bestätigung eines (geringfügigen) Erwärmungseffekts durch IR-aktive Gase, wie ihn Hermann Harde und Michael Schnell in „Verification of the Greenhouse Effect in the Laboratory“ veröffentlicht haben (vgl. https://doi.org/10.53234/scc202203/10). Sie selbst stellen in ihrer Veröffentlichung eingangs klar, dass sie mit ihrem auf den Kopf gestellten experimentellen Aufbau (Heizplatte oben und Kühlplatte unten) gezielt verhindert haben, dass Konvektion und Wärmeleitung eine durch isolierte IR-Rückstrahlung bewirkte Erwärmung der Heizplatte hätten verhindern können. Auf eine Simulation der thermodynamischen Verhältnisse des realen Erd-Atmosphäre-Systems mit seinem dem Atmosphärendruck- gleichläufigen Temperaturgradienten haben sie damit zwangsläufig verzichtet. Die Außerachtlassung von Wärmekonvektion und Leitung bewirkt jedoch, dass der von Harde und Schnell unter labortechnischen Sonderbedingungen ermittelte (zudem ohnehin nur) geringfügige „Treibhauseffekt“ sich nicht für Rückschlüsse auf reale Klimaveränderungen infolge von Konzentrationsveränderungen IR-aktiver Gasanteile eignet – worauf Herr Agerius in seinem Kommentar vom 04.01.2024, 10:18 Uhr auch schon hingewiesen hat. Allerdings konnten Harde und Schnell mit ihren Messungen der realitätsfernen Strahlungsgleichgewichts-bestimmten IPCC-Modellwelt eine Maximalwertabschätzung liefern, die schon für sich alleine betrachtet jeglichem Klimagas-Alarmismus die Grundlage entzieht.
Für die Zurückweisung der ruinösen Energiewende und des totalitären Dekarbonisierungs-Irrwegs muss man dann noch nicht einmal verstanden haben, dass Temperaturveränderungen (auch in der fossil befeuerten Neuzeit) Ursache und nicht Folge von Änderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration sind, wie das Demetris Koutsoyiannis et al in ihrem Artikel („On Hens, Eggs, Temperatures, and CO2“ https://www.mdpi.com/2413-4155/5/3/35, anhand moderner Temperatur- und CO2-Aufzeichnungen stochastisch eindrucksvoll fundiert nachgewiesen haben (übereinstimmend mit den einschlägigen Veröffentlichungen von Hermann Harde mit Murry Salbe, die der fiktionalen Modellwelt des IPCC auch hinsichtlich dessen Global Carbon Budgets jegliche Rechtfertigung entzogen haben. (vgl: Referenzen hier: http://hharde.de/climate%20d.htm; https://doi.org/10.53234/scc202301/23; https://www.researchgate.net/publication/373256379_Science_of_Climate_Change_About_Historical_CO2-Data_since_1826_Explanation_of_the_Peak_around_1940)
2022 war laut WMO die rechnerische Globaltemperatur bei ca. 14.85 °C bei nur 417 ppm CO2-Gehalt der Atmosphäre. 417 ppm CO2 sind erdgeschichtlich ein Witz. Antonio Guterres verkündet 2023 reißerisch der Weltpresse: „the era of global boiling has arrived“ auf Grundlage der Treibhaushypothese der Klimaalarmisten. Die schnellnhuberische Selbstverbrennung vom Kippunkte-König lässt grüßen. Nach Scotese und R.A.Berner, Quelle (https://geocraft.com/WVFossils/CO2_Temp_O2.html), jedoch lag z.B. vor rund 385 Mio. Jahren, im Devon, der CO2 der Atmosphäre bei ca. 4.000 ppm und hierbei die mittlere globale Temperatur bei über 24°C für eine 1 Millionen Jahre lang am Stück! Und vor rund 550 Mio. Jahren, im Kambrium, lag der CO2 der Atmosphäre bei über 6.000 ppm und hierbei lag die mittlere globale Temperatur bei auch über 24°C für über 10 Millionen Jahre am Stück! Die exakten Messwerte von Temperatur und CO2-Gehalt sind lassen sich nur indirekt über Proxys ermitteln. Mögen diese mit kleinen ∆-Unsicherheiten verbunden sein, so ist doch offensichtlich, wäre die Treibhaushypothese nach IPCC, richtig hätte es bereits damals in beiden Zeiträumen in dieser Kombination bereits einen run-away-Erdkollaps geben müssen. Diesen Erdkollaps aus Kipppunkten gab es nachweislich nicht, sonst gäbe es uns heute nicht. Also stimmt etwas mit der theoretischen Grundlage der Treibhaushypothese gewaltig nicht.
Innerhalb weniger Minuten habe ich exakt die gleiche Grafik in einer deutschen Site gefunden:
https://globale-allmende.de/klima/klimafaktoren_der_erdgeschichte
Sie sehen exakt de gleiche Grafik, aber die Linie von 25 Grad ist in der deutschen Fassung mit 22 Grad ausgewiesen!!! Ich würde sagen, bei uns wird wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Aber leztendlich sind es beides wissenschaftliche Aussagen im Internet. Also, was halten wir von wissenschaftliche Aussagen zum Klima im Internet???
Damit die Sache noch spannender wird:
https://worldoceanreview.com/de/wor-6/arktis-und-antarktis-naturraeume-in-poleposition/eine-kurze-geschichte-der-polarregionen/temperaturschwankungen-im-verlauf-der-erdgeschichte/
Vergleichen Sie den Temperatur-Verlauf hier im Mesozoikum (Trias-Jura-Kreide). In Ihrer Grafik durchgehend rund 10 Grad wärmer als heute, über 250 Mio jahre, bis auf eine Delle zwischen Jura und Kreide. In der hier ausgewiesenen Grafik ist die Temperatur fast durchgehend auf heutigem Niveau, bis auf paar 10 Mio jahren in der Kreide, wo es 6 Grad wärwer gewesen sein sollte.
Was man daraus lernt, man findet unzählige Temperatur-Grafiken im Internet, und jede zeigt etwas anders an!!!
Richtig ist, über hunderte Mio Jahren war es ziemlich gleichmäßig deutlich wärmer als heute, ob nun 23 oder 25 Grad, exakt wissen wir es nicht. Zwischendurch immer wieder Eiszeiten wie heute oder noch kälter. Der CO2 Verlauf ganz anders, und erdgeschichtlich gesehen immer viel höher!
Sie müssten aber wissen dass die gesamten 21% Sauerstoff in der Luft durch Photosynthese entstanden sind. Also jedes O2 Molekül war mal ein CO2 Molekül. Das bedeutet, CO2 Gehalt war mal in der Größenordnung vom heutigen O2. In Wiki steht 15-17%, aber wer hat das schon gemessen? Wenn man 13-23% schätzt, liegt man auf jeden Fall richtig. Der Bereich 0,6-0,03% (6.000-300ppm) gilt nur für die letzten 300 Mio Jahre, davor um Größenordnungen höher!
Bezüglich Erdklima: Um 21 Grad und eisfreie Pole gab es nicht “ längere Zeiten“, sondern GRUNDSÄTZLICH IMMER! Unterbrochen nur rund aller 250 Mio Jahre durch Eiszeiten(5-50 Mio Jahre) wie heute, geprägt durch Glaciale (richtige Vereisung wie vor 12.000 Jahre), und Interglaciale wie heute mit kühles Wetter und vereiste Pole. Ob demnächst halb Europa wieder vereist, und wann mit absoluter Sicherheit die Eiszeit entgültig zu Ende ist, weiß nur der Liebe Gott bzw. Mutter Natur. Klar ist nur, dass weder Mensch noch CO2 die Finger im Spiel hat.
Die Erdgeschichte zeigt, CO2 ist kontinuierlich von 170.000 auf 300ppm gefallen, der Temperaturverlauf dagegen völlig unabhängig in Schwankungen zwischen normal und kalt.
Abseits von obiger Versuchsdurchführung:
Für IPCC-Gläubige würden die Temperaturen auf der Erde nicht durch natürliche Klimavariabilität, sondern nur durch Änderung von vor allem CO2, Methan und Lachgas bestimmt. Nach 1850 gibt es keine natürliche Klimavariabilität. Mit einer gefälschten Hockey-Stick Temperaturkurve, wiederholt im AR6-IPCC Klimabericht abgebildet, gibt es auch keine mittelalterliche und keine römische Warmzeit. Die Enthüllungen von Donna Laframboise zum IPCC, der in der Email-Affäre aufgedeckte Manipulationsversuch der Gruppe um Kevin Trenberth (später auch noch Vorsitzender der Arbeitsgruppe I physikalische Grundlagen), Micheal Mann und Phil Jones 2009 machen, um nur ein paar Stichpunkte zu nennen, das IPCC in seinen Aussagen unglaubwürdig. Es hat sich auf einem politisch religiös und nicht mehr wissenschaftlich anmutendem Alarmismus verschrieben.
Geht man geologisch hundert Millionen Jahre zurück, dann gab sehr langanhaltende Perioden mit Warmzeiten von über 21 Grad Celsius und über 6000 ppm CO. Gäbe es nur positive Rückkopplungen, hätte die Erde schon damals in einem run-away-effekt verglühen müssen. Ist sie aber nicht. WMO Globaltemperatur 2015: 14.8 °C bei 400 ppm CO2, Messung an der Zugspitze, Quelle Deutsches Klimaportal.
1 Es ist aber allgemein bekannt, dass IPCC- Modelle viel zu heiß laufen. EIKE ist voll mit Artikeln dazu. Bei Herrn Krüger wäre gemäß unglaubwürdigen IPCC: dT = 3.9 °C = 5.35 x 0.27 ln (6.000 / 400). Mit diesem alarmistischen Wunschwert dT von 3.9 °C + 14.8 °C ergäben sich 18.7 °C. Die Millionenjahre anhaltenden Heißphasen der Erde schafft dieser Ansatz nicht. Dazu müssten die Klimamodelle noch viel, viel heißer laufen oder noch unglaubwürdiger werden.
2 Würden die Klimamodelle nun realistischer weniger heiß laufen, erhielte man bei einer CO2 Verdopplung nach Prof. Harde eine dT = 0.6 °C = 0.6 x 5.35 x 0.27 ln (800 / 400). Überträgt man dies auf 6000 ppm CO2 dT = 0.6 °C = 0.6 x 5.35 x 0.27 ln (6000 / 400) = 2.3 °C. Damit ergeben sich 14.8 + 2.3 = 17.1 °C. Laufen die Klimamodelle, die auf die Gegenstrahlungseffekte setzen, aber weniger heiß, verbleiben diese so auch Spekulationen. Der Wert von 0.27 K/(Wm-2) benutzte auch Prof. H. Harde in seinem Gegenstrahlungsmodell von 2011.
3 Auf eine gerechnete Gegenstrahlung A setze bereits Angström aber auch Feussner. Hierin sind TL die Lufttemperatur in 2 m Höhe, der Himmel wolkenlos, e der Wasserdampfgehalt.
A = σ TL4 (0.790-0.174 *10 -0.055e) nach Angström ; Formel siehe Prof. Fritz Möllner, Band 2, Physik der Atmosphäre.
Was stellt man fest: Die Gegenstrahlungsmodelle versuchen die beobachteten Temperaturen der Erde zu erklären, wie auch KT97, S.205 „the surface infrared radiation of 390 W m-2 corresponds to a blackbody emission at 15 °C.“ In KT97 ist die Gegenstrahlung A beispielsweise 324 W/m² bewölkter und klarer 278 W/m² Himmel. Die TL nach Angstrom wäre in 2m Höhe dann minimal kleiner als 15 °C. Oder erst das Wissen um diese 15°C führt in KT97 zur wattgenauen Berechnung der Gegenstrahlung von 324 W/m². Deshalb:
Final steckt die zu erklärende Lufttemperatur in 2 m bzw. Bodentemperatur vorab in der Gegenstrahlungshypothese bereits drin. – Zirkelschluss.
4 Die oben angesprochenen TLufttemperatur in 2m Höhe = 15 °C bzw. Bodentemperatur, (die bei Angström in die Gegenstrahlungsberechnung einfließen würden), können auch aus einem Ansatz aus solarer und radiogener Abstrahlung, selbst unter Berücksichtigung von Satellitenstrahlungsmessungen, einer variablen Albedo, dem Einfallswinkel der Sonne, Speichereffekte vom Tag in die Nacht, Erdrotation, LH, SH und Satm, erklärt werden, siehe Quelle 1 im obigen Artikel.
5 Ein anderes Erklärungsmuster 15 ° C ohne Gegenstrahlung präsentierte Dr. Bernd Fleischmann über einen adiabisch-konvektiven Ansatz auf einer der letzten EIKE Tagungen.
6 Ein weiteres Erklärungsmuster ohne Gegenstrahlung stellte gestern am 05.01.2023 der Physiker Herr J. Langeheine auf EIKE zur Diskussion vor.
Die Abstrahlhöhe wird bestimmt durch die Wahrscheinlichkeit einer Stossdeaktivierung an anderen Luftmolekülen. Und diese Wahrscheinlichkeit, entsprechend der Plankschen Geschwindigkeitsverteilung, ist nur von der Gasdichte, also dem Druck, abhängig. Bei Gasdichten unterhalb von ca. 10 km werden CO2 Moleküle durch Stossdeaktivierung abgeregt, erst in grossen Höhen, bei hinreichend geringem Druck, kann ein CO2 Molekül abstrahlen. Eine Wärmerückführung gegen den Temperaturgradienten verbietet die HS der Thermodynamik. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase.
Die Geschwindigkeitsverteilung entspricht dem Gesetz von Maxwell-Boltzmann. Die Schwarzkörperkurven nach Plank zeigen auf welchem Temperaturniveau (also Höhen) die CO2 Emissionsspektren gemessen werden. Da war mir etwas durcheinander geraten. An meiner Aussage ändert das aber nichts.
Wenn zu viele CO2-Moleküle zwischen dem abstrahlenden Molekül und dem Weltraum sind, wird es wieder eingefangen. Und wenn der Mensch die CO2-Konzentration verdoppelt, sind viel mehr Moleküle da, die es einfangen können.
Zeitpunkt: vor ca. 700 Mio Jahre.
Versuchsaufbau: Der Verlauf der CO2-Konzentration in der Erdgeschichte ist zwangsläufig umgekehrt proportional zum Sauerstoff, anders gemäß Massenerhaltungssatz nicht möglich. Sauerstoff stieg durch die Photosynthese der Pflanzen von 0,0 auf 21%, CO2 sank im Gegenzug von ca. 17% auf knapp über Null. Die heutige Zusammensetzung besteht seit rund 300 Mio Jahre, also auch im zitierten Perm und Trias, wobei die CO2-Konzentration seitdem natürlich zwischen 6.000 und 300 ppm schwankt.
Vor 700 Mio Jahre war die heute niedrige CO2 Konzentration noch lange nicht erreicht, den genauen Wert hat mangels Geräte damals niemand messen können. Ob nun 10.000 oder 50.000 ppm ist aber Nebensache, ohne jeden Zweifel um Größenordnungen höher als heute.
Durchführung: Die Erde vereiste, nach manchen Theorien bis zu Äquator, und taute wieder auf, ohne signifikante Veränderung der CO2 Konzentration. Ob 300 ppm mehr oder weniger ist bei der damaligen Größenordnung nicht relevant, die heutigen Werte waren noch weit entfernt.
Schlussfolgerung: Die CO2 Konzentration hat keinen Einfluss auf das Klima, bzw. ist gegenüber andere Faktoren absolut vernachlässigbar.
Im Übrigen, wer glaubt, dass die CO2 Konzentration bis auf 10 km hoch oder mehr immer gleich ist, sollte mit dem Messgerät aus der oben beschriebene Versuchsanordnung auf den Everest steigen und berichten. Und bitte nicht die Sauerstoffmaske vergessen, sonst überleben Sie den Aufstieg nicht. Da je höher, desto weniger Sauerstoff! Falls aus der Messung hervorgeht, dass für CO2 dies nicht zutrifft, müsste Newton als Schwindler entlarvt werden und die Physik neu geschrieben werden!
Auch das ist nicht richtig. Gemäß IPCC-Formel ergibt sich bei einer Erhöhung des CO2 von 400 auf 6.000 ppm in der gesamten Atmosphäre im neuen Gleichgewicht, ohne Rückkopplungen:
dT = 5.35 x 0.27 x ln (6.000 / 400) = 3,9 °C Erhöhung.
Und das erst nach einer Climate-Respose-Time von bis zu 10 Jahren.
Bei den Treibhausbefürwortern bei EIKE hat sich nun die Argumentation durchgesetzt, in Versuchen könne man keinen Treibhauseffekt zeigen und auch nicht beweisen, man brauche eine Atmosphäre bis in 10 km Höhe.
Das heißt aber auch, dass alle DWD-Temperaturmessungen in 2m Höhe überhaupt nicht von einem Treibhauseffekt beeinflusst sind, somit muss man die in 2m Höhe vom DWD ermittelte Erwärmung seit 1988 in Deutschland erst recht mittels anderer Ursachen erklären. Demnächst erscheint unser Dezemberartikel, wo wir das dann bereits getan haben.
Was definiert denn diese 10 km?
Wie ergibt dieser sich?
Krasser Temperaturabfall: Forscher warnen: 2030 schläft die Sonne ein – und bringt uns eine Mini-Eiszeit
https://www.focus.de/wissen/videos/krasser-temperaturabfall-forscher-warnen-2020-schlaeft-die-sonne-ein-und-bringt-uns-eine-mini-eiszeit_id_4813214.html
Es wird wohl wieder kälter
https://telegra.ph/Der-weltweit-f%C3%BChrende-Arktisforscher-warnt-dass-die-Klimakrise-ein-globalistischer-Betrug-ist-10-23
Climate Scientists Say We Should Embrace Higher CO2 Levels
https://www.theepochtimes.com/article/climate-scientists-say-we-should-embrace-higher-co2-levels-5551562
Ihre Grundannahme fürs Experiment ist falsch. Der Zusammenhang ist nur für die Erdatmosphären mit einer vertikalen Ausdehnung von rund 10 km gültig.
In Wirklichkeit ist die Treibhauswirkung im Kasten zu gering, um gemessen zu werden, denn im Kasten bildet sich kein ausreichender vertikaler Strahlungsflussgradient aus, der zu einem messbaren Temperaturunterschied zwischen oben und unten führt.
Koennen sie das bitte etwas mehr begruenden?
Nein, und das habe ich Ihnen bereits erklärt.
Hören Sie auf, stets zu tun, als ob Sie jeden Morgen wieder bei Null anfangen müssten.
Sie koennen doch nicht die Sachen, die sie sagen so unvorsichtig wieder versuchen zu revidieren.
Sie sagten:
Also der Temperaturgradient waere ein Anzeichen des Treibhauseffektes?
Und in der Atmosphaere ist er Adiabat oder radiativ/Konvektiv?
CO2 sinkt in einem geschlossenen Raum meßbar in Bodennähe ! Nachweisbar in einer Anlage die mit Druckluft und CO2 Oberflächen reinigt! Die höchste Meßbare Konzentration ist immer in Bodennähe die aus Sicherheitsgründen extra abgesaugt werden muss! Industrieanwendung mit Trockeneis !
Ich hatte weiter unten auch schon auf den Sachverhalt hin gewiesen.
„Es ist ein Gewichts bedingtes getrenntes System. ( Konvektion nur innerhalb der Co2 Gasphase )“
Das ist doch ganz einfache Physik. Man kann ja nicht nur annehmen das ein System deshalb als Offen zu betrachten ist, nur weil kein Deckel drauf ist.
Der gewichtsbedingte Unterschied trennt doch den Energietransport und erzeugt eine interne und geschlossene Konvektion innerhalb des CO2 Volumens.
Wie Sie es sagen; Das würde mit Argon genauso funktionieren!
Bisher hat noch keiner der Kommentarschreiber behauptet, dass Herr Agerius den Treibhauseffekt wenigstens qualitativ bestätigt hätte, wenn auch nur einen winzig kleinen. Das ist vor 10 bis 15 Jahren noch reihenweise der Fall gewesen als ich meine Versuche durchführte. Tatsächlich war ich damals der Meinung, dass ich mit meinen Versuchen grundsätzlich die Existenz eines Treibhauseffektes nachgewiesen hätte.
Erlärbar ist der winzige Erwärmungsunterschied im Ageriusversuch in Wirklichkeit mit der mittleren Geschwindigkeit der Moleküle und dem Luftaustausch mit dem oben offenen Behälter. Bei Luft=Stickstoff (leichtere Moleküle) strömt viel schneller kältere Luft von oben ein, bzw die wärmere Innenluft strömt schneller raus.
Beim Ditfurth-Versuch im 2 m hohen CO2-Zylinder mit 100% CO2 gefüllt, gab es gar keinen Austausch, weil CO2 wesentlich schwerer als Luft ist und den Behälter nach oben nicht verlassen konnte. Hätte Ditfurth denselben Versuch mit Luft durchgeführt und oben mit einer Glasplatte verschlossen, dann hätte sich die Luft im Innern genauso schnell erwärmt wie das CO2, weil die warme leichtere Luft nicht ausströmen und durch kältere Außenluft hätte ersetzt werden können. Auch der Ditfurth-Versuch war überhaupt keine Bestätigung des CO2-Treibhauseffektes.
Mit Verlaub, Herr Kowatsch, ich halte THE auch für einen Hirnfurz bestimmter Leute, aber dieses „Experiment“ entlarvt den „Durchführenden“ leider bezüglich seines fehlenden Wissens und fehlender praktischer Erfahrung bei der Ermittlung von Temperaturen…..
Möglicherweise stimmt die Temperaturanzeige mit o,o1 K Auflösung sogar, aber ein berührend messender Sensor mißt leider immer nur die eigene Temperatur. Bei diesem sehr abenteuerlichen Aufbau und der Durchführung dieses Experiments und den beschriebenen Umgebungsbedingungen schätze ich den tatsächlichen Fehler bei der Temperaturmessung im Kelvinbereich!
Fazit: Ein völlig untauglicher (weil fachlich lächerlicher) Versuch ….., in der Wirkung bei Fachleuten leider eher blamabel.
Entschuldigung, falls meine Frage für Sie etwas dumm daher kommt: Was ist denn ein Kelvinbereich? Meinten Sie Temperaturbereich?
Es gibt wohl keine dummen Fragen … 😉
Ich stamme aus einer Zeit, da hat man Temperaturdifferenzen und Toleranzen in „grd“ und später in K (Kelvin) angegeben. Heute findet man auch noch die °C.
Wenn ich „Kelvinbereich“ schreibe, meine ich, dass die zu erwartenden Fehler im Bereich von mehreren K liegen können und die Anzeigeauflösung nur Augenwischerei ist. Die Änderungsgeschwindigkeit der Temperatur und der Messaufbau lassen m.M. nach keine genauere Aussage zur Temperatur zu.
Messungen, bei denen die Auflösung der Temperaturanzeige ausgenutzt werden könnte, gehen nur in stationärem / eingeschwungenen Zustand mit entsprechender Durchmischung zu Erzielung kleiner Gradienten zwischen Fühler und Medium, bei Gasen ziemlich unmöglich.
es ist immer wieder bewundernswert, mit welchem Einfallsreichtum versucht wird, komplizierte physikalische Verhältnisse zu simulieren.
Ich bin aber dennoch etwas irritiert. Haben nicht Kowatsch et al. seinerzeit nachgewiesen, dass es nach der gewaltigen Methan-Konzentration nach der Sprengung der Pipelines überhaupt keine Temperaturanstieg gab? Und das, obwohl Methan angeblich eine viel höhere „Treibhausgas>“-Wirkung hat als CO2?
Ich frage ja nur.
MfG
Aber bei der Nordstream-Explosion von Methan war diese Höhe gegeben, die 300 000 Tonnen Methan sind leichter als Luft und steigen wie ein Pilz kilometerweit nach oben. Von den Satelliten aus hätte ein nach oben wirkender Hitzepilz gemessen werden müssen, mindestens 10 bis 20 Grad wärmer als die umgebende Luft, wo die Thermometer der Satelliten doch angeblich bis auf Zehntelgrad genau messen.
Nichts konnte festgestellt werden. Wie schon so oft von mir gefordert, die Treibhausgläubigen sollten sich überlegen, weshalb ihre Theorie falsch ist und nicht ewig einem Geschäftsmodell als Zuarbeiter dienen.
#Martin Dreiocker
Hallo Herr Dreiocker, meine Fragestellung ist: Wie stark wirkt direkte elektromagnetische Sonneneinstrahlung auf CO2 Moleküle? Die Anregung der Photonen in der elektromagnetischen Welle der Sonne auf CO2 Moleküle erfolgt mit knapp unter 300.000 m/sec.
Selbst Nebel als Ansammlung von Wasserdampf Tröpfchen schwebt. Ein schwebendes Nebeltröpfchen ist um ein Vielfaches schwerer als ein CO2 -Molekül. Zum Versuchsaufbau:
Die hohe Unterstützung bzw. die starke Schräglage des Glaskastens sorgt dafür, dass das Messgerät im Tiefpunkt steht. Das Messgerät ist somit im laufenden Versuch immer ausreichend mit CO2 umhüllt. Deshalb ergab sich aus der Größe des Messgerätes die erforderliche Schräglage des Kastens und hieraus die Größe der Platten für den Kasten selbst. Würde das CO2 einfach selbst nur absinken: Das Messgerät stünde dann im Versuch immer in einem CO2- See, dessen Konzentration sich kontinuierlich ändert. Ich fülle das CO2 kastenmittig ein. Das CO2 verdrängt die im Kasten befindliche Luft durch kontinuierliche langsame Luftdurchmischung. Auch das muss man in ein paar Versuchen mit der Flasche üben, sage ich nur am Rande. Die mit CO2 durchmischte Luft nimmt nicht nur das Kastenvolumen ein. Es umgibt den Kasten hierbei auch außerhalb erheblich. Messungen nach verschiedenen Läufen hatten das gezeigt. Auch in der Umgebung in Körperhöhe, nach Ende des Versuchs, war die CO2-Konzentration sehr stark erhöht. Das heißt: Macht man diesen Versuch nach muss man 10 min bis 15 Minuten warten bis die „normal Konzentration“ von CO2 hier waren es rund 409 ppm wieder überall am Aufstellort auf rund 10m² erreicht waren. Erst dann kann man einen neuen Versuch starten und nur bei Windstille. Abgebildet habe ich nur den besten Versuchslauf.
Würde CO2 einfach stets nur absinken, müssten wir bei Windstille oder einer Inversionswetterlage mit hoher CO2 Konzentration ab Boden ersticken. Die Konzentration würde durch die Schwere des CO2 laufend ansteigen. Das beobachten wir nicht. CO2 ist selbst in großen Hohen gleichmäßig verteilt.
https://www.wetterzentrale.de/de/panels.php?model=gfs&map=1&var=1&lid=OP
Nur ein Beispiel unberücksichtigter Effekte: CO2 wird eingeleitet und verdrängt Luft. Wenn die CO2-Flasche Umgebungstemperatur haben sollte, wird das auströmende CO2 wegen der Entspannung eine geringere Temperatur aufweisen und Energie wird durch die Verdrängung aus dem System gespült.
https://youtu.be/4PAbm1u1IVg?feature=shared
https://youtu.be/we8VXwa83FQ?feature=shared
Nach den Anschauen sollte klar sein, dass man den THE von CO2 nicht mit einem Sensor messen kann, sondern in der Höhe verteilte Sensoren benötigt.
Denn der THE macht sich erst in der Luftsäule über die Höhe/ Abstrahlungshöhe bemerkbar.
In der unteren Atmosphäre ist der THE von CO2 weitgehend gesättigt. Erst mit der Höhe macht sich die Zunahme von CO2 bemerkbar. In den Bereichen, wo die CO2-Absorption noch nicht gesättigt ist.
Man kann den THE nur messen, wenn man in der Höhe verteilte Temperatursensoren hat.
Am zähesten wird verteidigt, was nicht existiert. [Ludwig Marcuse, alias Heinz Raabe]
Die ganz unbedeutend höhere Erwärmungsgeschwindigkeit bei der 15 fachen CO2-Menge hat andere Gründe.
im ersten Video, koennen sie benennen welcher Druck dort auf der Y-Achse aufgetragen ist?
Ist an diesem Druck Stickstoff bebeteiligt, also ist es der gesamtatmosphaerische Druck? Wo waere der erste Punkt wenn Stickstoff fehlen wuerde?
Was der Vortragende tut, er setzt die Temperatur mit der Strahlungsintensitaet die er als Energieabgabe erwartet gleich. Da aber die Erde von der Oberflaeche und aus der Atmosphaere abstrahlt, und aus der Atmosphaere aber nur ein geringer Anteil von Strahlung kommt, ist das ueberhaupt zulaessig? muss man nicht die Strahlungsintensitaet separate anhand der Temperature der Abstrahlbedingungen ermitteln und dann die Strahlungsintensitaeten addieren? Wie aendert sich die Abstrahlhoehe, welche Bedingungen ermoeglichen diese?
Laut Video soll der Druck von 500 hPa auf 420 hPa runtergehen.
Wenn sie Stickstoff ganz weglassen, wo liegt dann die Abstrahlhoehe? An der Oberflaeche?
zweites Video
Koennen sie die „Heat trapping“ Thermodynamik (Waermefalle) fuer einen Stoff erklaeren, der Strahlung absorbiert und auch wieder abstrahlt und das vergleichen mit einem Gas, das Waerme aufnehmen kann aber nicht durch Strahlung wieder abgeben kann? Welches von den Gasen ist eine Waermefalle?
Die Videos sind meines Erachtens nach, nicht im Einklang mit der Thermodynamik und Atmosphaerenphysik.
Sie koennen gerne meine Zweifel mit Beantwortung meiner Fragen ausraeumen.
falls sie die Luftzusammensetzung nicht kennen, dann gucken sie hier.
falls sie wissen wollen, was das mit dem Luftdruck zu tun hat, dann schauen sie hier.
Das sollte ja wohl der Druck sein der auf der Y-Achse im Video 1 aufgetragen wurde.
Falls sie Verstaendnisprobleme haben, der Link von Herrn Pesch steht ihnen zur Verfuegung.
Fuer bleibende Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfuegung.
Bitte sehen sie davon ab sich duemmer zu stellen, als sie wirklich sind!
Na prima!
Dann sind die Bodentemperaturen von steigendem CO2-Gehalt unabhängig.
Der ganze CO2-Propagandahype kann also in die Tonne.
Danke, Krüger
werden die co2 AGW Klimahirnis aber auch nicht verstehen…
werden die co2 AGW Klimahirnis aber auch nicht verstehen…“
Herr Walther,
ich befürchte andere auch nicht…
Logik aus Bremen…
Krüger, wenn „oben“ weniger abgestrahlt würde, würde es zuerst mal „oben“ wärmer, da von „unten“ Wärme zugeführt wird.
Die Konvektionsrichtung ist ja außerhalb Bremens von „unten“ nach „oben“ und ist nicht umkehrbar
Und dann wäre wieder alles im Lot
Und dies ist ja nur ein kleiner Aspekt im globalen Geschehen mit und ohne das ominöse und dennoch unschuldige Gasmolekül innerhalb der Klimabestimmenden Atmosphäre wovon wir das allermeiste weder erkannt noch verstanden haben was aber die einzige Basis von Meinungsstreit wissenschaftlicher Art sein sollte. Damit wären sicherlich auch Heerscharen studentischer Nachwuchskader sinnvoll ausgelastet.
Hier nur ein Link von vielen die mehr Fargen aufwerfen als Antworten geben, zu obigen Ausführungen.
https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/co2_tunnel_gew%C3%A4chshaus_2021.pdf
Hallo Herr Grun,
Sie schreiben: „Es gibt eine bessere Möglichkeit diesen Nachweis zu führen und in größerem Rahmen. Man nehme… „
Es gibt erstaunlicher Weise keine vernünftigen Versuche und auch nicht speziell in echtem Sonnenlicht. Herr Eugen Ordowski macht einen Versuch mit Glasplatten in echtem Sonnenlicht. Diesen Versuch kann man leicht googlen. Herr Ordowski kommt ebenfalls zum Ergebnis, dass es einen THE in der Praxis nicht gibt. Es gibt ihn nur in IPCC konformen Klimamodellen.
Im Umkehrschluss ist dies in Gewächshauskulturen im Winter ohne großen Luftaustausch ein Problem von extremer Mangelernährung der Kulturen, wenn täglich nur mal eben 1-2 Gärtner dort hin und herlaufen, soviel atmen die einfach nicht aus.
Was heißt das für die Wetterstationen, wo die Temperatur in 2 m Höhe gemessen wird? Antwort: Egal ob 300 ppm oder 500 ppm CO2 in der Luft sind, das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Thermometer und auf die Bodenluft. Somit muss die DWD-Erwärmung seit 1988 mit anderen Ursachen erklärt werden.
Die Dichte von Co2 beträgt > 1,9 – die der Luft ca. 1,2 kg/m³. Folglich haben wir eine durch die Dichte bedingte Schichtung der Gase und somit eine unterbrochene Konvektion, mit vergleichbarem Effekt eines Treibhauses.
Es ist ein Gewichts bedingtes getrenntes System. ( Konvektion nur innerhalb der Co2 Gasphase )
In der freien Natur hebt sich dieser Dichte Effekt jedoch aufgrund der Turbulenzen innerhalb der Luft komplett auf. Darum ist dieser Versuchsaufbau im Ergebnis auch nicht übertragbar – Co2 sammelt sich in der freien Natur ja auch nicht in Bodennähe, dafür ist der Dichteunterschied nicht stark genug bzw. die Konvektion der umgebenden Luft viel zu stark für eine entsprechende Anreicherung.
die Metallflasche von Herrn Schnell mit Heizplatten innendrin haben für relativ wenig mit Gegenstrahlungseffekten aus echtem Sonnenlicht zu tun. Das überzeugt in keinster Weise. Da ist ja der Versuch von von Hoimar von Ditfurth noch besser.
Ausserdem sollte Ihnen bewusst sein, daß Sie offensichtlich zu den „Flacherdlern“ gehören! Die s.g. „ipcc klimamodelle“ basieren nämlich auf der Prämisse, daß die Erde eine Scheibe sei!
Eine 33000km/h schnell fliegende Kugel um eine durch Kernfusion glühende „Heizung“ schliesst das logischerweise aus…
ich hätte eine Anmerkung zu Ihren Erläuterungen:
„Der von kurzwelliger Strahlung getroffene Wiesenbereich unter und neben dem Kasten strahlt langwellig ab und erwärmt den Kasten.“
Ich gebe zu, dass mein Wissen über Strahlung nicht fundiert ist, dafür über Thermodynamik und Energiebilanzen sattelfest. Bei solchen Ausführungen bekomme ich körperliche Schmerzen! Abgesehen von der Thermodynamik merke ich, wenn ich die Hand in die Sonne halte, dass die Sonne wärmt und nicht die Strahlung von der Wiese.
Die Wiese wird wärmer durch die Sonnenstrahlung. Die Luft in Kontakt mit den Grashalmen erwärmt sich durch Wärmeleitung. Die wärmere Luft steigt (Konvektion) und trifft den Glaskasten. Der Glas erwärmt sich durch Wärmeleitung durch die wärmere Luft. Im Inneren erwärmt sich die Luft durch Wärmeleitung an der wärmeren Glasoberfläche.
So erwärmt sich der Kasten!
Im Übrigen sind die Bezeichnungen Perm und Trias, wir sind hier in Deutschland!
So ist das!
Bitte hier nur mit vollen Klarnamen posten, siehe Regeln.
Eine parallele Messung der Erdoberflächentemperatur wäre noch interessant und eine Durchführung bei möglichst hohem Sonnenstand, damit die Box nur minimal geneigt werden muß.
Ergänzend könnte man noch einen Vergleich mit der Mathematik machen. Also wie die Meßwerte mit der abgeschätzene Leistung übereinstimmen, die die Oberfläche bei ca. 15 µm abstrahlt und die die Erwärmung des CO2 verursacht.
Natürlich emuliert der Versuch nicht 1:1 die Wirklichkeit der Atmosphäre, interessant ist er aber allemal.
die Änderungen der Atmosphären Eigenschaften durch Erhöhung der CO2-Konzentration passieren an der Grenze der Troposphäre, in 10-20 km Höhe, bei geringem Luftdruck. Mit ihrem Versuchsaufbau haben sie keine Chance, das nach zu bilden.
Abgesehen davon widerspricht das Gegenstrahlungsmodell dem 2.ten Hauptsatz, ist also unbrauchbar.
Hallo Herr Cohnen,
dass das Gegenstrahlungsmodell dem 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht, das sehe ich ganz genauso wie Sie. Prof. Rödel und Prof. Wagner, 2011, Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre, 4 Auflage, schreiben, dass sich die Gegenstrahlung in den erst paar hundert Meter über der Bodenfläche voll ausbilden wurde.
Wenn Sie der Meinung sind, dass das Gegenstrahlungsmodell unbrauchbar ist, wie erklären Sie die Temperaturen, die wir an der Erdoberfläche vorfinden? Die Sonne reicht hierzu bekanntlich nicht aus.
1. Die Erde strahlt die Wärmeenergie, die sie von der Sonne erhält, als Infrarotstrahlung wieder ab, so dass sie im zeitlichen Mittel in einem Gleichgewicht ist.
2. Ein Teil der Infrarotabstrahlung der Erde erfolgt durch CO2-Moleküle hoch oben in der Atmosphäre. Ein zweiter Teil erfolgt vom Erdboden aus, ein dritter Teil durch andere Gase.
3. Die Größe der Teile kann man aus den Abstrahlspektren der Erde ermitteln. Ebenso kann man aus den Spektren ermitteln, in welcher Höhe die Abstrahlung erfolgt.
4. Steigt die CO2-Konzentration, erfolgt die CO2-Abstrahlung in größerer Höhe.
5. Weil die CO2-Abstrahlung weiter oben erfolgt, wo die Luft kälter ist, wird durch CO2 weniger abgestrahlt.
6. Wegen der Gleichgewichtsbedingung von Punkt 1 einzuhalten, muss etwas anderes mehr abstrahlen. Dass ist die Erdoberfläche. Sie wird wärmer, so dass von ihr mehr Abstrahlung erfolgt.
7. Die gesamte Infrarotstrahlung der Atmosphäre wird durch die neue Höhe beeinflusst. Sie erfolgt ab jetzt weiter oben. Die neue Höhe kann man aus dem Bruchteil der Strahlung von CO2 abschätzen.
8. Die Abstrahlung, die weder von der Erdoberfläche noch vom CO2 erfolgt, erfolgt zwar in einer größeren Höhe, ihr Betrag ändert sich aber nicht.
9. Weil die Infrarotstrahlung weiter oben die Erde verlässt, steigt die Atmosphärentemperatur entsprechend der adiabatischen Höhenformel.
Langfassung von Fr. Hossenfelder:
https://www.youtube.com/watch?v=oqu5DjzOBF8
Kurzfassung von mir:
Zu 4. – die Abstrahlhöhe ist einzig eine Funktion des Gasdrucks. Ob 400 ppm oder 800 ppm ändert also an der Abstrahlhöhe in erster Näherung rein gar nichts.
Zu 5. – siehe Punkt 4.
Zu 6. – Verstoss gegen 2 HS. Die Temperaturverteilung nach Temperaturspreizung ist statistisch unwahrscheinlicher als vorher ==> Entropie Abnahme ==> ohne Zuführung externer Arbeit in das System (welche das Model jedoch verbietet) unmöglich.
Fazit: Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Temperaturerhöhung durch ir-anregbare Spurengase.
die Abstrahlhöhe wird im wesentlichen bestimmt durch die Einfangwahrscheinlichkeit für IR-Photonen durch CO2-Moleküle in größerer Höhe h1 als der Abstrahlhöhe. Entscheidend sind dabei die Konzentration, der Druck und die Temperatur. Wird das IR-Photon durch ein CO2-Molekül in größerer Höhe h2 absorbiert, wird es danach in beliebiger Richtung abgestrahlt und kann den Weltraum wahrscheinlich nicht erreichen.
Die Zahl der CO2-Moleküle oberhalb des abstrahlenden CO2-Moleküls ist somit entscheidend. Wird die CO2-Konzentration am Erdboden erhöht, steigt sie in allen Höhen, also auch oberhalb von h1. Das bedeutet, die Einfangwahrscheinlichkeit wird erhöht. Im Endeffekt ergibt sich eine neue effektive Abstrahlhöhe h3>h1.
Der Schmarren ist auch nicht tot zu kriegen.
Woher weiß denn der Boden auf welcher Höhe wieviel abgestrahlt wird und wie warm er zu werden hat?
Funk?
Telefon?
WLAN?
Bluetooth?
Voodoo?
Merke: lokale Temperaturen werden bestimmt durch lokale Parameter
Ein physikalisch schlüssiges Modell liefert Thieme und Hebert; der Atmosphäreneffekt:
https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/klima/der-atmosph%C3%A4reneffekt-eine-alternative-zur-co2-theorie
Aus welchem Märchenbuch haben Sie denn das? Immer diese begnadeten physikalischen Märchenerzähler.
Natürlich reicht die zugeführte Energie der Sonne aus, um die Temperaturen der Erde zu erklären. Die Energie in der Atmosphäre und dem Oberflächenbereich der Erde stammt zu 99,9% von der Sonne. Alle anderen Prozesse auf der Erde sind Folgeprozesse der absorbierten solaren Strahlung.
Sie schrieben: „Abgesehen davon widerspricht das Gegenstrahlungsmodell dem 2.ten Hauptsatz, ist also unbrauchbar.“
1) das Video von Frau Dr. Hossenfelder kenne ich auch. Es ist eine neue Definition von Treibhauseffekt, die das Gegenstrahlungsmodell damit verlässt. Damit haben Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner recht, dass es unterschiedliche, sich widersprechende Ableitungen eines THE gibt.
2) Um die Kernaussage von Sabine Hossenfelder physikalisch in ihrer Wirkung anders zu formulieren. Ein so geschlossenes System entspricht je m² surface einer „Röhre“, die in den Himmel reicht. Der Ausfluss wird so direkt mit dem Rohranfang am Boden „Einlauf“ gekoppelt. Dieses Modell funktioniert wie ein Unterdrucksystem, welches über den „Auslauf“ am Rohrende an der Skin oder Atmosphärengrenze gesteuert wird. Wird am Ausfluss mehr Strahlungsfluss verloren „Abkühlung“, so muss auf Grund der Modellhypothese, von unten am Einlauf höherer Strahlungsfluss „Erwärmung“ nachgeführt werden. Das ist eine reine Modellvorstellung. Natürlich kann man so etwas auch rechnen. Die Möglichkeit, so etwas zu rechnen, ist natürlich nicht ihr Beweis.
Die lokale Bodentemperatur unterliegt nicht nur dem Vertikaleinfluss der Abstrahlrichtung. Horizontale Einflüsse, wie der Wind haben ebenso hohen Einfluss auf Bodentemperatur. Die Größe der Abstrahlung an der Skin der Atmosphäre weiß nichts vom Wind am Boden. Die Spanne Tag- und Nachttemperaturen allein schon in der Wüste, am Tag bis zu 60°C – jetzt verglichen mit der globalen Durchschnittstemperatur rund 15°C – zeigen, dass die Fähigkeit der Erde nachts Temperaturstrahlung abzugeben nicht begrenzt ist. Weil sie nicht begrenzt ist, ist das Erd-Atmosphären-System offen.
Bei Hossenfelders Modellhypothese stehen lokal Röhren mit fester Wandung gedanklich in den Himmel. Dies trifft auf die Atmosphäre nicht zu. Es wäre so, wie wenn eine Gewehrkugel, die in ihr Ziel trifft, beim Eintreffen im Ziel nach ihrem Abschuss noch eine Auswirkung auf die Seitenwände des Gewehres hätte. Weder hat ein Photon, das auf die Erde eintrifft, eine Rückwirkung auf die Sonne, noch hat ein Photon der Bodenabstrahlung, dass die Skin verlässt, eine Rückwirkung auf die surface. Die Erdatmosphäre ist offenes System. CO2 hat meiner Meinung nach unten keine Wärmewirkung erzeugen z.B. Divergenz im Tensor, vgl. mein Buch 2023, Kap. 4.28, S.100.
das ist keine neue Definition des THE. 1967 wurde die stratosphärische Abkühlung mt Hilfe des von Frau Hossenfelder beschriebenen Modells vorhergesagt, und diese Vorhersage wurde messtechnisch bestätigt.
Wo haben sie das mit den Röhren her ? Frau Hossenfelder erwähnt nichts davon. Alles was sie ab 2) schreiben, ist für mich nicht nach vollziehbar.
Bastian Cohnen schrieb am 05/01/2024, 10:48:08 in 353985
Haben Sie mal einen Blick in die Veröffentlichung „Thermal Equilibrium of the Atmosphere with a Given Distribution of Relative Humidity“ von Manabe/Wetherald 1967 geworfen? Speziell Anhang 1, Schritt zwei, Berechnung der Oberflächentemperatur? Dort wird das formuliert, was Sie aktuell als Verstoss gegen den 2. HS betrachten – die Ableitung der Oberflächentemperatur aus eingestrahlter Sonnenenergie und nach unten gerichteter langwelliger Strahlung aus der Atmosphäre, die in Summe im Gleichgewicht mit der Abstrahlung von der Erdoberfläche stehen … das gleiche bei den anderen Schichten, deren Abstrahlung im Gleichgewicht mit dem stehen, was von oben und unten zufliesst …
sie sagen immer es gibt keine Ableitung. Jetzt fuehren sie Syukuro Manabe und Richard T. Wetherald
an, mit dieser Arbeit.
Dort wird das Radiative/Konvektive Equilibrium genommen und in Druck/Temperatur Profilen aufgetragen.
Welcher Druck ist das? Welche Gase sind an diesem Druck beteiligt? Welche Gas sind an der Konvektion beteiligt?
Wie sehen die Graphen aus, wenn die atm. Masse verdoppelt waere?
Aus welchem Grund aendert sich das Profil bei Anwesenheit von Wasser oder Wasserdampf?
Wie interpretieren sie die hohe Temperaturvariabilitaet allein durch Feuchtigkeit in der Atmosphaere? Kann man unter diesen Umstaenden ueberhaupt ein 2 Grad Ziel als sinvoll ansehen, wenn die Temperaturvariabilitaet allein schon fast 12 Kelvin ist?
Oder wie sieht es mit der Untersuchung der Bewoelkung aus? Oder mit der Albedo?
Warum denken sie hat CO2 bei der Untersuchung mit relativer Feuchtigkeit einen groesseren errechneten Einfluss als bei Absoluter Feuchtigkeit?
Primaer wuerde mich aber interessieren, wie sie einschaetzen, wie diese Kurven aussehen wuerden, wenn es kein Stickstoff geben wuerde und ob die resultierenden Temperaturen dann anders waeren oder gleich.
Ob mit „long-wave radiation“ tatsächlich die „Gegenstrahlung“ gemeint ist, so wie sie sagen, oder ein Energiefluß, so wie ich es interpretiere, kann ich auf die Schnelle nicht mit Argumenten begründen.
Bastian Cohnen schrieb am 5.1.2024, 18:12:26 in 354059
Man kann Dinge selten 1:1 übersetzen, es gibt in der Regel immer verschiedene Möglichkeiten, Dinge zu benennen bzw. zu beschreiben. Wenn Sie nach „back radiation“ googlen, finden Sie im ersten Link bei der NASA folgendes:
oder bei SoD:
An der Stelle, auf die ich Sie verwiesen habe, steht DLR – downward long-wave radiation: . Vielleicht liegt also einfach ein Missverständnis bezüglich des Begriffes Gegenstrahlung vor.
Interessant wäre es, diesen Versuch auch mit anderen „klimaschädlichen“ Gasen (Methan etc) durchzuführen.
Alle solche Versuche zeigen: Eine Treibhauserwärmung durch IR-Erdrückstrahlung nach oben gibt es nicht, bzw. sie kann nicht nachgewiesen werden. Die unterschiedlichen Erwärmungsgeschwindigkeiten in den Versuchen sind stets mit den unterschiedlichen Wärmekapazitäten der Gase, den unterschiedlichen Molekulargewichten und den unterschiedlichen Konvektionsgeschwindigkeiten=Wärmemitnahme und Gasaustausch zu erklären
Die Plandemie namens Covid hat doch deutlich gezeigt, dass die Masse mit jedem Schwachsinn manipuliert werden kann.
Der CO2-Unsinn ist ein Geschäftsmodell, Betrug der Massen.
Die Plandemie namens Covid hat doch deutlich gezeigt, dass die Masse mit jedem Schwachsinn manipuliert werden kann.“
Die Machthaber wissen das!
Nicht umsonst sagt der Fürst zum Bischof: Halt du sie dumm, ich halt sie arm.
Heutzutage ist das Evangelium der Kirche durch die Propaganda der gleichgeschalteten Medien ersetzt.
Und die Kirche macht mit um nicht ganz in Vergessenheit zu geraten
Früher hieß es, seid ihr nicht gläubig und geht in die Kirche, schickt Gott euch die Sintflut. Heute heißt es, seid ihr nicht gläubig und wählt grün, schickt euch CO2 die Sintflut.
Und die Dummheit wird in der Schule gefördert, damit es funktioniert. Die Kommunisten waren da nicht weitsichtig genug und hatten eine sehr gute Ausbildung organisiert, die naturwissenschaftliche ideologiefrei. Da haben nicht genug am roten Gott Marx geglaubt.