Über verschieden mögliche Vorgehensweisen zur Bekämpfung der Klimahysterie vor allem in Deutschland.
Von Klaus Döhler und Josef Kowatsch
Vorab möchten wir klarstellen: es geht uns bei den Erklärungen und Veröffentlichungen zum Klimawandel nicht um wissenschaftliche Meriten. Die haben wir uns bereits auf unseren angestammten wissenschaftlichen Fachgebieten in Biologie, Pharma und Medizin geholt oder im politisch aktiven Leben zum Naturschutz in vielen erfolgreichen preisgekrönten Aktionen und Initiativen. Wie den meisten in unserem Email-Verteiler geht es uns auch nicht um finanzielles. Zum Glück sind wir auf diesem Gebiet Selbstversorger. Deshalb haben wir überhaupt keine Scheu, einen anderen Weg gemeinsam mit all jenen zu gehen, die das gleiche Ziel verfolgen. Unser Ziel ist die Aufklärung der Steuerzahler, der Wähler und der Verbraucher über die unwissenschaftlichen Machenschaften, die hinter der Klimahysterie in Deutschland stehen. Und dabei sind uns aktive Mitstreiter und Kollegen willkommen.
Viele unserer Kollegen aus der Klimaforschung versuchen seit Jahren mit Politikern, Medien und wissenschaftlichen Kollegen des Narrativs zum menschengemachten Klimawandel ins Gespräch zu kommen und offen miteinander die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zu diskutieren. Das war bislang leider nicht möglich, da es hierbei keineswegs um Wissenschaft geht, sondern um ein äußerst lukratives Geschäftsmodell, von dem sich die Nutzer dieses Geschäftsmodells nicht abbringen lassen wollen, auch nicht durch wissenschaftlich fundierte Einwände.
Wissenschaftlich fundierte Einwände gegen das Treibhausnarrativ der Erde gibt es viele. Das Treibhausnarrativ vergleicht die rein theoretische Temperatur einer Erde ohne Atmosphäre (geschätzt werden 255 K = –18°C) mit der heute gemessenen mittleren Oberflächentemperatur unserer Erde mit Atmosphäre (gemessen werden 288 K = 15°C). Man kommt auf eine Differenz von 33 Grad Kelvin (vergleichbar mit 33 Grad Celsius) und benennt diese Differenz den durch die Atmosphäre erzeugten Treibhauseffekt. Jede historische Abweichung von 15°C – derer es viele gibt – soll natürliche Ursachen haben, seit Beginn der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts aber soll der Mensch für jeden Anstieg der Erdtemperatur verantwortlich sein, indem er durch Nutzung fossiler Energieträger das angebliche Treibhausgas, aber in Wirklichkeit essentielle Lebensgas CO₂ emittiert.
Seit über 100 Jahren wird das Narrativ eines menschengemachten Treibhauseffekts angezweifelt. Kramm, Dlugi & Mölders weisen darauf hin, dass beim Treibhaus-Narrativ nur ein planetarisches Strahlungsbudget der Erde in Abwesenheit einer Atmosphäre betrachtet wird, d.h. jegliche Wärmespeicherung in den Ozeanen (falls in einem solchen Fall überhaupt vorhanden) und Landmassen wird vernachlässigt. Dies ist von entscheidender Bedeutung. Nicht nur, dass der Erwärmungsbeitrag des Wasserdampf- und CO₂-Treibhauseffekts als „Gedankenexperiment“ betrachtet wird, weil er von einer imaginären Welt ohne Atmosphäre ausgeht, die Gleichung 288 K – 255 K = 33 K für den Treibhauseffekt berücksichtigt nur eine Analyse des Strahlungsbudgets, die sich auf die Erwärmung der Atmosphäre bezieht, nicht aber auf die Erwärmung der Ozeane. Außerdem wird die radiogen erzeugte Eigenwärme der Erde nicht berücksichtigt. Kein einziger Planet wäre weltraumkalt, gäbe es die Sonne nicht.
Leider vermeiden Vertreter des Narrativs zum menschengemachten Treibhauseffekt, wie z.B. Harald Lesch, Stefan Rahmstorf, Hans-Joachim Schellnhuber, Volker Quaschning, Mojib Latif („Solche Winter mit Eis und Schnee werden wir künftig in unseren Breiten nicht mehr erleben“, Mojib Latif im Jahr 2000) und viele andere den ehrlichen wissenschaftlichen Dialog, sondern verhalten sich eher wie bezahlte Influencer. Sie fungieren letztlich als Sprachrohr und Antreiber für die amerikanisch-schweizerische Hochfinanz und für den Klima-Industriellen Komplex, der behauptet, allein der Mensch sei durch Emission von CO₂ und anderer „Treibhausgase“ an der momentanen Erwärmung schuld. Bei den Medien, der Politik und der Bevölkerung sind sie mit dieser Influencer-Masche zur Verbreitung von Angst und Panik sehr erfolgreich.
Um diese seit Jahrzehnten in die Köpfe der Menschen eingehämmerte falsche Ideologie der Angstmache zum Wanken zu bringen, nützt es nichts, sich unter Verwendung ehrlicher Waffen der Wissenschaft mit den Influencern zu streiten, denn die zuvor genannten Herren wissen sehr wohl, dass ihr Narrativ keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält, aber sie werden sich das lukrative Geschäftsmodell nicht nehmen lassen. Auch Politik und Medien verdienen an diesem Geschäftsmodell (dem Verkauf von heißer Luft) und sie werden deshalb Ihren Standpunkt nicht ändern, auch wenn ihnen nachgewiesen wird, dass sie falsch liegen. Unser Ziel der Aufklärung müssen deshalb die Wähler, die Steuerzahler und die Verbraucher sein. Nur sie haben die Macht, in einer Demokratie etwas zu ändern. Die Bevölkerung muss erkennen, dass sie ohne jeden Grund abgezockt wird. Die Erzeugung von Klimawandelhysterie ist ein Geschäftsmodell der Angstmache und Abzocke.
Neue Wege und Vorgehensweisen
Die über Jahrzehnte hinweg erfolgte Klima-Indoktrination der Bevölkerung sitzt tief und ist nur schwerlich zu korrigieren. Es gibt ein viel zitiertes Sprichwort, das heißt „Der Weg ist das Ziel!“ Wir finden, es ist ein dummes Sprichwort an dem sich Erfolglose festklammern, die nie zu Potte kommen. Für sie ist der Weg wichtig, aber das Ziel erreichen sie nie.
Unser Leitspruch ist da eher „Das Ziel ist der Weg“ mit Betonung auf „Ziel“. Man könnte es auch so ausdrücken: „Viele Wege führen nach Rom (das Ziel)!“ Deshalb gilt es auch viele Wege zu finden, denn die Bevölkerung ist keine einheitliche Masse, jeder Mensch verlangt nach einem individuellen Zugang. Und so müssen viele Wege gefunden werden, um ein Umdenken bei der Bevölkerung und bei der Politik zu bewirken.
Unser Ziel muss sein, die Bevölkerung über die unheilvolle und Panik erzeugende Klimapolitik von Bündnis 90/Die Grünen und des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) aufzuklären. Wir müssen sie aufklären, dass das Fahren von Autos mit Verbrenner-Motoren, das Heizen mit Kohle, Gas und Öl, das Essen von Rind- und anderem Fleisch, sowie die Gewinnung von Elektrizität mit Hilfe von Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken keineswegs zum Weltuntergang führt, sondern das Leben für die Menschen angenehmer und preiswerter macht. Die Nutzung fossiler Energieträger ist nicht die Ursache der derzeitigen Klimaerwärmung! Es gibt nicht nur einen Weg, die Bevölkerung aufzuklären. Es gibt viele Wege, weil Menschen unterschiedlich denken und unterschiedlich veranlagt sind. Ein gutes Argument samt erklärender Begründungen erreicht immer nur eine Zielgruppe. Unsere Gesellschaft besteht aber aus vielen unterschiedlichen Zielgruppen. Berechnungen mit Formeln, die kein Nicht-Mathematiker versteht (Abbildung 1), veröffentlicht in wissenschaftlichen Zeitschriften, die Otto-Normalverbraucher nicht liest, mögen der richtige Weg zur Kommunikation unter akademischen Experten sein, aber sie sind ganz bestimmt der falsche Weg um einen „Aha-Effekt“ beim Großteil der Bürger zu erzielen und ein Umdenken zur erreichen.
Das Ziel muss sein, dem CO₂ das Attribut des schmutzigen, des gefährlichen, des Klima-schädlichen zu nehmen. Unser Ziel muss sein, den Menschen klar zu machen, dass die Emission von CO₂ nicht – wie vom „Klima-Wahnsinn“ behauptet – zu lebensgefährlicher Erderhitzung und zum Weltuntergang führt. Jeder, der mit plausiblen und verständlichen Hinweisen hierzu dienen kann, befindet sich auf einem der vielen Wege zum Ziel. Da ist es völlig gleichgültig, ob er/sie durch mathematische Berechnungen, durch experimentelle Nachweise oder durch Beobachtungen in der Natur glaubwürdig nachweisen kann, ob CO₂ einen Einfluss auf die Erderwärmung hat oder nicht. Und wenn es einen Einfluss haben sollte, wie stark ist dieser Einfluss? Ist er gering und völlig ungefährlich oder wirkt er vielleicht sogar kühlend? Falsch wäre es, wenn wir uns wegen Zehntel-Bruchteilen von vermeintlicher Klimasensitivität selbst zerfleischen würden, was leider hin und wieder geschieht. Es schadet der Sache, wenn jeder glaubt, es gäbe nur einen Weg zum Ziel und das sei sein eigener. Es schadet unserer Sache, ausgerechnet jene Personen und Organisationen zu diffamieren, die zwar dasselbe Ziel vor Augen haben, nämlich der Bevölkerung die Angst vor dem Klimawandel zu nehmen, die aber einen anderen, um zehntel Prozente unterschiedlichen Weg gewählt haben als man selbst. Die Leute vom PIK lachen sich doch kaputt über den nutzlosen Hick-Hack von uns Klimarealisten!
Es gab schon mehrfach Bestrebungen, diejenigen in einer gemeinsam getragenen Organisation zu koordinieren, die dem „Klima-Wahnsinn“ widersprechen: ohne Erfolg! Deshalb muss jeder seinen eigenen Weg zum Ziel gehen. Unser Weg basiert auf Plausibilität und appelliert an den gesunden Menschenverstand. Wir treten direkt an die Menschen heran, mit Vorträgen, Newslettern, Videos, Veröffentlichungen und in direkten Gesprächen. Wir sprechen mit Verwandten, Bekannten, Freunden, Kollegen, Gemeinderäten, Lokalpolitikern und Zeitungsreportern, bzw. deren freie Mitarbeiter. Alles Menschen, die unserem naturwissenschaftlichen Sach- und Denkverstand vertrauen. Unsere bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass diese Menschen die Botschaft weitergeben an andere Menschen, die ihnen vertrauen. Bei einigen Journalisten merken wir, dass sich deren Meinung zum „ausschließlich menschengemachten Klimawandel“ mit der Zeit ändert.
Mancher Leser mag nun einwenden, das sei doch alles nur „Kleinvieh“ und damit könne man keinen Umschwung erwirken. Nun gut, wir treten in unseren mail-Verteilern mit etwa 2.000 Personen in regelmäßigem Kontakt. Wir erhalten viele Kommentare, die uns wenigstens teilweise zustimmen. Wenn also nur 10% der von uns regelmäßig kontaktierten Personen unsere Botschaften, von denen viele auch auf Internet-Links zu finden sind, an 100 ihrer Bekannten weiterleiten, dann werden bereits 20.000 Personen erreicht. Wenn von denen wiederum 10% die Botschaften an jeweils 100 Personen weiterleiten, dann werden bereits 200.000 Personen erreicht usw.
Nun sind wir keineswegs die Einzigen, die diese Vorgehensweise wählen. Viele Wissenschaftler und interessierte Laien, mit denen wir regen Austausch pflegen, haben den gleichen Weg gewählt, manche gehen auch andere Wege, aber sie gelangen zum gleichen Ziel. Dazu gehören auch Organisationen wie das EIKE, Global Warming Policy Foundation, CO₂ Coalition, Net Zero Watch, Klima-Nachrichten, Bürger für Technik und viele andere mehr. Auch die Professoren Vahrenholt, Lüning, Ganteför sowie Norbert Patzner und viele andere tragen durch ihre Bücher und Vorträge zur Aufklärung der Bevölkerung bei, wobei das Festhalten einiger von ihnen am Einfluss von CO₂ auf die Klimaerwärmung völlig nachrangig ist, denn sie sagen ja selbst, ein solcher Einfluss sei nur gering und vernachlässigbar im Vergleich mit viel stärkeren Einflüssen, wie z.B. Sonne und Wolken. Diese Wissenschaftler tun laut kund, dass die Angstmache vor einer angeblichen globalen Klimakatastrophe völliger Unsinn ist. Und mit diesen Botschaften stimmt für uns die Richtung, nämlich das gemeinsame Ziel, die Aufklärung der Bevölkerung zu erreichen. Welche der vielen Wege hinterher der Beste war, kann man beim Losgehen nicht wissen. Ein großer Fehler ist es immer, schon vor dem Start sich über Wege zu streiten, die man selbst noch gar nicht kennt. Wer weiß schon wie Parteipolitiker, Parteimitglieder, Medien und die große breite Masse der Bevölkerung denken und welche einfachen Argumente am besten auf sie wirken. Was einen Menschen überzeugt, mag auf andere überhaupt nicht wirken. In der Psychologie nennt man das Schlüsselreize, und genau die muss man finden und treffen. Die Schwierigkeit dabei ist: Jede Gruppe der Gesellschaft hat andere Schlüsselreize und damit einen anderen Zugang zum Umdenken.
Das gemeinsame Ziel aller gangbaren Wege lautet: Kohlendioxid ist kein Giftgas und kein Klimakiller, sondern ein lebensnotwendiges Gas für die Schöpfung, auf diesem Gas ist alles Leben auf dieser Erde aufgebaut. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl und leblos wie der Mond. Mehr Kohlendioxid ist der Wachstumsantrieb für das Leben und die Vielfalt auf diesem Planeten.
Deshalb muss dem CO₂-Geschäftsmodell, das das Ziel hat, uns zu ängstigen und unser Geld zu rauben, ein Ende bereitet werden (hier).
Dieses CO₂-Geschäftsmodell ist dem Ablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden, wo eigens die Angstbegriffe Fegefeuer, Erbsünde, Todsünde, jüngstes Gericht geschaffen wurden, um die Bevölkerung in panische Angst zu versetzen, damit willigst ein Sündennachlass-Obolus entrichtet wurde.
Im Falle der Klimaangst können wir beruhigen:
Es gibt keinerlei naturwissenschaftliche Beweise für dieses frei erfundene CO₂-Treibhausgeschäftsmodell.
1. Es gibt keinen einzigen bestätigenden Versuchsbeweis für eine CO₂-Klimasensitivität in der behaupteten Höhe von 2 bis 4,5 Grad.
2. Das wussten bereits die deutschen Physiker-Größen wie Einstein, Planck, Schrödinger, Heisenberg und Otto Hahn. Siehe “Albert Einstein said 1917 no to CO₂ radiative warming of the atmosphere” (hier)
3. Die CO₂-Theorie der Erwärmung ist wissenschaftlich falsch. Sie verstößt gegen mehrere physikalische Gesetze wie Kramm & Dlugi mit „On the Meaning of Feedback Parameter, Transient Climate Response, and the Greenhouse Effect: Basic Considerations and the Discussion of Uncertainties” (hier) sowie Gerlich & Tscheuschner mit „Falsification Of The Atmospheric CO₂ Greenhouse Effects Within The Frame of Physics“ gezeigt haben.
4. Es gibt keine technische Anwendung, die auf dem erfundenen CO₂-Treibhauseffekt beruhen würde. Genau das würde man aber von einem Modell erwarten, das in der Lage sein soll, sich ohne Zufuhr von zusätzlicher Energie selbst zu erhitzen.
5. Es gibt keinerlei irdische Beobachtungen, bei welchen ein höherer CO₂-Gehalt in bestimmten Regionen oder eine ständig erhöhte Treibhausgaskonzentration eine Temperaturerhöhung bewirkt hätte. Auch in der Umgebung von großen Kohlekraftwerken mit höheren CO₂-Konzentrationen in der Region führt zu keinerlei zusätzlichen Erwärmungen.
6. Der ungewollte Großversuch bei der Sprengung der Erdgaspipeline am 26/27. September 2022 in der Ostsee hat 300.000 Tonnen Methan freigesetzt. Tagelang konnten die erhöhten Erdgaskonzentrationen (ca. 50 Mal klimasensitiver als CO₂) gemessen werden. Nirgendwo wurde eine Zusatzerwärmung über der Ostsee festgestellt und schon gar keine Hot-spots über den Austrittsstellen.
7) Seit 1988 zeigen die Wetterstationen bei manchen Monaten Erwärmungen, bei anderen Abkühlungen, bei manchen einen Stillstand. Würde nur CO₂ die Temperaturen bestimmen, dessen atmosphärische Konzentrationen ja seit über hundert Jahren kontinuierlich ansteigt, dann dürfte es nur Erwärmungen geben und alle Trendlinien müssten dieselbe Steigungsformel haben.
Zwölf Ratschläge von uns zum persönlichen Vorgehen gegen die CO₂-Klimalüge in Deutschland. Jeder soll sich sein persönliches Argument aussuchen und ausbauen:
Im folgenden Teil sollen nun mögliche Wege genannt werden, mit denen wir im Umkreis unserer Kontaktpersonen bereits erhebliche Erfolge hatten. Da es viele Wege nach Rom gibt, können wir auch nur einen Teil abdecken, eben die Wege, die in unserem Lebenskreis zum Um-, oder wenigstens zum Nachdenken geführt haben. Wir möchten darauf hinweisen, dass auch und gerade diejenigen unter uns, die vom Steuerzahler bezahlt werden oder wurden, Verpflichtungen zur Aufklärung gegenüber dem Steuerzahler haben,
I) Immerwährende natürliche Klimaänderungen
1) Trotz steigender Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre von circa 320 auf 350 ppm nahm von 1943 bis 1988 laut Deutschem Wetterdienst (DWD) die Temperatur in Deutschland ab (Abbildung 2). Vom Jahr 1987 auf 1988 erfolgte in Mittel- und Westeuropa schlagartig ein Temperatursprung. Parallel dazu stellte sich die Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen um, also auf südliche Windrichtungen .
2) Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) erklärt sich dieser abnehmende Temperaturverlauf im linken Teil der Abbildung 2 durch die Abnahme der Sonnenstunden (Abbildung 3) und dann ab 1988 durch die Zunahme der Sonnenstunden. Fazit: Die Sonne bestimmt das Klima.
3) Laut DWD erklärt sich dieser Temperaturverlauf auch durch die Abnahme und die Dichte der Bewölkung seit 1988. Die Bewölkung wird über die kosmische Strahlung und das Erdmagnetfeld gesteuert. Die entsprechende Forschung dazu hat der Schwede Henrik Svensmark veröffentlicht. Der arte-Film mit dem Titel „Das Geheimnis der Wolken“ gibt einen Überblick: (die Werbung überspringen).
4) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
5) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert. Mehr Energie aus der Sonnenstrahlung kommt auf der Erde an.
II) Der Mensch ist beteiligt an der Erwärmung seit 1988 durch seine Lebensweise
6) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:
7) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Zerstörung der Natur. Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 824 km2 von 358 000 km2
8) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nasseren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den langsamen Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer trockenen Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die T–Max tagsüber steigen im Sommer kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen sind einerseits gut für die Luft und für unsere Atmung, aber andererseits verstärken sie tagsüber seit 40 Jahren den Prozess der Erderwärmung aufgrund der intensiveren Sonneneinstrahlung.
9) Der Bau von Sonnen– und Windkraftanlagen verursacht Trockenheit und Klimaerwärmung.
III) Erwärmungen, die durch Änderung der Messmethode entstehen, sind keine Erwärmungen, sondern messtechnische Artefakte
10) Die Wetterstationen standen früher an kälteren Plätzen als heute. Durch diesen Austausch der Stationen entstand in den Deutschlandreihen eine Erwärmung auf rein messtechnischer Basis. Kältere Stationen verschwanden und wurden durch Stationen an wärmeren Standorten ersetzt.
11) Die gänzliche neue Erfassungsmethode der 24 Stunden-Tagestemperatur: Die einstige Wetterhütte und die Mannheimer Stunden wurden seit 1992 allmählich abgeschafft. Die digitale DWD-Wettereinheit muss nun frei und ganztägig in der Sonne stehen mit einer genormten Abschirmung. Das führt mitunter zu 0,6 Grad höheren Tagestemperaturen, und über 5 Kelvin höhere Tmax-Werte wurden nach der neuen Methode bereits ermittelt.
12) Die Temperaturwerte der Vergangenheit in den Temperaturreihen wurden vom DWD nachträglich korrigiert (kälter gemacht). In den deutschen Temperaturreihen des DWD geschah dies nach dem Jahre 2013
Für jeden der Einzelpunkte liegen ausführliche Einzel-Artikel vor. Wir rufen die Leser auf, diese zu ergänzen und noch andere Argumente für die tägliche Argumentation bei Menschen in ihrem Umkreis zu entwickeln, oder sich auch nur einen herauszugreifen und mit ihm zu argumentieren.
Fazit: Steuerzahler und Verbraucher werden von unserer Regierung gesetzlich dazu gezwungen, sehr viel Geld für eine angeblich CO₂-gesteuerte Klimaerwärmung zu zahlen, von der weder in der Natur noch im Experiment je nachgewiesen wurde, dass sie tatsächlich durch CO₂ gesteuert wird. Die CO₂-Theorie der Erwärmung ist nachgewiesenermaßen wissenschaftlich falsch und verstößt gegen mehrere physikalische Gesetze. Die Urheber dieser Theorie wissen dies sehr wohl, doch es hat sich bislang gezeigt, dass wissenschaftliche Diskussionen mit jenen „Wissenschaftlern“ obsolet sind, da sie wirtschaftlich und finanziell von dieser falschen Theorie abhängen. Wir müssen daher diejenigen aufklären, die durch Wahlen die Möglichkeit haben, Veränderungen in der Klima- und Energiepolitik herbeizuführen. Bei dieser Aufklärung geht es nicht darum, durch Diskussion mit anderen Wissenschaftlern neue wissenschaftliche Modelle zu entwickeln, sondern die Bevölkerung mit Worten zu überzeugen, die diese versteht. Klima betrifft jedes Fachgebiet, sodass jeder von uns Skeptikern der CO₂-gesteuerten Klimaerwärmung, aus seinem speziellen Fachgebiet Beispiele anbringen kann, die der allgemeinen Bevölkerung einleuchten. Viele Wege führen nach Rom!
Wir bekennen uns ausdrücklich zum notwendigen Natur- und Umweltschutz. Sauberes Wasser, saubere Luft, die Schönheit der Landschaft und eine ökologische Vielfalt sind erstrebenswerte Ziele, der propagierte Klimaschutz hat damit nichts zu tun. Klimaschutz gibt es nicht. Es gibt nur das Geschäftsmodell, das unser Geld will.
Prof. Dr. Klaus Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zu Abbildung 2 oben im Artikel
Schaut man sich Temperaturverläufe an Wetterstationen zwischen 1940 und 1980 rund um den Globus an, sieht man bei den meisten den Trend eines Temperaturabfalles, nicht nur in Deutschland, siehe Abb.2. Gleichzeitig ist in diesem Zeitraum der CO2- und der Methangehalt der Atmosphäre als Spurengase kontinuierlich gestiegen. Das ist ein weltweiter physikalischer Großversuch in echtem Sonnenlicht. Beide Spurengase sollen nach der herrschenden Treibhaushypothese in den unteren Atmosphärenschichten stark erwärmend wirken. Das passt nicht zusammen! Selbst wenn man Klimareaktionszeiten von mehreren Monaten über Wärmeleitung, wie Herr Krüger in einem anderen Artikel als Kommentar rechnet, müsste die Temperatur im Trend zwischen 1940 bis 1980 steigen und nicht fallen. Damit kann CO2 und Methan, allen Treibhaushypothesen zum Trotz, in keiner Weise erwärmend wirken. Alle IPCC- Klimamodelle modellieren falsch. Im Kleinversuch unter Sonnenlicht kann dies ebenfalls gezeigt werden.
Im Mittelalter wuchsen in Deutschland Zitronenbäume. In England wurden ebenfalls Wein und Olivenbäume angebaut. Es war wärmer als heute, Mittel- und Nordeuropa hatte seine Blütezeit!
Quelle: TERRA-X 26.08.2023
24.50min-25.50min
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wein-eine-geschichte-durch-die-jahrtausende-doku-100.html
Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre
2015
https://www.welt.de/geschichte/article149773123/Erderwaermung-bescherte-Roemischem-Reich-fette-Jahre.html
Die erste Frage, die man stellen muss, ist: Wie kommt die Kohle, die nicht mehr verbrannt werden soll, in den Untergrund? Niemand wird auf die Idee kommen, dass der gegenwärtige Pflanzenbewuchs jemals ein Kohleflöz bilden könnte. Dafür ist vor allem zu wenig CO2 in der Atmosphäre, weil das CO2 von damals jetzt Kohle ist. Diesen CO2-Anteil könnte man theoretisch zurückgewinnen, indem man die fossilen Energieträger verbrennt. Schwieriger wäre es, das CO2 zurückzugewinnen, das in verschiedenen Varianten von fossilem Calciumcarbonat (Kreide, Kalk, Marmor) gebunden ist.
Da die Ablagerung von CO2 in Form von Calciumcarbonat, d.h. in Form von verstorbenen Schnecken, Muscheln, Krustentieren, Korallen etc. immer weiter verläuft, überwiegt irgendwann die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre dessen Emmission, was bedeutet, dass dann der CO2-Gehalt der Atmosphäre unter den für das Leben auf der Erde notwendigen Grenzwert fällt und alles Leben auf der Erde erlischt. Ich sehe das als einen Grund, in Klimapanik zu geraten.
„…dann werden bereits 200.000 Personen erreicht usw.“
Das Beharrungsvermögen einer Konsens-indoktrinierten Mehrheit, tagtäglich Alarm-verdummt durch Politik und Medien, ist leider riesengroß! Selbst das fachliche Gewicht als Physiker zählt bei Sturköpfen bestenfalls kurzzeitig. Weil solche Leute noch nicht einmal begriffen haben, dass z.B. Juristen nicht alles besser wissen – obwohl in Naturwissenschaften komplett unbedarft, ahnungslos und mit fachlichen Argumenten unerreichbar. Und wer von den geübten Klima-Alarm- und Panik-Schreibern der dunkelgrünen Alpenprawda regelmäßig persönlich angeschrieben wird, der ist etwa so erreichbar wie ein Drogen-Junkie.
Dennoch ein sehr verdienstvolles Ansinnen der Autoren, das aber, wie man an den Kommentaren sieht, sofort in eigene, für andere schwer nachvollziehbare wissenschaftliche Überzeugungen mündet. Aus eigener Erfahrung ist am besten, wenn eigene Skepsis bereits vorhanden ist, was hierzulande an Klima-Irrsinn abgeht. Bei kritischen Portalen wie EIKE wird man dann fündig – jeder allerdings nach seiner Facon.
Trotzdem, manche macht es zumindest stutzig, dass ein Physiker den verbreiteten Alarm- und Wahn-Konsens nicht teilt. Und sensible Gemüter sind erleichtert und können wieder schlafen, dass die Welt anscheinend doch nicht untergeht – wenn es sogar ein Physiker sagt. Es sei denn, man ist ein ahnungsloser Klima-Alarm-Gläubiger, regelmäßig verdummt von der Alpenprawda. Solche Fälle sind hoffnungslos – von ihnen lebt die dunkelgrüne Alpenprawda. Wie der Drogendealer von Junkies, der seiner Kundschaft die regelmäßige Klima-Droge verschafft. Hirnschädigung ist bei Junkies die Folge.
Prof. Klaus Döhler und Herr Josef Kowatsch weisen im obigen Artikel darauf hin:
„…, die Gleichung 288K-255K = 33K für den Treibhauseffekt berücksichtigt nur eine Analyse des Strahlungsbudgets, die sich auf die Erwärmung der Atmosphäre bezieht, nicht aber auf die Erwärmung der Ozeane. Außerdem wird die radiogen erzeugte Eigenwärme der Erde nicht berücksichtigt.“ [farblich von mir hervorgehoben]
Bezüglich radioger Eigenwärme:
Betrachtet man die Zusammensetzung der Spurengase in der Atmosphäre hat Argon einen Gehalt von 0.9340 Vol. %. Argon ist 22-Mal so häufig vorhanden wie die Pflanzennahrung und damit wichtiger Lebensbringer CO2 mit 0.0425 Vol. %, Stand 2023. Argon ist ein stabiles Zerfallsprodukt von radiogenem 40K. Als Spurengas mit hohem Molekulargewicht kann es die Erdatmosphäre nicht verlassen. Das Spurengas Helium mit einem Anteil von 0,0005 Vol. % weist gegenüber Argon ein sehr geringes Molekulargewicht auf. Der Münchner Professor Fritz Möller schrieb 1973 in Band 1, Einführung in die Meteorologie, ISBN 3-411-00276-X, B.I. Wissenschaftsverlag, S.37: „Helium ist sehr gleichmäßig mit der Luft durchmischt. Seine Herkunft stammt weniger aus den amerikanischen (Texas) Heliumquellen als aus dem radioaktiven Zerfall von Thorium und Uran. Wegen seines geringen Atomgewichtes ist das Helium in der Lage, die Atmosphäre an deren Oberrand in den Weltraum zu verlassen. Es ist also ein Passant in der Lufthülle.“ [Hervorhebung ergänzt] Kontinuierlich wird Helium nach radioaktivem Zerfall durch Ausgasung von der Erdkruste in die Erdatmosphäre nachgeführt.
40K hat eine HWZ von 1.28 Mrd. Jahre, 238Uran (4.47 Mrd. Jahre) und 232Thorium (14.05 Mrd. Jahre). Sie sind bei entsprechender Konzentration, eine sehr starke und sehr kontinuierliche Wärmequelle. Wo findet dieser radioaktive Zerfall statt?
EIKE Präsident Dr. Holger Thuß und Herr Böttiger haben das Buch „The Deep Hot Biosphere“ von Prof. Thomas Gold, erhältlich (hier) , ins Deutsche übertragen. Auf S.53, übersetzten sie: „Die Erde erzeugt ihre eigene Wärme durch Kompression, durch die Neuordnung von unterschiedlich dichten Bestandteilen des Erdkerns durch Gravitation (gravitational sorting) und durch radioaktiven Zerfall tief im Inneren des Erdkerns und Erdmantels. [Hervorhebung ergänzt] Prof. Gold ist damit nicht allein.
Berechnung der Konzentrationen von 40K, 238Uran und 232Thorium und der Größe der Wärmestrahlung aus radiogenem Zerfall und wie diese die auskristallisierte Kruste durchdringt und viele weitere Aspekte wie z.B. radiogener Quelle im Kern von Pluto gemäß NASA, aber auch bezüglich einer falschen Ableitung einer Treibhaushypothese von 33 K (hier).
Herr „Agerius“, die Erdwärme kann man vernachlässigen. 60 mW/m² ergeben bei 288 K am Boden nur 0,06/391/4•288=+0,011 Grad.
Hallo Herr Dietze, gutes Neues Jahr. Körper können auch durch Strahlung, gemeint ist langwellige Abstrahlung, „Wärme“ abgeben. So auch die Erdkörperkruste. Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner schreiben in ihrer Falsifizierung 2015, Kap 3.8 „In vielen klimatologischen Texten, wird impliziert, dass Wärmestrahlung nicht berücksichtigt werden muss, wenn man die Wärmeleitung betrachtet, was nicht richtig ist.“ Die „Wärme“ aus der Erdkruste bildet sich aus einem radiogenen Anteil über langwellige Abstrahlung. Der Solar-Anteil aus der Sonne setzt bei der lokalen Ausbildung der Temperatur noch oben darauf. Auch Sie, Herr Dietze, reduzieren den Wärmeabtransport aus der Erdkruste nur auf den Weg der Wärmeleitung. Der reine Wärmeleitungsanteil ist sehr, sehr gering. Hieraus folgt der Trugschluss die Erdkruste hätte eine 100% Isolierwirkung. Nur bei Magmaverlust (Vulkane, Erdspalten) könnte Wärme aus dem Inneren verloren gehen. Für weitere Information zur radiogenen Abstrahlung verweise auf meine Veröffentlichung, 2023, (hier) speziell Kapitel 6.
Herr „Agerius“, Sie haben mich falsch verstanden. Die vernachlässigbaren +0,011 Grad entstehen nach S-B durch die zusätzliche Abstrahlung des nach oben geleiteten Erdwärmeflusses (~60 mW/m²) vom Boden. Mehr gibt es da nicht.
Herr Dietze, Sie haben was falsches berechnet. Sie berechnen die Wärmemenge die bei 288 K= +15 C aufgrund von Wärmeleitung von innen nach außen kommt, die Aufgabenstellung ist jedoch eine andere.
Gefragt ist nach der Eigentemperatur der Erde bei Weltraumtemperatur, also bei – 273 C = 0K, wenn es die Sonne nicht gäbe.
Herr Kowatsch, ich verstehe zwar nicht was eine Klimamodellierung mit Erdwärme soll, wenn es keine Sonne gibt, aber wenn man 0,06 W/m² in S=Sigma•T^4 einsetzt, kommen für T 32,1 K heraus.
Dann nochmals: der Erdwärmefluss von etwa 60 mW/m2 – falls er stimmt, hab ich nicht überprüft- gilt bei einer Oberflächenteperatur von etwa 15C = 288 K. Sie müssen den Erdwärmefluss bei 0 K = – 273C einsetzen. Der ist höher.
Gruß J.Ko.
Sehr geehrter Kollege Döhler,
der wesentliche Ansatz, Dummköpfe und Medien zum Schweigen zu bringen, liegt in der Zerstörung des Begriffs „Globaltemperatur“.
Eine Globaltemperatur gibt es nicht und wird es auch nie geben. Der Grund ist denkbar einfach: Eine Temperatur beschreibt immer den energetischen Zustand eines Körpers, also Erde, Metall, Wasser, Gas usw.. Sobald man also nur eine einzige Temperatur misst, steht diese in festem Bezug zu dem Körper, an dem sie gemessen wurde. Bei vielen Temperaturen über den Globus verteilt sind das eben viele unterschiedliche Körper mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Nimmt man die Zahlenwerte der jeweiligen Temperaturmesswerte und steckt sie in einen Rechner, um eine Mittelung durchzuführen, hat man diese Zahlenwerte den ursprünglichen Körpern entrissen und von diesen getrennt. Sie werden jetzt ohne ihre durch die einzelnen Körper geprägte jeweilige Herkunft mathematisch aufbereitet, auch wenn es nur mit den Grundrechenarten passiert. Man tut einfach so, als wären Tausende Körper, an denen Tausende unterschiedliche Temperaturwerte gemessen wurden, absolut identisch.
Es wird keiner anzweifeln, dass eine solche Annahme schlichtweg falsch ist. Dieser Kardinalfehler wird auch nicht dadurch vermieden, dass man die Temperatur der Luft in 2m Höhe an den jeweiligen Messorten bestimmt und annimmt, dass die Luft überall gleich ist.
Für die von der Sonne über Strahlung auf die unterschiedlichen Körper eingebrachte Wärme, ist die Luft durchlässig. Es ist anerkannt, dass die Luft die Strahlung ungehindert durchlässt. Die Umwandlung in Wärme erfolgt also immer erst am Ort des Auftreffens der Strahlung auf einen Körper, welcher dann in Folge die darüber liegende Luft durch Konvektion erwärmt. Die Temperatur der Luft in 2m Höhe ist daher immer Folge der Wärme des darunter liegenden Körpers und ist somit nur Übertragungsmittel dessen Wärme.
Temperaturen ohne Körper, die durch Wärme geprägt sind, gibt es nicht, der Betrag ist 0 K. Wer also von verschiedenen Körpern Temperaturen zu einer Globaltemperatur verarbeitet, hat sich vom Ursprung des Zusammenhangs der Wärme eines Körpers und daraus sich ergebender Temperatur getrennt. Er rechnet mit einem bloßen Skalar weiter und vermengt ihn mit anderen Skalaren, die ebenfalls ihrer Herkunft „Wärme eines Körpers“ beraubt worden sind.
Das Ergebnis: Es er gibt sich bestenfalls eine „Globalzahl“, diese gibt weder Auskunft über Temperatur noch über Wärme, auch dann nicht, wenn man ihr die Dimension K oder °C einfach mathematisch unzulässig wieder anhängt.
Damit sind Tausende Programme und Forschungsgelder vergeblich in Globaltemperatur-Bestimmung und deren Interpretationen gesteckt worden. Die sog. Klimasensitivität ist auch eine solch unsinnige Größe.
Fazit: Wer denken kann, ist gefordert, das Unwort „Globaltemperatur“ dahin zu befördern, wo es hingehört: In den Müll!
Sehr geehrter Herr Kollege Puschner,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre einleuchtende und bildhaft dargestellte Erklärung zum Begriff „Globaltemperatur“. Sie ist so einleuchtend, dass sogar ich als Nicht-Physiker und Nicht-Techniker sie verstanden habe. Und genau darum geht es Herrn Kowatsch und mir in unserem Artikel. Wir möchten die vielen Fachleute unterschiedlicher Fachbereiche in unserem Kontaktbereich dazu animieren, bei Verwendung eines Personen-Verteilers, der mehr als nur Kollegen des eigenen Fachbereichs umfasst, in einer Sprache zu kommunizieren, die auch Menschen verstehen, die keine Fachleute der Klimawissenschaft sind. Das haben Sie mit Ihrem Kommentar beispielhaft getan.
Was den Begriff „Globaltemperatur“ angeht liegen sie mit Frank Henning auf einer Linie, der in einem früheren EIKE-Kommentar die Meinung vertrat: „Die Benennung einer globalen Durchschnittstemperatur macht wenig Sinn, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer“. Ebenso wie die Bezeichnung „Globaltemperatur“ oder „globale Durchschnittstemperatur“ für etwas, das es nicht gibt, auf den Müllhaufen der Klimawissenschaft gehört, so gehört auch der Begriff „Treibhausgas“ als Adjektiv zu CO2 auf den Müll. CO2 ist ein Photosynthese-Gas und hat mit einem Treibhaus nur insofern etwas zu tun, dass es von Gärtnern als „Lebensgas“ in Treibhäuser eingebracht wird, damit die Pflanzen dort besser gedeihen. Daran hat sich der Namensgeber vermutlich orientiert und nicht daran, dass CO2 angeblich einen erwärmenden „Treibhauseffekt“ ausübt. Und wenn wir schon dabei sind, dann gehört auch der Begriff „menschengemachter Klimawandel“ auf den Klima-Müll, denn wer der Meinung ist, er oder sie könne das Klima wandeln, leidet höchst-gradig an Größenwahn.
Den Verfassern sei Dank für diesen Beitrag zur Bekämpfung der Klimapanikmache. Wenn die unnötige CO2-Halbierung von Deutschland langfristig nur 3/1000 Grad bringt (siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf) und die völlige Dekarbonisierung (ohne grünen Wasserstoff und gigantische saisonale Stromspeicher) z.B. 6 Billionen € kosten soll, so wären das umgelegt auf jeden Einwohner bereits 72.300 €.
Damit sind wir bei dem Weg wissenschaftlich korrekt basierter Quantifizierung, welchen die Verfasser leider wenig im Sinn haben weil ihr Schwerpunkt eher im Kampf gegen das Narrativ (Märchen) vom Treibhauseffekt liegt, welches aber nicht „frei erfunden“ ist und nur dann durch den 2.HS widerlegt wird wenn man das Prinzip von Wärme- und Strahlungsdämmung nicht verstanden hat. Hier ist die Rede davon dass das planetarische Strahlungsbudget der Erde fälschlich in Abwesenheit einer Atmosphäre betrachtet wird und jegliche Wärmespeicherung in den Ozeanen und Landmassen vernachlässigt wird. Dies sei von entscheidender Bedeutung (gegen den behaupteten THE von +33 Grad). Dass Wärmespeicher Treibhauswärme erzeugen, ist jedoch falsch. Die Berechnung der rein solar bedingten Bodentemperatur von -18 Grad mit Albedo und S-B (und folglich die +33 Grad THE durch Gegenstrahlung) beruht ja auf einer rotierenden isothermen Schwarzkörperkugel bei angenommener idealer Wärmespeicherung und -umverteilung. Solare +15 Grad ohne THE ergeben sich bekanntlich nur bei Uli Weber als Mittelwert der Taghemisphäre einer nicht rotierenden (!!) Erde, womit es auf der Nachtseite 0 K werden und der globale Mittelwert -129 Grad wäre.
Richtig, unser Ziel muss sein, den Menschen klar zu machen, dass die Emission von CO₂ nicht – wie vom „Klima-Wahnsinn“ behauptet – zu lebensgefährlicher Erderhitzung und zum Weltuntergang führt. Dazu muss erklärt werden, das ein THE zwar existiert, aber nur 1/5 so groß ist wie von IPCC behauptet wird und wir deshalb unsere derzeitige CO2-Emission garnicht reduzieren müssen. Wegen (proportional zu ppm-280) stark ansteigender natürlicher Senkenflüsse erreichen wir damit erst in gut 110 Jahren (!) harmlose und für die Pflanzen vorteilhafte 500 ppm und mit nur +0,15 Grad im Gleichgewicht gegen heute (420 ppm) sogar ohne Billionenkosten ganz von selbst NetZero! Und mit +0,5 Grad gegen vorindustriell wäre es dann (soweit die überwiegende Erwärmung mit Sonne und verringerter Wolkenbedeckung von +1,2 Grad wieder zurückgeht) sogar um 0,7 Grad kälter (!) als heute.