Das Ziel bestimmt die Wege – viele Wege führen nach Rom
Über verschieden mögliche Vorgehensweisen zur Bekämpfung der Klimahysterie vor allem in Deutschland.
Von Klaus Döhler und Josef Kowatsch
Vorab möchten wir klarstellen: es geht uns bei den Erklärungen und Veröffentlichungen zum Klimawandel nicht um wissenschaftliche Meriten. Die haben wir uns bereits auf unseren angestammten wissenschaftlichen Fachgebieten in Biologie, Pharma und Medizin geholt oder im politisch aktiven Leben zum Naturschutz in vielen erfolgreichen preisgekrönten Aktionen und Initiativen. Wie den meisten in unserem Email-Verteiler geht es uns auch nicht um finanzielles. Zum Glück sind wir auf diesem Gebiet Selbstversorger. Deshalb haben wir überhaupt keine Scheu, einen anderen Weg gemeinsam mit all jenen zu gehen, die das gleiche Ziel verfolgen. Unser Ziel ist die Aufklärung der Steuerzahler, der Wähler und der Verbraucher über die unwissenschaftlichen Machenschaften, die hinter der Klimahysterie in Deutschland stehen. Und dabei sind uns aktive Mitstreiter und Kollegen willkommen.
Viele unserer Kollegen aus der Klimaforschung versuchen seit Jahren mit Politikern, Medien und wissenschaftlichen Kollegen des Narrativs zum menschengemachten Klimawandel ins Gespräch zu kommen und offen miteinander die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zu diskutieren. Das war bislang leider nicht möglich, da es hierbei keineswegs um Wissenschaft geht, sondern um ein äußerst lukratives Geschäftsmodell, von dem sich die Nutzer dieses Geschäftsmodells nicht abbringen lassen wollen, auch nicht durch wissenschaftlich fundierte Einwände.
Wissenschaftlich fundierte Einwände gegen das Treibhausnarrativ der Erde gibt es viele. Das Treibhausnarrativ vergleicht die rein theoretische Temperatur einer Erde ohne Atmosphäre (geschätzt werden 255 K = –18°C) mit der heute gemessenen mittleren Oberflächentemperatur unserer Erde mit Atmosphäre (gemessen werden 288 K = 15°C). Man kommt auf eine Differenz von 33 Grad Kelvin (vergleichbar mit 33 Grad Celsius) und benennt diese Differenz den durch die Atmosphäre erzeugten Treibhauseffekt. Jede historische Abweichung von 15°C – derer es viele gibt – soll natürliche Ursachen haben, seit Beginn der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts aber soll der Mensch für jeden Anstieg der Erdtemperatur verantwortlich sein, indem er durch Nutzung fossiler Energieträger das angebliche Treibhausgas, aber in Wirklichkeit essentielle Lebensgas CO₂ emittiert.
Seit über 100 Jahren wird das Narrativ eines menschengemachten Treibhauseffekts angezweifelt. Kramm, Dlugi & Mölders weisen darauf hin, dass beim Treibhaus-Narrativ nur ein planetarisches Strahlungsbudget der Erde in Abwesenheit einer Atmosphäre betrachtet wird, d.h. jegliche Wärmespeicherung in den Ozeanen (falls in einem solchen Fall überhaupt vorhanden) und Landmassen wird vernachlässigt. Dies ist von entscheidender Bedeutung. Nicht nur, dass der Erwärmungsbeitrag des Wasserdampf- und CO₂-Treibhauseffekts als „Gedankenexperiment“ betrachtet wird, weil er von einer imaginären Welt ohne Atmosphäre ausgeht, die Gleichung 288 K – 255 K = 33 K für den Treibhauseffekt berücksichtigt nur eine Analyse des Strahlungsbudgets, die sich auf die Erwärmung der Atmosphäre bezieht, nicht aber auf die Erwärmung der Ozeane. Außerdem wird die radiogen erzeugte Eigenwärme der Erde nicht berücksichtigt. Kein einziger Planet wäre weltraumkalt, gäbe es die Sonne nicht.
Leider vermeiden Vertreter des Narrativs zum menschengemachten Treibhauseffekt, wie z.B. Harald Lesch, Stefan Rahmstorf, Hans-Joachim Schellnhuber, Volker Quaschning, Mojib Latif („Solche Winter mit Eis und Schnee werden wir künftig in unseren Breiten nicht mehr erleben“, Mojib Latif im Jahr 2000) und viele andere den ehrlichen wissenschaftlichen Dialog, sondern verhalten sich eher wie bezahlte Influencer. Sie fungieren letztlich als Sprachrohr und Antreiber für die amerikanisch-schweizerische Hochfinanz und für den Klima-Industriellen Komplex, der behauptet, allein der Mensch sei durch Emission von CO₂ und anderer „Treibhausgase“ an der momentanen Erwärmung schuld. Bei den Medien, der Politik und der Bevölkerung sind sie mit dieser Influencer-Masche zur Verbreitung von Angst und Panik sehr erfolgreich.
Um diese seit Jahrzehnten in die Köpfe der Menschen eingehämmerte falsche Ideologie der Angstmache zum Wanken zu bringen, nützt es nichts, sich unter Verwendung ehrlicher Waffen der Wissenschaft mit den Influencern zu streiten, denn die zuvor genannten Herren wissen sehr wohl, dass ihr Narrativ keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält, aber sie werden sich das lukrative Geschäftsmodell nicht nehmen lassen. Auch Politik und Medien verdienen an diesem Geschäftsmodell (dem Verkauf von heißer Luft) und sie werden deshalb Ihren Standpunkt nicht ändern, auch wenn ihnen nachgewiesen wird, dass sie falsch liegen. Unser Ziel der Aufklärung müssen deshalb die Wähler, die Steuerzahler und die Verbraucher sein. Nur sie haben die Macht, in einer Demokratie etwas zu ändern. Die Bevölkerung muss erkennen, dass sie ohne jeden Grund abgezockt wird. Die Erzeugung von Klimawandelhysterie ist ein Geschäftsmodell der Angstmache und Abzocke.
Neue Wege und Vorgehensweisen
Die über Jahrzehnte hinweg erfolgte Klima-Indoktrination der Bevölkerung sitzt tief und ist nur schwerlich zu korrigieren. Es gibt ein viel zitiertes Sprichwort, das heißt „Der Weg ist das Ziel!“ Wir finden, es ist ein dummes Sprichwort an dem sich Erfolglose festklammern, die nie zu Potte kommen. Für sie ist der Weg wichtig, aber das Ziel erreichen sie nie.
Unser Leitspruch ist da eher „Das Ziel ist der Weg“ mit Betonung auf „Ziel“. Man könnte es auch so ausdrücken: „Viele Wege führen nach Rom (das Ziel)!“ Deshalb gilt es auch viele Wege zu finden, denn die Bevölkerung ist keine einheitliche Masse, jeder Mensch verlangt nach einem individuellen Zugang. Und so müssen viele Wege gefunden werden, um ein Umdenken bei der Bevölkerung und bei der Politik zu bewirken.
Unser Ziel muss sein, die Bevölkerung über die unheilvolle und Panik erzeugende Klimapolitik von Bündnis 90/Die Grünen und des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) aufzuklären. Wir müssen sie aufklären, dass das Fahren von Autos mit Verbrenner-Motoren, das Heizen mit Kohle, Gas und Öl, das Essen von Rind- und anderem Fleisch, sowie die Gewinnung von Elektrizität mit Hilfe von Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken keineswegs zum Weltuntergang führt, sondern das Leben für die Menschen angenehmer und preiswerter macht. Die Nutzung fossiler Energieträger ist nicht die Ursache der derzeitigen Klimaerwärmung! Es gibt nicht nur einen Weg, die Bevölkerung aufzuklären. Es gibt viele Wege, weil Menschen unterschiedlich denken und unterschiedlich veranlagt sind. Ein gutes Argument samt erklärender Begründungen erreicht immer nur eine Zielgruppe. Unsere Gesellschaft besteht aber aus vielen unterschiedlichen Zielgruppen. Berechnungen mit Formeln, die kein Nicht-Mathematiker versteht (Abbildung 1), veröffentlicht in wissenschaftlichen Zeitschriften, die Otto-Normalverbraucher nicht liest, mögen der richtige Weg zur Kommunikation unter akademischen Experten sein, aber sie sind ganz bestimmt der falsche Weg um einen „Aha-Effekt“ beim Großteil der Bürger zu erzielen und ein Umdenken zur erreichen.
Das Ziel muss sein, dem CO₂ das Attribut des schmutzigen, des gefährlichen, des Klima-schädlichen zu nehmen. Unser Ziel muss sein, den Menschen klar zu machen, dass die Emission von CO₂ nicht – wie vom „Klima-Wahnsinn“ behauptet – zu lebensgefährlicher Erderhitzung und zum Weltuntergang führt. Jeder, der mit plausiblen und verständlichen Hinweisen hierzu dienen kann, befindet sich auf einem der vielen Wege zum Ziel. Da ist es völlig gleichgültig, ob er/sie durch mathematische Berechnungen, durch experimentelle Nachweise oder durch Beobachtungen in der Natur glaubwürdig nachweisen kann, ob CO₂ einen Einfluss auf die Erderwärmung hat oder nicht. Und wenn es einen Einfluss haben sollte, wie stark ist dieser Einfluss? Ist er gering und völlig ungefährlich oder wirkt er vielleicht sogar kühlend? Falsch wäre es, wenn wir uns wegen Zehntel-Bruchteilen von vermeintlicher Klimasensitivität selbst zerfleischen würden, was leider hin und wieder geschieht. Es schadet der Sache, wenn jeder glaubt, es gäbe nur einen Weg zum Ziel und das sei sein eigener. Es schadet unserer Sache, ausgerechnet jene Personen und Organisationen zu diffamieren, die zwar dasselbe Ziel vor Augen haben, nämlich der Bevölkerung die Angst vor dem Klimawandel zu nehmen, die aber einen anderen, um zehntel Prozente unterschiedlichen Weg gewählt haben als man selbst. Die Leute vom PIK lachen sich doch kaputt über den nutzlosen Hick-Hack von uns Klimarealisten!
Es gab schon mehrfach Bestrebungen, diejenigen in einer gemeinsam getragenen Organisation zu koordinieren, die dem „Klima-Wahnsinn“ widersprechen: ohne Erfolg! Deshalb muss jeder seinen eigenen Weg zum Ziel gehen. Unser Weg basiert auf Plausibilität und appelliert an den gesunden Menschenverstand. Wir treten direkt an die Menschen heran, mit Vorträgen, Newslettern, Videos, Veröffentlichungen und in direkten Gesprächen. Wir sprechen mit Verwandten, Bekannten, Freunden, Kollegen, Gemeinderäten, Lokalpolitikern und Zeitungsreportern, bzw. deren freie Mitarbeiter. Alles Menschen, die unserem naturwissenschaftlichen Sach- und Denkverstand vertrauen. Unsere bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass diese Menschen die Botschaft weitergeben an andere Menschen, die ihnen vertrauen. Bei einigen Journalisten merken wir, dass sich deren Meinung zum „ausschließlich menschengemachten Klimawandel“ mit der Zeit ändert.
Mancher Leser mag nun einwenden, das sei doch alles nur „Kleinvieh“ und damit könne man keinen Umschwung erwirken. Nun gut, wir treten in unseren mail-Verteilern mit etwa 2.000 Personen in regelmäßigem Kontakt. Wir erhalten viele Kommentare, die uns wenigstens teilweise zustimmen. Wenn also nur 10% der von uns regelmäßig kontaktierten Personen unsere Botschaften, von denen viele auch auf Internet-Links zu finden sind, an 100 ihrer Bekannten weiterleiten, dann werden bereits 20.000 Personen erreicht. Wenn von denen wiederum 10% die Botschaften an jeweils 100 Personen weiterleiten, dann werden bereits 200.000 Personen erreicht usw.
Nun sind wir keineswegs die Einzigen, die diese Vorgehensweise wählen. Viele Wissenschaftler und interessierte Laien, mit denen wir regen Austausch pflegen, haben den gleichen Weg gewählt, manche gehen auch andere Wege, aber sie gelangen zum gleichen Ziel. Dazu gehören auch Organisationen wie das EIKE, Global Warming Policy Foundation, CO₂ Coalition, Net Zero Watch, Klima-Nachrichten, Bürger für Technik und viele andere mehr. Auch die Professoren Vahrenholt, Lüning, Ganteför sowie Norbert Patzner und viele andere tragen durch ihre Bücher und Vorträge zur Aufklärung der Bevölkerung bei, wobei das Festhalten einiger von ihnen am Einfluss von CO₂ auf die Klimaerwärmung völlig nachrangig ist, denn sie sagen ja selbst, ein solcher Einfluss sei nur gering und vernachlässigbar im Vergleich mit viel stärkeren Einflüssen, wie z.B. Sonne und Wolken. Diese Wissenschaftler tun laut kund, dass die Angstmache vor einer angeblichen globalen Klimakatastrophe völliger Unsinn ist. Und mit diesen Botschaften stimmt für uns die Richtung, nämlich das gemeinsame Ziel, die Aufklärung der Bevölkerung zu erreichen. Welche der vielen Wege hinterher der Beste war, kann man beim Losgehen nicht wissen. Ein großer Fehler ist es immer, schon vor dem Start sich über Wege zu streiten, die man selbst noch gar nicht kennt. Wer weiß schon wie Parteipolitiker, Parteimitglieder, Medien und die große breite Masse der Bevölkerung denken und welche einfachen Argumente am besten auf sie wirken. Was einen Menschen überzeugt, mag auf andere überhaupt nicht wirken. In der Psychologie nennt man das Schlüsselreize, und genau die muss man finden und treffen. Die Schwierigkeit dabei ist: Jede Gruppe der Gesellschaft hat andere Schlüsselreize und damit einen anderen Zugang zum Umdenken.
Das gemeinsame Ziel aller gangbaren Wege lautet: Kohlendioxid ist kein Giftgas und kein Klimakiller, sondern ein lebensnotwendiges Gas für die Schöpfung, auf diesem Gas ist alles Leben auf dieser Erde aufgebaut. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl und leblos wie der Mond. Mehr Kohlendioxid ist der Wachstumsantrieb für das Leben und die Vielfalt auf diesem Planeten.
Deshalb muss dem CO₂-Geschäftsmodell, das das Ziel hat, uns zu ängstigen und unser Geld zu rauben, ein Ende bereitet werden (hier).
Dieses CO₂-Geschäftsmodell ist dem Ablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden, wo eigens die Angstbegriffe Fegefeuer, Erbsünde, Todsünde, jüngstes Gericht geschaffen wurden, um die Bevölkerung in panische Angst zu versetzen, damit willigst ein Sündennachlass-Obolus entrichtet wurde.
Im Falle der Klimaangst können wir beruhigen:
Es gibt keinerlei naturwissenschaftliche Beweise für dieses frei erfundene CO₂-Treibhausgeschäftsmodell.
1. Es gibt keinen einzigen bestätigenden Versuchsbeweis für eine CO₂-Klimasensitivität in der behaupteten Höhe von 2 bis 4,5 Grad.
2. Das wussten bereits die deutschen Physiker-Größen wie Einstein, Planck, Schrödinger, Heisenberg und Otto Hahn. Siehe “Albert Einstein said 1917 no to CO₂ radiative warming of the atmosphere” (hier)
3. Die CO₂-Theorie der Erwärmung ist wissenschaftlich falsch. Sie verstößt gegen mehrere physikalische Gesetze wie Kramm & Dlugi mit „On the Meaning of Feedback Parameter, Transient Climate Response, and the Greenhouse Effect: Basic Considerations and the Discussion of Uncertainties” (hier) sowie Gerlich & Tscheuschner mit „Falsification Of The Atmospheric CO₂ Greenhouse Effects Within The Frame of Physics“ gezeigt haben.
4. Es gibt keine technische Anwendung, die auf dem erfundenen CO₂-Treibhauseffekt beruhen würde. Genau das würde man aber von einem Modell erwarten, das in der Lage sein soll, sich ohne Zufuhr von zusätzlicher Energie selbst zu erhitzen.
5. Es gibt keinerlei irdische Beobachtungen, bei welchen ein höherer CO₂-Gehalt in bestimmten Regionen oder eine ständig erhöhte Treibhausgaskonzentration eine Temperaturerhöhung bewirkt hätte. Auch in der Umgebung von großen Kohlekraftwerken mit höheren CO₂-Konzentrationen in der Region führt zu keinerlei zusätzlichen Erwärmungen.
6. Der ungewollte Großversuch bei der Sprengung der Erdgaspipeline am 26/27. September 2022 in der Ostsee hat 300.000 Tonnen Methan freigesetzt. Tagelang konnten die erhöhten Erdgaskonzentrationen (ca. 50 Mal klimasensitiver als CO₂) gemessen werden. Nirgendwo wurde eine Zusatzerwärmung über der Ostsee festgestellt und schon gar keine Hot-spots über den Austrittsstellen.
7) Seit 1988 zeigen die Wetterstationen bei manchen Monaten Erwärmungen, bei anderen Abkühlungen, bei manchen einen Stillstand. Würde nur CO₂ die Temperaturen bestimmen, dessen atmosphärische Konzentrationen ja seit über hundert Jahren kontinuierlich ansteigt, dann dürfte es nur Erwärmungen geben und alle Trendlinien müssten dieselbe Steigungsformel haben.
Zwölf Ratschläge von uns zum persönlichen Vorgehen gegen die CO₂-Klimalüge in Deutschland. Jeder soll sich sein persönliches Argument aussuchen und ausbauen:
Im folgenden Teil sollen nun mögliche Wege genannt werden, mit denen wir im Umkreis unserer Kontaktpersonen bereits erhebliche Erfolge hatten. Da es viele Wege nach Rom gibt, können wir auch nur einen Teil abdecken, eben die Wege, die in unserem Lebenskreis zum Um-, oder wenigstens zum Nachdenken geführt haben. Wir möchten darauf hinweisen, dass auch und gerade diejenigen unter uns, die vom Steuerzahler bezahlt werden oder wurden, Verpflichtungen zur Aufklärung gegenüber dem Steuerzahler haben,
I) Immerwährende natürliche Klimaänderungen
1) Trotz steigender Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre von circa 320 auf 350 ppm nahm von 1943 bis 1988 laut Deutschem Wetterdienst (DWD) die Temperatur in Deutschland ab (Abbildung 2). Vom Jahr 1987 auf 1988 erfolgte in Mittel- und Westeuropa schlagartig ein Temperatursprung. Parallel dazu stellte sich die Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen um, also auf südliche Windrichtungen .
2) Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) erklärt sich dieser abnehmende Temperaturverlauf im linken Teil der Abbildung 2 durch die Abnahme der Sonnenstunden (Abbildung 3) und dann ab 1988 durch die Zunahme der Sonnenstunden. Fazit: Die Sonne bestimmt das Klima.
3) Laut DWD erklärt sich dieser Temperaturverlauf auch durch die Abnahme und die Dichte der Bewölkung seit 1988. Die Bewölkung wird über die kosmische Strahlung und das Erdmagnetfeld gesteuert. Die entsprechende Forschung dazu hat der Schwede Henrik Svensmark veröffentlicht. Der arte-Film mit dem Titel „Das Geheimnis der Wolken“ gibt einen Überblick: (die Werbung überspringen).
4) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
5) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert. Mehr Energie aus der Sonnenstrahlung kommt auf der Erde an.
II) Der Mensch ist beteiligt an der Erwärmung seit 1988 durch seine Lebensweise
6) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:
7) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Zerstörung der Natur. Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 824 km2 von 358 000 km2
8) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nasseren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den langsamen Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer trockenen Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die T–Max tagsüber steigen im Sommer kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen sind einerseits gut für die Luft und für unsere Atmung, aber andererseits verstärken sie tagsüber seit 40 Jahren den Prozess der Erderwärmung aufgrund der intensiveren Sonneneinstrahlung.
9) Der Bau von Sonnen– und Windkraftanlagen verursacht Trockenheit und Klimaerwärmung.
III) Erwärmungen, die durch Änderung der Messmethode entstehen, sind keine Erwärmungen, sondern messtechnische Artefakte
10) Die Wetterstationen standen früher an kälteren Plätzen als heute. Durch diesen Austausch der Stationen entstand in den Deutschlandreihen eine Erwärmung auf rein messtechnischer Basis. Kältere Stationen verschwanden und wurden durch Stationen an wärmeren Standorten ersetzt.
11) Die gänzliche neue Erfassungsmethode der 24 Stunden-Tagestemperatur: Die einstige Wetterhütte und die Mannheimer Stunden wurden seit 1992 allmählich abgeschafft. Die digitale DWD-Wettereinheit muss nun frei und ganztägig in der Sonne stehen mit einer genormten Abschirmung. Das führt mitunter zu 0,6 Grad höheren Tagestemperaturen, und über 5 Kelvin höhere Tmax-Werte wurden nach der neuen Methode bereits ermittelt.
12) Die Temperaturwerte der Vergangenheit in den Temperaturreihen wurden vom DWD nachträglich korrigiert (kälter gemacht). In den deutschen Temperaturreihen des DWD geschah dies nach dem Jahre 2013
Für jeden der Einzelpunkte liegen ausführliche Einzel-Artikel vor. Wir rufen die Leser auf, diese zu ergänzen und noch andere Argumente für die tägliche Argumentation bei Menschen in ihrem Umkreis zu entwickeln, oder sich auch nur einen herauszugreifen und mit ihm zu argumentieren.
Fazit: Steuerzahler und Verbraucher werden von unserer Regierung gesetzlich dazu gezwungen, sehr viel Geld für eine angeblich CO₂-gesteuerte Klimaerwärmung zu zahlen, von der weder in der Natur noch im Experiment je nachgewiesen wurde, dass sie tatsächlich durch CO₂ gesteuert wird. Die CO₂-Theorie der Erwärmung ist nachgewiesenermaßen wissenschaftlich falsch und verstößt gegen mehrere physikalische Gesetze. Die Urheber dieser Theorie wissen dies sehr wohl, doch es hat sich bislang gezeigt, dass wissenschaftliche Diskussionen mit jenen „Wissenschaftlern“ obsolet sind, da sie wirtschaftlich und finanziell von dieser falschen Theorie abhängen. Wir müssen daher diejenigen aufklären, die durch Wahlen die Möglichkeit haben, Veränderungen in der Klima- und Energiepolitik herbeizuführen. Bei dieser Aufklärung geht es nicht darum, durch Diskussion mit anderen Wissenschaftlern neue wissenschaftliche Modelle zu entwickeln, sondern die Bevölkerung mit Worten zu überzeugen, die diese versteht. Klima betrifft jedes Fachgebiet, sodass jeder von uns Skeptikern der CO₂-gesteuerten Klimaerwärmung, aus seinem speziellen Fachgebiet Beispiele anbringen kann, die der allgemeinen Bevölkerung einleuchten. Viele Wege führen nach Rom!
Wir bekennen uns ausdrücklich zum notwendigen Natur- und Umweltschutz. Sauberes Wasser, saubere Luft, die Schönheit der Landschaft und eine ökologische Vielfalt sind erstrebenswerte Ziele, der propagierte Klimaschutz hat damit nichts zu tun. Klimaschutz gibt es nicht. Es gibt nur das Geschäftsmodell, das unser Geld will.
Prof. Dr. Klaus Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher