von ScienceFiles
70% der Erde sind mit Wasser bedeckt.
Ozeane sind für den Temperaturhaushalt der Erde von großer Bedeutung, nicht nur, weil z.B. Ströme wie der Golf-Strom für recht angenehme Temperaturen in diesem Fall auf den britischen Regeninseln sorgen.
Man würde also annehmen, dass die Oberflächentemperaturen des Meeres dann, wenn vorgegeben wird, dass eine GLOBALE TEMPERATUR für den gesamten Planeten berechnet wird, eine entsprechende Bedeutung zukommt.
Die entsprechende Bedeutung übersetzt sich in Messpunkte, geographische und zeitliche, die die Daten für Behauptungen einer steigenden Temperatur auf dem Planeten SEIT VORINDUSTRIELLER ZEIT zur Verfügung stellen.
Denn: Die VORINDUSTRIELLE ZEIT ist der Dreh- und Angelpunkt der Klimawandel-Erzählung. Nur dann, wenn Menschen damit beginnen, in großem Stil CO2 zu emittieren und diese große Menge mehr oder minder zu einem bestimmten Zeitunkt beginnt und nur dann, wenn diese Emissionen mit einer steigenden Temperatur des Planeten einhergehen, kann überhaupt ein Zusammenhang zwischen CO2 und steigenden Temperaturen hergestellt werden. Ob dieser Zusammenhang dann eine Kausalität oder Rauschen abbildet, ist eine andere Frage.
Aus diesem Grund sind Temperaturmessungen VOR BEGINN der industriellen Revolution, das ist in den Daten der entsprechenden Klima-Erzähler, gemeinhin der Zeitraum von 1850 bis 1900 von erheblicher Bedeutung, denn ohne diese Temperaturmessungen stürzt die ganze Klimawandel-CO2-Erzählung in sich zusammen.
In zwei vorausgehenden Posts haben wir bereits gezeigt, dass Temperaturmessungen an Land für den Zeitraum von 1850 bis 1900 vornehmlich Messungen in den USA und Kanada sind, während Asien, Afrika, Südamerika überhaupt nicht oder nur in sehr geringem Umfang mit Daten zur vermeintlichen Messung der globalen Temperatur beitragen.
Ein genauer Blick auf die wenigen Daten aus Europa zeigt, dass vor allem aus Ländern mit kälterem Klima, wie Schweden, Norwegen oder Russland, Temperaturmessungen für den Zeitraum von 1850 bis 1900 vorhanden sind, während südliche Länder entweder überhaupt keine Berücksichtigung finden (Griechenland und die Türkei zum Beispiel) oder lediglich einen Messzeitpunkt zum gesamten Zeitraum beisteuern (wie Italien, Portugal und Spanien).
Schon die Messungen, die für 30% Landmasse der Erde vorhanden sind, erlauben eigentlich nur demjenigen die Behauptung aufzustellen, er könne die globale Temperatur berechnen, der Lauterkeit schon seit jeher im Bereich ihm unverständlicher Fremdworte führt. Indes, die Erzählung der globalen Erwärmung, die über den Klimawandel zur Klimakrise eskaliert wurde, steht auf noch tönernen Füßen, immerhin fehlen noch 70% der Erde, die Temperaturdaten liefern können.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns auf die Suche nach den Daten gemacht, die Aufschluss über die Temperatur auf Weltmeeren geben können, und zwar für diese Temperatur in vorindustrieller Zeit, also ab 1850 und bis 1900. Die entsprechenden Daten haben wir – dieses Mal nach etwas Suche – bei Copernicus gefunden. Die folgende Seite stellt den Stand der Daten bzw. die umfassende Misere dessen, was Temperaturmessung sein soll, in ihrem ganzen Elend dar.
Gehen wir die Seite der Reihe nach durch.
Die Abbildung im Kasten zu Beginn der Seite gibt eine Einschätzung ab, wie viele Messungen jeweils für Quadranten von einem Grad Länge und einem Grat Breite vorliegen. Je röter der “Datenpunkt”, desto weniger Messungen. Je gelber der Datenpunkt, desto häufiger die Messung.
Das sind offenkundig Angaben, mit denen man herzlich wenig anfangen kann. Gehen wir daher in die Zahlen: 1.380.628 Beobachtungen liegen für den Zeitraum von 1850-1925 vor, wie man der Legende zu Beginn der Seite entnehmen kann. Das entspricht 53 Messungen pro Tag, die 70% der Oberfläche der Erde repräsentieren sollen. Wie absurd bereits dieses Ergebnis ist, wird schnell deutlich, wenn man bedenkt, dass die Erde in 180 Breiten- und 360 Längengrade eingeteilt ist, was 64.800 Quadranten zu je einem Längen- und Breitengrad zur Folge hat, davon – der einfachhheit halber auf Basis von 70% Weltmeeranteil an der Oberfläche der Erde: 45.360 Quadranten im Meer. 53 davon werden im Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1921 erfasst und zur Grundlage der Messung der globalen Temperatur gemacht.
Irrer geht es kaum noch – oder?
Doch.
Gehen wir zur rechten Seite der Abbildung im Kasten.
Die erste Abbildung zeigt einen einsamen Balken, die zweite Abbildung fügt einen weiteren einsamen Balken hinzu. Beide Balken stehen für die Häufigkeit, mit der Temperaturmessungen für bestimmte Breiten- oder Längengrade in den Daten vorhanden sind. Die Temperaturmessungen sind weitgehend für dieselben Längen- und Breitengrade vorhanden, wie man sehr leicht erkennen kann. 53 Messungen am Tag, Messungen für 0,12% der Meeresfläche, die sich weitgehend im selben Längen- oder Breitengrad finden.
Irre hoch zwei.
Aber damit ist nun Schluß – oder?
Das ist nicht mehr steigerbar – oder?
Doch, ist es.
Im unteren Bereich der Seite finden sich Balkendiagramme, eines davon ist mit SST [Sea-Surface-Temperature] beschriftet. Es zeigt, zu welchen Zeitpunkten die wenigen Temperaturdaten, die für im Wesentlichen einen Längen- und Breitrengrad Meeresfläche gesammelt wurden, vorhanden sind. Sie sind im Wesentlichen für den Zeitraum Mitte 1880 bis 1900 vorhanden.
Die Aussagen über die globale Temperatur im Zeitraum von 1850 bis 1900, also für die vorindustrielle Referenzperiode, auf der alle Behauptungen, es sei um x Grad wärmer geworden gründen, basieren somit für 70% der Erde, die mit Wasser bedeckt sind auf
- Messungen, die weitgehend im selben Bereich gemacht werden,
- maximal 0,12% der Wasseroberfläche abbilden,
- bestenfalls den Zeitraum von 1885 bis 1900 umfassen
Zu diesem Trauerspiel an Daten, das wirklich nur Leute als Datenbasis ausgeben können, die jede Form wissenschaftlicher Lauterkeit vermissen lassen, gesellt sich das Trauerspiel der Landdaten, die für den Zeitraum von 1850 bis 1900
- zu gut 90% aus den USA und Kanada stammen,
- Daten im Wesentlichen ab 1890 abbilden,
- in Europa ein klares Übergewicht für Temperaturdaten aus kälteren Ländern aufweisen.
Mit derartigen Daten kann man beim besten Willen nichts anfangen.
Aber man kann natürlich extrapolieren und interpolieren und Lücken füllen, wird sich aber fragen lassen müssen, warum man die Daten nicht gleich selbst erfunden hat.
Noch der Vollständigkeit halber:
Wie die ersten vier Balkendiagramme unter der Abbildung zeigen, stammen die wenigen Daten fast ausschließlich von Schiffen (Ship), so gut wie gar nicht von festen Messbojen (mbuoy) oder treibenden Bojen (dbuoy). Unter “other” wird u.a. der Anteil von fehlenden Daten dargestellt. Rote Balken bilden alle vorhandenen Daten ab, blaue Balken die verfügbaren Daten.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dank an EIKE für die Veröffentlichung dieses Artikels. Die berüchtigte Erd/Globaltemperatur beruht also auf wenigen Messungen, wobei die Temperaturen der Wasserflächen faktisch nicht gemessen wurden. Und auf diesem im Wortsinne wässerigen Fundament wird von Politikern und Medien eine Klimakatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes prognostiziert. Es ist irre.
Helmut van Bentum, 16.12.2023
Wie sagte doch Galileo Galilei so treffend: »Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.«
Zum Problem der Temperaturmessung (und deren Fälschungen in Australien) schrieb Jennifer Marohasy einen interessanten Beitrag. Hierzulande wird genauso oder sehr ähnlich verfahren.
Siehe: jennifermarohay.com
Ich stimme Frau Wilhelmi zu. Die letzte Pisastudie hat wieder einmal über den Bildungsstand deutscher Schüler wahrhaft wenig Erbauliches berichtet. Aber die Verblödung der jungen Generation, die bereits zum homo mobiltelefonicus mutiert ist, kommt unseren »Volksvertretern« sehr gelegen. Hieß es früher »Brot und Spiele«, heißt es heute »Pommes und Handy«. Und die Massenmedien machen fleißig mit, sind zu Hofberichterstattern einer unfähigen, ideologisch vernebelten Regierung verkümmert. So erhalten die Schellnhubers der Nation – z.B. im »Qualitätsmedium« DER SPIEGEL – jede Menge Möglichkeiten, ihren Klimaschutzunsinn zu publizieren. Die Damen und Herren Chefredakteure negieren längst die ethischen Standards für den Journalismus. Und die, die noch lesen (können), werden bereits in der Schule indoktriniert (green-brain-washing).
Klasse Kommentar, Herr van Bentum! Und genau auf den Punkt (bzw. die Punkte). Den hebe ich mir auf.
MfG
Entschuldigung, richtig muß es heißen: jennifermarohasy.com
Ihr link: jennifermarohay.com funktioniert nicht, da fehlt noch was. Was heißt hierzulande? Meinen Sie Deutschland? Haben Sie die mailadresse eines Ansprechpartners.? Wer verbirgt sich hinter Jennifer marohay?
Die Frage passt zur PISA-Studie. Lesen Sie aufmerksam den Kommentar van Bentums.
Zum Fall Galilei empfehle ich, diesen Artikel zu lesen: https://shorturl.at/qwKW3
Es geht ja heute noch weiter mit der „Messgenauigkeit“. In einem Beitrag auf X von Jörg Kachelmann, veröffentlicht von Hadmut Danish mit Foto der Wetterstation, beklagte sich Kachelmann wie folgt:
„Über 20 Jahre nach der Einweihung ist es immer traurig, wenn man zufällig einer „meiner“ alten Wetterstationen begegnet. Das Netz hat seit 2013 mehrfach den Besitzer gewechselt und so sieht es halt auch aus. Bäume höher als der Windmesser, Kies statt Wiese unter dem Thermometer.“
Fertig ist die Erderwärmung.
Zweifellos ein sehr dünnes und fragwürdiges Temperaturaufkommen. Doch wie definiert man „vorindustrielle Zeit“? Die Zeit vor der breiten Nutzung von Dampfmaschinen und Kohleverbrennung? Vor Beginn des Eisenbahnzeitalters und der Dampfschifffahrt? Vor etwa 1850? Verbrennungsmotore, Autos, Flugzeuge folgen dann ab etwa 1900? Verflixt, dass damals auch niemand die Emissionszahlen erfasst hat, die Glücklichen…
Aus Galileos Zeiten: Kirche: „Die Erde steht im Mittelpunkt des Weltalls!“ – Galileo: „Dem widersprechen die Tatsachen!“
Hat Galileo das so gesagt? Ist das sicher? Wo ist denn der Mittelpunkt des Weltalls? Die Erde ist nicht der Mittelpunkt des Sonnensystems. Aber des Weltalls? Vielleicht doch?
@Herr Feyertag
Natürlich ist das alles Quatsch, frei erfunden, Galilio gabs vermutlich gar nicht und die Erde ist ne Scheibe, die liegt auf dem Rücken von 4 Elefanten die wiederum auf dem Rücken einer Schildkröte stehen, und das ganze bewegt sich langsam und gemütlich durch das Nichts, oder Universum, oder wie Sie das auch bezeichnen mögen. Und ein Gott hat das alles vor 6000 Jahren erschaffen, incl. dem Licht! Jetzt widerlegen Sie das mal…;-)
Schauen sie Herr Meyer doch mal in einem ruhigen Moment in den Spiel. Nicht nur kurz. Durchaus mal längere Zeit. Und fragen sie sich dann mal woher das alles kommt.
1. Möglichkeit: Geschaffen von jemandem
2. Möglichkeit: Zufällig zusammengebollert über beliebig viele Zwischenstadien.
Jedes noch nicht indoktrinierte Kind weiß die Antwort. Man muß schon „gebildet“ bzw. „studiert“ sein, um die 2. Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen. „Eine Lüge muß nur groß genug sein . . . “ sie kennen den Rest wohl.
3. Ich hab mir schon seit ewigen Zeiten darüber den Kopf zerbrochen, aber ich komm einfach nicht drauf. Vielleicht ist einfach mein Hirn und Verstand zu klein?
4. (Nach einer langen Nacht) Ich kenn Dich zwar nicht, aber ich wasch Dich trotzdem!
Es geht auch überhaupt nicht um das Klima. Schon der Ansatz, im vorindustriellen Zeitraum zu beginnen und ernsthaft damit irgendwelche Klimadaten uns unterzujubeln, ist lächerlich. Das sagt uns schon der gesunde Menschenverstand. Wenn ich im 19. Jahrhundert beginne, dann nur, um die Menschen mit Lügen vollzutexten und ihnen den kleinen Wohlstand damit wegnehmen zu können. Die Goldene Milliarde ist gelangweilt, weil sie vor lauter Blödheit nicht mehr wissen, woher sie den nächsten Nervenkitzel bekommen können. Aus diesem Grund haben sie sich vorgenommen, die Welt in einen absolutistischen Feudalstaat zu verwandeln, um noch mehr mit der Menschheit spielen zu können, uns einzuteilen in nützliches und unnützes Leben. Sie sind wie kleine Kinder, die aber die technologischen Möglichkeiten haben, uns zu vernichten und zwar aus lauter Langeweile, Bosheit, Machtgeilheit und weil sie es können und viele Kollaborateure in allen Herren Ländern ihnen helfen. Das sind diejenigen, die am Katzentisch sitzen und hoffen, ein größeres Lehen vom „Feudaladel“ erringen zu können. Niemand wird die Zahlen, Statistiken und Tatsachen überhaupt zur Kenntnis nehmen. Sie stören nur. Viele Menschen sind schon derart Gehirn gewaschen, zu dumm, zu träge oder auch zu ungebildet, um überhaupt Tatsachen, Zahlen und Statistiken lesen zu wollen, falls sie lesen können. Schon wenn man sich die Antike vorstellt, wo Brennöfen z.B. für Metalle/Ton en masse in bestimmten Regionen zu finden waren, die natürlich noch keine umweltfreundliche Technologie hatten, kann man sich vorstellen, wie bescheuert die Messungen aus dem 19. Jhd. sind. Die Menschen der Antike mussten auch mit Klimaänderungen leben und überleben. Sie haben es bis heute geschafft. Nun legen ein paar übersättigte Milliardäre die Axt an die Menschheit an.
@petra wilhelmi
Danke dafür, Sie haben es in ein paar verständlichen Sätzen absolut treffend auf den Punkt gebracht!
Propaganda braucht keine vollständige Wahrheit. Hauptsache Angst auslösen.
Danke für diesen Artikel, der einmal mehr die Wahrheit darstellt durch gut aufbereitete Fakten. Nur die Überschrift ist falsch, es sind nicht 70% Ausfall, sondern mindestens 99%, nur 1% an Daten liegt vor und das sind Daten aus nördlichen Bereichen.
In Deutschland ist das ähnlich, nur etwa 1% der Wetterstationen, die 1881 dabei waren, sind auch heute noch bei der Schnitterfassung dabei. Jedoch nur dem Namen nach. Diese knapp über 20 Wetterstationen, eine davon auf dem Hohepeißenberg, stehen heute allerdings an viel wärmeren Standorten als vor 140 Jahren.
Bleiben wir beim HPB, von 1781 bis 1935 war die Wetterstation am gleichen kälteren Standort und es wurde stets mit demselben Messgeräten nach den Mannheimer STunden gemessen. Die Trendlinie zeigt in diesen 155 Jahren keine Erwärmung, sondern eine Abkühlung. Zu Zeiten Mozarts und Goethes war es bei uns wärmer als 1935 zur Nazizeit.
Wurde es seitdem überhaupt wärmer? Antwort ja, aber erst ab 1987/88 erleben wir eine angenehme Wieder-Erwärmung. Das zeigen auch die Daten auf dem HPB. Hoffentlich hält die Erwärmung noch lange an.
#Josef Kowatsch am 15. Dezember 2023 um 10:20
… und das wenige, was an brauchbaren Messwerten da ist, wird dazu noch zu einer völlig unsinnigen Global-Temperatur vermatscht (Rechnung kann man dazu nicht sagen, es fehlen die für jede Rechnung wichtigen richtigen Ansätze!). Dass ein Rechner mit Skalaren richtig umgehen kann, steht ja außer Zweifel, das heißt aber nicht automatisch, dass solche Rechnungen mit falschen Ansätzen dennoch ein verwertbares Ergebnis produzieren können.
Ergänzend zu dem von mir vorgetragenen „Global-Temperatur-Matsch“ möchte ich anmerken, dass Temperatur tatsächlich nur eine Ersatzgröße ist, mit der man die Wärme eines Körpers (Energie) oder der an der Oberfläche sich zeigenden Wärme eines Körpers als Zahl in °C oder K darstellen kann.
Das Fatale daran ist, und deshalb ist es keine echte physikalische Größe, die geometrische Ausdehnung des Körpers oder gar seine Masse spielen dabei überhaupt keine Rolle und haben keinen Einfluss auf die angezeigte Größe „Temperatur“. So kann man 20 °C sowohl als Temperatur eines Holzklötzchens mit 1 cm³ Volumen neben einem Metallwürfel von 1 m³ Volumen messen, ebenfalls 20 °C.
Wenn man dann eine Vielzahl derartiger Messstellen über die Welt verteilt, die ja letztlich nur punktförmig messen, um daraus eine Global-Temperatur zu ermitteln, dann darf man das ruhig mit „Matsch“ bezeichnen. Es hilft auch nicht, wenn man sich darauf einigt, die Lufttemperatur in 2 m Höhe über den unterschiedlichen unbekannten Körpern und Massen punktuell zu erfassen, die jeweils gemessenen Temperaturwerte sind nur Ersatzgrößen für die unter den Sensoren in den Körpern vorhandenen Energien. Die Luft hingegen ist einzig nur das Kopplungselement vom punktuell messenden Sensor zu diesen Körpern.
Wenn man diese Zusammenhänge verinnerlicht, fällt es leicht einzusehen, dass Temperaturmittelungen zwar mathematisch möglich, aber dennoch physikalisch unsinnig sind. Wer zum Nordpol reist und 2 m über einer kilometerweit ausgedehnten Eisschicht punktuell die Temperatur misst, wird doch nicht allen Ernstes glauben, dass die punktuell gemessene Temperatur nur 10 cm oberhalb der Eisschicht eine andere ist.
Wer will, kann ab da mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz mit der 4. Potenz weiterrechnen. Einem Großrechner ist es egal, welche Skalare man seinen Operatoren anbietet. Er rechnet einfach. Hätte er menschliche Gefühle, würde er zu seinem Ergebnis vielleicht sagen: Aus „Quatsch ^1“ mache ich auch spielend gerne „Quatsch ^4“!
Herr Kowtsch es ist und bleibt schwierig mit Ihnen;
Laut Ihren Aussagen müsste der DWD ca 2000 (zweitausend) Messstationen für die Berechnung der Gebietsmittel ( i.e. mittlere Monats / Jahretemperaturen) nutzen:
„In Deutschland ist das ähnlich, nur etwa 1% der Wetterstationen, die 1881 dabei waren, sind auch heute noch bei der Schnitterfassung dabei. Jedoch nur dem Namen nach. Diese knapp über 20 Wetterstationen,“
Richtig ist aber, das der DWD IMHO nur etwa 5oo-600 Stationen zur Gebietsnittelbildung nutzt. Sie sind den Leistenscheiderschen Excel-Auswertungen aufgesessen.
Sicherlich, von diesen ca. 600 Stationen waren nur etwa 20 schon 1881 dabei. das sind aber mehr als 1%. Ja, nur ca 4% aber das sit eine andere Aussage als 1%. (Auch wenn Herr Leistenschneider sicherlich glaubt zu 100% recht zu haben).
MfG
Ketterer
Herr Ketterer, Danke für diesen Hinweis, Sie schreiben:…“Richtig ist aber, das der DWD IMHO nur etwa 5oo-600 Stationen zur Gebietsnittelbildung nutzt. Sie sind den Leistenscheiderschen Excel-Auswertungen aufgesessen.“
Woher wollen Sie wissen, was richtig ist, Ihre Behauptung oder die monatelangen Auswertungen von Herrn Leistenschneider. Sind Sie beim DWD angestellt? Ermitteln Sie persönlich oder ihr Bekannter dort die Tagesmittel aus 600 Stationen? Der DWD schreibt nämlich selbst bei seinen Monatsberichten: „Nach vorläufiger Auswertung seiner 2000 Wetterstationen… . Dann veranlassen Sie doch bitte, dass in den Monatsberichten des DWD die Zahl 2000 durch 600 ersetzt wird. Gut, ich nehme zur Kenntnis, dann sollen es halt 4% bei Deutschland sein und nicht 1%.
Im Grunde ist das jedoch erneut eine Diskussion auf einem Nebengleis, 30% gibt die Überschrift global an. Ich habe die Höhe dieses globalen Wertes angezweifelt anhand einer Abschätzung mit dem Deutschlandwert.
Wesentlicher ist mir 30% global, das halte ich für absolut falsch und wahrscheinlich um den Faktor 10 zu hoch gegriffen. Direkte Beweise hab ich natürlich wie der Autor des Artikels, keine. Es geht um den mainstream, der uns vorlügt, man habe eine 100% Nachweissicherheit. Dieser Behauptung muss gemeinsam widersprochen werden. Finden Sie nicht?