Cap Allon
Von COP28 wird sicher noch Einiges kommen, was nicht in den Zeitungen steht. Hier folgt ein weiterer Aspekt, der m. E. ziemlich zutreffend ist.
Die UN-Vertragsparteienkonferenz (COP) hat 27 Mal in Folge ihr einziges Ziel verfehlt: die Verringerung der weltweiten Kohlenstoffemissionen und die Verhinderung des Klimawandels, und die COP28 wird mit ziemlicher Sicherheit eine weitere sinnlose Angelegenheit werden.
Die Konferenz war in einigen Bereichen erfolgreich – sie hat den Kohlenstoffausstoß des Westens begrenzt (während sie die Augen vor dem Anstieg im Osten verschloss), was in Wirklichkeit zu einer Verringerung des Wohlstands durch die Abschaffung billiger und zuverlässiger Energie geführt hat.
Was die COP auch übertroffen hat, schreibt Jo Nova, ist „ein wilder Erfolg auf dem Global-Trade-Party-und-Schmooze-Kalender“ zu sein.
Die COP28-„Klimakonferenz“ steht an der „Schwelle zum Scheitern“, schreibt CNN – weil „ein neuer Entwurf des Kernabkommens den Aufruf zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen gestrichen hat“. Stattdessen soll es nur um die Reduzierung fossiler Brennstoffe gehen (also genau dasselbe wie bei den letzten 27 Treffen).
Die Medien werden dieses Zugeständnis in letzter Minute zweifellos als „Fortschritt“ darstellen und darauf hinweisen, wie lohnenswert die Konferenz trotz des Gegenwinds ist, aber die Realität wird darauf hindeuten, dass es sich um 28 Konferenzen handelt und nichts vorzuweisen ist…
… außer dass sich der Westen immer mehr abschaltet, das heißt:
Die Konferenz ist auch „ein großer Erfolg als planetarische Modenschau, bei der sich die Tugendwächter der Welt versammeln, um ihre Mäntel der Kohlenstoffreinheit zu zeigen“, fährt Nova fort. „Im Hintergrund ist es der Ort, an dem Milliardäre und Banker ihre Jachten und Privatflugzeuge mitbringen, um Präsidenten und Könige zu treffen.“
Die COP28 sollte als das neue Davos betrachtet werden – praktisch ein Treffen des Welthandels.
Es ist eine All-Star-Besetzung: Der Chef von ExxonMobil, Darren Woods, ist ebenso anwesend wie die weltweiten CEOs von PwC und EY, die Chefs von Brookfield, BlackRock und IFM Investors, die Chefs von Standard Chartered, Deutsche Bank, Bank of America und Macquarie – und alle treffen auf Persönlichkeiten wie Stella McCartney und Chelsea Clinton.
In einem Artikel von Hans van Leeuwen für afr.com heißt es: „…es werden Billionen von Dollar benötigt, um Projekte zu finanzieren oder zu entwickeln, die der Energiewende dienen. Wie Weltbankchef Ajay Banga auf einem Podium sagte: ‚Alles ist mit vielen Nullen verbunden.'“
Wenn sich Ihnen der Betrug noch nicht offenbart hat, dann kann ich nur vermuten, dass Sie immer noch im Lager „Klebe dich an den Asphalt“ sind.
Link (Zahlschranke): https://electroverse.substack.com/p/heavy-snow-brings-northern-china?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sultan Al Jaber aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sagte es gäbe „keine Wissenschaft“ hinter den Forderungen nach einem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, „es sei denn, man will die Welt zurück in Höhlen bringen“.
„Daraufhin hat sich eine Gruppe von IPCC-Wissenschaftlern während der COP28 zu Wort gemeldet, um Autorität und unilaterale Macht zu fordern, um die Klimapolitik für jede Nation der Erde festzulegen und durchzusetzen.
Dass eine einzige Gruppe verblendeter Technokraten-Wissenschaftler sich selbst als die alleinigen Vollstrecker ihrer eigenen verrückten „Wissenschaft“ bezeichnet, ist offenkundig verrückt. Wenn sie nicht kurzerhand gestoppt werden, wird es ihnen die diktatorische Macht gegeben, jede Facette der Agenda 21, der Agenda 2030, der globalen Bewertung der biologischen Vielfalt usw. umzusetzen; Mit anderen Worten, es wird eine totale wissenschaftliche Diktatur sein.“
Gab es das eigentlich schonmal? Eine wissenschaftliche Diktatur?
IPCC-Wissenschaftler fordern diktatorische Befugnisse über die Klimapolitik (technocracy.news)
Ein erster Schritt ist schon getan, @Salk: Die Leute sollen keine Einfamilienhäuser mehr bauen und bewohnen dürfen. Am besten so lange verteuern, bis sich das immer weniger leisten können – so wenige wie möglich. Das Bev.-wachstum in DE dank Zuzug hilft dabei … . Gucksdu wiki, wie bereits zitiert. Plattenbauten, „Fickzellen“ wie zu DDR-Zeiten, „Bullenställe“ für die männlichen Singles. Usw.
Unabhängig vom Schlußdokument: die Grünen haben unter 10% im Bundestag und wollen in Bezug auf angeblichen Klimaschutz Deutschland zu 100% bestimmen? Und in diesem Kontext die (bisher) erfolgreiche Wirtschaft abwracken!
Auch auf der COP kann eine unter 10%-Ministerin ihr Land nicht mit dem wahren Anspruch auf ein demokratisches Mandat vertreten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß die Mehrheit der Deutschen einer Abwrackung der eigenen Wirtschaft zustimmt, wie sie jetzt unter grüner Führung stattfindet und bereits klar sichtbare Auswirkungen hat.
Vielleicht muss man es so betrachten: Besonders leiden am „Klima-Weltuntergang“ die jüngeren grün und Klima-Verdummten mit nur bescheidenem Hirn zum Denken. Wie Luisa, Greta und die Hinterletzten – die Karlsruher mit ihrem Klimaurteil gehören auch dazu. Den Klima-Hysterischen muss etwas geboten werden, damit sie nicht noch mehr ausflippen. Was eignet sich besser als der 100.000 Mann-Auftrieb zur „Klima-Weltrettung“? Geht noch mehr?
Nur wenige fallen auf den Klimazirkus herein und verteilen große Schecks. So auch die weltweit größten Klima-Zahler mit mehr als 10 Mrd. im Jahr. Politiker, die sich größte Mühe geben, damit sie keiner ernst nimmt. Die, wie Merkel, im voraus wissen, dass die Kernenergie ein Auslaufmodell ist. Umwerfende Prognosefähigkeit, die nur von der Klima-Alarm-„Wissenschaft“ übertroffen wird. Für Scholz ein totes Pferd, das aber putzmunter ist – dafür ist der Klimawahn um so größer. Vorreiter mit dem grandiosen Talent, das eigene Land zu ruinieren, die sich für „Welt-Retter“ halten.
Passend zum Klimagipfel in Dubai meldet sich Herr Schellnhuber in einem Interview auf YouTube zu Wort:
„Es geht um Sein oder Nichtsein unserer Zivilisation!“
Frage an den Klima-Guru:
Wenn alle Menschen dieser Welt sich auf den Lebensstandard von Herrn Schellnhuber herunterstufen, z. B. Wohnen, Heizen, Warmwasser, Nutzen von Küchengeräten, Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Nahrungsmittel einschließlich Fleisch und Wein, Reisetätigkeiten per Flug, Bahn, Auto, Fahrrad, Lastenfahrrad, Urlaub mehr als 10 km von der Wohnung entfernt, Klimatagungen und Klimareisen, Tätigkeitsumfeld, Großrechner-Nutzungen, ……
wäre dann, Herr Schellnhuber, nach Ihren Auffassungen und Rechenkünsten die Zivilisation gerettet?
Wenn Sie es nicht selbst wissen, können Sie gerne Ihren Rahmstorf befragen, der weiß immer alles, wenn er sich nicht gerade mit einem klimaschädlichen Lift in den verschneiten Bergen zum Freestyle Skifahren befördern lässt.
„Es geht um Sein oder Nichtsein unserer Zivilisation!“ Kann schon sein, dass Schellnhuber das richtig sieht, Herr Professor. Bloß: „Klima“ versaut sie nicht, unsere Zivi, da sind die Barbaren einschlägiger Provenienz viel schneller dabei. Aber eh bekannt: Der ganze Klima-CO2-Hype dient allein dem Zweck, von genau dieser Tatsache ab zu lenken. Deshalb müssen wir auch die vielen Klimaflüchtlinge aufnehmen – damit es schneller geht. Und dann noch kurze Generationenfolge bei hohen Geburtenziffern, schon flutscht die Chose. Sagst du was, dann erkennt ein bayrischer Richter auf §130 StGB: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2018-N-58571?hl=true und https://www.dw.com/de/weltbev%C3%B6lkerungskonferenz-in-nairobi-neuer-anlauf-f%C3%BCr-frauenrechte/a-51199126 und https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562
Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdet’s nie erjagen. Porca miseria.
Lächerlich diese Veranstaltung mit ihrer Abschlusserklärung.
Wer von den dort anwesenden Lobbyisten zeichnet denn verbindlich für seinen Staat?
und dann nicht ein Wort davon in den Öffentlich rechtlichen, daß es ja keine demokratische Entscheidung ist, also eigentlich demokratiefeindlich die Vorgaben die diese Leute von dort machen wollen.
im Gegenteil sie befürworten die Abschlusserklärung als in die richtige Richtung weisend als hätten sie der Weisheit letzten Zahn für diese Erkenntnis inne ! Verrückte Welt !
Jaja der grüne Lobbyist Sultan Al Jaber aus den Vereinigten Arabischen Emiraten… Schöne Abschlusserklärung!
In meinen Augen ist das COP-Schlußdokument, wie ich es verstehe, strategisch besonders bemerkenswert.
Weil jene Länder, die nichts von einem Ausstieg halten, sind an nichts gebunden und jene, die sich gebunden fühlen, wracken freiwillig ihre Wirtschaftskraft ab. Hauptsächlich Europa und die USA.
China, Rußland und viele andere können also durchaus zufrieden sein. Sie haben eine strategische Meisterleistung vollbracht. Raffiniert eingefädelt durch das OPEC-Schreiben, das bewirkte, daß man sich mit einem Text zufriedengab, in dem „fossil“ und „Abkehr“ vorkommt, hervorragend!
Und wie ein Abwracken erfolgt, sieht man live an der aktuellen Wirtschaftsentwicklung: galoppierende Inflation, Konkurse, Arbeitslosigkeit, drohende Energienot, kein vernünftiges Budget, Industrieabwanderung, usw.