„Die Wüste wächst – Wie geht Leben unter extremen Bedingungen?“ behauptet und fragt das ARD-Magazin „Planet Wissen“. Und lädt Dr. Stefan Kröpelin ein, den deutschen Indiana Jones, respektive der deutsche Laszlo von Almásy, dem „englischen Patienten“. Kein Wunder – es gibt keinen anderen Experten zur afrikanischen Wüste mit derartiger Erfahrung.
Kröpelin sagt zwar das Gegenteil zur Wüstenausdehnung, kann dem Moderator dafür aber spannende Geschichten zur konkreten Wüstenforschung erzählen, die der Untergangsfraktion, die nur in Büros fantasiert, völlig unbekannt sind.
Zitat vom „Bayerischen Rundfunk“, „Seen im Sand“ 2019:
„Als sich gen Ende der letzten Eiszeit das Klima anfing zu erwärmen, stieg auch die Temperatur der Meere, und in Folge die Verdunstung und die Menge des Regens. Die Sahara verwandelte sich in eine fruchtbare Savannenlandschaft. Dies ging relativ schnell vor sich, innerhalb von nur 500 Jahren wurde aus einem Großteil der Wüste Grasland.“
Immerhin wird nicht alles dem menschengemachten CO2 in die Schuhe geschoben – mehr, als man vom WDR erwarten kann. Bleibt nur die Frage, wie sich die rapide wachsenden Wüsten mit der grüner werdenden Erde vertragen – mit Satellitenbildauswertung vielfach nachgewiesen. Werden nur die Polargebiete grüner? Die die wachsenden Wüsten überkompensieren? Und klar, Kröpelin wurde nicht zu Themen befragt, bei denen er (siehe vorausgegangenes Video) dem Narrativ widerspricht.
Witz komm raus, du bist umzingelt! Wie mental minderbemittelt muss man sein, um so einen Unsinn zu glauben?!
23 ha/min = 2,3·10^5 m²/min macht für ein Jahr 2,3·10^5 m²·365·60·60 = 3·10^11 m²/a und in 100 Jahren 3·10^13 m²/100a, das sind 5,6% der gesamten Oberfläche vom Globus. Auf die Landmassen bezogen ergibt sich ein Prozentsatz für 100 Jahre von 1,5·10^14 m²/3·10^13 m²/100a·100% = 20%. Nach 500 Jahren wären die Landmassen der Erde nur noch von Wüste bedeckt.
Die Pseudo-Wissenschaft bzw. Scharlatanerie ist weiter auf dem Vormarsch!
Dummheit kennt keine Grenzen!
Mfg
Werner Holtz
Ihre kleine Rechnung ist übrigens falsch.
Da waren sie etwas schneller!
Auch wenn die angeblichen 23 Hektar pro Minute auf irgendeiner wohl nicht nachprüfbaren Rechnung beruhen, stimmt die Aussage grundsätzlich, bei uns in Deutschland sind es 60 ha Asphaltierung pro Tag. Und damit verändern wir Menschen unser Klima. Die kühlende Verdunstung geht vor allem im Sommer verloren.
Nach deutschem Asphaltverband sind in 2022 etwa 37 Mio. t Asphalt in Deutschland produziert worden. Allein für den Straßenerhalt werden nach gleicher Quelle etwa 40 Mio. t benötigt. Womit werden also die 60 ha/Tag asphaltiert, von denen sie schreiben?
Nebenbei: Bei der Fläche Deutschland entsprechen diese 60 ha/Tag im Jahr etwa 200 km², was etwa 0,5 Promille. Und dann möchte ich gerne wissen, wieviel von den Flächen für angeblich grüne Vorhaben (Windmühlen, Solarparks, Radwege usw.) benötigt werden. Ich glaube damit relativiert sich das alles.
Aber wieder typisch. Mit Zahlen werfen, die allen Angst machen, da die meisten Menschen die Relationen nicht kennen.
Überhaupt nie mitgezählt wurden die großflächigen Trockenlegungen des Bodens in der freien Fläche, also in Feld, Wald, Wiesen und Fluren aufgrund der industriellen Land- und Forstwirtschaft. Bitte gehen Sie regelmäßig durch unsere Wälder, beobachten Sie nur 10 Jahre lang täglich die Veränderungen im Wald wie Waldwege geschottert, verbreitert und mit Gräben versehen werden, damit das Wasser schneller in einen nahegelegenen Bach abließt. Alles nicht miterfaßt im obigen Versiegelungszähler und ändert doch die humosen Oberflächenstrukturen unseres Landes hachhaltig. Folge: großflächige Ausbreitung der Wärmeinseln im Sommer und tagsüber zu immensen zusammenhängenden Trocken-Flächen, deshalb steigen die Sommertemperaturen hauptsächlich tagsüber. Diese Wärmeinselerwärmung (WI) ist der anthropogene Anteil am Temperaturanstieg seit 40 Jahren und nicht die CO2-Erwärmung. Also eine wissenschaftliche Verwechslung. Diese zunehmende WI-erwärmung ist leicht nachweisbar und werden von den DWD-Wetterstationen automatisch mitgemessen. Die CO2-Erwärmung überhaupt nicht, weil CO2 allerhöchstens ins homöopathischen Dosen erwärmend wirkt und die 80 ppm-Zunahme seit 40 Jahren auch rechnerisch zu fast nichts führt und doch werden die heißen Tage und die 2 Grad-Erwärmung von der Erwärmungsglaubensgemeinsachaft auf das angeblich böse CO2 ursächlich und grottenfalsch zurückgeführt.
Wir brauchen mehr CO2 in der Luft und nicht weniger. Die Flächenversiegelung und Trockenlegung Deutschlands muss eingestellt werden. Bitte befassen Sie sich mit dem Thema. Naturschutz beginnt vor der Haustür, auch vor Ihrer, nicht nur vor meiner und sie beginnt auf dem eigenen Grundstück.
Ich lese seit der Erstellung der Webseite von EIKE jeden Tag die aktuellen Artikel. Sie kennen mich vielleicht sogar als Autor von veröffentlichten Artikeln. Ich kenne die Problematik, da ich sowohl als Geologe als auch als Jäger mit den von ihnen angesprochenen Dingen fast täglich konfrontiert werde. Ich glaube auch nicht an die anthropogene Klimaerwärmung, dafür fehlen mir immer noch die Beweise, noch das wir Kohlendioxid „sparen“ müssen.
Ebenso bin ich Naturschützer, und erfreue mich an Wald und Feld, da ich auf dem Dorf mit unserer Landwirtschaft aufgewachsen bin.
Mir ging es mit meiner Antwort nur darum, nicht immer alles so zu verteufeln und als schrecklich darzustellen. Die Grünen arbeiten mit den gleichen Mitteln. Man nimmt sich einen Aspekt, dem keiner widersprechen kann, und baut darauf dann eine Forderung auf. Der Rattenschwanz an Auswirkungen, den diese jeweils kleinen Aspekte haben, wird aber nicht mehr bedacht.
Als Beispiel nur die Radwege: Ich wohne auf dem Land, kleiner Ort, 850 Einwohner. Niemand hat sich der Forderung der Grünen entgegengestellt, als Radwege ausgewiesen werden sollten und dann auch gebaut worden sind. Die Folge der höchsten am Wochenende und schon gar nicht zum Einkaufen oder als Weg zur Arbeit genutzten Radwege sind zum Teil extreme neue Trassen mit Erdbewegungen durch große Baufirmen, Befestigung des Untergrunds mit Schotter da die Wege auch durch die heutigen landwirtschaftlichen Großgeräte genutzt werden, Versiegelung der Flächen, Asphaltverbrauch, geringere landwirtschaftlich nutzbare Fläche, häufig erforderliche Neuverlegung von Leitungen, Wasserhaltung usw. usw., und das alles nur, damit ein paar Urlauber die schöne Landschaft hier genießen können. Aus wirtschaftlicher oder auch Energiesparhinsicht ist das alles völliger Irrsinn. Da das Fahrrad aber die Zukunft ist, werden wir damit leben müssen. Und das kommt alles nur aus einer kleinen Anfrage: Wir möchten einen Radweg.