[Vorbemerkung des Übersetzers: In diesem Beitrag wird von auswärts bestätigt, was unser Autor Helmut Kuntz schon wiederholt beschrieben hat {u. A. hier und hier und zuletzt hier}. – Ende Vorbemerkung]
Im Jahr 2021 hielt der Außenminister von Tuvalu auf der UN-Klimakonferenz eine Rede, bei der er knietief im Meerwasser stand, um zu zeigen, dass sein niedrig gelegener pazifischer Inselstaat an der „vordersten Front des Klimawandels“ steht.
Wie die alten Medien pflichtschuldigst berichteten, wurden Bilder von Simon Kofe, der in Anzug und Krawatte an einem im Meer aufgestellten Rednerpult steht und die Hosenbeine hochgekrempelt hat, in den sozialen Medien weithin geteilt, um auf den Kampf von Tuvalu gegen den steigenden Meeresspiegel aufmerksam zu machen.
„Die Erklärung stellt den Rahmen der COP26 den realen Situationen gegenüber, mit denen Tuvalu aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels und des Anstiegs des Meeresspiegels konfrontiert ist, und hebt die mutigen Maßnahmen hervor, die Tuvalu ergreift, um die sehr dringenden Probleme der menschlichen Mobilität im Zuge des Klimawandels anzugehen“, so Kofe in seiner Videobotschaft an die Konferenz.
Das Video wurde auf dem Klimagipfel 2021 in Glasgow gezeigt, wo die Staats- und Regierungschefs der Region auf aggressivere Maßnahmen drängten, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begrenzen, die damals noch Klimawandel genannt wurde.
Die Staats- und Regierungschefs der Pazifikinseln forderten sofortige Maßnahmen und wiesen darauf hin, dass das Überleben ihrer tief liegenden Länder auf dem Spiel steht.
Das war die Politik, aber hier ist die Wissenschaft:
Nein! Tuvalu steht nicht kurz vor der Überflutung. Die aktuelle Wissenschaft zeigt, dass die Insel ihre Landfläche um 2,6 % vergrößert hat, und zwar durch Akkretion (Wachstum oder Vergrößerung durch die allmähliche Ansammlung zusätzlicher Schichten oder Materie).
Die Rede von Kofe sieht politisch gut aus und hört sich auch so an, aber sie ist völlig irreführend, wenn es um die Fakten geht. So heißt es in der Zusammenfassung einer in Nature veröffentlichten Studie von Paul S. Kench et al:
„Die Ergebnisse zeigen eine Nettozunahme der Landfläche in Tuvalu von 73,5 ha (2,9 %) … Die Ergebnisse widerlegen die Wahrnehmung des Inselverlusts und zeigen, dass Inseln dynamische Merkmale sind, die im nächsten Jahrhundert an bewohnbaren Orten fortbestehen werden.“
…
Und das gilt nicht nur für Tuvalu, sondern für ALLE Atolle:
Bjorn Lomborg fasst es auf X zusammen:Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kriminelle Dummheit bestraft die Geschichte, auch wenn es uns alle trifft. Das war schon immer so. Auch die dunkelgrüne Alpenprawda befeuert den Untergang nach Kräften. Wie kürzlich in einer SZ-Karikatur: Pazifik-Touristen sehen aus dem Flugzeug nur noch den letzten Wellenschlag samt Spritzer der verschwundenen Inseln: „Wir kommen zu spät…“ Selbst „SZ-Humor“ dient der Mission, Leser grün zu indoktrinieren. SZ-Verdummte, die sich für „gut informiert“ halten – so tickt die grüne „Elite“.
https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/g/geoid.html
Allein die NN-Hafenpegel schwanken im Abstand zu errechneten Erdmeittelpunkten schon um dast 200 METERN und da will man „Meeresspieegel-Erhöhungstendenzen im Millimeterbereich“ gefunden und sogar „gemessen“ haben…
Gerade am „Pazifischen Feuerring“ mit auch Tuvalu, wo sich tektonische Bewegungen der Kontinentalplatten und steter Vulkanismus austoben, sind solche „Anstiegswerte“ ohnehin absurde Theorien. Zudem von australischen Universitäten langzeitüberwacht, sind diese Inseln nur allein durch Übervölkerung und eigene Mißwirtschaft ihrer eigenen Bewohner bedroht. Frau Roth und Frau Baerbock, Sie sind… *hüstel* …
Werner Eisenkopf
Leider können wir zur Aufklärung dieses Sachverhalts den Herrn Haltungszwang mit seiner Behörde nicht einschalten. Das liegt leider ausserhalb seiner schon recht großzügigen Kompetenzen.
Aber vielleicht macht der sich in seinem privaten Urlaub mal dorthin auf den weiten Weg und berichtet, wieder zuhause angekommen, über den wachsenden blau gefärbten Angriff auf Demokratie und Rechtsstaat auch in diesen 100.000e Kilometer entfernten Inselreichen.
Beim Klima sowieso, aber auch bei andern Themen …
Beim Klima erkenne ich noch keinerlei Anzeichen eines Umdenkens. Meine Artikel oder kurze Grafikauszüge – auf alle Fälle keinen Verweis auf EIKE- sende ich regelmäßig den Lokalzeitungen, aber auch den Zentralen in Ulm und Leutkirch zu. Es kommt keinerlei Rückantwort mehr. Beim ersten Male noch freundlich in der Form, das wäre interessant, man werde die Grafiken an ihre Experten weitergeben. Und dann höre ich nie mehr was.
Das Glaubens-Gebot dieser Leute lautet: CO2 ist gestiegen, daran ist der Mensch schuld, auch wir Deutsche. Allein dieses CO2 hat die Klimaerwärmung verursacht und wir müssen nun ganz schnell den CO2-Ausstoß zurückfahren, damit die Erde auf keine Katastrophe zutreibt und unbewohnbar wird.
Es herrscht Krieg. Und im Krieg ist alles erlaubt.