von AR Göhring
Früher waren Grüne und Aktivisten unbedingt für den Schutz der grünen Decke unseres Planeten – behaupteten die Stadtkinder zumindest. Heute sind sie ehrlicher, da sie die profitable Industrialisierung der Natur mit Windrädern und PV-Anlagen befürworten und stattdessen abstrakte und längst widerlegte Folgen der „Erderwärmungskrise“ wie Extremwetter oder Hitze & Dürre predigen – da wird jeder Monsunsturm in Hinterasien zum Beweis des bevorstehenden Weltuntergangs umdeklariert.
Der von Grünen und linken Studenten wegen seiner Genderkritik angefeindete Biologie-Professor Ulrich Kutschera aus Kassel, der nach seiner Emeritierung nun in Stanford/ Kalifornien wirkt, hat mit seinem Arbeitskreis Evolutionsbiologie CO2-Düngeversuche durchgeführt, die erwartbare Ergebnisse zeitigten: Testpflanzen der Art Tahiti-Brautschleier, Gibasis geniculata oder Tradescantia geniculata, wachsen mit CO2-Begasung dramatisch besser.
Ulrich Kutschera schreibt in seiner Einleitung (übersetzt):
„Der britische Naturforscher Alfred Russel Wallace (1823-1913), der vor 200 Jahren geboren wurde, argumentierte in einem populären Buch von 1903, daß Kohlendioxid (CO2) in der Ausatemluft des Menschen angereichert und schlecht für unsere Gesundheit, aber essentiell für die Entwicklung von Pflanzen ist.
Mit Bezug auf die Weltklimaerklärung 2023 von CLINTEL dokumentieren wir, daß ausgeatmetes CO2 das Wachstum einer repräsentativen Landpflanze drastisch fördert. Anhand von regenerierten Stecklingen von Tradescantia geniculata, die in feuchtem Boden aufgezogen wurden, zeigen wir, daß innerhalb von 21 Tagen des Wachstums in einem Tag-/Nachtzyklus eine CO2-Anreicherung (ca. 4 Vol.-% gegenüber 0,04 Vol.-% in der Kontrolle) folgende Auswirkungen hat: Die durchschnittliche Stammlänge verdoppelt sich, die Zahl der Verzweigungen verdreifacht sich, und es bilden sich Adventivwurzeln und Blüten. Dieses CO2-Düngungsexperiment wird vor dem Hintergrund des „Global Greening“-Phänomens diskutiert, das als starke Zunahme der Pflanzenbiomasse seit ca. 1850 dokumentiert ist.
Wir befassen uns auch mit den negativen Auswirkungen eines weiter steigenden CO2-Gehalts in der Atmosphäre auf die globale Umwelt im fortschreitenden Anthropozän. Schließlich weisen wir darauf hin, dass A. R. Wallace nicht nur ein theoretisierender Naturforscher war, sondern auch ein Experte für Tier- und Pflanzenphysiologie.“
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Allerdings: Die Bombe tickt schneller, https://countrymeters.info/de
Mir egal, verreckt halt an der eigenen Dummheit.
Je mehr CO2 zur Verfügung steht, desto mehr wird jeden Sommer von den Pflanzen der Nordhalbkugel aufgenommen, und sie wachsen besser. Man erkennt die wohltuende Wirkung des CO2 daran, dass jedes Jahr der Unterschied zwischen Sommermaximum und Winterminimum in der CO2-Kurve größer wird. Jedes Jahr wird mehr CO2 von den Pflanzen aufgenommen, einfach, weil mehr da ist.
…wärˋ ich jetzt gar nicht drauf gekommen…..🤣. Gilt aber nicht mehr für Bäume. Bäume pflanzen jetzt nur noch Idioten…..☝🏼🧐😎
War es nicht doch die Hitze bei 4% CO2 . Da muß ja alles Überhitzt sein und die a Pflanze wollte vor der Hitze ?
Hallo an alle. Schön dass es diesen Beweis jetzt endlich gibt. Wie können wir das nutzen.
Ich schlag vor, dass man die Methode technisch umsetzt und dann Treibhäuser hinter Kohle und Gaskraftwerken mit den Abgasen füllt und damit eine natürliche Alternative zu den technischen Carbon Capture Projekten entwickelt.
Warum wollen Sie etwas „technisch umsetzen“, daß seit Anbeginn der Menschheit bereits bestens funktioniert ? Sie können ja gerne nach den Abend-Nachrichten täglich 20 Minuten Ihren Kaktus „intensiv-beatmen “.😂 Da wird er groß und stark und Sie vielleicht auch….
Hallo Herr Axel Ingendoh,
die technische Umsetzung ist seit Jahrzehnten im Gange, Hauptsächlich in NL.
Und sämtliche Abgase aus Wärmekraftwerken in Treibhäuser zu leiten, übersteigt wohl weit die Aufnahmemöglichkeit.
Ist aber auch unnötig. Wenn das CO2 in die Atmosphäre gelangt, haben alle Pflanzen etwas davon, vor allem, wie schon erwähnt, C3 – Pflanzen.
Guter Artikel, zu einem schon lange bekanntem Phänomen, welches gern von den Klimarettern versteckt wird. Auch hat sich die Gemeinde der Klimarettung durch CO2-Vermeidung schon mit vielen Studien: „Ja richtig, aber …“ propagandistisch in Stellung gebracht, ala: CO2-Dünger, ein Argument der Klimaskeptiker! Was sagt die Wissenschaft … .
Alles richtig und auch vielen bekannt.
Allerdings: 4% CO2 ist eine schöne Sache für die meisten Pflanzen – vor allem für den C3-Typ. In der Natur ist aber alles nicht so simpel, wenn man genauer hinschaut: https://www.deutschlandfunk.de/ueberraschender-klimaeffekt-pflanzen-reagieren-auf-mehr-co-100.html
Ich würde aber die Luft im Wohnzimmer nicht gerne auf 4% CO2 anreichern, nur damit die Pflanzen besser wachsen, denn bei dieser Konzentration würde ich ohnmächtig.
….🤣😂🤣 der Deutschlandfunk, Ideologen- und Idiotenradio. Vielleicht hätte Melissa Pastore auch mal düngen sollen….denn prächtiges, exorbitantes Wachstum ist multifaktoriell, wie so viele Dinge auf diesem Planeten. Manche s p r e c h e n auch mit ihren Pflanzen und umarmen sie….🤣👍☝🏼🌴🌴🌴🌴🌴🌴🌴 Außerdem sind bereits viele C3/ C4 -Pflanzen genetisch „optimiert“. (Mais und Zuckerrohr)
Liebe Sabine,
ich bin oft von Ihren Kommentaren sehr angetan. Was den DLF betrifft, so müssen wir uns nicht darüber streiten, ob der im höchsten Maße ideologiebelastet ist. Man muss sich nurmal Umwelt und Verbraucher anhören oder die nachmittägliche Wissenschaftssendung.
Von der Quelle generell auf die Qualität des Inhalts zu schließen, halte ich für mehr als problematisch. Das ist das Gleiche, wie wenn alle „demokratischen“ Parteien jede, aber auch jede Initiative der AfD ablehnen, gleichültig wie richtig und sinnvoll sie sein mag – nur weil sie von der AfD kommt.
Sie können nichts anderes als alberne Emojis posten. Von Physik und Biologie haben Sie keine Ahnung. In Gewächshäusern hat CO2 einen positiven Effekt auf die Pflanzen, aber in der Natur überwiegen die Nachteile. Für die Menschen sowieso.
Herr Gouder schrieb:
In Gewächshäusern hat CO2 einen positiven Effekt auf die Pflanzen, aber in der Natur überwiegen die Nachteile. Für die Menschen sowieso.
Erklären Sie uns bitte die Nachteile.
Vorher informieren, so einen Blödsinn habe ich selten gehört . ///
https://www.cosmiq.de › qa › show › 165337 › Ab-welchem-CO2-Gehalt-in-der-Luft-wird-es-fuer-uns-Menschen-gefaehrlich-bzw-toedlich
Ab welchem CO2 Gehalt (Kohlendioxid) in der Luft wird es für Menschen …
Ein CO² Gehalt von ungefähr 4 – 6 Prozent wird von den meisten Menschen ohne Probleme toleriert. In dieser Konzentration kommt das Gas in der ausgeatmeten Luft vor. Wäre so eine Konzentration zu hoch, würde zum Beispiel die Mund-zu-Mund Beatmung als Wiederbelebungsmaßnahme nicht
Das muss nicht nachgewiesen werden sondern ist jedem klar. Wer stellt diesen Zusammenhang in Frage bitte?
Vielen Dank für dieses Experiment und dem Nachweis dessen, was meine Urgroßmutter, geb. 1881 schon immer wußte: Die Zimmerpflanzen wachsen im Wohnzimmer besser als im Freien.
Kein Wunder, wenn man heutzutage den CO2-gehalt mit einem Digitalmessgerät immer mal wieder im Wohnzimmer mißt, dann erhält man Durchschnittswerte zwischen 500 und 1200 ppm. Im Sommer weniger, in den anderen Jahreszeiten mehr.
Womöglich liegt bei uns (Säugtieren) der CO2-Wohlfühlfaktor auch höher als die momentanen 420 ppm in der Atmosphäre.
Auf einer Heizungs-und Lüftungsbauseite habe ich etwas von gut 700 ppm gelesen.