von Redaktion
immer öfter werden wir um Hilfe gebeten, um der grünen Politik mit ihren zerstörerischen Aktivitäten mit Kompetenz und Sachargumenten in den Arm zu fallen. Nachdem Ladwirtschaftszerstörungsminister (der) Cem Özdemir sich nun daran macht, bisher ackerbaulich genutzte Flächen in „natürliche“ Flächen wie bspw. Moore umzuwandeln, fühlt sich auch die brandenburgische Landesregierung berufen EU- Bundes- und Landesmittel in großem Umfang anzubieten, um diese „zurück zur Natur Idee“ eines Jaques Rousseau, der übrigens jedes seiner Kinder schon als Säugling in ein Findelheim abgab, in die Praxis umzsuetzen.
Die dafür nötigen massiven Eingriffe in bestehend Kulturlandschaften mit der Zerstörung geregelter Wasserkreisläufe – Bewirtschaftungen, werden dabei entweder nicht gesehen oder billigend in Kauf genommen. Der notwendige Import von Nahrungs-bzw. Futtermittel aus anderen Ländern verschärft den weltweiten Hunger zunehmend, obwohl Deutschland ihn bekämpfen müsste. Viele Landwirte werden mit (einmaligen) Zuschüssen geködert und/oder per sanftem indirektem Zwang zur Auf- und Abgabe ihrer Flächen genötigt. Dem wollen sich einige Landwirte und Anwohner im westlichen Brandenburg entgegenstellen und suchen dafür sachkundige Unterstützer.
Viel Geld wird dabei nicht herausspringen, allenfalls wäre eine Aufwandsentschädigung denkbar.
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Ich finde die Quelle im Moment nicht, aber zum Thema habe ich vor einigen Wochen irgendwo gelesen (mit schlüssigen Begründungen), dass man trocken gelegte Moore nicht so ganz einfach „wiederbeleben“ kann, das braucht Jahrhunderte.
Herr Tengler, Jahrhunderte nicht, aber mitunter schon Jahrzehnte. Im Artikel steht auch warum. Weil man das ganze Wasserableitungssystem im weiten Umreis wieder rückgängig machen muss. Man kann vielleicht in jedem Bundesland ein Moor wiederbeleben aus historischen Anschauungsgründen wie die nasse Naturlandschaft einmal früher war in Deutschland, so ähnlich wie jedes Bundesland inzwischen sein Bauernhofmuseumsgelände hat. Gegen die zunehmenden Wärmeflächenausweitung und Betonackerbildung sind Tümpel, Weiher und nasse Auenwiesen weitaus preisgünstiger.
Noch ein Nachtrag, an den August 1981 erinnere ich mich deshalb so gut, weil mein Sohn geboren wurde und wir zuhause waren. Jeden Tag schönes Augustwetter, wir waren draußen und haben die Sonne Italiens nicht vermißt. Doch der DWD-Schnitt mit den damaligen Wetterstationen an kälteren Plätzen ermittelt war nur 16,4 C. Momentan hat der August 23 einen Schnitt von 18,4 C, also ganze 2 Grad mehr, obwohl die ersten 10 Tage kalt waren. Auch daran sieht man, was Stationsversetzungen und Messerfassungsänderungen bewirken. Mit der dazugehörigen Klimaangstpropaganda glauben die Leute dann diesem Klimaklamauk der ewigen CO2-Erhitzung.
Wird mit Mooren nicht vermehrt das „schreckliche“ Klimagas Methan frei gesetzt? Drehen sich Grüne jetzt endgültig im Kreis? Rotieren sie bereits – wie Pirouetten-Weltmeister Söder? Doch der Groschen fällt: Mehr von dem Reserve-„Giftgas“ Methan bedeutet mehr „Klimanotstand“. Grüne müssen auch an ihre Zukunft denken!
Herr Ullrich, so ist es. Methan wird (wurde) im Deutschen auch Sumpf- Gruben- und Faulgas genannt. Der Name Methan enstand wohl erst nach dem Krieg. Aber mit dem minimalen naturwissenschaftlichen Wissen der Grünen ist klimaschonend das, was sie mehrheitlich glauben.
Folge: Moore wären klimaschädlich, weil laut Treibhauswissenschaft Methan 50x stärker erwärmend wirkt wie CO2. Wer Moore in Brandenburg verhindern will, der muss dieses Argument einbringen.
Was änderes wäre das Thema Naturschutz und Verminderung des Wärmeinseeffektes der freien Landschaft. Moore vermindern den WI-effekt und wirken ausgleichend, die Tag/Nachtunterschiede minimieren sich kleinräumig. Die Landschaft wird nässer. Moore haben ihre Ökologische Bedeutung dort, wo Landwirtschaft nicht hinkommt. Wir haben Moore nicht in unsere 12 Vorschläge zur Wiedervernässung der Landschaft aufgenommen, siehe https://eike-klima-energie.eu/2023/07/17/der-deutsche-sommer-wurde-seit-1988-deutlich-waermer-teil-2/. siehe die Beschreibungen zu Bildern 1a/1b. Gleich gut wirkend und preisgünstiger wären Lachenwiesen oder Tümpel und Weiher inmitten der industriellen Landwirtschaft. Es sind zugleich Regenwasserrückhaltebecken, sie dienen dem Hochwasserschutz und natürlich der Bodenfeuchthaltung der umliegenden Wiesen und Äcker für die heutige Landwirtschaft.
Unter dem Strich sind Moore für Klima und Umwelt sicherlich von Vorteil. Land im Überfluss, zumindest für Windmühlen, PV und Maisanbau, haben wir ja. Das kurzlebige Methan ist von grünen Alarm-Irren aufgebauscht und jetzt der grüne Schuss ins eigenen Knie. Doch Grünen ist das, wie immer, vollkommen egal. Skrupellos schädigen sie andere mit dem dümmsten grünen Blödsinn, so wie er Grünen gerade in den Kram passt. So ähnlich wie beim teuren Heizungs-Wahn, der den CO2-Anstieg, bedingt durch die grün- und Merkel-idiotische KKW-Abschaltung, kompensieren muss. Entsprechend werden wir dann das Methan aus Mooren durch Fleischverzicht einsparen. Grüne, die grünen Irrsinn in Wählerstimmen verwandeln. Wie bei der Luftbesteuerung.
Sehr treffend: „Skrupellos schädigen sie andere mit dem dümmsten grünen Blödsinn, so wie er Grünen gerade in den Kram passt.“ Anstatt Kram sagen die halt Klimarettung. Das klingt besser und dient einer guten Sache. Das Klima ist doch aus den Fugen geraten und wir müssen es gemeinsam wieder in den Griff bekommen.
Das zu verstehen, ist mir jezt nicht gegeben…………
Moore waren (und sind) doch immer als SOOOOOOOOOOO wichtig bezeichnet worden!?!?!??!
vielleich kann mich ja mal jemand aufklären…………
Dank und Gruß
Herr Kowatsch kämpft doch gegen die Versiegelung und Trockenlegung der Landschaften. Er könnte mindestens wissenschaftliche Hilfe leisten.