Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 154. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:19 Römische Wärmeperiode
0:55 Schlechtes Überschwemmungsmanagement
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RÖMISCHE WÄRMEPERIODE
https://www.focus.de/wissen/klima/eis-schmilzt-weg-seit-2000-jahren-verborgener-pass-in-schweizer-alpen-freigelegt_id_133994133.html
https://www.tagesspiegel.de/wissen/seit-2000-jahren-unter-eis-liegender-pass-in-schweizer-alpen-wird-freigelegt-8594713.html
https://www.20min.ch/story/ueber-2000-jahre-lang-mit-eis-bedeckter-pass-liegt-jetzt-ganz-frei-348701759493
ÜBERSCHWEMMUNGEN
The Conversation: https://theconversation.com/nigeria-floods-governments-mismanagement-of-dams-is-a-major-cause-192777
WWA: https://www.worldweatherattribution.org/climate-change-exacerbated-heavy-rainfall-leading-to-large-scale-flooding-in-highly-vulnerable-communities-in-west-africa/
The Guardian: https://www.theguardian.com/environment/2022/nov/16/devastating-floods-in-nigeria-were-80-times-more-likely-because-of-climate-crisis
Lüdecke et al. 2021: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2214581821000240
▬ Bildlizenzen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Alle anderen ungekennzeichneten Bilder: Pixabay.com
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Produktion: EIKE
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In Diskussionen über die Hochwasserkatastrophen an Ahr, Erft und Wupper wird immer wieder der „Klimawandel“ als Verursacher genannt.
Tatsächlich sind jedoch zwei wichtige andere Gründe als Ursache für diese Ereignisse zu benennen: Da ist zum einen die fast ausschließlich „touristische“ Nutzung der Talsperren.
Das gilt auch für die Talsperre mitten in Wuppertal mit „Tourismus“ – Anlegestellen für „urbanen“ Bootsport direkt vor der Haustür. So etwas funktioniert dort eben nur bei jahreszeitlich konstanten Wasserständen.
Die Ruhr-Talsperren (Henne – Bigge – Möhne) dienen der stabilen Wasserversorgung des Ruhrgebietes und die Eder stabilisiert den Wasserstand des Mittellandkanals. Diese Talsperren weisen folglich jahreszeitlich stark schwankende Wasserstände auf. Touristische Nutzung steht an zweiter Stelle.
Talsperren an Ahr und Erft werden heute erstrangig touristisch und – in zweiter Linie – zur Erzeugung von Strom genutzt. Das funktioniert eben nur bei „jahreszeitlich“ konstanten Pegelständen. Starke Niederschläge werden von diesen Talsperren nicht aufgefangen und können zur Bedrohung für das Land hinter den Staumauern werden.
Ein klarer Beweis, dass der Mensch schuld ist! Ob CO2-Emissionen oder Wassersport und touristische Pegelstände, das ist auch schon egal. Unser aller „Rettung“ ist die „Dekarbonisierung“, die uns zuverlässig ruiniert – eine „gute“ Medizin muss ordentlich weh tun! Und wehe, wer daran zweifelt! So wird der „Schädling Mensch“ im Westen schikaniert und in die Steinzeit katapultiert mit dem Klima-Wahn. Das Partei- und Lebensziel für Klima- und Energiewende-Wahn-Politiker in Absurdistan…
Thema eisfreier Col de Zanfleuron:
In den verlinkten Artikeln steht, dass der Col de Zanfleuron seit mindestens 2000 Jahren eisbedeckt war. Woher hat Eike die Information, dass der Pass erst seit der Völkerwanderungszeit, also erst seit ca. 1600 Jahren eisbedeckt sei?
Google hilft hier auch nicht weiter.
MfG
Ketterer
Apropos „Schlechtes Überschwemmungsmanagement“:
Wie ist es bei der Ahr? Das UBA hat mit einem netten Videofilm „Barrierefreiheit und Lebensraum für Fische an der Ahr“ für die Renaturierung der Ahr geworben und gezeigt, daß seit Beginn der 1990-ger Jahre fast 100 „Fischhindernisse“ entfernt und „naturnahe Strukturen“ (Strömungslenker und Störsteine) geschaffen worden. „Die Ahr ist wieder durchgängig“.
Nun zeigt der Artikel „Historische Hochwasser der Ahr, Die Rekonstruktion von Scheitelabflüssen ausgewählter Ahr-Hochwasser“ von Thomas Roggenkamp/Jürgen Herget, daß nach 1804 das letzte schwere Hochwasser im Jahr 1910 stattfand. Danach ist nichts dramatisches mehr passiert – bis 2021.
Die bösen „technischen Flußverbauungen“ waren sicher nicht ohne Grund errichtet worden, denn über „Strömungslenker und Störsteine“ wird ein hochwasserführender Fluß nur lachen.
„Die Ahr lebt wieder“: Hat sie uns 2021 gezeigt, wie wild sie wieder leben kann? Wurden ähnliche „Renaturierungsmaßnahmen“ auch bei der Erft durchgeführt? Das würde mich mal interessieren.
MfG
G.Wedekind
In Diskussionen über die Hochwasserkatastrophen an Ahr, Erft und Wupper wird immer wieder der „Klimawandel“ als Verursacher genannt.
Tatsächlich sind jedoch zwei wichtige andere Gründe als Ursache für diese Ereignisse zu benennen: Da ist zum einen die fast ausschließlich „touristische“ Nutzung der Talsperren.
Das gilt auch für die Talsperre mitten in Wuppertal mit „Tourismus“ – Anlegestellen für „urbanen“ Bootsport direkt vor der Haustür. So etwas funktioniert dort eben nur bei jahreszeitlich konstanten Wasserständen.
Die Ruhr-Talsperren (Henne – Bigge – Möhne) dienen der stabilen Wasserversorgung des Ruhrgebietes und die Eder stabilisiert den Wasserstand des Mittellandkanals. Diese Talsperren weisen folglich jahreszeitlich stark schwankende Wasserstände auf. Touristische Nutzung steht an zweiter Stelle.
Talsperren an Ahr und Erft werden heute erstrangig touristisch und – in zweiter Linie – zur Erzeugung von Strom genutzt. Das funktioniert eben nur bei „jahreszeitlich“ konstanten Pegelständen. Starke Niederschläge werden von diesen Talsperren nicht aufgefangen und können zur Bedrohung für das Land hinter den Staumauern werden.