von AR Göhring
EIKE-Videogucker kennen das Argument von Marcel Crok und CLINTEL: Die Extremwetterlagen, mit denen Versicherungskonzerne, reiche Aktivist*innen, schlechte Politiker und noch schlechtere Wissenschaftler gerne hausieren gehen, werden nicht zahlreicher.
Mit dieser politisch unerwünschten Tatsache beschäftigt sich heuer die Welt: Axel Bojanowski berichtet von einer Grafik des Unternehmens Statista, nach der Klimaextreme immer mehr würden:
Aber stimmt das? Erstaunlich einfache Antwort: Schon deswegen nicht, weil Aufzeichnungen mit der Zeit immer zahlreicher und akribischer werden. Beispiel Temperatur: Meßstationen gab es um 1900 schon recht viele in Europa und seinen Pflanzstaaten in Amerika und Ozeanien – und ansonsten noch ein paar in europäischen Kolonien. Ansonsten, vor allem die Südhalbkugel betreffend, wissen wir wenig über die Temperaturen vor 100 Jahren – es braucht schon die Proxys, also Stellvertreter-Klimadaten wie Baumringe.
Die Temperatur-Meßdaten der Welt werden mit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts also immer mehr und genauer.
Bei Extremwetter wie Dürre, Buschfeuer, Taifunen, Hurrikanen, Hagel, Hochwasser, Überschwemmung und Eisstürmen sieht es ählich aus: Nach 1900 werden es scheinbar immer mehr, weil europäisch-westliche Wissenschaftler zu Hause und in den Kolonien immer mehr und besser messen.
Oder, wie Bojanowski betont:
Grafik und Text sind hochgradig irreführend, und es ist erschreckend, daß eine Instanz wie “Statista” solch einen Unsinn verbreitet.
Die Daten erhielt Statista von EM-DAT, einer in Belgien sitzenden Forschungsorganisation für Naturkatastrophen. Ein Mitarbeiter, Nima Yaghmaei, meint klar:
Die EM-DAT befaßt sich mit den Auswirkungen des menschlichen Handelns. Daher kann man mit EM-DAT keine Trends bei Überschwemmungen angeben. Es kann jedoch Trends bei den aufgezeichneten Auswirkungen von Überschwemmungen in der jüngeren Geschichte aufzeigen.
„Aufgezeichnet“ ist hier das zentrale Stichwort!
Weiteres Problem bei der Interpretation der Häufigkeit: Nicht nur die Datenerhebung hat zugenommen, auch die Zahl der Menschen selbst – und damit die Größe der Siedlungen. Folge: Extremwetter wie Hochwasser oder Stürme können heute viel mehr zerstören als früher. Bojanowski deswegen:
Das Risiko für Naturkatastrophen entspricht dem Produkt aus Naturgefahr x Anfälligkeit x Verwundbarkeit (Ausdehnung).
Was gern verschwiegen wird: Obwohl die Schäden wegen der großen Siedlungen mehr und teurer werden, werden Personenschäden und Todeszahlen deutlich geringer – verbesserter Vorwarnung und Technik sei Dank.
Experte Roger Pielke jrs. Grafik dazu: Weltweite Wetterverluste als Prozent des globalen Bruttoinlandproduktes:
Wie man sieht, zeigt sich über 30 Jahre ein Abwärtstrend mit einzelnen Ausreißern.
Delikat: Seit 20 Jahren nehmen die gemeldeten Naturkatastrophen nicht zu. Das liege an der zunehmenden Vertrauenswürdigkeit der Beobachtungen wie Fotos und Kommunikationsmittel, die auch weit draußen zunhmend zur Verfügung stehen. Wurde früher öfter gepfuscht und übertrieben? Das kennt der geneigte EIKE-Leser von gewissen Massenmedien und Aktivisten. O-Ton Welt:
Dabei geht unter, daß Trittbrettfahrer des Klimaproblems Wetterkatastrophen nutzen, um Aufmerksamkeit zu heischen und eigene Interessen durchzusetzen.
Ein Klimajournalist sagte/twitterte das vor zwei Jahren sogar ganz offen:
Ereignisse sprechen nicht für sich selbst. Menschen interpretieren Ereignisse durch die Kategorien und Narrative ihrer Kultur. Wenn Du willst, daß Extremwetter als „Klimawandel“ interpretiert wird, mußt Du es aktiv „möglich machen“. Die Natur arbeitet nicht für Dich.
Wenn Sie im Video sehen wollen, wie die Tricks der „Möglichmacher“ funktionieren, schauen Sie sich die Erklärung von Marcel Crok und Roger Pielke jr an:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Luisa Neubauer, die Klima-Alarm-Ka… aus dem Hause Reemtsma. Selbstverständlich weiß dieser leibhaftige Klimaschaden, vergleichbar mit einem Lauterbach, dass mindestens zehnmal so viel Menschen an Kältefolgen sterben. Was dank der Energiewende-Irren durch fortlaufende Verknappung und Verteuerung von Öl, Gas und Kohle immer häufiger passiert. Der größte Menschheits-Schaden ist die grüne Klima-Wahn-Politik sowie die Politiker, die sie umsetzen. Und eine Luisa N. wird noch immer vom Staatfernsehen eingeladen und beeinflusst unfähige Politiker und Verfassungsrichter. Was nur in einem Nachtwächterstaat möglich ist. Ein Land, das vor Klima-paranoiden Wahn-Figuren zugrunde gerichtet wird. Wobei eines sicher ist: Die Klima-Alarm-Clowns „retten“ kein Welt-Klima, das auch nicht „gerettet“ werden muss.
Heute jagen Nachrichten um den Globus schneller als je zuvor. Die gegenwärtige Berichterstattung in den Medien erzeugt das Bild einer immer gefährlicher werdenden Welt, die immer häufiger von Extremwetterereignissen heimgesucht wird.
Zur vermeintlichen Zunahme von Extremwetterereignissen hier ein Beispiel aus eigener Erfahrung: 1971 setzte der Monsun in Indien früher und stärker als sonst ein. Wenn man auf den Ganges blickte, war es wie ein Blick aufs offene Meer, überall sah man Boote mit Menschen und sogar Baumstämme, an die sich Menschen klammerten. Die Presse in Neu Delhi berichtete von 20.000 Toten und 650.000 Obdachlosen. Ich war damals vor Ort und werde die Katastrophe niemals vergessen können. Als ich einige Wochen später wieder nach Deutschland kam, hatte niemand aus meinem Familien- und Bekanntenkreis davon in den Medien gehört!
…Als ich einige Wochen später wieder nach Deutschland kam, hatte niemand aus meinem Familien- und Bekanntenkreis davon in den Medien gehört!
Damals gab es ja auch noch keinen menschgemachten CO2 Klimawandel. Inzwischen hat DIE Wissenschaft IPCC, PIK… aber riesige Fortschritte gemacht! (Ironie aus)
Dazu passt doch auch das: https://www.merkur.de/politik/zdf-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-ard-klima-klimawandel-hitze-harald-lesch-wetter-ard-zr-92415768.html
Mfg, Werner Holtz
Dazu passt vielleicht auch Folgendes: Wir nähern uns schon Ende Juli, hatten aber bisher noch keinen Hurrikan. Sicher kommen im August/Sept. noch welche; aber 2022 blieb die Saison recht schwach und startete erst im September so richtig durch. Und in Mitteleuropa plätschert der aktuelle Sommer nur noch mäßig warm und eher arm an Unwettern dahin… .
IPCC ist eine reine internationale Propagandainstitution, eindeutig nach dem Vorbild des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, nur eben internationaler und auch für „Wissenschaft“ zuständig, oder?
IPPC, ein Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda: Bloß viel reicher und durch unsere CO2-Ablaßhandelssteuern wird es noch viel reicher werden, es handelt sich um ein weltweit ausgedachtes Geschäftsmodell, das uns Angst einjagen soll, damit wir willig unseren CO2-Obulus zum angeblichen Ablaß unserer Klimasünden entrichten. Alle Beteiligten an diesem Geschäftsmodell, einschließlich Medien verlangen von den Regierenden endlich „Etwas“ gegen die nicht vorhandene Klimaüberhitzung zu tun, sagen aber nie was. Sie machen keine Verbesserungsvorschläge über die man diskutieren könnte. Somit ist es den Regierenden überlasen, sich irgendwas auszudenken wie sie uns zur Kasse bitten und alles kann man als Klimaschutz deklarieren: Fotovoltaikanlagen, Grunderwerbsteuern, Windräder, Biogasanlagen, überteuerte E-Autos, Wärmepumpenheizung, Staatsanleihen auf Grund und Boden, CO2-Ablaßsteuern gegen den ökologischen Fußabdruck. Die Werbefachleute dieses Geschäftsmodells Klimapanik werden sich noch viel mehr gegen uns ausdenken und bezahlte Hilfstruppen losschicken, um mit illegalen Mitteln wie die letzte Generation angeblich Gutes zu tun und die Erde zu retten.