Von Josef Kowatsch
Der diesjährige Mai liegt im Mittelfeld. Der Deutsche Wetterdienst beginnt seine Temperaturzeitreihen im Jahre 1881. Wir haben schon des öfteren darauf hingewiesen, dass dieses Startjahr in einer Kältedepression lag, die bis 1900 anhielt. Diese Aussage trifft auch auf den Monat Mai zu. Von einem Kältetal aus betrachtet geht es immer nach oben.
Es existieren auch länger zurückliegende Deutschlanddaten, die sich aber nur auf wenige Stationen berufen können, bzw. die Daten wurden interpoliert. Bitte beachten: Die Wetterstationen vor 200 Jahren standen an viel kälteren Plätzen als heute und trotzdem waren die Maimonate teilweise wärmer. Wir verwenden für die nächste Grafik die Deutschlanddaten ab 1800, erst seit 1881 sind es die offiziellen DWD-Daten aus dieser Quelle.
In der Grafik 1 sind die wärmsten Maimonate in Form einer Tabelle aufgelistet. Man achte auf die Jahreszahlen der warmen Maimonate. Seit 1958, dem Beginn der steigenden CO₂-Konzentrationsmessungen waren nur 3 Maienjahre dabei
Der Mai 2018 war u.a. deshalb so warm, weil er bei vielen der inzwischen fast 2500 DWD-Stationen einen Rekord an Sonnenstunden brachte. Die Sonne bestimmt die Wärme. Und die heutigen DWD-Wetterstationen stehen bevorzugt in Wärmeinseln, was vor über 100 Jahren nicht der Fall war. Viele Sonnenstunden von April bis September führen immer zu warmen Monaten.
Vergleich der deutschen Maimonate mit den CO₂-Messungen: Die Keeling Kurve seit 1958
Nur 3 der 15 wärmsten Maimonate Deutschlands (2018, 2000,1993) liegen im Zeitraum der ansteigenden CO₂-Keeling-Kurve. Letzte Jahre: 2021 noch 419,80 ppm, Mai 2022: 421 ppm, Mai 2023: 424 ppm
Richtig, gesunken… er hätte sinken müssen, da die Abbauprozesse (Auswaschung) des Kohlendioxids aus der Atmosphäre während der globalen Coronaphase ungebremst anhielten.
Weiter gilt: Wenn der anthropogene Anteil lediglich 50% am Gesamtanstieg beteiligt wäre und der deutsche Ausstoß davon wiederum nur 1% beträgt, dann wäre die ganze deutsche Vorreiterrolle völlig sinnlos, auch wenn man an den CO₂-Ewärmungseffekt in der IPPC-Höhe glaubt. ( IPPC und PIK bezeichne ich als Klimakirche, denn dort werden die Glaubenssätze für die Glaubenskirche festgelegt)
Weiter wird von der Klimakirche behauptet, dass dieser CO2-Anstieg die Haupt-Ursache der Temperaturerwärmung wäre. Der Leser erkennt sofort, dass diese Behauptung grober Unfug ist. Zur Vertiefung dieser Hinweis auf unsere Artikel hier und hier.
Fazit: 1) Die CO₂-Konzentrationen steigen seit 1958 stetig an, sie sind auch im letzten Jahr trotz deutscher CO₂-Einsparungen mit 3 ppm weiter auf ein neues Rekordniveau gestiegen.
2) Der Monat Mai ist der Beweis, dass CO₂ gar keinen oder höchstens einen minimalen Einfluss auf die Temperaturen hat.
3) Besonders in der Gegenwart fallen vor allem die Nachttemperaturen bei den deutschen Wetterstationen, oft doppelt so stark wie die Tagestemperaturen, hier als Beispiel die ländliche DWD-Station Dachwig in Thüringen seit dem Jahre 2000
Ergebnis 1: Zwischen dem CO₂-Anstieg bei Grafik 2 und den Maitemperaturen der deutschen Wetterstationen gibt es überhaupt keinen Zusammenhang.
2) Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai überhaupt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts.
3) Kohlendioxid ist kein Klimakiller, sondern ein notwendiger Bestandteil der Schöpfung. Ohne CO₂ wäre die Erde leblos wie der Mond.
Der richtige wissenschaftliche Denk- und Erkenntnisansatz kann nur sein, CO₂ wirkt überhaupt nicht erwärmend. Andere Klimafaktoren bestimmen diesen unterschiedlichen Tag/Nacht Verlauf der Maitemperaturen.
Damit ist bewiesen:
Der von der Klimapanikkirche verbreitete CO₂ Treibhauserwärmungsglaube ist eine Irrlehre. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das unser Geld will. Begriffe wie Treibhaus, Klimakiller und Erderwärmung sind erfundene Begriffe einer Werbebranche, um die Deutschen zu ängstigen, um sie gefügig zu machen, damit sie ohne Aufbegehren bereit sind für eine CO₂-Ablaßhandelssteuer.
Dem muss die deutsche Bevölkerung entschieden entgegentreten, schon weil unsere Demokratie in Gefahr ist. CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas, der Schöpfer hat das irdische Leben auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Wer Kohlendioxid einschränken will, der handelt sündhaft gegen die Schöpfung des Lebens auf diesem Planeten.
Vorschlag: Wer weiterhin an einem Klimakiller Kohlendioxid entgegen dieser erdrückenden Gegenbeweise glaubt, für solche Menschen möge die neue Regierung eine CO₂-Freiwilligensteuer einführen, damit Angstgläubige ihr Gewissen beruhigen können. Und die über 300 von unseren Steuergeldern Beschäftigten beim PIK Potsdam sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre jährliche Höhe der freiwilligen Klimasteuer veröffentlichen.
Wir wollen schließlich sehen, was den CO₂-Klimapanikpredigern ihre Klimarettung wert ist.
Für uns andere gilt: Klimaschutz ist Quatsch, weil nicht möglich. Wichtig bleiben Natur- und Umweltschutz.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Cohnen, ihre Meinung ist falsch und hat keine Beweise. Sie schreiben u.a :“Ich bin nämlich überzeugt, dass der Ausstoß von Treibhausgasen zur Erderwärmung führt. Und zwar so, wie es der IPCC beschreibt.“ Schön, das wäre eine CO2-Klimasensitivität von 2 bis 4 Grad. Sie selbst haben bewiesen, dass es diesen CO2-Treibhauseffekt in dieser Höhe nicht gibt.
1)Es gibt keinen einzigen Versuch, der diese behauptete Höhe bestätigen kann. Bei allen Versuchen mit diesen Konzentrationen zeigt sich gar nichts.
2) Es gibt keinerlei technische Anwendung, die auf dem erwämenden Treibhauseffekt aufbaut. Wäre schön, wenn es sowas gäbe. Das war übrigens Einsteius Überzeugung für die Richtigkeit einer Behaptung.
3) Der Großversuch mti dem 50x stärkeren Treibhausgas Methan bei der Sprengung der Nordstreaum-Pipeline hat keinerlei Erwärmungen angezeigt
4) Unsere Artikel über die DWD-Deutschlandtemperaturen und ihr obiger Kommentar vom 15. Juni mit Grafik. Sie selbst haben das doch oben bei der STation Nürnberg/Stadt selbst bewiesen, dass Nürnberg im Mai abkühlt und im Juni am meisten wärmer wird. Nur ist ihre Schlußfogerung grottenfalsch, das ist kein Zufall, sondern der Beweis, dass andere Gründe das Temperaturverhalten bestimmen und nicht irgendwelche Treibhausgase.
Sie selbst haben mit der Grafik Nürnberg bewiesen, dass es diesen CO2-Treibhauseffekt in dieser behaupteten angstmachenden Höhe nicht gibt.
Eine interessante Fragestellung ist, weshalb der Mai eine negative Temperaturerhöhung hat, und fast alle anderen Monate eine positive, bis über 2 Grad.
Ich habe überlegt, ob besondere Luftströmungen schuld sein können. Da sie aber nur Luft aus Gebieten transportieren können, die erwärmt sein müssen, scheidet das aus.
Auch Effekte, dass Wärmekapazitäten schuld sein können, die durch die Sonne erwärmt werden, halte ich für unbedeutend, da das für alle Frühlingsmonate gilt.
Die wahrscheinlichste Erklärung für die Temperaturabnahme im Mai: Es ist reiner Zufall.
Im Bild oben ist erkennbar, das April und Juni, Vorgänger und Nachfolger des Mai, beide hohe Temperaturzunahmen aufweisen. Die durchschnittlichen Temperaturen der drei Monate in Nürnberg sind:
April : 14°C, Mai : 19°C, Juni 22°C
Leichte Verzögerungen der Wetterlagen vom April und Juni in den Mai führen dazu, dass der Mai keine Zunahme hat, April und Juni dafür um so mehr.
Das ist alles. Die Abkühlung im Mai ist ein Geist.
Die Temperaturabnahme im Mai ist kein Zufall, sondern hat natürliche Klimaursachen. Die Abkühlung wäre noch viel stärker, wenn die zunehmenden WI-effekte bei den Messstationen und die Schummeleffekte des DWD die Abkühlung nicht abfedern würden. Das zeigen privat geführte Messstationen wie in Amtsberg, Goldbach oder in Augsburg von Herrn Hager ohne Schummeleffekte bei der statistischen Temperaturerfassung.
Der Monat Mai zeigt, dass CO2, besser Treibhausgase nichts oder fast nichts an Erwärmung bewirken, weil der Monat sich sogar in Wärmeinseln abkühlt, nachts noch viel stärker und deshalb gibt es auch keine verfrühte Maivegetation. Auch das ist eine Falschbehauptung der Treibhausglaubenskirche.
Herr Cohnen, ihre Grafik der einzelnen Monate zeigt sehr schön, dass kein Treibhauseffekt die Temperaturen bestimmt. Dafür vielen Dank. Sie dient mir als Anregung für einen der nächsten Artikel, womöglich werde ich diese/ihre Grafik sogar einbauen.
Sie haben mit dieser Grafik bewiesen: Treibhausgase können im Mai in Nürnberg bei derselben Station am Flughafen nicht abkühlend und dann im Juni sehr stark erwärmend wirken. Das hat eindeutig andere Gründe. Der Klimawandel wird von anderen Faktoren verursacht und diese suchen wir (Kämpfe, Kowatsch, Baritz, Leitenschneider) im Team. Machen Sie doch auch mit. Sind sind der erste Kommentator, der an den CO2-THE glaubt – die Höhe der Klimasensitivität haben sie uns noch nicht verraten- und der selbst anfäng zu überprüfen anhand seiner Hauswetterstation.
Eine Bitte, dieselbe Grafik auch noch für Netztstall und dann haben Sie die WI-effekt unterschiede vor der Haustür selbst festgestellt und sich selbst erarbeitet.
Toll, endlich mal einer, der selbst was macht und nicht nur angelesenes nachplappert wie Kosch in schlimmster Form und die anderen in abgeschwächter Irrglaubensmanier.
Herr Kowatsch, in ihre Truppe pass ich gar nicht.Ich bin nämlich überzeugt, dass der Ausstoß von Treibhausgasen zur Erderwärmung führt. Und zwar so, wie es der IPCC beschreibt. Und zu der Meinung bin ich gekommen nach dem Lesen vieler Artikel und Kontrollrechnungen dazu.
Mein Wert für die Klimasensitivität ist 3 C oder darüber. 3 C ergeben sich ungefähr aus 1,3 Grad Erwärmung bei CO2-Ausstoß von 130 ppm. Darüber, weil sich die Ozeane nur sehr langsam erwärmen und erst Jahre später die endgültige Temperatur erreichen.
CO2 fürs Pflanzenwachstum ist ein schönes Argument, aber die Pflanzen sind auch bei 290 ppm CO2 gewachsen, ist also nicht notwendig.
An manchen Stellen bin ich ihrer Meinung. Nämlich dann, wenn es darum geht, ein nachhaltiges Wirtschaftssystem aufzubauen, dass ich genau wie sie für nötig halte. Die Wachstumsideologie ist ein Holzweg. Dumm ist nur, dass es fast zu spät ist, alles auf nachhaltig umzustellen. Das Erdöl ist verbrannt, Steinkohle gibt es in Deutschland nicht mehr, Erdgas und Kernbrennstoff (den ich nicht will) nur bei Autokraten. Zeit für ein Notprogramm.
Kohlendioxid ist kein Klimakiller
Bei der Hypothese einer sog. menschengemachten Erwärmung durch Treibhausgase sind folgende 4 Behauptungen die Basis, die angeblich physikalisch gesichert wären: 1) Kohlendioxid (und andere THG) allein bestimmen die Erd-Temperaturen 2) Weil Kohlendioxid ständig steigt, steigen auch die Temperaturen 3) Seit den Vorhersagen des Weltklimarates – seit 1988 – ist alles noch viel wärmer und schlimmer geworden wie vorhergesagt. 4) Wir stehen vor einer Überhitzung des Planeten.
Insgesamt wird dann das Bild der Hockeyschlägererwärmung der Bevölkerung vermittelt, um diese in Angst und Schrecken zu versetzen: siehe Bild im Artikel davor von Frau Reschke in einer ARD-Angstmachersendung.
Viele Leute fallen auf diese bewußte CO2-Treibhaus-Angstmacherei herein und plappern sie nach, so auch die letzte Generation. Allerdings arbeiten diese Leute willig, weil gut finanziell unterstützt im Sinne des Geschäftsmodelles Klimaangst. Zu ihrem Charakter gehört auch, dass sie selbst überhaupt nicht auf ihren CO2-Ausstoß achten, sondern munter in Deutschland und in der Welt rumkutschieren. Denn dieser/Ihrer CO2-Ausstoß dient einem guten Zweck, so ihre innerste Überzeugung. Es handelt sich um gutes Kohlendioxid, zur Rettung des Planeten. Eine freiwillige monatliche CO2-Abgabe, eine Spende an den Staat als Zeichen Ihrer Überzeugung, lehnen sie vollkommen ab. Warum? Jeder, der von einer Sache überzeugt ist, bringt Geldspenden auf, siehe Kirchengläubige oder Fördermitglieder bei anderen Vereinen
Die Hauptfrage ist, was machen eigentlich die 80% Stickstoff? Die haben keinen Einfluss?
Obwohl, Stickstoff ist an sich ein gutes Beispiel für ein Treibhausgas.
Nimmt Wärme auf, aber gibt sie nicht ab. Ist der größte Wärmespeicher der Atmosphäre. Hat aber bestimmt keinen Einfluss, wie auch.
Wir alle warten bis heute auf einen wissenschaftlichen Nachweis der frei behaupteten hohen Klimasensitivität des Kohlendioxids von 2 bis 4,5 Grad. Den gibt es nicht. Es gibt auch keinerlei technische Anwendung dieses behaupteten physikalischen Blödsinns.
Wir zeigen in den letzten Artikeln, dass die CO2-Zunahme-Kurve und die deutschen Maitemperaturen überhaupt nicht mit der CO2 Kurve korrelieren. Der Monat Mai wird seit 1988 kälter in Deutschland, selbst bei den wärmer gemachten DWD-Stationen, die in 20% der wärmeren Deutschlandfläche stehen. Und wir zeigen, dass die Nachttemperaturen viel stärker abkühlen als die Tagtemperaturen. Und wir zeigen, dass die Temperaturunterschiede der einzelnen Maijahre sehr stark differieren mit riesigen Ausschlägen in den Grafiken nach oben und unten. Dafür sind einzig die Wetterlagen Mitteleuropas und die Sonnenstunden verantwortlich und keine Treibhausgase.
Kein einziger Beweis für den hohen Einfluss der Treibhausgase und viele Gegenbeweise in den Maigrafiken. Laut Einstein genügt ein Gegenbeweis.
Herr Kowatsch,
mich hat die statistische Relevanz ihrer Behauptungen interessiert. Deshalb habe ich die Temperaturkurven der Wetterstation Nürnberg von 1990 bis jetzt graphisch aufgetragen. Die Station steht am Flughafen. Den Flughafen gibt es seit 1955.
Unter den 12 Monaten ist ein einziger, bei denen die Temperaturkurve nach unten geht: Das ist der Mai. Beim März ist die Kurve im Mittel auf derselben Höhe, geht aber leicht nach oben, bei den anderen 10 Monaten geht die Kurve deutlich nach oben.
Wenn man den Mai genauer ansieht: Wenn ich die Jahre 2019, 2020 und 2021 aus der Kurve lösche, geht sie auch nach oben. In anderen Worten: Ohne die Temperaturwerte vom Mai 2019, 2020 und 2021 gäbe es nur Kurven, die aufwärts zeigen. Ihre Behauptungen basieren auf ! 3 ! Temperaturwerten von 12*32=384 Werten.
Das ist sehr dünn.
Die Station Nürnberg habe ich genommen, weil ich in der Nähe wohne. Die von mir „gefühlte“ Temperaturerhöhung seit 1990 ist deutlich höher als 1 Grad. Das erklärt sich zum Hauptteil durch die steigenden Herbsttemperaturen. Bei allen drei Monaten ergibt sich knapp 2 Grad Steigerung seit 1990.
„Gefühl“ und Messung stimmen also überein.
Herr Cohen, Sie fühlen und gehen danach auf die Suche und siehe da: Autosuggestion findet ihren Weg. Wenn Sie dann noch ein paar widersprüchliche Werte „rausstreichen“, eiforbippsch !, ist die Sache ganz klar: Klimaerwärmung. Seit Klimapanik ein GESCHÄFTSMODELL ist, wird nicht nur JEDER kleinste Bereich des öffentlichen Lebens von Marketing und Propaganda, von Klimapanik, durchdrungen, sondern, – auch die Meßmodi wurden zugunsten einer angestrebten Erfüllungsmentalität angepaßt. Wissen Sie was ich fühle ? Wir werden von Wirtschaftinteressen und gekaufter Politik, gesponserten Medien und Lobby-Wissenschaft betrogen. Dank UNMENGEN von Geld in NGOs, Stiftungen, Unis…… Und Sie, so mein Gefühl, sind ein Wasserträger.
Sehr geehrter Frau Schönefelder,
sie schreiben:
Könnten Sie einmal erläutern (oder gar belegen) wie die ‚angepassten Messmodi‚ sich auf die ‚Klimawerte‘ ausgewirkt haben sollen? wass hier bisher dazu vorgetragen wurde war nicht wirklich klar und überzeugend, aber möglicherweise haben Sie eine Erklärung?
MfG
Ketterer
Alle Parameter, die für eine Untersuchung als n o t w e n d i g erachtet werden, unterliegen der Beeinflussung des Untersuchers. Deshalb ist bei jeder Untersuchung auch die Motivlage und der Charakter des Forschers/Auftraggebers von erheblicher Wichtigkeit. Wie im richtigen Leben. Bei starken Interessensbelange löst sich Objektivität auf. Wie eine Brausetablette in Wasser. Für eine Geschäftsidee wie die Klimaerwärmung werden Parameter erschaffen, beeinflußt, unterdrückt, betont, fokussiert, Untersuchungsreihen verfälscht, manipuliert, wo immer die Möglichkeit besteht. Es werden Wissenschaftler gekauft, Andersdenker unterdrückt, Narrative erfunden und Tatsachen gecancelt. Temperaturmessungen lassen sich mannigfaltig manipulieren. Standortwechsel, Meßhöhe, Tages- und Nachtzeiten. Schätze, Ihre Intellektualität hilft Ihnen beim Eruieren des Ausmaßes an Manipulationstechniken der Temperaturbeeinflussung weiter. Vielleicht können Sie sogar auf ERFAHRUNGEN aus Ihrem Freundeskreis zurückgreifen ?
MfG
Sehr geehrte Frau Schönfelder,
Sie könnten recht haben wenn die relevanten Parameter nicht schon vor vielen Jahrzehnten und nicht erst im neuen Jahrtausend festgelegt wurden.
Andererseits ist mir zu Ohren gekommen, dass das Zurückschmelzen der Gletscher neuerdings mit Lasermessgeräten ermittelt wird.
Mit Laser, da werden doch sicherlich bei jeder Messung einige zusätzliche Meter gleich noch weggeschmolzen.
(Sarkasmus aus).
MfG
Ketterer
Sie meinen die Homogenisierungsmethoden sind alle schon von Arrhenius?
Warum kommen immer neue Versionen von Datensätzen heraus?
Früher war es kälter, stimmts?
Sehr geehrter Herr Cohen,
den EDDN gibt es bereits seit 1955, wie Sie selbst schreiben. Warum beginnt Ihre Temperatureihe erst 1990?
Sie beginnen Ihre Temperaturreihe in einem Moment, in dem der NUE einen erheblichen Aufschwung erfuhr. Zwar 2 Jahre nach der Eröffnung des Cargozentrums, aber vor der Erweiterung des selbigen und dem Ausbaudes Ankunfts- und Abflugterminals.
Ihre Temperaturreihe bestätigt eindeutig Herrn Kowatsch, in dem er immer wieder bei Messreihen der DWD-Stationen auf den Wärmeinseleffekt verweist.
Der Warmeinseleffekt ist ja nichts neues und wird vom DWD herausgerechnet. Vorher würden die Daten auf Plausibilität geprüft. Es sind daher sehr gute Daten. Ein Fakt, den Herr Kowatsch abstreifet. Er glaubt dies sind alles verschwörte Amateure.
Lieber Herr Cohnen, zu ihrem Einwand: Die Wetterstation Nürnberg ist eine Wärmeinselwetterstation, denn der Flughafen wurde seit damals ständig ausgebaut, vor allem seit 30 Jahren. Trotzdem bleibt ihre Erkenntnis richtig: Der Mai ist der einzige Monat, der abkühlt seit 1988. Aber damit ist doch schon bewiesen, dass CO2 nicht der einzige Temperaturtreiber sein kann wie PIK, IPPC und die grüne Politik behauptet und wie der Hockeyschläger im Artikel davor bei ARD suggeriert wird. Ein Gegenbeweis, und das ist der Monat Mai, der genügt. So argumentierte immer Einstein. Der Maimonat ist der Gegenbeweis. Für uns beide heißt das: Und damit darf die grüne Politik auch nicht auf diesem Hockeystickerwärmungsszenario aufgebaut werden. Die CO2-Klimaerwärmungspanik existiert nicht. Sie ist eine inszenierte Erfindung, um Sie und andere zu ängstigen. Im übrigen zeigen Wärmeinselarme Wetterstationen auch noch für andere Monate einen Stillstand oder leichte Abkükhlung.
Aus den vom DWD erhobenen Daten ergeben sich folgende Fakten für diese WI-trächtige Wetterstation Nbg: negative Steigung seit 1988: – 0,025 C/Jahr, das macht ein knappes Grad Maiabkühlung seit 1988. Seit 2000: – 0,04 C/Jahr, die Nachttemperatur hat eine Abkühlung von – 0,056 C/Jahr. Und obwohl in einer Wärmeinsel gelegen haben sogar die Tagestemperaturen eine negative Steigung von – 0,028 C/Jahr. Auch bei Ihnen in Nürnberg geht die Maischere zwischen Tag/Nacht auseinander.
In ihrem Schlußabschnitt sprechen Sie die Jahrestemperaturen an, da haben Sie recht. Bei der Wetterstation Nürnberg und in der Stadt wurde es seit 1988 wärmer. Und zwar vor allem im Sommer. Die Sommermonate wurden wärmer wegen der stark zunehmenden Sonnenstunden bei Ihnen. Diese Jahreszeit bestimmt somit die Gesamtjahresbilanz. Das haben wir alles ausführlich in unseren Sommerartikeln letztes Jahr bereits beschrieben. Warten Sie noch 2 Monate auf die ersten Sommerartikel von uns.
Herr Cohnen, uns geht es auschließlich gegen die Falschbehauptung, dass CO2 ein Klimakiller wäre und die daraus abgeleitete CO2-Eindämmungspolitik, die uns viel Geld kostet, den Staat ruiniert und nichts bewirken wird. Das Leben auf dieser Erde ist auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Wer CO2 eindämmen will mit der Behauptung, CO2 führe die Erde in den Hitzetod ist ein Lügner und handelt gegen die Schöpfung. Machen Sie mit im Kampf gegen diese CO2-Klimaerwärmungslüge.
Herr Kowatsch,
Zu Einstein. Wir reden hier über Statistik, und da sagt ein einzelner Wert gar nichts. Wenn der Monat Mai einen sinkenden Temperaturverlauf hat, sagt das also wenig aus. Erst recht dann, wenn der negative Temperaturverlauf durch nur ! drei ! Jahreswerte bestimmt ist. Wer glaubt, eine Statistik mit einem einzelnen Wert zu widerlegen, ist im Irrtum. Das hat Einstein nicht gemeint.
Richtigstellung: Ich habe Herbstmonate geschrieben, nicht Sommer, und September, Oktober , November gemeint. Im April, Juni, Juli, September, Oktober, November beträgt die Erwärmung jeweils knapp 2 Grad, in den drei Wintermonaten etwa 1,5 Grad. März, Mai und August zeigen kaum Änderung.
Zu ihrem letzten Absatz:
Mehrere Jahre meines Berufslebens habe ich mich mit Absorbtion von Infrarotstrahlung durch die Atmosphäre befaßt. Trotzdem habe ich lange gebraucht, bis ich endlich richtig verstanden habe, wieso das Verhalten der Moleküle CO2, H2O, Methan, SF6 und anderer zu einer Erwärmung der Atmosphäre führt. Das sind komplizierte Prozesse.
Tatsache ist, dass der Ausstoß von Treibhausgasen zu einer Erderwärmung führen muss. Das ist eine Konsequenz aus der Physik. Tatsache ist auch, dass meine Umgebung (im Umkreis von mindestens 500 km) wärmer wird. Haben Sie sich schon mal Temperaturkurven von Spitzbergen angesehen ? Da gibt es keine Wärmeinsel.
Now something total different: Es gibt noch das Problem endlicher Rohstoffe. In Europa vorhandene fossile Brennstoffe sind bald aufgebraucht. Auch auf anderen Kontinenten sind sie endlich. Meiner Meinung nach ist es wichtiger, den Rohstoffverbrauch runter zu fahren, als die Treibhausgase zu reduzieren. Die gehen nämlich bald von selbst runter, mangels Nachschub. Manche Massnahmen zum Klimaschutz sind gleichzeitig Maßnahmen zur Verringerung des Rohstoffverbrauchs, also sinnvoll.
Sie, Herr Kowatsch, wollen einen Kampf für „freien“ CO2-Ausstoß führen. Sinnvoll ist das genaue Gegenteil. Wenn Sie nicht freiwillig ihre fossilen Verbrauch reduzieren, werden Sie es aufgrund exorbitant steigender Preis müssen.
Herr Cohnen, noch einen Rat zu ihrem Schlußsatz: „Gefühl“ und Messung stimmen also überein.“ Meine Antwort: Ihr Gefühl täuscht Sie gewaltig,weil Sie ein Opfer der Klimapanikmache sind. Befreien Sie sich von der Klimaangst. Mein Rat: Da Sie eh in Nürnberg wohnen, fahren Sie raus zur Wetterstation Netztstall und suchen sich dort einen Apfelbaum zur jährlichen Beobachtung aus. Meine Vorhersage: Der wird immer in der ersten Maihälfte blühen, auch in den nächsten 30 Jahren.
Ich habs leichter wie Sie, wohne am Ortsrand und hinter meinem Haus zur freien Wiesenfläche beginnt eine geschützte Streuobstwiese. Seit gut 25 Jahren ist der Blühbeginn immer kurz vor den Eisheiligen. Diesmal sind leider viele Blüten erfroren oder wurden nicht bestäubt, da bei Temperaturen unter 10 Grad und Mangel an wärmender Sonne tagsüber nur wenige Insekten flogen
Ole schreibt: „.. dass sich die Erwärmung durch CO2 an jedem Ort zu jeder Zeit in den jeweiligen Temperatur-Zeitreihen zeigen muss. Das ist aber nicht zu erwarten. Dafür ist die Amplitude der zufälligen Wetteränderungen zu groß.“ Daraus können Sie GENAUSO ableiten, daß sich ein multifaktorielles, chaotisches System in sich a u s g l e i c h t. Sonst wäre die Welt LÄNGST UNTERGEGANGEN. Ole schreibt: „Deshalb mein Hinweis, schauen Sie sich andere Daten an, die damit nicht kontaminiert [ hahaha, k o n t a m i n i e r t ! ] sind (Satelliten, Meerestemperaturen, Reanalyse-Produkte, Wetter-Ballone). Alle zeigen das gleiche Bild, es wird wärmer.“ Kontaminiert nennen Sie es, wenn man von IHRER Behauptung ausgeht, „daß sich Erwärmung durch CO2 ….in Temperatur-Zeitreihen zeigt…???“ Zeigt sich das CO2 nur in den Reihen, die Sie selber messen ? Schauen Sie sich den Kälte-Report an. Viele Orte der Welt befinden sich in einer ABKÜHLUNG. Ihr Problem, Sie relativieren, was nicht in Ihr Narrativ paßt und heben Daten hervor, die das IPCC und die allgemeine Panik-Fraktion durch gut gemeinte Meßmodi in die erwünschte Klimaerwärmung „hineingelesen“ haben. Schlechte DATEN sind kontaminiert, „gute DATEN“ sind wahr. Das ist unsachlich, nicht seriös. Wat für Doofe.
Der Temperaturdurchschnitt lag im Mai 2023 mit +13,1 Grad Celsius (°C) ein Grad über dem
Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 und entsprach dem Mittel der
aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020.
Richtig Herr Kraus. 13,1 Grad. Somit nicht unter den ersten 15 Maimonaten. Das sagt die Grafik 1. Zusatzfrage zum besinnlichen Nachdenken: Wie hoch wäre der 2023-er Schnitt, wenn die DWD Wetterstationen nicht durch menschenverursachte Bebaungs- und Erfassungänderungen, seitens der Gemeinden und seitens des DWD selbst wärmend verändert worden wären?
Wie hoch Sie auch immer schätzen, dieser menschenverursachte WI-effekt ist weitaus höher als ein möglicher THE. Es sei denn, sie vertrauen der Hockeystickkurve, die auf der Annahme beruht, dass CO2 der einzige bestimmende Temperaturtreiber ist. Aber das tun Sie ja nicht, wie Ihr Kommentar bei Herrn Ullrich gezeigt hat. Hier in der Runde glaubt das nur Frau Kosch.
Die Temperaturen vom DWD, die passen und können doch problemlos überprüft und auch selbst nachgemessen werden.
Hallo Herr Kowatsch,
nein, Sie haben nicht gezeigt, dass CO2 keinen Einfluss auf die Temperatur hat. Dazu eignet sich ein Monatsverlauf innerhalb eines kleinen geografischen Teils der Erde gar nicht. Wenn Sie Ihre eigenen Daten anschauen, sehen Sie, dass Deutschlands Mai-Temperaturen von Jahr zu Jahr um mehrere Grad schwanken können. Das ist eindeutig Wetter! CO2 kann nur ca. 0.03 Grad Erwärmung pro Jahr beitragen. Das sehen Sie im Rauschen nicht, zumindest bei so kurzen Zeiträumen.
Global ist das natürlich anders, da sich hier Wettereinflüsse gegenseitig aufheben. Die Jahres-Schwankungen betragen nur wenige Zehntelgrad, da werden die Erwärmungsraten durch CO2 schon nach 20 – 30 Jahren sichtbar. Wenn man dann noch ENSO als größten Treiber der Schwankungen in die Analyse einfließen lässt (z.B. nur ENSO-neutrale Jahre betrachtet), ist das Signal-Rausch-Verhältnis noch günstiger.
Oder Sie schauen gleich auf die Meerestemperaturen. Diese sind auf Grund der hohen Wärmekapazität von Wasser deutlich träger und haben den dominanten Einfluss auf das globale Klima. Außerdem gibt es keine WI- oder andere Standortprobleme. Beim Climate Analyzer der University of Maine können Sie die Daily Sea Surface Temperature live verfolgen. Dort sehen Sie, dass die Temperatur seit 40 Jahren nahezu (Achtung, auch hier gibt es ENSO-Schwankungen) kontinuierlich steigt. Besonders spannend das aktuelle Jahr. Schon jetzt zeigt sich, dass wir mit neuen globalen Temperaturrekorden rechnen müssen. Die nächsten beiden Jahre werden für Klimaskeptiker argumentativ äußerst schwierig.
Grüße Ole
„….Das ist eindeutig Wetter! CO2 kann nur ca. 0.03 Grad Erwärmung pro Jahr beitragen. Das sehen Sie im Rauschen nicht, zumindest bei so kurzen Zeiträumen….“
Lieber Herr Bienkopp, der betrachtete Zeitraum in Grafik 1 sind 223 Jahre. Leider haben Sie fast gar keine unserer (Baritz/Leistenschneider/Kowatsch/Kämpfe) ausführlichen Maiartikel gelesen, auf dem Hohenpeißenberg haben wir seit 1781 keine Maierwärmung, trotz der Wärme-inselzusatzerwärmung bei den DWD-Wetterstationen in diesem langen Zeitraum. Der Monat Mai wurde in Wirklichkeit kälter, wenn die WI-erwärmung nicht dagegen anwärmen würde.
Für Ihre behaupteten 0,03 Grad CO2 Erwärmung gibt es keinerlei Beweise, weder in Versuchen noch irgendwelche technische Anwendungen. Sie sind leider auch ein gut gläubiges Opfer der wissenschaftlichen (gewollten) Verwechslung von Treibhauseffekterwärmung und Wärmeinselerwärmung. Die jährlich zunehmende Wärmeinselerwärmung bei allen, richtiger bei fast allen Wetterstationen der Welt sind der anthropogene Temperaturtreiber. ..fast allen.., wir zeigen in unseren Artikeln auch die Ausnahmen, Wetterstationen ohne oder kaum WI-effekte.
Lesen Sie unsere Artikel.
Hallo Herr Kowatsch,
ich habe Ihre anderen Ausführungen gelesen. Das Grundproblem der gesamten Serie besteht darin, dass Sie glauben, dass sich die Erwärmung durch CO2 an jedem Ort zu jeder Zeit in den jeweiligen Temperatur-Zeitreihen zeigen muss. Das ist aber nicht zu erwarten. Dafür ist die Amplitude der zufälligen Wetteränderungen zu groß. Das ist simple Mathematik. Zudem können unterschiedliche klimatische Randbedingungen regional das CO2-Signal maskieren oder verstärken. Ich wette, Sie würden auch Stationen und Monate mit deutlich größerer Temperatursteigerung finden, als es allein durch CO2 zu erwarten wäre.
Ich kenne Ihre Fokussierung auf den Wärmeinseleffekt. Deshalb mein Hinweis, schauen Sie sich andere Daten an, die damit nicht kontaminiert sind (Satelliten, Meerestemperaturen, Reanalyse-Produkte, Wetter-Ballone). Alle zeigen das gleiche Bild, es wird wärmer.
Und ja, es gibt eine Fülle an Indizien, dass für diese Erwärmung die massive Freisetzung von CO2 durch uns Menschen die Ursache ist, angefangenen von den physikalischen Grundlagen bis hin zu realen Messergebnissen. Andere Forschungsbereiche wären froh, wenn es dort eine ähnlich gute Datenbasis geben würde.
Grüße Ole
Eine nicht mit „WI-Effekt kontaminierte“ (um in Ihrem Duktus zu bleiben) Datenquelle wäre zum Beispiel die Neymayer Station in der Antarktis. Und? Fallende Temperaturen seit Aufzeichnungsbeginn!
Herr Baritz,
natürlich können einzelne Messstationen fallende Temperaturen zeigen. Erhöhtes CO2 verändert ja primär nicht die natürlichen Fluktuationen, denn deren Amplitude ist meist sehr viel größer, als die Erwärmungsleistung des Gases selbst. Und gerade die Antarktis hat ihren ganz eigenen Rhythmus, das ist kein neues Phänomen.
Wie bereits oben geschrieben, finden Sie definitiv auch Stationen (z.B. in der Arktis), deren Trend deutlich über dem Durchschnitt liegen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, immer den globalen Zusammenhang im Blick zu haben.
Ole
Danke Herr Bienkopp, Sie schreiben u.a: „…dass Sie glauben, dass sich die Erwärmung durch CO2 an jedem Ort zu jeder Zeit in den jeweiligen Temperatur-Zeitreihen zeigen muss. Das ist aber nicht zu erwarten. Dafür ist die Amplitude der zufälligen Wetteränderungen zu groß…“
Sie haben uns falsch verstanden, das glauben nicht wir und ich ganz bestimmt nciht, das behauptet die CO2-Klimakirche und wir widersprechen. Schauen Sie sich die Hockeystickbehautpungen, z.B einen Artikel vor mir von A. Reschke an, dort wird das behauptet und ein steiler weltweiter Anstieg gezeichnet.
Wir schreiben doch immer: der Einfluss von CO2 ist nicht nachweisbar und andere Faktoren bestimmen den Verlauf. Deshalb stimmen wir in unseren Aussagen überein. Der Monat Mai ist der Beweis, dass CO2 nichts/kaum was bewirkt, ist doch sogar die Überschrift. Sie müssen ihren Komentar bei A.Reschke schreiben und nicht bei uns
Natürlich unterscheiden wir uns beide in einem Punkt grundlegend: Beim Glauben an einen CO2-THE, Sie glauben an eine grundsätzliche, wenn auch abgeschwächte CO2-Erwärmung und lassen noch andere Sichtweisen zu. Wir hingegen lassen nur andere Sichtweisen zu, weil es für diese Hypothese eines starken CO2-THE als einziger Temperturtreiber keine Realitätsbeweise gibt und keine technischen Anwendungen. Schon Einstein hat auf eine technische Anwendung gewartet. Bei ihren genannten 0,03 Grad THE pro Jahr, hätte sich der Mai bei uns seit 1900 um 4 Grad erwärmen müssen. Tatsächlich hat er sich bis 1987 gar nicht erwärmt, dann erst durch einen Temperatursprung von einem Grad auf ein höheres Niveau. Es handelt sich um ein Geschäftmodell der Luftbesteuerung, das unser Geld will.
Ich erlebe es seit 10 Jahren, dass Leute, die der CO2-Klimakirche anhängen unsere Aussagen nicht verstehen. Bleiben Sie bei uns, vielleicht bleibt doch was hängen und Sie werden nachdenklicher über all die bewußten Falschaussagen von PIK, IPPC und deren Helfer bei den Medien und in der Regierung.
Hallo Herr Kowatsch,
sorry, da habe ich mich wohl unsauber ausgedrückt. Ich weiß, dass Sie dem CO2 jegliche Fähigkeit, die Temperatur beeinflussen zu können, absprechen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass der dafür von Ihnen erbrachte Beweis (die Mai-Temperaturen in Deutschland werden kühler) nicht sinnvoll ist. Das wäre er nur, wenn durch eine erhöhte CO2-Konzentration jede Station eine Erwärmung zeigen muss. Das ist aber rein statistisch nicht zu erwarten.
Wenn jedoch die globale Temperatur trotz steigender CO2-Konzentration in der Atmosphäre sinken würde, hätten Sie tatsächlich ein sehr starkes Indiz für die Fehlerhaftigkeit der CO2-Theorie. Aber genau das passiert eben nicht, auch wenn prominente Skeptiker darauf sogar gewettet haben. Seit den 70er Jahren war global jede Dekade wärmer als die vorherige. Und derzeit deutet Vieles darauf hin: Das aktuelle Jahrzehnt wird den Aufwärtstrend fortführen. Daran ändern auch Deutschlands Mai-Temperaturen nichts.
Grüße Ole
„Dort sehen Sie, dass die Temperatur seit 40 Jahren nahezu (Achtung, auch hier gibt es ENSO-Schwankungen) kontinuierlich steigt.“ Noch, bitte, erklären, ob es um Korelation oder Kausalität geht..
Es ist einfacher wenn sie einen Link einstellen.
Was the UMaine macht ist Daten ueber die Organisation Climatereanalyzer
zu visualisieren. Die Daten stammen von der NOAA.
Allerdings sind das nicht gemessene Daten sondern interpolierte Daten aus Messungen unterschiedlicher Art.
Wo kommen die Daten fuer die 80 iger Jahre her? Warum gibt es keine Daten von davor? Nachdem die Eiszeit in den 80 igern angesagt war, ist sie ja jetzt hoffentlich abgesagt.
Allerdings gibt es physikalisch eine Entwarnung. Ein Grad C erhoeht den Waermegehalt um ungefaehr 0.3%. Waehrend die Abstrahlung in der 4 Potenz ansteigt fuer jedes Grad C.
Das haengt eigentlich nur davon ab, ob sie sich von Temperaturrekorden beieindrucken lassen.
Falls das der Fall ist, empfehle ich diesen Link.
Da gibt es alle moeglichen Rekorde zu ihrer Information.
mfg
Werner Schulz
Wissen Sie, Ole Bienenkopf, ich finde es traurig und feige, daß Sie Ihre „klimatischen“ Annahmen nicht einmal unter Ihrem KLARNAMEN veröffentlichen. Sie liefern einfach nur anonyme Propaganda. Sie wollen Argumente gegen „Klimaskeptiker“ veröffentlichen ? Bereits die Verwendung „Klimaskeptiker“ dokumentiert begrenztes mentales Vorstellungsvermögen. Ich kenne niemanden der das Klima „verweigert“. Sie ? Das ist schon dämlich genug. Stehen Sie mit Ihrem Namen, Ihrer Persönlichkeit FÜR IHRE MEINUNG EIN. Als Botenjunge des IPCC und deren grüner Handlanger unter dem Deckmantel falscher Phantasienamen Quatsch zu erzählen, DAS HAT KEINE ÜBERZEUGUNGSKRAFT, keine Identität, keine Seriosität. Ist nichts von Niemanden….Ole Bienkopp, Strittmatter…alter DDR-Verherrlicher…paßt….das Märchen von der zauberhaften Kolchose.
Nur zeigt die Grafik 1 nicht die Rangliste vom Deutschen Wetterding (DWD) der 15 wärmsten Maimonate.
Die 15 wärmsten Maimonate Deutschlands in Form einer Tabelle vom Deutschen Wetterding (DWD).
2018 16,0°C
1889 15,8°C
1931 15,1°C
1917 15,0°C
1937 14,7°C
1947 14,7°C
1993 14,6°C
2000 14,6°C
1992 14,5°C
2008 14,5°C
2001 14,4°C
2022 14,4°C
1988 14,2°C
2007 14,2°C
2012 14,2°C
Das Auffällige ist, dass bereits 7 der 15 Maitemperaturen mit 2000 beginnen, also über die Hälfte und das bei 143 gemessenen Maitemperaturen (1881–2023).
Jetzt müßte man nur noch wissen, WO seit der angesagten Klima-Panik gemessen wird. Oh, Du Fröhliche…
Nimmt man nur 45 Jahre (22 vor und 22 nach 2000}, wird es noch deutlicher. In der Hälfte ab 2000 sind 70% der wärmsten Jahre.
Rosinenpicken kann ich auch!
Genau, wenn man das Jahr 2000 und die +/-22 Vorgänger und nachfolgenden Jahre der Maitemperaturen betrachtet über aller 143 Jahre stellt man fest, dass es grundsätzlich wärmer wurde, auch im Mai.
Liebe Frau Fröhlich, Ihre Schlussfolgerung ist grottenfalsch. Es wurde nicht wärmer, sondern die Daten des Deutschen Wetterdienstes wurden durch Tricksereien wärmer gemacht. Wie das geht Hat Raimund Leistenschneider in allen den Vörgängerartikeln gezeigt. Sie müssen es nur lesen und realisieren. In aller Kürze, Austausch von kalten Stationen gegen wärmere Standorte.
Das kann mein auch leicht beweisen: Man vergleicht die Daten einer Station, die nicht versetzt wurde und die noch mit denselben Methoden und in der englischen Wetterhütte mißt und deren Einwohnerzahl sich auch nicht erhöht hat. Das ist die Wetterstation Amtsberg in einem kleinen Teilort am Ortsrand. Der ganze Weiler besteht aus Ortsränder. Die Station steht seit 1981, der Monat Mai wird kälter, obwohl der wärmste Mai 2018 war.
Also hören Sie auf, hier in der Kommentarfunktion die schlaue Datenerwärmung des DWD durch eine Lüge zu unsterstützen. Die Aussage muss heißen: Bei den heutigen Wettersationen im Vergleich zu den ganz anderen Wetterstation vor der Jahrtausendwende ist der Mai wärmer geworden. In den USA wurden die Daten noch viel stärker wärmer gemacht. Sie begreifen einfach nicht, dass das Wärmermachen Teil des Geschäftsmodelles Klimapanik erzeugen ist, damit wir Deutschen ein schlechtes Gewissen bekommen und zur Kasse gebeten werden können.
Gehören Sie eigentlich zu den Gewinnern der Geldumverteilung?
„Der von der Klimapanikkirche verbreitete CO₂ Treibhauserwärmungsglaube ist eine Irrlehre.“
Sie wissen es, ich weiss es, tausende EIKE-Leser wissen es – aber die grosse Mehrheit weiss es nicht, weil die WISSEN durch GLAUBEN ersetzt. Es ist holt bequemere – wer WISSEN will, muss lernen und lernen kommt meisten zu schwer…
Vieles hier ist richtig. Insbesondere wird deutlich, wie wenig sich die realen und für uns maßgebenden Temperaturen und ihre erheblichen Schwankungen um die behaupteten bzw. errechneten minimalen Temperaturanstiege scheren, die angeblich monokausal dem CO2 geschuldet seien. Doch zwei Punkte sollten auch Klimarealisten klar sein: Wenn die Corona-bedingte Verringerung der CO2-Emissionen geringer ist als die jährlichen Schwankungen des CO2-Zuwachses in der Atmosphäre, was der Fall ist, dann lässt sich aus der Mauna Loa-Kurve wenig bis gar nichts zu einer Corona-Delle ableiten. Und zweitens: Wenn die lokalen Deutschlandtemperaturen, zumal für einen bestimmten Monat, nicht dem CO2-Trend folgen, dann sagt das leider wenig über eine globale Erwärmung oder Abkühlung aus – egal welcher Ursache. Globale Satellitenmessungen wie von UAH/Roy Spencer kommen der Sache schon näher. Klima und Wetter haben zeitlich und räumlich schon immer geschwankt. Auch, als es noch keinen CO2-Hype gab, und tuen es auch noch heute.
Absolute Zustimmung!
Aufgepaßt, Herr Krause: Herr Ullrich schreibt: „Wenn die lokalen Deutschlandtemperaturen, zumal für einen bestimmten Monat, nicht dem CO2-Trend folgen, dann sagt das leider wenig über eine globale Erwärmung oder Abkühlung aus..“
Meine Antwort, dem stimme ich auch zu. Überrascht? Die Erkärung ist einfach: Im Artikel wird an keiner Stelle behauptet, wenn der deutsche Wonnemonat Mai nicht wärmer wird, dann werden auch die globalen Temperaturen nicht wärmer. Es wird genau das Gegenteil in all unseren Maiartikeln behauptet, nämlich: Wenn CO2 der Haupttreiber der Temperaturen wäre, dann müßte das auch für Deutschland gelten. Da dies nicht der Fall ist, gibt es andere Ursachen für Deutschland und für die andere Regionen der Welt. Das wollen wir in allen Artikeln als Lernziel rüberbringen.
Unbewußt haben Sie unserer Argumentation zugestimmt.
Vielen Dank, auch an Herr Ullrich für diese etwas verzwickte Aussage.
Für diesen Nachweis brauchen sie aber eben mehr als nur einen Monat. Ich hoffe daher sehr, dass sie ihre Reihe fortsetzen. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Deutschland dem langfristigen weltweiten Erwärmungstrend entzieht. Mein Rasen ist schon wieder braun. Ich würde mich deshalb freuen, wenn ich mich irrte. Sie wären dann sicher einer der ersten, dem dies auffällt, von daher: weiter so, auf die nächsten Jahre!
Sehen sie das einfach als Beispiel wie aus Gruen Braun wird !
Ach, sie waren mal Grüner?
Ich bin regenbogenfarben, weil ich disciminiere nicht so wie sie!
Gut merken, Krause ! …und danach in den Zusammenhang stellen.
Ergebnis 1: Zwischen dem CO₂-Anstieg bei Grafik 2 und den Maitemperaturen der deutschen Wetterstationen gibt es überhaupt keinen Zusammenhang.
2) Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai überhaupt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts.
3) Kohlendioxid ist kein Klimakiller, sondern ein notwendiger Bestandteil der Schöpfung. Ohne CO₂ wäre die Erde leblos wie der Mond. Und es GÄBE KEIN LEBEN. So KRAUSELIG……Denken Sie darüber nach. Ist nicht so schwer, Krause. Sie schaffen DAS. Küßchen Äintschi….
„2) Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai überhaupt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts.“
Also Frau Schönfelder,
das CO2 reißt sich Tag und Nacht den A… auf, um die globale Erwärmung voranzubringen.
Da muß man doch akzeptieren, daß CO2 im Mai ne Auszeit nimmt – oder nicht?
Die Klimakleber jetten doch auch nach Thailand um sich den Hintern nach der Sitzerei auf der kalten Straße zu wärmen!
Sie wiederholen also einfach nur, Frau Schönfelder? Noch paar Persiflagen d a z u und fertig ist der Schönfeldsenf? Beeindruckend
Doch Wiederhoilungen machen das Falsche auch nicht wahr. Merken sie sich das?
Krause, Sie sind ein ATTRIBUTIERER. Sie stellen keine ZUSAMMENHÄNGE her. Deshalb wiederholte ich den Text noch einmal, – nur für SIE. Sie müssen deshalb nicht gleich den persönlichen Angriff der beleidigten Leberwurst, – gänzlich argumentations-befreit -, hochfahren. Ich weiß, es ist schwer absoluten Blödsinn zu verteidigen, aber Sie haben es sich selbst ausgesucht. Hoffe es rechnet sich wenigstens finanziell. Mit freundlichen Grüßen.
Herr Kowatsch, vielen Dank für diesen wieder tollen Artikel.
Eine bitte , könnten Sie uns Leser anschaulich erklären, weshalb nach der gängigen Treibhaus- und Strahlungstheorie auch Nachts, wenn die Sonne ja nicht auf die Erde strahlt, eine „CO2-Erwärmung“ erfolgen müsste.
Vielen Dank
Herr Wirth, in aller Kürze
Tagsüber wärmt sich der Boden langsam auf, abends ist er am wärmsten, seine IR-Abstrahlung ins Weltall am stärksten. Gäbe des den postulierten starken CO2-Treibhauseffekt, der auch noch jährlich zunimmt, dann dürfte es nachts keine stärkere Abkühlung geben.
Und wieviel weniger Abkühlung wäre das pro Monat? Können Sie das mit Ihren Methoden überhaupt nachweisen?
Lesen sie doch was der Ole sagt:
Und fuer 233 Jahre sieht man es auch nicht.
Da nehmen sie was Frau Kwass/Krause/Kosch sagt:
Nun, es gibt scheinbar Uebereinstimmung, das man lokal sehr schwer diesen Trend nachweisen kann.
Gilt das fuer alle Lokationen? Fuer alle Stationen wo sich nichts feststellen koennen, brauchen sie mindestens eine wo sie es genau sehen?
Und weil sie die Methoden so in Frage stellen, koennen die Methoden die Erwaermung wirklich feststellen?
Hier ist eine die es nicht kann.
Oh Herr Heinemann, was schreiben Sie da wieder? Wir fragen doch in unseren Artikeln immer mal wieder die CO2-Ewärmungsgläubigen, wie Sie das erkären. Ich erwarte doch Erklärungen von Ihnen, ebenso von Kosch/Kraus und all die anderen bezahlten Schreiber hier oder nur Mitläufer oder nur kritisch Hinterfragende. Bezahlt, Mitverdienende oder unabhängig ist für mich die Frage der Einordnung von Kommentarschreibern.
Außerdem sollten Sie endlich auch mal kundtun, in welcher Höhe Sie an den CO2-Treibhauseffekt glauben, nur so hoch wie Herr Dietze oder kommen Ihre physikalischen Betrachtungen des Treibhausgasglaubens so hoch wie das IPCC, woraus die Hockeystickkurve entspringt und das Geschäftsmodell Erderhitzung: letzte Generation, Klimakiller, Klimapanik, Klimarettung, Wirtschaftsministerium.
Wenn Sie Kommentare von Herrn Dietze oder Herr Prof. Lüdecke lesen, dann lassen die keinen Zweifel daran, dass Sie das Geschäftsmodell Klimaerhitzung bekämpfen, weil der CO2-THE fast gesättigt ist. Konkret: Stimmen Sie Herrn Dietze zu, wenn er vorrechnet, dass bei einem ungebremsten CO2-Ausstoß die Treibhauserwärmung im Jahre 2140 gerade mal 0,15 Grad beträgt und dieses Erwärmungssignal ist in keiner Temperaturreihe erkennbar.
Josef Kowatsch am 13. Juni 2023 um 9:56
Nun, Fehler Nr. 1: Sie sollten sinnvollerweise keine Gläubigen fragen, sondern die Wissenschaft.
Aber ich frage Sie, die Antwort der Wissenschaft kenne ich.
Der Punkt ist doch, dass Sie glauben, einen Widerspruch zur Wissenschaft gefunden haben. Die einfachste Erklärung dafür ist, dass es daran liegt, dass Sie die wissenschaftliche Aussage gar nicht korrekt auf Ihren Fall übertragen haben. Im Konkreten müssen Sie bestimmen, wie sich das global sichtbare Erwärmungssignal durch CO2 in Ihren Messreihen bemerkbar macht und ob dies im Gesamtsignal nachweisbar ist.
Ihr Fehler Nr 2 ist ja, dass Sie die wissenschaftliche Aussage zum globalen Effekt des CO2s falsch wiedergeben, denn die Wissenschaft sagt gar nicht aus, dass die globale Temperaturentwicklung 100% durch anthropogenes CO2 bedingt ist. Diese Aussage haben Sie frei erfunden und der Wissenschaft in den Mund gelegt. Das ist ganz schlechter Stil.
Außerdem sollten Sie endlich auch mal kundtun, in welcher Höhe Sie an den CO2-Treibhauseffekt glauben, nur so hoch wie Herr Dietze oder kommen Ihre physikalischen Betrachtungen des Treibhausgasglaubens so hoch wie das IPCC, woraus die Hockeystickkurve entspringt und das Geschäftsmodell Erderhitzung: letzte Generation, Klimakiller, Klimapanik, Klimarettung, Wirtschaftsministerium.
Wenn Sie Kommentare von Herrn Dietze oder Herr Prof. Lüdecke lesen, dann lassen die keinen Zweifel daran, dass Sie das Geschäftsmodell Klimaerhitzung bekämpfen, weil der CO2-THE fast gesättigt ist. Konkret: Stimmen Sie Herrn Dietze zu, wenn er vorrechnet, dass bei einem ungebremsten CO2-Ausstoß die Treibhauserwärmung im Jahre 2140 gerade mal 0,15 Grad beträgt und dieses Erwärmungssignal ist in keiner Temperaturreihe erkennbar.
Herr Kowatsch,
sie schreiben:
Dies widerspricht dem Lehrbuchwissen. Die Bodentemperatur (0 cm) ist in der Regel am frühen Nachmittag (Orstzeit) am höchsten.
MfG
Ketterer
Danke Herr Ketterer für den Hinweis. Ich gebe zu, meine Antwort war zu schnell, habe mich zu unüberlegt und etwas übertrieben ausgedrückt. Durch meine Eigenmessungen letztes Jahr konnte ich selbst feststellen, dass zwischen 15.35 Uhr und kurz vor 16 Uhr die (Beton)Böden am wärmsten waren. Auch der total trockene Wiesensteppenboden auf dem Eingangsbild eines Artikels.
Ich hätte genauer schreiben müssen, dass die Asphalt- oder trockenen Böden abends immer noch recht warm sind, die durchnässten Böden – Auwiese am Schlierbach- kühlen praktisch sofort wieder ab, wenn die Sonne nicht mehr draufscheint.
Aber: Mithilfe ihres Einwands wäre somit nur die Frage geklärt, weshalb die Schere zwischen T-min und T-max zwischen städtischen und ländlichen Wetterstationen unterschiedlich sind. Aber damit wäre die Frage von Herrn Wirth nicht geklärt. Warum beantworten Sie die Frage nicht selbst?
Wir in der Gruppe sind uns einig: Kohlendioxid spielt überhaupt keine Rolle, denn sonst müßten die negativen Steigungen der drei Trendlinien in Grafik 3 ähnlich sein, und zwar bei allen Wetterstationen. In unseren letzten Artikeln forderten wir immer wieder die Leser auf, ihre Meinungen und Vermutungen just zu diesem Problem Auseinanderdriften der Tag/Nachtemperaturen zu schreiben, weil wir selbst auf der Suche sind. Herrn Krause und Frau Kosch hab ich bereits namentlich in den letzen ARtikeln aufgefordert, ihre Erklärungen zu präsentieren. Ich bin überzeugt, es gibt viele physikalische Gründe, die gleichzeitig zusammenwirken, nur eben CO2 nicht.
Hallo Herr Kowatsch,
gerne trage ich zu den leichten Verbesserungen Ihrer Beiträge bei.
Ja, die Dachwig-Kurve stimmt mich auch nachdenklich und ich freue mich über Ihre positive Rückmeldung, wenn Ich Sie auf Ungenauigkeiten hinweise. Kollege Leistenschneider könnte sich da bei Ihnen ein Beispiel nehmen.
Ihrer Messung:
eine kuzre Frage: sind die Zeiten die Sonnenzeiten (ca. 14:25 / 14:50h) oder war es die aktuelle Sommerzeit (MESZ).
MfG
Ketterer
Ja Herr Kowatsch wir könnten es ja gemeinsam versuchen sich einer Antwort auf die Frage von Herrn Wirth anzunähern.
Sie sagten:
nehmen wir nun mal die MESZ-Korrektur vor, dann sehen wir:
„Tagsüber wärmt sich der Boden langsam auf,
abendsin der ersten Nachmittagshälfte ist er am wärmsten, seine IR-Abstrahlung ins Weltall am stärksten. “Falls es eine Gegenstrahlung durch IR-aktive Gase (H2O; CO2,…) gibt, wäre diese doch am Nachmittag am stärksten und nicht in der Nacht.
by the way, derzeit ist die Luft sehr trocken und kühlt am Abend sehr schnell ab.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer, ich hab meine Eigenmessungen der Böden -Straßen und trockengelbe Wiesen- nicht im Mai durchgeführt, sondern im Juli und August, immer an sehr heißen Tagen. Also MESZ. Mit einem IR-Fernthermometer aus ca 30 cm Entfernung. Nach 16 Uhr sind die Bodentemperaturen dann ganz allmählich zurückgegangen, weil der Sonnenstand auch hier in Süddeutschland niedriger wurde. Wie gesagt, langsam. Die Grafikkurven in ihrem link stimmen insofern nicht ganz mit meinen Beobachtungen überein. Straßen oder meine westliche Hauswand bleiben auch noch lange nach Sonnenuntergang warm, wenn die Sonne bis zum Sonnenuntergang draufscheint.
Wie lange? Ich würde sagen vier bis fünf Stunden, also bis nach Mitternacht. Kommt drauf an, ob der momentan kühle und sehr trockene NO-Wind, der derzeit auch im Juni bei mir am Ortsrand deutlich spürbar ist, kühlenden Zutritt hat.
Und die Stadt/Landunterschiede: Auf dem Land kühlt eine trockene Luft die Nächte stark runter, deshalb sind bei ländlichen Stationen die Differenzen zwischen T-min/T-max größer. Aber weshalb gehen die Scherenschenkel seit 30 Jahren auseinander?
Herr Kämpfe erklärt dies mit den Luftreinhaltemaßnahmen, die nun wirken würden. Das mag in Thüringen stimmen, aber nicht bei uns. Im Ostalbkreis herrscht nachts reger Flugbetrief, am Morgen ist der Himmel voller Kondesstreifen und zwar quer in alle Richtungen, Vierecke, Rauten, viele Kreuzungen und weißer Schleier über dem Firmament. Seit Montag, seit dem Nato-Manöver nicht mehr Wir merken nichts von der Nato, weil die Flugübungen woanders stattfinden. Dafür ist es nächtlich am Himmel vollkommen still und gleich morgens strahlend blauer Himmel, allerdings kalt.