Sie werden schon lange kälter in Deutschland. Insbesondere in der Gegenwart kühlen sie stark ab.
2023 waren die fünf Eisheiligentage vom 11. bis 15.Mai durchschnittlich.
Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Die Eisheiligen sind die Tage vom 11.Mai bis 15.Mai. Ähnlich wie an Weihnachten immer ein Warmluftvorstoß mit schöner Regelmäßigkeit erfolgt, so trifft sehr oft um die Monatsmitte des Wonnemonates ein Kaltluftstrom polaren Ursprungs bei uns ein. Die Eisheiligen sind deutlich kälter. Die fünf Tage davor und danach sind eindeutig wärmer geworden. Das zeigt die Grafik 1
Leider gibt es keine zuverlässigen DWD-Deutschland-Eisheiligentage seit mehr als 100 Jahren, wie auch, wenn damals an ganz anderen Orten als heute die Wetterdaten erhoben und bereits seit 2001 über die Hälfte der DWD-Stationen ausgetauscht wurde.
Wir müssen für einen langen Zeitraum also auf Einzelstationen zurückgreifen. So z.B. die Wetterstation Potsdam, wo seit 1893 Temperaturdaten erhoben werden, und wo zufälligerweise auch das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung steht. Das PIK Potsdam ist das deutsche Glaubens-Zentrum einer menschengemachten CO₂-Erwärmung, das bereits in der Fassung des PIK so verankert ist. Es lässt somit per Satzung alle Fakten außer Acht, die nicht in ihr Glaubensbild der CO₂-Erwärmungssatzung passen. Man geht per Satzungsbeschluss davon aus, dass CO₂ der alleinige temperaturbestimmende Faktor ist und befasst sich ausschließlich mit den Auswirkungen einer geglaubten zukünftigen Klimaerwärmung. Deswegen bedeutet das „K“ in PIK auch nicht Klima, sondern Klimafolgen.
Deshalb ziehen wir für diesen Artikel just jene Potsdamer DWD-Klimastation heran und fragen uns, wie entwickelten sich die fünf Eisheiligentage dort a) seit Bestehen der Station? und b) seit Bestehen des PIK?
Wir erwähnen noch, dass alle Temperaturdaten der Stationen die Originaldaten des DWD sind.
Eisheilige in Potsdam seit Bestehen der Klima-Station
Erg: Obwohl Potsdam seit 1893 stark in die Fläche gewachsen ist und der städtische Wärmeinseleffekt sich damit vergrößert hat, konnte Kohlendioxid so gut wie keine Erwärmung der Eisheiligen bewirken. Wie der DWD müsste auch das PIK Potsdam verkünden: Die Eisheiligen sind über einen langen Zeitraum CO₂-resistent.
Ein längerer Nachkriegszeitraum: 1958 bis 2023
Die Kohlendioxiderwärmungsgläubigen behaupten jedoch, dass insbesondere in den letzten Jahrzehnten die Temperaturen grundsätzlich gestiegen wären, da nach dem Kriege der CO₂-Ausstoß schon aufgrund des globalen Bevölkerungswachstums und des Wohlstandes besonders zugenommen hat. Deshalb stellen wir uns die Frage:
Wie verhalten sich dabei die Eisheiligen? Wohin ging beispielsweise der Trend seit der Mitte des letzten Jahrhunderts als im Jahre 1958 konstante CO₂-Messungen am Mouna Loa erhoben wurden.
Behauptet wird von den gut bezahlten CO₂-Treibhausforschern, dass allein der CO₂-gehalt die irdischen Temperaturen bestimmen würde und die Klimasensitivität 2 bis 4°C betragen würde. Dazu wird mit irgendwelchen imaginären Kipppunkten der Bevölkerung und den gewählten Volksvertretern Angst gemacht.
Wir wollen diese gewollt Angst erzeugenden Aussagen des PIK Potsdam an ihrer eigenen Wetterstation überprüfen.
Die Grafik des PIK Potsam zeigt: Die Eisheiligen kennen den CO₂-Treibhauseffekt nicht. Der CO₂-Konzentrationsanstieg in der Atmosphäre hinterlässt keinerlei Erwärmungssignal. Die Behauptung, Kohlendioxid würde die Temperaturen nach oben treiben ist falsch.
Grafik 3 und Grafik 4 zeigen keinerlei Korrelation. Es gilt die Aussage von Einstein, schon ein Gegenbeweis genügt.
Die Eisheiligen seit dem Temperatursprung Ende der 80-Jahre
In unseren vorangehenden Artikeln haben wir stets betont, dass die DWD-Temperaturen erst 1988 durch einen Temperatursprung wärmer wurden. Temperatursprünge werden durch natürliche Gründe des stetigen Klimawandels verursacht. Von 1898 bis 1987 zeigen die DWD-Reihen keine Erwärmung, obgleich die Reihe nicht wärmeinselbereinigt ist und die DWD-Stationen vor 100 Jahren an kälteren Plätzen standen. Und genauso zeigt der Mait seit 1988 auch den plötzlichen Temperatursprung von 1,5 Grad.
Passend hierzu wieder mal ein FAKE-Bericht hier auf Wetteronline.
Die schreiben doch tatsächlich, Zitat “ Im langjährigen Maimittel ist zu erkennen, dass die Tiefsttemperaturen im Monatsverlauf mehr oder weniger kontinuierlich steigen…“ FAKE FAKE FAKE !!! Wer so etwas liest, muss es ja glauben, weil dies für die meisten Bürger nicht kontrollierbar ist. Leider veröffentlich der DWD auch keine Tiefsttemperaturen im Gebietsmittel. Ausgewählt wurden daher 30 DWD Stationen zur Überprüfung:
Wahr ist genau das Gegenteil. Monat Mai: …..dass die Tiefsttemperaturen mehr oder weniger kontinuierlich fallen, im Schnitt -0,2K/dec. Und die Eisheiligen (11.-15. Mai) zeigen diesen Trend noch viel deutlicher: -0,5K/dec.
Nun zu den fünf Eisheiligentagen. Frage: Zeigen die auch den Temperatursprung um 1988?
Die Antwort dieser Frage kann man bereits in den Grafiken 2 und 4 mit genauem Hinsehen beantworten, zur Verdeutlichung zeigen wir Potsdam und Dresden, Eisheiligen seit 1981, auch weil dabei noch ein 2.ter Eisheiligeneffekt erkennbar wird.
Erg 1: Bei den Eisheiligen gibt es keinen wärmenden Temperatursprung im Jahre 1988
Erg 2: Die Eisheiligen werden seit 1981, also seit 43 Jahren deutlich kälter. Das zeigen u.a. die beiden DWD-Stationen Potsdam und Dresden.
Erkenntnis und Fazit: sogar negative Korrelation
Damit gibt es sogar eine negative Korrelation zwischen CO₂-Konzentrationsanstieg und Eisheiligentemperaturen in Deutschland. Abkühlung ist das Gegenteil einer vorhergesagten Erwärmung. Deshalb muss die Frage in einer wissenschaftlichen Diskussion gestellt sein, wirkt das zunehmende atmosphärische Kohlendioxid kühlend auf die Eisheiligen?
Die Eisheiligen in der Gegenwart: Zunahme der Abkühlung
Seit 43 Jahren kälter, aber nähern wir uns der Gegenwart. Unter Gegenwart verstehen wir die Jahrtausendwende bis heute, man beachte in den folgenden Grafiken die Regressionslinien der Einzelstationen. Wir betrachten Wetterstationen quer durch Deutschland. Zunächst Schneifelforsthaus an der belgischen Grenze
Und eine Station ganz im Süden Deutschlands: Rosenheim in Bayern
Ergebnis: Die Eisheiligen werden in der Gegenwart, also seit der Jahrtausendwende noch kälter. Das bestätigen uns auch die vielen anderen Trendlinien von Wetterstationen in Berlin, Amtsberg, Düsseldorf, Hof, Hamburg usw. Im Gegenwartszeitraum haben die atmosphärischen CO₂-Konzentrationen besonders stark zugenommen, nämlich um 50 ppm. Je stärker die CO₂-Zunahme, desto kälter die Eisheiligen.
Und was vermeldet der Deutsche Wetterdienst über die Eisheiligen?
Kurzantwort: Dieses Jahr gar nichts, weil sie nicht warm waren. Aber sonst berichtet der DWD falsch über die Eisheiligen, nach DWD-Äußerungen werden die Eisheiligen in der Gegenwart eher wärmer. Und genauso falsch berichten dann die Wetterfrösche und die Main-Stream-Medien. Die Deutschen werden falsch informiert und die meisten glauben die Lüge und verteidigen sie auch noch, weil der Eisheiligenverlauf eklatant dem CO₂-Erwärmungsglaubensbekenntnis widerspricht.
Hinweis: Von einem grundsätzlichen Kälter werden der Eisheiligen in den letzten drei Jahrzehnten in Deutschland schreibt der DWD gar nichts, die DWD-Artikel in warmen Eisheiligenjahren sind im Schlussabschnitt sogar meist irreführend falsch, z.B. „…Auch wenn erst vor zwei Jahren die Eisheiligen richtig zuschlugen, sind sie in den vergangenen Jahren oft ganz ausgeblieben…“ und „…Kann man unter diesen Voraussetzungen überhaupt (noch) von einer echten Singularität sprechen? Viele Experten führen die Veränderungen auch auf den Klimawandel zurück, weshalb Kaltlufteinbrüche im Mai immer seltener frostig ausfallen…“ In warmen Jahren werden sie mitunter vom DWD auch irreführend als „Heißheilige“ bezeichnet.
Fazit: der DWD argumentiert bei den Eisheiligen oftmals gegen seine eigene Daten und beruft sich auf Experten, deren Namen nicht genannt werden. Damit meint er natürlich seine eigene politische Vorstandsriege, die ganz im Sinne der CO₂-Erwärmungserwartungen argumentieren muss. Dafür werden diese Leute auch bezahlt. Wir empfehlen dem DWD, unsere Artikel von EIKE zu übernehmen, damit die Leser von namentlich genannten Experten wie Baritz, Kowatsch, Kämpfe informiert werden.
Wenden wir uns wieder der Wissenschaft zu. Die Frage eines neutralen Klimaforschers wäre, weshalb die Eisheiligen in Deutschland seit einigen Jahrzehnten kälter werden?
Was könnten die Gründe sein für das fast beängstigende Kälterwerden der fünf Eisheiligentage in der Gegenwart?
Unter Gegenwart verstehen wir die Jahre nach der Jahrtausendwende
Wie man an den vielen Grafiken des Artikels erneut erkennt, hatte die Zunahme von Kohlendioxid in der Atmosphäre keinerlei wärmenden Einfluss auf den Schnitt der fünf Eisheiligentage. Im Gegenteil, die Eisheiligen wurden und werden kälter.
Einige der Gründe für das Kälter werden der fünf Eisheiligentage Mitte Mai haben wir (Kämpfe/Kowatsch) schon vor 6 Jahren ausführlich beim EIKE beschrieben.
Demnach haben sich die Großwetterlagen für Mitteleuropa geändert, das sind natürliche Ursachen der ständigen Klimaänderungen, die Nordwinde haben zu- und die Sonnenstunden während den 5 kalten Eisheiligentagen abgenommen. Vor allem südlich der Mainlinie waren die fünf Tage 2023 fast ohne Sonne.
Die Eisheiligen seit 1988, aufgeschlüsselt in Tag/Nachttemperaturen.
Seit dem Jahr 1988 – der Gründung des Weltklimarates, kühlen die Eisheiligen ab. Mamertus, Pankratz, Servatz, Bonnifaz und die kalte Sophie kennen diesen Club der Reichen mit seiner Satzung, die eine CO₂-Erwärmung verlangt, offenbar nicht.
Interessant dürfte für den Leser jedoch der Verlauf der Tages- und Nachttemperaturen dieser fünf Tage sein. In den folgenden Abbildungen gibt die obere graue Linie den Tagesverlauf an, die untere blaue den Nachtverlauf, gemessen in T-min.
Hier wieder einige ausgewählte Stationen: Dachwig, Geisenheim, Gießen, Potsdam, Nürnberg-Netzstall und Mittenwald-Buckelwiesen.
Erkenntnis: Die Nachttemperaturen- erfasst über Tmin werden bei den Maieisheiligen viel stärker kälter als die Tagestemperaturen.
Warum? Die Abnahme der Tagestemperaturen haben wir mit dem Rückgang der Sonnenstunden erklärt. Für die noch stärkere Abnahme der Nachttemperaturen seit 1988 bieten wir hier keine Erklärung an. Hier sollten mehrere Möglichkeiten wissenschaftlich neutral diskutiert werden.
Daher die Frage auch hier an die Leser*innen zum naturwissenschaftlichen Diskurs dieses Phänomens: Warum kühlen die Nachttemperaturen der Eisheiligen stärker ab?
Fazit: Die CO₂-Konzentrationen steigen und die Eisheiligentage werden zunehmend kälter. Vor allem die Nachttemperaturen fallen besonders.
Die Eisheiligentage widerlegen die Behauptung einer CO₂-Treibhauserwärmung unserer Atmosphäre. Und zwar eindeutig. Die CO₂-Zunahme ist völlig wirkungslos auf den Temperaturverlauf der Eisheiligen. Es liegt sogar eine negative Korrelation vor.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht der CO₂-Klimaschutz. Eine CO₂-Steuer schützt keine Natur und ändert am Verlauf der Eisheiligentemperaturen gar nichts. Die CO₂-Steuer will unser Geld. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell. Dem müssen wir vereint entgegentreten.
Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Manche Kommentare hier verstehe ich nicht. Natürlich sind die „Eisheiligen“ nicht immer pünktlich, mal treten sie ein paar tage früher, mal später auf. Insgesamt jedoch haben die Autoren schlüssig nachgewiesen, dass der allgemeine Abkühlungstrend außerhalb der städtischen Wärmeinseln auch in den Eisheiligen erkennbar ist. Da CO₂ nachgewiesenermaßen keinen oder höchstens einen abkühlenden Effekt hat, ist die Vermengung mit dem UHI unzulässig. Jedem, der das versucht, unterstelle ich propagandistische Absichten.
Aus meteorologischer Sicht sind die Ausführungen im Beitrag absolut nachvollziehbar, und ich bekunde den Autoren meinen großen Respekt vor ihrer Recherche-Leistung.
MfG
Liebe Forschungspioniere Baritz/Kämpfe/Kowatsch, die sie ja nach eigenen Angaben noch keine naturwissenschaftlichen Arbeiten bzgl. des Themas der unterschiedlichen Temperaturentwicklung am Tage und in der Nacht gefunden haben, somit subjektiv in diese Betrachtung eingeführt haben, subjektiv die Diskussion anführen und subjektive Fakten einführen:
Nach 2 Sekunden googeln habe ich folgenden Artikel in der Welt aus 2014 gefunden:
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article133054005/Temperatur-schwankt-staerker-zwischen-Tag-und-Nacht.html
Demnach beschäftigen sich echte Experten schon seit 1950 mit dieser Betrachtung. Zitat: „Diese Muster sind in Kanada und Russland am stärksten ausgeprägt, aber man findet sie auch in Deutschland.“ So habe im Jahr 1992 der Unterschied zwischen Tag und Nacht in Wiesbaden bei 1,2 Grad gelegen – 20 Jahre später bei 5,2 Grad.“
Sie scheinen also doch nicht unbedingt die Ersten zu sein?
Herr Krause,
vielleicht hätten Sie den Artikel einmal lesen sollen…. Da gibt es große Unterschiede was die Vorgehensweise und die Erkenntnisse betrifft. Keiner bestreitet, dass es wärmer wird. Oder sagen wir besser: die gemessenen Temperaturen sind höher. In dem Artikel wird nur gesagt, dass die Nacht und Tag Temperaturen im Jahr steigen. Nur haben wir gezeigt, dass die Tagestemperaturen stärker steigen als die Nachttemperaturen.
Ausserdem haben wir die Betrachtungszeiträume differenziert. Dabei haben wir festgestellt, dass in manchen Monaten die Nachttemperaturen ab 1988 bis 2023/23 sogar massiv fallen, während die Tagestemperaturen steigen. Aber das steht ja alles in unseren Veröffentlichungen. Schauen Sie genau hin, dann sehen Sie die Unterschiede zu Ihrem verlinkten Artikel.
Die wahren Temperaturunterschiede in Wiesbaden sind für 1992 und 2012 folgende (originaldaten DWD)
1992: Tmin 5,7 °C Tmax 13,8 °C
2012: Tmin 5,2 °C Tmax 14,1 °C
Leider ist in Ihrem link keine Quellenangabe zum Nachprüfen der Ergebnisse. Unser Ergebnis ist reproduzierbar!!! Es steht im krassen Widerspruch zu den Ergebnissen im Artikel.
Und schauen Sie mal genau auf die Zahlen: Tmin fällt Tmax steigt!!!
O je Herr Krause, welchen Blödsinn schlagen Sie uns wieder vor als Literatur. Betrachten Sie in unserem Artikel bei allen 6 Stationen die Tag/Nachtunterschiede. Die Differenzen liegen in allen Jahren zwischen 10 und bis weit über 20 Grad. Eine Differenz von nur 1,2 Grad zwischen T-max am Tage und T-min in der Nacht im Jahre 1992 bei einer angeblichen Station Wiesbaden ist vollkommen unmöglich, genauso die 5 Grad für 2002.
Trotzdem sollten Sie endlich mal unsere Fragen beantworten, weshalb kühlen die Nächte stärker ab als die Tage. Sie sind sich schon bewußt, wenn einzig CO2 die Temperaturen bestimmen würde, dann müßten die Trendlinien für Tag/Nacht gleich steigen, ich wiederhole: Gleich steigen und nicht ungleich fallen. Fallen bedeutet, dass CO2 kühlend wirkt wie Herr Dr. Stehlik schreibt.
Ich beende bei diesem Thema Eisheiligen jetzt die Diskussion mit Ihnen. Mir kommt es vor, dass Sie aus irgendwelchen Gründen die Sache nicht verstehen oder verstehen wollen.
Herr Ketterer, Herr Krause, Sie sind weiter unten in den Kommentaren wieder mal kräftig dabei vom Thema und Anliegen des Artikels abzulenken, indem Sie eine Diskussion über Fachleute und angebliche Fachleute auf diesem Gebiet eröffnen. Unsere Daten in den Grafiken sind Original-DWD-Daten, also auch homogenisiert, aber nicht WI-bereinigt und die zeigen: Die Eisheiligen kennen den behaupteten angeblich stark erwärmenden CO2-Treibhauseffekt nicht. Außerdem haben wir die Leser gefragt, weshalb die Nachttemperaturen stärker abkühlen als die Tagestemperaturen.
Es wäre schön, wenn Sie endlich mal mit dem Werfen der Nebelkerzen aufhören würden und sich an der wissenschafltichen Diskussion zum weiteren Erkenntnisgewinn beteiligen würden. Ihre angeblichen Fachleute an den Unis, von denen Sie keinen namentlich nennen können, beteiligen sich leider auch nicht. Wer gut bezahlt ist, begibt sich nicht aufs öffentliche Glatteis.
Einspruch Herr Kowatsch,
Sie haben die „Alternativen Fakten“ vom ’nicht unterrichten‘ der Klimatologie (und der Nicht-Existenz von Klimatologie-Experten in Forschung und Lehre) hier in die Diskussion geworfen. Und wenn man dann diesen Unfug korrigiert ist man dabei vom Thema abzulenken? Nein, Sie haben diese vom Thema abweichende Diskussion angezettelt. Bitte bleiben Sie bei den Fakten.
Zum Thme selbst kommen von mir noch Kommentare, dazu benötige ich nur noch ein wenig Zeit, da ich versuche meine Kommentare nicht aus dem Bauchgefühl zu schreiben, sondern zu belegen. Und die Zeit dafü habe ich nun mal nicht immer, da ich entgegen mancher Vermutung hier nicht für meine Kommentare bezahlt werde.
MfG
Ketterer
Einspruch Herr Kowatsch,
Sie haben die „Alternativen Fakten“ vom ’nicht unterrichten‘ der Klimatologie (und der Nicht-Existenz von Klimatologie-Experten in Forschung und Lehre) hier in die Diskussion geworfen. Und wenn man dann diesen Unfug korrigiert ist man dabei vom Thema abzulenken? Nein, Sie haben diese vom Thema abweichende Diskussion angezettelt. Bitte bleiben Sie bei den Fakten.
Zum Thema selbst kommen von mir noch Kommentare, dazu benötige ich nur noch ein wenig Zeit, da ich versuche meine Kommentare nicht aus dem Bauchgefühl zu schreiben, sondern zu belegen. Und die Zeit dafü habe ich nun mal nicht immer, da ich entgegen mancher Vermutung hier nicht für meine Kommentare bezahlt werde.
MfG
Ketterer
„Außerdem haben wir die Leser gefragt, weshalb die Nachttemperaturen stärker abkühlen als die Tagestemperaturen.“
Das ist womöglich Zufall und hängt mit der Luftfeuchte m.E.(trockene Luft in der Nacht) zusammen. Unlängst Sonnenfinsternis in Australien (trocken) und es wird berichtet: „innerhalb weniger Minuten sank die Temperatur um 5°“. Wohlgemerkt Lufttemperatur, nicht der Erdboden und dann davon abgegriffen ….usw. Das Gegenstück bei hoher Luffeuchte (Tropennacht oder schwüle Sommernacht): es will und will nicht erträglich abkühlen. Hat Jeder schon beobachtet und dennoch weigert sich „die Wissenschaft“ anzuerkennen, dass Luft genauso wie Feststoffe oder Wasser ihre Wärme abstrahlen können.
In diesem Jahr haben sich die Eisheiligen verspätet; in Weimar waren sie vom 16. bis zum 18. Mai deutlich spürbar; insgesamt zeichnet sich dieser Mai 2023 durch jähe Witterungsumschwünge aus. Noch eine Anmerkung zu Potsdam: Diese Station ist stark WI-belastet; deshalb wurde ihr auch der Status als Säkular-Station aberekannt (Ende 2019). Andernfalls wäre der Trend der Abb. 4 vermutlich deutlich fallend.
Noch eine Zusatzinfo zu Grafik 2, die wir zwar erwähnt, aber nicht näher ausgeführt Haben: “ Obwohl Potsdam seit 1893 stark in die Fläche gewachsen ist und der städtische Wärmeinseleffekt sich damit vergrößert hat,..“
Das wäre ein eigener Artikel, nämlich die vergleichbaren Eisheiligenwerte von Potsdam unter Berücksichtigung des WI-effektes: Man müßte die heutige Stadt und die heutigen Messmethoden in das Jahr 1893 per Computer zurückimaginieren. Meine Vermutung aufgrund meiner Erfahrungen: In den ersten 10 Jahren wären die damals gemessenen Werte um mindestens 1 K anzuheben, die nächsten 10 Jahre um 0,9 K. 1913 bis 1932 dann um 0,8 Kelvin u.s.w. bis man dann in die Gegenwart käme. Herauskäme eine deutliche Abkühlung der Eisheiligen bereits seit 1893 in Potsdam. Das Ergebnis wäre wieder, der ständig wachsende anthropogene Wärmeinseleffekt bei den Wetterstationen verhindert die Eisheiligen-Abkühung seit 1893
Interessante Entwicklung! Bemerkenswert auch:
„Das PIK Potsdam ist das deutsche Glaubens-Zentrum einer menschengemachten CO₂-Erwärmung, das bereits in der Fassung des PIK so verankert ist.“
Da haben wir es wieder, warum das Land der Dichter und Denker heute am größten Irrsinn aller Zeiten zugrunde geht. Idiotistan ist nicht mehr zu helfen, was unsere Klima- und Energiewende-Politiker von Merkel bis Scholz garantieren.
Zum Inhalt: Da sich die Tage vor den Eisheiligen und auch danach erwärmten, während die Eisheiligen kühler wurden, könnte eine anwachsende Oszillation (z.B. bei den verursachenden Wetterlagen) eine Erklärung sein. Eine Oszillation, die sich nicht notwendigerweise auf den mittleren Temperaturtrend auswirkt, wenn man den gesamten Schwingungsverlauf betrachtet. So ähnlich wie die AMO, die als Schwingung wenig Einfluss auf den längeren mittleren Temperaturtrend hat.
Die relativ stärkere Nachtabkühlung könnte Folge abnehmender Wolkenbedeckung sein – wie auch die Zunahme der Sonneneinstrahlung tagsüber. Beide Effekte tragen zur Vergrößerung der Tag-Nacht-Unterschiede bei.
Das ist interessant. Sie halten einen erwärmenden Treibhauseffekt durch CO2 also für nonsense, Herr Dr. Ullrich?
Danke für deinen Beitrag, lieber Josef.
Kaufe dir doch bitte mal ein IR-Thermometer und messe Luft, Wolken und Regen. Oder schaue auf die bodennahen Lufttemperaturen der Landwirtschafts-Meteorologie in 0 (!?), 5 und 10 cm Höhe.
Dann weißt auch du, CO2 kühlt schon ab Grenzfläche flüssig/fest zu Gas und wärmt nicht!
Das ist ein alter Hut! Vor allem ist es elementar logisch wegen der damit verbundenen Verdunstungsenthalpie (der sprunghaften Zunahme der gesamten (!) Moleküldynamik).
Viele Grüße
Gerhard
Bereits die Tatsache, daß eine in der Wirklichkeit nicht existente „Weltmitteltemperatur“ als Metapher für ein „Weltklima“ herangezogen wird, das es auch nicht gibt, zeigt doch ganz unmittelbar und deutlich, mit welcher absurden Pseudowissenschaft(!) man es hier zu tun hat.
Man muß garnicht in die Details der div. Argumentationen einsteigen, um all das als grundsätzlichen Hokus-Pokus zu entlarven.
Daher wundert es auch wenig, daß bis heute keine einzige wissenschftlich formulierbare Definition des THE verfügbar ist. Von einer, die auch meßtechnisch verifizierbar wäre, ganz zu schweigen.
So ist es, die Angstmacherei mit dem CO2-Treibhauserwärmungseffekt ist ein Geschäftsmodell. Über die Falsch-Behauptung einer ungebremsten Erderhitzung bei CO2-Zunahme will man uns ein schlechtes Gewissen machen, damit wir ohne zu Murren bereitwillig unser Treibhausgeld abliefern. Es ist nicht nur die Erhöhung der CO2-Steuer, die uns trifft, sondern alle von der Politik und den bezahlten Klimawissenschaftlern ausgedachten Maßnahmen zur angeblichen Klimarettung, die alle keinen Einfluss auf das Klima haben
Was wirklich den anthropogenen Einfluss auf die Erwärmung bremsen würde beschreiben wir in unseren Artikeln, es wären Maßnahmen zur Minderung der Wärmeinseleffekte. Und die verlangten Maßnahmen der bezahlten Treibhauskriche? Ihre teuren Maßnahmen erhöhen sogar noch die anthropogenen WI-effekte, weil sie Natur und Umwelt weiter zerstören, sie PV-Anlagen und WKA, aber auch CO2-Reduzierung durch Verpressung und sonstiger teurer Quatsch.
Die Eisheiligen zeigen ganz deutlich und unmißverständlich, einen nachweisbar erwärmenden Treibhauseffekt gibt es nicht. Man muss tatsächlich die Frage stellen: Ist die CO2-Zunahme für die Abkühlung verantwortlich?
Jetzt ziehen sie schon wieder Schlüsse, die ihre Daten nicht hergeben. Warum? Ihre „Forschungsarbeiten“ wären sonst fast glaubhaft.
Krause schreibt: „..Jetzt ziehen sie schon wieder Schlüsse, die ihre Daten nicht hergeben. Warum? Ihre „Forschungsarbeiten“ wären sonst fast glaubhaft…“
Oh Herr Krause,.. fast glaubhaft..“ Das behaupten nur Sie, die anderen verstehen es. Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob Sie Herr Krause bei der Treibhausglaubenskirche CO2-Erwärmung und Klimakiller nur ein unbezahlter Fahnenträger einer Prozession sind, quasi ein dummer August, der vehement den ideologischen Glauben einer Elite verteidigt, weil er eine Anführertruppe braucht oder ob Sie selbst zur verdienenden Elite gehören und hier als bezahlter Störer auftreten.
Gehen wir vom ersten aus: Ich habe Ihnen geraten, Sie sollten selbst mal Versuche durchführen, damit Sie unabhängig im Denken und Handeln werden. Also führen Sie bitte die Wärmeinsel-Beobachtungsversuche so durch wie vom mir im letzten Artikel über die Vegetationsentwicklung der ersten Maiwoche beschrieben. Beobachtungen , Fotos, Beschreibung und eigene Erkenntnisse in schriftlicher Form festhalten. Versprochen?
Anschließend hier beim EIKE, noch besser beim PIK Potsdam veröffentlichen. Übrigens, der Weißdorn hinter unserem Haus zur freien Fläche hin ist gestern am 19.Mai aufgeblüht. Der Weißdorn vor unserem Haus zum Ort hin, nur 25 m weiter drin in der Wärmeinsel Wohnort ist vor genau einer Woche aufgeblüht. Nur 25m und ein Vegetationsunterschied von einer Woche. Sagt Ihnen nichts? Natürlich noch nicht. Erst nächstes Jahr nach den Eigenbeobachtungen.
OK? Ja, es gibt Wärmeinseln, das habe ich ihnen doch schon mehrfach beschrieben!? Jetzt erklären sie mir mal bitte, warum ich Versuche zu einer Frage unternehmen sollte, deren Antwort allgemeiner Konsens ist? Bringen sie da etwa etwas durcheinander?
Ist mit der Existenz von WI jetzt ein erwärmender Treibhauseffekt durch CO2 ausgeschlossen? NEIN! Warums schreiben sie dann sowas? Schon wieder was durcheinandergebracht? Vielleicht hätte ein Studium doch geholfen an der ein oder anderne Stelle…
Herr Krause, Teil 2: Dieser Artikel hat aber nicht den WI-effekt als Hauptthema, sondern die Abkühlung der Eisheiligen im Mai über die letzten drei bis vier Jahrzehnte. Unter Berücksichtigung eines WI-effektes beträgt die reale Abkühlung aber mindenstens die doppelte Anzahl der Jahrzehnte, also mindestens seit 1958, seitdem der starke CO2-Anstieg gemessen wird.
Damit auch meine Frage an Sie: 1) Weshalb kühlen die Eisheiligen ab? und 2) Wie erklären Sie sich, dass die Nachttemperaturen dieser fünf Tage stärker abkühlen als die Tagestemperaturen? Wirkt der Treibhauseffekt nach ihrer Meinung in der Nacht gar nicht und am Tage halt nur ein bißchen?
Herr Krause fragt „Ist mit der Existenz von WI jetzt ein erwärmender Treibhauseffekt durch CO2 ausgeschlossen?“
Nein, natürlich nicht. Die Frage ist berechtigt. Was uns ärgert ist die Tatsache, dass der ständig wachsende WI-effekt bei den Wetterstationen den Menschen als CO2-Erwärmungseffekt vorgeschwindelt wird. Bei allen Wetterstationen, die seit 1988 keinen WI-effekt entwickelt haben, gibt es auch keine Erwärmung, siehe Amtsberg oder die deutsche Südpolstation. Wenn man diese Aussage akzeptiert, kann man weiter akzeptieren, dass ein CO2-Erwärmungseffekt sehr klein sein dürfte und kaum eine Erwärmung induziert. Insofern könnte ich Herrn Dietze recht geben, der von einer KLimasensitivität von 0,6 C ausgeht, was bedeutet: Bei fortgesetzter konstanter CO2-Freisetzung beträgt die CO2-KOnzentration im Jahre 2135 erst 500 ppm, was einer CO2-verursachter Erwärmung von 0,15 C im Jahre 2135 entsprechen würde. Kein Grund zur Panik. Das Erwärmungssignal wäre überhaupt nicht erkennbar. Behauptet wird jedoch von der Erwärmungskirche, dass allein CO2 die Temperaturen bestimmen würde. Das ist falsch und auf dieses Argument gehen wir in unseren Artikeln los. Und wie Herr Dr. Stehlik -Studium von Chemie und Physik- in einem Kommentar weiter oben schreibt, hätte CO2 sogar einen Kühlungseffekt. Treibhausgas ja, aber kühlend.
Dass Treibhausgase aber gar nichts erwärmen hat der Großversuch mit Methan bei der Sprengung der Ostseepipeline bewiesen. Die erhöhten Methankonzentationen über der Ostsee konnten gemessen werden, es fehlte die Erwärmung dazu. Auch ist der Ordowski Glasplattenversuch eindeutig. Außerdem gibt es keinerlei technisch erwärmende Anwendungen irgendeines Treibhausgases. Ich nehme an, Sie haben noch gar nie irgendwelche Versuche durchgeführt, die in der Literatur als CO2-Erwärmung angepriesen werden. Das habe ich fünf Jahre lang getan, da ich aus dem Naturschutzbereich komme und zunächst auch auf den angeblich stark erwärmenden Treibhauseffekt hereingefallen bin wie Sie bis jetzt noch, Herr Krause
Doch, es gibt doch diese Versuche, die den Erwärmungseffekt durch CO2 nachweisen!? Habe ich sogar auf EIKE gelesen: 2 Glasgefäße, eines mit Luft das andere mit CO2 gefüllt, unter eine IR-Lampe, Temperatur innerhalb der Gefäße gemessen und siehe da: das mit CO2 erwärmt sich stärker. Schulversuch, sozusagen.
Sie könnten jetzt ihr Gewächshaus mit CO2 fluten und die Wärme verwenden. Gibt aber offenbar Methoden, die dem Sonnenlicht auf effizientere Weise Energie absorbieren. Sonst hätte man das bestimmt schon technisch eingesetzt. Deshalb erschließt sich dieses Argument nicht, mir jedenfalls. Denn es heißt ja nicht, dass das CO2 überhaupt nix absorbiert. Siehe Schulversuch.
Herr Krause, da liegen Sie grottenfalsch. Ich habe fünf Jahre lang solche „Schulversuche“ durchgeführt und ausprobiert, dazu viele eigene Varianten ausgedacht, weil ich an eine CO2-erwärmung glaubte und diese auch beweisen wollte. Das war mein Ehrgeiz als aktiver Naturschützer. Und: Es gibt keine nachweisbare CO2-Erwärmung. Erzählen Sie mir als blutiger Anfänger nicht ständig von irgendwelchen Dingen, die sie irgendewo gelesen, aber selbst nie ausprobiert haben. Im Gegensatz zu mir. Eine technische Anwendung der CO2-erwärmung können sie sowieso keine nennen. So was gibts nicht einmal in der Treibhausliteratur. Sie selbst haben natürlich auch noch niemals nach einer gesucht, selbst ausgedacht und selbst ausprobiert. Nehmen Sie endlich die Realität zur Kenntnis und die erfahren Sie von uns. Und die ist: Die Eisheiligen werden kälter in Deutschland und nachts noch stärker als tagsüber. Die CO2-KONZENRATION hingegen steigen tags und nachts gleich an. Sei verhalten sich wie ein bockiger 14-jähriger.
Die Abnahme der Nachttemperaturen erklärt sich über die Abnahme von Aeorosolen seit den 1980gern und der Abnahme des Nebels und der Bewölkung in der Nacht. So gelangt vom Erdboden mehr Wärmeabstrahlung ins All. Früher gab es viel mehr Dunst und Nebel.
Früher war auch mehr Lametta! (Frei nach Loriot)
Seit der „Erdhitzung“ durch CO2 ist es nachts noch kälter als draußen.
stärkere nächtliche Abkühlung: Danke Herr Krüger für ihre Vorschläge und Argumente zur Diskussion. Wer an den CO2-Treibhauseffekt glaubt, der müßte hier aber auch sagen, CO2 kühlt, tagsüber wird die CO2-Abkühlungswirkung von der Sonne gebremst. Insbesondere ländliche Stationen zeigen diese stärkere nächtliche Abkühlung noch deutlicher, siehe Grafik 17 bei Netzstall, weil in der Stadt kalte Nächte weggeheizt werden. Auf 15% der Deutschlandfläche bremst der zusätzliche WI-effekt die nächtliche Abkühlung etwas ab. Die Diskussion muss ergebnisoffen sein. Wie wir geschrieben haben, wir hatten zunächst keine Erklärung der stärkeren nächtlichen Abkühlung.
Sehr geehrter Herr Kowatsch, nur eine Verständnisfrage:
Wenn ich mir jetzt 5 weitere, beliebige Tage des Jahres genauso entsprechend vornehme und untersuche, müsste da nicht in etwa der gleiche Trend und ein ähnliches Ergebnis herauskommen wie bei den Eisheiligen, die ja nun auch nicht immer genau witterungsmäßig auf diese Tage vom 11.-15. Mai fallen, sondern auch mal um eine Woche verschoben sind nach vorne oder hinten, oder ganz ausfallen?
Freundliche Grüße
Dieter Meyer
Lieber Herr Meyer, natürlich sind die Eisheiligentage auch mal verschoben, davor oder dahinter. Aber in der Summe fallen Sie halt richtig, sonst gäbe es die statistischen Temperaturunterschiede nicht, die wir gleich zu Beginn des Artikels in einer Grafik zeigen. Dieses Jahr waren sie um einen Tag nach hinten verschoben, zumindest bei uns im Süden. Das seltsame ist, dass die Eisheiligentage statistisch nachweisbar sind, obwohl es eine Kalenderreform gab.
Ähnliche Anomalien finden Sie an Weihnachten, weil die Weihnachtswoche wärmer ausfällt oder die Hundstage im Sommer. Dazu kann können wir jedoch keine Nachaweise führen, denn eine statistische Auswertung ist zeitraubend und diese beiden Zeiträume – Weihnachten und Hundstage- werden auch von niemandem angezweifelt. Wenn aber die Eisheiligen von abgeblichen Fachleuten des DWD aus der politischen Vorstandsriege als „Schweißheilige“ bezeichnet wurden und dieser Ausdruck sofort meiner jahrzehntelangen Naturbeobachtung widersprochen hat, dann war das für mich ein persönlicher Anreiz, zeitaufwendig die Behauptungen der Klimaerwärmungskirche zu überprüfen. Und wie Sie im Artikel nach Grafik 5 ersehen konnten, haben die ungenannten Experten von Wetteronline weitere fake-news verbreitet.
Um so mehr war ich überrascht, dass unsere Auswertungen dann eine starke Abkühlung in den letzten 30 Jahren ergeben haben, weil die Sonnenstunden abnehmend sind – unsere Erklärung- und dass die Nachttemperaturen stärker sinken als die Tagestemperaturen in diesem 5-Tage Zeitraum.
Nun hätte ich gerne ihre Vermutungen erfahren: Warum sinken die Nachttemperaturen stärker?
Herr Kowatsch, eine Frage: warum fragen sie diesbezüglich nicht wirklich einmal bei ExpertInnen nach? Z.B. bei einer Universität?
Ich konsumiere ja auch Phoenix & FAZ – lese aber doch auch bei EIKE mit, um mir eine möglichst breite Übersicht zu verschaffen. Was ist daran so schwer?
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
zunächst überrascht es mich dass man diesen von Ihnen gefundenen Effekt tatsächlich nur an bestimmten Tagen sicher bestimmen kann. Die nächsten immer wieder auftretenden kühleren Tage sind die Schafskälte im Juni, aber nicht so eng eingegrenzt und punktgenau in der Wiederholung wie die Eisheiligen. Aber wäre vielleicht eine Untersuchung wert.
Meine Motivation war eigentlich auch die Frage nach einer „Kontrollmessung“, aber wenn es tatsächlich sich auf diese 5 Tage beschränkt, hat sich diese Frage zunächst dann erledigt.
Meine ironische Antwort, warum diese Tage vor allem nachts kälter werden gab ich ja schon Herrn Krüger, ich hoffe er nahm es mit Humor. Ansonsten habe ich da keine Ahnung, ich finde es schon faszinierend, dass diese Tage überhaupt mit solch einer Sicherheit immer noch auftreten, was ja mit dem Abschmelzen des Wintereises im Frühjahr in der Polarregion zusammenhängen soll, und das trotz „Erderhitzung“ durch CO2, faszinierend! Was das mit dem gestiegenen CO2 Gehalt der Atmosphäre zu tun haben könnte? Ich weiß, dass nach Ansicht von manchen verstorbenen Professoren dass CO2 am äußeren Rande der Atmosphäre eine kühlende Wirkung haben soll. Aber gemessen wurde ja in 2m über Erdboden, vermute ich, also kann es damit nichts zu tun haben. Es könnte tatsächlich die Luftfeuchtigkeit/der Wasserdampfgehalt vielleicht eine Rolle spielen, aber dann müsste ja im Laufe der Jahrzehnte, vor allem nachts, auch ein Trend zu einer langfrstigen Zunahme oder Abnahme der rel. Luftfeuchte und zwar gr0ßflächig über Deutschland zu ermitteln sein. Das übersteigt leider meine Fach- und Kenntnis überhaupt, um da eine wirklich plausible Vermutung abzugeben. Aber eine spanndende Frage auf jeden Fall, vielen Dank für ihre Antwort und für ihre Arbeit und den Artikel!
Danke Herr Krause für die Frage. Experten an der Uni? Die Antwort ist einfach: Weil es an der UNI überhaupt keine Experten gibt, das Fach Klimawissenschaft wird nicht unterrichtet. Zum Experten beim Thema KLima macht man sich selbst aus einer verwandten Wissenschaft heraus. Gäbe es auf diesem Gebiet bereits einen lernenden Experten, dann würde er unsere Artikel lesen und hätte sich beim EIKE oder in der Kommentarfunktion längst gemeldet. Ein richtiger Experte sogar mit einem eigenen Artikel. Der Wissenstand dieser „Experten“ – diese Vorstellung haben Sie von den Leitmedien- hinkt hinterher auf dem Stand wie er vom DWD weitergegeben wird. Und deren Experten behaupten: Die Eisheiligen werden immer wärmer und werden wohl bald ganz verschwunden sein, und die Tag/Nachtunterschiede sind überhaupt nicht bekannt. Die Idee mit der Untersuchung von Tag/Nachtunterschieden haben wir hier bei EIKE in der Kommentarfunktion durch interessierte und durchaus kritische Leser erstmals erhalten, und wir sind somit führend auf diesem Gebiet. Wir – Baritz/Kämpfe/Kowatsch.
Und zu dieser Frage hätten wir auch gern ihre Meinung gehört: Weshalb kühlen die Nachttemperaturen stärker ab als die Tage bei den Eisheiligen?
Sehr geehrter Herr Kowatsch, noch ein Nachtrag.
Ich meine mich zu Erinnern, dass Sie mal in einem Artikel schrieben, oder sogar einen ganzen Artikel darüber schrieben, wie Deutschland im Laufe der Jahrzehnte trocken gelegt wurde, also Feuchtwiesen, Moore, Sümpfe, Straßenbau, Städte, Kanalisation etc. Zudem haben wir bereits in einigen Regionen großflächig Windräder, die ja im Verdacht stehen, zur Austrocknung der Böden beizutragen.
Wenn ich nun an Wüstenregionen denke, die ja meist sehr trocken sind, so fallen die Temperaturen nachts dort besonders bei klarem Himmel stark gegenüber den Tagtemperaturen ab.
Wenn wir nun diese Aussagen kombinieren, sofern diese richtig beschrieben sind, könnte das eine Ursache sein, aber m.E. eher allgemeingültig und nicht nur für die Eisheiligen, die aber in diesem Falle den Hinweis liefern.
Herr Kowatsch, das was Sie hier von sich geben ist schlicht und es ist einfach falsch. Ich hatte schon vor 40 Jahren das Vergnügen in Klimatologie unterrichtet zu werden. Und das NCAR steht schon über 55 Jahre wo es heute noch steht.
Den Weischet „Allgemeine Einführung in die Klimatologie“ gibt es nun schon seit über 45 Jahren, vom Blüthgen/Weischet „Klimageograpie“ ganz zu schweigen, nur falls Sie deutsche Literatur bevorzugen. Den Wärmeinsel-Effekt hatte Fetzer auch schon in den 80er Jahren per Fernerkundung ermittelt. Alles keine Klimatologie-Experten?!?!
Ja sicherlich word Klimatologie oft fächerübergreifend betrachet, nur das Selbststudium hat so seine Tücken: Möglicherweise führt es dazu, dass jemand Celsius-Grad-Temperaturen ins Verhältnis setzt und daraus dann eine sogenannte WI-Berechnung ableitet. Peinlich wird es, wenn man dies nach 10 Jahren immer noch als mathematisch korrekte Herleitung verkaufen will, nicht wahr Herr Leistenschneider, Herr Kowatsch?
Mit erstaunten Grüßen
Ketterer
Sie sind nicht wirklich auf der Suche nach Fakten, leider. Es gibt zahlreiche Universitäten, die sich mit Klima auseinandersetzen, auch in Süddeutschland. Sonst fragen sie einfach einen Meteorologen. Auch der dürfte das wissen. Sie versuchen es ja nicht einmal!? Und erkären sich kurzerhand selbst für “ führend auf diesem Gebiet“ ?? Jaja, sicher…
Herr Krause
Zitat:…Jetzt erklären sie mir mal bitte, warum ich Versuche zu einer Frage unternehmen sollte, deren Antwort allgemeiner Konsens ist?… Naturwissenschaften wie wir sie betreiben, sind keine Konsenswissenschaften sondern genau das Gegenteil. Naturwischenschaften leben (oer soll ich sagen lebten) vom Dissenz. Was zur Zeit in den Naturwissenschaften passiert, ist mehr diskreditieren als diskutieren. Ich empfehle Ihnen https://eike-klima-energie.eu/2023/05/17/cancel-culture-schlammschlacht-um-unbequeme-veroeffentlichungen-klimaschau-147/
Wenn Sie sich heute mit Experten, Meteorologe, Klimatologen… auseinandersetzen wollen, passiert Ihnen genau das! Diese musste ich leider schon schmerzhaft erfahren.
Übrigens gibt es noch keine naturwissenschaftlichen Arbeiten bzgl. unseres Themas der unterschiedlichen Temperaturentwicklung am Tage und in der Nacht. Somit haben wir diese Betrachtung eingführt. Wir führen somit die Diskusion an. Wir führen die Fakten ein. Jeder kann sich die Daten des DWD besorgen und unsere Ergebnise/Fakten reproduzieren. Das ist Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne. So habe ich es in meinem Studium ( in den 80er Jahren) gelernt.
Also kommen Sie mir nicht mit Konsens! Oder Ergebnissen aus Computermodellen!
Gute Antwort Herr Baritz! Wie gesagt, ich mache hier nicht einen auf Naturwissenschaftler, im Vergleich zu ihnen. Ich finde es ja auch richtig gut, wenn Laien in ihrer Freizeit eigenen Experimente durchführen. Aber ich frage mich dann schon, was sie dann z.B. von Flacherdlern unterscheidet? Die führen auch ständig vermeintlich neue Versuchsreihen ein, und betrachten sich selbst ja auch als führend auf ihrem Gebiet!?
Herr Krause schreibt am 21.5. um 10,45 Uhr aus seiner Glaubens-Ideologieblase heraus: „..Sonst fragen sie einfach einen Meteorologen. Auch der dürfte das wissen. Sie versuchen es ja nicht einmal!?
Herr Krause, zu ihrer Bewußtseinserweiterung über meine Person: In meinem mailverteilerkreis sind neben allen MdBs, zahlreichen MdLs, Verteter von Naturschutzverbänden, auch die bekannten Meteorologen Herr Plöger, Herr Globig und Herr Schwanke. Aber natürlich auch viele andere noch. Ich bin mit diesen Meteorologen seit Jahren in ständigem Kontakt. Nur ein Beispiel mit Herrn Plöger. In seinem ersten Buch wird ein Versuch beschrieben, der die Erwärmung des CO2-Treibhauseffektes angeblich 100%ig beweisen soll. Da ich diesen Versuch in diversen Modifikation bereits zuvor durchgeführt hatte, konnte ich ihm sofort meine Ergebnisse, nämlich gar keine Erwärmung, bzw. Zufallserwärmungen oder auch Abkühklung je nach Messeinrichtung und Versuchsvariationen mitteilen. Er gestand ein, dass er sich mit Nachweis-Versuchen überhaupt nicht beschäftigt habe, er wäre schließlich Meteorologe. Und genau diese Leute schlagen Sie Herr Krause mir vor zum Erkenntnisgewinn. Merken Sie überhaupt, dass Ihre Ratschläge eine Beleidigung sind. Herr Plöger nannte mir die e-mailadresse seines Mitautors, der dafür kompetent wäre. Bei der maildiskussion habe ich sofort erkannt, dass auch dieser keine Versuche durchgeführt hatte, sondern die Literatur-Ergebnisse schienen ihm einfach glaubhaft plausibel. Nochmals: Glaubhaft plausibel, klar, wenn man bereits zuvor eine Glaubensmeinung hat und damit einen Realitätsverlust. Die von ihnen hoch verehrten Wissenschaftler, die Sie uns zum Erkenntnisgewinn vorschlagen sind reine Glaubensanhänger, überprüfen nichts und wollen im mainstream gewinnbringend mitschwimmen. Eine von unserer Seite angestossene Diskussion beenden die nach kurzem mailverkehr sofort. Damit unterscheiden Sie sich wohltuend von diesen Mitschwimmern im Geldstrom. Auf meine letzte mail, hat mir beispielsweise Herr Schwanke überhaupt keine Antwort mehr gegeben. Herr Globig ist seit über einem Jahrzehnt eine rühmliche Ausnahme, er ist nach allen Seiten offen, hat aber auch schon mal einen Artikel kräftig positiv kritisiert wie die vielen anderen aus meinem Bekanntenkreis Ihnen unbekannten Meteorologen und Wetteramtsleiter auch.
Mein Rat an Sie Herr Krause, bleiben Sie bei EIKE und lesen Sie unsere Artikel. Wir sind gegen die Angstmacherei beim Klimawandel, weil CO2 für all die angstmachenden Ereignisse, die fast täglich auf Sie einprasseln, nicht verantwortlich ist. Die Affen sterben in Afrika nicht wegen des Klimawandels und die Insekten in Deutschland auch nicht. Der Mensch ist jedoch durch seinen permanenten Eingriff in die Natur- und Umweltprozesse mitverantwortlich, bzw. schuldig. Zerstörung der Natur, das ist das Problem der Zeit und nicht CO2. CO2 ist ein lebenserhaltendes Gas und gehört geschützt. Die Erdatmosphäre braucht mehr CO2 und nicht weniger. Leider sind Sie ungewollt auch ein Unterstützer dieser CO2-Klimalüge. Sagen Sie sich endlich los von diesem Geschäftsmodell der lügenden CO2-Glaubenskirche, das ausschließlich CO2 für die Temperaturen und die Erdzerstörung nebst Unwetterkatastrophen auf dieser Erde verantwortlich macht. Nehmen Sie sich ein Beispiel an den Eisheiligen Mamerts, Pankrats, Servats, Bonifaz und an der kalten Sofie, die kennen die Wahrheit, siehe unsere Artikelüberschrift.
Herr Krause,
wir sind keine Laien, die in ihrer Freizeit Experimente durchführen. Wir sind Naturwissenschaftler, unbezahlt! Und genau das, was ich in meinem letzten Kommenter geschrieben habe, trifft auch auf Sie zu: Diskreditierung! Wenn Ihnen die Argumente fehlen, wird es eben persönlich. Schade!
Herr Ketterer,
vielleicht sollten Sie sich einmal mit unseren Ergebnissen/Fakten beschäftigen und nicht ständig auf Nebeschauplätzen von der eigentlichen Intention unserer Artikel ablenken. Unsere naturwissenschaftlichen Arbeiten sind für jeden nachvollziehbar und die Ergebnisse reproduzierbar. Das ist eine naturwissenschaftliche Grundlage, auf der wir konstruktiv diskutieren könnten: unterschiedliche Temp.-Entwicklung am Tage und der Nacht, generell werden die Eisheiligen käkter,….. Bisher sehe ich Ihrerseits keine Bereitschaft zu einer konstruktiven Diskussion.
Ganz anders die Fake Artikel, z.B der verlinkte Artikel von WO. Was sagen Sie dazu? Ich habe diesen Fake-Artikel widerlegt und auch Sie können das nachprüfen . Suchen Sie sich die entsprechenden Daten heraus. Hier wird mit Absicht die Unwahrheit gesagt. Nehmen Sie doch dazu mal Stellung!
Herr Baritz, ihr linkt funktioniert bei mir leider nicht, ich habe mir aber ein Video (das Zweite) im Wetteronline Wetterlexikon zu den Eisheiligen angesehen. IMHO liegt da ein Missverständnis vor, die Feinheit liegt in der Semantik:
Sie sagen über Wetteronline:
„Die schreiben doch tatsächlich, Zitat “ Im langjährigen Maimittel ist zu erkennen, dass die Tiefsttemperaturen im Monatsverlauf mehr oder weniger kontinuierlich steigen…“ FAKE FAKE FAKE !!!“
Sie schreiben weiter:
„Wahr ist genau das Gegenteil. Monat Mai: …..dass die Tiefsttemperaturen mehr oder weniger kontinuierlich fallen, im Schnitt -0,2K/dec. Und die Eisheiligen (11.-15. Mai) zeigen diesen Trend noch viel deutlicher: -0,5K/dec.“
Meine Meinung dazu, nach der Sie gefragt haben:
Wetteronline spricht also über den Temperaturtrend (langjähriger mittlere Tagesminimum der einzelnen Tage) innerhalb des Monats Mai, der Monat wird (im Mittel) bei uns ja zum Ende hin wärmer.
Sie sprechen vom Trend des (Monats-)Mittels der Minimumteperatur des Monats Mai (bzw. der Esiheiligen) ( dargestellt über die Jahre hinweg). Hier haben Sie gezeigt, dass die DWD-Werte allem Anschein nach einen sinkenden Trend aufweisen, die (mittlere) Minimum Temperatur nimmt also über die Jahre hinweg ab.
Auf den ersten Blick sind beide Aussagen korrekt und widersprechen sich nicht. Denn dies sind zweierlei Dinge, was Sie offensichtlich nicht erkannt haben. Mein kritische Blick als Naturwissenschaftler, der mehrfach mit Statistik geplagt wurde, hat dies bei näherem Hinsehen gleich erkannt.
MfG
Ketterer
P.S. wie ich das beurteile wie Sie “ FAKE FAKE FAKE !!!“ brüllen, spielt hier keinerlei Rolle
Herr Ketterer,
Sie haben Recht, der link funktioniert nicht mehr. Originallink https://www.wetteronline.de/wetterticker/faktencheck-zu-den-eisheiligen-wie-wird-das-wetter–cc35312f-5622-4732-a00f-1c1d2b811a1d geht auch nicht mehr. Könnte es sein, dass WO den Artikel rausgenommen hat? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Wenn jemand den Artikel findet, bitte Bescheid geben.
Zweierlei Dinge also…. natürlich werden die Tiefsttemperaturen im Monatsverlauf steigen. Das schreiben Sie richtig, der Mai wird zum Monatsende hin wärmer. Das weiß eigentlich jedes Kind. Was wollen die uns damit sagen? Klimaerwärmung, Klimaerhitzung, Klimakatastrophe….? Das ist hier im Forum schon ausführlichst diskutiert, warum die Medien Angst verbreiten.
Auf jeden Fall zeigen unsere Auswertungen, dass die Tieftstemperaturen (gemittelt über 31 Tage) im Mai seit über 30 Jahren eine fallenden Tendenz zeigen. Und bei den Eisheiligen ist dieser Trend noch stärker ausgeprägt. Nehmen Sie dazu Stellung und erklären Sie das mit steigendem CO2.
Herr Baritz,
ob der Link funktioniert oder nicht ist IMHO Nebensache. Tatsache ist, dass Sie heute schreiben:
Wenn dies jedes Kind weiß, wieso schreien Sie dann „FAKE FAKE FAKE !!!“? Ich erwarte ja keinen Kitau, aber ‚oops da lag ich falsch‘ hätte schon gepasst.
Nun aber weg vom Stil und zurück zur Sache:
Von mir wie versprochen einige Anmerkungen zu Ihren Auswertungen:
Zuerst einmal Danke für die Arbeit, die sie und Herr Kowatsch hier machen. Auch haben Sie (wenn ich mich richtig erinnere, oder war es Herr Kämpfe?) eingeführt, die Gleichung der Regressionsgerade mit anzugeben, danke dafür. Zu einer Beurteilung der Qualität der Regressionsgeraden fehlt nur noch, dass Sie aus den Regressions-koeffizinetn ‚r‘ (oder ‚r²‘) angeben. Dann sieht man, ob sich eine Diskussion über den Trend wirklich lohnt. Das nur als Anregung.
Sicherlich interessant ist, dass Sie den Rückgang insbesondere der Tmin-Werte herausgearbeitet haben.
Nur:
Bei den Graphen mit dem stärksten Rückgang (Gießen, Nürnberg-Netzstall, und Mittenwald) haben Sie die Stationsverlegung im betrachteten Zeitraum nicht beachtet, obgleich ich zumindest Herrn Kowatsch schon darauf hingewiesen hatte. Ähnliches gilt für die Stationen Rosenheim und Ellwangen. Aus naturwissenschftlicher Sicht ein No-Go für Regressionsgeraden – zumindest wenn man die Verlegung naicht annotiert.
Herr Kowtsch als WI-Guru, kann sicherlich eine Abschätzung geben, wie sehr sich die Verlegung der Station Gießen-Wettenberg auswirkt.
Hier die ‚Google-Route‘ der Station raus aus der Stadt ins Versuchsfeld der Uni.
Zu den Ursachen des Auseinanderlaufens von Tmin und Tmax gab es schon 2015 eine Anmerkung des DWD zu seinen Graphen.
Runterblättern zu Beispiel 2 und seinen Erläuterungen
https://www.dwd.de/DE/leistungen/kvo/editorial/erlaeuterungen.html
MfG
Ketterer
Jetzt kommen Sie mir doch bitte nicht mit solchen Fakten! Diese könnten die Bevölkerung verunsichern…