Trickbetrüger haben uns schon immer fasziniert. Sie agieren außerhalb anerkannter moralischer Standards und verstehen es hervorragend, ihre „Opfer“ dazu zu bringen, ihnen bereitwillig Wertgegenstände zu überlassen. Wenn sie jemals ein „ausgeprägtes amerikanisches Ethos“ repräsentierten, wurden sie von Betrügern verdrängt, die Bankkonten für von nigerianischen Prinzen verlassene Gelder suchen.
Frank Abagnale, der das FBI herausforderte: „Fangt mich, wenn ihr könnt“, Anna Delvey, die Anna Sorokin erfand, Redford und Newman, die ihren berühmten Sting inszenierten, und dreckige Schurken wie Steve Martin, Michael Caine und Glenn Headly verkörpern die Kunst des Ausweichens.
Sie alle waren jedoch kleine Gauner im Vergleich zu den milliardenschweren Betrügereien, die von Klima-Armageddon-Gaunern wie Bill Gates, Al Gore, Elon Musk und dem Klimabeauftragten John Kerry durchgeführt werden. Ihre langen Betrügereien sind nicht nur in Umfang und Komplexität beispiellos. Sie stellen den größten Vermögenstransfer in der Geschichte dar, von armen und Mittelklasse-Familien zu den reichsten Menschen der Erde. Das Wichtigste ist, dass die Ausplünderung durch Gesetze, Verordnungen, Verträge und Durchführungsverordnungen legalisiert wurde, die oft auf Geheiß der Intriganten und ihrer Lobbyisten umgesetzt wurden.
(Man muss sich fragen, wie Mark Twain seine Behauptung aktualisieren würde, dass „es keine eindeutig einheimische amerikanische kriminelle Klasse außer dem Kongress gibt.)
Sie und ihre Verbündeten aus der Politik, von Aktivisten, Wissenschaftlern, Unternehmen und Medien profitieren auf legale, wenn nicht gar unethische Weise von Stiftungsgeldern, staatlichen Zuwendungen und Subventionen sowie von Zahlungen der Steuerzahler und Verbraucher, die auf der Behauptung beruhen, die Erde stehe vor einer vom Menschen verursachten Klimakatastrophe. Dass die meisten von uns bereitwillig Geld für verordnete „erneuerbare Energien“ und andere betrügerische Praktiken geben, ist fragwürdig. Das geschätzte Nettovermögen des Microsoft-Mitbegründers Gates von rund 130 Milliarden Dollar im Jahr 2022 nach der Scheidung ermöglicht es ihm, Hunderte von Millionen für soziale, gesundheitliche, ökologische und mediale Zwecke zu spenden. Das schirmt ihn normalerweise vor schwierigen Fragen ab. Doch BBC-Medienredakteur Amol Rajan bat Herrn Gates kürzlich, auf die Vorwürfe zu antworten, dass er Gates, auf den Vorwurf zu antworten, er sei „ein Heuchler“, weil er behauptet, „ein Verfechter des Klimawandels“ zu sein, während er in seinen luxuriösen Privatjets um die Welt reist – oft zu Konferenzen, bei denen die globale Elite darüber diskutiert, wie wir Normalbürger ein einfacheres Leben ohne fossile Brennstoffe führen können: wie groß unsere Häuser sein dürfen, wie und wie viel wir heizen dürfen, welche Lebensmittel wir essen und wie wir sie zubereiten dürfen, welche Autos wir fahren dürfen, ob wir im Urlaub irgendwohin fliegen dürfen, was unsere Kinder in der Schule lernen werden und vieles mehr.
Gates wurde überrumpelt und verteidigte seinen Einsatz von Treibstoff fressenden, Kohlendioxid-verschmutzenden Düsenflugzeugen mit der Behauptung, er kaufe „Emissionsgutschriften“, um seinen verschwenderischen Energieverbrauch auszugleichen. Er sagte auch, er besuche Afrika und Asien, um sich über Landwirtschaft und Malaria zu informieren und gebe Milliarden für „Klima-Innovationen“ aus.
In der Tat ist Gates‘ Buch „How to Avoid a Climate Disaster: The solutions we have and the breakthroughs we need“ eine Aufforderung, Rindfleisch durch synthetisches Fleisch zu ersetzen. Rinder stoßen Methan aus, ein Treibhausgas (00,00019 % der Erdatmosphäre) – also sollten die Menschen künstliches Fleisch essen, das aus Pflanzenöl, Gemüse und Insekten hergestellt wird.
Sie mögen sagen: Das ist ekelhaft. Aber Mr. Gates wird mächtig profitieren, wenn seine „Empfehlung“ angenommen wird. Er ist ein großer Investor in Ackerland und in das Fleischimitat-Unternehmen Impossible Foods, ebenso wie Herr Gore.
Die Aktie von Beyond Meat mag um mehr als 75 % von ihrem einstigen Höchststand gefallen sein, aber die Investoren werden wahrscheinlich viel mehr Geld durch neue „klimaschonende“ Diktate einbringen, während die Verbraucher mit Tüten voller verrottender Käfer und im Labor gezüchteter Burger zurückbleiben.
Kompensationsgeschäfte? In der realen Welt sind sie ein Teil des Problems, nicht der Lösung. Sie helfen nicht der Main Street, sondern helfen den reichen Mitgliedern des Climate Armageddon Club, noch reicher zu werden.
Die Gates Foundation könnte mit ihren Zuschüssen viel afrikanisches Elend, Hirnschäden und den Tod durch Malaria verhindern, indem sie den Ausbruch der Krankheit erkennt und die Anopheles-Mücken ausrottet – und zwar heute. Aber das Unternehmen gibt Millionen aus, um Plasmodium-resistente Moskitos zu züchten, was sich vielleicht in zehn Jahren auszahlt.
In der Zwischenzeit kassiert Elon Musks Tesla Inc. weiterhin Milliarden mit dem Verkauf und Handel von Emissionszertifikaten. Zwischen 2015 und 2020 erhielt das Unternehmen 1,3 Milliarden Dollar aus dem Verkauf von Emissionsgutschriften an andere Unternehmen – mehr als das Doppelte dessen, was es mit dem Verkauf von Autos verdiente. Die Zeiten haben sich geändert, seit Industriemagnaten mit dem Verkauf von Produkten reich geworden sind, statt mit dem Verkauf von Klimaablasshandel.
Auch Musk fliegt gerne in Privatjets. Letzten Sommer nahm er sogar einen 9-minütigen, knapp 90 km langen Flug von San Francisco nach San Jose, anstatt einen Tesla zu fahren. Man könnte sagen, dass das gut zu der Art und Weise passt, wie er und andere eine Wissenschaft daraus gemacht haben, Lobbyarbeit bei Regierungsbehörden zu betreiben, um brandgefährdete Elektroautos zu subventionieren.
Das alles natürlich zum Schutz der Umwelt – weshalb Gore, Gates, Musk und Kerry meinen, sie hätten ein Recht darauf, mit Privatjets und Limousinen zu reisen. Wir sollen auch ignorieren, dass ihre Autos und ihr Lebensstil auf Metallen basieren, die mit afrikanischer Kinderarbeit und unter Einsatz giftiger Chemikalien abgebaut und verarbeitet werden. Seit Al Gore aus dem Amt des Vizepräsidenten ausgeschieden ist, hat er rund 330 Millionen Dollar eingenommen, indem er über „Regenbomben“ und „kochende Ozeane“ schimpfte und für „Investitionen“ von Regierungen und Unternehmen in „grüne Energie“ warb, die ebenfalls auf Lieferketten angewiesen ist, die über Afrika und China laufen.
Vergessen Sie niemals diese grundlegende Regel: Wind und Sonne sind sauber, erneuerbar und nachhaltig. Die Nutzung dieser unzuverlässigen, wetterabhängigen Energiequellen zur Versorgung moderner Volkswirtschaften erfordert jedoch Millionen von Tonnen von Metallen und Mineralien, die aus Milliarden von Tonnen von Erzen gewonnen werden, meist unter Verwendung schmutziger, umweltverschmutzender Verfahren in Ländern, die bequemerweise nicht in Sichtweite und im Hinterkopf sind.
Kurz gesagt, nichts an „erneuerbarer Energie“ ist sauber, erneuerbar, nachhaltig, fair oder gerecht. Darüber hinaus basiert die „Klimakrise“ auf Computermodellen, die Wirbelstürme, Tornados, Überschwemmungen, Dürren, den Anstieg des Meeresspiegels und andere Katastrophen vorhersagen, die weitaus größer sind als die, die die Welt tatsächlich erlebt. Die Modelle ignorieren auch fünf große Eiszeiten und Zwischeneiszeiten, die mittelalterliche Warmzeit und die kleine Eiszeit, die Anasazi- und Maya-Dürren und andere unbequeme Klimawahrheiten. Zu allem Überfluss verbrennen China, Russland und Indien billige Kohle, um sich zu industrialisieren, die Menschen aus der Armut zu befreien und die klimabesessenen westlichen Nationen wirtschaftlich und militärisch abzuschütteln. Selbst wenn der Westen vollständig auf „Net Zero“ umstellen würde, würde dies die Treibhausgase in der Atmosphäre nicht einmal um ein ppm reduzieren.
Die Täuschungen und Widersprüche der Klimawandelbewegung scheinen keine Grenzen zu kennen – und sie kennen auch keine offensichtlichen Grenzen dafür, wie viel Beute sie durch Lobbyarbeit bei Bundes-, Landes- und Kommunalregierungen, Banken und Finanzinstituten machen können; sie führen Medienkriege und betreiben politische Wissenschaft mit ähnlich gesinnten Gesetzgebern und Regulierungsbehörden, die Klima- und Energiegesetze, Mandate, Zuschüsse und Subventionen kontrollieren. Wie steht es um ESG, finanzielle Offenlegung, SVB, Credit Suisse, treuhänderische Verantwortung und Rechenschaftspflicht?
Wie kann es sein, dass die Öffentlichkeit all dies so wenig beachtet? Der FTX-Gründer und mutmaßliche Betrüger Sam Bankman-Fried hat das Geheimnis gelüftet. Er umging die Aufmerksamkeit der Medien und der Aufsichtsbehörden, indem er an einflussreiche Medien spendete, so wie es Bill Gates tut. Das verschafft ihm eine günstige Presse und soziale Medien – die aber auch Kritiker und Skeptiker ignorieren, löschen und vergraulen.
Glücklicherweise decken mutige Verhörspezialisten wie Rajan auf, was die meisten der gekauften und bezahlten „Journalistenklasse“ immer noch nicht tun. Das hilft mehr Menschen, hinter den Vorhang zu schauen und die Eigeninteressen, den Eigenhandel und die Pseudowissenschaft zu erkennen, die die furchterregenden Klimakrisenmonster hervorbringen. Die Spiele des Klima-Armageddon-Clubs kosten uns Billionen von Dollar im Namen der Rettung der Menschen und des Planeten. Es bleibt zu hoffen, dass mehr echte Journalisten, Unmengen von Twitter-E-Mails (dieses Mal ein Lob an Herrn Musk!) und Untersuchungen des Kongresses die Steuerzahler und Familien vor weiteren kostspieligen, zerstörerischen Maßnahmen bewahren werden.
Paul Driessen is a senior policy advisor for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org) and author of books and articles on energy, climate change, environmental policy, and human rights.
Link: https://cornwallalliance.org/2023/04/legalized-climate-grifting/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Bill Gates finanziert die WHO
Der Gates, der Bill,
macht, was er will,
denn er hat die Moneten,
kann deshalb ‚rumtrompeten,
er wär der größte Philanthrop,
fühlt sich dabei fast wie ein Gott.
Vielleicht ist’s einfach Größenwahn,
an dem erkrankte dieser Mann.
Dann sollt‘ er finanzieren,
etwas zum Injizieren,
mit dem man könnte spritzen
unsere Politspitzen,
dass die bei jedem Schwindeln,
sich machen in die Windeln,
müssten sie wie im Rom, dem alten,
Sitzungen auf dem Klo abhalten.
Ist es nicht schon Abzocke, daß der brave Photovoltaikerzeuger nur 12€C für sein Produkt erhält der Strom aber neuerlich 40€C je kWh kostet? Wobei man ihm erzählt er könne den Strom ja selbst verbrauchen! Nur ist er zu den Zeiten der Bereitstellung nicht, oder kaum Zuhause und im Winter zur Wärmepumpenzeit bleibt die liebe Sonne weg, so, daß er nichteinmal seinen teuer erkaufen Speicher laden kann.
Selbst schuld, wer sich abzocken lässt!
Was ist daran „Abzocke“, wenn sie nur 30 statt 100% sparen können? Niemand verspricht die 100%, und 3 x 12ct. ist im Zweifel immer noch weniger als 40, d.h. selbst man eine riesige Anlage ganz ohne Speicher und ohne Einspeisevergütung baut, lohnt es sich immer noch!
Natürlich kaufen die meisten zur PV einen kleinen Speicher dazu, wie Sie sicher wissen. Damit hebt man das Einsparpotential dann auf 60-80%. Wussten Sie nicht?
Naja, es wird sicher immer irgendwelche Non-Techniker / Ideologen geben, die partout „100% oder nichts“ einsparen möchten. Aber guess what: die sterben gerade langsam aber sicher aus.
#Peter Kwass am 16. April 2023 um 11:14
Es wäre jetzt noch schön, wenn Sie in einem Staz beschreiben würden, was nach Ihrer Meinung in Ihren Äußerungen einen Sinn ergeben soll!
Übrigens: Die Natur bestraft heute gerade mit einer Dunkelflaute die geniale Abschaltung der restlichen Nuklear-Kraftwerke, merkt jeder, der eine PV-Anlage betreibt, zu denen ich auch gehöre!
Ich nehme an Sie gehören auch zu dieser aussterbenden Ideologengruppe, von daher ist es nur verständlich wenn Sie das nicht verstanden haben: PV ist keine Abzocke sondern eine lohnenswerte Investition. Deshalb haben das auch schon 2 Mio. gemacht. Die sind ja nicht blöde oder ideologisch verstrahlt. Nochmal in einem Satz damit Sie es ganz sicher verstehen: PV ist keine Abzocke sondern eine lohnenswerte Investition.
Und wenn Ihre Anlage heute 0 kWh produziert hat, haben Sie sich vielleicht in diesem Fall persönlich abzocken lassen, denn dann haben Sie einfach Mist gekauft. Und wenn sie zu wenig produziert hat, kaufen Sie einfach mehr Module!?!
#Peter Kwass am 16. April 2023 um 15:28
Sie antworten auf etwas, was ich gar nicht gefragt habe. Woher wissen Sie das mit den 0 kWh? Nehmen Sie einfach nur an, was interessieren schon Fakten. Leider kann ich an Ihrem Beitrag nichts finden, was man verwerten kann, außer dass es Ihnen wichtig war, zu diffamieren und sich selbst dabei irgendwie abzureagieren. Toller Beitrag, Gratulation!
Ich weiß nicht was Sie wollen Herr Kwass. Das PV Besitzer Speicher Anlagen haben, habe ich geschrieben!
Ich kann ja nix dafür, daß Sie langsam merken, dass man Sie mit ihrem Investment übern Tisch gezogen hat.
Vor allen Dingen, weil der Preis für Elektrizität ja künftig sinken soll, wo doch Sonne und Wind keine Rechnung schicken!
Da Kauf ich mir doch lieber den Strom direkt aus dem Netz!
Meine Anlage ist inzwischen amortisiert. Das einzige, das ich in den nächsten 10 Jahren vielleicht Mal erneuern muss, ist ein Wechselrichter, wobei meine SMA Arbeitstiere schon seit mehr als 10 Jahren arbeiten wie am ersten Tag. Wenn ich das auf 10 Jahre umlege, kostet mich mein eigener PV Strom im die 2 ct/kWh. Mal schauen ob Sie da mit Netzstrom hinkommen, oder mit Atomkraft. Kann ja sein. Mehr 2 Millionen Anlagenbetreiber, inkl. mir, sehen das offenbar anders.
Soso Herr Kwass, Anlage bereits amortisiert. Na dann haben Sie und die Millionen andere ja die Amortisierung über Subventionen über die hohe Einspeisevergütung und nicht über den üblichen Strompreis erhalten. Die denjenigen mit erhöhten Strompreisen aus der Tasche gezogen wurden, die eben keine Photovoltaik Anlage deren eigen nennen konnten, weil kein wohneigentum vorhanden sprich, weil normale Mieter sich solch Anlagen nicht aufs Haus setzen können.
und jetzt werden die angeblich günstigen Preise von Wind und Sonne nicht an den schnöden Verbraucher weitergegeben, weil ja der teure Backupkraftwerkspark finanziert werden muss, der bei Versagen Ihrer PV Anlage, also täglich genügend Strom liefert! Und die 20 Jahre der 50 € Cent Subvention noch nicht vergangen sind!
und Wetten, ihr Stromspeicher hat sich noch nicht amortisiert! Auch wieder so eine Lösung nur für Eigenheim Besitzer. Der normale Mieter bleibt auf der Strecke und soll jetzt wohl mit lächerlichen Balkonkraftwerken in eigennutzung auch von PV profitieren können. Fehlt nur der Platz für n Speicher!
600 Watt, von 10 bis 14 Uhr, damit kriegen die nichteinmal für vier Köpfe Sonntag Mittag Kartoffeln gekocht!
Ich sehe da wenig Chancen, die PV schlecht zu reden. All Ihre Argumente laufen ins Leere: welchen Anteil hat denn „Sonntag Mittag Kartoffeln gekocht“ am Gesamtverbrauch eines 4-Personen-Haushalts? Auch beim Balkonkraftwerk kann man Speicher zwischenschalten, dadurch sogar deutlich mehr als 600W PV anschließen!?
Ein Speicher kostet Sie 500€ pro kWh nutzbare Speicherkapazität. Bei angenommenen 10 Jahren Lebenszeit (Teslas Akkupacks laufen heute schon länger) bzw. 3000 Lade-/Entladeyklen mit (zur Sicherheit) eingepreisten 15% Energieverlust je Zyklus, landen Sie bei ziemlich genau 20 ct./kWh pro gespeicherter kWh. Addieren Sie die von Ihnen genannten 12 cr./Gestehungskosten Ihres PV-Stroms, dann wissen Sie, warum auch Sie sich eine PV-Anlage MIT Batteriespeicher kaufen sollten.
Woher sollen denn Mieter in Wohnblock den Platz für mehrere Balkon Kraftwerke bekommen, wenn der Balkon gerade mal 3 m misst? Mehr als zwei Module sind da nicht drin! Und wo soll der Speicher stehen?
Also, doch nur was für Eigenheim Besitzer! Und nichtmal das, wenn man die Kosten für die Speicher einberechnet!
Warum stellen Sie sich so an? Hat jeder ein Grundrecht auf günstigen Solarstrom, Auto oder Wärmepumpe? Ich glaube nicht, wie soll das gehen? Gibt es diese „Debatte“ bei irgendeiner anderen Energieform? Ich glaube nicht. Es ist daher eine rein künstliche Framing-Nebelkerze, die Sie da werfen, die niemanden interessiert.
Auch der Wohnblock hat ein Dach und eine Fassade, meinen Sie nicht? Übrigens werden diese bereits heute schon in manchen Städten zu PV-Anlagen verpflichtet, bei großen Dachreparaturen oder Neubau!?
Herr Neulen,
wenn Sie Ihren Strom aus dem Netz kaufen wollen, dann sollten Sie es tun. Ganz sicher werden Sie dann gewaltig abgezockt, weil Sie ja die Kilowattstunde nicht für 40 Cent bekommen, wie Sie geschrieben hatten, sondern zuzüglich Mehrwertsteuer und anteiliger Grundgebühr trotz sogenannter Strompreisdeckelung ganz locker bei etwa 60 Cent landen. Was nicht ist wird ganz sicher noch werden.
Gleichermaßen oder noch mehr abgezockt wird auch der Betreiber einer Solaranlage dann, wenn er den gewonnenen Strom an den Energieversorger verkauft.
Die Abzockerei hat zumindest teilweise dann ein Ende, wenn er den eigenerzeugten Strom möglichst schritthaltend mit der Erzeugung auch selbst verbraucht. Dann kann er für sich einen erheblichen finanziellen Nutzen erzielen, der umso größer ausfällt je mehr die Strompreise steigen. Daran, dass selbige jemals sinken werden, glaubt außer Ihnen wohl niemand. Zumindest in den letzten 20 Jahren kannten sie nur einen Trend: nach oben.
„kann er für sich einen erheblichen finanziellen Nutzen erzielen, der umso größer ausfällt je mehr die Strompreise steigen. Daran, dass selbige jemals sinken werden, glaubt außer Ihnen wohl niemand. “
Nun, ich wüsste nicht, wo der angesprochene User behjauptet haben, Elektroenergie würde künftig billiger.
Wenn Sie wiederum sagen, diese würde in Zukunft weiterhin teurer, dann widersprechen Sie allerdings solchen Leuchten der Grünen Fraktion wie Katrin Göhring- Eckardt. Denn genau diese behauptete erst vorige Woche, jetzt endlich, mit dem Atomausstieg, würden die Preise sinken.
Lügen die Grünen etwa? Ja. Tun sie. in Allem.
„Ja, HERR Neulen; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tische fallen.“ (frei nach Matthäus 5,27)
Ganz sicher ist das Abzocke, staatlicherseits sanktioniert, geduldet, gefördert und nicht zu gering davon profitiert.
Deshalb kann es auch nur darum gehen, sich dieser Abzocke weitestgehend zu entziehen, sich einfach zu weigern, die Brosamlein von unserer Herren Tische auch noch zu fressen.
Dies umso mehr, wie Typen a la Peter Kwass hier im Forum derart dreiste Abzocke durchaus wohl noch in Ordnung finden und meinen, der Bürger sollte wohl mit den Brosamlein, die man ihm allergnädigst zubilligt, doch zufrieden sein.
Weitestgehende Eigenversorgung ist die Lösung. Technisch ist sie machbar und finanziell mit erheblichem Gewinn für den Eigenversorger zu realisieren. Genau deshalb fürchten die Herren und ihre Vasallen sie auch mehr als der Teufel das Weihwasser, weil durchaus die Gefahr besteht, dass keiner ihre Brosamlein noch fressen möchte.
Diejenigen, die mit der Realisierung solcher Eigenversorgungslösungen, und seien sie noch so klein, befasst sind, können ein Lied davon singen, welche ungeheuren bürokratischen Hürden aufgetürmt werden, um sie zu verhindern. Erinnert sei hier nur an die veranstaltete, typisch und exklusiv deutsche, Schmierenkomödie im Zusammenhang mit den kleinen Balkon-Solaranlagen in Bürgerhand.
So skeptisch, wie Sie, Herr Neulen, die Dinge sehen, sind sie nicht. Bitte informieren, den eigenen Verstand gebrauchen und einfach machen! Sie werden erstaunt sein, was alles so möglich ist.
„Weitestgehende Eigenversorgung ist die Lösung. Technisch ist sie machbar und finanziell mit erheblichem Gewinn für den Eigenversorger zu realisieren. Genau deshalb fürchten die Herren und ihre Vasallen sie auch mehr als der Teufel das Weihwasser, weil durchaus die Gefahr besteht, dass keiner ihre Brosamlein noch fressen möchte.“
Durchaus überlegenswerte Gedanken.
Erstmal geht es um was anderes: Um die Industrie. Der *Eigenversorger* kommt aber auch noch dran. Die wenigsten Anlagen sind. Am Ende steht ein komplett ruiniertes Land, und diejenigen, die sich mit erheblichem Aufwand und rein rechnerisch sogar mit finanziellem Gewinn eine Eigenversorgung fürs Häusle aufgebaut haben, stehen höchstwahrscheinlich vor demselben Scherbenhaufen wie alle anderen.
Ich bin seit 1970 aufmerksamer Beobachter des ganzen Bereiches Energieeinsparung. Damals wurden thermische Kollektoren propagiert, die mit einem Wasserspeicher im Keller verbunden sind, darin das Wasser zu erwärmen. Die Gegenseite war ein Wärmetauscher, mit dessen Hilfe das Brauchwasser vorgewärmt dem Heizkessel zugeführt wird, um es auf 65 Grad zu bringen. Von diesen Anlagen hieß es damals, sie würden 1000 Liter Heizöl im Jahr einsparen.
Das Trittinsche 100 000-Dächer-Programm mal 1000 Liter gleich 100 Millionen Liter nicht verbrannt. (Nur so)
Wer war an solchen Anlagen eben so wenig interessiert, wie an Kernkraftwerken, die billigen Strom für die Nachtspeicherheizung liefern konnten, die US-Ölindustrie [Petra Kelly -> Die Grünen]
Seither läuft das Geschäft „Monopolkapitalismus“ mit riesigem Materialeinsatz und windigen Erträgen, auch aus schmalen Geldbeuteln generiert.