Christopher Monckton of Brenchley
[Sämtliche Hervorhebungen in diesem Beitrag im Original!]
Die neue Pause hat sich auf 8 Jahre und 9 Monate ausgedehnt. Die kleinste quadratische lineare Regression der monatlichen UAH-Satellitendaten zur globalen Temperatur zeigt keine globale Erwärmung von Juli 2015 bis März 2023. Wie üblich ist diese Website so ziemlich der einzige Ort, an dem über dieses anhaltende Fehlverhalten der globalen Temperaturen berichtet wird.
Das Anfangs- und das Enddatum der Neuen Pause sind nicht willkürlich gewählt. Das Enddatum ist die Gegenwart; das Startdatum ist das am weitesten zurückliegende Datum, das man erreichen kann, um immer noch einen Nulltrend zu finden. Es ist, was es ist.
Zum Vergleich: Hier ist der gesamte Datensatz für 44 Jahre und 4 Monate seit Dezember 1978. Er zeigt eine weniger als erschreckende langfristige Erwärmungsrate, die 1,3 Grad/Jahrhundert entspricht, wovon 0,3 K seit Januar 2021 bereits eingetreten sind, so dass nur noch 1 K (beim derzeitigen Trend) bis zum Jahr 2100 verbleibt, bis zu dem die Reserven an Kohle, Öl und Gas weitgehend erschöpft sein werden.
Die Tatsache, dass sich die globale Erwärmung im Laufe des dritten Jahrhunderts seit dem IPCC (1990) als geringer erwiesen hat als die 0,3 Grad/Dekade, die der IPCC damals zuversichtlich vorausgesagt hatte (und auch heute noch voraussagt), ist relevant für eine Frage, die Senator John Kennedy zwei unglücklichen Vertretern der derzeitigen US-Misswirtschaft stellte, als er sie bei einer kürzlichen Anhörung in die Mangel nahm.
Der Senator fragte zunächst Dr. Robert Litterman*, den Vorsitzenden des Unterausschusses für klimabezogene Marktrisiken der U.S. Commodity Futures Trading Commission, wie lange er sich schon mit der Klimafrage beschäftige. Antwort: 15 Jahre. Dann Dr. Douglas Holtz-Eakin, Präsident des American Action Forum. Antwort: etwa 25 Jahre.
[„Litter“ ist das amerikanische Wort für „Müll“ oder „Abfall“. Natürlich nur Zufall. A. d. Übers.]
Senator Kennedy: „Dr. Litterman, wie viel wird es kosten, die Vereinigten Staaten von Amerika bis 2050 kohlenstoffneutral zu machen?“
Litterman: „Ich weiß es nicht, Sir.“
Senator Kennedy: „Sie plädieren also dafür, dass wir diese Dinge tun, aber Sie kennen die endgültigen Kosten nicht?“
Litterman: „Ja, absolut, ich kenne die endgültigen Kosten nicht und sie sind sehr ungewiss. Es hängt von den Innovationen ab, es hängt von …“
Senator Kennedy: „Ich versuche hier nur, eine Grundlage zu schaffen, um Ihre Expertenaussage zu verstehen. Dr. Holtz-Eakin, wissen Sie, wie viel es kosten wird, die Vereinigten Staaten von Amerika bis 2050 kohlenstoffneutral zu machen?“
Holtz-Eakin: „Das hängt davon ab, wie man es macht. Wenn wir das alles mit dem Bundeshaushalt machen …“
Senator Kennedy: „Öffentliche und private Gelder. Letztendlich sind es sowieso private Gelder.“
Holtz-Eakin: „Ich stimme zu.“
Senator Kennedy: „Also, wie viel?“
Holtz-Eakin: „Wir ziehen 50 Billionen Dollar in Betracht.“
Senator Kennedy: „50 Billionen Dollar?“
Holtz-Eakin: „Ja.“
Senator Kennedy: „OK, danke. Wenn wir die Vereinigten Staaten von Amerika bis 2050 kohlenstoffneutral machen, indem wir 50 Billionen Dollar ausgeben, wofür Sie eintreten, nehme ich an …“
Holtz-Eakin: „Nein.“
Senator Kennedy: „OK, streichen Sie den letzten Teil. Ich liege falsch. Sie befürworten es nicht. Sie befürworten etwas.“
Holtz-Eakin: „Wenn Sie etwas tun wollen, dann tun Sie etwas Kluges: das ist es, wofür ich plädiere.“
Senator Kennedy: „Wenn wir 50 Billionen Dollar ausgeben, um die Vereinigten Staaten von Amerika bis 2050 kohlenstoffneutral zu machen, um wie viel wird das die Welttemperaturen senken?“ [1]
Holtz-Eakin: „Das kann ich nicht sagen, weil ich nicht weiß, was China und Indien und der Rest der Welt getan haben.“
Senator Kennedy: „Haben Sie jemanden von der Biden-Regierung sagen hören, wie sehr das die Welttemperaturen senken würde?“ [2]
Holtz-Eakin: „Nein.“
Senator Kennedy: „Weiß irgendjemand, wie stark es die Welttemperaturen senken wird? [Pause] Nein?“ [3]
Holtz-Eakin: „Das kann niemand mit Sicherheit wissen.“
Senator Kennedy: „OK. Dr. Litterman, wenn wir 50 Billionen Dollar, oder wie viel auch immer, ausgeben, um die Vereinigten Staaten von Amerika bis 2050 kohlenstoffneutral zu machen, um wie viel wird dies die Welttemperaturen senken?“ [4]
Litterman: „Senator, das hängt vom Rest der Welt ab. Wir müssen mit dem Rest der Welt zusammenarbeiten. Wir sitzen im selben Boot. Es ist eine Welt. Wir können nicht eine Mauer um die Vereinigten Staaten errichten und sagen …“
Senator Kennedy: „Was ist, wenn wir 50 Billionen Dollar ausgeben, Europa kooperiert, die meisten westlichen Demokratien kooperieren, aber Indien und China tun es nicht? Wie sehr werden unsere 50 Billionen Dollar die Welttemperatur senken?“ [5]
Litterman: „Wir stecken da gemeinsam drin, Senator. Wir müssen die Welt dazu bringen, zusammenzuarbeiten.“
Senator Kennedy: „Ich verstehe. Das ist mir klar. Wie sehr wird das die Welttemperaturen senken?“[6]
Litterman: „Wenn China und Indien nicht helfen? Ich weiß es nicht.“
Lassen Sie uns Senator Kennedys sechsmal gestellte und sechsmal unbeantwortete Frage beantworten. Sie ist eine der zentralen Fragen in der Klimadebatte, aber niemand im Parlament diesseits des großen Teichs [= in Europa] hätte den Witz, den Mut oder die Beharrlichkeit gehabt, sie zu stellen und sie immer wieder zu stellen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie gut Ihre Staatsmänner im Vergleich zu unseren Politikern sind.
Zur Beantwortung dieser Frage werden wir nur Daten aus wissenschaftlichen Quellen verwenden, die von den „Demokraten“ als geeignet angesehen werden.
Erstens, Die nahezu geradlinige Rate, mit der die weltweiten anthropogenen CO₂-Äquivalent-Emissionen seit dem Ersten Sachstandsbericht des IPCC von 1990 gestiegen sind, ist oben dargestellt. Diese „Business-as-usual“-Rate wird sich wahrscheinlich fortsetzen, da die meisten Länder ihre Verbrennung von Kohle, Öl und Gas weiter ausbauen.
Der von der U.S. National Oceanographic and Atmospheric Administration erstellte globale jährliche Treibhausgas-Index zeigt, dass trotz kostspieliger Maßnahmen, die vor allem von den westlichen Ländern zur Verringerung ihrer Emissionen ergriffen wurden, der durch die weltweiten Treibhausgasemissionen verursachte Strahlungsantrieb seit 1990 mit einer nahezu geradlinigen Rate von 1/30 pro Jahr weiter zugenommen hat. Somit ist noch keine Wirkung der bestehenden globalen Emissions-Minderungsmaßnahmen zu erkennen, deren Kosten von McKinsey Consulting im letzten Jahr auf 5,6 Billionen Dollar pro Jahr geschätzt worden sind.
Zweitens wird sich der nahezu lineare Aufwärtstrend beim anthropogenen Treibhauseffekt fortsetzen, da Länder wie Indien, China (das derzeit 43 neue Kohlekraftwerke baut und den Bau weiterer plant) und Pakistan (das Anfang 2023 eine Vervierfachung seiner Kohlekraftwerkskapazität ankündigte) ihre Kohlekraftwerke weiter ausbauen.
In den 27 Jahren von 2023 bis 2049 werden weitere 27/30tel einer Einheit (0,9 Blöcke) entstehen, wenn alles so weitergeht wie bisher. Würden sich jedoch alle Länder bis 2050 geradlinig auf den Nullpunkt zubewegen, würde die Hälfte dieser 0,9 Einheiten – oder 0,45 Einheiten – wegfallen.
Drittens, Die mittelfristige Rate der globalen Erwärmung pro Einheit des anthropogenen Antriebs ist das Verhältnis zwischen der mittelfristigen mittelfristigen 2xCO₂-Klimareaktion von 1,8°C (TCR, oben) und dem effektiven 2xCO₂-Antrieb von 3,93 W/m² (ERF, unten), d. h. 0,458 K/Wm².
Viertens wird die Tatsache berücksichtigt, dass die globale Erwärmung seit 1990 weniger als die Hälfte der mittleren dekadischen Rate beträgt, die damals vorhergesagt worden war – und auch heute noch vorhergesagt wird. Die beobachtete dekadische globale Erwärmung seit 1990, die anhand der von der Universität von Alabama in Huntsville verwalteten globalen Satellitentemperaturdaten ermittelt wurde, betrug nur 0,136°C pro Jahrzehnt:
Das IPCC (1990) machte Vorhersagen zur globalen Erwärmung auf der Grundlage von vier Emissionsszenarien A-D, in absteigender Reihenfolge der vorhergesagten anthropogenen Emissionen. Die Trendlinie des Szenarios B für den CO₂-äquivalenten Treibhauseffekt von 1990 bis 2025 (ebd., Abb. 2.4B) war identisch mit der Trendlinie unter der Annahme konstanter jährlicher Emissionen nach 1990 (ebd., Abb. A.15). In Wirklichkeit sind die Emissionen jedoch bis 2023 im Vergleich zu 1990 um etwa 53 % gestiegen.
In den 33 Jahren seit 1990 hat sich Szenario A also als sehr viel näher am Ergebnis erwiesen als B-D. Unter Szenario A (dem „Business-as-usual“-Szenario) prognostizierte der IPCC eine mittlere globale Erwärmung von 0,3°C pro Jahrzehnt oder 3°C bis zum Jahr 2100 sowie eine endgültige Erwärmung von 3°C bei verdoppeltem CO₂-Gehalt.
Durch Multiplikation mit 0,136 / 0,3, also 0,453, wird die vorhergesagte Erwärmung pro Einheit des anthropogenen Einflusses auf die Beobachtung reduziert.
Die obigen Berechnungen, die auf den gängigen Daten basieren, werden dann in einer einfachen Gleichung zusammengefasst. Der Aufwärtstrend des anthropogenen Einflusses um 27/30 Grad in den nächsten 27 Jahren wird halbiert, damit sich alle Nationen in einer geraden Linie von hier bis 2050 auf Netto-Null bewegen können, anstatt sofort Netto-Null zu erreichen. Dieser anthropogene Einfluss wird dann in eine verhinderte globale Temperaturveränderung umgerechnet, die wiederum entsprechend dem Rückstand der realen mittelfristigen Erwärmung pro Jahrzehnt seit 1990 gegenüber der dann vorhergesagten mittelfristigen globalen Erwärmung reduziert wird. Die verhinderte globale Erwärmung würde weniger als ein Zehntel Grad Celsius betragen, selbst wenn es allen Ländern gelänge, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, was nicht der Fall sein dürfte:
Selbst wenn die USA, die für 15 % der weltweiten Emissionen verantwortlich sind, in der Lage wären, bis 2050 Netto-Null zu erreichen, würde ihr Beitrag die globale Temperatur um weniger als ein Siebzigstel eines Grades senken. Das ist die Antwort auf die Frage von Senator Kennedy – die Antwort, die „demokratische“ Klima-„Experten“ mit 15 und 25 Jahren Erfahrung überhaupt nicht geben konnten (oder wollten).
Ist diese infinitesimale Reduzierung der globalen Temperatur ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Nehmen wir die von Herrn Holtz-Eakin genannten 50 Billionen Dollar Kosten für das US-Netto-Null-Programm als Ausgangspunkt. Das würde bedeuten, dass die Kosten für ein globales Netto-Nullwachstum bei 400 Billionen Dollar liegen würden. Wenn man bedenkt, dass McKinsey Consulting allein die Investitionskosten auf 275 Billionen Dollar beziffert und die Betriebskosten das 2-3fache der Investitionskosten betragen, könnten die Gesamtkosten durchaus 900 Billionen Dollar betragen, also mehr als das Doppelte von Herrn Holtz-Eakins aus der Luft gegriffener Schätzung.
In diesem Fall würde jede 1 Milliarde Dollar, die für den vergeblichen Versuch ausgegeben wird, Netto-Null-Emissionen zu erreichen, etwa ein Zehnmillionstel Grad globaler Erwärmung verhindern – das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis der Geschichte.
Ich habe diese neuen Berechnungen im Detail dargelegt, weil sie, sobald sie allgemein bekannt sind, dazu beitragen werden, dem Klimaschwindel ein Ende zu setzen.
Kommentar des Übersetzers: Diesen Optimismus verbreitet Lord Monckton schon seit Jahren. Ich teile ihn nicht, solange das „Establishment“ so beharrlich an der Propaganda festhält – es denkt nämlich gar nicht daran zuzulassen, dass jene Berechnungen bekannt werden!
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/04/03/the-new-pause-lengthens-to-8-years-9-months/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
ja, ja, der ominöse „Treibhauseffekt“ – Nie entdeckt, aber „gut“ erfunden!
Jede gute Wärmebildkamera liefert den Beweis – keine Strahlung aus der Atmosphäre in Richtung Erde!
Übrigens mein Glasscheiben Experiment liefert den gleichen Beweis – die bleiben kühl, wo sie doch um 33 Grasd C wärmer werden müßten!
Mit Mathe kann man jeden Blödsinn errechnen, ob dieser was mit der Realität zu tun hat, können machmal nur Esoteriker oder Masochisten erklären!
Dei deutschen Masochisten bejubeln sogar ihre Sadisten (Peiniger) und dekorieren sie mit Orden!
Siehe Honnerckers Rache , eine Fr. Merkel!
https://taz.de/!531788/
Hier sehr treffend beschrieben!
Heinemann, 11. April 2023 um 19:03
„Sie ist jedenfalls rund 30 K höher als eine Erde ohne Treibhausgase physikalisch hätte.“
Wenn das so wäre, hieße das, jene Energie, die erforderlich ist, die gesamte Erde um rund 30K wärmer zu machen (wie viele Joule sind das eigentlich), kommt irgendwie aus den Treibhausgasen, weil die Zufuhr von Sonnenenergie als primäre Energiequelle ändert sich durch Atmosphärengase ja nicht.
Welche „first principles“ bemühen Sie, um die Gase zu dieser sagenhaften Energiequelle zu machen?
Herr Strasser, für die Erwärmung des Erdbodens durch den THE der atmosphärischen Gegenstrahlung wird keine zusätzliche Energiequelle benötigt. Das funktioniert genauso wie Styroporplatten im Winter unsere beheizten Hauser wärmer machen, nämlich durch Behinderung des Wärmeverlusts. Analog zur Wärmedämmung ist das beim THE die Strahlungsdämmung.
Und analog zu Styroporplatten muss man die Dicke der Isolierung kennen, um eine Aussage für die Innenraumtemperatur machen zu können.
Dietze
Styropor kann nur Wärme isolieren, die schon da ist.
Woher soll aber diese Wärme da sein, wenn ab Sonne angeblich nur -18°C Mitteltemperatur möglich sind?
Das Märchen von einer Aufheizung durch THE, angeblich um 33°C, gehört zu den Musterbeispielen von erfolgreich umgesetzter Gehirnwäsche. Sogar „Experten und Professoren“, die von sich behaupten, etwas von Physik zu verstehen, sind dieser Gehirnwäsche erlegen, unglaublich …
Wasser hat z. B. eine Wärmekapazität von 4,18 kJ, man benötigt also 4,18 kJ Energie, um ein 1 l/kg Wasser um 1 K zu erwärmen. Möchte man also 10 l Wasser um z. B. 30 K erwärmen, ist eine Energiezufuhr(!) von (m · ∆T · 4,18 kJ) = 10·30·4,18=1254 kJ=kWs erforderlich, oder auch durch 3600 ca. 0,35 kWh! Man kann sich nun überschlagsmäßig ausrechnen, wie viele Male 10 l Wasser (10 cm x 10 cm x 1 m) in der oberen Schicht der Weltozeane enthalten sind, um jene Energie zu bestimmen, nur die Ozeanoberfläche um 30 K wärmer zu machen. Also wie oft passen 10 cm² in die Fläche der Weltozeane x 0,35 kWh. Und damit dann die restlichen 30% Landmasse extrapolieren und beides addieren. Viel Spaß damit.
Ergänzung:
In dieser Beschreibung (15. April 2023 um 9:09) ist im Hintergrund auch der 2. HS noch ein wichtiges Kriterium. Warum, weil Energiezufuhr in Form von mehr Wärme nur stattfinden kann, wenn diese Zufuhr in der Lage ist, über die bestehende Temperatur hinaus zu erwärmen. Ansonsten fließt die Wärme bekanntlich in die andere Richtung. Die erforderliche Leistung, die 4,18 kJ einzuspeisen, steigt also mit zunehmender Wassertemperatur proportional an. Diese Energie muß dann permanent zufließen, weil sonst sofort Abkühlung auf den alten Wert (z. B. -18°C) erfolgen würde.
Herr Strasser, man fragt sich welche Gehirnwäsche bei Ihnen dazu geführt hat dass Wärme- und Strahlungsdämmung bei Heizung durch Leistungsquellen (W, W/m²) KEINE Erwärmung bewirken. Dass Wintermäntel, Bettdecken und Dämmplatten den Wärmeverlust behindern und daher die Temperatur erhöhen, ist allgemein bekannt. Dass dies analog auch bei Behinderung der Strahlungskühlung gilt, weiss jeder der etwas von Physik versteht, S-B richtig anwendet und weder den 2.HS noch die -18 Grad fehlinterpretiert.
Soso, sir kriegen also regelmaessig Fieber unter dem Wintermantel?!
Wann sehen sir eigentlich ein, dass ihr Beispiel falsch ist, da sie einen Vergleich mit einem Koerper machen, Der seine Temperatur selber reguliert.
Das kann die Erde nicht.
Warum aber ist ein dicker Wintermantel besser als ein dünner?
Dietze
„Dass Wintermäntel, Bettdecken und Dämmplatten den Wärmeverlust behindern und daher die Temperatur erhöhen, ist allgemein bekannt.“
Wenn Sie das ernst meinen, ist jede weitere Diskussion müßig! Packen Sie einmal einen Stein in eine Bettdecke und messen Sie seine Temperaturerhöhung! Offenbar glauben Sie, je dicker die Bettecke, desto stärker die Temperatuerhöhung, oder? Das wäre der Fall, wenn Energie aus der Bettdecke an den Stein übertragen würde. Woher sollte die Bettdecke dabei diese Energie hernehmen? Es geht ca. um +30 K!
Herr Strasser, Sie ignorieren dass es allgemein bekannt ist dass Wintermäntel, Bettdecken und Dämmplatten den Wärmeverlust behindern und daher die Temperatur von Leistungsquellen (W, W/m²) – also NICHT von Steinen – erhöhen.
Nun Herr Dietze, dann ist ja klar, dass die Stickstoffhülle um den Planeten Erde herum dafür sorgt, dass die Erdoberfläche an Temperatur zunimmt. Und das Gas CO2, als Wärmeträger eher zur Abkühlung der Erdoberfläche beiträgt als zu deren Erwärmung! Womit auch die Zunahme der Temperatur der Stratosphäre erklärt werden kann, in welche das CO2 seine Erwärmung dann abführt. Es ist also der Stickstoff unserer Atmosphäre, der für einen Wärmestau in der Atmosphäre sorgt und uns damit behagliche Temperaturen beschert!
stefan strasser am 14. April 2023 um 10:19
ICH „Sie ist jedenfalls rund 30 K höher als eine Erde ohne Treibhausgase physikalisch hätte.“
Ums einfacher abzuschätzen und weil der Wasserkörper der Erde die bedeutenste Wärmekapazität im Klimasystem ist, nehmen Sie an, dass das gesamte Wasser des Weltmeeres um 33 K erwärmt wird. Dafür sind 1,4e+21 kg × 4200 J/kg/K × 33 K = 1,95e+26 Joule erforderlich. Das heutige CO2 als Treibhausgas macht ein radiative forcing von ca. 30 W/m2 = 1,54e+16 J/s = 4,85e+23 Joule pro Jahr für die Erde aus. D.h. diese durchs radiative forcing zurückgehaltene Abstrahlung der von der Erde absorbierten Sonnenstrahlung würde 1,95e+26/4,85e+23 = 400 Jahre andauern, um das Strahlungsgleichgewicht zwischen Abstrahlung und absorbierter Sonnenstrahlung bei 288 K zu erreichen.
Nein. Sie wissen ja bereits von früher, dass diese Energie die Differenz zwischen Aufnahme und Abgabe der Erde ist.
Ihr Argument ist genauso falsch wie die Behauptung, ein Ventil in der Wasserleitung würde zusätzliches Wasser aus einer Zusatzleitung in die Leitung bringen, wenn es weiter geöffnet wird. Wieso glauben Sie sowas?
Zwei Anmerkungen:
1. Der Wärmefluss durch Strahlung ergibt sich aus der Abgestrahltenenergie minus der Eingestrahlten.
Welcher Wert muss noch mal größer sein für eine Erwärmung? Ist ihre erste Aussage deshalb nicht falsch, weil sie nur den sogenannten Strahlungsantrieb bemühen?
2. Eine Extra Wasserleitung mit Pumpe und Behälter? Und bei ihnen kommt nicht mehr raus?
Warum glauben sie sowas?
Herr strasser,
Für Sie
Eine ähnliche Rechnung kann ich für Deutschland präsentieren. Wenn unsere CO2-Halbierung (bei Berücksichtigung der derzeitigen CO2-Senkenflüsse) langfristig etwa 3/1000 Grad bewirkt (siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf) und die Kosten für NetZero (allerdings ohne die nötigen gigantischen saisonalen Speicher) zu 6 Billionen € ermittelt wurden, und man für 3/1000 Grad die Hälfte, also 3000 Mrd. € ansetzt, kommt man auf eine Milliarde € pro millionstel Grad. Ein Li-Netzspeicher mit einer Kapazität entsprechend der Hälfte von 25 Tagen Dunkelflaute würde z.B. etwa 10.000 Mrd. € kosten, was – bezogen auf 3/1000 Grad – 3,3 Mrd. € pro millionstel Grad zusätzlich ergibt.
Herr Freuer behauptet mit Recht,
das Establishment denkt gar nicht daran zuzulassen, dass jene (relativ einfachen) Berechnungen bekannt werden, die dem Klimaschwindel ein Ende setzen.
Auch darf niemand öffentlich über die Schwachpunkte der Klimakonstruktion (tatsächlicher Einfluss von CO2, wahre Klimateriber) sprechen, und niemand darf darüber laut nachdenken, ob es nicht sinnvoller wäre, sich dem Klima anzupassen, als es ändern zu wollen.
Warum nicht? – wäre die selbstverständlichste Frage. Sie ist jedoch gar nicht so einfach zu beantworten.
Erstens wollen wir festhalten, der Klimawahn herrscht in West- und Mitteleuropa, Nordamerika und Australien, d.h. nur in einem Bruchteil der Welt, sowohl was die Bevölkerung, wie auch die Wirtschaftskraft betrifft. Das sind die sogenannten westlichen Demokratien, aber es gibt noch ein weiteres Merkmal, was diese Länder verbindet, sie sind das Rückgrat der weissen, (ehemals) christlichen Zivilisation.
Wir wollen mal – rein hypothetisch – annehmen, es gibt Kräfte im Hintergrund, die diese Zivilisation zerstören wollen. Es ist ebenfalls eine Hypothese von mir, ohne jeglichen Beweis:
Diese Kräfte haben den Klimawahn nur erfunden, um diese Zivilisation zu zerstören. Wie sollten sie aber die Politiker der betroffenen Länder dazu bringen, mitzumachen, obwohl sie alle wissen, dass das Ganze ein Schwindel ist? Dazu haben sie den „green deal“ installiert.
Green deal bedeutet:
„Ihr, das Establishment verdient an der Klimarettung so viel, dass ihr es gar nicht fassen, gar nicht zählen könnt. Entweder habt ihr über Umwege Beteiligungen an den grünen Investitionen, Wind- und Solarkratfwerken, E-Autos, Wasserstoff-Luftschlössern, oder werden ihre Eigentümer euren Anteil euch zukommen lassen. Die Rechnung zahlt der Staat, aber keine Sorge, wir geben euch Kredit. Und sollte eine Firma nicht mitmachen, wir haben die Mittel, diese vom Markt zu nehmen.
Im Gegenzug macht ihr eine gute Miene zur Zerstörung eurer Wirtschaft.
Wegen der Presse macht euch keine Sorgen, sie sind in unseren Händen, egal, ob öffentlich-rechtlich oder privat. Ach ja, wir haben eine hübsche Akte über jeden von euch.“
Ich betone, es ist eine Hypothese. Zwei Details mindestens sind aber real. Wenn eine Firma sich weigert, die ESG-Richtlinien umzusetzen, wird sie kaputtgemacht. Und zu den Akten kann ich nur sagen: Vor 20 Jahren war eine ungarische Delegation zu Verhandlungen über Energiefragen in den USA. Zu Beginn der Verhandlungen haben die Amerikaner über jeden der ungarischen Delegation eine Akte auf den Tisch gelegt.
Ein schöner Post dazu aus Schottland:
https://metatron.substack.com/p/the-undemocratic-tyranny-of-net-zero
Jószef, sehr guter Kommentar. In der Tat ist deine Aussage richtig, nur in den westlichen Demokratien glaubt man an das Treibhauserwärmungsmärchen und insbesondere in Deutschland wird die Klimaangst geschürt. Meine Verwandten aus Ungarn und Rumänien können nur den Kopf schütteln über das Irrenhaus Deutschland. Auch deine weiteren Hypothesen könnten durchaus richtig sein. Womöglich ist es noch schlimmer als wir es uns vorstellen können.
Auch der Übersetzer ist ein Realist: – Was würde wohl geschehen, wenn diese und die vielen anderen Argumente in Deutschland bekannt würden? – Überlebt dann in der Politik nur die AfD? – Werden 150 Milliarden Euro investiert in Windkraft und eine ähnliche Summe in Solarstrom insolvent, weil der Strom nur noch zu einem Preis verkäuflich wäre, der die Betriebskosten nicht deckt? – Wird die Journaille arbeitslos? – War das Ankleben auf Straßen etwa sinnlos? – Wo würde die Wut wohl nicht kochen?
Keine Angst, das wird nicht geschehen! – Die Protagonisten und ein durch Angst gefestigter Glaube ist auch für das CO2 eine sichere Burg!
Wer kassiert die 50 Billionen Dollar in den nächsten 27 Jahren?
Guter Artikel, aber das Hauptübel wurde auch in diesen Grafiken nicht beseitigt. Das Hauptübel ist die Nullline. Die darf man nicht mit Null=0 einzeichnen, sondern mit der tatsächlichen UAH-Globaltemperatur. Und der Schnitt der tatsächlichen Globalen Temperatur beträgt seit 1979 bis 2022 etwa 14,6 C, jedenfalls knapp unter 15 C. Das ist wichtig für folgende Argumentation: 1) Wir befinden uns immer noch in einer Zwischeneiszeit mit Temperaturen knapp unter 15 C. Und: 2) die Treibhausgläubigen errechnen einen natürlichen Treibhauseffekt auf 15 C, – wie gesagt, sie rechnen- und diese errechnete angebliche Normaltemperatur haben wir seit 1979 noch gar nicht erreicht. Nur einzelne Jahre bzw. Monate übersteigen diese errechnete 15°C Linie, die von angeblich 300 ppm CO2 Atmosphärenkonzentration bewirkt werden soll. Demnach hat der Anstieg von 300 ppm auf nun 420 ppm wohl nichts bewirkt. Außerdem kann die Treibhaustheorie die Warm- und Kaltzeiten gar nicht erklären. In der Warmzeit hatten wir Globaltemperaturen von mindestens 19C und höher.
Die Treibhauslehre ist eine bewußte Irrlehre, die über CO2-Steuern nur unser Geld will.
Josef Kowatsch schrieb am 10/04/2023, 11:09:02 in 320540
UAH misst die Temperatur in der unteren Troposphäre und nicht am Boden. Wenn dort absoluten Temperaturen ausgewiesen werden würden, würde da irgendwas nahe 0°C oder unter 0°C stehen.
Können Sie einen Verweis auf eine solche Berechnung präsentieren? Herr Hoffmann kann es nicht, hat aber jede Menge Belege gesammelt, die zeigen, dass die früher ermittelte mittlere Temperatur von 15°C überschritten wurde.
#320630
Aber Herr Müller, können sie denn eine Arbeit präsentieren, die die Solltemperatur der Oberfläche physikalisch ableitet?
Habe ich Ihnen doch schon mehrfach erklärt. Sie versagen erneut. Soll ich mal mit dem Zählen Ihrer Aussetzer anfangen?
Eine Zahl reicht. Danke Herr Heinemann.
Werner Schulz schrieb am 11.4.2023, 17:30:23 in 320666
Diese Frage haben Sie jetzt in verschiedenen Variationen gestellt und ich bin mindestens einmal darauf eingegangen. Ich werde es hier also nicht noch einmal tun.
Sie kennen keine!?
Dabei gibt es sie doch, oder nicht!?
KT ist es jedenfalls nicht.
Es fehlt die physikalische Ableitung.
KT, wie sie selbst feststellen hat nur eine Ableitung aus Messwerten. Demnach wäre die Durschnittstemperatur der Erde 15 Grad C.
Laut einigen Datenreihen haben wir noch keine Globale Erwärmung.
Wie warm wäre es denn jetzt laut KT und wie sähe das Energiediagram aus?
Werner Schulz schrieb am 12/04/2023, 18:00:53 in 320754
Zitieren Sie, was ich zu der Frage geschrieben habe, dann können wir darüber diskutieren.
Das sollten Sie mit Herrn Hoffmann diskutieren, der offensichtlich anderer Meinung ist.
Können Sie mit eine Datenreihe zeigen, die keine langfristige Erwärmung zeigt und bei der man weiss, wie sie bestimmt wird?
Herr Mueller,
ich fasse zusammen:
Meine Frage:
können sie denn eine Arbeit präsentieren, die die Solltemperatur der Oberfläche physikalisch ableitet?
beantworten sie mit:
Da sie sonst immer so sorgsam die Links angeben, es hier aber nicht tun, denke ich war meine Frage angebracht:
Sie kennen keine!? Dabei gibt es sie doch, oder nicht!?
Und dann fuegen sie eine Schleife ein:
Jetzt nun also geschehen. Link bitte oder direkte Antwort? Welche Arbeit ist es?
Danke auch fuer ihre andere Frage:
Koennen sie denn einen Bezugspunkt angeben, wo ich feststellen kann ob wir schon den Treibhauswert ueberschritten haben? Weil darum geht es ja!
Ansonsten hier mal gucken: https://eike-klima-energie.eu/2023/04/09/der-neue-stillstand-verlaengert-sich-auf-8-jahre-und-9-monate/
Werner Schulz schrieb am 13.4.2023, 18:48:35 in 320835
Sie haben nicht zitiert, was ich auf eine Variation Ihrer Frage geantwortet habe. Also gibt es auch nichts zu diskutieren. Und nein, ich gehe jetzt nicht auf die Suche nach meiner früheren Antwort.
Es ist kein Kunststück, in der Temperaturreihe einen Abschnitt zu finden, in der es rein rechnerisch keinen Anstieg gibt. Die Artikelreihe endet gewöhnlich mit einem El Nino und beginnt dann wieder nach mehreren La Ninas. Falls der sich andeutende El Nino kommt, könnte die Artikelreihe also demnächst wieder mal eine Pause einlegen …
Herr Müller,
So langsam sieht man wo die warme Luft wirklich herkommt.
Bitte bei Gelegenheit nachreichen:
Arbeit die physikalisch die gemittelte Oberflächentemperatur der Erde vorraussagt und welches die Solltemperatur ist.
Mfg Werner
Werner Schulz schrieb am 14/04/2023, 09:33:26 in 320869
Z.B. Manabe 1961, Happer 2020 (siehe Vortrag auf Eike-Konferenz 2021)
Diese zu liefern sollten Sie Herrn Hoffmann bitten, der ja mit der Behauptung hausieren geht, es gäbe eine Solltemperatur von 15°C für den natürlichen Treibhauseffekt.
Welche Temperatur haben Manabe und Möller in welcher Arbeit physikalisch ermittelt?
Muss die nicht bei 15Grad Celsius liegen?
Welche physikalischen Faktoren bestimmen die Temperatur?
Stellen sie sich einfach vor, ich habe die Arbeiten von Manabe gelesen, aber keine physikalische Ableitung gefunden. Welches Papier meinen sie?
Ich habe mal hier geschaut:
ON THE RADIATIVE EQUILIBRIUM AND HEAT BALANCE OF THE ATMOSPHERE
SYUKURO MANABE U.S. Weather Bureau. Washington, D.C.
and
FRITZ MOLLER
[Manuscript received April 20. 1961; revised September 22, 19611
Meteorological Institute, University of Munich
Laut den Zusammenfassungen sind die beobachteten Temperaturen an der Oberflaeche in der Arbeit verwendet worden.
DISCUSSION OF RESULTS
RADIATIVE EQUILIBRIUM
9. CONCLUSIONS
Welche Arbeit meinten sie?
Werner Schulz schrieb am 17/04/2023, 09:44:37 in 321088
Haben Sie die Arbeit gelesen oder nur nach Temperatur gesucht?
Die Manabe-Veröffentlichung, die hier regelmäßig mit einem der Werner Schulz diskutiert wird. Die zeigt in Abbildung 1 die Berechnung der Temperaturen beginnend bei 160K (das System erwärmt sich) und bei 360K (das System kühlt sich ab). Und in Abbildung 4 die verschiedenen Temperaturen für ein pure radiative equilibrium und radiative-convective equilibrium. Happer referenziert diese Arbeit in seinem Vortrag auch.
Und ja, ich habe mich im Jahr vertippt/geirrt, es war 1964: „Thermal Equilibrium of the Atmosphere with a Convective Adjustment“, SYUKURO MANABE AND ROBERT F. STRICKLER, General Circulation Research Laboratory, U.S. Weather Bureau, Washington, D. C., (Manuscript received 19 December 1963, in revised form 13 April 1964). Aber da Sie die Arbeit eigentlich kennen, geht es hier wohl eher nicht um die Arbeit an sich, sondern nur um das Erzeugen eines scheinbaren Widerspruchs …
#321108
Sie haben sich beim Jahr vertippt. Na das kann ja mal passieren!
Guck ich mir an!
Herr Mueller,
ich habe die Arbeit noch einmal zum Aspekt des physikalischen Modelles gegengelesen.
Meine Frage an sie:
wenn spezifische Bedingungen bei den physikalischen Berechnungen gesetzt werden, sind diese Bedingungen dann teil des Physikalischen Modelles?
Wie schaetzen sie in dieser Hinsicht die Hinzunahme der Kritischen Lapserate ein? Diese taucht als Bedinung imm er wieder auf und ist in Formel 2 festgeschrieben. Sie wird auch weiterhin mit der Formel aus der Standardatmosphaere gefuehrt.
Der Einfluss auf das Ergebnis sollte auch ihnen klar sein. Fuer micht gehoert die Standardatmosphaere zur Grundlage der Physik. Vom Ergebnis sehen wir auch das das konvektive Bereinigung notwendig ist, die Realitiaet nachzustellen. Es sollte auch klar sein, das Stickstoff an der Konvektion beteiligt ist, und das die Strahlung durch die gesamte Atmosphaere durchgeht, sowie das der Druck der gesamten Atmosphaere Beruecksichtigung findet. Von Partialdruck findet man nicht viel!
Was denken sie, wenn wir als einzigen Parameter den Druck in der Berechnung aendern, koennen wir dann auch die hoehenabhaengige Verteilung der Temperatur in der Atmosphaere nachbilden?
Mit der Standardatmosphaere geht das!
Wie denken sie kann man die gleiche Temperatur an der Oberflaeche druckunabhaengig erreichen, um nachzuweisen, das Druck keine Rolle spielt?
mfg Werner
Werner Schulz schrieb am 17/04/2023, 16:27:47 in 321152
Die Frage ist etwas unspezifisch, ich würde vermuten, man könnte die „spezifische Bedingungen“ entweder als Parameter oder als Teil des physikalischen Modells klassifizieren, z.B. Absorbtion/Emission als Teil des Modells, Konzentrationen der Gase als Parameter …
Warum ist ein aus Beobachtungen abgeleiteter Parametersatz Gundlage der Physik? Noch dazu einer, der von einer Atmosphäre ohne Wasserdampf ausgeht?
Das ist seit damals Stand der Wissenschaft und wird seit damals auch berücksichtigt.
Die geht nicht einfach durch. Sie geht im atmosphärischen Fenster unbeeinflusst durch, in den anderen Banden wird sie absorbiert und die Schichten emitieren entsprechend ihrer lokalen Temperatur.
Und das ist warum wichtig? Es wird für die beobachtete Konzentration und 0 gerechnet. Sie finden die Absorbtionswerte für die verschiedenen Drücke im Papier. Aus Druck und Konzentration können Sie auch den Partialdruck ableiten …
Dafuer ist ihre Antwort aber sehr spezifisch. Na wenn das geht!
Aber das ist die Standardatmosphaere doch gar nicht! Auf der einen Seite steht die Beobachtung, welche der Temperaturgradient ist. Auf der anderen steht die physikalische Ableitung durch Gravitation und spezifischer Waermekapazitaet. Den Wasserdampf musste Manabe auch bedenken. Er kam zum Schluss das Wasserdampf kuehlend wirkt. Koennen sie das begruenden?
Bezueglich Strahlung:
Koennen sie erklaeren was Manabe in der Formel 4 mit dem Net Flux meint? Laut dem was sie sagen geht ja ein Teil des Flusses direkt ohne Interaktion durch die Atmosphaere durch. Soll das durch das NET ausgedrueckt sein?
Muesste dort nicht eher ein Wellenlaengen bezug benutzt werden?
Ja ist aber nicht wichtig, oder?
Werner Schulz schrieb am 18/04/2023, 17:07:36 in 321251
Ich habe versucht, zu errraten, was Sie meinen könnten. Durch Ihre Antwort wird nicht klar, ob ich Ihre Intention getroffen habe. Damit bleibt die Frage unspezifisch …
Es gibt bei der Standardatmosphäre keine Herleitung des Gradientens auf physikalischer Basis. Die Lapsrate der verschiedenen Schichten wird „einfach“ als Konstante definiert, aber nicht hergeleitet. Lesen Sie einfach nochmal nach …
Können Sie die Stelle mal zitieren/referenzieren, auf die Sie sich hier beziehen?
Eigentlich ist der Begriff Netto Energiefluss relativ einfach. Sie machen einfach eine Rechnung aller zufliessenden Energien versus alle abfliessenden Energien und nehmen das Ergebnis. Bei langwelliger Strahlung also die von höheren und niederen Schichten zugeführte Energie minus die nach oben und unten abgegebene Energie.
Herr Müller,
Welche sie eine Bestätigung suchen was spezifisch oder unspezifisch ist, müssen sie diese bei sich selbst suchen. Ich weiss jedenfalls nicht wie sie spezifisch etwas beantworten, wo sie angeben es war unspezifisch. Obwohl die Frage war ja spezifisch.
Ihr Ansatz das die Standardatmosphäre nur eine Konstante ausrechnet ist ein Witz. Offensichtlich haben sie den Zusammenhang von Druck, Temperatur und Dichte von Gasen nicht verstanden.
Komisch auch wenn eine „Konstante“ mit enthalten ist, wie das Ergebnis in der Ableitung aussieht.
Wenn sie die Formel bei einem anderen Planeten einsetzen, ist sie dann gültig oder nicht?
Gut das sie die Grundlage für den Netto Energiefluss noch mal erklärt haben.
Die Frage war aber weitreichender. Kann man Energie die mit einem System gar nicht interagiert als Zustandsgrößen für das System einsetzen? Wie ist das begründet?
Werner Schulz schrieb am 20/04/2023, 03:28:35 in 321393
Die Lapsrate wird nicht berechnet sondern für die verschiedenen Schichten definiert. Sie sollten wirklich mal lesen, bevor Sie Dinge behaupten.
Ich sprach über die Lapsrate und die gilt offensichtlich nicht für andere Planeten.
Wer tut das wo?
Und wie wäre es mit einem Zitat/Referenz für Ihre Aussage „Er kam zum Schluss das Wasserdampf kuehlend wirkt.“
Marvin Müller fragt: „..Können Sie einen Verweis auf eine solche Berechnung präsentieren?..“ Lieber Herr Müller, darf ich nun davon ausgehen, dass Sie die Behauptung eines natürlichen Treibhauseffektes von 33 Grad ebenso für ein Märchen halten wie ich, weil es eben keine Beweise gibt.
Freundlichst J.Ko.
Josef Kowatsch schrieb am 12/04/2023, 17:07:17 in 320747
Sie können davon ausgehen, dass ich eine „errechnete angebliche Normaltemperatur“ von 15°C, die „wir seit 1979 noch gar nicht erreicht“ haben, für ein Märchen halte.Dass wir die überschritten hatten, zeigt Herr Hoffmann schön mit seinen Recherchen, in denen er Werte über 15°C zeigt.
Es gab hier mal einen Artikel über eine Veröffentlichung von Herrn Kramm zur Ermittlung der globalen mittleren Temperatur vor über 100 Jahren. da kann man schön sehen, dass die verschiedenen Leute aufgrund verschiedener Daten und Methoden zu verschiedenen mittleren Temperaturen kamen – wenn ich mich recht entsinne alle zwischen 13°C und 16°C. Die 15°C wurden dann lange Zeit als Wert für die Referenzperiode genommen, bis es eine überzeugendere Veröffentlichung gab.
Welche soll das sein? Mit welcher der vielen Methoden darf man die 15 Grad C vergleichen?
Fragt doch mal den Levermann, wie er sich beim Bundestagshearing geäußert hat, dem Hearing, in dem er Shaviv runtergebügelt hat wie der übelste Prolet.
Laut dieser Arbeit (danke fuer den Hinweis hier) haben wir jetzt eine Zahl.
Thermal Equilibrium of the Atmosphere with a Convective Adjustment
SYUKURO MANABE AND ROBERT F. STRICKLER
General Circulation Research Laboratory, U.S. Weather Bureau, Washington, D. C.
(Manuscript received 19 December 1963, in revised form 13 April 1964)
Das waeren also 13.75 Grad Celsius. Ich nehme an die Annahme war 14 Grad C?
Oder muessen wir die 300 K des Thermal equilibirums (Text oben oder Figure 7A) annehmen? Das waeren ueber 26 Grad Celsius?
Ist der Einfluss der Wolken zu stark und eine Variation derselben haette einen zu grossen Einfluss? Wie wuerden sie bei den Umstaenden die Natuerliche Variation beschreiben, und wie lesen sie den Einfluss der Konzentration von CO2 aus? In der Arbeit steht dazu nicht viel.
Werner Schulz schrieb am 17/04/2023, 16:43:36 in 321154
Sie werden in der Literatur noch mehr Zahlen finden. Die verwendeten Modelle werden mit der Zeit immer umfangreicher und detaillierter und evtl. genauer. Was Sie nicht finden werden, ist eine Arbeit, die eine „Normtemperatur“ für den natürlichen Treibhauseffekt von 15°C definiert, die wir noch nicht überschritten haben.
Die ganze Arbeit beruht auf dem Einfluss von CO2, Wasserdampf und Ozon auf die Energieflüsse in der Atmosphäre. Alle Berechnungen drehen sich darum. Wie kann man da sagen, in der Arbeit stünde dazu nicht viel? Wenn Sie wissen wollen, wie sich unterschiedliche Konzentrationen von CO2 auswirken (detaillierte als 0 und aktuelle Konzentration), müssen Sie eine Arbeit lesen, die sich mit der Frage beschäftigt.
Ich bin schwer begeistert! Also kennen wir die Normaltemperatur ja oder nein? Und wenn ja mit welcher der vielen Methoden der Bestimmung der gemittelten Oberflaechentemperatur vergleichen wir das
Nehmen wir Manabe und 14 Grad C? Weil das ist ja eine Moeglichkeit, auch wenn ja nach Wolkenberuecksichtigung kann es ja auch 26 Grad C sein. Bei einer solchen Spanne aus einer physikalischen Ableitung wie schaetzen wir die paar Grad C ein, die wir eventuell als Steigerung beobachten? Muessten wir nicht mehr Focus auf Wolken legen? 13 K Spannweite!
Und vergleichen wir die 14 Grad C mit temperature global? Die hatten 14 Grad C als Referenz!
Werner Schulz schrieb am 18/04/2023, 17:21:49 in 321253
Die „Normaltemperatur“, auf die man sich beim Klima bezieht, ist die aus gemessenen Temperaturen abgeleitete Mitteltemperatur für einen angegebenen Zeitraum. Die 14°C sind die von Jones et. al. 1997 bestimmte absolute Temperatur für den Zeitraum 1961-1990:
Danke Herr Müller,
Jetzt haben wir also eine Arbeit die physikalisch die Oberflächentemperatur bei 14 Grad Celsius platziert und eine Arbeit die es aus der Beobachtung ableitet.
Wo kommen denn ihrer Meinung nach die 15 Grad C her?
Wird mit 15 Grad C nicht eine Erwärmung vorgegaukelt die gar nicht existiert?
KT haben offensichtlich ein anderes physikalisches Model? Oder reicht es, das sie die Oberflächentemperatur anders bestimmt haben?
Wie will man denn das alles Vergleichen?
Oder überlassen wir den Schulbüchern die Behauptung, das die Temperatur der Erde 15 Grad C ist?
Wie erklären wir denn dann, das die offizielle Bestimmung der Temperatur immer noch unter 15 Grad C ist?
Sind es die Wolken?
Werner Schulz schrieb am 20/04/2023, 03:56:10 in 321394
Finden Sie es doch einfach raus.
Die Erwärmung wird über die Veränderung der Temperatur gezeigt.
Sie können einfach dort nachlesen. Die beschreiben in der 2009er Version genau, woher die Temperaturen kommen …
Die ist in den kommenden Jahrzehnten menschengemacht beendet.
Völlig verdrehte Logik. Der natürliche Treibhauseffekt erklärt die Temperatur, die wir vorindustriell hatten. Egal ob die nun je nach Daten und Methode zu 13, 14, 15, 16 °C im globalen Mittel berechnet wird. Sie ist jedenfalls rund 30 K höher als eine Erde ohne Treibhausgase physikalisch hätte. Diese physikalische Kausalität wird durch Nachrechnen der atmosphärischen Dynamik aus first principles bestätigt.
-18Grad Celsius. 30 K mehr.
Also ist die Normaltemperatur 12 Grad Celsius?
Wie ergibt diese sich Physikalisch?
Immerhin haben KT die Temperatur mit 15 Grad C anscheinend schlüssig dargestellt. Wie viele schlüssige Darstellungen gibt es? Wie stellt die Enkete Kommission 15.5 Grad Celsius dar?
Zitat: 1) Wir befinden uns immer noch in einer Zwischeneiszeit mit Temperaturen knapp unter 15 C.
Nein, aktuell befindet sich die Erde in einem Eiszeitalter (beide Pole sind vergletschert) seit 2 Mill. Jahren und gegenwärtig in einer Warmzeit (Interglazial – Vergletscherung nimmt ab), das andere wäre die Kaltzeit (Glazial – Vergletscherung nimmt zu). Der bisherige „Normzustand“ der Erde wäre ein Warmklima (beide Pole unvergletschert). In ca. 80% der vergangenen Erdzeit war ein Warmklima vorherrschend. Da waren die Temperaturen um einige Grad höher als heute. Im Mittel lag die „mittlere Temperatur“ in Warmklimazeiten bei 22°C.
Mfg
Werner Holtz
Diese Berechnungen basieren auf der Annahme, daß die zugrunde gelegte „CO2-Heizleistung“ tatsächlich existiert. Dafür gibt es aber auf der ganzen Welt keine physikalische Herleitung. Es gibt nur Vermutungen und Schätzungen, zu denen selbst IPCC hinter vorgehaltener Hand zugibt, daß keine solide und belastbare Physik diese Vermutungen und Schätzungen untermauert. Es sind Überlegungen, die annehmen, daß es zu einer ganz grob ähnlich laufenden Wertentwicklungen eine echte Ursache – Wirkung – Beziehung gibt, die man aber bisher noch nicht physikalisch konkretisieren konnte. Es gibt dazu nämlich weder verifizierbare Modellvorstellungen noch entsprechende Messungen.
Die einzige Folge, die logisch vorhersehbar ist, ist ein unter dem Titel „Weltrettung“ freiwillig betriebener wirtschaftlicher Exodus. Alle, die tatsächlich glauben, CO2 sei ein Klimagift, werden ihre Wirtschaft schrittweise in den Keller fahren.
Es scheint auf der ganzen Welt kein einziges Klimaretter-Land zu geben, welches versucht, bestehende Infrastruktur so lange zu behalten, bis ein Beweis für einen adäquaten Ersatz in anderer Technologie erbracht ist (technisch und wirtschaftlich). Die wenigen bisherigen Feldversuche auf kleinem Raum dürften alle krachend versagt haben.
Fazit: Reiner Aberglaube hat das Handeln übernommen, die Namen der Hohepriester dieser Aberglauben-Religion kann man hierzulande im dt. Bundestag nachlesen …
Nachvollziehbare, fantatstische Arbeit! Vielen Dank für diesen Artikel.
900 Billionen USD? Da die Ausgaben primär die Wirtschaft infiltrieren, und der faire Großhandelspreis pro KWh ca. 5 Cent beträgt (Also ohne die versteckten Kriegsanleihen), kann sich jeder selber ausrechnen, ob der Aufwand positiv oder negativ klimawirksam wird. Es geht ums Geschäft und Macht, aber keine Sekunde um das Klima. Und die 0,1K/Dekade entsprechen den natürlichen Klimaschwankungen. Menschgemachter Einfluß lässt sich da schwer ausmachen, wenn man sich die letzten 8000 Jahre ansieht.