Der Wirtschaftsminister berichtet aus der »Transformations-Werkstatt« seines Ministeriums. Darin träumt man von Wasserstoff als Energieträger, plant dafür ein »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz«. Nur wo der Strom für die Wasserstoff-Gewinnung und die Wärmepumpen herkommen soll, bleibt offen.
Von Holger Douglas
»Wir drehen hier ein großes Rad«, sagt Robert Habeck. Man sei dabei, dieses Land für die nächsten Dekaden neu aufzustellen, verkündet der Minister am Donnerstag beim sogenannten Werkstattbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Es gebe doch einen Plan, will Habeck allen Zweiflern zurufen. Jenen, denen es nicht schnell genug gehen kann mit der Dekarbonisierung Deutschlands, und denjenigen, die den Gedanken, Deutschlands Industrie mal eben auf eine sogenannte »Wasserstoffwirtschaft« umzustellen, plemplem finden.
Je größenwahnsinniger die Pläne klingen, desto lauter das Wortgeklingel: verlässlich, Notfallverordnung, Hochlauf, Rechtsnormen geschaffen, Beschleunigung – Lieblingsbegriffe des habeckschen Universums. Damit wollte er auch als Reaktion auf die heftigen Angriffe, er zerstöre mit seinen Verordnungen zur Gebäudesanierung und Heizverboten Vermögen und Lebensverhältnisse, betonen, wie »Wohlstand klimaneutral erneuern« geht. Aus dieser »Transformations-Werkstatt« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kommen nun Hohlfloskeln wie: »Wichtig ist, dass die sozial-ökologische Erneuerung unseres Wohlstands mit einer erneuerten Wohlstandsteilhabe einhergeht, die gute Arbeit in die Zukunft trägt, die die gemeinsamen Infrastrukturen stärkt und in der die Lasten der notwendigen Veränderung solidarisch getragen werden.«
»Wir brauchen eine Wasserstoffinfrastruktur«, sagt Habeck auf der Pressekonferenz. Wohlgemerkt: eine Infrastruktur für einen Energieträger, der noch nicht vorhanden ist, von dem noch nicht klar ist, wo er produziert werden kann, schon gar nicht, unter welchen Kosten – nur: Es muss schnell gehen. Deswegen wird im Hause Habeck jetzt ein »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz« geschrieben.
Habeck berichtet von guten Gesprächen mit der Industrie, die von ganzem Herzen dabei sei. Die Industrie benötige erneuerbaren Wasserstoff, glaubt Habeck, vor allem die Grundstoffindustrie. Der würde sehr teuer werden, deswegen würden jetzt mit der Stahlindustrie sogenannte »Klimaschutzverträge« abgeschlossen, in denen geregelt wird, dass die Preisunterschiede zwischen teurem Wasserstoff und billigen fossilen Energien wie Öl und Gas vom Staat bezahlt werden sollen. In diesem Jahr sollen laut Habeck bereits die ersten Verträge geschlossen werden. Doch es seien schon »komplexe Mechanismen«, hat Habeck mittlerweile erkannt.
Habeck will optimistisch klingen: Die Erneuerung des Energiesystems schaffe auch eine Erneuerung der industriellen Basis dieses Landes. Und wörtlich: »Das sind ja Wachstumsmärkte, die wir schaffen.« Er bezieht das auch auf die Windräder, erklärt aber nicht, warum die bereits seit 30 Jahren gebaut werden, doch die letzten Hersteller ihre letzten Fabriken gerade dichtgemacht haben. Zumal die letzten Ausschreibungen für Windräder stark unterzeichnet waren, bedeutet im Klartext: Kaum jemand hat Lust, noch neue Windräder in die Landschaft zu setzen. Vor allem im Landesinneren weht zu wenig Wind, so viele Zuschüsse sind kaum finanzierbar, dass die sich dennoch für die Betreiber rechnen.
»Wir werden das organisiert bekommen«, verkündet Habeck. Alles müsse ein bisschen im Zeitraffer ablaufen. Wörtlich: »Wir machen das jetzt. Wir ziehen das jetzt durch!«
In diesem Jahr sollen noch zwei sogenannte Windgipfel stattfinden. Habecks Trupps, die das Wirtschaftsministerium gekapert haben, sorgten für die Voraussetzungen, damit Windräder schnell in die Wälder gepflanzt werden können, ohne dass die Anwohner viel dagegen unternehmen können. Umweltverträglichkeitsprüfungen, auf die die Grünen bislang gepocht haben, werden jetzt abgeschafft. Auf das »Zählen von Arten«, so Habeck, werde künftig verzichtet. Was zählen schon Rotmilan und Insekten und seltene Pflanzen, für die früher Menschen in die grüne Politik gegangen sind?
Die Kommunen sollen nach Habeck an der »Wertschöpfung« beteiligt werden. Doch wenn kein Wind, dann keine »Wertschöpfung«. Die fehlende Rendite ersetzt dann der Steuerzahler mit seinen Subventionen in geradezu wahnwitziger Höhe. Mit »Wertschöpfung« meinte man früher jedenfalls etwas anderes als das Motto ‚linke Tasche – rechte Tasche‘.
Stolz berichtet er von seinen Besuchen in Bayern: »Die 10-H Regel in Bayern ist so aufgeweicht worden, dass Windräder gebaut werden können.« Sie sei sogar so aufgeweicht worden, dass sie fast weg sei. Diese Regel besagt, dass Windräder den zehnfachen Abstand ihrer Höhe zur nächsten Wohnsiedlung haben müssen, um die Anwohner wenigstens notdürftig vor den Folgen der Windräder zu schützen. Darauf hatte bisher Ministerpräsident Söder, der die Proteste seiner Bayern fürchtet, großen Wert gelegt. Doch mit dem Rückenwind, »den wir hier erzeugen« ( Habeck ) gehe nun alles schneller. Mit dabei geholfen habe die »auskömmliche Vergütung der Windkraft«. Jetzt muss Habeck nur noch für Wind sorgen.
Habeck versucht auch, dem Eindruck entgegenzutreten, durch sein künftiges Verbot von Gas- und Ölheizungen Häuslebesitzer ins finanzielle Unglück zu stürzen. Wenn jemand eine 10-Millionen Villa baue, falle eine neue Wärmepumpe nicht ins Gewicht. Für die anderen müssten eben finanzielle Möglichkeiten bereit gestellt werden. Habeck: »Die soziale Frage ist gelöst!« Im vergangenen Jahr sei der Einbau von 200.000 Wärmepumpen gefördert worden. Habeck: »Wenn dann noch Gelder fehlen, darf es daran nicht scheitern.« Einem grünen Wirtschaftsminister bereitet der Gedanken, dass Geld erarbeitet werden muss, offenbar keine schlaflosen Nächte.
Wärmepumpen sind wahre Stromfresser. Woher die elektrische Energie kommen soll – kein Thema für Habeck.
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Die Grüne brauchen einen Energie-träger der noch nicht angstbesetzt ist. Na ja Kohle ist ganz schmutzig bäh, Atomstrahlen sind unsichtbar , wie das böse Spurengas und der Wasserstoffs ist zwar Sau teuer 5€/kWh aber brennt auch kaum sichtbar. Mit Kinder Träumereien kann man in DE nicht wirtschaften. Aber nun sind sie halt mal da die Kindsköpfe und wollen so ganz arg lieb in Bullerbühausen hausen, frieren , die Klimabilanz des Krieges ignorieren, weil das ja ein guter Krieg ist. 10% bestimmen den Lobgesang zur Rettung des Planeten und wer nicht mit marschiert ist NAZI nix mit nach Bali. Heiliges grüne Reich, dass da komme.
Niemand stellt eine Wärmepumpe vor einen Altbau. So bekloppt sind nur wenige Menschen. Eher gehen die Pelletpreise durch die Decke.
Umgekehrt ist Heizen mit Biomasse gar nicht das Ziel für Neubauten. Da setzt das Ministerium voll auf Wärmepumpen. Typisch deutsch. Das Ministerium weiß es immer besser als die Heizungsbauer und Hausbesitzer vor Ort.
Ich kenne auch keine Wärmepumpe, bei der man Wasserstoff einfüllen könnte!
Wo füllt man eigentlich beim E-Auto den Wasserstoff ein?
Prinzipiell kann man so Typen abwählen. Das funktioniert dummerweise nicht, so lange die AfD der Paria bleibt und Mehrheiten ohne Grüne nicht mehr bildbar sind. Von der GroKo mal abgesehen.
Des einen Ul, des anderen Nachtigall! – Wenn man einem Metzger den Operationssaal überläßt, kann der Bestatter nicht über fehlenden Umsatz klagen. – Wenn ich ein junger Rechtsanwalt wäre, würde ich mich unverzüglich dem Insolvenz Recht zuwenden!
Da es sich um einen sogenannten Werkstattbericht handelt möchte ich Vorschlagen, diese Werkstatt erst einmal gründlich auszufegen und aufzuräumen. Nur wo es sauber ist und aufgeräumt, lässt sich anständig arbeiten. Das die Werkstatt alles andere als sauber und aufgeräumt ist, sollte man den Werkstattleiter rauswerfen!
Es mag etwas gemein wirken, doch sollte er doch besser Kinderbücher schreiben, weil die Kinder nämlich nicht fragen ob das denn alles so stimmt was der Onkel Robert da erzählt.
Wird dir im Ashram der Arsch kalt, dann isses aus mit Habald.
Soviel Bla-bla habe ich schon lange nicht mehr gehört! Wie kann man diese Bundes“regierung“ endlich absetzen und Schadenersatzprozesse auf den Weg bringen?
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Da müsste man die Merkelregierung auch mit verklagen, die haben mit dem Blödsinn massiv angefangen (Kernenergieausstieg). Aber hört man da von anhängigen Klagen, die so viele anstrengen wollten, wenn erst einmal die Immunität weg ist? Nichts zu hören. Aber ich bin kein Rechtsanwalt und kenne mich da nicht aus.
Es geht kaum noch eine Nummer größer, was der völlig ungebildete Märchenerzähler Habeck da von sich gibt. Seine ganzen Beschleunigungen und Subventionen und zugehörigen unwirklichen Gesetzesbeschlüsse kann er doch ad acta legen, wenn seine grünen Mitstreiter zusammen mit den den Tag totschlagenden Klimaklebern ihre Anstrengungen einfach nur darauf richten, die Erde in ihrer Umlaufbahn ein Stück von der Sonne abzurücken. Eine Merkel würde sagen, wir schaffen das, oder, dann ist das nicht mehr mein Land.
Habeck könnte doch dann ganz schnell ein starkes „Erdumlaufbahnänderungsbeschleunigungsgesetz“ auf dem Weg bringen, und sollte der neue Abstand dann zu groß ausfallen und uns in eine Eiszeit katapultieren, dann könnten wir wenigstens die Schellnhubers und Rahmsttorffs mit ihren Gretas und Luisas begraben, dann wäre ein nachhaltiges und umweltfreundliches Zähneklappern angesagt bei Nahrungsmittelmangel für 8 Mrd. Menschen.
Herr Habeck, jetzt sagen sie bloß nicht, diese Nummer wäre für Sie zu groß. Enttäuschen Sie doch nicht den Rest der Welt, sie würde doch den Glauben an den Märchenerzähler und Weltenretter Habeck verlieren.
Man könnte sich auch überlegen, Herrn Habeck das doppelte Gehalt zu zahlen, damit er einfach abtaucht, das ist dann im Vergleich zu den Schäden, die er anrichtet und vor allen Dingen auch dank seiner Dummheit anrichten will, geradezu eine Win-Win-Situation für alle Menschen dieser Welt. Da würde es sich wirklich lohnen, das mit „wir schaffen das“ anzugehen!
Auch noch doppeltes Gehalt? – Sollte man nicht eifach mal unseren doch so tatkräftigen immer schnell entschlossenen Bundeskanzler Scholz daran erinnern, dass er nicht nur über eine Richtlinienkompetenz verfügt, sondern sogar eine Verteidigungsministerin, die sogar eine Bundeswehr kommandierte, entlassen konnte?
Besser dem Förster bescheid sagen, es ist an der Zeit! Na gut als Humanist gibt man doppeltes Gehalt, aber dann sofort abschieben in den Gulag.
Wir sind am Arsch!
So wird das Land von grünen Ignoranten, die nichts gelernt haben und nichts können, kaputt regiert. Geht es noch schlimmer und dümmer?
Die Abwehr der grünen Wahn-Pandemie ist schwierig, weil grüne Journalisten uns jeden Tag aufs neue mit Klima-Alarm vergiften – aus Dummheit oder Sadismus. Damit uns die grüne Pandemie erhalten bleibt und uns weiter schikaniert.
…“Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Regenmachen und Donnerabwehr, Vampirschutz und Knoblauchanbau“. Das ist Irrsinn auf einer nach oben offenen „Schwachmatenskala“.
Es ist wirklich mal wieder Zeit, dass der Kanzler ein Machtwort spricht. Ansonsten frei nach Johannes Mario Simmel: Bis zur bitteren Neige.
Welches Machtwort soll denn der Kanzler sprechen? Er spricht doch de gleichen Unsinn.
Ist denn dieser unsägliche Unsinn dieser unsäglichen Gestalten nicht zu stoppen? Muss es denn bis zum kompletten Zusammenbruch kommen? Es ist alles nicht mehr zu fassen. Wir waren mal ein so gutes Land. Hätte mal der Kinderbuchautor seine Aussage, dass er mit Deutschland nichts anfangen kann, beibehalten. Nun hat er doch angefangen das Land zu ruinieren. Und viele machen mit.
!!! Deutschland hat fertig !!!
„»Klimaschutzverträge« abgeschlossen, in denen geregelt wird, dass die Preisunterschiede zwischen teurem Wasserstoff und billigen fossilen Energien wie Öl und Gas vom Staat bezahlt werden sollen“
Weiß der Märchenerzähler überhaupt, worüber er da finanziell redet? Gibt es im „Wirtschafts“ministerium keinen einzigen „Experten“ mehr, der diesen Dilettanten aufhält?
Und warum soll ich als „der Staat“ vulgo „Steuerzahler“ eine nicht konkurrenzfähige Stahlproduktion oder andere Industrien finanzieren? Gehts noch?
Jemand der nicht weiß was insolvent bedeutet, was will man von dem in Sachen Wirtschaft erwarten ?
Dem fehlen doch alle Basics, alle Grundlagen, und zudem logisches denken. Eigentlich fehlt es dem an Allem. Aber das ist ja bei allen Grünen Politikern kein Bug, sondern ein Feature.