Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 140. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:20 Klima-Rhythmus im PDO-Takt
4:33 Der Syrien-Krieg und der Klimawandel
6:34 Weniger Meereis durch Stürme
9:07 Schuld haben die Staudämme
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Allesamt interessante Themen! Immerhin, obwohl die Antarktis insgesamt kälter wird, scheint, wie im Norden, auch das südliche Meereis abzunehmen. Die Alarmisten können aufatmen… Bzgl. Mekong-Delta wäre anzumerken, dass konventionelle Kraftwerke und insbesondere KKW das Mekong-Delta und auch die Landschaft am wenigsten schädigen und gleichzeitig zuverlässig Strom liefern – im Gegensatz zu Wind und Sonne. Doch welcher Wissenschaftler im Westen traut sich heute noch, derart Unerwünschtes vorzuschlagen?
Die Antarktis wird wohl nicht kälter, sondern die Eismenge wächst. Auch in der Arktis bleibt die Wassertemperatur bei -2 Grad C.“kleben“!
Die antarktische Meereisausdehnung ist im Gegensatz zur arktischen noch relativ stabil. Der fortschreitenden globalen Erwärmung kann es sich natürlich nicht entziehen. Der zu erwartende neue Negativrekord der antarktischen Meereisausdehnung ist nur eines von unzähligen Anzeichen dafür.
Meereisportal: Monatsmittelwerte Antarktis
Beim arktischen Meereis ist der Trend deutlicher.
Meereisportal: Monatsmittelwerte Arktis
Silke Kosch
silke kosch
Es ist bekannt und wird heiß diskutiert, dass Temperaturen an der Erdoberfläche seit der Römerzeit wieder geringfügig angestiegen sind. Entsprechend transportieren Meeresströmungen etwas mehr Wärme in die Polargebiete. Als Folge muß zeitlich nachlaufend schwimmendes Eis in der Arktis schmelzen. In der Antarktis ist daher davon nur ein kleiner Eis Anteil betroffen. Die Wassertemperatur von -2Grad C ändert sich dabei nicht.
Wir leben gegenwärtig in einer kurzen etwas wärmeren Periode einer Eiszeit. Offen bleibt, ob überhaupt und wie lange es noch wärmer wird, ob sich wieder eine weitere etwa hundert Jahre andauernde kalte Periode anschließt oder ob gar die Eiszeit endet und einer oder beide Pole abschmelzen. Sichewr ist nur das Eine: CO2 hat darauf keinen Einfluss.
Korrektur: Die nächste Abkühlung würde natürlich nicht nicht humdert, sondern 100.000J ahre andauern. immerhinhat sich währen der letzten dieser Kaltzeiten der homo sapiens sapiens von seinen Ahnen distanziert!