Daniel Nebert, MD – CFACT Ed
Als Arzt-Wissenschaftler (und Kinderarzt) möchte ich einige wissenschaftliche Fakten in das politisch brisante Thema „globale Erwärmung/Klimawandel“ einbringen.
Erstens hat IPCC vor kurzem die Gemeinschaft der Erderwärmungs-Alarmisten schockiert, indem er sehr diskret einen Rückzug ankündigte (27. Oktober 2022), dass „ihre Computer-Modellschätzungen falsch waren“. Sie sehen „keinen ‚Klimanotstand‘ zwischen jetzt und dem Ende des Jahrhunderts“. Auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse hat die UNO ihre Vorhersage des globalen Temperaturanstiegs bis zum Jahr 2100 [1] auf nur noch etwa 2,5°C halbiert!
Sie berichten, dass die globalen Temperaturen in den nächsten 80 Jahren voraussichtlich mit demselben vernachlässigbaren Durchschnittstempo steigen werden wie in den letzten 80 Jahren – etwa „0,017 °C pro Jahr“. Diese Schätzung unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von den „0,13 °C pro Jahrzehnt“, die von Roy W. Spencer (Meteorologe an der Universität von Alabama in Huntsville) seit 1979 [2] monatlich per Satellit gemessen wurden. Daher sollte es keinen Konflikt mehr zwischen den „Global Warming“-Alarmisten und den Nicht-Alarmisten geben! Es gibt keinen Klimanotstand!
Zweitens kann der lächerliche Mythos, dass atmosphärisches Kohlendioxid (CO₂) für die globale Erwärmung verantwortlich ist, nicht stimmen. Jeder Grundschüler wird Ihnen sagen, dass „Pflanzen CO₂ benötigen und Sauerstoff (O₂) ausstoßen. Tiere und Pilze nehmen O₂ auf und geben CO₂ ab. CO₂ ist für den Kreislauf des Lebens auf der Erde notwendig!“ CO₂ ist ein farbloses, geruchloses Gas, das 0,041 Volumenprozent in unserer Atmosphäre ausmacht; CO₂ ist kein Schadstoff. In den letzten 800.000 Jahren der Eiskerndaten gibt es keine konsistente Korrelation zwischen den globalen Erwärmungs- und Abkühlungszyklen einerseits und den globalen atmosphärischen CO₂-Werten andererseits.
Der globale atmosphärische CO₂-Gehalt betrug vor der industriellen Revolution schätzungsweise ~280 parts per million (ppm) und ist heute auf ~420 ppm gestiegen. Die Erde hat sich seit dem Ende der Kleinen Eiszeit (1300-1850 n. Chr.) um ~0,13 °C pro Jahrzehnt erwärmt. Nach jeder Abkühlungsphase der Erde gab es immer eine Erwärmungsphase – so wie heute.
Nur wenige Menschen scheinen sich darüber im Klaren zu sein, dass der CO₂-Gehalt in unserer Lunge 40.000-50.000 ppm erreicht, was uns dazu veranlasst, den nächsten Atemzug zu tun. Jeder Mensch atmet an einem durchschnittlichen Tag etwa 2,3 Pfund CO₂ aus. (Eine Person, die sich intensiv bewegt, kann bis zu achtmal mehr CO₂ ausatmen). Bei ~16 Atemzügen pro Minute für jeden der 8 Milliarden Menschen auf der Erde bedeutet dies ~16 Milliarden Pfund CO₂ pro Tag, die von allen Menschen produziert werden. Multipliziert man dies mit 40, erhält man ~640 Milliarden Pfund CO₂ pro Tag – was in etwa dem gesamten CO₂ entspricht, das von der gesamten tierischen und pilzlichen Biomasse auf dem Planeten ausgeschieden wird.
Die Gesamtemissionen der weltweiten Industrie pro Tag wurden für das Jahr 2020 auf ~16 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent geschätzt. Wenn eine metrische Tonne = 2200 Pfund ist, dann sind die „gesamten industriellen Emissionen“ = 35,2 x 109 = 35.200.000.000 (~35,2 Milliarden Pfund CO₂ pro Tag). Das bedeutet, dass die gesamte tierische und pilzliche Biomasse pro Tag mehr als 18 Mal so viel ausstößt wie alle derzeitigen industriellen Emissionen!
Wenn der weltweite atmosphärische CO₂-Gehalt 1750 bei ~280 ppm lag und heute bei ~420 ppm, woher kommt dann dieser Anstieg um ~140 ppm? Verschiedene Wissenschaftler haben geschätzt, dass die vom Menschen verursachten industriellen Emissionen vielleicht 100 ppm beigetragen haben, während die restlichen ~40 ppm des Gesamtanstiegs von ~140 ppm zwischen 1750 und heute auf „natürliche Ursachen“ zurückzuführen sind. Der Anstieg des atmosphärischen CO₂-Gehalts hat dazu beigetragen, die Erde zu „begrünen“ und die Pflanzenproduktion erheblich zu steigern.
Abschließend noch eine Bemerkung zur „Öko-Angststörung“, die in der Pädiatrie häufiger vorkommt als bei erwachsenen Patienten. Diese Störung wird durch soziale Medien und Mainstream-Medien verursacht, die aufgrund der steigenden globalen Temperaturen wahrheitswidrig das „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ vorhersagen. Diese Panik kann zu verstärkten Ängsten, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen, niedrigeren Geburtenraten, höheren Selbstmordraten, Drogenmissbrauch, sozialen Störungen einschließlich zunehmender Gewalt und einem erschütternden Gefühl des Verlusts führen.
Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um eine schwere Form des Kindesmissbrauchs. In Anbetracht des jüngsten Eingeständnisses des UN-Klimarats IPCC, dass kein Klimanotstand absehbar ist, und der Tatsache, dass CO₂ eindeutig für nichts von alledem verantwortlich ist, sollten die Alarmisten verantwortungsbewusst ihre falschen Behauptungen zugeben – und zwar gegenüber allen. Und lassen Sie uns gemeinsam fröhlich weitermachen, weil wir jetzt alle auf der gleichen Seite stehen!
REFERENCES
[1] https://breakingviewsnz.blogspot.com/2022/11/barry-brill-overdue-retraction-of-giant.html
[2] https://www.drroyspencer.com/uah-global-temperature-update-for-september-2022-0-24-deg-c/
Dr. Nebert is professor emeritus in the Department of Environmental & Public Health Sciences at University of Cincinnati College of Medicine, and in the Department of Pediatrics & Molecular Developmental Biology (Division of Human Genetics), at Cincinnati Children’s Hospital.
Link: https://www.cfact.org/2023/01/05/man-made-or-natural-global-warming/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Globale Erwärmung – anthropogenen oder natürlichen Ursprungs? Diese Überschrift ist falsch und damit auch die gestellte Frage. Die Erwärmung seit 1850 ist sowohl natürlichen als auch anthropogenen Ursprungs. Anthropogen wirkt der Mensch durch die Bevölkerungsexpolosion, durch die Landschaftstrockenlegungen und durch die großflächigen Flächenversiegelungen erwärmend mit. Dazu wurden die Wetterstationen an wärmere Plätze gestellt. Falsch ist der Treibhausirrglaube und die Behauptung, dass allein Treibhausgase zur Erwärmung führen würden. Es gibt überhaupt keine wärmenden Treibhausgase, der Beweis wurde nie erbaracht. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das unser Geld will. Dazu gehört vor allem die auf breiter Front erzeugte Klimaangst und etliche Kommentatoren sind auch bei EIKE als CO2-Steuer-Ablaßprediger unterwegs oder sie arbeiten diesem Irrglauben zu.
Aber nochmals: Die Überschrift ist falsch. In der angelsächsischen Welt hat man den anthropogenen Erwärmungsanteil aufgrund der Vegetationszerstörungen noch nicht begriffen.
Genau so muss man das sehen. Menschemgemachte Klimaänderungen gibt es durchaus. Übrigens darf man die Wettermanipulationen durch Geoengineering nicht vergessen. Aber nicht durch CO2.
Zitat aus dem Artikel:
IPCC gibt zu, daß „ihre Computer-Modellschätzungen falsch waren“
Und wo bitte steht das ? Im „Emissions Gap Report 2022“ oder wo ?
Ich kann diese Aussage beim besten willen nicht finden.
Allgemeine Frage: Die lobenswerte Übersetzung des Artikels von Daniel Nebert führt mit den dortigen Quellenangaben scheinbar nicht auf den Ursprungsbericht des IPCC vom 27.10.2022 – dieser würde mich jedoch interessieren. Oder sind die aktuellen Veröffentlichungen des IPCC überhaupt frei zugänglich? Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
Frei zugaenglich: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/
Lässt sich diese Aussage < „ihre Computer-Modellschätzungen falsch waren“. > in dem angegebenen link genauer lokalisieren?
Enorm, was die menschlichen CO2-Ausatmer beitragen. Klar, muss ja alles erst gut wachsen, was wir CO2-Ausatmer und Beglücker der grünen Pflanzenwelt anschließend verzehren! Doch der wichtigste Beitrag zur „Klima-Weltrettung“ wäre zweifellos, wenn alle Grünen dauerhaft die Luft anhielten!
„…noch eine Bemerkung zur „Öko-Angststörung“, die in der Pädiatrie häufiger vorkommt als bei erwachsenen Patienten. Diese Störung wird durch soziale Medien und Mainstream-Medien verursacht, die aufgrund der steigenden globalen Temperaturen wahrheitswidrig das „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ vorhersagen. Diese Panik kann zu verstärkten Ängsten, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen, niedrigeren Geburtenraten, höheren Selbstmordraten, Drogenmissbrauch, sozialen Störungen einschließlich zunehmender Gewalt und einem erschütternden Gefühl des Verlusts führen. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um eine schwere Form des Kindesmissbrauchs.“
Nach meiner Erfahrung sind auch ältere, gebrechliche Menschen stark betroffen. Denen in schlaflosen Nächten das „viele Schreckliche“ in dieser Welt stark zusetzt. Darunter ganz besonders der medial geschürte Klimawahn, den sie dank unserer Medien als „große Menschheits-Katastrophe“ wahrnehmen. Und große ist die Erleichterung, wenn man, als Physiker, die wahnhafte Übertreibung verdeutlicht und versichert, dass der „Klima-Weltuntergang“ mit Sicherheit nicht das größte Menschheitsproblem ist. Im Grunde müsste man auf das weitaus größere Problem hinweisen, nämlich, wie die Politik mit dem Klimawahn unser aller Zukunft ruiniert. Wovon man dann absieht…
Alles Gründe, weshalb ich skrupellose Alarm-„Forscher“ wie in Potsdam, die fortwährend seriöse Wissenschaft pervertieren, als die übelsten Verbrecher der Neuzeit ansehe. Und unsere einfältige Politik richtet sich nach diesen Alarm-„Forschern“ und stopft sie voll mit Geld. Dazu die notorischen Verbrecher aus Dummheit – grüne Klima-„Journalisten“. Die die Macht besitzen, Millionen Zuseher dumm und dreist zu hysterisieren. In aller Regel mit Alarm-Blödsinn – die Entwarnung bzw. Widerlegung wird regelmäßig verschwiegen. Einfach nur Ausschalten ist das Mittel der Wahl. Doch bringe das Älteren bei, die noch am Fernseher hängen. Und in der Pädiatrie muss man sich fragen, ob nicht grüne Lehrer die Katastrophe sind – die wichtigsten Grünwähler.
„Erstickende Zukunft: In rund einer Milliarde Jahren könnte die Erdatmosphäre fast ihren gesamten Sauerstoff verloren haben – von den heute rund 20 Prozent bleiben weniger als ein Prozent, wie Forscher ermittelt haben. Der Grund dafür ist die natürliche Alterung der Sonne und die damit verknüpfte Zunahme ihrer Strahlung. Dies wird geochemische Kreisläufe verändern und die Pflanzenwelt drastisch ausdünnen, so die Wissenschaftler im Fachmagazin „Nature Geoscience“.
Das Ende ist unausweichlich: Weil sich unsere Sonne im Laufe ihres Lebenszyklus verändert, sind auch die Tage des irdischen Lebens gezählt. Schon jetzt nimmt die Leuchtkraft unseres Sterns allmählich zu, in rund einer Milliarde Jahren wird er rund zehn Prozent mehr Strahlung abgeben als heute.
Das aber hat Folgen für die Erde: Die verstärkte Strahlung und erhöhte Temperaturen fördern die Verwitterung und Bindung von Kohlendioxid (CO2) im Gestein. Dadurch fehlt dieses Gas den Pflanzen für ihre Photosynthese. Schon inrund 600 Millionen Jahren wird die irdische Vegetation dadurch zu schwinden beginnen, wie Modelle nahelegen.“
Die Erde wird ihren Sauerstoff verlieren – In rund einer Milliarde Jahren könnte die Erdatmosphäre nahezu sauerstofffrei sein – scinexx.de
Wenn die Sauerstoffkonzentration schon < 20 % wird, haben wir richtige Probleme.
Die Wissenschaftler haben aber die Weisheit von Einstein nicht mit eingerechnet, dass es noch etwas endloses gibt. Die Menschen versuchen nämlich schon von selbst aus die CO2 Konzentration in der Atmosphäre zu reduzieren. Vielleicht geht es deswegen noch schneller bevor die Sonne ihren Geist aufgibt.
Dazu zwei interessante Artikel bzw. Podcasts:
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/
Damit ist das Thema menschengemachte Erwärmung abgefrühstückt.
Im 6. Abschnitt heisst es… multipliziert man das mit 40… warum? Wie kommte es zu dieserRechnung?
HG Brandenburg
Wenn man seinen Kindern einen unverkrampften Umgang mit dem Thema vorlebt, kriegen die auch keine Angststörungen. Völlig unbegründete Sorge. Welcher Mittelstufenschüler lässt sich denn von Lehrern oder der lieben Glotze noch was sagen? Ich habe das Waldsterben und Tschernobyl überlebt.
Kleine Ergänzung, bevor Missverständnisse sich manifestieren. Auch Pflanzen nehmen O2 auf und geben CO2 ab. Auch Pflanzen atmen, bevorzugt natürlich Nachts. Daher können Pflanzen auch ertrinken
„CO₂ ist kein Schadstoff.“
So ist es und trotzdem wird so getan als wäre es ein Gift.
Die ganze Gesellschaft und Wirtschaft wird darauf getrimmt, dass sie weniger CO2 ausscheidet. Jetzt soll auf den Lebensmitteln die CO2 Fußabdrücke ablesbar sein, damit die Konsumenten wegen des schlechten Gewissens Produkte kaufen, die weniger CO2 Fußabdrücke haben.
Wenn wir wenig oder kein CO2 mehr in der Atmosphäre haben, dann können die Pflanzen mit der Photosynthese kein Sauerstoff mehr in die Atmosphäre abgeben und wir würden ersticken. Es sei denn man läuft mit Raumanzügen und Sauerstoffflaschen rum. Man könnte dann auch nicht mehr im Wald wandern gehen, um frische Luft zu schnappen.
Trotz der Selbstzerstörungphantasien der Menschen legt wohl doch noch der liebe Gott seine schützende Hand auf die Menschheit und lässt nicht die Pflanzen irgendwie aussterben.
Schon mal was vom CO2 – Kreislauf gehört, Herr Salk?
Ja habe ich gehört
und?
Dann wissen sie ja auch, dass einen Unterschied gibt zwischen natürlichem CO2-Ausstoß und durch fossile Brennstoffe zusätzlichen CO2-Ausstoß.
„Dann wissen sie ja auch, dass einen Unterschied gibt zwischen natürlichem CO2-Ausstoß und durch fossile Brennstoffe zusätzlichen CO2-Ausstoß.“
Nein dann klären Sie uns doch auf. Wie ändert sich dadurch das CO2 Molekül?
Welches ist schädlicher?
Welcher Unterschied ist das? Was bezeichnen sie als natuerlich? Ist die Atemluft schon unnatuerlich?
Das Molekül ist natürlich identisch – wieso sollte es anders sein? Ich bitte sie meine Herren, das zeugt von schlechter Grundschulbildung!
Allein auf die Menge kommt es an. Und es bedeutet Herr Salk, dass ihre Aussage, dass „wir wenig oder kein CO2 mehr in der Atmosphäre haben“ völlig unbegründet ist. Das müssten sie eigentlich wissen, wenn sie – wie sie selbst sagen – den natürlichen CO2-Kreislauf verstanden haben?
Es bedeutet auch, dass dieses zusätzliche CO2, welches von uns Menschen kommt indem wir fossile Energieträger verbrennen, nicht Teil dieses natürlichen CO2-Kreislaufs ist. Ergo diese den natürlichen Kreislauf aus der Balance bringen und die resultierenden Folgeeffekte durch dieses Zusatz-CO2 auf uns Menschen zurückzuführen sind. Ganz einfach oder?
Es ist wie wenn sie heiß duschen und plötzlich kommt eine große Menge kochendes Wasser hinzu. Ist das dann noch angenehm warm oder könnte es ab einer bestimmten Zusatzmenge auch zu Verbrennungen führen? Was meinen Sie Herr Salk? Fragen sie gerne auch Grundschulkinder im Bekanntenkreis, ich verspreche ihnen: die allermeisten verstehen das sofort.
„Es bedeutet auch, dass dieses zusätzliche CO2, welches von uns Menschen kommt indem wir fossile Energieträger verbrennen, nicht Teil dieses natürlichen CO2-Kreislaufs ist. “
„dieses Zusatz-CO2 auf uns Menschen zurückzuführen sind. Ganz einfach oder?“
Ich weiß nicht ob die Grundschulkinder das verstehen aber ich verstehe es nicht.
Das müssen Sie uns schon besser erklären.
Selbstverständlich ist CO2, das angeblich von Menschen kommt auch ursprünglich von der Natur.
Die Fossilien werden ja nicht synthetisch hergestellt sondern kommen vom Boden bzw. der Natur.
Durch die Verbrennung dieser Fossilien entsteht CO2. Da gibt es absolut nichts unnatürliches.
Wie Sie selbst darauf gekommen sind, ist das Molekül CO2 identisch egal ob das durch Verbrennung
von Fossilien entsteht oder aus einem Vulkan kommt. In Lava oder Magma ist übrigens auch ein
Verbrennungprozess. Unter dem Boden ohne menschliche Intervention werden auch Fossilien verbrannt.
Wenn Sie Verbrennung von Fossilien (Überreste organischer Wesen) als eine unnatürliche
Vergiftung sehen, dann müsste man alle Vulkane abschaffen oder Pampers darüber setzen, damit
sie nichts spucken.
„Stülpte man über den Regenwald eine riesige, luftdichte Käseglocke, dann hätten man einen idealen CO2-Kreislauf: Jeder Baum gibt beim Verrotten genau soviel CO2 frei, wie er vorher der Luft unter der Käseglocke entnommen hat: also ein Nullsummenspiel, da hätten Sie Ihren CO2-Kreislauf. Das ist jedoch ein unrealistisches Gedankenspiel für grüne Schrumpfhirne.“
Lieber Herr Gdeni,
es kommt noch böser:
Aufgrund der überquellenden Fauna im Regenwald sind Regenwälder insgesamt CO2-Quellen (siehe NASA Satellitenmessungen)
Das mit den grünen Schrumpfhirnen ist natürlich trotzdem richtig 😉
„Der CO2-Kreislauf ist eine LÜGE!!! Ebenso, wie die Behauptung, der Regenwald wäre eine „grüne Lunge“.“
Ich möchte die obige Formulierung relativieren (schade, daß man die eigenen Kommentare nicht editieren kann).
Ich wollte nur vermeiden, daß jemand hier versteht, ich bezichtigte ihn der Lüge. Ich möchte es so sagen:
>> Der CO2-Kreislauf ist eine Unwahrheit! Ebenso, wie die Behauptung, der Regenwald wäre eine „grüne Lunge“. <<
Der „Kreislauf“ ist im Sinne eines geschlossenen Kreislaufs unwahr – es sei den man betrachtete die vulkanische Aufschmelzung der in Äonen entstandenen kalkhaltigen Sedimentgesteine mit CO2-Freigabe als Teil des Kreislaufs … 🙂
Natürlich gibt es einen Teilkreislauf (z.B. durch Vermoderung), der jedoch nicht reichte, den gegenwärtigen – bereits zu niedrigen! – CO2-Gehalt aufrecht zu halten.