von Horst Arlt
Immer wieder bemerkenswert, die Medienberichterstattung nach einem Standardmuster.
Eine Windkraftanlage (WKA) brennt, die Feuerwehr kann nicht löschen und lässt die WKA kontrolliert abbrennen. Ggf. werden noch Straßen und das Gelände um die betroffene WKA gesperrt. Betreiber und Gutachter ermitteln die Brandursache.
Mehr ist nicht zu vernehmen. Aber ist das wirklich so? Dabei gäbe es viel mehr zu hinterfragen. Wir nehmen nun den Brand in Losheim als Beispiel.
Leider zeigen die Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass weder die Betreiber und Behörden, noch die Feuerwehren über nähere Informationen verfügen, was da eigentlich sich in Rauch und Asche auflöst und die daraus resultierenden Gefahren. Deshalb wurden die Gemeinde, die Feuerwehr Losheim und örtlichen Medien mit zusätzlichen Informationen und Hinweisen per Mail in Kenntnis gesetzt.
Laut Herstellerunterlagen VESTAS bestehen die Rotorblätter dieses Anlagentyps V90 unter anderem auch aus Carbonfasern (CFK).
Geklärt werden muss z. Zt. noch, ob die Behörden darüber informiert sind, dass der Verdacht einer Kontamination der Umgebung durch Carbon (CFK) „Fiese Faser“ besteht?
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die unter dem Fachbegriff „Nanotubes“ gesundheitsgefährdenden lungengängigen Faser, großflächig in die Umgebung verteilt worden sind.
In Bezug auf die Gefahrenlage durch verbrannte Carbonfasern, wird auf Unglücke mit Luftfahrzeugen der Bundeswehr in Mecklenburg (Absturz Eurofighter) und Niedersachsen (Hubschrauber) im Jahr 2019 hingewiesen. Die Unglücksmaschinen bestanden ebenfalls zu einem hohen Anteil aus Carbon (CFK).
Zu den Gefahrenhinweisen zählen auch der Bericht zur Großübung bei Faulbauch „Fiese Faser“ der Bundeswehr und Rettungskräfte im April 2019.
Zu bedenken ist, dass gegenüber den Bränden der Luftfahrzeuge, die am Boden stattfanden, der Brand an der WKA in Losheim, sich in Höhen von 100-140 m abspielte. Ferne geht die Gefahr einer Kontamination von den verbliebenen Rotorblattbrandresten aus, bis zur sicheren Bergung.
Vor diesem Hintergrund sollten wichtige Maßnahmen an der Unglückstelle in Losheim ergriffen werden:
- Einrichten einer weiträumigen Sperrzone von mindestens 3.000 m.
- Warnung der Bevölkerung vor Betreten des Geländes, wegen bestehender Kontamination und Gesundheitsgefahren.
- Warnung der Einsatz- und Bergungskräfte vor Ort, mit Hinweis auf die gefährlichen Eigenschaften der fiesen Fasern bei Kontakt, trotz persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
- Warnung an Servicefirmen die mit Umbau- und Aufräumarbeiten betraut werden. Bei Bergungsarbeiten sind spezielle Schutzausrüstung absolut notwendig und die Arbeiten durch CBRN(E)-Trupps zubegleiten.
- Ermittlung der Wetterdaten z.B. beim deutschen Wetterdienst (DWD), wie Windrichtung und Windgeschwindigkeit zur Ausbreitungsermittlung der Kontamination durch „fiesen Fasern“, bis einschließlich Wohnbebauung und Grundstücke.
- Errichtung einer Dekontaminationseinrichtung und Schaffung von Zugangsregeln.
- Ermittlung der Boden- und Grundwasserbelastung durch qualifizierte Messungen.
- Ggf. sind Bodenaushub an der Unglückstelle, sowie erweiterten Umfeld zu prüfen und vorzunehmen. Vergleichbar wie an den Unglücksstellen der Luftfahrzeugen 2019.
Tja, wenn man WKA aufbauen will mit 200m und mehr, passiert sowas. Man benötigt 160 Tonnen schwere Kräne. Betonfundamente. Unmengen an Stahl, Kupfer, GFK … Alles natürlich klimaneutral…
Kraftwerke die ihre Energie kaufen müssen, Öl, Gas, Kohle, Brennstäbe um diese in Strom zu transformieren sind in den Abgaben gegen über jene die diese Naturenergie kostenlos zum transformieren abschöpfen! Aber am schlechtesten trifft es den Verbraucher er muß nach der teuersten Variante bezahlen. Also betrügt in der Staat der das per Gesetze so festgelegt hat.Das hat mit gerechter Marktwirtschaft nichts zu tun. Weil diese Regierung bei vielen Themen gern das Wort Gerechtigkeit mißbraucht ! Wer klärt das einmal gerechter Weise ?
Hallo Herr Lindner,
zumindest Sie habe es verstanden das, wenn Sonnenenergie und Windenergie an den Kraftwerken ankommen, nichts kosten, bei Öl, Gas, Kohle und Brennstäbe sieht das anders aus.
Deshalb werden weltweit betrachtet die Erneuerbaren so extrem ausbaut, Sonne und Wind schickt Energie zu den Kraftwerken, aber keine Rechnung.
Öl, Gas und Kohle sind und werden nur noch die „Lückenbüßer“ für die Erneuerbaren sein.
Tante Fröhlichs Märchenstunde für Naivlinge
Joo, Ute!
Du solltest nicht alles glauben, was dir dein Grundschullehrer einreden will.
Frag dich lieber mal, warum die Strompreise in Blödland die höchsten auf der Welt sind.
Und richte deiner Mama aus, sie soll besser auf dich aufpassen…
Das kann ich zu 100 % bestätigen.
Bei mir kommt die Rechnung jedes Mal vom Energieversorger, und die fällt immer saftiger aus.
Das sind ca. 18,2 Milliarden € im Jahr und jetzt gibt es dafür ca. 240TWh „grünen“ Strom, ca. 7,6 Cent/kWh.
Möchte man die 240TWh Strom z.B. aus Steinkohle bereitstellen, kostet nur der Brennstoff bereits ca. 11,5 Milliarden €.
(ca. 153€/Tonnen am 12.1.2023)
1. Deutsch lernen und ganze Sätze bilden: Subjekt, Prädikat, Objekt; große Buchstaben vorne hin!
2. Mal mit dem Thema fixe und variable Stückkosten beschäftigen
Was nun Ihre Bewertung als Profiteur angeht, so möchte ich Sie in Anbetracht der mitschwingenden abwertendem Bedeutung, die mit diesem Wort verbunden ist, daran erinnern, daß für das gute Funktionieren eines Staates es essentiell ist, daß die Verwaltung leistungsfähig und korruptionsfrei ihre Aufgaben wahrnimmt. Für die Zeit meines Berufslebens war das bei der Bundesverwaltung gegeben und von daher wird Ihre (Dis-)Qualifizierung der Sache also nicht gerecht. Sind Sie etwa neidisch?
Obwohl zu Ihrer Antwort noch einiges mehr richtiggestellt werden könnte, will ich es im Hinblick auf mein Alter auf sich beruhen lasse. Soviel sei jedoch abschließend gesagt, daß Ihr Bestreiten der Zugehörigkeit aller zum Staat, mich doch sehr stark an die krusen Gedanken der sog. „Reichsbürger“ erinnert.
Es gibt wohl noch andere Möglichkeiten, Strom zu erzeugen. Die sollen sogar billigeren Strom liefern.
Und welche Möglichkeiten sind das bei neuen Kraftwerken, die billiger Strom erzeugen, Herr Dr. Konrad VOGE ?
Die Ausschreibung vom 1. Dezember 2022 wird von der Bundesnetzagentur gemäß § 28 Abs. 6 EEG 2021 bekannt gegeben.
Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 5,87 ct/kWh bei Windstrom.
Und welche Möglichkeit kenne Sie Herr Dr. Konrad VOGE von einem neuen Kraftwerk Strom kostengünstiger zu bekommen?
Recht hat er. Da sollen dann alle hin (müssen) denen es hier nicht gefällt. Dort können sie dann eine Gesellschaft ganz nach ihrem Gusto aufbauen. Mit Wind- oder Solar- oder Was-auch-immer-Anlagen. Mit Gender und CO2 so wie’s gefällt.
Natürlich werden diese Künstler einwenden, dann geht doch ihr dorthin. Nein Leute, so nicht. Wir waren zuerst hier. Euch passt es nicht. Also tschüß!