Vijay Jayaraj
Klimaprotestler, die Kunstwerke zerstören und sich an Straßen kleben, ohne auch nur den geringsten Beweis für ihre Panikmache zu liefern, zeigen eine bösartige Dummheit, die blind für den tatsächlichen Zustand der Welt ist.
Warum halten diese Aktivisten keine Plakate mit Diagrammen, Histogrammen und Venn-Diagrammen hoch? Weil die tatsächlichen Daten zeigen, dass das Leben heute viel besser ist als je zuvor in der Geschichte der Menschheit. Ignoriert wird die Tatsache, dass der Klimawandel die Erde lebenswerter gemacht und die Menschheit vorangebracht hat.
Ein Großteil des Fortschritts der letzten drei Jahrhunderte hing von einem wichtigen Ereignis im 17. Jahrhundert ab: dem Abklingen der Kleinen Eiszeit, die schließlich in den 1800er Jahren endete. Im Gegensatz zu den Darstellungen in den MSM und der politisch Korrekten hat der Klimawandel zum beispiellosen Wachstum der menschlichen Zivilisation beigetragen.
Die Kleine Eiszeit störte das weltweite Pflanzenwachstum und führte zu Hungersnöten, Krankheiten und Massenentvölkerung. Seit dem Beginn der modernen Erwärmung ist der Planet jedoch insgesamt grüner geworden, die Ernten sind reicher und die Zahl der Menschen hat sich verachtfacht. All dies hat zur Düngewirkung von Kohlendioxid beigetragen, dessen atmosphärische Konzentration in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist.
Die weltweite Maisproduktion betrug 1961 etwa 205 Millionen Tonnen. Heute produziert die Welt fünfmal mehr Mais, nämlich 1,16 Milliarden Tonnen. Ähnliche Zuwächse gab es bei allen wichtigen Nahrungsmittelpflanzen, darunter Reis, Weizen, Sojabohnen, Getreide, Nüsse und Gemüse.
Die Fang von Meeresfischen stieg im Zeitraum 1961-2018 von 34 Millionen Tonnen auf 84 Millionen Tonnen. In diesem Zeitraum stieg die Aquakulturproduktion von zwei Millionen Tonnen auf 82 Millionen Tonnen.
In der Zwischenzeit ist die Unterernährung in den Entwicklungsländern drastisch zurückgegangen, von 34 Prozent im Jahr 1970 auf 13 Prozent im Jahr 2015, und das trotz einer schnell wachsenden Bevölkerung.
Verbesserte Ernährung und technologischer Fortschritt haben dazu geführt, dass das Leben nicht nur besser, sondern auch länger geworden ist. In Oman zum Beispiel sank die Sterblichkeitsrate für Kinder unter 5 Jahren von 38 Todesfällen pro 100 Geburten im Jahr 1950 auf weniger als einen. Ähnliche Fortschritte sind in der ganzen Welt zu verzeichnen.
Verkehrsmittel sind für die breite Bevölkerung erschwinglicher geworden. Die nominalen Preise für Hin- und Rückflugtickets haben sich in den 2010er Jahren gegenüber 1980 fast halbiert.
Elektrizität ist für Haushalte und Unternehmen besser verfügbar geworden. Allein in China hat sich die Stromerzeugung zwischen 1950 und 2015 um das 18-fache erhöht, was 1,3 Milliarden Menschen einen besseren Zugang zu Elektrizität und ein bemerkenswertes Wirtschaftswachstum ermöglichte.
Die Menschen sind heute besser vor den Unbilden der Natur geschützt als je zuvor. Die jährliche Todesrate durch Naturkatastrophen ist seit den 1920er und 1930er Jahren weltweit stark zurückgegangen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der größere Wohlstand, unterstützt durch billige und reichlich vorhandene Energieressourcen, zu einer stabileren Infrastruktur geführt hat, die Wetterextremen standhält, sowie zu modernen Meldesystemen, die vor Gefahren warnen. Medienberichte über eine von Stürmen und Überschwemmungen in noch nie dagewesenem Ausmaß heimgesuchte Welt sind ebenso falsch wie die Vorhersagen bzgl. einer überhitzten Erde.
Arten, die bis zur völligen Ausrottung gejagt wurden, erleben ein Comeback, darunter die Eisbären in der Arktis und die bengalischen Tiger in Indien. Die Zahl der Buckelwale im westlichen Südatlantik hat sich zwischen 2006 und 2022 verdoppelt. In Minnesota, Michigan und Wisconsin stieg die Zahl der Grauwölfe von 1.100 im Jahr 1975 auf 3.600 im Jahr 2018.
In den gesamten USA gab es 1963 lediglich 487 Weißkopfseeadlerpaare. Im Jahr 2006 waren es etwa 10.000. Heute sind Windturbinen die einzige große Bedrohung für Weißkopfseeadler, wobei die Regierung bestürzend „Weißkopfseeadler-Tötungsquoten“ für jede Maschine zuweist.
Die Vorstellungen von einem Klimanotstand und einem Planeten im Niedergang sind also falsch und trügerisch. Die Zahlen lügen nicht, egal wie viel Kunst zerstört wird oder wie viele Pendler von den Irregeleiteten aufgehalten werden.
This commentary was first published at Real Clear Energy, December 14, 2022, and can be accessed here.
Vijay Jayaraj is a Research Associate at the CO2 Coalition, Arlington, Virginia. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia, UK and resides in India.
Link: https://cornwallalliance.org/2023/01/elevated-living-standards-contradict-climate-doomsayers/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
All dieser unleugbare Fortschritt ist den Grünen ein Dorn im Auge. Genauso den erbärmlichen Idi…. auf der Straße, die kriminell verdummt werden – von Grünen und verbrecherischen Alarm-„Forschern“ wie in Potsdam. Alarm-„Forscher“, die zahllose Menschen um ihre Gesundheit bringen und mit unfundiertem Alarm den Ruin von Land und Menschheit bewirken. Exekutiert von einer Politik, die Gas, Öl und Düngemittel verknappt und verteuert und damit Welthunger und Kältetod fördert. Nur dem Klima ist es egal – Gott sei Dank!
Eine Politik, die wie Katastrophen-Murksel einer perversen Alarm-„Forschung“ und den Grün-Verdummten folgt. Das Ergebnis ist ein grün-ideologisierter Nachtwächterstaat, wie wir ihn heute erleben, und der sich, im Ideologie-Wahn, wieder der größten Menschheits-Verbrechen schuldig macht. Wer will schon militante „Klima-Schützer“ kritisieren, die „nur“ den alltäglichen Wahnsinn verstärken, wie ihn grüne Politik und eine perverse Alarm-„Forschung“ vorgeben – vom Staat fürstlich gefördert? Und wer entwarnt, der bekommt kein Geld – die Alarm-Mafia hält zusammen. Der ganze Wahnsinn wird verstärkt von einfältigen grünen Alarm-Missionaren, die sich „Journalisten“ nennen.
Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man ( als halbwegs informierter / gebildeter Mensch ) diesem Märchen über den ( angeblich ) menschlich verursachten , durch CO2-Überschuss ausgelösten Klimawandel folgen kann ?
Noch dazu, wenn man dazu die Gesichter und Lebensläufe solcher Leute wie Neubauer, Schwab oder Gore oder den deutschen Grünen hat …
Aber eigentlich wundert mich seit Corona gar nichts mehr. Erschreckend nur, daß sich die Klimakleber u.a. nicht dazu aufraffen selbst, etwas gegen die Vermüllung der Erde, gegen Plastikreste überall , gegen giftige Chemie und Pharmazie zu tun. Dazu eines nur, der Widerspruch im Land und weltweit besteht nicht zwischen rechts und links, Klimakleber/leugner , er besteht darin, daß sich wenige Familien ganz sehr wenige Menschen auf von den Früchten der Arbeit und Ausbeutung der Vielen ( den 98 % würde ich sagen ) ein asozial verschwenderisches, dekandentes Leben gönnen. Und diese Leute finden wir wieder bei ….
Ein sehr interessanter Artikel. Die Warmzeiten waren in der Geschichte der Menschheit schon immer die besseren Zeiten. Es gab weniger Hunger, weniger Not und Elend. Doch das scheint heute in Vergessenheit geraten zu sein.
Die Völkerwanderung wurde zumindest teilweise durch die Klimaabkühlung ausgelöst. In Nordeuropa konnten nicht mehr so viele Menschen ernährt werden, weshalb sich die Völker auf die Wanderung Richtung Süden begaben. Ähnliche Notsituationen gab es mit dem Beginn der kleinen Eiszeit. Damals kam es zu Missernten, eine Folge davon waren die Hexenjagten. Hexen wurden für die Missernten verantwortlich gemacht, weil diese angeblich eine Schadzauber ausgegeben hätten.
Dass heute die Wiedererwärmung beklagt wird, ist geradezu ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die während der kleinen Eiszeit gelebt und gelitten haben. Dabei ist die derzeitige Erwärmung noch recht mäßig gegenüber anderen Warmphasen der Geschichte. Der erhöhte CO2 Gehalt in der Atmosphäre hat die Welt ergrünen lassen. Deshalb ist die Bezeichnung der EU zur Dekarbonisierung „Green Deal“ geradezu eine Farce. Das ist so als ob das Innere eines aktiven Hochofens als „Cold Place“ bezeichnet würde.
Ein schöner Ausblick. Leider arbeiten die Grünen heftig daran, die Erde wieder zu entvölkern (Hungersnöte in Sri Lanka). Mit der EU-Düngemittelrichtlinie sind sie schon auf einem erfolgreichen Weg. Die Agrarproduktion soll auf BIO umgestellt werden. Es ist bekannt, daß der Bio-Anbau nur etwa 50% so ertragreich ist, wie konventioneller. Mit konventionellem Anbau kann sich Deutschland ungefähr selbst versorgen. Ziehen Sie daraus selbst ihre Schlüsse.