… Darum erzähle ich immer neu die gleiche Geschichte(n). Da niemand widerspricht, stimmt diese
Helmut Kuntz
Auf der gerade vergangenen COP27 wurde von den Vertretern der westlichen Staaten übereinstimmend als großer Erfolg gepriesen, dass deren Bürger endlich an jeden der sich vom Klimawandel bedroht fühlt, über einen Fonds bedingungslos Reparationszahlungen überweisen muss. Wer es bekommt, bestimmen natürlich nicht die zahlenden Bürger, sondern von Klimaaktivisten durchsetzte Institutionen, wozu leider auch die eigenen Politiker zählen.
Diese verfolgen ausschließlich ihre eigene Agenda und interessieren sich nicht entfernt für die klimatische Wirklichkeit.
Wenn wir jetzt nicht untergehen, wann dann?
Schon wieder verschwindet eine Insel im Pazifik. Herzzerreißend, was ein Minister von Tuvalu darüber berichten muss und in seiner Not inzwischen auch auf YouTube verbreitet [siehe Link oben).
Eine Zeitung listete dazu die schlimmen Details. Aber auch die geniale Idee dieser Inselregierung, den Nachkommen wenigstens eine virtuelle Atollwelt zu hinterlassen. Hoffen wir inbrünstig, dass nicht deutsche Digitalisierungsbeauftrage*innen diese Arbeit übernehmen:
[1] Neue Zürcher Zeitung, 26.11.2022: «Wir haben keine andere Wahl»: Tuvalu überträgt seine Existenz ins Metaversum
Bis zum Ende des Jahrhunderts dürften weite Teile des Pazifikstaats Tuvalu unbewohnbar werden. Die Regierung will nun eine virtuelle Replika der Nation erstellen, «um unsere Kinder und Enkelkinder daran zu erinnern, wie unsere Heimat einst war».
Simon Kofe, der Aussenminister des Inselstaats Tuvalu, steht am Strand und blickt ernst in die Kamera. «Während unser Land verschwindet, haben wir keine andere Wahl, als die erste digitale Nation der Welt zu werden», sagt er. Es ist eine Videoansprache seiner Regierung zur Klimakonferenz COP27.
In Tuvalu ist es selten kälter als 28 Grad, trotzdem trägt Kofe Anzug und Krawatte. Die Insel, auf der er steht, heißt Teafualiku. Sie dürfte eine der ersten sein, die wegen des steigenden Meeresspiegels untergehen. Kofe hat eingesehen, dass er dies nicht mehr verhindern kann.
Es ist nicht die erste dramatische Videoansprache aus dem Archipel. Vergangenes Jahr stand Kofe für eine Rede rund um den Klimagipfel COP26 knietief im Meer und forderte «mutige Maßnahmen, um das Morgen zu sichern». Das habe nichts geholfen, sagt Kofe. Deshalb gehe sein Land nun gezwungenermaßen den Weg ins Metaversum …
Sein Flehen wurde erhört
Vielleicht nicht ganz direkt, da sich noch keine Zahlungen an Tuvalu googeln lassen. Aber unsere höchsten politischen Vertreter unter der Vorreiterrolle von Deutschland, haben auf COP27 ja endlich beschlossen, dass allen Klimawandelgeschädigten westliche Reparationszahlungen zustehen.
Wie stichhaltig – Erzählen am Strand ist vollkommen ausreichend – der Schaden sein muss, um als mit Sicherheit geschädigt zu gelten, hat unsere Annalena im Sommer auf Palau gezeigt:
[2] EIKE, 21.11.2022: Früher musste man seinen Namen zumindest tanzen können, heute reicht es, sich werbewirksam anzukleben
Obwohl dieses Atoll nach den gemessenen Tiden-Pegelwerten mit Sicherheit keine Anstalten macht unterzugehen, wollte unsere Annalena ausschließlich Erzählungen über deren Untergang hören, um sofort westliche Hilfsgelder versprechen zu können.
Dafür ließ sie sich sogar werbewirksam barfuß ablichten und hat leidensmutig lästige Sandflöhe in Kauf genommen. So einen Fauxpas wie von einer anderen Ministerin schreitend über den Sand von Mali wollte sie aus dem Wege gehen.
Im Kern ist es das gleiche Prinzip, wie es Frau Merkel 16 bleierne Regierungsjahre lang betrieben hat: Ich möchte schnell und viele Freunde haben und die bekommen ich am Leichtesten, wenn ich möglichst viel Geld verschenke …
[Link] EIKE 29.06.2020: Herr Maas verschenkt unser Geld und gewinnt damit viele (gierige) Freunde
Und so erklärte Annalena den Bewohnern von Palau (stark gekürzte Auszüge): … Die Frauen und Männer, die ich heute Morgen getroffen habe, müssen sich eine furchtbare Frage stellen – eine Frage, die für mich persönlich geradezu unvorstellbar ist: Wird mein Zuhause in 30 oder 50 Jahren noch hier sein? Als wir soeben eines Ihrer Häuser besichtigt haben, ist mir klargeworden, dass es dabei nicht um 30 oder 50 Jahre, sondern um die nächsten zehn Jahre geht.
Die Zeit läuft uns wirklich davon. Es ist eine Bedrohung, vor der Sie in Palau und auf dem sogenannten blauen Kontinent angesichts der Klimakrise ganz konkret stehen … … Keine Region leidet stärker unter der Klimakrise als Sie hier, und das obwohl Ihr Anteil an den weltweiten Treibhausgasemissionen zu den geringsten gehört. Das ist eine eklatante Ungerechtigkeit … Deshalb müssen wir als Industrieländer endlich unserer Zusage von 100 Milliarden US-Dollar an Klimafinanzierung für Entwicklungsländer und Länder wie Ihres, die am schwersten von der Klimakrise betroffen sind, nachkommen …
Nun wird für den Pegelanstieg von Palau offiziell ein Wert von nicht schlimmen 2,42 mm/pa angegeben. Diese Anstiegsrate ergibt sich, wenn wie heutzutage üblich, stur und zahlengläubig mit Computern ohne die erforderliche Hintergrundbetrachtung gerechnet wird.
In Wirklichkeit hat sich der Meerespegel dort seit Beginn dieser Aufzeichnungen um das Jahr 1970 nämlich gar nicht erhöht, da der vermeintliche Tiden-Pegelanstieg alleine durch ein Erdbeben um das Jahr 2000 veranlasst wurde.
Wenn trotz des Vorliegens solcher eindeutiger Daten unsere Annalena behauptet: „ … ist mir klargeworden, dass es dabei nicht um 30 oder 50 Jahre, sondern um die nächsten zehn Jahre geht …“, dann muss sich ein Bürger ernstlich Gedanken machen, ob diese Dame noch ganz bei Sinnen ist und wer hier wirklich unseren Staat delegitimiert. Man muss dazu wohl barfuß am Strand und dabei länger ohne Kopfbedeckung in der Sonne sein.
Bei uns ist dies inzwischen allerdings auch unabänderliche „Einheitsmeinung“. Ein Lokalredakteur der Hauszeitung – selbst, wie deren gesamte Redaktion fast schon krankhaft klimawandelgläubig – interviewte die GRÜNEN-Politikerin Lisa Badum (laut WIKIPEDIA 14 Semester Studium Politik, allerdings mit Abschluss), welche auf COP27 die deutsche Delegation leitete.
In dem ellenlangen Interview wusste L. Badum keine Fakten zu nennen, wohl aber jede gängige, klimaalarmistische Phrase zu wiederholen, wie, dass die „wohlhabenden Industrieländer Hauptverursacher der Schäden“ sind und Deutschland unbedingt leuchtender Vorreiter beim Schadensausgleich sein muss. Selbstverständlich auch „ … müsste eigentlich entschieden werden, dass ab morgen niemand mehr CO2 ausstößt“.
Diese Frau Badum ist laut ihren Aussagen im Interview schon das vierte Mal auf einer Klimakonferenz. Auch ihr ist dabei scheinbar nie aufgefallen, wie die Vertreter von Südseeatollen dieses Publikum von um die 30.000, angeblich besonders kompetenten Personen entgegen allen leicht recherchierbaren Fakten mit angeblichen Pegelanstiegen frontal belügen und niemand davon es bemerken möchte.
Im Kern läuft es immer nur darauf hinaus: Es gibt Gesetze, die (vor allem uns) zu 1,5 Grad verpflichten und diese haben wir einzuhalten. Im Einhalten selbst gemachter Gesetze (die man also jederzeit auch selbst anpassen, ändern oder aufkündigen könnte), notfalls auch bis zum Untergang, war Deutschland schon immer ein Meister. An diesem historischen Weg muss man einfach festhalten …
TUVALU
(Nicht nur) dessen Atolle sind lange dafür „bekannt“, dass sie regelmäßig wie Zombis untergehen und genau so immer wieder auferstehen. Der gemeldete – und von NGOs auch regelmäßig „bewiesene“ – Untergang findet bei Deutschlands politisch Verantwortlichen wohlwollende Anerkennung:
[4] EIKE 26.11.2015 (damalige Analyse des Autors): Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
Die damalige Umweltministerin, Barbara Hendricks: „… Der Film Thule Tuvalu veranschaulicht in sehr berührender Art und Weise die Konsequenzen der Erderwärmung, die wir Bewohner vom „Festland“ oft nicht genug vor Augen haben … ich bedanke mich bei den Machern für diese bewegende Geschichte.“
Die Atolle kommen nicht nur immer wieder, sondern nehmen wie es bei naturbelassenen Atollen seit Jahrmillionen üblich ist, an Fläche sogar zu, was Vergleiche mit alten Aufnahmen von dort zeigen:
[3] EIKE 19.02.2018 (damalige Analyse des Autors): Die immer neu aufsteigenden und untergehenden Inseln wie zum Beispiel Tuvalu
Allerdings sind seit der letzten Recherche des Autors zu TUVALU schon wieder Jahre vergangen. Könnte es sein, dass sich dort beim Pegelanstieg so kurzfristig Wesentliches geändert hat?
Tuvalu ist eine vom australischen Pegel-Monitoring-Projekt erfasste Insel. Deshalb kann man über deren Homepage bis zum Jahr 1993 zurückreichende, vertrauenswürdige Tidenpegelwerte abfragen.
Im Viewer des australischen Projektes wird zu Tuvalu das folgende Tidenpegel-Verlaufsbild gezeigt:
Lädt man die dazu hinterlegten Pegeldaten und macht eine kleine Sichtung, stellt sich der mittlere Pegelverlauf wie im folgenden Bild dar mit den Daten:
– Seit 2006 ist der maximale Monatspegel um 3 cm gestiegen,
– die Steilheit der oberen Mittelwert-Begrenzungslinie beträgt 1,73 mm/pa und hatte seit 1993, also fast genau 30 Jahren einen Pegelanstieg von 5 cm zur Folge.
Wenn sich in der Südsee rund um den Pazifischen Feuerring Pegel heben (und auch wenn sie sich senken) ist die wirkliche Ursache sehr oft nicht ein Klimawandel, sondern eine vertikale Landbewegung der dort aufeinanderstoßenden Kontinentalplatten. Das ist bei Palau so und beispielsweise auch beim neben Tuvalu liegenden Samoa im Pegelverlauf ganz deutlich zu sehen:
Inzwischen wissen die westlichen – sofern noch mit etwas Geld gesegneten – Bürger allerdings, dass sie auch für die Bewegung der Kontinentalplatten verantwortlich zeichnen und somit auch dafür tribut- zahlpflichtig geworden sind:
Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung, Stand 20.10.2022: Flutkatastrophe in Pakistan: Laut Klima-Risiko-Index 2021 ist Pakistan besonders von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, aber auch Dürren sowie Erdbeben als Folge des Klimawandels bedroht.
Niemand der Klimaaktivisten und unserer, ursprünglich einmal den Bürgern gegenüber verpflichteten Politiker, braucht sich demnach noch irgendwelche Gedanken über Ursachen zu machen. Schuld können grundsätzlich nur die alten, weißen, westlichen Bewohner sein. Weshalb das so sein soll, ist nicht wirklich wichtig.
Dazu noch eine Pegelrekonstruktion nicht weit weg von Tuvalu, nämlich Ost-Australien, die zeigt, dass der Süd-Pazifik derzeit einen historisch niedrigen Pegelstand aufweist, aber auch, wie sich der Pegel ganz ohne vom Menschen emittiertes CO2 in erheblichem Umfang in beide Richtungen verändern kann:
Pegeländerungen über einen ähnlichen Zeitraum für die Malediven mit in historischem Zeitraum höherer Auflösung. Darin sind hohe und keinesfallsvom Menschen verursachte Pegelsprünge dokumentiert:
Meeres-Pegel-Wunder
Annalena steht barfuß am Strand im Sand und kann so direkt den (in Erzählungen) klimawandelbedingt schon schlimm gestiegenen Meerespegel sehen. Ohne Twitter hätte man das vielleicht nie erfahren (Bild 2). Wobei der Autor anmerken möchte, dass man erst dank Twitter so richtig und leider ziemlich stetig daran erinnert wird, wie verblüffend dumm und unbedarft unsere angebliche „Intelligenz“ sein kann.
Bei Annalena muss es der gleiche, nur ganz besonderen Menschen gegebene, klimaheilige Effekt sein, dank dem Greta als bisher einzige Person dieser Welt das für Normalsterbliche vollkommen unsichtbare Gas CO2 sehen kann, wie ihre Mutter glaubhaft berichtete.
Banale, „übliche“ Klimaaktivisten, denen solche Wunderfähigkeiten nicht gegeben sind wie beispielsweise Herr Quaschning – Klimaagitationspartner der C. Kemfert – stellen sich deshalb notgedrungen voll angezogen in einen See, um durch eigenes Absteigen das fehlende, (angeblich schlimm) Ansteigende zeigen zu können.
Die auf Physik basierenden Pegelmessgeräte müssen also irgendeinen klimahimmlischen Effekt verbergen. Vor allem können diese ja nicht in die Zukunft messen.
Und da kommt die moderne Intelligenz ins Spiel, welche diesen Mangel des Wissens um die Zukunft der gesamten Menschheit erschlossen hat: Moderne Computer und Klimasimulationen.
Seitdem wissen wir Klimawissenschaftler ganz genau, wie der Pegel der Zukunft aussehen wird. Das mit genau kann man dabei zwar vollkommen vergessen, es sollen aber ja auch lediglich Szenarien sein, welche mit genau stur berechneten Wahrscheinlichkeiten eintreten könnten, zumindest nicht mit absoluter Sicherheit in irgendeiner Zukunft auszuschließen sind.
Seitdem kann jeder frei wählen, welchen Pegelanstieg er sich beispielsweise im Jahr 2100 wünscht. Und das – wie es Annalena gerne betont – ist „genau ausgerechnet“, wie es eben nur moderne, leistungsfähige Computer können, wenn davor wirklich dumme Klimawandel-Simulanten Wissenschaftler sitzen und vollgepackt mit ihrem Wissen parametrieren.
Die Spanne reicht von ca. 10 cm laut dem (verstorbenen) Pegelforscher M. Mörner, 15 … 20 cm laut dem weitergeschriebenen Tidenpegelverlauf und bis zu 10,8 m laut dem PIK.
Unsere Klima-Fachperson Annalena hat schon eine Vorauswahl getroffen und ist auf genau 7 m Anstieg gekommen [5].
Erdbeben und als Folge Tsunamis
Der Minister von Tuvalu stellt sich auf den Strand und erklärt im westlich korrekten Anzug mit farblich fein abgestimmter Krawatte einen Insel-Untergang. Irgend etwas Wahres muss daran doch dran sein?
In einem Artikel hat der Autor vor nicht allzu langer Zeit über solche Wahrheiten berichtet:
[Link] EIKE 05. März 2021: Vanuatu geht unter, Gebete könn(t)en jedoch helfen …
Viel mehr als der geringfügig steigende Pegel und auch vertikale Landbewegungen durch Erdbeben wüten dort Tsunamis und Taifune.
Über Flutwellen durch Tsunamis finden sich Tabellierungen. Und anhand solcher gewinnt man einen Eindruck über Flutgefahren auf niedrig gelegenen Atollen und am Meer gebauten Behausungen. Dagegen verliert der natürliche Pegelanstieg vollständig seine im angedichteten Schrecken. Nur gibt es für Tsunamis (noch) keine westlichen Reparationszahlungen (wobei die Bundeszentrale für politische Bildung ja an diesem Mangel arbeitet) und Ankleben gegen Tsunamis klänge auch etwas deplatziert. Es wäre wohl viel schwerer zu vermitteln, dass die Bürger wegen ferner Tsunamis GRÜN wählen und dafür Verbote bekommen sollen. Pass einfach nicht in die Agenda, wie es eine Partei anlässlich eines Jahrestages den Japanern deutlich zeigte:
Unsere Medien natürlich ebenso: t-online: … Nach einem Erdbeben und einem Tsunami war es am 11. März 2011 in drei der sechs Reaktoren zur Kernschmelze gekommen. Mehr als 18.000 Menschen starben. Es war das schlimmste Atomunglück seit der Tschernobyl-Katastrophe von 1986.“
Japan trifft es mehr als besonders schlimm. Die bis zu 20 m hohe Tsunamiwelle von Fukushima hat ca. 20.000 Einwohnern sofort das Leben gekostet. der Tsunami Weihnachten 2004 in Thailand/Indonesien kostete laut WIKIPEDIA 240.000 Menschenleben.
Und ein weiteres Problem plagt viele Atolle. Sie sind von der Natur für die sich stetig vermehrende Bevölkerung nicht gedacht. Aber auch dafür bekommt man keine westlichen Reparationen.
Zur „Verwendung“ von ebenso regelmäßigen Überflutungen durch Taifune ein Leserbrief:
In einem Leserkommentar auf Donner + Doria stand im Dezember 2012 der folgende Blogeintrag:
Ich kenne mich auf den Inseln von Kiribati sehr gut aus und habe unter anderem das ganze Jahr 2011 auf Tarawa verbracht. Vorher bereiste ich binnen drei Jahren auch die Inseln Makin, Beru und Nonouti in der Gilbertgruppe. Es geht den I-Kiribati (so nennt sich der Volksstamm selbst) nur und ausschließlich um Geld.
Sie haben im neunzehnten Jahrhundert ihre kulturelle Identität durch die christliche Missionierung verloren und leben nun nach den kruden Moralvorstellungen der Missionare. Dadurch (und durch andere Faktoren, wie z.B. eine völlig unzureichende Bildung) sind die westlichen Industrienationen der Buhmann und der Geldesel. Die Insel Nonouti wird seit Jahrhunderten alle fünf bis zehn Jahre einmal überspült. Wenn dann aber der Chiefcounsiler (Inselhauptmann) ein Fernsehteam der BBC einlädt, das mit ernsten Mienen die Folgen der Klimaerwärmung just zum Zeitpunkt der höchsten Flut dreht, dann geht es dem Chief schlicht nur darum, soviel Geld wie möglich im Ausland locker zu machen durch diese Berichterstattung.
Ich habe es selbst erlebt und das Feixen des Chief noch gut vor Augen. Die I-Kiribati könnten in Frieden und Glück leben, wenn sie nicht so geldgeil geworden wären. Was natürlich unter anderem an den wenigen Ausländern liegt, die auf Tarawa all die Dinge der westlichen Zivilisation verhökern, die hier eigentlich kein Mensch braucht. Aber: Ich will auch haben! Weil, das ist ja so chic… Also muss ich einen I-Matang (so nennt man in Kiribati die Weißen) abzocken, um an Geld zu kommen. Traurig, dies zu sagen – aber ich weiß wirklich wovon ich rede.
Quellen
[1] Neue Zürcher Zeitung, 26.11.2022: «Wir haben keine andere Wahl»: Tuvalu überträgt seine Existenz ins Metaversum
[2] EIKE, 21.11.2022: Früher musste man seinen Namen zumindest tanzen können, heute reicht es, sich werbewirksam anzukleben
[3] EIKE 19.02.2018: Die immer neu aufsteigenden und untergehenden Inseln wie zum Beispiel Tuvalu
[4] EIKE 26.11.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 2
[5] EIKE, 22. Sept. 2021: Annalena lässt den Meerespegel schnell mal um 7 m steigen – und zwei schauen nur wie bekloppt dabei zu
In dem Artikel wurde leider, leider eine wichtige Zeitzeugin des nunmehr unmittelbar bevorstehenden Versinkens von Tovalu und Kiribati, völlig übergangen. Auch Claudia Roth hat sich von der katastrophalen Lage überzeugt und dies entsprechend in ihrer grünen Kirche gepredigt.
Herr Gert friederichs,
Frau Roths (und einiger anderer Parlamentsvertretert) Forschungs(Lust)reise dorthin wurde von mir schon gebracht:
EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
Und das immer gleiche Spiel seit vielen Jahren! In welcher Polit-Groteske leben wir eigentlich? Immer die gleiche Alarm-Verdummung durch unsere Politiker – anscheinend Opfer und Täter zugleich? Unbändiger Geldverschwendungs-Wille? Dreiste Abzocke – der unendlich schröpfwillige Dumm-Michel macht schon mit? Wahrscheinlich sind unsere Politiker nicht überdurchschnittlich kriminell. Dann bleibt nurmehr Dummheit und Dreistigkeit übrig. Bei manchem vielleicht auch der Glaube, der Zweck der „Klima-Weltrettung“ heiligt jedes Mittel und der „Untergang“ der fernen, verklärten Südsee-Inseln eignet sich bestens für die Alarmierung der Vorreiter. So ähnlich, wie Al Gore und die ewig sterbenden Eisbären, die in Wirklichkeit putzmunter sind. Auch muss für den Klima-Wahn viel Geld zum Fenster hinaus geworfen werden, schon, um die hinterletzte Generation zu beruhigen.
Dem Autor jedenfalls großen Dank, dass er faktenreich dem unendlichen Klima-Wahnsinn trotzt und aktualisierte Zahlen liefert. Unsere Politiker und unsere Medien können nur eines gut: Den immer gleichen Wahn so lange wiederholen, bis er geglaubt wird. Gibt es da nicht so eine Art Notwehr-Recht? Zum Schutz vor den eigenen Politikern? Wahrscheinlich deshalb der Klima-Fond: Für die Geld-Verschwendung sind dann andere verantwortlich, die man juristisch nicht mehr belangen kann.
Durch Zahlungen wird der Meerespegel sicherlich nicht sinken. Was also soll mit dem Geld geschehen? Sogar Wikipedia berichtet von einem Größerwerden der Inseln, obwohl Sand für Hochbauten entnommen wird.
Ich frage mich auch, wenn die höchsten Erhebungen nur 5 m über dem Meer sind, was passiert dann, wenn Flut und ein Sturm mit entsprechendem Seegang zusammenfallen? In Australien macht der Tidenhub 1 – 2 m aus und 5 m hohe Wellen oder höher kommen in dieser Gegend wohl auch vor?
Wir sind ja von Natur aus Sünder und Jesus ist ja deswegen für uns gestorben.
Dementsprechend gibt es in der Kirche das System mit Beichten.
Vom Leipziger Dominikanermönch und Ablaßhändler Johann Tetzel wissen wir:
Er könne, so hieß es, die Menschen von ihren Sünden befreien, wenn man bei ihm einen Sündenerlaß in Gestalt eines Ablaßbriefes kaufe, je nach Schwere begangener Sünden für unterschiedliche Geldbeträge.
Der offizielle Preis für einen gedruckten Ablaßbrief betrug einen Rheinischen Viertelgulden, je nach »örtlicher Marktlage« war Tetzel jedoch auch bereit, die Preise zu senken.
Man müsste nun mit Tuvalu gut verhandeln wie im arabischen Markt um noch billig davon zu kommen. Es wäre schön mit weniger Ausgaben dennoch den Zugang ins Paradies zu schaffen. Ich bin ja so froh, dass es unsere Regierung gibt sonst wären direkt in der Hölle gelandet.
Die weißen, grünen Bürgis meinen ja immer noch Wiedergutmachung für die Kolonialzeit und NS-Zeit leisten zu müssen. Macht kein Land außer Deutschland. Zudem haben wir reichlich gezahlt und Aufbauarbeit im globalen Süden geleistet. Die Leute von dort kommen nach Deutschland und lassen es sich hier gut gehen und sind nicht willens hier in Deutschland etwas für das Land zu tun. Sind also nicht solidarisch, wir sollen aber solidarisch sein.
Wenn es um arme Deutsche geht, sind die weißen, grünen Bürgis auch nicht solidarisch.
Die weißen, grünen Bürgis fordern Solidarität mit dem globalen Süden ein und verhalten sich völlig unsolidarisch mit armen Deutschen. Und sagen dann, wir sollen nicht nur an uns selbst denken.
Naja, bald hat sich das mit der Solidarität eh erledigt und der Überlebenskampf beginnt. Wir erinnern uns an das Toilettenpapier?