Grünfeld, Robert
Greenpeace– und Extinction Rebellion XR-Aktivisten stürmten zu Hunderten am vergangenen Sonnabend das Rollfeld des Flughafens Schiphol*, in Europa der drittgrößte nach Heathrow (London) und Charles-de-Gaulle (Paris).
Die Täter legten sich unter kleine Privatjets und fuhren mit Radeseln auf das Rollfeld (ob einige Besucher der UN-Konferenz deswegen nicht nach Scharm-el-Scheikh fliegen konnten?). Der Flugverkehr wurde reilweise unterbrochen – die Offiziellen bemühten sich aber, mitzuteilen, daß keine Krankentransporte ausgefallen seien. Die Militärpolizei verhaftete etwa 200 Störer.
Bizarr: Der neue Flughafen-Chef Ruud Sondag begrüßte die Demonstranten, mahnte aber, daß alles „sauber“ ablaufen solle. Bereits zuvor ließ Sondag verlauten,
daß man „emissionsfreie Flughäfen bis 2030 und eine klimaneutrale Luftfahrt bis 2050 an(strebe).
Und wir haben die Pflicht, dabei eine Vorreiterrolle zu spielen.“
Ähnlich servil äußerte sich die Bürgermeisterin von Haarlemmermeer, auf dessen Verwaltungsgebiet Schiphol liegt. Sie wolle
„die Demonstration so gut wie möglich unterstützen“.
Wobei die Anwohner, die teils mit-demonstrierten, ein Eigeninteresse wegen Lärm- und Luftbelastung haben.
Man fragt sich, wie Hunderte Menschen einen der größten Flughäfen Europas stürmen konnten – die Sicherheitsbestimmungen und -Vorkehrungen wurden seit dem 11. September 2001 ja erheblich verschärft. Mit Flüssigkeitsbehältern oder Nagelfeilen kommt die Großmutter nicht an Bord eines Fliegers, aber Aktivisten können einen Zaun durchbrechen und mit Fahrrädern auf dem Rollfeld herumkurven.
Wenn der Flughafenchef derart unterwürfig angebliche Anliegen von Wohlstands-Randalierern unterstützt, darf man sich nicht wundern, wenn die Sicherheitskräfte ihre Arbeit nicht machen können, oder nur mit angezogener Handbremse agieren.
*Schiphol = „Schiffshalle“ oder „Schiffsloch“, nl. „S-Chip-Hol“
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Schlimm! Das wäre ja wie wenn eine Lobbygruppe zu Spenden aufruft, um Schreiberlinge und YouTube-Videos zu bezahlen.. .richtig, EIKE??
Vielen Dank an Robert Grünfeld für das Video „Wer finanziert die Klimaaktivisten“ ! :
Organisationen können unterwandert werden (Erfolgskonzept von Mafia, NGOs u.a.) und man muss sich daher immer ansehen, wer an der Spitze einer Organisation steht. Die 1913 gegründete Rockefeller-Stiftung hatte in der Vergangenheit auch viel Gutes bewirkt wie z.B. die Schaffung weiterer Nationalparks. Seit 2017 ist jedoch Rajiv J. Shah Präsident dieser Stiftung, der seine steile Karriere Barack Obama zu verdanken hatte, der zum Chef der USAID (US-Behörde für internationale Entwicklung) gemacht hatte. Shah steht auch dem Climate Emergency Fund nahe, deren Direktorin die Psychologin Margaret Klein Salamon ist. Klein Salamon ist eine Klimaaktivistin, die auch die Organisation ETA (Energy Transition Accelerator) ins Leben gerufen hat mit dem realitätsfernen Ziel, weltweit Strom aus Windenergie und Photovoltaik zu produzieren. Die ETA hat auch einen sehr großen Einfluss auf COP 27 in Ägypten. Klein Salamon findet Extinction Rebellion, Letzte Generation u.a. ganz toll und finanziert diese auch großzügig, wie im Video in exzellenter Weise dargestellt wurde. Positiv zu den Blockadeaktionen der Klima-Kleber äußern sich auch viele Grünenpolitiker wie z.B. Jürgen Trittin, der vor einigen Monaten sogar für rechtliche Unterstützung der Klimakleber vor Gericht plädierte. Wer Erpressung des Staates nicht nur gutheißt sondern sogar noch unterstützt, ist ein Krimineller. Daher hatte auch Sahra Wagenknecht Recht, als sie sagte, dass die Grünen die gefährlichste Partei im Bundestag und in den Landtagen ist und nicht die AfD. Die Verschweigung dieser Tatsache durch viele Leitmedien sollte man daher auch als kriminell bezeichnen ! Da viele berufstätige Menschen nach einem arbeitsreichen Tag nicht die Zeit und Energie haben, zu recherchieren, wäre es Pflicht der Medien, z.B. in den Tagesnachrichten darüber zu berichten was aber bewußt unterlassen wird !
Gern geschehen – so, wie die Klimapolitik von lauter kleinen NGOs und Milliarden-Stiftungen als Parallelregierung betrieben wird, formieren sich immer wieder kleine Youtube-Kanäle plus hie und da die NZZ oder die WELT als APO, außerparlamentarische Opposition.
Frage: wieso sind Aktivisten Aktivisten? Ganz einfach, weil ihnen mehrmals täglich via Staatfunk usw. eingeredet wird, das Erdklima ist durch den Mensch zu einer tödlichen Gefahr geworden und nur der sofortige weltweite Stop von CO2-Emission könnte, auch nur wenn sie Glück haben, noch den globalen und absolut für alle tödlichen Klimauntergang verhindern.
Die Journalisten hören das von einzelnen Wissenschaftlern, die dadurch blendend abkassieren können und folglich „renommierte“ Experten wurden, und die Journalisten steigern das Ganze noch durch div. Weglassungen und Übertreibungen zum finalen Armageddon. Und das tagtäglich mehrmals.
Wenn so eine Permagehirnwäsche auf Junge einprasselt, wer braucht sich dann noch wundern, daß die solche Märchen auch wirklich glauben? Die sind dann für Organisationen, wie im Artikel geschildert, leichtes „Kanonenfutter“. 99,9% von denen haben von der zughörigen Physik keine Ahnung, die kommen sich nur gut vor, bei etwas für sie spannendem mitzumachen.
Also: Rahmstorf, Latif, Schellnhuber, usw. sowie ZDF, ARD und die meisten Zeitungen tragen die eigentliche Verantwortung für den Klebeaktionismus. Die Aktivisten sind dabei die Verarschten, die dann die Konsequenzen tragen müssen, wenn es denn welche gibt. Und auch darüber freuen sich die Journalisten, weil auch das interessantes Material hergibt …
@strasser
Die Aktivisten schauen keinen Staatsfunk. Gehen Sie mal an Unis in Ihrer Nähe. Dann sehen Sie, was da los ist. Die Leute kommen fast alle von den Unis. Wenn Sie und andere die einfach als Einfallspinsel abtun, bringt das gar nichts. Sie schaden damit allenfalls.
Sie meinen wohl „Einfaltspinsel“, oder?
Und wem oder was soll ich schaden?
Die Unis sind Orte der Begegnung, dort finden Leute zusammen, organisieren sich. Aber mir kann niemand erzählen, die Jungen komme alle ganz von alleine auf dieses Thema, vollkommen frei von externer Beeinflussung!
Die Politik begrüßt letztlich die Klima-Irren der „letzten Generation“, weil sie im Grunde die gleichen Klima- und Energiewende-Ziele verfolgen wie unsere Klima-Politik – nur noch kopfloser, jedoch verdummt von den gleichen Alarm-„Forschern“. Selbst der Klimabeauftragte der CDU, derzeit in Kairo, schmeichelte den Gesinnungsgenossen von FfF, sie hätten die Klima-Politik „vorangebracht“. Das offizielle Eingeständnis, dass unsere Politik als Vollzugsorgan von außerparlamentarischen Klima-Aktivisten anzusehen ist – Katastrophen-Murksel machte den Anfang. Doch ob Alarm-„Forscher“, „letzte Generation“, FfF oder grüne Journalisten – die Klima- und Energiewendepolitik ist und bleibt paranoid und nutzlos.
Hartmut Bachmann erzählt ja schon seit Jahren, dass Rockefeller und Ex-Öl-Multis die Klimaschützer finanziell unterstützen. Reemtsmas sind in Deutschland auch mit dabei. Ich sehe das so, Hauptgrund für deren finanzielle Unterstützung von NGOs ist, dass die links-Intellektuellen Eliten so ihre Interessen durchsetzen wollen. Es handelt sich nicht um eine Graswurzelbewegung, sondern um eine Bewegung von links-Intellektuellen, weißen Wohlstandskindern. Im Orga-Team mischen zudem fast immer links-Autonome Wohlstandskinder mit. Greta kommt auch aus solch einen Haus. Genauso Luisa Neubauer und Carla Reemtsma. Genauso Carola Rackete. Was die durchsetzen wollen, ist ein buntes queeres Leben. Und was die am meisten fürchten sind Rechte und alte, weiße Männer. Klima ist da eh nur vorgeschoben.
Man fragt sich wirklich, was in diesen Köpfen vorgeht. Soviel Irrationalität kann nicht nur persönlich bedingt sein, dass gesellschaftliche Klima muss dem Vorschub leisten. Vielleicht merken jetzt langsam doch einige mehr, dass hier mehr dahintersteckt und angeblicher Klimaschutz durch Zerstörung der Wirtschaft, Zerstörung der Gesellschaft durch angebliche Pandemien, auch extremer Einwanderungspolitik, nur dazu dient, bestimmte Interessen zu bedienen.